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Zeitgeist, Sex, Kohle und „Moral“

Von SELBERDENKER | In den nächsten Tagen erwarten wir Temperaturen über 35° Celsius. In Frage zu stellen, dass dies maßgeblich vom Menschen verschuldet wurde, gilt aktuell als moralisch äußerst verwerflich. Es ist wie ein Sakrileg in unserer herrschenden neuen Zeitgeist-Religion. Doch das ist ein anderes heißes Thema. Hier soll es zunächst um das Thema Sex gehen.

Wozu sind Vulven da?

Auf dem evangelischen Kirchentag 2019 [1] gab es bekanntlich Workshops zu den Themen  „Vulven malen“ und „Schöner kommen“. Darüber wurde in den sozialen Medien schon viel gespottet. Die Begründung des Kirchentages lautete derart: „Ziel des Workshops ist es, sich kreativ mit der eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen und in einer ungezwungenen Atmosphäre in Austausch über das weibliche, äußere Genital, die Vulva, zu treten.“

Da Konservative von diesem Austausch in diesem Jahr ausgeschlossen waren, greifen wir das Thema [2] an dieser Stelle nachträglich und eigenständig auf. Wozu sind Vulven eigentlich da? Sie ermöglichen den Geschlechtsverkehr und die Geburt. Vulven dienen der Fortpflanzung. Das war´s auch schon. Die Malerei ist hier eher sekundär.

Totale Entkoppelung von Sex und Fortpflanzung

Wir leben in einer Zeit, in der es wesentlich leichter ist, an einen SM-Porno zu gelangen, als an ein Micky Mouse-Heft. Sexuelle Aufklärung in der Schule beschränkt sich nicht mehr auf reine Information über Biologie und Verhütung. Die Phantasie wird nicht mehr individuell den Schülern überlassen. Hier wird lenkende Pädagogik im Sinne des Zeitgeistes betrieben.

In diesem Zeitgeist ist Sexualität nicht zuerst mit Fortpflanzung, mit Verantwortung und mit gegenseitiger Zuneigung verknüpft, sondern der Spaß steht gleichwertig im Vordergrund. Natürlich kann und muss Sex Spaß machen – aber eben erst, wenn die genannten drei Verknüpfungen im Hinterkopf existieren. Wenn dem wirklich so wäre, „entstünden“ auch weniger leicht ungewollte Kinder – und wenn sie entstünden, würde Verantwortung für sie übernommen, notfalls mit der vollen Unterstützung des Staates. Das Thema Abtreibung wäre dann keine legitime Routine mehr, sondern nur in Extremfällen und unter strengen Voraussetzungen relevant.

Eine nur selektiv freie Gesellschaft

Über Sex wurde schon alles gesagt, meint man zu wissen. Man ist frei, kann offen über nahezu alle möglichen sexuellen Vorlieben sprechen. Es gilt sogar als besonders fortschrittlich, dies zu tun. Wenn einen Dinge befremden, sollte man sich das nicht anmerken lassen, wenn man nicht in Verdacht geraten möchte, irgendwie intolerant zu sein. Wir sind ja eine freie, eine offene Gesellschaft, sagt man. Die Freiheit endet allerdings abrupt da, wo der Zeitgeist anfängt. Leser von PI-NEWS können ein Lied davon singen. Daher gibt es die freien Medien.

Die EKD hat wegen ihrer Verbeugung vor dem Zeitgeist viel Spott und Kritik aus den sozialen Medien einstecken müssen, die in gewisser Weise Teil der freien Medien sind – noch.

Noch, denn auch der EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm [3] möchte das gerne verändern. Er möchte, wie die Regierung Merkel, noch stärkere Kontrolle über die veröffentlichte Meinung ausüben und „die sozialen Medien öffentlich-rechtlich reglementieren, wenn diese aus Gewinnstreben Algorithmen installieren, die Hass befördern“. Wie man auch bei Tichys Einblick [4] erkannt hat, ist es für einen Mann, der jeden Monat über 10.000,- Euro kassiert, bemerkenswert, wenn er einfachen Leuten die Meinungsfreiheit mit dem Argument beschneiden möchte, so das Gewinnstreben zu bekämpfen.

Eine konstruierte „Religion“ frisst die Reste der alten

Der Islam verdrängt zunehmend das Christentum aus Westeuropa. Zusätzlich scheint der politische Zeitgeist religiöse Züge anzunehmen und die Kirchen von innen heraus zu zersetzen. Die etablierte Politik [5] ist eng mit den Kirchenführungen verquickt. Man benutzt sich immer schamloser gegenseitig.

Die evangelische Kirche hat das in diesem Jahr anschaulich deutlich gemacht. Dieses Vorgehen dient aber nicht den Kirchen, dem christlichen Leben in Deutschland, das dient nur sehr wenigen, sehr anmaßenden Oberhirten. Um wenigstens bildlich zurück zum Thema Sex zu kommen: Wenn die christlichen Kirchen sich in Deutschland behaupten wollen, dann brauchen sie Cojones, wie der Spanier sagt – und müssen endlich damit aufhören, die Vulven der Herrschenden zu malen.

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Die dreiste Ausraubung Deutschlands vor 100 Jahren in Versailles

geschrieben von kewil am in Geschichte | 75 Kommentare

Von KEWIL | Deutschland wurde von den alliierten Siegern vor 100 Jahren das Messer auf die Brust gesetzt. Es musste die alleinige Kriegsschuld für den Ersten Weltkrieg auf sich nehmen, verlor dauerhaft 13 Prozent seines Gebietes und zehn Prozent seiner Bevölkerung.

Dazu kamen hunderte Milliarden Goldmark an Reparationen, der Verlust sämtlicher Kolonien, die sich Frankreich und England unter den Nagel rissen, und die Ablieferung unserer Waffen. Lesen Sie in einer früheren PI-NEWS-Serie, wie unverschämt uns die Alliierten noch weiter ausraubten:

Hier kann man auch das ganze Schanddiktat [12] von Versailles nachlesen, das uns Hitler und den 2. Weltkrieg beschert hat.

Falls Sie denken, das ist alles kalter Kaffee: die letzte Rate [13] zahlten wir 2010!

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Medien und die fortgeschrittene Kultur der Selbstzensur

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas,Lügenpresse | 56 Kommentare

Von ALSTER | „Redefreiheit ist für Europas Werte zwar zentral. Aber ihre Aufrechterhaltung hängt vom verantwortlichen Verhalten von Einzelpersonen ab (und zwar im Dialog mit den Muslimen – anlässlich der Mohammed-Karikaturen)…. Weiterhin glauben wir nicht, dass die Medien von außen zensiert werden sollten, sondern vielmehr dass sie Methoden finden, sich selbst zu zensieren.

Da wir nun von Selbstzensur reden, werde ich Sie auch bitten, den Bedarf der Überwachung innerhalb Ihrer eigenen professionellen Reihen zu erwägen.“ Diese Rede [14] mit der Aufforderung zur Selbstzensur explizit zum Islam hielt die damalige EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik, Benita Ferrero Waldner, in Wien am 22./23. Mai 2006  auf dem Euromediterranen Symposium vor führenden Journalisten und Chefredakteuren aus den europäischen Mitgliedstaaten und 10 außer Israel islamischen südlichen euromediterranen „Partnerländern“.

„Die Medien sollten eine besonders wichtige Rolle zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einnehmen, und zwar aufgrund ihrer Macht, die gesellschaftlichen Einstellungen beeinflussen zu können“,  verkündete die Kommissarin. Außerdem gab es in Wien eine Menge Regelungen und Anweisungen darüber, welche positive Meldungen über den Islam die Medien bringen sollten.

Die verinnerlichte Selbstzensur der Leitmedien und die AfD

 Wie wir wissen, hat sich diese von der EU angeordnete Selbstzensur durchgesetzt. Die Leitmedien haben in der Folge bis heute jede Islamkritik unterbunden. Sie haben erreicht, dass nicht islamische Terroranschläge und alltägliche Angriffe auf autochthone Bürger, sondern Islam-Aufklärer und Kritiker an den Pranger gestellt und verurteilt werden. In Form eines medialen Gleichschaltungs- und Verleumdungspopulismus wurde die Islamkritik als umfassendes Feindbild inszeniert. Die AfD hat als einzige Partei die Aufklärung über den Islam ins Parteiprogramm geschrieben und wird auch deshalb von einer Phalanx der Medien, etablierten Politikern, Kirchen, Gewerkschaften, sogenannten Islamwissenschaftlern und „Prominenten“ ausgegrenzt, geächtet und bis aufs Messer bekämpft – immer vorneweg die Medien. Aktuell versucht man im Zusammenhang mit dem Mordfall Lübcke in konzertierter Form der AfD eine Mitschuld und ein Gewaltproblem zu unterstellen, unter der sie selbst durch unzählige Übergriffe etwa durch die Antifa-Faschisten leidet. Auch das wird von den Medien verschwiegen.

Der Euro-Arabische Deal und ECRI als wichtige Meinungsmacher

Die grassierende Islamophilie [15] gründet auf einem Deal mit Arabern, bei dem Europa seine Seele verkauft hat: „Kein Blut für Öl, aber Islamisierung für Öl und geopolitischen Einfluss.“ Im Beitrag „Eurabien“ in der Sezession vom 11. Oktober 2005  beschreibt Wiggo Mann [16],  wie die Araber im Zuge der Ölkrise 1973 ihre „Ölwaffe“ dahingehend benutzt haben, um ihre Forderungen für

  1. die europäische Unterstützung der arabischen Israelpolitik sowie der Palästinensischen Autonomiebehörde (PLO) als Bedingung für wirtschaftliche Kooperation und Rohstofflieferungen,
  2. die Bereitstellung muslimischer manpower durch forcierte Immigration nach Europa,
  3. die Schaffung eines für Araber günstigen Klimas in der öffentlichen Meinung Europas durch entsprechende medienpolitische Maßnahmen durchzusetzen. Der Bericht fußt auf Bat Ye’ors Buch „Eurabia: The Euro-Arab Axis“ von 200.

Eines der inzwischen weitverzweigten Netzwerke verschiedener Organisationen, die maßgeblich mit der Aufrechterhaltung der muslimischen Massenimmigration nach Europa sowie der mentalen Vorbereitung der einheimischen Europäer auf ein Leben unter den islamischen Landnehmern beschäftigt sind, ist ECRI [17], „die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarates zur Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz“, die die Gefügigkeit der Europäer überprüft und Länderberichte verfasst. In der Politikempfehlung von ECRI [18] zur Bekämpfung von Intoleranz und Diskriminierung gegen Muslime wird den Regierenden der EU-Mitgliedstaaten unter anderem empfohlen, „eine Auseinandersetzung in den Medien und der Werbebranche anzuregen über das Bild, das sie von den islamischen und moslemischen Gemeinschaften vermitteln und über ihre Verantwortung in diesem Zusammenhang“ – womit wir wieder bei der inzwischen verinnerlichten Selbstzensur und den Sprechverboten angekommen sind.

Wir verstecken unsere Kultur unter der Burka

Das Gatestone Institut [19] hat gerade einen Bericht von Geuilo Meotti veröffentlicht, in dem dieser den längst überfälligen Push-Back gegen die Sprachpolizei zur Wiederherstellung der Meinungsfreiheit vermisst:

„Indem wir uns weigern, die Sprachpolizei zu konfrontieren oder die Meinungsfreiheit für Salman Rushdie, Roger Scruton, Jordan Peterson, Charlie Hebdo und Jyllands-Posten – um nur die Spitze eines riesigen Eisbergs zu nennen – zu unterstützen, haben wir den Weg der Unterwerfung unter das Scharia-Gesetz und die Tyrannei eingeschlagen. Wir alle haben unsere vermeintlich „blasphemische“ Kultur mit Burkas bedeckt, um zu vermeiden, dass Menschen beleidigt werden könnten, die es umgekehrt nicht zu stören scheint, uns zu beleidigen.“

Meotti erinnert auch an Theo van Gogh und beklagt, dass das Establishment im Namen der Bekämpfung der „Islamophobie“ sich schleichend der Scharia unterworfen hat, und die Sprache selbst bereinigt und zensiert. Geulio Meotti zählt etliche Museen und Galerien auf, in denen römische Statuen oder Gemälde abgedeckt wurden, nachdem sich Muslime beschwert hatten, dass sie „blasphemisch“ seien. Viele westliche Verlage würden sich der islamischen Einschüchterung beugen, und selbst Theateraufführungen werden per Selbstzensur gestrichen.

Unsere vielen Kunst verwaltenden und „Kunstschaffenden“, die sich vehement gegen rechts und insbesondere gegen die AfD engagieren, stellen sich gegen die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst und haben den Weg der Unterwerfung unter das Scharia-Gesetz und die Tyrannei eingeschlagen.

„Sie haben unsere vermeintlich „blasphemische“ Kultur mit Burkas bedeckt, um zu vermeiden, dass Menschen beleidigt werden könnten, die es umgekehrt nicht zu stören scheint, uns zu beleidigen.“

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BPE: Verleihung des Hiltrud-Schröter-Freiheitspreises an Laila Mirzo

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung | 22 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ehrte bei ihrer Jahresversammlung am vorletzten Wochenende Laila Mirzo für ihre hervorragende Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Politischen Islams. Als Tochter einer Deutschen und eines syrischen Kurden wurde sie 1978 in Damaskus geboren und verbrachte ihre Kindheit auf den Golanhöhen. Sie wuchs in einem liberalen Elternhaus auf und lebt heute in Österreich. Als Trainerin für interkulturelle Kompetenz schlägt sie Brücken zwischen den Kulturen und macht als Islamkritikerin auf die Gefahren eines konservativ gelebten Islams aufmerksam, der mittlerweile im öffentlichen Diskurs als „Politischer Islam“ bezeichnet wird.

Ihr Buch „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim – Über die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur“ ist wegweisend. Mirzo beschreibt darin, dass Moslems, die sich für eine orthodoxe Auslegung des Korans entscheiden, eine große Gefahr für eine liberale Gesellschaft darstellen. Dies zeige sich bei der Intoleranz gegenüber Nichtmoslems bis zur islamischen Judenfeindlichkeit, vom religiös motivierten Ehrenmord bis zur Verfolgung Homosexueller, von der Unterdrückung der Frau bis zur Gewaltideologie des Dschihad. Mit diesem Buch [20] hat Laila Mirzo die gegenwärtigen Probleme des Politischen Islams analysiert und führt sie auf den Kern seiner Lehre zurück.

Der Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis wurde 2011 an den PI-Gründer Stefan Herre, 2013 an den niederländischen Politiker Geert Wilders und 2015 an den Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider verliehen. Hiltrud Schröter, die bis 1988 Lehrerin an der Ernst-Reuter-Schule Frankfurt und von 1983 bis 1988 Vorsitzende des Frauenausschusses der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Frankfurt am Main war sowie von 1988 bis 2002 als pädagogische Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt arbeitete, engagierte sich bereits Ende der 90er-Jahre in der Aufklärung über den Islam. Wegweisend ist ihre Enttarnung der Ahmadiyya als Teil der fundamental-islamischen Politreligion mit dem Ziel einer Umwandlung unserer demokratischen Grundordnung in einen islamischen Staat. Ihre zehn Thesen [21] zur Ahmadiyya stellen ein grundlegendes Werk in der Auseinandersetzung mit dieser islamischen Bewegung dar, die mit ihrem 100-Moscheen-Projekt und umfangreichen Flyerverteilungen in ganz Deutschland intensiv an der Islamisierung unseres Landes arbeitet.

Nach der Laudatio des BPE-Bundesvorstandsmitglieds Jörg-Michael Klein und der Übergabe des Preises (im Video ab Minute 4:20) hielt Laila Mirzo eine inhaltlich bestechende und emotional bewegende Rede (ab 6:40):

Auf die von ihr angesprochenen Aspekte ging ich im Anschluß ein, würdigte ihre hervorragende Arbeit und strich die ungeheure Brisanz der Thematik, deren Aufklärung sich die BPE seit 15 Jahren widmet, heraus:

Im Interview beschreibt Laila Mirzo, was ihr dieser Preis auch im Gedenken an Hiltrud Schröter bedeutet und stellt ihre Entbehrungen dar, die sie seit ihren öffentlichen Wirken bei der Islamkritik zu ertragen hat. Den Kampf um den Erhalt von Demokratie und Freiheit sieht sie als elementar und betont auch die besondere Gefährlichkeit der Anzuglobby-Dschihadisten, die mit rhetorischer Schulung und finanzieller Unterstützung aus den Golfstaaten durch massive Täuschung der ungläubigen Gesellschaft die Islamisierung vorantreiben. Zudem beklagt sie den juristischen Feldzug gegen Islamkritiker und das bereits in den Köpfen einiger Richter vorhandene Scharia-Denken, die Ignoranz westlicher Feministinnen zur Frauenunterdrückung im Islam, den Bruch in der österreichischen türkis-blauen Regierungspolitik und deren Zukunftsaussichten sowie die Akzeptanz ihres Buches und die Arbeiten an einem Folgewerk.

[22]

Außerdem berichtet sie über ihre Erfahrungen mit dem fundamentalen Islam in Syrien Dort werde der Islam in Moscheen und Koranschulen mittlerweile schrifttreuer gelebt als vor dreißig Jahren, was auch auf die Ausbreitung des Gedankengutes durch den Islamischen Staat zurückzuführen sei. Zu Assad gebe es angesichts der radikalen Kräfte auf der Gegenseite keine Alternative. Den Krieg habe es in Syrien nie flächendeckend gegeben und man hätte jederzeit in ruhige Regionen ausweichen können. Laila Mirzo unterscheidet auch klar zwischen „Flüchtlingen“, die ab dem Weiterzug aus einem sicheren Land als „Migranten“ bezeichnet werden müssten. Die nicht integrierten Einwanderer würde jedes Land in deren Herkunftsstaaten zurückschicken, denn sonst bestehe die Gefahr, dass immer mehr Gegengesellschaften gebildet werden, die unserem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat feindlich gegenüber eingestellt seien:

Bei der Jahresversammlung diskutierten wir mit unseren Mitgliedern auch die neuen Plakate, die Zitate historischer Persönlichkeiten über den Islam darstellen, beispielsweise Karl Marx:

[23]

Martin Luther:

[24]

Winston Churchill:

[25]

und Mustafa Kemal Pascha Atatürk:

[26]

Der Bundesvorsitzende der BPE, René Stadtkewitz, beschrieb den guten Zustand der Bürgerbewegung und gab einen Ausblick auf künftige Aktivitäten:

[27]

Bundesgeschäftsführer Thomas Böhm stellte die finanzielle Situation mit Ausgaben und Einnahmen dar. Gegenwärtig gebe es 560 Mitglieder und das erklärte Ziel sei, in den nächsten Jahren die 1000 zu erreichen. Jeder islamkritisch eingestellte Bürger kann mit diesem Formular [28] Mitglied werden, um die BPE bei ihrer eminent wichtigen Arbeit zu unterstützen. Der Jahresbeitrag beträgt lediglich 50 Euro.

[29]

Die Landesvorstände, hier die Bayerische Vorsitzende Barbara Gertloff, berichteten über ihre Aktivitäten mit Infoständen, Kundgebungen, Flyerverteilungen und Anschreiben an Stadträte in den Gemeinden, in denen Moscheeprojekte geplant sind:

[30]

Von dieser Jahresversammlung ging das Signal aus, dass die Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Poltischen Islams intensiviert vorangetrieben wird.

[31]

Vor allem auch durch den Einsatz des BPE-Mobils, das in diesem Jahr bereits fünf große Kundgebungen in München, Erfurt, Gelsenkirchen und Coesfeld durchführte. Am kommenden Freitag gibt es von 12 bis 19 Uhr auf dem Sonnenhausplatz in Mönchengladbach und am Samstag von 11 bis 15 Uhr auf dem Rathausplatz in Paderborn eine offene Diskussion mit den Bürgern über das Brennpunkt-Thema Politischer Islam.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [32] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [33]

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Der Segmüller-Coup der Kölner DuMont-Mediengruppe

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 22 Kommentare

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist das Herzstück des Quasi-Print-Monopols der DuMont-Mediengruppe im Rheinland. In seinem neuen Buch „AUSVERKAUF – der Kölner Stadt-Anzeiger im DuMont-Supermarkt“ [34] zeigt Hermann Conen die Durchdringung seines redaktionellen Teils mit den ökonomischen und politischen Interessen des Gesamt-Konzerns.

Im Februar dieses Jahres wurden Pläne bekannt, nach denen DuMont den Totalausverkauf seiner sieben Tageszeitungen [35] beabsichtigt. Dem nun möglichen materiellen Ausverkauf der Zeitungen ging ein Ausverkauf der ethischen Standards voraus, zu denen sich die selbsternannten Qualitätsjournalisten im deutschen Pressekodex verpflichtet haben.

Im September 2018 hatte das Bundeskartellamt eine Geldbuße in Höhe von 16 Millionen Euro gegen die DuMont-Mediengruppe [36] verhängt, nachdem bekannt wurde, dass DuMont und die Gruppe Bonner General-Anzeiger im Jahr 2000 Verbreitungsgebiete im Raum Bonn weitgehend untereinander aufgeteilt hatten, um missliebige Konkurrenz zu vermeiden.

Ein besonders beweiskräftiges Beispiel für den notorischen Missbrauch der Zeitung für den Profit geben wir hier als Auszug aus dem Buch von Hermann Conen wieder (siehe auch das Interview mit dem Autor auf PP [37]):


Ein Fallbeispiel: Der Segmüller-Coup

Marketing-Profis dürften mit der Zunge geschnalzt haben, was DuMont im Zusammenhang mit der für das Jahresende 2016 angekündigten Erstansiedlung des Möbelhauses Segmüller im Rheinland gelungen ist. Der Segmüller-Coup zeigt unmittelbar die Verknüpfung von allgemeiner Wirtschaftsförderung und dem DuMont-Anzeigengeschäft.

Aber der Reihe nach: Wann der Konzern vom Plan des Möbelhauses Segmüller erfahren hat, eine Filiale in Pulheim zu eröffnen, wird wohl immer ein DuMont-Geheimnis bleiben. Der Informationskanäle sind genug, um bei einem solchen Projekt mit jahrelangem Vorlauf seine Dispositionen zu treffen. Am 24.6.16 schaltete Segmüller nach meinem Kenntnisstand die erste Anzeige im KStA, darin diese Ankündigungen: Segmüller lädt am 29. Juni zum großen Job-Tag ins studio dumont – Über 400 Jobs im Verkauf und Handwerk – Interessierte können sich in Köln in der Breite Straße von 11-19 Uhr informieren – Gesamtvertriebsleiter Reinhold Gütebier: „Werden Sie Teil unseres Verkaufsteams“ – Viele Einsatzgebiete: Handwerker aller Branchen gesucht!

Die Seite 1 der Beilage Job&Karriere vom 25.6., zum redaktionellen Teil gehörig und allen drei Kölner DuMont-Zeitungen beigelegt, verbreitete die Rekrutierungs-Kampagne nochmals. Am 28.6. berichtete der KStA (wieder im redaktionellen Teil): Möbelhaus – Segmüller sucht 400 neue Mitarbeiter. Und weiter: Wer sich für Möbel und Einrichtungen begeistert und eine neue berufliche Herausforderung sucht, der sollte … ins studio dumont kommen.

Mehr Wirtschaftsförderung in gerade einmal vier Tagen geht nicht. Aber schon zwei Tage später, nach der großen Rekrutierungsaktion im eigenen studio, titelte das Blatt: Großer Andrang am Job-Tag, denn mehrere Hundert Bewerber hatten sich eingefunden. Die Leser erfahren auch, dass Segmüller von der Kölner und Brühler Arbeitsagentur unterstützt wird. Aufgeschreckt durch die solcherart gehypte Konkurrenz, so die wahrscheinlichste Lesart, kaufte der rheinische Möbelhaus-Platzhirsch Höffner (ehemals: Rösrather Möbelzentrum) gleich den ganzen Mantel der KStA-Ausgabe vom 29.9.16 (unter dem sich dann der eigentliche Stadt-Anzeiger verbarg). Unter der traditionellen Titelei die Nachricht in größten Lettern: Neueröffnung heute 29. September. Neu-, nicht etwa Wiedereröffnung! Und auf weiteren drei Seiten die frohe Höffner-Botschaft an die Kunden: 25% Eröffnungsrabatt auf Möbel, Küchen, Matratzen & Teppiche.

Doch Unheil drohte, als die Städte Bergheim und Leverkusen einen Widerruf des von der Stadt Pulheim genehmigten Segmüller-Baus auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern vor dem Verwaltungsgericht Köln erstritten. Aber da ist ja noch DuMont und kann was tun: Mit einer  Kurzankündigung auf der Titelseite, dem Artikel 650 Mitarbeiter bangen um ihren Job im redaktionellen Teil sowie einem Interview mit dem damaligen Geschäftsführer der Kölner IHK, Ulrich Soénius, kann der nötige ‚öffentliche‘ Druck im Sinne des Werbe- und studio dumont-Kunden Segmüller aufgebaut werden (19.11.16).

In der Diktion des Artikels (Untertitel: Leverkusen und Bergheim wehren sich) und einer suggestiven Fragestellung beim Interview mit Soénius (KStA-Journalistin Corinna Schulz: Leverkusen und Bergheim verhalten sich nicht kooperativ, sondern protektionistisch) kommt deutlich zum Ausdruck, wer hier um seinen „Job“ bangt: DuMont um seine lukrative Anzeigen-Kampagne für Segmüller. Und siehe da, schon ist Hilfe in Form beidseitiger Kompromissbereitschaft der Kontrahenten vor Gericht in Sicht (Kompromiss ist möglich, 2.12.16).

Nach Beschwerden der Stadt Pulheim und von Segmüller gab dann ein Urteil des Oberverwaltungsgericht Münster die Bahn frei für die Eröffnung zum geplanten Termin, den das Unternehmen, „wo das Möbel haust“ (Hauptwerbespruch) allerdings um sechs Tage hinauszögerte, wohl weil die mit DuMont abgesprochene Werbekampagne sonst zu spät eingesetzt hätte (Segmüller darf in Pulheim eröffnen, 3.12.16). Der Countdown bis zur Eröffnung am 14.12.16 brachte dann täglich bis zu vier Seiten Segmüller-Werbeseiten und voluminöse Beilagen.

Als Werbefigur der Kampagne fungierte ein Superstar der deutschen Fernsehunterhaltung, Thomas Gottschalk, der Entertainer, der von sich gesagt hat, er könne nichts richtig, das aber gut. Zuerst in schwarzer Lederhose und -jacke, dann im goldenen Showmaster-Jackett lächelte Tommy auch noch weit über den Eröffnungstermin hinaus in die Kameras. Und es kam, wie es kommen musste: Auch die anderen Konkurrenten wachten auf. Die Strategie, die alteingessenen Möbelmarkt-Platzhirsche durch die Installation eines neuen Wettbewerbers – wie gezeigt mittels tätiger Hilfe bei der Rekrutierung von Mitarbeitern, Anzeigen-Kampagne und journalistischer Propaganda – zu bedrängen, nun ihrerseits Anzeigen bei dem Print-Quasi-Monopolisten DuMont zu schalten, ging voll auf.

Lief das Anzeigengeschäft vorher mau, wölbten sich nun die Zeitungen vor Möbelhaus-Werbebeilagen und Anzeigen im Blattinnern. Selten zuvor sah man den Entertainer Guido Cantz, Werbebotschafter von Porta, und Rainer „Calli“ Calmund, in gleicher Funktion bei Brucker, so oft in die Kameras lächeln. Die Rechnung war aufgegangen, alle anderen relevanten Anbieter mussten mitziehen. Seitdem hat der DuMont-Anzeigenmarkt nicht nur im Segment Möbelhaus einen einzigartigen Aufschwung genommen. Selbst Rabatte und Sonderkonditionen abgezogen, dürften immense Summen den DuMont-Säckel gefüllt haben und weiterhin füllen.


(Auszug aus dem Buch „Ausverkauf – Der »Kölner Stadt-Anzeiger« im DuMont-Supermarkt“ [34] von Hermann Conen, erschienen bei „Books on Demand“ 2019, S. 89-91, Taschenbuch 18,90 Euro)

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Curio: Die AfD ist für eine volle Aufarbeitung des Mordfalls Lübcke

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 75 Kommentare

Aus Anlass der heutigen Sondersitzung des Innenausschusses zum Mordfall Lübcke hat der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dr. Gottfried Curio, eine Stellungnahme zu den jüngsten Erkenntnissenabgegeben. Curio: „Auseinandersetzungen über politische Richtungen haben im parlamentarischen System zu erfolgen. Je genuiner, ungestörter sie dort stattfinden, desto weniger, würde ich hoffen, sehen wir von dem, was wir alle nicht sehen wollen, nämlich außerparlamentarische Gewalt.“ Bereits am Morgen hatte Curio WDR 5 ein Radio-Interview gegeben (Video unten), in dem er hervor hob, dass die AfD für eine volle Aufarbeitung des Mordfalls ist und dass alle Hintergründe geklärt werden: Was sind etwa die Verbindungen zur Organisation „Combat 18“, gab es einen zweiten Wagen am Tatort, wurden Tatortspuren beseitigt, wurden noch weitere DNA-Spuren gefunden, was sind die Verstrickungen des Verfassungsschutzes, warum werden Akten jetzt auf 120 Jahre gesperrt?

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Die neue Vorsitzende ist schon jetzt am Ende

geschrieben von PI am in Merkelismus,Video | 72 Kommentare

Der Himmel ist hoch, der Kaiser ist weit, pflegen die Chinesen zu sagen. Im Klartext heißt das: Was die in der fernen Hauptstadt beschließen, muss hier vor Ort ja nicht gelten. Diese Erkenntnis bringt jetzt auch AKK endgültig ins Wanken. Kaum hat die CDU-Vorsitzende auf Merkels Gnaden verkündet, eine Kooperation mit der blauen Partei werde es nicht geben, da beschließen CDUler im mecklenburg-vorpommerischen Penzlin, auf der kommunalen Ebene mit der AfD die Kräfte zu bündeln.

AKK ist keine Kaiserin, das wissen wir. Sie ist auch keine starke Parteivorsitzende. Sie hat einfach nicht das Zeug, eine Partei zuführen: kein Charisma, keine Führungsqualitäten, keine Überzeugungskraft – und auch keine Welterfahrung. Das macht es den Zentrifugalkräften in der massiv nach links verschobenen Partei nun einfacher, lokal ein eigenes Süppchen zu brauen.

Aus dieser kommunalen Soße wird jedoch schon bald – spätestens nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland – ein brisantes Gebräu, das AKK verschlingt und die CDU sich auf ein paar alte Werte besinnen lässt, die sie einmal ausgemacht haben.

Doch dann wird es zu spät sein. Die große Mehrheit derer, die der CDU aus Enttäuschung und Verzweiflung über ihren verheerenden Kurs den Rücken gekehrt haben, werden nicht mehr zurückkehren. Sie sind für immer verloren – an eine Partei, die schon im Herbst zur stärksten in Ostdeutschland aufsteigen dürfte. Dann wird es heißen: der Himmel ist blau. Und auf dem Thron wird fortan jemand anderes sitzen.

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Berlin: Nackter Messer-Mann löst SEK-Einsatz aus

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt | 68 Kommentare

Von JEFF WINSTON | Unfrieden in Friedenau: Am Montagabend gegen 19.20 Uhr wurde die Polizei in die Eschenstraße in Berlin-Friedenau gerufen. Dort war ein nackter Mann über ein Kellerfenster in ein Maler-Atelier eingebrochen. Als die herbeigerufenen Einsatzkräfte den Mann festnehmen wollten, wehrte sich dieser. Der „vermutlich verwirrte Mann [38]“ riss sich los, rannte in einen Raum und griff dort zu einem herumliegenden Messer. Mit der Waffe attackierte er dann die Polizisten.

Diese forderten ihn auf, das Messer fallen zu lassen. Dem kam der Mann allerdings nicht nach – schätzungsweise aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten –  so dass eine Polizistin einen Schuss abgab. Der 24-Jährige blieb unverletzt, hielt das Messer aber weiter in der Hand.

Schließlich rückte das SEK an, taserte den Mann und nahm ihn fest. Bei dem Einsatz kamen auch Blendgranaten und ein Polizeihund zum Einsatz.

Laut BILD wurde „der Festgenommene einer Ärztin vorgestellt [39]“ und danach in einer psychiatrischen Abteilung eines Berliner Krankenhauses untergebracht. Ob der 24-jährige Nackt-Messer-Akrobat bei dem Einsatz auch Verletzungen davontrug, darüber machte die Polizei keine Angaben. Warum sich der illegale Eindringling unbekleidet in dem Atelier aufgehalten hat, ist bislang noch unklar, vielleicht lag es an der menschengemachten Hitzewelle.

Insgesamt wurden sechs Polizisten verletzt.

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Klonovskys Goldstück-Variationen

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 64 Kommentare

Die Ankunft der „Goldstücke“ aus aller Herren Länder jährt sich in diesem heißen Sommer zum vierten Mal. Seither erleben wir die immer gleichen Szenen in jeder denkbaren Variation. Wir kennen das aus der Musik. Johann Sebastian Bach hatte aus einem Thema für jede Tonart eine Variation komponiert – seine berühmten Goldberg-Variationen.

Michael Klonovsky, Musikkenner und Gatte der israelischen Pianistin Elena Gurevich, hat seinem jüngst erschienenen Tagebuch den anspielungsreichen Titel „Goldstück-Variationen [40]“ gegeben.

Was geboten wird, kann Klonovosky-Stammleser wie -Neueinsteiger gleichermaßen begeistern. Das „Reaktionäre vom Tage“ wird diesmal Greta gewidmet, der „tapfersten Schulschwänzerin seit Pippi Langstrumpf“. Der infantile Schwachsinn der Klimasekte bekommt, soviel sei verraten, das gebührende Fett ab.

Aber wer Klonovsky kennt, der weiß, dass es nicht nur um die sachgerechte Zerlegung linksgrüner Ideologie und ihrer bizarren und oftmals tödlichen Folgen im Alltag geht. Klonovskys Maxime: Trotz des Verfalls gesellschaftlicher Werte, Sitten und Konventionen darf man auch das Leben nicht vergessen, wie soll es auch anders gehen.

Daher finden sich herrliche Anekdoten aus georgischen Restaurants ebenso im Buch wieder wie Berichte von Konzerten und Beobachtungen von ulkigen oder markanten Zeitgenossen. Insgesamt überwiegt aber freilich die pointierte Kritik an den Zuständen, die uns alle an der Vernunft unserer Mitmenschen zweifeln lassen.

Klonovskys Panorama des Irrsinns sind ebenso wie seine Kommentare zum Zeitgeschehen fürwahr Balsam für die Seele. Man kann endlich wieder: lächeln. Nicht vergrämen, nicht wütend sein, nicht den Kopf in den Sack stecken. Solange es noch Köpfe wie Klonovsky gibt, ist der deutsche Geist nicht am Ende.

Appetitmacher gefällig?

„Dass man sich nicht – niemals – von wem auch immer distanziert, ist keine politische Entscheidung, sondern eine ästhetische.“

Ganz aktuell (man denke an den Auftritt bei Anne Will!):

„Mit hauchdünnem Vorsprung vor ihrer Parteifreundin Claudia Roth zog Katrin Göring-Eckardt ins Guinness-Buch der Rekorde ein: für die niedrigste je in einem Parlament gemessene Intelligenz.“

Für einzelne Schmankerl muss man gewiss ein Freund des Zynismus sein, aber Hand aufs Herz: Ist Zynismus in diesen Zeiten noch zu vermeiden?

„Für viele muslimische Jugendliche bricht in Auschwitz eine Welt zusammen“, vermeldet das Internet-Flusensieb Huffington Post. „Ja“, juxt Freund ***, „es  hat Überlebende gegeben.“

Wer also Lust auf 600 abwechslungsreiche, dichte, humorige, ernste und sarkastische Seiten Klonovsky hat, kann unten bestellen. Ob auf dem Balkon oder am Meer – die „Goldstück-Variationen“ sind erste Wahl.

Bestellinformation:

» Michael Klonovsky: „Goldstück-Variationen – Reaktionäres vom Tage. Acta Diurna 2018“ – hier bestellen! [40]

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Irrenhaus Berlin: „Anonymer Krankenschein“ für illegale Ausländer

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Siedlungspolitik | 141 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Zu einer Zeit, als Deutschland noch ein Rechtsstaat war, in dem die Gesetze gleichermaßen für Inländer und Zugewanderte galten, war der illegale Aufenthalt in unserem Land gemäß § 95 Absatz 1 Aufenthaltsgesetz [41] strafbar und konnte mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet werden. Seit Merkels Grenzöffnung gilt das nicht mehr.

Ist das schon schlimm genug, setzt der rot-rot-grüne Senat in Berlin, der Zentrale des Irrenhauses Deutschland, noch einen drauf. Für die schätzungsweise 50.000 illegalen Ausländer in Berlin gibt es jetzt einen „anonymen Krankenschein“. Dieser befreit seinen Besitzer vor der Pflicht, seinen Namen zu nennen und sich auszuweisen, wenn er sich in ärztliche Behandlung begibt. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sind verpflichtet, diesen Krankenschein zu akzeptieren.

Anonymer Krankenschein auch für normale Arztbesuche

Diese Regelung gilt nicht nur für den Notfall, sondern auch beim „stinknormalen“ Arzt- oder Zahnarztbesuch wegen irgendwelcher kleiner Wehwehchen. Die Rechnung schickt der behandelnde Arzt, Zahnarzt oder das Krankenhaus an den Berliner Senat, der den Betrag aus einem eigens dafür geschaffenen Topf von zunächst einmal 1,5 Millionen Euro Steuergelder bezahlt. Und nein, wir haben heute nicht den 1. April.

Geschaffen wurde diese Regelung, weil die Sozialleistungsbehörden gesetzlich verpflichtet sind, Erkenntnisse über den Aufenthalt von illegalen Ausländern an die Ausländerbehörden weiterzuleiten, was zur Folge hat, dass der Betreffende auffliegt. Ein untragbarer Zustand für die SPD-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci, dem Namen nach eine alteingesessene Deutsche aus dem Rottal in Niederbayern. Sie ist der Meinung, der Staat wäre in der Pflicht, „die aus Illegalität entstehenden sozialen Probleme abmildern“. Der Autor sieht sich erneut genötigt zu versichern, dass wir heute wirklich nicht den 1. April haben, auch wenn dieser Artikel sehr danach aussieht.

In den deutschen Medien ist nichts über die Umsetzung der schon vor zwei Jahren angedachten Regelung zu lesen. Da muss man schon die österreichische Zeitung Wochenblick [42] bemühen, um zu erfahren, dass sie es jetzt tatsächlich getan haben.

Der Wochenblick hat auch die Gründe dafür analysiert. Diese hätte der Autor nicht besser formulieren können, deshalb lassen wir jetzt die Österreicher zu Wort kommen:

Dass damit der Illegalität Vorschub geleistet wird, ist offensichtlich. Dass die Stadtregierung damit ihre Pflicht verabsäumt, das Aufenthaltsrecht durchzusetzen, und damit rechtsbrüchig wird, ebenfalls. Denn per Gesetzt sind illegal anwesende Personen zu identifizieren und auszuweisen. Der anonyme Krankenschein bewirkt das Gegenteil – das dürfte auch so gewollt sein. Rot-Grün sitzt nämlich nur mit den Wählerstimmen der Migranten und Multi-Kulti-Community fest im Berliner Regierungssattel.

Jurist sieht Fall für den Generalbundesanwalt

Die Redaktion hat den Vorgang einem Volljuristen, der jahrzehntelang im Bereich Strafrecht tätig war vorgelegt. Er beurteilt den ungeheuerlichen Vorgang wie folgt:

Klarer Fall von Beihilfe zum unerlaubtem Aufenthalt und Strafvereitelung im Amt. Von der Dimension her eigentlich schon ein Fall für den Generalbundesanwalt. Oder andersrum: Ein Staat, in dem Parlamente und Verwaltung selbst Straftaten begehen dürfen, ist bereits ein failed state.


[43]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [44] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [45] oder Twitter. [46]

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Grüner Rotzbengel belehrt die Bauern bei Garzweiler

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne | 137 Kommentare

Wie muss man gestrickt sein, dass man sich verhält wie ein Klimaaktivist in Garzweiler? Mit blödem Haschischlächeln auf den Lippen, Händchen haltend, liefen sie auf breiter Front durch Maisfelder, Möhrenfelder, Getreidefelder und trampelten die mühsame Arbeit der Landwirte kaputt, traten ehrliche, harte Arbeit sprichwörtlich mit Füßen. Aus einem Kommentar der „agrarheute“: [47]

Vor der Tagebaubesetzung waren die Aktionisten zu Hunderten über die Felder der umliegenden Landwirtschaftsbetriebe gelaufen. Ein Möhrenacker sah danach aus, als sei jemand mit einer mehrere Meter breiten Asphaltwalze darübergefahren. Auch Getreide- und Maisschläge wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Vom hinterlassenen Müll ganz zu schweigen. […]

Die Reaktionen der Demonstrationsteilnehmer in den sozialen Netzwerken lesen sich wie ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Landwirte. „Sorry, Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima“, twittert der Berliner Grünen-Abgeordnete Georg Kössler.

Andere fragen, ob den Bauern so ein bisschen Feld tatsächlich wichtiger sei, als das Überleben der Menschheit. Das Gejammer der Betroffenen sei mit Blick aufs große Ziel lächerlich.

Und „Ende Gelände Berlin“ feiert sich selbst mit Fotos, die Hunderte Demonstranten beim Marsch durch Getreide-, Mais- und Kartoffelbestände zeigen. Man sollte meinen, dass Umweltschützer sich solcher Bilder schämen, aber von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

Man muss vielleicht Politik studieren wie der gerade erwähnte Georg Kössler, grüner Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus. Nach seinem Politik-Studium wurde er Referent der Heinrich-Böll-Stiftung für Klimapolitik und Mitglied im Vorstand der „Global young Greens“. Wikipedia [48] informiert, dass sich Köster in Berlin einsetzt für den Kohleausstieg und für den Bestand der Berliner Clubszene, außerdem für eine Reduzierung von Coffee-to-go-Bechern.

So einer kennt die Welt und das Klima und versteht es Prioritäten zu setzen und die anderen zu belehren, was wirklich wichtig ist:

„Sorry, Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima“, twittert der Berliner Grünen-Abgeordnete Georg Kössler als Reaktion auf Proteste der Bauern.

Als „parlamentarischer Beobachter“ begleitete er bereits „Aktionen gegen Räumungen“ in Berlin. Als solcher hat er vielleicht auch die Kritik von eingekesselten „Klimaaktivisten“ bei Garzweiler unterstützt. Die bemängelten, dass es zwar etwas zu trinken gab, als sie festgesetzt waren, aber nicht genug zu essen.

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