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Die verlogene Kapitänin Rackete von Sea-Watch 3 in Lampedusa

Von KEWIL | Samstag Nacht crashte die deutsche Kapitänin eines NGO-Schleuserkahns unter holländischer Flagge, die Sea-Watch 3 mit Carola Rackete [1] (31) aus Kiel, trotz Verbots mit 40 Asylbetrügern, die sie abgesprochen vor der libyschen Küste aufgelesen hatte, in den Hafen von Lampedusa und wurde erst mal festgenommen (PI-NEWS berichtete hier [2] und hier [3]).

Die Rotgrünen heulen künstlich auf allen Kanälen, unser linker Bundespräsident gibt auch seinen Senf dazu – Menschen retten kann kein Verbrechen sein -, das schmalbrüstige Maas-Männchen mischt sich als germanischer Außenminister ungefragt in italienische Zuständigkeiten, und der penetrante protestantische Bischof und Kreuz-Verleugner Bedford-Strohm jammert mit.

Selbstverständlich dürfen auch die durch die Bank rotgrün-versifften Medien in ihrer permanenten Flüchtlings-Trance nicht fehlen, und GEZ-Kotzbrocken Böhmermann sammelt Spenden für die Helden-Skipperin.

Was ist in Wahrheit passiert?

Den illegalen linken Menschenschmugglern ist der rechte italienische Innenminister Salvini von der Lega, der der Schleuser-Mafia in Sachen Asyl konsequent das Handwerk legen will, schon lange ein Dorn im Auge, und sie beschlossen, Salvini eine schwere Niederlage zu bereiten.

So schipperte Kapitänin Rackete mit der Sea-Watch 3 heroisch drei Meilen vor die Küste Libyens und übernahm von den dortigen Verbrechern wie abgemacht am 10. Juni ein halbes Hundert „Flüchtlinge“, um sie hinterher brutalst auszunutzen.

Rackete fuhr nicht nach Tunesien, um die „Geflüchteten“ dort schnellstens abzuladen, nicht nach Frankreich zu Macron, nicht nach Holland in den Heimathafen des Seelenverkäufers und fragte dort bei den Behörden auch gar nicht an. Und sie schipperte auch nicht nach Germoney, ins Paradies aller „Geflüchteten“, wo die Bischofsstadt Rottenburg und weitere dämliche Bürgermeister bereits ihre Betten freigeräumt hatten.

Nein, die Kieler Jeanne d’Arc nahm von Anfang an direkten Kurs auf Lampedusa und kreuzte dort seelenruhig außerhalb des Hoheitsgebietes 16 Tage auf und ab und hin und her, in der Hoffnung, dass endlich ein paar „Gerettete“ schwer erkranken würden, um ein Druckmittel gegen Salvini zu kriegen. Was auch passierte, und sie konnte ein paar kranke Geflüchtete vorzeitig als erhoffte Türöffner abladen.

Dazu wurde von ihren Komplizen gleich eine Klage beim EU-Menschenrechts-Gericht auf triumphale Einfahrt nach Lampedusa eingereicht, aber ganz unerwartet abgeschmettert.

So blieb der Kapitänin und ihren linken Bazillen am 17. Tag nichts anderes übrig, als mit brutaler Gewalt in Lampedusas Hafen rein zu dampfen – natürlich im Namen eines höheren Rechts. Sie könne nur noch auf die Asylanten achten, nicht auf ihren Havariekurs, und rammte ein Polizeiboot.

Bei den Italienern kommen linke Opern aber nicht so gut an. Sie blicken im Gegensatz zum deutschen Schafsvolk politische Schurkenstücke sofort. Und sie hoffen mehrheitlich, dass die verlogene Carola von Kiel eingebuchtet wird und eine saftige Strafe kriegt. Wir auch! Diesen Montag folgen erste juristische Entscheidungen.

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ARD-Propaganda via Kommentarkontrolle

geschrieben von PI am in Altmedien,Lückenpresse,Meinungsfreiheit,Meinungsfreiheit | 106 Kommentare

Die ARD ist gewissermaßen das Flaggschiff der linksgrünen Propagandamaschinerie des rot-grünen Meinungskartells. Hier auf PI-NEWS berichten wir regelmäßig über die vielfältigen mehr oder weniger offenen Parteinahmen für die rot-grüne Merkelregierung. Eine weniger beachtete Sparte ist dabei „Ihre Meinung“, [4] bei der man als angemeldeter Nutzer Meldungen der Tagesschau kommentieren kann.

Kein Journalist der ARD arbeitet nun so gewissenhaft, wie diejenigen, die die Kommentare in der zugehörigen Zensurstelle vorher sichten müssen. Selbst leiseste Kritik an der geliebten Führerin führt dort regelmäßig zu einer Blockade des Kommentars. Als Begründung würden sie wahrscheinlich Unsachlichkeit oder grobe Beleidigung anführen. Wie hört sich zum Beispiel so etwas an?

„Claudia Roth und jegliche Befürworter ihrer sogenannten „Politik“ gehören zum untersten Abschaum der menschlichen Handlungsskala.“

„Ralf Stegner und jegliche Befürworter seiner sogenannten „Politik“ gehören zum untersten Abschaum der menschlichen Handlungsskala.“

„Kühnert und jegliche Befürworter seiner sogenannten „Politik“ gehören zum untersten Abschaum der menschlichen Handlungsskala.“

„Habeck und jegliche Befürworter seiner sogenannten „Politik“ gehören zum untersten Abschaum der menschlichen Handlungsskala.“

Jedem ist klar, dass so etwas nie gedruckt oder online gehen würde. Niemals, weil die Falschen kritisiert bzw. beleidigt werden. Wenn es aber die „Richtigen“ trifft, im Sinne der parteiischen Tagesschau, ist das Absetzen solch eines Kommentars durchaus ohne weiteres möglich.

Das zeigte sich in folgender „Kritik“ am italienischen Innenminister Salvini, der die Verletzung der italienischen Hoheitsgewässer durch das Schlepperboot der deutschen Carola Rackete scharf kritisiert hatte. Zur Meldung „Lampedusa: Flüchtlinge verlassen „Sea-Watch 3“ schrieb dort [5] am 29. Juni 2019 um 09:07 User „Allahkadabra“:

Fremschämfaktor unendlich

Salvini und jegliche Befürworter seiner sogennten „Politik“ gehören zum untersten Abschaum der menschlichen Handlungsskala. Ich habe Salvini schon mehrfach aufgefortert und tue dies hiermit erneunt: Treten Sie umgehend auf Lebenszeit von all Ihren Ämtern zurück, Sie besudeln das Ansehen Europas und insbesondondere Italiens, wie es in jüngster Vergangenheit nur ein Berlusconi geschafft hat. [Anm. PI-NEWS: Fehler wurden übernommen]

Wie man sieht, werden übelste Beleidigungen dann möglich, wenn es der Linie entspricht, die die Zensoren als Leitfaden bzw. Schere in ihren Tagesschau-Köpfen mit sich herumtragen. Unsere Lügenpresse bei ihrem Alltagsgeschäft.

(Spürnase: C. S.)

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Die Gesinnungskapitänin und der polit-mediale Pöbel

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 163 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es gibt noch Länder in Europa, in denen die “richtige“ Gesinnung keine Rechtsbrüche legitimiert. Das ist im Merkel-Staat bekanntlich ganz anders. Hier gibt es den Typus des neuen Herrenmenschen, der für sich in Anspruch nimmt, der ganzen Welt beizubringen, wie sie an deutschem Wesen gefälligst zu genesen und zu parieren hat. Carola Rackete, nun in Italien verhaftete Kapitänin der „Sea-Watch 3“ (PI-NEWS berichtete) [2], die im Auftrag einer Berliner Organisation Asylsuchende im Mittelmeer aufnimmt, um diese der Sozialindustrie in Westeuropa, vorrangig in Deutschland, zuzuleiten, gehört dazu.

Italien mit seinem kompromisslosen Innenminister Matteo Salvini, dem weitaus populärsten Politiker des Landes, spielt dieses üble Spiel unter der Maske der selbstlosen „Menschlichkeit“ allerdings nicht mehr mit. Deshalb ist er zur Hassfigur der Grünen, Linken und allen Profiteuren des neuen Menschenhandels geworden. Doch im Gegensatz zu seinen Feinden hält er sich an die Gesetze und Regeln seines Staates. Die Verhaftung von Rackete nach der Anlandung der „Sea-Watch 3“ ist nach geltendem italienischem Recht legitim, die mögliche Bestrafung der selbsternannten „Retterin“ wäre es auch.

Gäbe es noch Zweifel an den Motiven der 31-Jährigen aus „wohlsituierten Verhältnissen [6]“ (FAZ), so zeigen die Namen ihrer deutschen Unterstützer aus der verwahrlosten Republik deutlich, für wen und welche Interessen Rackete handelt. Dass aus dem medialen Pöbel Figuren wie Böhmermann sich einmal mehr wichtig machen, ist so wenig verwunderlich wie das empörte Aufjaulen des Sozialkonzerns Evangelische Amtskirche samt Konzernchef Heinrich Bedford-Strohm, der immer auf der Suche nach Kundschaft ist. Natürlich ist auch die Linkspartei pflichtschuldig erregt.

Doch mehr Beachtung findet bestimmt die Lichtgestalt von wohlversorgten „ZEIT“-Lesern und SUV-Fahrerinnen aus den besseren Vierteln, also Kanzleranwärter Robert Habeck. Von diesem sympathischen Nordlicht lesen wir beim Tagesspiegel: [7]

Es sei eine „Sprachverdrehung orwell’schen Ausmaßes“, wenn Italiens Innenminister Rackete „Unterstützung von Menschenhändlern“ und Piraterie vorwerfe, sagte Grünen-Chef Robert Habeck dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Sonntag). „Der eigentliche Skandal ist das Ertrinken im Mittelmeer, sind die fehlenden legalen Fluchtwege und ein fehlender Verteilmechanismus in Europa.“

Wir können gewiss sein, dass Habeck nach seinem Einzug in den Merkel-Bunker den ungehorsamen Italienern schon beibringen wird, wie Humanität auf Gründeutsch buchstabiert und praktiziert wird. Falls er einen dazu allzeit bereiten Außenminister braucht, der nur leider bald keine Partei mehr hat, kann er gerne bei Heiko Maas anrufen. Auch der hat sich nämlich schon zu Wort gemeldet:

Belustigend ist allerdings der Hinweis von Maas, Menschenleben zu retten, sei eine humanitäre Verpflichtung. Wenn er das ernst meinen würde, was selbstverständlich nicht der Fall ist, dann müsste er ganz schnell mal zu „unseren“ zahlungskräftigen Waffenimporteuren und Verbündeten in Saudi-Arabien und den Arabischen Emiraten reisen, um sie an der Fortsetzung der von ihnen betriebenen derzeit größten humanitären Katastrophe zu hindern, nämlich dem Krieg im bitterarmen Jemen. Doch wenn er das täte, wäre er bereits 24 Stunden später nicht mehr Außenminister. Soweit will es Heiko mit der Humanität dann doch lieber nicht treiben.

Es ist aber nicht nur der grünlinke polit-mediale Pöbel, der dem neuen deutschen Herrenmenschentum von Rackete und anderen Beifall spendet: Das dröhnende Schweigen aus Merkels Kanzleramt, aus der CDU/CSU und der FDP signalisiert nichts anderes als klammheimliches Einverständnis mit der Rechtsbrecherin, die für sich das „Privileg und die Fähigkeit“ in Anspruch nimmt, den Asylsuchenden im Mittelmeer „wirklich zu helfen“. Dafür, so sagt sie, sei sie „bereit, ins Gefängnis zu gehen“. Italien sollte Racketes Bereitschaft nicht allzu großzügig ausschlagen.


Wolfgang Hübner. [10]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [11] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [12] erreichbar.

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Gottes grüne Klima-Klatsche

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 82 Kommentare

Von PETER BARTELS | Also doch: Der liebe Gott war der erste Grüne. Uuund … der Lümmel muss sogar den ersten Diesel erfunden haben … Sogar gut 350 Jahre vor Rudolf: Wer und was sonst soll die wirklich größte Klima-Katastrophe der näheren Menschheitsgeschichte zu verantworten haben?

„Elf Monate kaum Regen und Extremhitze: Mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa enthüllen die grausamen Details einer gigantischen Katastrophe im Jahr 1540. Und sie zeigen: Das Desaster kann sich wiederholen …“

Das Netz vergisst wirklich nichts … Ein verschollener „Spiegel“-Artikel vom 2.7.2014, 15:58 Uhr, geschrieben von Axel Bojanowski, enthüllt, wie schlimm es um unseren Erdball stand, steht, immer wieder stehen wird – Diesel hin, Furz her. Der „Spiegel“ vor fünf Jahren, offenbar kurz vor dem Kollabieren: „Hitze-Jahr 1540 …Wetterdaten enthüllen Europas größte Naturkatastrophe“. [13]

Jesus, Maria und Josef – was war da los? Die Welt droht doch erst jetzt unterzugehen, seit die Grünen mit der Jungfrau von Bullerbü und ihren Fridays for Fun-Jüngern die Schule schwänzen!? Mitnichten: Der liebe Gott, das größte Schlitzohr aller Zeiten, verpasst allen die größte Klima-Klatsche aller Zeiten. Der „Spiegel“-Autor schreibt atemlos:

„Nichts hatte die Katastrophe angedeutet. Das Klima hatte sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts erholt, milde und regenreiche Jahrzehnte ließen in Europa meist üppige Ernten gedeihen, die Bevölkerung mehrte sich rapide. Medizin, Kunst und Wissenschaft erblühten, die Renaissance hielt endlich auch nördlich der Alpen Einzug.“

Tremolo, Andante, Crescendo …

Dumpfes Tremolo: „Das Jahr 1539 verabschiedete sich mit stürmischem, mildem Westwind. Es regnete viel im Dezember, die Leute flüchteten in ihre Häuser. Sie ahnten nicht, wie kostbar der Niederschlag in Kürze werden sollte …“ Der Autor – Andante, ma non troppo – weiter: „Im Januar 1540 begann eine Trockenphase, wie sie Mitteleuropa seit Menschengedenken nicht erlebt hat, berichten nun Wissenschaftler, die ein riesiges Archiv an Wetterdaten heben konnten. Elf Monate fiel kaum Niederschlag, die Forscher sprechen von einer Megadürre“. Um sich dann zum Crescendo zu steigern:

„Das Jahr brach alle Rekorde: Entgegen bisheriger Einschätzung von Klimaforschern ist nicht der Sommer 2003 der heißeste bekannte – 1540 habe ihn bei Weitem übertroffen, schreibt die internationale Forschergruppe um Oliver Wetter von der Universität Bern im Fachblatt Climate Change“. Und weiter: „Das 32-köpfige Forscherteam hat erstmals Daten aus mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa zusammengeführt, Aufzeichnungen von Landwirten, Kirchen oder Schleusenwärtern enthüllen Europas größte Naturkatastrophe.“ Tatsächlich:

In Spanien hielten die Menschen Bittprozessionen für Regen ab. Und im Winter war es in Italien trocken und warm „wie im Juli“, heißt es in einer Wetterchronik. Heute wissen Meteorologen, dass Trockenheit im Süden oft Vorbote für andauernde Hitze im Norden des Kontinents ist … „Es regnete nur mal drei Tage im März“, notierte der Winzer Hans Stolz im Elsass.

Der Boden trocknete aus, er brach vielerorts wie Knäckebrot. Risse waren so tief, dass Leute ihre Füße darin baumeln lassen konnten, heißt es in einer Chronik. Was trockener Boden auslösen kann, ist seit 2003 allseits bekannt: Weil kein Wasser verdunsten kann, wobei Wärme verbraucht würde, heizt sich die Luft weiter auf. „Diese Rückkopplung hat die Hitzewelle 1540 stabilisiert“, berichtet Sonia Seneviratne von der ETH Zürich.

Das Sonnenwetter führte in Mitteleuropa zur Katastrophe. Mindestens dreimal so viele Tage wie üblich waren 1540 mehr als 30 Grad heiß. Als Erste traf es die Tiere, viele verdursteten oder starben an Hitzschlag. Unzählige Menschen brachen bei der Arbeit auf Feldern oder in Weinbergen zusammen. Die Gesamtzahl der Toten bleibe unklar, sagt Rüdiger Glaser von der Uni Freiburg.

Zu Fuß durch den Rhein …

Axel Bojanowski: „Im Hitzesommer 2003 starben trotz moderner Zivilisation in Mitteleuropa schätzungsweise 70.000 Menschen aufgrund der Witterung. Die Hitze von 2003 galt bislang als Folge der teils [sic sic] menschengemachten Klimaerwärmung. Doch so einfach ist es wohl nicht: Dass es 1540 ohne den künstlich verstärkten Treibhauseffekt [PI-NEWS: 1,11 Millionen Diesel, allein in Deutschland, weltweit 1,5 Milliarden Rinder- und 7,63 Milliarden Rindviecher-Furzer!!] zu einer noch schlimmeren Hitze gekommen sei, relativiere die Beurteilung des menschlichen Einflusses auf das Wetter 2003, sagt Glaser. Der „Spiegel-Autor weiter:

Immer verzweifelter suchten die Menschen im Sommer 1540 nach Trinkwasser. Selbst anderthalb Meter unter manchem Flussbett in der Schweiz fand sich „kein Tropfen“, wie der Chronist Hans Salat notierte. Brunnen und Quellen, die nie zuvor trocken gefallen waren, lagen brach … Verunreinigtes Wasser ließ Tausende an Ruhr sterben, einer Entzündung des Dickdarms.

Der Pegel des Bodensees sank so weit ab, dass die Insel Lindau im Sommer 1540 mit dem Festland verbunden war, was sonst höchstens mal im Winter geschieht, wenn der Niederschlag in den Bergen als Schnee liegen bleibt und verzögert in den See fließt. „Der See war so klein“, wunderten sich Chronisten.

Bäche trockneten aus, Flüsse wurden immer schmaler. Selbst große Ströme wie Elbe, Rhein und Seine. (Frankreich) „waren so klein, dass man zu Fuß durchging“, notierten Zeitzeugen. Während durch die Elbe im sogenannten Jahrhundertsommer 2003 noch etwa die Hälfte der üblichen Wassermenge geflossen sei, wäre es 1540 noch gerade mal ein Zehntel gewesen. „Ein Rekordereignis“, konstatieren die Forscher.

Europa in Rauch verhüllt

Keinen ganzen Tag Regen habe es gegeben zwischen Februar und Ende September, schrieb ein Heinrich Bullinger 1540 in Zürich. In Franken registrierten Landwirte bis August nur an 19 Tagen Regentropfen. Übers ganze Jahr 1540 habe es im mitteleuropäischen Durchschnitt gerade mal ein Drittel so viel Niederschlag gegeben wie üblich, berichtet Christian Pfister von der Universität Bern. „Den ersten längeren Guss gab es erst wieder 1541.“

Die Ernte verdorrte. „Preise für Mehl und Brot gingen durch die Decke“, schreiben die Wissenschaftler. Bereits Anfang August verloren die Bäume ihre staubtrockenen Blätter, „als ob schon Herbst wäre“, protokollierte ein Chronist aus Ulm … Dann kam das Feuer. Der trockene Boden entzündete sich, Wald- und Buschbrände loderten übers Land – und sie krochen in die mit Fachwerkhäuschen eng bebauten Städte. Mehr Gemeinden als je sonst zu Friedenszeiten im vergangenen Jahrtausend wurden von Flammen zerstört, berichtet Pfister. Wochenlang verhüllte grauer Rauch den Kontinent, hinter dem Sonne und Mond als blassrote Schimmer fast verschwanden.

Was passiert, wenn sich alles wiederholt?

„Die Folgen wären dramatisch“, warnt Pfister … Ich hoffe, wir müssen so etwas nie erleben“

Obwohl also spätestens seit 1540 klar ist, dass Gott das Klima macht und tausendprozentig NICHT Rudolf Diesel … Nicht die deutschen … Nicht die indischen Rinder … Schon gar nicht die siebeneinhalb Milliarden Fleischfresser und potentiellen Furzer, dreht der „Spiegel“ auch vor fünf Jahren die Story nach Relotius-Art auf „menschengemachten Treibhauseffekt“, lässt das Blatt Glaser artig „bedenken“, der „menschengemachte Treibhauseffekt erhöhe die Wahrscheinlichkeit für schlimme Hitzewellen“. Um dann doch wieder zur Wahrheit zurück zu eiern:

„Die Ursachen sind weitgehend unklar: Über die Wetterentwicklung von 1540 lasse sich allenfalls spekulieren, sagt Sonia Seneviratne. Selbst eine frühjährliche Dürre eigne sich nur bedingt als Indikator: 2011 fiel der Frühling in Mitteleuropa ähnlich trocken aus wie 2003, ohne dass sich die Dürre in den Sommer gezogen hätte.“ Ach!?!

Ein BILD-FILIPP durfte sogar mäkeln …

Und eine (gemütskranke) Greta, von einem bekloppten Bischof sogar mit Jesus vergottet, gibt die Rattenfängerin für die längst nicht mehr nur jugendlichen Hammel … Wie die gemütskranken Bengel von einst, die Kinder aus Deutschland und Frankreich in Scharen zu Kreuzzüglern verführten, die dann zu Zehntausenden auf dem Marsch nach Jerusalem verhungerten, verdursteten, versklavt wurden. Immerhin: Ein FILIPP PIATOV durfte am 28.06.2019, 16:48 Uhr in der längst linken ONLINE-BILD zaghaft mäkeln [14]:

Die „Jungen Klima-Aktivisten“ werfen ihren Eltern und Großeltern vor, den Planeten zu zerstören; den Autofahrern, ihre Zukunft zu gefährden; und den Politikern, das Weiterbestehen der Menschheit zu verspielen …

Und alle freuen sich darüber! Doch das Image der selbstlosen Weltretter hat Risse: Das Problem ist nicht ihre Sorge um Mutter Erde, sondern das Radikale an ihrer Haltung. Vom andauernden Lob aus Medien und Politik verwöhnt und bis ins Mark von der eigenen moralischen Unfehlbarkeit überzeugt, dulden die jungen Weltretter keinen Widerspruch …

Wie selbstverständlich zuckt „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer mit den Schultern, als sie zum Kohleausstieg über die Zukunft der Bergleute befragt wird. Was sind schon Zehntausende Arbeitsplätze, wenn es ums große Ganze geht? …

„Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima“, schrieb Grünen-Politiker (sic) Georg Kössler, nachdem Klima-Aktivisten ein Möhrenfeld zertrampelt hatten. Auf des Bauern ehrlicher Hände Arbeit kann der Weltretter wahrlich keine Rücksicht nehmen … Wer widerspricht, wolle den Planeten brennen sehen … Wer es wagt, Kritik zu üben, den kümmere nicht das Überleben der Menschheit …

Und dann darf der BILD-Filipp sogar sagen: „Es ist hochmütig und dekadent – und passt perfekt in den Zeitgeist. Der Klima-Aktivismus führt eine Geisteshaltung auf die Spitze, in der es immer mehr um das System geht, und immer weniger um die Eigenverantwortung.“

Remember 1540? Remember Seneca!! Der alte Zausel beschrieb schon vor 2000 Jahren, was sich 1500 Jahre später wiederholte. Wieder mal!! Weil es eben alle 500 Jahre geschieht. Der grüne Diesel-Depp Antonia Hofreiter? Die Guste Greta aus Laberland? Ihre Klima-Kreuzzügler? Eine gehabte SPD-Justiz-Jule, eine CDU-Zitter-Zenzi? Egal, Hauptsache Fridays for Fun!! Und Ablenken vom wirklichen Problem Deutschlands – der Umvolkung durch Millionen Moslems!

Wenn da nicht alle 500 Jahre Gottes große Klima-Klatsche wäre…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [17] und seinen Blog bartels-news.de [18].

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Links-grünes Kartell verhindert AfD-Fraktionstreffen in Polen

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 105 Kommentare

Ein am Freitag geplantes Klausurtreffen der AfD-Fraktion im grenznahen Stettin wurde zwei Stunden vorher vom Hotel Radisson Blu unter fadenscheinigen Gründen abgesagt. Die Yahoo-Nachrichten [19] berichten:

Absage im letzten Moment: Die im polnischen Stettin geplante Klausur der AfD-Bundestagsfraktion kann dort nicht stattfinden. Fraktionssprecher Christian Lüth sagte der Nachrichtenagentur AFP, das Hotel habe zwei Stunden vor dem geplanten Beginn am Freitagabend die Tagungsräume sowie die Hotelzimmer storniert. Die Absage der fest gebuchten Räume sei „unter dem Vorwand eines Stromausfalls“ erfolgt. […]

Die Räume im Stettiner Hotel Radisson Blu seien „fest gebucht“ gewesen, es habe einen unterschriebenen Vertrag gegeben.[…]

Die erste Klausur der AfD-Fraktion seit dem Einzug der Partei in den Bundestag sollte am Freitagabend um 19.00 Uhr mit einem Abendessen in dem Hotel beginnen. Zu dem Treffen im westpolnischen Stettin unweit der Grenze hatten sich etwa 70 der 91 Abgeordneten angemeldet. Die Abgeordneten wollten nach dem Ende der Plenarsitzung im Bundestag am Freitagnachmittag gemeinsam nach Stettin fahren.

Die kurzfristig in das Reichstagsgebäude verlegte Klausur sollte dennoch bereits am Freitagabend beginnen, „um zu zeigen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen“, sagte Lüth. Der Fraktionssprecher vermutete, dass die Stornierung von Seiten des Hotels „aus politischen Gründen“ erfolgt sei. Es könne darüber spekuliert werden, dass der „Arm“ der anderen Parteien „ziemlich weit reicht“.

Das darf man mit Fug und Recht vermuten. Radisson Blu gehört zu einer weltweiten Hotelkette [20] „im Vier- bis Fünf-Sterne-Bereich, die ca. 400 Hotels in Europa, Afrika, Asien und Nordamerika betreibt.“

Selbstverständlich auch in Deutschland. Von dort könnten die Impulse zu einem Protest ausgegangen sein, der in Stettin geplant war. Das Motto lautete „Stopp Faschismus. Nein zur AfD in Stettin!“, wie Do Rzeczy [21] berichtet.

Die Ausrede eines „Stromausfalls“ des polnischen Hotels geschah offensichtlich unter dem Eindruck der geplanten Demonstration, wenn nicht unter direktem Druck von Rot-Faschisten aus Deutschland. Wenn das Hotel sich rückgratlos und willfährig einem Druck aus Deutschland gebeugt haben sollte, wäre das ein fatales Ignorieren der Geschichte und ein opportunistisches Eingehen auf Befindlichkeiten aus Merkel-Deutschland, beides eigentlich untypisch für unsere stolzen Nachbarn.

Kontakt:

Radisson Blu Stettin
Wioletta Szczepanska (Direktorin)
Plac Rodla, 10
PL-70419 Szczecin
Tel.: +48 913 595595
reservations.szczecin@radissonblu.com [22]

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Die aktuelle Rolle des NDR im Schlepperwesen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas | 188 Kommentare

Am Donnerstag ist die Sea-Watch 3 in italienische Hoheitsgewässer eingedrungen, entgegen einem ausdrücklichen Verbot der Regierung des Landes. Die deutsche Berufsschlepperin Carola Rackete, [1] mittlerweile in italienischer Haft, hatte „42 aus Seenot gerettete Flüchtlinge“ vor der libyschen Küste aufgenommen, um sich damit vor der Welt als edle Retterin in Szene zu setzen. Dazu brauchte sie einen (oder keinen?) Zielhafen, den ihr bis dahin alle europäischen Länder verweigert hatten.  Alle, nicht nur das gescholtene Italien.

Mit großer Pose [23] verkündete sie deshalb am 27. Juni vor laufender Kamera (0:21 min), dass sie in den Hafen von Lampedusa einfahren werde: “I will proceed into the port. Be informed! I will proceed into the port. Over.“

So wie man das eben macht, wenn man eine Edle aus Deutschland ist, die der Welt zum Vorbild dienen will. Die Kameras für die Show stellte der NDR zur Verfügung, der mit zwei Journalisten [24] auf der Seawatch „embedded“ war. Warum eigentlich und seit wann? Nur zwei von mehreren Fragen, die sich dem kritischen Beobachter stellen. Das hatten die NDR-Journalisten von der Sea-Watch vor dem Einlaufen in den italienischen Hafen berichtet:

Jonas Schreieck:

Nachdem Bilder den bedauernswerten Zustand [23] der armen „Flüchtlinge“ gezeigt haben (0:33 min) sagt Schreieck, dass die Stimmung angespannt wäre, dass das nahe Lampedusa, „nur einen Katzensprung entfernt“, „für die Geretteten ein Hoffnungsschimmer war“, aber dass nun die Polizei an Bord komme. Anschließend ergänzt der Moderator der Sendung, dass der italienische Innenminister als „lautstarker Rechtspopulist bekannt“ sei und eine Wutrede hielt.

An Bord der Sea-Watch 3: NDR-Reporter Jonas Schreieck.

Nadia Kailouili im Video vom 27.06.2019 [25] (ab 0:31 min):

„Ja, die Kapitänin ist gestern in die Territorialgewässer Italiens reingefahren. Seit über 15 Tagen hat sie nun gerettete Menschen an Bord und hat seitdem keine Zusage eines europäischen Hafens bekommen, die Menschen in Sicherheit zu bringen.“ Kailouili schildert weiter den Kontakt mit den italienischen Behörden wie auch den bedauernswerten Zustand der armen „Flüchtlinge“.

Nadia Kailouli berichtet am 27. Juni von Bord der Sea-Watch 3 für die Tagesschau.

Wie man sieht, Hofberichtserstattung im Sinne der Merkelschen Staatsdoktrin, keine kritischen Fragen. Die hätten wir von PI-NEWS als Non-Mainstream-Nachrichtenblog allerdings gerne gestellt und gerne auch Antworten darauf bekommen:

  1. Seit wann sind die Journalisten des NDR auf der Sea-Watch? Für wie lange wurde der Aufenthalt ins Auge gefasst, wie lange war er tatsächlich?
  2. Sind / waren sie nur zu zweit dort oder mit weiteren Mitarbeitern (Kamera, Ton) an Bord? Wie viele insgesamt?
  3. Was war der Anlass für die NDR-Mitarbeiter, an Bord zu gehen?
  4. Wurden die näheren Umstände der „Rettung“ hinterfragt (Position des havarierten Bootes, warum es seeuntüchtig wurde, Zusammenarbeit der Sea-Watch mit der Schlepper-Mafia)? Wenn ja: Wann wird darüber berichtet?
  5. Ist /war dem NDR bekannt, dass Innenminister Salvini die Flüchtlinge vermutlich sofort an Land gelassen hätte, wenn andere europäische Länder sich zur Aufnahme bereit erklärt hätten?
  6. Wie sind die NDR-Journalisten an Bord gekommen (Hubschrauber, Schiff)?
  7. Was hat der Transfer des NDR-Teams nach Italien und von dort aufs Schiff wie auch der gesamte Aufenthalt gekostet (ungefähre Angabe)?

Wir bitten den NDR freundlich, uns diese Fragen zu beantworten. Die Antwort werden wir, wie bei uns üblich, unverändert und ungekürzt veröffentlichen. Da wir aber wissen, dass Transparenz und Offenheit nun gerade nicht die Stärke des NDR sind, erwarten wir eher, dass der NDR uns nicht antworten wird. Von diesem Artikel weiß der Sender natürlich, denn die Mitarbeiter lesen regelmäßig bei uns mit. Außerdem haben wir mit Erscheinen dieses Artikels auch eine Mail mit dem Link an den NDR geschickt.

Darüber hinaus möchten wir unsere Leser bitten, einzelne der genannten Fragen leicht abgeändert an den NDR zu richten. Sollten Sie eine Antwort erhalten, werden wir sie sehr gerne auf PI-NEWS veröffentlichen.

Kontakt zum NDR

Lutz Marmor.

Norddeutscher Rundfunk
Lutz Marmor (Intendant)
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel. 00 49 (040) 4156 – 0
Fax 00 49 (040) 44 76 02
E-Mail: ndr@ndr.de [26]

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Video: Stephan Protschka (AfD) zum Claudia Roth-Eklat im Bundestag

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 137 Kommentare

Es ist 1:30 Uhr am Freitag Morgen im Deutschen Bundestag. Die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth will nicht durchzählen, wie viele Abgeordnete sich im Saal befinden, obwohl offensichtlich nur 100 bis 150 anwesend sind (PI-NEWS berichtete) [27]. Somit ist der Bundestag beschlussunfähig. Der niederbayerische AfD-Abgeordnete Stephan Protschka gab in seiner Rede im Anschluss die passende Reaktion auf Roths undemokratisches Verhalten! Inzwischen gibt es in dieser Sache auch eine Petition [28], die den Rücktritt von Claudia Roth als Bundestagsvizepräsidentin fordert.

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