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Oliver Flesch nach Freie Medien-Konferenz zusammengeschlagen

Von JOHANNES DANIELS | Stegner befiehl, wir folgen dir: Schlagende Argumente von Linksstaat, AntiFa und „Berliner System“ gegen Positionen und Personen [1] der überaus erfolgreichen Ersten Konferenz der Freien Medien im Bundestag – veranstaltet und auch besucht von vielen couragierten Politikern der AfD-Fraktion und hunderten freien Medienmachern (PI-NEWS berichtete) [2]. Darunter auch Oliver Flesch.

Dem beliebten Youtuber mit zehntausenden Fans und fantastischer Reichweite wurde im Anschluss an die Konferenz Samstag Nacht auf dem Nachhauseweg von einer zehnköpfigen Gruppe Vermummter mit Stöcken und Knüppeln aufgelauert. Auf ihn wurde auf offener Straße von allen Seiten gezielt eingeschlagen. Der 49-Jährige wurde in eine Berliner Klinik verbracht.

Linke Werwölfe – Stöcke und Knüppel, das letzte Geschütz

Nach dem gezielt geplanten Überfall auf Flesch „im Nachgang“ zur Veranstaltung der Freien rücken politische Attentate der Steinzeit-Sozialisten wie auf Frank Magnitz [3] bedrohlich näher an die Geschehnisse und Personen im Bundestag heran – dem Herzen und der letzten Bastion der Deutschen Demokratie. Nicht umsonst fand das Treffen der tatsächlichen „Vierten Gewalt“ exakt dort statt. Die Rote Armee-Fraktion und deren bürgerliche Unterstützer lassen grüßen. Der ehemalige Berliner hatte sich nach der Konferenz noch bereit erklärt, den anschließenden Vortrag von Milo Yiannopoulos aus einem Lokal am Brandenburger Tor live zu streamen.

Dazu kam es allerdings nicht, da der Stream von Youtube vorher gemäß Maaswerk-Durchsetzungsgesetz zensiert und abgebrochen wurde [4]. Nach einem längeren Video-Interview mit Yiannopoulos wollte sich Flesch noch mit einem Freund am Breitscheidplatz treffen, der ihn dann zu einer Freundin in der Rigaerstraße fuhr, wo Flesch während der FM-Konferenz übernachtete [5].

Kurz nach dem Aussteigen wurde Flesch am Hauseingang von einer Gruppe von zehn maskierten AntiFa-Mitgliedern in Formation gefechtsmäßig mit Schlagstöcken überfallen und verprügelt. Aber Flesch ist nicht nur hart im Austeilen, sondern auch im Einstecken. Er beschreibt die Angreifer als „typische Kinder von der Antifa“: „vermummt, junge Stimmen und 50 kg auf max. 175 cm“, die es nicht einmal hingekriegt hätten, ihn richtig zu verprügeln. Vielleicht stand er noch gehörig unter Schock, die typische Antifattacke hätte in anderen Fällen auch lebensbedrohliche Konsequenzen betragen.

Ein Polizeisprecher: „Nach ersten Ermittlungen bemerkte ein Passant gegen 01.30 Uhr auf der Rigaer Straße mehrere Maskierte, die mit Stöcken und Knüppeln auf einen Mann einschlugen.“ Der Zeuge habe daraufhin die Polizei alarmiert, die alarmierten Einsatzkräfte „führten eine Absuche der Umgebung nach den Angreifern durch, die jedoch ohne Erfolg verlief“. Wie eigentlich immer bei Attentaten nach traditionellem Ralf-Zecken-Muster [6]!

Infantile Intifada der Antifa-Infantrie

Dazu passt die Meldung der Berliner Zeitung [7]:

„Alarmierte Rettungskräfte brachten den 49-jährigen Angegriffenen in eine Klinik, aus welcher er sich noch vor der Behandlung selbst entließ. So konnten seine Verletzungen am Kopf und an einem Arm dort nicht behandelt werden“, so der Polizeisprecher weiter. Der Staatsschutz habe die weiteren Ermittlungen übernommen.“

Auch BILD berichtet [8] sehr präsent und detailliert über ihren Ex-Mitarbeiter und titelt fast schadenfroh:

Mit Stöcken und Knüppeln – Rechtspopulist in Rigaer Straße verprügelt

„Berlin – Einer der bekanntesten deutschen Video-Blogger aus der rechtspopulistischen Szene ist in der Rigaer Straße (Berlin-Friedrichshain) von mehreren Angreifern verprügelt worden. Nach BILD-Informationen handelt es sich bei dem Opfer um den ehemaligen Neuköllner Oliver Flesch (49), der seit November 2015 auf Mallorca lebt […]

Flesch betreibt mehrere rechtspopulistische Social-Media-Kanäle – vor allem auf YouTube – mit mehreren Zehntausend Fans. Er selbst sagt, er lebe auf Mallorca, „weil es hier mehr Sonne und weniger Kopftücher gibt“. Unter der Überschrift „Deutsche Hetze aus Cala Ratjada“ hatte die „Mallorca-Zeitung“ [9] über ihn berichtet. Bereits vor wenigen Tagen hatte er ein Video auf YouTube hochgeladen, das ihn bei einer verbalen Auseinandersetzung in der Rigaer Straße zeigt. „Fortsetzung folgt“, hieß es am Ende der Aufnahmen“.

Bystron: Höchste Zeit, dass AntiFa für Terrororganisation erklärt wird

Petr Bystron,  AfD, Initiator und Mitveranstalter der Ersten Konferenz der Freien Medien:

„Es ist unerträglich, dass Gäste einer Konferenz im Deutschen Bundestag auf Berliner Straßen verprügelt werden. Es ist schon der zweite Vorfall innerhalb kurzer Zeit, dass Freunde der AfD oder neutrale Journalisten in Berlin auf offener Straße angegriffen werden, evident von Linksextremisten.

Während der Berlinale 2019 wurden auf dem Weg zu einer Vorführung über den Holocaust vier Mitglieder der JA von der Antifa angegriffen und verletzt [10]. Diesmal ist es der bekannte Youtuber Oliver Flesch, der von feigen Angreifern mit Stöcken zusammengeschlagen wurde.

Unerträglich ist auch die Berichterstattung in den überregionalen Mainstream-Medien, die verschweigen, dass diese Angriffe meist einen linksextremistischen Hintergrund haben.

Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum der Staatsschutz immer nur ermittelt, aber nie einen Täter fasst. Dabei ist die linksextreme Szene den Behörden gut bekannt – hier liegt die Vermutung nahe, dass diese Szene erhalten bleiben soll.“

Bystron weiter:

„Diese Vermutung erhärtet auch noch die Tatsache, dass viele Linksextreme aus Steuergeldern aus einem Netzwerk von Tarnvereinen finanziert werden. Die Jugendorganisation der Grünen, der SPD und der Linken sind durchsetzt von Personen, die sich auch in der AntiFa betätigen.

Es wird höchste Zeit, dass die AntiFa für eine Terrororganisation erklärt wird, so wie es in den USA bereits erfolgt ist“.

Hemmelgarn: Staat muss schärfer gegen Linksfaschismus vorgehen

Auch der AfD-Abgeordnete Udo Hemmelgarn äußerte sich zur Tat: „Ich bin entsetzt über den feigen Anschlag auf Oliver Flesch und wünsche ihm, dass seine Gesundheit wieder vollständig hergestellt werden kann. Es stimmt mich bedenklich, dass dieser Staat nicht viel, viel schärfer gegen den tagtäglichen kriminellen Linksfaschismus vorgeht.“

Die Beschreibung zum Buch „Führer befiehl, wir folgen Dir“:

„Das Schweigen einer ganzen Generation zu den Geschehnissen dieser Zeit, dass man einen gigantischen Betrug nicht früh genug erkannt hatte, dass man zu dem Volk gehörte, das durch einen Wahnsinnigen und seine Willensvollstrecker ins Koma gelegt worden war“.

Die Geschichte wiederholt sich, einmal als Tragödie und das nächste Mal als blutige Farce. Gut, dass es aufrechten Widerstand von PI-NEWS, Teilen der AfD und den Freien Medien gibt.

Zum Vorfall gibt es heute um 22 Uhr eine Sondersendung auf dem Youtube-Kanal von Oliver Flesch:

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Berliner AfD-Konferenz zu Freien Medien schlägt hohe Wellen

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Blogosphäre | 124 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Bereits im Vorfeld der ersten Konferenz der Freien Medien am Samstag im Bundestag, ausgerichtet durch Abgeordnete der AfD-Fraktion, gab es heftige Empörungsrituale von Seiten der angezählten Altmedien [11]. Ein Stelldichein von Rechtsaußen-Bloggern, Islamhassern und sonstigen Unmenschen im Herzen der deutschen Demokratie, so der Tenor der Vorwürfe. Gepaart mit der Unterstellung von Kumpanei zwischen Politik und Gefälligkeits-Journalisten. Ein Angriff, der eigentlich zum Lachen ist, wenn man sich vor Augen hält, wer ihn ausgerechnet führt!

Weniger lustig war dagegen, dass die Medienkonferenz auch einige Verwerfungen innerhalb der AfD verursacht hat. Besonders der kurzfristig als Ersatz für den „Überraschungsgast“ Steve Bannon gewonnene Youtube-Star Milo Yiannopoulos sorgte bei Teilen der AfD-Bundestagsfraktion für Ärger. Einige sexuell missdeutbare Äußerungen des schwulen Ex-Breitbart-Kolumnisten wurden als Argument ins Feld geführt, dass ein solcher Referent auf einer AfD-Veranstaltung untragbar sei. Unbeachtet blieb dabei freilich, dass Yiannopoulos in Bezug auf diese schon älteren Vorwürfe die Missverständnisse bereits richtig gestellt hatte.

Eine schwierige Situation also, die kurz vor Beginn dieses professionell organisierten Meinungsaustausches zwischen alternativen Medienvertretern und AfD-Spitzenpolitikern die ganze Konferenz in Gefahr brachte. Nach zwei Sondersitzungen der AfD-Bundestagsfraktion am Freitag fand man mit den Organisatoren – den Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst, Petr Bystron, Udo Hemmelgarn und Uwe Schulz – schließlich folgenden Kompromiss: Die Konferenz kann stattfinden, aber Milo Yiannopoulos wird ausgeladen.

Eine Entscheidung, die von der Mainstreampresse hämisch kommentiert [12] wurde und bei vielen Vertretern der freien Medien auf Unverständnis stieß, aber wenigstens dieses tabubrechende Format mit rund 100 Teilnehmern überhaupt ermöglichte. Was sich wiederum im Laufe des Samstags als bahnbrechender Erfolg erwies. Denn obwohl es natürlich schon vorher zahlreiche Kontakte zwischen der AfD und den freien Medien gab, wurde an diesem Tag im Detail heraus gearbeitet, dass man bei aller unterschiedlichen Rollenverteilung geeint ist bei wichtigen Anliegen: der Aufrechterhaltung von wahrer Meinungs- und Pressefreiheit, der Wiederherstellung eines herrschaftsfreien Diskurses über die Zukunft unseres Landes und der wahrheitsgetreuen Vermittlung alternativer politischer Positionen anstatt des manipulativen Erziehungsjournalismus der Kartellmedien.

Der exzentrische Gaststar Milo Yiannopoulos am Tag danach vor dem Reichstag.

Doch nicht nur über diese Ziele herrschte weitestgehend Einigkeit. Auch über konkrete praktische Verbesserungen auf dem Weg zu deren Erreichung wurde konstruktiv im Plenum und den verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Eine produktive Betriebsamkeit, die sich in zahlreichen Gesprächen auf den Fluren des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses des Bundestages den ganzen Tag über fort setzte.

Highlights der Konferenz waren zweifellos die Reden der Bundestagsabgeordneten Martin Renner (PI-NEWS berichtete) [13] und Petr Bystron, ebenso wie der äußerst sachkundige Vortrag des bekannten Kölner Medienrechtanwalts Prof. Ralf Höcker zu „journalistischer Ethik“ und „Fakenews“, der wohl für alle Beteiligten – Politiker wie Blogger – ein großer Gewinn und Genuss war.

Milo bei Merkel: Innige Liebe sieht wohl anders aus…

Aufschlussreich auch eine Diskussionsrunde mit David Berger und Michael Stürzenberger, die für die „Vereinigung der freien Medien“ sprachen und die Vernetzung dieser hauptsächlich im Internet entstandenen Sprachrohre der Gegenöffentlichkeit zum linken Einheitsbrei der Altmedien vorantreiben wollen.

Mit großer Begeisterung wurde während der laufenden Konferenz die Reporter-Legende Billy Six als Gast begrüßt. Der erst jüngst nach mehrmonatiger Geiselhaft in Venezuela frei gelassene Journalist steht wie kein anderer für den unbedingten Willen, auch unter schwierigsten Bedingungen die Wahrheit zu suchen und zu berichten.

In diesem Geist endete die von der AfD veranstaltete Konferenz um etwa 17 Uhr im Bundestag – und wie von Geisterhand fand sich die fast identische Zuhörerschaft wenig später im restlos überfüllten Saal eines urigen Brauhauses in der Nähe des Brandenburger Tores wieder, um den „ausgeladenen“ Gaststar Milo Yiannopoulos mit gebührender Lautstärke und „Milo, Milo“-Rufen begeistert in Empfang zu nehmen (Text der Rede hier) [24]. Denn die „Vereinigung der freien Medien“ hatte es sich nicht nehmen lassen, kurzfristig selbst in die Bresche zu springen, wo der AfD aus innerparteilicher Räson die Hände gebunden waren. Auch ein Zeichen von Unabhängigkeit und eines konstruktiv-kritischen Rollenverständnisses. Eine Praxis, die allen Beteiligten hilft und dem gemeinsamen Anliegen dient.

Weitere Fotos:

» Siehe auch PP: Erster Kongress der freien Medien im Bundestag Sternstunde des Journalismus [37]


Markus Wiener. [38]
Markus Wiener.
PI-NEWS-Autor Markus Wiener [39] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [40] erreichbar und bloggt zur Kölner Kommunalpolitik auch unter rutwiess.blog. [41]

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Wie kann man nach dem Irak-Krieg einen Iran-Krieg anzetteln wollen?

geschrieben von kewil am in Europa,Irak,Iran,Trump,USA | 311 Kommentare

Von KEWIL | Letzte Woche versetzte der amerikanische Außenminister Mike Pompeo die wartende Kanzlerin Merkel und seinen deutschen Kollegen, die Hühnerbrust Heiko Maas, in Berlin äußerst kurzfristig und flog zu einem unbekannten Ziel weiter. Inzwischen wissen wir, es war Bagdad, und ziemlich sicher wurde dort besprochen, wie der Irak die geschätzt bis zu 9000 US-Soldaten zwischen Euphrat und Tigris beschützen müsse, falls die USA nach einem weiteren inszenierten Tonkin-Zwischenfall [42] Teheran angreifen. Darauf schrieb der konservative Pat Buchanan, der für mehrere US-Präsidenten gearbeitet hat und selber mehrfach Präsidentschaftskandidat war:

2003 führte uns George W. Bush in den Krieg, um den Irak vom  Despotismus Saddam Husseins zu befreien und jene Nation in einen Leuchtturm der Freiheit und des Wohlstands im Mittleren Osten zu verwandeln.

Am Dienstag flog Mike Pompeo heimlich nach Bagdad, traf sich mit dem Premier und verschwand nach vier Stunden wieder. Der Besuch geschah heimlich, um eine Attacke auf Amerikaner oder den Außenminister zu verhindern.

Frage: Wie erfolgreich war die Operation Iraqi Freedom, die 4500 US-Leben, 40.000 Verwundete und 1 Billion Dollar kostete, wenn 15 Jahre nach unserem Sieg sich unser Außenminister zu seiner eigenen Sicherheit heimlich in die irakische Hauptstadt  einschleichen muss?

Soweit Pat Buchanan [43]. Vielleicht darf man noch hinzufügen, dass außer  den Amerikanern während und infolge des Irakkriegs nach Schätzungen zwischen einer halben bis zu einer ganzen Million andere Menschen sterben mussten. Missglückter ‚Regime Change‘ der schlimmsten Sorte!

Und warum das alles? Weil der Irak auf der „Achse des Bösen“ lag, und ihm mit beispielloser Frechheit von US-Präsident George W. Bush, seinem Außenminister Colin Powell und dem britischen Premier Tony Blair der Besitz von Atomwaffen („Weapons of Mass Destruction“) unterstellt wurde – eine gigantische, unverschämte Lüge vor der ganzen Weltöffentlichkeit.

Und auch Germany und die EU mussten auf alle Arten mitbluten. So traten die USA beispielsweise jahrzehntelang äußerst energisch in Brüssel für eine EU-Mitgliedschaft der Türkei ein, damit Incirlik als wichtigstes Drehkreuz im Nahen Osten für die US Air Force dienen konnte und Ankara ein williges und folgsames NATO-Mitglied bleiben sollte. Dass wir dadurch in Eurabien und Germanistan von Millionen türkischer Moslems destabilisiert wurden, interessierte Washington nicht die Bohne, genauso wenig wie die irakischen Asylanten in Germoney.

PS: Der Autor glaubte einst mit anderen bei PI-NEWS treudoof an die erfundenen Massenvernichtungswaffen und unterstützte den Irak-Krieg zu 200 Prozent. Man konnte sich eine so unverschämte Lüge Amerikas im vollen Tageslicht einfach nicht vorstellen. Aber seither glaubt er den Boltons und Konsorten gar nichts mehr und kann nur hoffen, dass Präsident Trump den ganzen Schwindel um Syrien und mit dem Iran fünf vor 12 noch durchschaut. Kein einziger militärischer Coup im Islam-Gürtel ist den Amerikanern bisher gelungen, jedes Mal folgte ein schlimmeres Chaos! (Siehe auch Deutschlandfunk [44]!)

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Beatrix von Storch: „EU ist wie Erdogan!“

geschrieben von Erwin Mustermann am in AfD,Alternative für Deutschland (AfD),Europawahl | 128 Kommentare

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch machte in ihrer Rede auf der Wahlkampfveranstaltung im bayerischen Greding klar, dass sie die EU für genauso undemokratisch hält wie die Türkei. Auch eine EU-Mitgliedschaft der Türkei ist für sie ausgeschlossen. Aber auch andere Themen nahm sie scharf ins Visier.

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Philippsburg: AfD-Trio bietet kompakte Entscheidungshilfe zur Wahl

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 135 Kommentare
Alice Weidel in Philippsburg mit Dr. Rainer Balzer (2.v.l.) und Marc Bernhard (r.).

Von CRYSO | Linke Weltenretter haben mitunter ein gravierendes Problem: Sie vergessen es regelmäßig, vor der eigenen Haustüre zu kehren. Den Krieg in Syrien stoppen, den Hunger in der Welt bekämpfen und ganz nebenbei auch noch die globale Atmosphäre in ein flauschig-grünes Biotop verwandeln. Das bedeutet verständlicherweise nicht schwitzen zu müssen während der Islamisierung, wohingegen vor der eigenen Haustüre alles verschimmelt und vergilbt. Den Wald und die Natur werden unsere schulschwänzenden Friday For Future-Kids dank Scharia und Neo-Kommunismus niemals genießen können, um in fast schon masochistischer Anwandlung den neuen Mind Control inklusive der komplett verworrenen, lebensraubenden, linksgrünen Diktator zu ertragen. Wir sitzen gefangen im Netz und freuen uns auch noch darüber, dass man uns langsam die Gehirne aussaugt. Wahrhaft herrliche Aussichten!

Höchst effektive Entscheidungshilfe für die bevorstehenden Kommunalwahlen von 26. Mai bot wie immer die AfD, um dieses Mal in der Jugendstilhalle von Philippsburg, zirka 35 Kilometer nördlich von Karlsruhe gelegen, zu überzeugen. Unter den Titel „Die AfD im Bundestag: Bürgernahe Politik für Deutschland“ referierte am Freitagabend das schlagkräftige Trio einer schlagkräftigen Partei: Neben der stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Alice Weidel lieferten auch der Bundestagsabgeordnete Marc Bernhard sowie der Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer die passenden Argumente dafür, um in zwei Wochen das Kreuz bei der Alternative für Deutschland zu machen. Mit über 300 Besuchern zeigte sich die Veranstaltung erneut hervorragend aufgestellt, während auf dem nicht allzu weit entfernten Marktplatz ein überschaubares Grüppchen an SPD-Gutmenschen ihre üblichen Anti-Nazi-Parolen schwadronierten. Wer aber ist die AfD und was tun die, wenn der Tag lang ist? Die folgenden 90 Minuten sollten allerhand aufschlussreiche Antworten bieten.

Dabei greift auch in Philippsburg das alte Prinzip von der Haustür und dem nicht überschaubaren Tellerrand: In der 13.000-Einwohner-Kommune mit geschätztem Ausländeranteil von zirka 35 bis 40 Prozent soll eines der sichersten und effizientesten Atomkraftwerke der Welt peu à peu stillgelegt werden. Erhalten bleibt hingegen das wesentlich rückständigere und längst nicht so sichere AKW im elsässischen Fessenheim, wohingegen der Strom künftig aus Polen und Frankreich eingekauft wird. „Dabei werden derzeit rund 1.500 Kohlekraftwerke gebaut“, kommentierte Marc Bernhard den Anti-Atomstrom-Wahn, während Balzer mit einer Portion trockenem Humor hinzufügte, dass „eine lockere Schraube im Pförtnerhäuschen keine Reaktorexplosion“ hervorrufe.

Ja! zum Diesel, Ja! zur Atomenergie, Ja! zur Bildung und Ja! zur Zukunft unserer Kinder. Leider befindet sich auch Baden-Württemberg in seiner Rolle als einstmalige Hochburg in Sachen Technologie und Wirtschaft schon längst im freien Fall in einen links-muslimischen Abgrund. „Ist es ein intellektuelles Problem, dass die Leute grün wählen? Oder Sarkasmus? Oder schlichtweg Wahnsinn?“, stellte Weidel eine schier undefinierbare Frage in den Raum, um hingegen schlüssige Antworten auf die folgenden Problematiken und Sachverhalte zu geben:

• So wäre die AfD die einzige Partei, die sich wirklich für die Interessen der Arbeitnehmer Deutschlands einsetzt. Vor allem gelte es, den unkontrollierten Zustrom von Netto-Empfängern aus dem Ausland zu stoppen und auch die Steuerlast der deutschen Arbeitnehmer zu senken. „Wer sich positiv und produktiv in unserem Land einbringt, ist jederzeit gerne gesehen“, so Weidel, um zu ergänzen, dass Deutschland die höchste Steuerlast aller OECD-Staaten auf seinen Schultern verteile. Dass wir mit Hubertus Heil (SPD) einen Arbeitsminister haben, der noch nie in seinem Leben etwas gearbeitet hätte, wäre ebenfalls ein Ding der Unmöglichkeit. Die Abschaffung der zeitlich befristeten Arbeitsverträge (zirka 71 Prozente) stünde ebenfalls auf der Agenda der AfD.
• Zudem käme der Atomausstieg völlig überstürzt, in Folge dessen Deutschland die höchsten Energiepreise in ganz Europa stemmen müsse. Der Michel ist wie immer der Dumme und finanziert das ganze Debakel aus eigener Tasche, um sich dabei selbst zum Schlusslicht in der europäischen Versorgungslage zu machen. „Die Windenergie ist derzeit gerade mal zu einem Prozent abrufbar“, ergänzte Marc Bernhard.
• Auch Langzeitsparer sollen wieder eine Chance erhalten, ihr Geld gewinnbringend anlegen zu können. Weidel positionierte sich ganz klar gegen das Bargeldverbot, um sich gleichzeitig als Anwalt für die Jugend zu sehen, deren Zukunft in jeder Hinsicht verspielt wird. Das System droht derzeit, immer mehr zu kippen und in Siff-Scharia-Kommunismus überzugleiten. „Wir haben rund 200 Anträge fertig, die wir jederzeit als Joker einsetzen können“, so die Rednerin.

Marc Bernhard…

• … warnte hingegen vor der bevorstehenden CO2-Steuer, um auf einen weiteren grotesken Sachverhalt hinzuweisen: „Deutschland produziert lediglich 1,8 Prozent am globalen CO2-Ausstoß – Indien hingegen acht Prozent, China sogar 28 Prozent.“ In anderen Ländern gebe es immer noch kein Limit – dabei würde CO2 in jeder Sekunden und in jeder Handlung hervorgerufen: Beim Atmen, Brotbacken oder beim Autofahren.
• Absurd auch die Forderung nach vermehrter E-Mobilität, die durch die stetig nachlassende Herstellung von Strom aus der Steckdose gar nicht funktionieren kann. „Momentan rollen rund 45 Millionen Fahrzeuge auf den Straßen“, berichtete der MdB. „Wo soll also der Strom für 45 Millionen E-Mobile herkommen, wenn die AKWs nach und nach stillgelegt werden??“

Dr. Rainer Balzer…

• … sprach sich erneut gegen die Meinungsdiktatur der linken Gutmenschen und den Krieg der lokalen Presse gegen die AfD aus. „Mehr Demokratie wagen“ war ein Leitspruch von Willy Brandt aus den 70er-Jahren, der heutzutage mehr und mehr verdrängt werde. Dass der Begriff „Nazi“ einen genauso hysterischen Masseneffekt wie der Angriff eines weißen Hais auf einen Surfer hat, ist heutzutage wieder akuter denn je.
• Neben der Stärkung der Bildungspolitik („Deutschland hat die ältesten Schüler der Welt“), will die AfD auch die Frauen- und Migrantenquote beseitigen, um eine „bevorzugte Behandlung all jener, die grundsätzlich brüskiert und beleidigt sind“, zu verhindern, so Balzer. Den Schritt, in den Parlamenten und Gemeinderäten ganze Quotengruppen einzuführen, ginge es mit sofortiger Wirkung wieder rückgängig zu machen.

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