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Die Medien – der „innere Schweinehund“ der Demokratie?

Martin E. Renner.

Von MARTIN E. RENNER | Ein jeder kennt die Redensart vom „inneren Schweinehund“, den es zu überwinden gilt. Man verwendet diesen Ausdruck als Synonym für die Notwendigkeit, eigene charakterliche oder andere persönliche Hürden zu überwinden. Sei es die eigene Bequemlichkeit, fehlende Motivation oder andere Unzulänglichkeiten, die einer dringend erforderlichen Handlung im Wege stehen.

Medien haben in der Demokratie vor allem zwei wesentliche Funktionen: Sie sind Produzenten von Nachrichten und auch Makler und Vermittler von Informationen. Sie sind auch zugleich die Torwächter beim Herstellen von Öffentlichkeit. Die Medien bilden den Flaschenhals, der sich zwischen dem Bürger und somit der öffentlichen Kommunikation und den politisch Handelnden befindet.

Mit diesen Funktionen befinden sich die Medien in einer herausragenden Schlüsselposition. Öffentliche Kommunikation, politische Meinungs- und Willensbildung, der informierte, mündige Bürger als wahrer und souveräner Träger der Staatsmacht sind ohne Medien nicht denkbar.

Medien haben große Macht

Doch dieses Innehaben der Schlüsselfunktionen in unserer Demokratie geht quasi automatisch mit potentiell immensen Einflussmöglichkeiten und damit auch Missbrauchsgefahren einher: Medien haben große Macht. Dessen waren sich auch die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes bewusst.

Demokratie ist immer auch der Versuch, jedwedem Missbrauch von Macht systematisch vorzubeugen.

Würde man den medialen Flaschenhals seitens der Regierenden als Filter nutzen, um beispielsweise unerwünschte Informationen zurückzuhalten oder umgekehrt ausschließlich gewünschte Informationen zu transportieren – die Auswirkungen wären für jede Demokratie fatal. Aus diesem Grunde garantiert Artikel 5 GG unter anderem die Pressefreiheit und verbietet jedwede Zensur.

Was aber, wenn „moderner und zeitgeistiger Haltungsjournalismus“ selbst „filtert“?

Nehmen wir – als Beispiel – den blutigen Terror-Anschlag auf betende Christen während des Osterfestes in Sri Lanka. Wer die Berichterstattung unmittelbar nach diesen Ereignissen verfolgt hat, der kam kaum auf die Idee, einen Zusammenhang mit radikalen Muslimen herzustellen. Im Gegenteil, man musste eher an ein Wiederaufflammen des alten Konfliktes zwischen Buddhisten und Hinduisten glauben. Selbst die Tatsachenbeschreibung, dass es sich um einen gezielten Anschlag auf Christen gehandelt habe, wurde mit allergrößter Anstrengung vermieden. Man sprach lieber von Betenden. Ganz im Stile Barack Obamas und Hillary Clintons, die per Twitter von „eastern worshippers“ [1] sprachen.

Politik und Medien überbieten sich gegenseitig im Verschweigen

Besonders perfide: Nachdem nichts, aber auch gar nichts mehr umzudeuten und nichts mehr zu leugnen war, also nachdem feststand, dass es sich um einen islamisch motivierten Terroranschlag handelte, spielte man auf das Attentat von Christchurch an. Ach so, es war also „nur“ ein Racheakt. Na ja, dann kann man nichts weiter dazu sagen. Dann sind „wir“ – also wir, die wir so friedens- und harmoniebewegt sind – ja Gott sei Dank und endlich wieder quitt.

Ebenso der Brand der Kathedrale „Notre Dame“ in Paris. Noch während des Flächenbrandes wird allerorten bereits die Gewissheit vermeldet, dass es sich auf gar keinen Fall um einen Brandanschlag handeln könne. Kein kritisches Hinterfragen, keine Erwähnung der Vielzahl an Schändungen französischer Kirchen [2] in jüngerer Zeit. Und nur zögerlich und vereinzelt diverse Sachverständige, deren Expertise und deren Aussagen allesamt letztlich nur einen Schluss zulassen: Es stinkt gewaltig. Auch ohne jeden Beweis.

Bis vor wenigen Jahren wurde stets geflissentlich darauf hingewiesen, dass man auf gar keinen Fall verallgemeinern dürfe. Heute hingegen werden selbst logisch erscheinende Zusammenhänge, Hinweise und Erfahrungswerte unterdrückt, negiert oder umgedeutet. Politik und Medien überbieten sich gegenseitig im Verschweigen. Wer dennoch Schlüsse zieht, die der polit-mediale Komplex tunlichst tabuisieren will, der riskiert viel. Heutzutage ist ein daraus folgendes „Irren“ – so zumindest will es der polit-mediale Komplex verstanden wissen – nicht mehr menschlich, sondern immer auch das bewusste Outing eines sogenannten Rechtspopulisten.

Extreme Übereinstimmung zwischen MSM und Altparteienkartell

Es ist mit hoher statistischer Sicherheit feststellbar: Die fast schon extrem anmutende Übereinstimmung zwischen Mainstreammedien und dem etablierten Altparteienkartell. Die gleiche Wortwahl, das übereinstimmende Ignorieren, das „unabgesprochen“-abgesprochene Weglassen und das gemeinschaftliche Unterdrücken unerwünschter Zusammenhänge.

Man muss kein Politikwissenschaftler sein, um eine allzu große Übereinstimmung und Gleichartigkeit zwischen Politik und Medien äußerst kritisch zu sehen. Es stellen sich hierzu zwei Fragen: Agieren die Politiker heute mehr als „Medienschaffende“, denn als Politiker? Und: wirken und walten die heutigen Journalisten als ideologiegesättigte Politiker? Allerdings, so ganz ohne die demokratische Legitimation per Wahlen.

So bleibt es dem Bürger oftmals selbst überlassen, eins und eins zusammenzuzählen. Wer heute im Blätterwald auf das Wort „Messer“ stößt, der braucht nicht einmal besonders helle sein, um zu ahnen, dass hier „Männer“ oder „eine Gruppe Jugendlicher“ am Werke war. Nie im Leben käme man als „rechtschaffener Bessermensch“ auf die Idee, hier radikale Muslime vermuten zu müssen. Es weiß schließlich ein jeder, dass der Durchschnittsdeutsche schon während seiner ganzen Kindheit am liebsten mit Messern, Macheten und Äxten spielte. Und sich dieser Werkzeuge als Meinungsverstärker schon immer gerne bediente.

Die Gedanken sind schon lange nicht mehr frei

Nie käme man bei den „Mainstream“-Medien auf die Idee, beide Seiten der Medaille zu betrachten, wenn diese vom Islam sprechen. Der eben nicht nur „Religion“, sondern zuvörderst auch politische Weltanschauung und Weltbeherrschungsideologie ist. Beides voneinander untrennbar. Aber in der öffentlichen Berichterstattung – oder in der Politik – nahezu niemals ausgesprochen.

So zeichnet sich die heutige Berichterstattung der „Mainstream“-Medien immer weniger durch sachliches Vermitteln aller denkbaren und relevanten Informationen aus. Informationen, die es dem Bürger ermöglichen würden, sich sein eigenes, durchaus auch subjektives Bild zu machen. Vielmehr zeichnet man sich durch Ignorieren, durch Negieren, durch schlichtes Weglassen und durch Umdeutung der Begriffe von relevanten Informationen aus, nur um beim Bürger ein bestimmtes Bild zu erzeugen. Und wehe dem, der – auch mit Beweisen ausgestattet – an dem „voreingestellten“ Fokus – Stichwort „Framing“ – herummäkelt.

Die Gedanken sind schon lange nicht mehr frei – jedenfalls nicht, wenn man sie im Internet äußert.

Denn hier sind nun allerlei „Faktenchecker“ am Werk. Selbsternannte, aber auch durch Staatsgelder alimentierte Faktenchecker. Da der Staat nicht zensieren darf, droht er den Plattformbetreibern mit saftigen Sanktionen und horrenden Haftungsgeldern.

Medialer Flaschenhals muss geweitet werden

Kommen wir zurück zum Schweinehund, den es zu überwinden gilt. Unsere Aufgabe muss und wird es sein, den medialen Flaschenhals zu weiten. Demokratie ist ohne weitreichende Freiheit des Bürgers nicht denkbar. Zur Freiheit aber gehören auch subjektive Eindrücke. Das Anwenden von gesammelten Erfahrungswerten. Zur Freiheit gehört sogar das Recht, eine „falsche“ Meinung zu haben – und diese auch ohne Angst vor Repressalien zu äußern. Demokratie ist das freiheitliche Recht, alles das sagen zu dürfen, was der andere nicht hören will.

Alles andere ist Erziehung. Ob diese Erziehung seitens der Medien, seitens des Staates, der Regierung oder einer selbsternannten, vermeintlichen Elite ausgeübt wird, spielt keine Rolle – es ist und bleibt das glatte Gegenteil von Freiheit. Und damit auch das Gegenteil von Demokratie.

Es war höchste Zeit, der angemaßten Deutungshoheit und „Alternativlosigkeit“ der etablierten Politik durch die „Alternative für Deutschland“ Einhalt zu gebieten. Den gleichen Part, die gleiche Aufgaben, die gleichen Ziele haben die alternativen Medien, die freien Blogger, im ansonsten „maingestreamten“ Mediensektor.

Wenn alle einer Meinung sind, braucht es eine zweite Meinung. Wie sonst sollte im Wettstreit der Ideen, der Thesen und der Konzepte, die jeweils beste Lösung – auch Synthese genannt – gefunden werden? Wie sonst sollte eine Demokratie überleben können, ihren systemischen Widersachern widerstehen und Paroli bieten können?


(Martin E. Renner [3] ist Bundestagsabgeordneter der AfD. Er war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne auf PI-NEWS erscheint alle zwei Wochen)

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Video: Der AfD-Wahlwerbespot zur Europawahl 2019

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 66 Kommentare

Die AfD hat in dieser Woche ihren offiziellen Wahlwerbespot zur Europawahl vorgestellt. Die Partei positioniert sich darin als einzige Wahlalternative für mehr Freiheit und weniger Bevormundung durch Brüssel, für eine Sicherung der Sparguthaben und weniger Euro-Rettung sowie für sichere Grenzen und gegen eine ungeregelte Migration nach Europa auf Kosten Deutschlands. Der AfD-Spot wird erstmals am Dienstag, 30. April, um 21.43 Uhr im RBB gesendet.

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Framing: Haarsträubende Logik für die Medienkonsumenten

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Deutschland,Dummheit,Fake News,Lügenpresse | 101 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Seit 2006 bescheinigt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung [4] mit schöner Regelmäßigkeit den Deutschen alle zwei Jahre zunehmenden Rechtsextremismus und wachsende Ressentiments gegen Asylbewerber.

„Die Zahl der neu angekommenen Asylbewerber ist zuletzt gesunken, dennoch wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende“ – leitet die dpa ihre diesbezügliche Berichterstattung ein [5].

Wer es nicht weiß: „dpa“ ist die Abkürzung für „Deutsche Propaganda Agentur“. Jedenfalls müsste sie so lauten, wenn es nach der Wahrheit ginge. Unglücklicherweise bezieht die hiesige Medienlandschaft auch noch einen bedeutenden Teil ihrer Artikel von diesem Gehirnwäschebetrieb in Diensten linksgrüner Destruktionsideologie.

Das permanente Verbreiten von Regierungspropaganda ist ein Standbein der deutschen Propaganda Agentur, das andere ist die tägliche Beleidigung der Intelligenz ihrer Leser. Der vorher zitierte Satz ist ein aktuelles Beispiel dafür, deshalb sollten wir ihn uns jetzt nochmal auf der Zunge zergehen lassen:

„Die Zahl der neu angekommenen Asylbewerber ist zuletzt gesunken, dennoch wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende“

Was bezweckt die dpa mit dieser Formulierung, die in dieser Form nicht zum ersten, sondern bereits zum x-ten Mal von der vereinten Systemjournaille kolportiert wird?

Die nicht mehr existenten zwei Millionen

Ganz einfach: Dem Medienkonsumenten soll eingeredet werden, dass sich sämtliche Flüchtlinge, die in den Chaosjahren 2015 und 2016 zu uns gekommen sind, über Nacht in Luft aufgelöst haben und dass deshalb jene (mindestens) 200.000 Zuwanderer, die inzwischen Jahr für Jahr bei uns Einlass finden, auf eine durch und durch indigene Bevölkerung treffen, die eigentlich nach Fremden lechzen müsste.

Und deshalb ist es auch eine Fatamorgana der Einheimischen, dass ein Teil der nicht mehr existenten Zuwanderer ohne Grund Leute mit dem Messer absticht, Bürger durch die Straßen prügelt und Frauen Sachen in die Körperöffnungen steckt, die diese dort nicht haben wollen.

Und da sich dieses Millionenheer von Zuwanderern ja in Luft aufgelöst hat, gehört über die Hälfte der Deutschen zum Psychiater, weil sie angesichts der Zustände im öffentlichen Raum glaubt, sich im Orient zu befinden.

Und Flüchtlinge, die zu Schall und Rauch geworden sind, sorgen natürlich auch nicht für die zunehmende Überlastung unserer Sozialsysteme, die die Bürger mit immer mehr Besorgnis zur Kenntnis nehmen müssen.

Ach ihr Deutschen, was seid ihr doch für Deppen! Die Zahl der neu angekommenen Asylbewerber ist zuletzt gesunken und dennoch wachsen bei euch die Vorbehalte gegen Asylsuchende!

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Lob für BILD. Und eine Klebe für Kleber

geschrieben von PI am in Altmedien | 85 Kommentare

Von PETER BARTELS | “Dass mit großen Studien auch mal Politik gemacht wird, ist nichts Neues. Was die Uni Bielefeld und die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung aber jetzt vorgelegt haben – ist schlicht dreist”. Das schreibt BILD! Heute!! [6]

Ja, ist denn schon Weihnachten? So schnell nach Ostern? Nein, erstmal ist bald der 26. Mai. Da schlägt dann die Stunde der EU-Eunuchen. Und natürlich der AfD. Aber wie Merkel ihr Spinnen-Netz von Berlin via Bielefeld nach Babylon Brüssel gespannt hat, beweist hier und heute tatsächlich BILD. Genauer: Ralf Schuler und Hans-Jörg Vehlewald und zwei Studien. Die eine von Bertelsmann in Gütersloh, die andere von einer SPD-Stiftung. Schuler in seinem Kommentar:

Wissenschaft muss exakt sein. Wissenschaft muss sich so frei wie möglich von politischen Absichten oder Scheuklappen halten. Aber in (dieser) Studie … freihändig mit schwammigen Begriffen hantiert: „neurechts“, „rechtspopulistisch“, „rechtsextrem“…” Und: “Darunter fällt alles: von Befürwortern eines starken (Rechts-) Staates über Abtreibungsgegnern bis zu Schwulen-Hassern, Antisemiten oder bekennenden Neonazis. Alles, was die Autoren für gefährlich halten – oder nur für politisch falsch.”

Crescendo: “Claus Kleber hat dazu die richtige Frage gestellt: Bin ich schon „rechts“, weil ich für Recht und Ordnung bin?” Schuler, der vorletzte BILD-Mohikaner vom Stamme der Matusseks (die mit dem Gesunden Menschenverstand): “Die Antwort lautet: nein.”

Was war/ist passiert? BILD: “Als Claus Kleber (63) am Donnerstagabend mit der Psychologin Beate Küpper über das Thema Rechtspopulismus diskutierte, sah der Zuschauer nicht das gesamte Interview …

Eine Studie, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass unter den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende zunehmen und sich rechte Einstellungen verstärken.

Das Interview zwischen Kleber und Küpper, eine der Autoren der Studie, verfolgten 3,75 Millionen Zuschauer am Bildschirm. Am Ende des knapp vier Minuten dauernden Interviews sagt der ZDF-Moderator (Kleber, d. PI-NEWS-Red.): „Das Gespräch haben wir vor einer Stunde geführt und mussten ein wenig Zeit rausschneiden.”

BILD-Schreiber Hans-Jörg Vehlewald (1000 Jahre SPD-Sozi!) weiter: “Gegen Mitternacht äußerte sich Kleber dann auf Twitter, verweist auf das Original des Interviews, das online in der ZDF-Mediathek abrufbar ist [7]. Dessen Länge: 5 Minuten, 40 Sekunden. Das Nachhaken am Anfang des Gesprächs sei „Opfer“ der „Stoppuhr geworden“.

Vehlewald: “Doch genau dieses „Nachhaken“ hatte es in sich. In dem kompletten Beitrag wird deutlich, welche Passagen das ZDF nicht für das „heute-journal“ berücksichtigte.” … Und genau hier beginnt die Klebe für Kleber (Zwangsgebühren-Zaster 1 Mio/Jahr). Aber auch der Riss im Spinnennetz von Merkel, Liz und Babylons Eunuchen wie Elmar Brok.

Kleber fragte die Bertelsmann-Blondine: “Sind Sie der Meinung, dass der Staat großzügig sein sollte bei der Erteilung von Asyl?‘ Wenn ich da der Meinung bin ,Nee, sollte er nicht, es sollte konsequent das Gesetz angewendet werden – das reicht mir‘, dann wird das von Ihnen als leicht rechts und rechtspopulistisch angehaucht gewertet. Ist das fair?”

Vehlewald zititiert die Antwort von Küpper: “Wir gucken uns diese Aussagen immer im Zusammenspiel mit anderen Aussagen an. Erst wenn Sie dieser Aussage zustimmen, sagen wir, Sie haben eine rechtspopulistische Einstellung. Dazu gehören auch ,Law and Order Autoritarismus‘ und ein ,Demokratiemisstrauen‘, das demokratische Prozesse und Institutionen ganz generell infrage stellt.“

Kleber hakt nach: „Law and Order heißt Recht und Ordnung – was ist denn falsch daran?“ Küpper kurz gefasst: „Es geht gegen Außenseiter und Unruhestifter (AfD, hörst Du Dir trapsen?!) … Da können wir ein empirisch gut abgesichertes Muster sehen … Wenn die besonders klar zustimmen, sagen wir, die sind rechtspopulistisch … Das ist erst mal unabhängig davon, wo die Menschen sich selbst politisch verorten (betreutes Denken!). Wir haben viele Menschen, die sagen ,Ich bin selbst politisch genau in der Mitte’ und trotzdem gleichzeitig diese rechtspopulistischen Einstellungen haben.“ (Damit Du weißt, was Du tust, AfD-Wähler!!)… Vehlewald:

“Diese ganze Passage hat es nicht in die Live-Sendung geschafft”.

Aber dann die SPD-Stiftung …

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) in ihrer “Studie” über „Rechtsex­treme Einstellungen in Deutschland, wieder Hans-Jörg Vehlewald in BILD:

“Diagnose: Asylbewerber, Juden, Muslime, Zugewanderte stoßen in Deutschland auf „menschenfeindliche Vorurteile“. „Rechtspopulismus“ sei erschreckend verbreitet in der „politischen Mitte“.Eine irgendwie (sic, d. PI-NEWS-Red.) rechte Gesinnung sei bei 75,1 Prozent der AfD-Anhänger zu verzeichnen, bei 23 Prozent der FDP-Wähler (Union: 20,6%, SPD: 16,6%, Linke: 12,3%, Grüne: 7,6%)… Vehlewald: “Wie kommen diese Zahlen zustande? Wie schnell wird man in die rechte Ecke gestellt?

1900 Befragte (von 82.000.000) geben Aufschluss:

Wer diesen Sätzen eindeutig zustimmt, muss laut SPD-Studie „als rechtspopulistisch bezeichnet werden“, weil er ein „ausgeprägtes Demokratie-Misstrauen“ beweist … Asylbewerber „abwertend“ beurteilt … Einem „rechtsgerichteten Autoritarismus“ anhängt …

Da staunt selbst der eingefleischte SPD-Kanal-Arbeiter Vehlewald: “AHA! So schnell gilt man den Forschern als unsicherer Demokrat. Dabei äußern sich die Befragten bei anderen Fragestellungen doch überwiegend liberal:

Politikforscher Prof. Jürgen Falter (Uni Mainz): “Die Studie zeigt nicht nur rechte Tendenzen in der Gesellschaft, sondern auch „die Vorurteile derer, die sie durchführten und interpretierten. Ihnen sei es eindeutig um „Effekthascherei“ und „Medienwirksamkeit“ gegangen.

Dann barmt BILD: “Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der das Thema Migration an deutschen Unis immer höher kocht – wie zuletzt die Islam-Expertin Susanne Schröter zu spüren bekam: Ihre Konferenz zum „Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“ wurde als rassistisch diffamiert.”

PI-NEWS tadelt, PI-NEWS lobt:  Hier und heute war BILD mal wieder die deutsche Eiche, an der man sich früher so gern geschubbert hat, vor allem die Sozis. 52 Prozent von ihnen kauften einst BILD. Heute lesen sie lieber PI-NEWS  und wählen AfD. Wie auch die neueste Umfrage in Sachsen zeigt: 26 Prozent!! Nur noch zwei Prozent bis zur CDU [8], knirschen die Meinungsmacher von INSA gequält. Richtig gezählt wird im Mai, werte Auguren. Noch richtiger im Herbst. Dann ist Sachsen endgültig wieder Deutschland.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [9] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [10] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [11] und seinen Blog bartels-news.de [12].

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Allahs Abstauber und das ZDF

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam | 149 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ So „kachelte“ ein greiser leiser BILD-Mann gerade Maybrit Illner ab [13]. Der Ombuds-Opa meinte die „furchtbare Wahrheit“ am „christlichen Osterfest“. Die gelernte SED-Nonne stocherte sich durch das Thema: „Terror in Sri Lanka – Krieg der Religionen?“ (Video hier) [14].

Ja, wirklich, Oppa Om: Es kann der Dümmste nicht Frieden labern, wenn es dem lieben Moslem nicht gefällt. Diesmal war vor allem Aiman A. Mazyek (50) da, Vorsitzender des Zentralrats der Moslems in Deutschland: Groß, fett, kreisrundes Jesuiten-Glätzlein; nie hatte ein „Prophet“ so einen albernen Bart. Er lenkt weder vom  gewaltigen Doppelkinn bis zum Knorpel ab, noch kaschiert er irgendwas; sollte Allah mal wirklich vom Islam zum Christentum konvertieren, wie jetzt schon der halbe Koran, dann wegen solcher Klopse wie Mazyek. Oppa Om, Nyary-Ersatzmann bei den BILD-Kritikern, ließ den Musel gleich los labern:

„Als im neuseeländischen Christchurch Muslime in der Moschee ermordet wurden, war das kein Talk-Thema für ARD und ZDF. Mazyek knallt die Frage in die Runde: ‚Was geben wir da für ein Signal? Dass uns Muslime scheißegal sind?‘ Betretene Blicke reihum.“

Was man als alter Knacker mit dräuendem Grauen Star spätabends auf der Glotze eben zu sehen, mit Hörrohr zu hören meint … Im Ernst: Was heißt „Wir“, Herr Syrer Mazyek? „Wir“ sind Wir. Deutsche. Deutschland. Von Geburt Christen. Erstmal jedenfalls. Und so lange „uns“ Moslems jagen, sind sie uns tatsächlich „scheißegal“… Immerhin bekam der BILD-Babbler mit, wie Mazyek, Erdowahns Emir in Germoney, sich bei der Roten Nonne gönnerhaft bedankte: „Weil Illner endlich auch diesen Terrorangriff behandeln will.“ Da der SED-Nonne oberster Chef, ZDF-Intendant Thomas Bellut (64), mit der türkischen Moslemin Hülya Özkan (63) verheiratet ist, ahnt natürlich kein Schwein, w a r u m sich Allahs Abstauber so artig beim ZDF bedankt.

Der neue Kreuzzug ist schuld …

Denn Bellut lebt vom Zwangsgebühren-Zaster (in summa: 363.255 Euro) sicher fast so gut wie Mazyek von Erdowahns milden Gaben … Die wiederum Merkel seit Jahren uns und den Flaschen-Pfand-Rentern abzwackt, um sie in Ankara auf den west-östlichen Diwan zu schäufeln. Und so begöscherte  der feiste Moslem-Fürst auch gnädig die Runde: „Sprechen wir nicht die Sprache der Rache, sondern die Sprache der Versöhnung.“

Und „erinnerte“ sich, O-Ton BILD-Om: „Nach 9/11, den Angriffen von Al Qaida auf das World Trade Center in New York, gab es eine solidarische „pro amerikanische“ Stimmung auf den Straßen in der arabischen Welt“. Das schlug um, als US-Präsident George W. Bush zum „Kreuzzug“ gegen den Terrorismus aufrief.“

Natürlich hat nur Erdowahns Emir die weltumspannenden Kaftane-Ketten mit den brennenden Kerzen in der Hand, die Trauer trillernden Burka-Bacis gesehen. Kein Wort von den vielen den Terror-Anschlag gegen den „bösen Satan USA“ feiernden Moslems wie beispielsweise in Palästina [15]. Der Ombudsmann zitiert den atheistischen Religionskritiker Möller, und die Schwurbellocke mit dem ältlichen Kindergesicht  weiß auf den Punkt: „Die Kreuzzüge waren eine Zeit, in der das Christentum gemordet und geschlachtet hat … Diese Kreuzzüge haben für die Islamisten nie geendet.“

Bosbach kann nicht alle Gotteshäuser schützen

Da nützt es rein gar nix, dass CDU-Büttenredner Laschets nützlicher Wahlhelfer-Idiot Wolfgang Bosbach (66) „energisch“ milde einwirft: „Das Problem beginnt, wenn die Religion sich nicht auf den Glauben konzentriert, sondern auf die Übernahme politischer Macht.“ Noch kryptischer: „Wir sind nicht in der Lage, alle Gotteshäuser so zu schützen, dass wir sagen können: Es wird nichts geschehen.“ … Natürlich nicht, alter, kranker Mann, siehe Frankreich: Ein paar Dutzend Kirchen im Februar nicht … Ein paar Hundert im Jahr nicht … Allahu Akbar!!

Um dann doch etwas zu barmen: „In islamischen Ländern ist Religionswechsel bei Strafe verboten. Es drohen drakonische Strafen.“ Und doch wieder gleich die Proskynese zu machen: „Ich würde mich freuen, wenn Christen in den muslimischen Ländern so viel Toleranz erfahren, wie die Muslime hier. Die Muslime haben ihren Platz in unserer Gesellschaft.“ Aaachtunggg: Dann wagt er sogar eine „Spitze“ gegen Staatspräsident Erdogan: „Wir wollen nicht, dass über Religion in Deutschland Innenpolitik gemacht wird.“ … Wie heißt eigentlich Aua auf Türkisch?? Google sagt „Ah!“ Aha …

Ein bleicher, sanfter „Terrorismus-Forscher“ namens Peter R. Neumann, King’s College London, haucht: “Terroristen kommen nicht aus religiöser, sondern aus krimineller Ecke“. Hach und Ach … Und eine wie immer bescheidene, stille Mürvet Öztürk, Islamwissenschaftlerin, Alevitin (Sunniten-Sekte), bittet: „Die monotheistischen Religionen müssen weg von ihrem absoluten Wahrheitsanspruch.“ … Der sanfte Herr Neumann weiß, dass „90 Prozent der Opfer des IS andere Muslime, vor allem Schiiten“ sind. Immerhin auch: „Der Angriff auf christliche Kirchen in Sri Lanka war k e i n e Vergeltung für den rechtsextremen Terrorakt in den Moschee in Christchurch:  „Wir wissen, dass die Extremisten, die den Anschlag  in Sri Lanka organisierten, die Detonatoren und den Sprengstoff bereits vor zwei Monaten hatten.“

Mazyek: „Ich erwarte von meinem Land Deutschland…“

Das arroganteste, verlogenste Zitat des Abends kam vom vollgefressenen Syrer Mazyek: „Ich erwarte von meinem Land Deutschland, dass es sich für Religionsfreiheit überall auf der Welt einsetzt.“ Er hat wirklich „mein Land“ gesagt …

Das beste Zitat kam von Oppa Om, jedenfalls die erste Hälfte: „Eine solche Debatte wünscht man sich am Freitag in der Moschee …“ In der zweiten Hälfte enttarnt er sich dann selbst aufs peinlichlichste: „… und am Sonntag im christlichen Gottesdienst“.

Der weißhaarige Knacker kann seit Jahren nicht mehr in der Kirche gewesen sein. Sonst wüsste er, wie ebenda sozialistische bis schwule Pfaffen den letzten Betschwestern mit diesem Schwachsinn selbst noch das Sterben vergraulen…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [9] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [10], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [11] und seinen Blog bartels-news.de [12]!

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The Good, the Bad and the Ugly

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit | 54 Kommentare

Von DR. MARCUS FRANZ (Wien) | Die Alpenrepublik ist gespalten, sagt man. Es gibt dort Gute, Schlechte und ganz Widerliche, erklärt man uns. Die Mitte-Rechts-Regierung mit Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache hätte diese Entwicklung erst ermöglicht, behauptet man und wackelt mit dem Zeigefinger. Und man müsse gegen den angeblich immer stärker werdenden Rechtsruck und gegen die mit ihm verbundenen Phänomene wie Rassismus, ausuferndes patriotisches und nationales Denken, gegen grimmige Abschottungsfantasien und gegen die angeblich wieder aufkeimenden Sympathien für den Nationalsozialismus massiv ankämpfen, denn man ist ja ein moderner und toleranter Europäer ohne Toleranz für „Rechts“.

Wer sind die Guten?

Wer genau sind aber diese zeitgeistig orientierten, zweifellos überaus aufgeklärten, moralisch sicher integren, demokratisch natürlich einwandfreien und von sich so überzeugten Europäer, die den Bürgern erklären wollen, was gut, was schlecht und was widerlich ist? Wer legitimiert die gesinnungsethische Blase, die uns allen den „richtigen Weg“ zeigen will und jeden Andersdenkenden in jakobinischer Manier in die Verdammnis schicken will? Und wer gibt ihnen überhaupt das Recht, die Linken als die Guten darzustellen, die Mitte-Rechts-Wähler als die Schlechten und die Rechten überhaupt als die Hässlichen zu denunzieren?

Zunächst ist es eine erstaunlich kleine Gruppe von Journalisten und Medienleuten, die aufgrund ihrer Profession die Möglichkeit haben, erstaunlich laut ins Land zu brüllen – ihr jeweiliges Medium ist das Megaphon dazu. Diese Leute haben Schlüsselpositionen in den Redaktionen der gern so genannten Qualitätsmedien und im öffentlichen Rundfunk inne.  Und sie haben über ihr landesweites und international verzweigtes Netzwerk die Attitüde entwickelt, als eine Art selbstlegitimierte polizei-ähnliche Ermittlungseinheit den „Kampf gegen Rechts“ zu führen. Diese bereits zum Krieg ausgeartete Medienkampagne gehört mittlerweile zum Selbstverständnis ziemlich vieler Journalisten und der „Kampf gegen Rechts“ bildet für etliche von ihnen die alleinige Daseinsrechtfertigung. Wenn man schon sonst nichts ist, dann ist man wenigstens ein antifaschistischer Kämpfer. Ähnliches gilt übrigens auch für Deutschland.

Ein Kampf mit unlauteren Mitteln

Dieser Kampf ist natürlich nie ein seriöser Abtausch von Argumenten, sondern er wird stets nur mit der Nazikeule geführt. Praktisch niemand aus der Medienblase der wackeren Nazi-Jäger ist an einer Sachdebatte interessiert, dafür arbeitet aber fast jeder an der möglichst ungustiösen Diffamierung der politischen Gegner. Es gibt auch die von den Rechts-Bekämpfern oft geäußerte ganz klare Botschaft, dass man nur über, aber niemals mit Rechten redet. Und die meisten Subalternen in der Medienszene halten sich daran, denn Interviews mit Rechten führen nur die bekannten Journalisten. Interessant ist, dass die Reporter, die ja eigentlich a priori der Objektivität verpflichtet sind, ihr Berufsethos mit Füßen treten, sobald es gegen Rechts geht: Der Rechte an sich ist der natürliche Feind des selbsternannten Qualitäts-Journalisten. Er muss daher mit allen Mitteln bekämpft werden und da zählt das berufliche Ethos genau null.

Es gilt die Schuldsvermutung

Jeder Interviewpartner aus dem rechten Spektrum wird somit zu einem, der von vornherein verdächtig ist und bei dem immer die Schuldsvermutung gilt. Der oder die Rechte bringt deswegen zu jedem Interview eine große, wenn auch nur scheinbare Bringschuld mit und Rechte müssen sich zu Interviewbeginn zunächst von allen möglichen Dingen und Leuten distanzieren, um überhaupt ins Gespräch zu kommen. Erst wenn der selbstgerecht und wie ein Staatsanwalt agierende Interviewer zufrieden ist, wechselt dieser die Rollen und wird nun zum Meinungsrichter, der die peinliche Befragung mit wertenden Kommentaren fortsetzt. Im Schauprozess gilt der Interviewte sowieso schon als schuldig, bevor die Befragung noch zu Ende ist. Allerdings wird der Journalist auf diese Weise fast nie, was er eigentlich sein sollte: Ein objektiver, kritischer und sachlich fragender Reporter, der dem Publikum brauchbare Informationen liefert.

Der Wald und die Bäume

Diese bei uns bereits zur festen Gewohnheit gewordene Attitüde vieler Medienleute hat sich zu jenem sprichwörtlichen Wald entwickelt, in dem man die Bäume gar nicht mehr sieht. Jede Kritik am Reporter wird nämlich unreflektiert immer mit dem selben Totschlagargument beantwortet: Man wolle seitens der Rechten die Pressefreiheit einschränken und eine illiberale Demokratie errichten, dagegen müssten die Medien sich wappnen. Dass sich die Medienleute mit ihrem Mangel an Selbstkritik und ihrem wehleidigen Geschrei in eine fast schon lächerliche Position manövriert haben, die bei jedem halbwegs vernünftigen Menschen nur noch den Kopfschüttel-Reflex auslöst, ist den Reportern ganz und gar nicht bewusst.

Im Gegenteil, nach jeder Kritik an den Medien oder an Personen der Medienszene schreibt einer der üblichen Hypermoralisten einen Appell, wie wichtig freie Medien und unabhängige Reporter sind und man verwahrt sich im Text solidarisch gegen jeden Angriff. Ja eh, eine kritische und freie Presse ist wichtig – aber dafür bräuchte man halt objektiv agierende und souveräne Profis und keine verkappten politischen Aktivisten, die ihr Medium für den „Kampf gegen Rechts“ missbrauchen und so die Meinungsfreiheit erst recht in eine Richtung drängen wollen und damit einschränken.

Die Schergen und Helfershelfer

Die Agents provocateurs, die „Verdeckten Ermittler“-Wannabes der professionellen Schreibtischtäter und ihre Schergen sind die auf den Social Media agierenden Leute, die mit meist anonymen Accounts rund um die Uhr versuchen, rechte Politiker und diverse Bürger, die nicht mit dem Mainstream mitschwimmen wollen, anzupatzen und zu diffamieren. Eines der negativsten Beispiele ist der Twitter-Account namens @fpoefails [16] – dort findet man 7/24 die fast pausenlos geschwungene Nazikeule samt entsprechender Diskreditierungen und hässlicher Anfeindungen gegen die FPÖ und auch gegenüber Privatpersonen.

Über die Social Media werden auch die Verstrickungen der Medien in die linke Politszene klar: Vom definitiv linken Account @fpoefails holen sich die Reporter ihre Anregungen und Infos und von den echten linken Partei-Accounts, die Hetze statt Debatte bieten (wie dem Facebook-Profil SPÖ-Langenzersdorf [17]) ebenso. Dass auf diesen Konten weder das Argument noch die Fakten im Vordergrund stehen, sondern nur der intendierte Rufmord Richtung Rechts, wird spätestens bei der zweiten Zeile klar.

Wohin geht diese Reise?

Insgesamt ist diese Polarisierung der Gesellschaft keine erfreuliche Entwicklung, weil sie ja definitiv nicht über politische Debatten auf der Grundlage von verschiedenen Weltanschauungen abläuft, sondern weil sie längst eine nur noch als Schlammschlacht konzipierte Konfrontation geworden ist. Das muss man ändern.

Die Medien stellen sich gerne als die Vierte Macht im Staat dar und es wäre ihre ureigenste Aufgabe, diese Rolle möglichst souverän und seriös auszufüllen. Im Medienzeitalter liegt es daher zweifellos zunächst einmal in der Hand der Medien, hier eine Richtungsänderung in der Debattenkultur vorzunehmen. Die große Gefahr ist nämlich, dass sich die The Good, The Bad and the Ugly sukzessive vom realen Leben abkoppeln und ihr Dasein in den virtuellen Dreckslöchern verbringen (müssen), die überall von allzu eifrigen antifaschistischen Medienmenschen gegraben wurden.

Der sogenannte Durchschnittsbürger hat von diesem üblen Spiel schon längst die Nase voll, das Dreckwerfen und die Nazikeule interessieren keinen Hund mehr. Insgesamt tragen endlose Schmutzkampagnen und Nazikeulendreschereien nur dazu bei, dass die Politverdrossenheit der Bürger noch größer wird als sie das ohnehin schon ist.


(Im Original erschienen bei thedailyfranz.at [18])

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Video: Michael Mross im Gespräch mit Vera Lengsfeld

geschrieben von PI am in Video | 87 Kommentare

Die bekannte Ex-DDR-Bürgerrechtlerin sieht die BRD auf Abwegen. „Wir leben in einer Willkürherrschaft“, politisch Andersdenkende geraten immer stärker unter Druck. Michael Mross im Gespräch mit Vera Lengsfeld.

Vera Lengsfeld sieht die Demokratie in Deutschland immer stärkeren Gefahren ausgesetzt. Wer politisch nicht auf Linie ist, wird schikaniert und drangsaliert. Erfahrungen, die sie teils selber machen musste. Im Interview mit Michael Mross sagt die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin: „Wir leben in einer Willkürherrschaft, die kritische politische Meinungen systematisch unterdrückt.“

Lengsfeld: „Ich empfinde den gegenwärtigen Zustand als einen Abbau von Demokratie, weg von Freiheiten, die wir uns zumindestens als ‚DDR-Menschen‘ vor 30 Jahren hart erkämpft haben.“

Und weiter: „Wir sind ja schon im fast kompletten Überwachungsstaat. Im Gegensatz zur DDR ist es heute nicht mehr eine Staatssicherheit, die diese Überwachung betreibt, sondern lauter kleine freiwillige Denunzianten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Netz zu beobachten auf unbotmäßige Äußerungen, die dann gemeldet werden, oder die auch beobachten, wer wo welche Veranstaltung macht, um unbotmäßigen Personen diese Veranstaltung zu verbieten, indem man die Wirte oder Saalvermieter unter Druck setzt.“

Die Denunziaton ist insofern schlimmer, als sie unübersichtlicher ist als damals in der DDR. In der DDR wusste man, mit wem man es zu tun hatte und man konnte sich Strategien überlegen, das zu umzugehen. Aber jetzt sind es ja alles gesichtslose Leute, die das betreiben und da ist es sehr viel schwerer, dagegen vorzugehenn. Die Angst, die mittlerweile offensichtlich herrscht, ist mindestens so groß wie in der DDR.

Wirte, denen gesagt wird [19], wenn ihr diese oder jene Veranstaltung zulasst, dann stehen wir vor der Tür oder wir zeigen dir mal, wie wurffest deine Schaufensterscheibe ist, die neigen dazu, nicht nur einzuknicken, sondern sie wagen es auch nicht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Berufsverbote sind auch wieder en vogue in diesem schönen Merkel-Land. Menschen verlieren Arbeitsplätze oder Aufstiegschancen, wenn sie Sympathie für die AfD äußern oder deren Standpunkte verteten.“

Weitere Gesprächsthemen:


Linktipps:

» Blog von Michael Mross [20]
» Youtube-Kanal [21] von Michael Mross (bitte abonnieren!)
» Blog von Vera Lengsfeld [22]

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Wenn der Jugendliche fast 50 Jahre alt ist…

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 123 Kommentare

Von CHEVROLET | Bis in die letzten Bergtäler Afghanistans, Wüsten des Irak oder Syriens, in jedes afrikanische Dorf und überall auf der Welt hat es sich herumgesprochen, dass man in Deutschland problemlos ein vollversorgtes und bestens gepolstertes Leben verbringen kann, wenn man an den deutschen Grenzen erscheint. Schlepper und Gutmenschen sind bei der Anreise ins Paradies für Afrikaner und Moslems gerne behilflich, und wenig später sprudelt das Geld.

Und das Schönste: Man kann sich benehmen, wie es einem gefällt, wie in der alten Heimat. Doch es gibt noch die Steigerung: Minderjährige „Flüchtlinge“ haben den absoluten Jackpot gewonnen – auf sie wartet ein noch besseres Verwöhnprogramm, natürlich bezahlt von den dummen deutschen steuerzahlenden Merkel-Sklaven.

Warum soll man also nicht beim eigenen Alter tricksen, sich mal ein paar Jährchen jünger machen als man ist. Und so ist der Asylantrag ein um ein Vielfaches besseres und billigeres Verjüngungsmittel als Hyaluron oder Botox. Wie dreist die „jungen“ Herren sein können, bewies kürzlich ein Fall in Südwest-Frankreich, von dem „Charente Libre“ [23] berichtet.

Da tauchten zwei Afrikaner in der Gemeinde Angoulême auf und forderten Asyl. Einer der beiden behauptete, er sei aus Mali und sei minderjährig. Der Zweite legte sogar eine Geburtsurkunde vor, die ihn als 16 Jahre alten Mann aus Guinea auswies.

Da in Angoulême im Departement Charente in der jüngsten Zeit auffällig viele „Minderjährige“ eintrafen, sind die Behörden vorsichtig geworden und forschen nach. Während der angeblich aus Mali kommende als 21-Jähriger identifiziert wurde, stellte sich heraus, dass der angebliche Guineer sagenhafte 41 Jahre alt war. Ganz offenbar hat das Wort Asyl eine sagenhafte Kraft, was Verjüngungen solcher Leute bewirkt.

Den Franzosen fiel es auf, weil der „Jüngling“ bereits in Spanien mit seinen Fingerabdrücken registriert wurde, wo er 41 Jahre alt war. Solche Vorfälle sind alles andere als selten, wie der Generalstaatsanwalt der Region Montpellier, Christophe Barret, berichtet: „Erst kürzlich hatten wir einen 32-jährigen Mann, der behauptete, 17 Jahre alt zu sein“.

Allerdings ist das kein rein französisches Problem. In Schweden wurde schon 2017 eine Untersuchung durchgeführt, die zutage förderte, dass 86 Prozent der angeblich minderjährigen Flüchtlinge gar keine Minderjährige seien. In Deutschland wird bekanntermaßen nicht geprüft, ob der angeblich minderjährige „Flüchtling“ 17 oder 57 Jahre alt ist. Es wird voller Dankbarkeit für das Erscheinen sofort gezahlt.

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