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Maaßen legt auf Twitter nach

In deutschen Städten sieht die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen. Frankfurt am Main, Offenbach, Heilbronn, Sindelfingen – in diesen und anderen Städten sind Deutsche ohne Migrationshintergrund nur noch die größte Gruppe, stellen aber keine absolute Mehrheit mehr dar. Das betrifft Westdeutschland stärker als den Osten und eher Städte als das Land.

Bereits in den 1980er Jahren propagierten die Grünen «Multikulti» [1], also eine multikulturelle Gesellschaft. Damals standen vielen bürgerlichen Wählern bei dem Gedanken die Haare zu Berge, obwohl Multikulti längst begonnen hatte. Diese Realität hat sich in den vergangenen Jahrzehnten akzentuiert. Der Begriff ist allerdings aus der Mode gekommen. Heutzutage spricht man von Vielfalt und bunter Gesellschaft.

In deutschen Großstädten geht inzwischen die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen – das bedeutet, dass Deutsche ohne Migrationshintergrund (nach Definition des Statistischen Bundesamts) nicht mehr die absolute Mehrheit (>50%) sind, sondern neben Deutschen mit Migrationshintergrund und Ausländern lediglich noch die größte Gruppe darstellen…

(Anmerkung: Auszug aus diesem Artikel in der [2] Neuen Zürcher Zeitung. Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) hat ihn am Dienstag gelesen, war sehr angetan und verglich die Schweizer Zeitung – PI-NEWS wies bereits darauf hin [3] – mit dem Westfernsehen zu DDR-Zeiten: „Für mich ist die NZZ so etwas wie Westfernsehen“. Und unsere gleichgeschalteten Medien und diverse Politiker sind darüber heute [4] natürlich empört! Maaßen hat aber inzwischen auf  Twitter [5] nachgelegt!)

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Die zitternde Kanzlerin, die nicht gehen will

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 368 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Was wohl wäre in den deutschen Hetzmedien los, wenn Donald Trump oder Wladimir Putin bei öffentlichen Auftritten Zitteranfälle erlitten hätten? Die Altenbockums und Slomkas samt der ganzen volkserziehenden Hetzmeute würden sich überbieten mit den wildesten Spekulationen.

Vor allem aber würden sie im Chor rufen: Trump oder Putin sind eine Gefahr für die Menschheit, sie müssen sofort zurücktreten! In der Nichtatommacht Deutschland ist Angela Merkel keine Gefahr für die Menschheit, aber schon viel zu lange und jetzt ganz besonders eine für Deutschland.

Das konnten zumindest ihre Parteifreunde, Anhänger und Propagandisten bislang bestreiten. Nach dem dritten Zitteranfall in kurzer Zeit können sie das nur noch tun um den Preis völliger Unglaubwürdigkeit und Lächerlichkeit.

Was auch immer Merkel plagt, woran immer sie leidet: Sie kann nicht länger den Deutschen und dem Rest der Welt erzählen, dass sie gesund und amtsfähig sei. Dass sie es offenbar trotzdem versucht, unterstützt von ihrem näheren, um seine Sonderstellung mitzitternden Umfeld, ist nur noch mit einer Mischung von Verzweiflung und totaler Uneinsichtigkeit zu erklären.

[6]In dieser Situation wäre es höchste Zeit selbst für die korrumpiertesten Mietschreiber und Mietmäuler, den Rückzug von Angela Merkel vom Amt zu verlangen. Dazu wäre allein schon die Weigerung der Kanzlerin Anlass genug,  Antwort zu geben, ob und wie sie in ärztlicher Behandlung ist.

Es mag ja sein, dass sie die riesengroße Lücke in der maßgeblich von ihr ruinierten Partei sieht und irgendwie noch eine Weile durchhalten will. Und beim Gedanken an AKK als Nachfolgerin wird es ja auch nicht nur ihr ganz schwummerig.

Doch genug ist genug: Entweder es wird jetzt der Öffentlichkeit eine von Fachärzten diagnostizierte Erklärung für die wiederholten Anfälle vorgelegt, sowie eine Einschätzung des weiteren Krankheitsfortgangs. Dann  gibt es eine notwendige demokratische Diskussion um die politischen Konsequenzen. Oder Merkel gibt [6] das Amt so schnell wie möglich auf und privatisiert. Alles andere ist eine beispiellose Missachtung des Souveräns und eine Schwächung des wichtigsten politischen Amtes in der Republik. Es ist jetzt genug gezittert!

Siehe auch:

» Peter Bartels: A wie Angela – Z wie Zittern [7]


Wolfgang Hübner. [8]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] erreichbar.

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AfD-Querelen, die nur Schaden verursachen

geschrieben von PI am in AfD,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,Politik | 251 Kommentare

Von ROBERT ANDERS | Um es besser gleich klarzustellen: Der Verfasser dieses Textes ist weder Höcke-Fan noch Höcke-Gegner, sondern schlicht AfD-Wähler und kritisch-konstruktiver Beobachter der Partei.

Als solcher kann der aktuelle Appell von über hundert Funktionären und Mandatsinhabern der Partei unter dem Motto „Für eine starke und geeinte AfD“ allerdings nicht überzeugen, sondern muss im Gegenteil befremden. Die Behauptung, der thüringische Spitzenkandidat für die diesjährige Landtagswahl und Fraktionsvorsitzende Höcke sei den Wahlkämpfern und Mitgliedern der AfD „in den Rücken gefallen“, wird inhaltlich in keiner Weise überzeugend begründet.

Sie entstammt viel eher einer grundsätzlichen Ablehnung der von Höcke repräsentierten Strömung in der AfD. Seine Gegner, darüber gibt es keinen Zweifel, sind schon lange der Auffassung, ohne Höcke und den „Flügel“ könnte die AfD zumindest in der alten Bundesrepublik größere Erfolge, vor allem aber mehr Akzeptanz bei den politischen Gegnern und in den Medien erlangen.

Allerdings hat die Union jüngst ihre verschärfte Feinderklärung gegenüber der AfD nicht mit einem Verständigungshindernis Höcke und Co. begründet, sondern mit der Existenz der AfD überhaupt.

Und würde eine Trennung der AfD von Höcke und dem „Flügel“ beim restlichen Parteienkartell sowie den diesem Kartell verpflichteten Medien irgendetwas an der Diffamierung der Partei als „Rechtspopulisten“ und „Nazis“ ändern? Zu solchem Glauben gehört schon eine Menge Realitätsverblendung. Denn selbstverständlich würden gleich nach Höckes Abgang neue „rechte“ Bösewichte in der AfD ausgemacht und ins Fadenkreuz genommen. Und gewiss wären sogar einige darunter, die jetzt den Appell unterschrieben haben.

Wenn in diesem Appell Höcke vorgeworfen wird, er habe in einer Rede am Wochenende Kritik am Bundesvorstand geübt, darf daran erinnert werden, wie oft schon Kritik aus dem Bundesvorstand an dem Thüringer öffentlich gemacht wurde. Ist die AfD jetzt schon so sehr verkrustet, dass keine innerparteiliche Kritik mehr geäußert werden darf oder soll? Ob Höckes Kritik berechtigt oder taktisch klug war, sei mal dahingestellt. Verständlich ist allerdings seine Unzufriedenheit mit mangelnder Solidarität und Unterstützung seines Kampfes in Thüringen sowie die nicht zu leugnende Unterrepräsentation der erfolgreichen östlichen Landesverbände im Bundesvorstand. Wer tatsächlich für eine „starke und geeinte“ Partei eintritt, der sollte nicht ausgerechnet nur wenige Wochen vor den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg die politischen Feinde mit billiger Nahrung erfreuen.

Die Kritik am „Personenkult“ um Höcke mag nicht ganz unberechtigt sein. Aber verantwortlich dafür ist nicht er, sondern sind seine zahlreichen Bewunderer, zu denen zumindest früher auch einige der Unterzeichner des Appells gehört haben. Höcke hat eben rhetorische Fähigkeiten, Ausstrahlung und eine inhaltlich klare Kante, die bei seinen Gegnern in der Partei Neid oder Abneigung, vielleicht auch beides erwecken. Doch Menschen suchen nun einmal in der Politik Identifikationsfiguren, es muss ja nicht immer Martin Schulz oder Robert Habeck sein.

Unter den Appellanten befinden sich nur wenige profilierte, beachtenswerte Köpfe wie Marc Jongen, viel zahlreicher dagegen ist politisches Mittelmaß zu finden, das zu Mandaten gekommen ist. Aus den östlichen Bundesländern sind nur Namen dabei, die dort keine Rolle mehr in der AfD spielen, aber von Höcke oder seinen Freunden in Thüringen oder Sachsen ausgebootet wurden. Es mag sie reizen, sich ein wenig zu rächen – der AfD insgesamt tut das nicht gut. Es bleibt schließlich auch der Verdacht, dass der Appell schon länger vorbereitet wurde und gar nicht Höckes jüngster Äußerungen bedurfte.

Niemand sollte sich täuschen: Wie es mit der AfD weitergeht, ob gut oder schlecht, das wird sich daran erweisen, wer die besseren, erfolgreicheren Konzepte für die Wähler hat. Es ist ausgerechnet Höckes Landeverband Thüringen, der ein Rentenkonzept vorgelegt hat. Über ein solches herrscht über das nach wie vor in der Partei keine Einigkeit. Die Entscheidung wurde jüngst wieder einmal verschoben, nicht viel besser sieht es mit den sozialpolitischen Positionierungen aus, die bald schon schicksalhaft für die Zukunft der AfD werden könnten. Querelen, die nur Schaden nach innen wie außen verursachen, sind kein Beitrag zur Lösung der wirklich wichtigen Probleme der AfD.

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Meinungsfreiheit, „Westfernsehen“ und die Islamisierung Deutschlands

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 142 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Hans-Georg Maaßen, der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hat sich wieder einmal Ärger eingehandelt. Für ihn sei die „Neue Züricher Zeitung“ (NZZ) „so etwas wie ,Westfernsehen‘“, äußerte der 56-Jährige und zitierte einen Bericht dieser renommierten Schweizer Tageszeitung [2] zur multi-kulturellen Entwicklung in Deutschland.

Deutsche in der Minderheit

„In deutschen Städten sieht die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen. (…) Frankfurt am Main, Offenbach, Heilbronn, Sindelfingen – in diesen und anderen Städten sind Deutsche ohne Migrationshintergrund nur noch die größte Gruppe, stellen aber keine absolute Mehrheit mehr dar.“

Wenn die NZZ „Westfernsehen“ ist, dann ist die „Tagesschau“ die „Aktuelle Kamera“ und die „Süddeutsche Zeitung“ das „Neue Deutschland“. Das hört man nicht gern im etablierten Politik- und Medienbetrieb. Da reagiert man verschnupft. Der grüne Drogenexperte Volker Beck fragt besorgt:

„Wir haben also nach Ihrer Ansicht, geschätzter Herr Maaßen, in Deutschland Zensur & staatlich gelenkte Medien wie in der DDR? Habe ich Sie richtig verstanden, dass damit die FDGO (Anm.: freiheitliche demokratische Grundordnung), die Sie als Verfassungsschutzpräsident schützen sollten, Ihrer Meinung bereits außer Kraft ist?“

Herr Beck, kurze Antwort: Genau so sieht’s aus, wenn man Deutschland im Jahre 2019 betrachtet, ohne vorher sein Urteilsvermögen durch die Einnahme ungesunder Substanzen eingetrübt zu haben.

Blick ins „Westfernsehen“

Riskieren wir doch mal einen Blick ins „Westfernsehen“. Was schreibt die NZZ zur Islamisierung Deutschlands [11]?

Sie gibt dem unverbesserlichen Träumer Bassam Tibi (Erfinder des „Euro-Islam“) das Wort. Der zitiert den amerikanischen Islam-Forscher John Kelsay, der bereits im Jahr 1993 die Existenz von „Enklaven, die in Europa existieren“ thematisierte, von denen er blumig feststellte, dass sie „nicht aus Europa“ stammen würden. Das ist so schwammig formuliert, dass es sogar in die „Süddeutsche“ passen würde. In normalem Deutsch nennt man das, was Kelsay und Tibi da politisch korrekt zu umschreiben versuchen: Islamische Zuwandererghettos. Darunter kann sich jeder etwas vorstellen. Duisburg-Marxloh lässt grüßen.

Die offene Erwähnung islamischer Zuwandererghettos passt nicht ins Programm der bundesdeutschen Massenmedien. Sie gilt als „ausländerfeindlich“, und wer zuckt nicht zusammen vor der Befürchtung, derart gebrandmarkt zu werden? Dazu schreibt Tibi:

Feigheit und Selbstzensur

[12]„In unserer Durcheinanderwelt betritt man ein vermintes Gelände, wenn man über die Lage der Muslime in Europa schreibt. Der Zeitgeist wird beherrscht durch eine Kombination aus irrationalem, postfaktischem Denken und der Ächtung ‚unbequemer Gedanken‘ (Adorno). Auf mein Thema übertragen: Aufklärerische Religionskritik wird reflexartig als Islamophobie abgetan und Unvoreingenommenheit als Ideologie gebrandmarkt.

So rückt an die Stelle offener Diskussionen eine Kultur der Selbstzensur. Sie ist in Europa – und insbesondere in den deutschsprachigen Ländern – weit fortgeschritten. Doch so kommen wir nicht weiter. Die intellektuelle Feigheit nimmt ebenso zu wie die Parallelgesellschaften.“

Damit wären wir wieder bei der rhetorischen Frage von Volker Beck: Wo ist der Unterschied zwischen der Meinungsfreiheit der DDR-Medien und derjenigen der bundesrepublikanischen Massenmedien?

Wir leben nicht in einer Blockparteien-Diktatur. Wir können als Privatpersonen und in Nischen-Medien unsere Meinung sagen, schön und gut. Aber Meinungsfreiheit im massenmedialen Medienbetrieb? Tut mir leid, Herr Beck, und allen Ernstes: die haben wir nicht!

 

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Coesfeld: Marktplatz fest in der Hand der BPE-Islamaufklärer

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung | 35 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Bei dieser zweiten Aufklärungskundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) über den Politischen Islam in Coesfeld gab es auf dem Marktplatz keinen nennenswerten Gegenprotest mehr, sondern fast nur interessierte Zuhörer. Die städtischen Opponenten entzogen sich der sachlichen Auseinandersetzung face to face und versammelten sich lieber im etwa einen Kilometer entfernten Schlosspark zu einem „Picknick gegen Rassismus und Ausgrenzung“. Bei dieser Flucht vor der Realität waren aber laut Zeitungsbericht [13] nur noch 100 wackere „Kämpfer gegen Rechts“ anwesend, obwohl dort Bürgermeister Öhmann und Landrat Schulze Pellengahr moralinsauere Reden hielten. Sie beschworen dort allen Ernstes „Keine Toleranz der Intoleranz“ und mahnten, dass Coesfeld „nie wieder braun“ werden dürfe. Diese Äußerungen haben schon etwas zwanghaft Psychopathisches an sich, da diese Politiker ganz genau wussten, dass auf ihrem Marktplatz Wiedergründungsmitglieder der Weißen Rose vor der Intoleranz einer totalitären Ideologie warnten, die damals mit dem National-Sozialismus einen Pakt zwischen Brüdern im Geiste einging.

Bei der ersten BPE-Veranstaltung am 3. November vergangenen Jahres hatten noch 500 Gegendemonstranten versucht [14], gegen die Fakten anzugehen, was sich dann aber bei der Diskussion über das Offene Mikrofon als aussichtslos erwies.

An diesem Samstag, den 22. Juni konnten wir unsere Themen ruhig vortragen, ohne dass dies durch unqualifiziertes Herumgeplärre von linksindoktrinierten Meinungsfaschisten gestört wurde. Auch das Publikum in den Cafés rund um den Marktplatz hörte zu.

Vereinzelt kamen Linke aus dem Schlosspark herübergelaufen, da es ihnen wohl bei dem Picknick zu langweilig wurde. Als ein Trupp schwarzgekleideter „Anti“-Faschisten mit Kapuzen und Sonnenbrillen einen Ghettoblaster zur Störung der Kundgebung einschaltete, schritt die Polizei umgehend ein und unterband den Lärm.

[15]

Was in den Köpfen so mancher junger Gegendemonstranten herumgeistert, ist auf dem Schild einer der drei jungen Damen zu sehen, die sich aufgrund der Textstelle „to the left“ des Liedes „Irreplaceable“ [16] vom singenden Model Beyoncé entschlossen hat, politisch links zu denken. Obwohl es darin überhaupt nicht um Politik, sondern um das Auseinanderbrechen einer Beziehung geht. Von der Rechtschreibung wollen wir erst gar nicht reden („compas“):

[17]

Während der gesamten sechsstündigen Kundgebungsdauer verhielten sich die Polizeibeamten ausnahmslos vorbildlich und nahmen auch sofort die Personalien auf, wenn es Beleidigungen durch Linke gab, was an diesem Tag drei Mal geschah. Beispielsweise durch eine sitzende Passantin, die zuvor mehrfach an einer Flasche mit offensichtlich alkoholischem Inhalt genuckelt hatte. Trotz meiner Ermahnung steigerte sie sich in ihre Diffamierungen hinein und gab die Äußerungen „Hurensohn“, „Stricher“, „abartige Missgeburt“ und „Lass Dich in den Arsch ficken“ von sich. Bei der strafrechtlichen Ahndung dürfte dann auch die Ausrede „Alkohol“ nicht viel helfen.

[18]

Ein Bürger mit offensichtlich anderer Meinung versuchte Lärm zu verursachen, indem er sein Moped direkt vor unserer Kundgebung anwarf. Aber auch er wurde schnell von Polizeibeamten darüber unterrichtet, dass dies die Störung einer Versammlung nach §21 Versammlungsgesetz bedeutet. Der Mopedmotor war daher schnell wieder abgestellt.

[19]

So konnten die laut Zeitungsbericht etwa 50 Bürger in den umliegenden drei Cafés unsere Ausführungen ungestört mitverfolgen:

[20]

Nachdem mich der Redakteur Detlef Scheferle von der Allgemeinen Zeitung mit Hitler gleichgesetzt [21] hatte, indem er seinen Kommentar mit der Überschrift „Er ist wieder da“ des gleichnamigen Hitler-Filmes garniert hatte,

[22]

zeigten wir den Bürgern erneut auf, dass wir wertkonservative patriotische Demokraten mit bürgerlich-antitotalitären Vorbildern sind und solch verzerrende Hetz-Artikel in ihrer Lokalzeitung absolut idiotisch sind:

[23]

Da die Ahmadiyya mittlerweile auch in Coesfeld mit umfangreichen Flyerverteilungen aktiv sind, informierten wir die Bürger über die Gefährlichkeit dieser Wölfe im Schafspelz:

[24]

Der Gründer der Ahmadiyya und auch seine Nachfolger lassen keinen Zweifel daran, dass sie genau wie alle anderen Islam-Strömungen die alleinige Macht anstreben und sämtliche anderen Religionen entweder unterwerfen oder auslöschen wollen:

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Während der Veranstaltung kam ein Exil-Iraner auf mich zu, der vier Jahre nach mir sein Abitur am Bad Kissinger Gymnasium absolvierte. Er erzählte, dass er unsere Videos auf Youtube verfolge und das darin Vorgebrachte aus seinem eigenen Erleben bestätigen könne. Seine Heimat sei seit 1979 im Würgegriff des Politischen Islams, was das Leben für einen freiheitlich orientierten Menschen unmöglich mache.

[26]

Eine Iranerin, die vor einigen Jahren von dort flüchtete, erzählte uns nach der Kundgebung, dass sie unendlich froh sei, jetzt in Freiheit und Demokratie, ohne Kopftuch und ohne Unterdrückung leben zu können.

[27]

Ein aufgeweckter 16-jähriger Christ aus dem Kongo berichtete von den Erfahrungen, die Christen in Afrika mit dem Islam machen müssen. Er bedankte sich für unsere Aufklärungsarbeit und hofft, dass wir damit Erfolg haben, die Menschen in Deutschland aus ihrer Ahnungslosigkeit herauszuholen. Eine Russland-Deutsche besuchte uns mit ihrer Tochter und berichtete von ihren Erlebnissen mit Angehörigen der sogenannten „Friedensreligion“.

[28]

Mit all diesen Menschen sollte sich der Coesfelder Pfarrer Johannes Hammans unterhalten, der den Bau einer DITIB-Kaserne in seiner Stadt als „Bereicherung“ ansieht [29] und das Taqiyya-Gefasel des Moslems Mouhanad Khorchide in seiner Kirche zuließ [30], aber den islamkritischen Vortrag von Schwester Hatune in seinem Pfarrsaal skandalöserweise verbot [31]. Pfarrer Hammans ist einer jener vielen gewissenlosen klerikalen Opportunisten, die sich an den vorherrschenden Mainstream anschmiegen und bereitwillig das Lied der Mächtigen nachpfeifen, von denen sie ja letztlich auch ihren Mammon erhalten.

[32]

Von der am Marktplatz liegenden Kirche gab es halbstündiges Glockengebimmel, was in der Allgemeinen Zeitung als Protest bezeichnet wurde. Für all jene vermeintlichen „Diener Gottes“, die lieber Islam-Aufklärer bekämpfen, als sich für die vom Islam weltweit verfolgten Christen einzusetzen, haben wir nur tiefste Verachtung übrig. Insbesondere auch für Pfarrerin Susanne Hahn aus Nürnberg, die im März vergangenen Jahres ihre Kirchenglocken gegen Pegida läuten ließ und mich jetzt auch noch vor Gericht zerrt, da sie nicht am Ort des Geschehens fotografiert werden wollte und sich wegen meines PI-NEWS-Artikels [33] „beleidigt“ fühlt. Darüber in einem gesonderten Bericht mehr, der Termin zum Vormerken aber schon jetzt: Nächste Woche Dienstag, 16. Juli, 9 Uhr, Amtsgericht München, Nymphenburgerstr. 16, Sitzungssaal A 37, Erdgeschoss. Die Verhandlung ist öffentlich.

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Weitere Fotos einer äußerst gelungenen Veranstaltung, mit der wir in Coesfeld das wichtige Zeichen gesetzt haben, dass sich die Kritik am Politischen Islam weder unterbinden noch aufhalten lässt:

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Der ausführliche Artikel der Allgemeinen Zeitung wurde diesmal nicht vom geradezu paranoiden Hitler-Phantasierer Detlef Scheferle verfasst, sondern von Uwe Goerlich, dessen Zusammenfassung sich sich schon erheblich gelassener gestaltet. Da ist von dem „Anti-Islam-Agitator“ die Rede, der sein „Mantra“ äußere, dass „der Politische Islam verboten gehört“. Als „konservativem Patriot“ gehe es mir um die „Freiheit und Sicherheit unseres Landes“, die „vom Islam bedroht wird“. Auch so kommen unsere Botschaften unters Volk. Freilich mit der üblichen linken Verbalverhunzung gewürzt, aber die lernen die Bürger, wie damals in der DDR, immer besser zu dechiffrieren.

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Das BPE-Team kam am Abend auf Einladung der Hertener Ratsfrau Jutta Becker noch zu einem geselligen Grillabend zusammen:

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Spannende Videos der Veranstaltung werden in Kürze bei PI-NEWS veröffentlicht. Die nächsten beiden Aufklärungs-Kundgebungen der BPE über den Politischen Islam sind am Freitag in Straubing und Samstag in Rosenheim:

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„Rosenheim Nazifrei“ bastelt derweil bereits fleißig völlig themaverfehlte Plakate [51] und Flugblätter:

[52]

Wir werden den verwirrten Linken am Samstag erklären, wie man „rassistisch“ richtig schreibt und dass darüber hinaus Islamkritik kein Rassismus sein kann, da der Islam schließlich keine Rasse ist. Islamkritik ist international und wurde schon vor 165 Jahren von ihrem geistigen Übervater Karl Marx erkannt:

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Die Rosenheimer Jusos machen ebenfalls mobil [54] und zeigen mit ihren Aussagen, dass sie rein gar nichts vom Thema verstehen. So phantasiert Luca Fischer, Vorstandsmitglied der Jusos Rosenheim-Land:

„Es geht darum, rechte Hetze die durch Religionskritik getarnt werden soll, nicht zu akzeptieren. Rosenheim lebt von seiner Vielfalt. Da haben rechte Parolen nichts zu suchen. Wir möchten alle Demokraten und Demokratinnen dazu auffordern, uns und das Bündnis „Rosenheim-Nazifrei“ in unserem Protest gegen Fremdenfeindlichkeit zu unterstützen und klare Kante gegen rechte Ideologien zu zeigen.“

Mittlerweile haben sich bereits 30 Organisationen [55] diesem „Bündnis Nazifrei“ angeschlossen, unter anderem die üblichen Verdächtigen SPD, Jusos, Die Linke, Grüne, Grüne Jugend, Die Partei, DGB und ver.di.

Es wird ihnen aber nichts nutzen. Es könnten am Samstag 100 Organisationen und tausende Gegendemonstranten auflaufen – gegen die knallharten Fakten zum Politischen Islam können sie rein gar nichts ausrichten. Auch am Samstag wird sich das kleine gallische Dorf gegen die es umlagernden römischen Legionen durchsetzen – denn es hat den Zaubertrank aller Argumente und Tatsachen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [56] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [57]

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Patrioten und die kommende Rezession

geschrieben von PI am in Deutschland | 175 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | In vielen meiner politischen Kommentare habe ich es immer wieder festgestellt und wiederhole es nun aus besonderem Anlass erneut: Die politische Stabilität in Deutschland hängt mehr als in jeder anderen großen westlichen Demokratie vom (guten) Zustand der Wirtschaft ab. Der Machtkomplex, Parteienkartell und Lückenmedien [58] inbegriffen, wissen um diese Schwäche und bereiten sich auf die Konflikte vor, die in der sich immer deutlicher abzeichnenden Rezession [59] ausbrechen werden.

Zwei Beispiele aus den Meldungen in den heutigen Medien zeigen, wie diese Vorbereitungen – unter vielen anderen – getroffen werden: Da plant die Bundesregierung die drastische Herabsetzung der Obergrenze für anonyme Bargeldkäufe von Gold auf nur bis 2000 Euro – mit der lächerlichen  Begründung, damit etwas gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung tun zu wollen. Und bei VW, wo es viel wichtigere Probleme gibt, wird zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung gegen „Rechtsextremismus“ [60] geschlossen.

Wie aber bereiten sich die patriotischen Kräfte auf die Situation vor, die ihnen völlig neue Aktions- und Überzeugungsmöglichkeiten geben wird? Es muss zuerst einmal festgestellt werden, dass die veränderte ökonomische, soziale und politische Situation in diesem Spektrum überhaupt noch nicht wirklich realisiert, geschweige denn diskutiert und strategisch geplant wird. Das jedoch muss sich schleunigst ändern.

Zwar dürfen andere wichtige Themen wie der Widerstand gegen Umvolkung [61] und Klimahysterie nicht gleich in den Hintergrund treten, aber sie müssen integraler Bestandteil des neuen Hauptthemas Rezession und der damit verbundenen negativen sozialen Folgen für sehr viele Menschen und Familien in Deutschland werden. Da von der Berichterstattung der dominierenden Medien kein glaubwürdiges Bild über das Ausmaß sowie die Folgen des Wirtschaftsabschwungs zu erwarten ist, sollte in den oppositionellen Foren der patriotischen Kräfte aus allen Teilen und Winkeln des Landes darüber umfassend berichtet werden.

Um diese enorm wichtige Arbeit zu leisten, braucht niemand ausgebildeter Journalist sein, sondern einfach die Entwicklung am jeweiligen Ort oder der jeweiligen Region aufmerksam verfolgen und melden. Es wäre gut, wenn weitverbreitete Foren wie PI-NEWS regelmäßige Zusammenfassungen dieser Beobachtungen und auch Berichte über Konflikte bringen könnten.

Warum hat eine Rezession, im marktwirtschaftlichen System eigentlich ein ganz normales, wenngleich schmerzhaftes Ereignis, so große Bedeutung –  für die politische Stabilität ebenso wie für die patriotischen Kräfte? Nun, der Machtkomplex bezieht seine Herrschaft wie seine Legitimität nach der fast vollständigen Auflösung oder Relativierung traditioneller, gewachsener Regeln und Tugenden nur noch aus dem Wohlstand zumindest der gegenwärtigen Mehrheit der Deutschen. Gerät dieser ins Wanken oder sogar in ernsthafte Gefahr, wird diese letzte Legitimitätsbasis erschüttert.

[6]Dann wird nicht nur über den Wahn der „Rettung“ des Weltklimas in Deutschland, sondern auch über die frühere, weiter fortgesetzte Invasion von Sozialasylanten samt deren Folgekosten ganz anders geredet. Genau das aber soll mit allen Mitteln der indirekten, aber auch direkten Repression verhindert werden. Dazu werden, wie nicht nur das Beispiel VW zeigt, die sozialdemokratisch-linksgrün ausgerichteten Gewerkschaften ebenso gebraucht wie alle Maßnahmen, die dem Staat mehr Eingriffsmöglichkeiten in die persönliche und wirtschaftliche Freiheit der Bürger ermöglichen.

Selbstverständlich wird es seitens des Machtkomplexes nun auch zu mehr Appellen kommen wie „Wir sitzen doch alle in einem Boot“ oder „Wir schaffen gemeinsam auch das“. Zwar geht es den patriotischen Kräften nicht um Angriffe oder gar die Abschaffung der Marktwirtschaft, das sei den linken Demagogen aller Schattierungen überlassen, wohl aber um die politisch bestimmte Praktizierung einer Marktwirtschaft und eines Sozialstaats im Interesse des deutschen Volkes. Deshalb von diesen verlogenen Parolen nicht in die Irre führen lassen!

Wie und mit welchen Inhalten diese Auseinandersetzung von den patriotischen und freiheitlichen Kräften geführt wird – das ist die vorrangige Aufgabe der nächsten Zukunft. Es gibt dabei viel zu gewinnen, aber auch viel zu verlieren. Doch ein Ausweichen vor der Herausforderung der Realität wird es nur bei denen geben, die es auch bisher nicht so ernst gemeint haben mit der Opposition zur Merkel-Republik. Für alle anderen: Es gilt jetzt!


Wolfgang Hübner. [8]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] erreichbar.

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Die nächsten Vergewaltigungen und Gruppenangriffe auf Mädchen

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 127 Kommentare

Nach der Gruppenvergewaltigung einer Deutschen auf Mallorca durch vier „deutsche Landsleute“ [62] (die sich als Türken herausstellten) und einer Gruppe jugendlicher „Bulgaren“ [63] (türkischstämmig) zeigen die nächsten Fälle, dass nicht nur bei vielen Türken das Verhältnis zu Frauen, zu Partnerschaft und Sexualität, zu Recht, Gesetz und Anstand erheblich gestört ist:

Erneuter Übergriff in Mülheim: [64]

In Mülheim an der Ruhr hat es einen weiteren sexuellen Übergriff einer Gruppe von Minderjährigen gegen ein Mädchen gegeben. Eine Sprecherin der Duisburger Staatsanwaltschaft sagte, eine Jugendliche sei von fünf Tatverdächtigen eingekreist worden. Zwei der fünf sollen das Mädchen dann angefasst haben. […]  Die Tatverdächtigen aus Syrien und dem Libanon sind auf freiem Fuß.

Und über einen Fall aus Herne [65] im Mai berichtet der FOCUS:

Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Mülheim ist nun ein weiterer Vergewaltigungsfall mit jugendlichen Verdächtigen bekannt geworden. In Herne sollen zwei jugendliche Deutsch-Libanesen ein 14-jähriges Mädchen betrunken gemacht und anschließend vergewaltigt haben. Die Polizei ermittelt.

Türken, Bulgaren, Syrer, Libanesen. Nachdem die Lügenpresse schon beinahe glückselig die Beteiligung von „Deutschen“ auf Mallorca gefeiert hatte, nach dem Motto „Deutsche tun das auch!“, muss die linke Journaille nun weiter auf die Beteiligung von „Deutschen“ an Massenvergewaltigungen warten. Nach der von Linken angenommenen Wahrscheinlichkeit (alle Menschen dieser Welt sind gleich gut oder schlecht sozialisiert) müssten nun allerdings beinahe pausenlos echte Deutsche diese Verbrechen begehen, damit die statistische Verteilung doch noch aufgeht. Finde den Fehler.

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Die Verachtung des Eigenen – Ursache für Sea-Watch & Co.

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 109 Kommentare

Wer sich schon mal die Fotos von den Schleppern der Sea Watch & Co. auf dem Mittelmeer anschaut, wird feststellen: Es handelt sich bei ihnen nicht um Migranten, nicht um Deutsch-Türken beispielsweise. Es handelt sich zumeist um weißdeutsche Wohlstandkids und ihre ebenso weißdeutschen Gönner! Aber, so fragt man sich: Wieso ist das so? Was treibt diese Menschen an, abertausende Afrikaner ins Shuttle-Taxi nach Europa zu setzen?

Es ist, muss man mit Frank Lisson feststellen, die „Verachtung des Eigenen [66]“. Sein Buch, neu überarbeitet, ist dabei kein oberflächliches Werk. Es ist eine tiefschürfende mentalitätsgeschichtliche und kulturpsychologische Analyse, die es in sich hat – und die zwingend notwendig ist, um den Irrsinn der Zeit nicht nur instinktiv abzulehnen, sondern sie zu verstehen, ihre Motive zu begreifen. Nur die Kenntnisse darüber können dazu beitragen, die Entwicklungen zu bekämpfen und umzukehren.

Lissons Buch steht allein auf weiter Flur. Der Philosoph macht das, was vor ihm leider keiner tat: Er untersucht kenntnisreich und offensiv den Argwohn gegen die eigene kulturelle Herkunft. Damit verbunden betrachtet er die Selbstmissbilligungs-Neurose unserer bedrohten Zivilisation. Zivilisation, ja, denn es geht nicht „nur“ um Deutschland. Es geht auch um den gesamten freien Westen.

Die Bereitschaft, als „Volk“, als „Kultur“ oder auch nur als loser Zivilisationsverbund zu verschwinden, ist in Deutschland wie in Frankreich verbreitet. Man will am liebsten in einem multikulturellen Weltverbund abtauchen. Keine Grenzen, keine Völker mehr!

Lisson untersucht die tiefliegenden Ursachen dafür in der Geistesgeschichte, in der Philosophie, in der Politik. Und: Er vergisst auch nicht die wirkungsvollste Waffe des kulturellen Selbsthasses. Sie heißt Politische Korrektheit. Sie nahm ausgerechnet im Siegerland namens USA ihren Ursprung und wird auch in Ländern wie Schweden als Religion praktiziert. Man sieht also: Es geht nicht exklusiv um einen deutschen „Schuldkomplex“. Die Probleme sind weitaus vielschichtiger, was die Argumentation schwerer macht.

Aber: Dafür gibt es ja Frank Lissons kluge Schrift. Sie bereitet all das auf, was man auf diesem Felde wissen muss, um in Debatten mit Nachbarn, Freunden und Kollegen Oberhand zu gewinnen. Und zwar fundierte Oberhand, nicht in der Lautstärke oder im Auftreten. Das fehlt der freiheitlichen Opposition oftmals. Lisson schafft hier in einem wunderbar gestalteten Buch bestmögliche Abhilfe.

Bestellinformation:

» Frank Lisson: „Die Verachtung des Eigenen“ – hier bestellen! [66]

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