Von GEORG | Immer wieder ist zu lesen, nur die Mitteldeutschen hätten das Recht, den 17. Juni zu feiern, der 17. Juni sei kein Tag der Westdeutschen. Tatsächlich aber ist der 17. Juni ein Tag der Freiheit aller Deutschen, egal wo sie leben und egal wo sie herkommen.

Nie war der 17. Juni so wertvoll wie heute: Gerade in diesem Jahr, in dem die SPD von Enteignungen schwärmt und die SED in Bremen an die Macht kommt, mahnt uns unser alter Nationalfeiertag, uns noch entschlossener und noch energischer für unsere Freiheit, gegen Meinungsdiktatur, Neosozialismus und Ökokommunismus einzusetzen. Die PI-NEWS-Aktion „Frei nehmen am 17. Juni“, um diesen freiheitlichen Nationalfeiertag gemeinsam mit Freunden oder der Familie zu feiern, verdient daher jede Unterstützung.

Wie bei allen lobenswerten Initiativen sind allerdings auch in der Debatte um den 17. Juni die Nörgler und Miesmacher in den eigenen Reihen nicht weit, die mit allen möglichen Einwänden versuchen, eine gute Aktion madig zu machen und der Bewegung dadurch den Wind aus den Segeln zu nehmen. Zu den beliebtesten Argumenten dieser Stänkerer gehört die Behauptung, der 17. Juni sei gar kein gesamtdeutscher Feiertag, sondern gehöre den Mitteldeutschen. Die Mitteldeutschen seien damals gegen Sozialismus und Kommunismus auf die Straße gegangen, die Mitteldeutschen hätten Steine auf russische Panzer geworfen, während die Westdeutschen wie üblich faul vor dem Fernseher hockten. Den 17. Juni feiern – na klar, aber bitte nicht westlich der alten innerdeutschen Grenze, so lautet die Parole solcher geistigen Zersetzer in den eigenen Reihen.

Natürlich ist es richtig, dass am 17. Juni 1953 vor allem die Mitteldeutschen ein Zeichen gegen Sozialismus und Kommunismus setzten – damals das erste Zeichen im gesamten Ostblock übrigens, noch vor den Ungarn und Tschechen. Aber in Westdeutschland wurde der Ball sofort aufgenommen: Es war das westdeutsche Parlament als einziges frei gewähltes Parlament der Deutschen, das den Tag stellvertretend für alle Deutschen zum gemeinsamen gesamtdeutschen (!) Nationalfeiertag erklärte. Dieser Nationalfeiertag wurde anschließend von den Westdeutschen auch jahrelang angemessen gefeiert. Der 17. Juni war tatsächlich bis weit in die 60er Jahre hinein ein wirklicher Nationalfeiertag der Deutschen, der diesen Namen auch verdiente und sich von Anfang an immer gleichermaßen an alle Deutschen richtete, egal wo sie lebten und egal wo sie herkamen: aus dem freien Westdeutschland, dem unfreien Mitteldeutschland oder dem verschwundenen Ostdeutschland.

Dass der 17. Juni wie viele andere freiheitliche und bürgerliche Traditionen ab 1968 in einem politisch zunehmend irrlichternden Westdeutschland einen schrittweisen Niedergang erlebte, ist diesem Tag nicht anzukreiden. Viele Westdeutsche haben seit 1968 einen politischen Knacks, sie sind gefangen in ihren eigenen Versponnenheiten. Aber bekanntlich gibt es trotz der zahllosen politischen Esoteriker, die Westdeutschland heute ihren Stempel audrücken, weiterhin Millionen von Westdeutschen, denen Deutschland nicht egal ist, die den Neosozialismus, Buntismus und Ökokommunismus von Merkel, Kühnert, Habeck & Co. ablehnen und die sich daher mit allem Recht ebenfalls in der Tradition des 17. Juni sehen: in der Tradition eines antisozialistischen, freiheitlichen, patriotischen und kämpferischen Nationalfeiertages aller Deutschen, egal wo sie leben.

Lassen wir uns diesen Tag also nicht von Stänkerern in den eigenen Reihen kaputtreden. Der 17. Juni ist der Nationalfeiertag aller Deutschen. Er ist ein Tag der Freiheit, der Einheit und Gemeinsamkeit, und er ist ein Tag in Schwarz-Rot-Gold! Und genau so sollten wir ihn auch in diesem Jahr feiern – wir alle!

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28 KOMMENTARE

  1. Der Sonntag ist auch kein Feiertag, denn wir sind ja nicht im Orient geboren.

    Wir stehen nun alle vor der Situation, vor der Ostdeutschland schon einmal stand, nur diesmal ist es ein gemeinsamer Kampf.

  2. 17. Juni. Der Tag der deutschen Einheit. Richtig! Das war überhaupt nicht zu verstehen, dass da ein anderer Tag an den „Haaren herbei gezerrt“ werden musste. Ich werde meine Deutschland-Fahnen raushängen.

    Nun werde ich Rasenmähen, es soll nämlich heute im Norden ein f u r c h t b a r e s Unwetter geben mit Starkregen und schweren Gewittern. Na, mal schaun, was sich die überbezahlten Lumpis von sh regional da wieder zusammen gereimt haben.

  3. Iche 6. Juni 2019 at 09:12

    Der Sonntag ist auch kein Feiertag, denn wir sind ja nicht im Orient geboren.
    ………………….
    Seit Menschengedenken ist der Sonntag in Europa und sonstwo ein Feiertag! Hab ich da etwas mißverstanden?

  4. Nachdem die Altparteien unter der grünen SED – Kanzlerin Merkel abgewirtschaftet haben, scheint der Boden für eine grüne Machtübernahme und damit die totale Zerstörung Deutschlands eingeleitet.

    .

    „IST DIE REGIERUNG AM ENDE?

    Bei Maischberger: Göring-Eckardt fordert Systemwechsel

    Wie gut, dass Göring-Eckardt wieder im TV auftaucht, sonst hätten manche vielleicht ganz vergessen, wie gefährlich die grüne Bewegung ist.“

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bei-maischberger-goering-eckardt-fordert-systemwechsel/

  5. Frei nehmen am 17. Juni? Da müsste ich mir ja erst mal eine Arbeit suchen!
    Lieber gehe ich zu PEGIDA!

  6. Schöner Artikel. Ja der 17. Juni gehört uns Patrioten. Ich nehme da dann in Zukunft auch frei.

  7. Verreisen kann ich von ALG 2 nicht leisten aber ich werde auf dem Balkon wieder die Flagge hissen und deutsche Musik auflegen.

  8. Wer das Hüpfen für eine Thunfischgrete den 17.Juni vorzieht, soll für immer gebrochen von unserer Seite weichen.

  9. wenn ich eine Fahne hochziehe dann bestimmt nicht die Fahne von „dem Volk“ , welches eine Nationalmannschaft hat, die „die Mannschaft “ heisst.

    Wenn eine Fahne dann die Schweizer Fahne
    Die Schweiz lässt sich nicht von der Drecks EU bevormunden, macht Ihr eigenes Ding zum Wohle des Volkes

    Wir Schwaben sollten mit der Schweiz und Österreich fusionieren und den Rest des Dreckslandes sich selbst überlassen – dann mal schauen wie lange diese shitholes ohne das Geld des Südens überleben

  10. Der wache Osten macht es immer wieder vor; während der satte Westen weiterhin vor der Glotze sitzt.

  11. Deutschland ist kein Rechtsstaat mehr!

    Gerichtsurteile können nicht mehr umgesetzt werden!

    Millionen von Asylbetrügern wurden zur Ausreise verurteilt und der Staat ist nicht in der Lage sie abzuschieben!

  12. Ich bin im Westen aufgewachsen und damals war es Usus, am 17. Juni eine gen Osten gerichtete Kerze ins Fenster zu stellen. Zum Gedenken an die Verlorenen.
    Heute lebe ich im Osten und mache es umgekehrt. Zum Gedenken an die Verlorenen.

  13. Ich bin im Westen aufgewachsen. Damals war es Usus, am 17. Juni eine gen Osten gerichtete Kerze ins Fenster zu stellen. Zum Gedenken an die Verlorenen.
    Heute lebe ich im Osten und mache es umgekehrt. Zum Gedenken an die Verlorenen,

  14. Mein lieber Georg,
    Sie schreiben u.a. :“Zu den beliebtesten Argumenten dieser Stänkerer gehört die Behauptung, der 17. Juni sei gar kein gesamtdeutscher Feiertag, sondern gehöre den Mitteldeutschen. Die Mitteldeutschen seien damals gegen Sozialismus und Kommunismus auf die Straße gegangen, die Mitteldeutschen hätten Steine auf russische Panzer geworfen, während die Westdeutschen wie üblich faul vor dem Fernseher hockten.“

    Ich gehöre auch zu den „Stänkerern“!!! Ihr Wessis habt uns nach 1990 die restliche Industrie geklaut und ganze Landstriche platt gemacht und nun wollt ihr uns auch noch den 17. Juni klauen. Dat jeht garnich! Feiert doch den „Greta-Thunfisch-Tag“ oder geht zum Winkaugust nach Bällewüh, aber last uns in Ruhe, ihr Salonbolschewisten! Ik liebe euch doch alle! (;=D)

  15. @ eule54 6. Juni 2019 at 09:55

    Der Staat will nicht abschieben. Ist alles so geplant. Genauso wie beim Bamf alle durchgewunken werden.

  16. Der 17. Juni 2019 ist auch Pegida-Tag.
    Also frei nehmen und mal richtig die Post abgehen lassen!
    Für alle, die von weiter kommen – ein Besuch in Dresden lohnt allemal.
    Mit einem Pegida-Spaziergang doppelt!
    Und am 17. Juni dreifach!
    Nach Pegida auf dem Neumarkt in der prächtigen Kulisse ein Bierchen trinken und was essen – besser kann man einen Nationalfeiertag nicht begehen!

  17. @ GEORG |
    Immer wieder ist zu lesen, nur die Mitteldeutschen hätten das Recht, den 17. Juni zu feiern, der 17. Juni sei kein Tag der Westdeutschen.
    —————–
    Eigentlich wollte ich antworten „Noch nie gehört, sowas“.

    Aber grade lese ich
    Ferdinand von Schill 6. Juni 2019 at 11:13

    Ich gehöre auch zu den „Stänkerern“!!! Ihr Wessis habt uns nach 1990 die restliche Industrie geklaut und ganze Landstriche platt gemacht und nun wollt ihr uns auch noch den 17. Juni klauen. Dat jeht garnich! Feiert doch den „Greta-Thunfisch-Tag“ oder geht zum Winkaugust nach Bällewüh, aber last uns in Ruhe, ihr Salonbolschewisten! Ik liebe euch doch alle! (;=D)
    ———————–
    Kann ich jedoch nicht ernst nehmen; da fehlt mir die ruhige Übersicht der einzelnen Dinge.

    Wer von Rang macht denn den Wessis den 17. Juni streitig? Es ist doch der Tag der deutschen Einheit …

  18. Ferdinand von Schill 6. Juni 2019 at 11:13

    Ich kenne viele „Wessis“, die so denken wie wir und viele „Ossis“, denen ein Fußballspiel und eine Kiste „Sternburg“ lieber sind, als unser Land.
    Laß diesen Quatsch!
    Es braucht Geduld, aber die meisten können nichts dafür, daß sie so „erzogen“ wurden.
    Nur wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist unser Feind!
    Ich hatte am Montag Besuch, den ich erstmal mit zu Pegida genommen habe. Für ihn war es ein Aha-Erlebnis sondergleichen und er wird auf seinem Dorf noch lange davon schwärmen. Inklusive Material vom „1%-Stand“ ist er nun bestens gewappnet, auch die Schlafbürger seiner Umgebung munter zu machen. Zusätzliches Schmeckerchen: er ist stellvertretender Bürgermeister.
    Wir haben noch viel Arbeit, aber einen Großteil davon übernimmt inzwischen auch die Regierung.
    Jedenfalls mache ich keinem zum Vorwurf, daß er es nicht besser weiß, wenn er nur ÖR-Medien-Konsument ist. Und Internet nutzen die meisten nun mal nur für WhatsApp, um ihrer Gruppe mitzuteilen, was sie gerade auf dem Teller haben. Aufwachen dauert halt manchmal etwas länger.

  19. @ einerderschwaben
    selten eine solchen Unfug gelesen. Wer hat denn als erstes eine grüne Landesregierung gewählt? Welchen Akzent spricht Merkels Lieblingstrainer, der nur noch „Die Mannschaft“ kennt? Wer hat den Sturz der Kommunisten in Deutschland eingeleitet? Wer steht seit 185 Wochen jeden Montag auf der Straße?
    Also, erst mal am 17. Juni nach Dresden, in die Hauptstadt des Widerstandes kommen und dann sehen, wo die wahren Patrioten stehen.

  20. Im Osten sind die richtigen Deutschen. Im Westen leben sehr viele verblödete. Da ist nicht mehr viel zu retten. 1953 und 1989 hat wer protestiert?

  21. Der 17. Juni ist ein Gedenktag für die Opfer des Sozialismus und aller linker Ideologien. Dieses Gespenst sind wir jedoch noch lange nicht los, ganz im Gegenteil. Aber ob dieser Gedanke nun für uns das deutsche Nationalgefühl definiert oder nicht, ist dabei meiner Ansicht nach nicht so entscheidend. Der Wunsch nach und das Recht auf Freiheit ist universal.

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