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Simon Strauß und das Lob der Spaltung

Von PETER M. MESSER | Der AfD wird gerade wieder besonders stark vorgeworfen, dass sie „das Land spalte“. Feuilleton-Redakteur Simon Strauß hat dazu am 3. September einen noch in seinen Widersprüchen erkenntnisstarken Text [1] in der FAZ veröffentlicht (hinter Bezahlschranke), der nähere Betrachtung verdient.

Die goldene Durchblickermedaille mit Geistesblitzen am Band verdient er für folgende Erkenntnis zur Wiedervereinigung:

Vielleicht kann man sagen, dass die ostdeutsche Mentalität damals zwischen die Räder zweier paradoxer, sich eigentlich ausschließender Integrationsbewegungen kam: die der bundesrepublikanischen Einheit auf der einen und die der gleichzeitig betriebenen Integration Deutschlands in die Europäische Union auf der anderen Seite. Während die eine Tendenz auf die Schaffung eines nationalen Staates abzielte, stellte die andere ebenjenen in Frage. Die Paradoxie besteht bis heute.

Exakt. Schön, dass es mal einer merkt. Und diese „Paradoxie“ reicht bis in Adenauers Zeit zurück. Floskeln wie „ein vereintes Deutschland in einem vereinten Europa“ waren immer politisch unsinnig, weil man in einem vereinten Europa kein vereintes Deutschland mehr braucht. Und der Spruch von Franz Josef Strauß „Bayern ist meine Heimat, Deutschland ist mein Vaterland, Europa ist meine Zukunft“ hieß letztlich, ganz wörtlich genommen, dass Heimat und Vaterland keine Zukunft mehr haben, und so kommt es ja auch gerade.

Mit dieser Erkenntnis entzieht Simon Strauß aber seiner Hauptthese die Grundlage: Er fordert, gegen die AfD den nationalen Gedanken und den Begriff „Deutschland“ in Stellung zu bringen, weil die AfD wieder spalte in Ost und West, wobei es sich nicht mehr um geografische Kategorien handele:

Ost steht für ein kritisches Bewusstsein gegenüber Politik und Medien, West für den verblendeten Zusammenhang zwischen Wirtschaftstreue und Doppelmoral. So hätten sie es gerne, die Damen und Herren von der antideutschen Alternative.

Aber so ist es halt.

Doch wie soll denn ein nationaler Gedanke von und mit denen gelebt werden, die die Nation überwinden wollen, die ihre persönliche Identität gerade gegen ein Deutschsein bestimmen, ja oft sogar gegen Europa und den Westen? Die Wiedervereinigung und die Erinnerung daran könnten nur dann einen nationalen Sinn haben, wenn es darum gegangen wäre, zusammen etwas anders als andere zu machen. Wenn es darum gegangen wäre, einen Zusammenhang aus Menschen, Raum, politischem, kulturellem und wirtschaftlichem Kapital eigenständig und eigenwillig zu gestalten, was auch heißt: ihn vor dem Zugriff anderer zu schützen – durch Abgrenzung. So wie Kohl und seine Nachfolger die Wiedervereinigung vollzogen haben, war sie nur Teil des globalistischen Prozesses, der Auflösung Deutschlands erst in Europa, dann in der Welt.

Es gibt also weder ein gespaltenes Land noch ein gespaltenes Volk. Es gibt Deutsche, die ihr Land und ihr Volk als etwas Konkretes und Besonderes erhalten wollen, und es gibt schon länger hier Lebende, die das gerade nicht wollen. Letztere haben schon lange begriffen, dass es hier keine vereinigende Synthese geben kann, und erstere darum als Feind rücksichtslos bekämpft.  Die AfD ist erst dabei, hier gleichzuziehen, und dass man ihr „Spaltung“ vorwirft, zeigt nur, dass sie Wirkung erzielt und auf dem richtigen Weg ist.

Dieser Weg muss notwendig auf eine dritte Gruppe zielen: Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die sich zwischen diesen beiden Gruppen entscheiden müssen, und das setzt zuerst die Erkenntnis der Notwendigkeit dieser Entscheidung voraus. Das größte Hindernis sind hierfür nicht die Linken, sondern diffuse Begriffe und Schlagworte, in denen sich weitere lähmende Paradoxien verbergen, wie der angebliche Gleichlauf von deutscher und europäischer Einigung. Dazu zählen Schlagworte wie „bürgerlich“, die keinen konkreten Gehalt haben als den, ja nie eine entschiedene Position zu beziehen. Dazu gehört die Bereitschaft, in jedem nur leicht von der CDU-Parteilinie abweichenden Politiker wie Friedrich Merz oder Michael Kretschmer den Ausdruck einer eigentlich konservativen CDU zu sehen, als ob die heutigen Verhältnisse nicht über Jahrzehnte von den Christdemokraten herbeigeführt worden wären, und zwar als bewusste, auf ihren politischen Grundentscheidungen beruhende Politik. Man kann eben nicht darauf verzichten, die Christdemokratie als Christdemokratie (und nicht als bloßen Unterfall des Liberalismus) metapolitisch  zu erfassen und zu entlarven, und weil dies bisher kaum geschehen ist, kommt man bei jeder Diskussion um eine angebliche Radikalisierung der AfD ins Schwimmen, weil das Phantom einer eigentlich anständigen und eigentlich konservativen CDU immer noch als Maßstab im Raume steht.

Die Bereitschaft zu Abgrenzung und Grenzziehung, die Menschen wie Simon Strauß der AfD vorwerfen, müsste letztlich bejaht und als Teil des Kerns des eigenen Politikverständnisses begriffen werden. Und zwar nicht nur bei der Verteidigung von Nation und Volk, sondern als notwendige Voraussetzung von Politik überhaupt, weil nur so die Konturen des Projektes überhaupt deutlich werden können, das verwirklicht werden soll. Es dürfte vielleicht kein Zufall sein, dass in den Bereichen Infrastruktur, Bildung, Verteidigung und vielen anderen Politikfeldern nichts mehr gelingen will und gleichzeitig alle mit dem Begriff der Grenze verbundene Vorstellungen so verteufelt werden.

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Schwedens Kommunen haben sich bei „Flüchtlingen“ übernommen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas | 112 Kommentare

Von CHEVROLET | Ach, was waren sie glücklich, als die ersten „Flüchtlinge“ kamen: die Kommunen in Deutschland. Wahre Goldstücke, die für neues Leben sorgen, hochgebildete und zivilisierte Menschen, kurzum: besser konnte es nicht kommen. Und je mehr kommen, desto besser.

Doch was da aus den Zügen und Bussen stieg, war alles andere als das, was erwartet und von der großen Politik versprochen wurde. Fast zu 100 Prozent junge kräftige Männer, ohne Bildung, Beruf und Perspektive, kurzum Menschen von der Resterampe, mit denen schlicht nichts anzufangen ist in einem Land, das zu dem Zeitpunkt noch nicht absichtlich de-industrialisiert wird. Die jungen Herren fühlten sich wohl, gefüttert, mit einem Dach überm Kopf versehen und großzügig mit Geld alimentiert. Gedankt wurde das Verwöhnprogramm deluxe durch explodierende Kriminalitätsraten, Vergewaltigungen, sexuelle Belästigungen, Messerstechen und Morden. Das können sie eben, sonst halt nichts.

Und noch etwas können sie: Geld abzocken und mehr mehr mehr fordern.

Aber, nicht nur in Deutschland war und ist das so, auch in Schweden, wo die Kommunen jubilierten, wenn dann mal Tausende kamen.

Doch auch im Norden Europas kommt inzwischen – und als Patriot möchte man sagen endlich – das böse Erwachen, was für eine Brut man sich da ins Land geholt hat. Eigentlich war es jedem nicht verblendeten Geist klar, dass Merkels Mohammedaner-Sause nicht gut enden könnte, aber wer das voraussagte, war ein Nazi.

Doch immer mehr kommt hoch, was Sache ist. Nehmen wir das Beispiel Schweden.

Hässleholm ist ein Städtchen im Süden des Landes, so etwa zwischen Helsingborg im Westen und Karlskrona im Osten der Provinz Skane/Schonen. 300 „Flüchtlinge“ kommen dort auf 28.500 Schweden. Doch statt der Hochqualifizierten kamen wohl eher die Null-Qualifizierten ins Land, denn selbst nach drei Jahren genießen die Leute es, von Wohlfahrtsleistungen zu leben – und das übliche zu tun: an Ecken herumlungern, Bahnhöfen und ähnlichem.

Der Vorsitzende des Stadtrates, Lars Johnsson, musste dann auch zugeben, dass 100 der Fachkräfte Analphabeten seien und weitere 200 keinerlei Bildung besäßen. „Die werden wohl niemals in Arbeit gebracht werden“, erklärte er der Zeitung „Kristianstadsbladet“. [2]

Entsprechend explodierten die Sozialkosten in Hässleholm. Waren es 2012 32 Millionen Schwedenkronen (2,9 Millionen Euro), so sind es 2019 schon 54 Millionen (50,2 Millionen Euro), und man erwartet, dass sie jährlich um sechs Millionen Kronen (5,6 Millionen Euro) ansteigen werden, weil es sich die „Flüchtlinge“ ja in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben. Um finanziell überleben zu können, bräuchte Hässleholm 100 Millionen Schwedische Kronen (93 Millionen Euro), so Johnsson.

Nicht anders als in Hässleholm ist es im mittelschwedischen Filipstadt, wie der Sender SVT berichtet. [3] Auch dort wurden die „Flüchtlinge“ einst bejubelt, und nun stellt man überrascht fest, dass sie kein Gewinn, sondern eine Last bis in alle Ewigkeit sind.

„In der Gruppe Migranten und Flüchtlinge herrschen Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von sozialen Wohltaten vor. Es besteht das Risiko, dass die für immer alimentiert werden müssen“, so Claes Hultgren von der Stadt.  „Viele sind zu alt und ungebildet oder einfach Analphabeten“, so Hultgren.

Unterdessen verließen immer mehr einheimische Schweden die Stadt, mit dem Ergebnis, dass Jobs nicht mehr besetzt werden könnten, weil die „Neuen“ nicht dazu zu gebrauchen sind.

Doch nicht nur Provinzstädte betrifft das, selbst Göteborg klagt über den Fortzug von gebildeten, jungen Menschen, die auch als Steuerzahler verschwinden.

Und in Stockholm rieb man sich unlängst verwundert die Augen, dass es noch nie so viele Ungebildete und Analphabeten in der Hauptstadt gab. Da funktioniert die Umvolkung ganz gut: Die Schweden, die gebildet sind, ziehen ins Umland, in der Metropole bleibt dann nur der Bodensatz aus den Shitholes des Planeten.

 

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Unheilvolle Vorzeichen für die IAA in Frankfurt

geschrieben von PI am in Deutschland | 109 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Kriminelle Zerstörungsaktionen gegen Autohändler, brennende Fahrzeuge in Frankfurter und anderen deutschen Wohnstraßen, angekündigte Blockadeaktionen gegen die IAA [4], Entlassungen in der Zulieferindustrie, wachsende Absatzschwierigkeiten der Autokonzerne: Das ist die Situation im wichtigsten deutschen Industriezweig, von dem die wirtschaftlichen Existenz von Millionen Beschäftigten und Familien ebenso abhängt wie die Verfassung der deutschen Wirtschaft insgesamt. Wer in dieser krisenhaften Situation erwartet, dass sich die derzeit verantwortlichen Politiker, Manager und Verbandsvertreter eindeutig für die Interessen der Schlüsselbranche und den Wohlstand zwischen Flensburg und Konstanz stark machen, liegt falsch.

Denn viel wichtiger sind den Wegduckern in den Spitzenpositionen von Politik und Wirtschaft der verbale Kotau vor dem Kinderkreuzzug der Greta-Jünger und die (vergebliche) Besänftigung linksextremer Kreise. Diese verspüren im klimamotivierten Hass aufs Auto kapitalismusfeindlichen Rückenwind, brandmarken SUV-Besitzer [5] und erkennen zugleich ein vielversprechendes Rekrutierungsfeld für gesetzesbrechenden Nachwuchs.

Es ist schlicht erbärmlich, dass der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, Bernhard Mattes, jüngst geradezu darum bettelte [6], auf eine Fahrraddemo anlässlich der am 10. September beginnenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt eingeladen zu werden. Und aus Berlin ist weder von Bundeskanzlerin Merkel noch von Mitgliedern der Bundesregierung ein entschiedenes Eintreten für die Interessen von vielen Millionen Deutschen bekannt, die vom Autogeschäft leben und ein Auto fahren. Es sollte jedoch allen Politikern bekannt sein: Autobesitzer und Autofahrer sind die deutliche Mehrheit in Deutschland.

Es geht bei alldem nicht um blinde Autobegeisterung, sondern um praktische arbeits- und verkehrspolitische Vernunft. Die Autoindustrie kann nur langfristig und umsichtig verändert werden, wenn nicht hunderttausende Arbeitsplätze riskiert werden sollen. Und die Verkehrsalternativen zum Privatauto, also Deutsche Bahn und ÖPNV, sind viel zu lange sträflich vernachlässigt worden, um Autobenutzer zum Umstieg zu bewegen. Wer das nun mit allerlei Maßnahmen politisch erzwingen will, der will die konkreten Probleme einfach nicht wahrhaben.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Literarisches Trio – Herbstzeit, Lesezeit!

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 10 Kommentare

Es gibt kaum etwas Irritierenderes für den linksliberalen Kulturbetrieb als Rechte, die lesen, die sich für Literatur interessieren  – und auch noch klug darüber debattieren und urteilen können.

Seit einem jahr schon gibt es ein literarisches Trio um die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen (Buchhaus Loschwitz) und die Literaturredakteurin Ellen Kositza (Sezession). Man hat sich dort den kämpferischen Namen „Aufgeblättert. Zugeschlagen – mit Rechten lesen“ gegeben und bespricht in jeder Sendung zusammen mit einem Gast drei Neuerscheinungen, die „für uns“ interessant sein könnten.

Für die neunte Sendung war nun der Leiter des Instituts für Staatspolitik, Dr. Erik Lehnert, zu Gast (ja, der Lehnert, dessen Institut in anderthalb Wochen unter dem Geheul der Linken in Schnellroda eine Sommerakademie für 150 Schüler und Studenten veranstaltet und zu diesem Anlass die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel für einen Vortrag gewonnen hat). Es geht um drei Bücher, drei Kaufempfehlungen der konservativen Buchexperten. Was haben sie gelesen?

Zunächst ist da Lawrence Osborne „Welch schöne Tiere wir sind [9]“. Kositza und Dagen sind sich im Video uneins! Buch der Stunde oder „nur“ sehr gut? Es geht um zwei sehr reiche junge Frauen, die auf Rhodos sind und einen Syrer am Strand finden. Sie wollen ihn umsorgen und empfehlen ihm, bei einem reichen, also „kapitalistischen“ oder wahlweise „faschistischen“ Rentner einzubrechen. Dieser Rentner ist der Vater der einen Frau. Dabei kommen zwei Menschen zu Tode und das Drama beginnt… Kunst oder Realität!?

Das zweite Buch heißt „Gegenlauschangriff [10]“. Christoph Hein, in Ost wie West bekannt als Schriftsteller („Drachenblut“). Der schlesisch-sächsische Bestsellerautor ist 75 geworden und veröffentlicht daher Selbstauskünfte zur deutsch-deutschen Findungsgeschichte. Er erzählt von vielen Begegnungen, von Beispielen mit SED-Funktionären, von Macht und Ohnmacht, von Siegen und Niederlagen, aber auch von Tricks, die man anwenden kann, um Zensur überwinden zu können. Gar nicht so unaktuell für das heutige bunte Deutschland. Meinen auch Kositza, Dagen und Lehnert.

Das dritte Buch ist wichtig für die deutsche Identitätsbildung. „Stauffenberg [11]“! Das war der konservative Held gegen Hitler und seine braunen Tyrannen. Die neue Stauffenberg-Biografie versucht nun, die Ideenwelt des Hitler-Attentäters zu rekonstruieren. Dabei werden bis dato unbekannte Quellen ausgewertet. Ist also für Experten wie für Einsteiger empfehlenswert. Denn deutlich wird, dass es liberalkonservative Menschen waren, die der NS-Diktatur am 20. Juli 1944 ein Ende setzen wollten. Sie zahlten einen hohen Preis, aber sie mussten es tun…

Fazit

Drei Experten im „Literarischen Trio“, drei tolle Bücher zur Lektüre, je drei Beweise dafür, dass Kultur und Literatur auch 2019 nicht ausschließlich linksgrünversifft zu haben sind. Oben ist das Video der Sendung eingebettet [15], und wer nach-schauen will, was schon lief, wird hier fündig [16]: Matthias Matussek war schon zu Gast, Michael Klonovsky, Maximilian Krah und Vera Lengsfeld auch.

Bestellinformation:

» Lawrence Osborne: „Welch schöne Tiere wir sind“ – hier bestellen [9]
» Christoph Hein: „Gegenlauschangriff“ – hier bestellen [10]
» Thomas Karlauf: „Stauffenberg“ – hier bestellen [11]

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Augsburg: Syrer wollte Richter und Staatsanwalt ermorden

geschrieben von PI am in Islam | 178 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da“, erklärte die Migration-Matrone [17] mit sichtlich bewegtem Stolz. Und WIE die islamischen Gefährder aus aller Welt nun „da sind“: In Augsburg steht ein syrisch-palästinensischer IS-Terrorist wegen sechsfachen Mordversuchs vor Gericht. Er wollte während einer Verhandlung im Juli 2017 fünf Richter und einen Staatsanwalt ermorden.

Ausnahmezustand am Dienstag im großen Sitzungssaal des Augsburger Strafjustizzentrums: Der Angeklagte Haidar A., 26, schreit kehlig und spuckt, er windet sich im Griff der Polizeibeam­ten. Weil der-vor-der-Gewalt-in-seiner-Heimat-geflohene Hai­dar A. vor zwei Jahren versucht hatte, das gesamte Schwurge­richt samt Schöffen und Staatsanwalt zu erschießen, wird dem Syrer derzeit hinter Panzerglas und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen der Prozess in der Schwabenmetropole gemacht. Denn 2017 saß der Asylbewerber vor dem Augsburger Landgericht bereits auf der An­klagebank [18] und ist mit der deutschen Gerichtsbarkeit hinlänglich vertraut.

Islamisches Terrorgeschenk

Der Syrer hatte am 7. No­vember 2016 im Flüchtlings­heim in Hurlach (Kreis Landsberg) seinem Zim­mergenossen Omar A. das Messer brutal in den Hals gerammt und versucht, ihn „halal“ zu schächten. Der Stich war zwölf Zentimeter tief, das Opfer überlebte nur dank einer schnellen Not-OP im Landsberger Krankenhaus. Wegen versuchten Mor­des verurteilte Richterin Su­sanne Riedel-Mitterwieser, 62, den „Schutzsuchenden“ am 25. Juli 2017 zu zwölf Jahren und neun Monaten Haft – doch bei dem Urteil rastete er vollkommen aus. Erst spuckte er in Richtung der Richterbank und schrie: „Zum Teufel mit Ihnen und denen, die Sie erzeugt ha­ben.“ Dann zog er seinen schwarzen Gefängnis-Schuh aus und warf ihn in Richtung des Staatsanwalts Michael Nißl, 40. Daraufhin stürzte sich Polizeioberkommissar Ri­chard G., 55, auf den Ehrengast der Kanzlerin, um ihn zu fixieren.

Dabei griff Haidar A. an das Holster des Vor­führbeamten und führte diesen vor: Menschengeschenk Haidar ver­suchte laut Anklageschrift, die mit acht Schuss geladene Dienstwaffe Heckler & Koch P7 an sich zu reißen, zu entsichern und zu schießen. Staatsanwalt Andreas Breitschaft: „Er woll­te das Sicherheitspersonal überrumpeln, damit die anvisierten Opfer seiner todbrin­genden Vergeltungsaktion schutzlos ausgeliefert sein würden.“ Gleich vier Beamte rangen daraufhin den Anhänger der Religion des Friedens nieder und verhin­derten einen weiteren Griff nach der Dienstwaffe.

Haidar kommt unter die Haube – IS-Look an deutschen Gerichten

Von Reue und Schuldeinsicht ist bei dem islamischen Terrorgeschenk am Dienstag jedoch nichts zu spüren. Als Vorsichtsmaßnahme hat­te die Vorsitzende Richterin Sandra Mayer bereits im Vorfeld die Anwe­senheit von sechs Beamten im Saal, die Vorführung mit Hand- und Fußfesseln und Sicherheitsglas angeordnet.

Da bleibt einem die Spucke weg: Als Haidar A. am Dienstag dann den Saal betrat, spuckte er voller Hass in Richtung der Fotografen aus. Er weigerte sich „aus religiösen Gründen“ auch, vor der Richterin aufzu­stehen. Daraufhin kam es zu „einer wüsten Rangelei [18]“. Als sich die Situation wieder beruhigte, ordnete die Vorsitzende Richterin an, dass der Angeklagte während des Prozesses eine Spuckhaube aus dünnem atmungsaktivem Stoff über dem Kopf tragen muss. Sie soll verhindern, dass er um sich spucken kann. Diesen schmucken Kopfpariser hat Haidar A. nun zumindest an den Verhandlungstagen bis zum Urteil am 25. September zu tragen.

Der rabiate Syrer, der eigentlich wiederum Palästi­nenser sein will, bestätigte alle Vorwürfe aus der Ankla­geschrift und ging sogar noch darüber hinaus:

„Es stimmt: Wenn ich die Pis­tole in die Hand bekommen hätte, hätte ich das Gericht erschossen und mit dem Staatsanwalt angefangen. Nein, mein Verhalten tut mir nicht leid. Was Gericht und Staatsanwalt mit mir gemacht haben, war Terror. Ich bedaure, dass der Mann, dem ich das Messer in den Hals gestochen habe, noch lebt. Der hat meine Religion beleidigt. In Syrien wäre ich dafür nicht bestraft worden.“

Wie knapp der gezielte Mordversuch des Syrers damals scheiterte, zeigte die Aussage des Vor­führbeamten, dessen Waffe Haidar A. ergreifen wollte: „Er war mit seiner rechten Hand an meinem Gürtel. Der Verschluss vom Pfefferspray war schon offen, aber die Waffe kam nicht aus dem Holster.“

Der Angeklagte bestätigt überdies, „dass er aus dem Bürgerkrieg Kenntnisse im Umgang mit Waffen habe“ – und auf seiner Flucht bei der Terror-Organisation ISIS untergekommen sei. „Die waren immer freundlich zu mir“, erklärte Haidar A. im Polizeiverhör. Als Palästinenser sympathisiere er auch mit der als Terrorgruppe eingestuften Hamas-Organisation – ähnlich den die Terrororganisation indirekt unterstützende Feine-Sahne-Freunde Ex-Kommunist Frank-Walter Steinmeier [19] und Außen-Mini Heiko Maas [20]: „Deutschland erhöht Finanzhilfe für UN-Palästinenserhilfswerk“.

Haidar A. sprach offen über seinen Hass auf deutschen Staat

Für den Messerangriff auf seinen Mitbewohner in der Landsberger Asylunterkunft verteidigte er sich durch seinen steuerfinanzierten Anwalt Walter Rubach aus der Asylindustrie: Der Mitbewohner habe schließlich wiederholt den Islam beleidigt. Nur deshalb habe er ihn attackiert und mit dem Messer zugestochen. Er akzeptiere es nicht, wenn jemand seine Religion beleidige, sagt Haidar A. „Da werde ich sauer.“ Ob er auch künftig gewalttätig werde, wenn jemand seine Religion beleidige, will die Vorsitzende Richterin wissen. Er antwortet nur: „Nicht sofort.“

Als er gefragt wird, ob er ein „Islamist“ sei, sagt Haidar: „Ich bin stolz, ein Muslim zu sein.“ Er betonte über seinen steuerfinanzierten Dolmetscher auch, dass er zwar nicht die deutsche Gesellschaft, dafür aber die deutsche Polizei und Justiz hasse.

„Über seinen Hass auf den deutschen Staat sprach er ganz ruhig“, berichtet die Augsburger Allgemeine [21]. Beruhigend.

Ein Augsburger Kriminalbeamter, der mit Haidar A. im Gefängnis länger gesprochen hat, erklärte, „die Situation während der Vernehmung sei sehr ungewöhnlich gewesen“. Der Angeklagte habe offen über seinen Hass auf den deutschen Staat gesprochen – und auch keinerlei Reue gezeigt. Gleichzeitig habe er sich während des Gesprächs aber freundlich und zuvorkommend verhalten. Dankbarkeit an das schutzgewährende Gastland Deutschland sollte aber anders gehen.

Haidars Anwalt Walter Rubach betonte in adaptierter Taqiyya-Manier, er habe Zweifel, dass es sich bei der Tat um einen Mordversuch handelt. A. habe zwar zugegeben, in Richtung der Dienstwaffe gegriffen zu haben. Allerdings legten die ersten Zeugenaussagen im Prozess den Eindruck nahe, dass er sein Vorhaben nicht mit dem für einen Mordversuch erforderlichen Nachdruck umgesetzt habe. Der Prozess wird in rund zwei Wochen fortgesetzt – vielleicht hat der „Spuck“ dann ein Ende.

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BILD-Chef Reichelt: Bei uns gibt es keine Interviews mit AfD-Politikern

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 93 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wenn der Chefredakteur gestern dem Verlagsleiter einen „Quartals-Einbruch“ um 50.000, von 5,3 auf 5,25 Millionen begründen mußte, hatte er in der Nacht vorher Albträume. Zum Glück fiel ihm immer rechtzeitig das „Schnee-Chaooos“ ein. Oder der zu trockene vice versa zu nasse Sommer ein. Der „Scheiß Streik“ war auch eine gute Ausrede für das schlechte Blatt, das er offenbar die letzten drei Monate gemacht hatte…

Wenn heute der Chefredakteur ein ganzes Quartal täglich 160.000 Käufer verloren, mit Ach und Krach weniger als erbärmliche eine Million statt über fünf Millionen für die Bilanzbuchhalter der Auflagen-Stasi IVW zusammen gekratzt hat, sagt er seinem CEO (ordinär: Vorstandsvorsitzender) trotzig: Die Leser sind von Social Media versaut worden… Sie glauben einem nicht mehr… Sie gehorchen und kaufen das Blatt ums Verrecken nicht mehr… Aber wir haben Kurs gegen die AfD gehalten. An Nazis verkaufen wir nicht… Klingt irgendwie nach: Kauft nicht bei Juden? Je nun, Schmuel, weise Juden wissen doch: Wenn ein Narr auf den Markt geht, freuen sich die Krämer…

Der lange CEO in den schicken Slippern ohne Socken [22] jedenfalls wird jovial lächeln: Gemach, junger Mann … Wie Herr Diekmann, Ihr weiser Lehrer, schon sagte: Springer lebt nicht mehr vom Brot der Bäume in Norwegen allein … Und vom Schatz, den er für mich nach einem Jahr Forschungs-Ferien in Silicon Valley ausbuddelte, leben wir heute noch ganz gut und gern in Berlin… Von Anzeigen wie „Nagellack gegen Nagelpilz“ … „Gelenkschmerzen“ … „Erektionsstörungen“ … Aber auch vom großen Aldi-Emoji … der Yellow week von Netto … der bunten Lidl-Küche … und natürlich von der Qualität und Frische aus erster EDEKA-Hand …

Wer wird denn weinen, wenn der letzte Leser geht…

… wenn an der nächsten Ecke schon der Mesut steht. Und so ist es dann auch nur konsequent, wenn Julian Reichelt (40), Chefredakteur der zum „NEUEN DEUTSCHLAND für Arme“ (Jouwatch) [23] umgebauten BILD, im Hamburger Abendblatt tönt [24], dem früheren Flaggschiff Axel Springers, das längst unter fremder Fahne in den Untergang segelt: „Ich kann durchaus sagen, dass ich die politische Führung der AfD verachte. Wenn Björn Höcke auftritt, schafft er es, in Habitus und Mimik an das Dritte Reich zu erinnern. Das ist ein Spiel, das mich abstößt.“ Seufz: Auch Julian Reichelt wußte schon 35 Jahre vor seiner Geburt, also als er noch als Quark im Schaufenster auf den Klapperstorch wartete, wie und warum die Nazis an die Macht kamen. Tibetanische Totenbücher haben also Recht mit Wiedergeburt und Seelenwanderung.

Mit energischem Glöckner von Notre Dame-Blick keucht er dann in den Saal: „BILD ist die einzige Marke, in der man keine AfD-Interviews finden wird” … Und total auf Schickdeutsch nachschiebt: Er finde es „absurd“, wieviel „Air-time die Partei in deutschen Talkshows“ bekomme. Denn: Die „AfD hat doch alles verlassen, was es in Deutschland an gesellschaftlichem Konsens gibt“ …

Und wenn schon lügeln, dann richtig lügen: “Zudem realisieren Politiker immer mehr, dass soziale Medien ihnen die Möglichkeit geben, an traditionellen Medien vorbei zu kommunizieren. Klammheimlich freuen sie sich darüber sogar. Sie sehen nicht, dass wir Journalisten das Fundament bilden, auf dem Demokratie funktioniert. Eine Übernahme der Medienlandschaft durch soziale Medien würde die Demokratie nicht überstehen.“

Die Irrtümer des Idioten Julian Reichelt

Weiter Fährmann Charon, immer weiter, der Hades ist schon so nah … Jouwatch: “Der Rest von Julian Reichelt im Abendblatt besteht aus Jammern über die brutale Realität im welken Blätterwald: Konkurrenten, die sich im Netz im Gegensatz zu BILD ONLINE kostenlos verbreiten, nennt er Organisierte Kriminalität beim Thema geistiges Eigentum“. Uuund: “Viele Wähler haben die Schnauze davon voll, dass die Themen, die sie bewegen, von den Volksparteien nicht angenommen werden“… Uuund: „Ich bin radikal freiheitlich und radikal an Fakten orientiert. Und in den Konsequenzen, die sich daraus ergeben, bin ich vermutlich sehr radikal.“ Uuund: “Ich habe im vergangenen Jahr viel Zeit mit der „Bild-Zeitung“ auf Papier verbracht, weil ich das Gefühl hatte, BILD ist nicht mehr „the peoples paper“ …

Nach den Königen kamen die Schranzen

BILD hatte schon immer geniale bis verrückte Chefredakteure. Einer hieß Peter Boenisch. Er wickelte das Brandenburger Tor in Stacheldraht, machte den Mond zum Ami und kaufte sich für 5000 Mark die erste Quarzarmbanduhr, die es später für 49 Mark gab … Ein anderer hieß Günter Prinz. Er zockte BILD auf acht Millionen Käufer am Tag und machte später den Einschleicher Wallraff platt … Andere hießen „Rambo“ Hans-Hermann Tiedje & „Django“ Nobody. Sie kippten mit Rudi Augstein, den Ungarn und Millionen Ossis die Mauer um … „Rambo“ später sogar ganz alleine den Schwarzen Riesen Kohl …

Aber dann kamen die Tage der Schranzen: Kai Diekmann schleimte sich 15 Jahre zu Merkel, der Mutter allen Übels rauf … Und BILD und Deutschland runter … Tanit Koch, seine hübsche Vorzimmerdame und Thronfolgerin, verließ nach einem Jahr am Ruder das sinkende Schiff … Worauf Julian Reichelt längst gelauert hatte. Er war rechtzeitig mit seinem Feldbett aus den syrischen Gaswolken, in denen er mit den von Monster Assad gequälten Kids fröhlich Fussball kickte, von der Front heimgekehrt, die er doch so tapfer in der Tagesschau gesehen hatte.

Und der große CEO (2,02 m) Mathias Oliver Christian Döpfner (56) sagte: Reichelt, übernehmen Sie! Retten Sie BILD, hat er offenbar nicht gesagt … Womit hätte der Julian denn auch noch „was“ retten sollen? Nein, nein, der CEO hätte BILD wenigstens vor Reichelt retten müssen… Dann wäre auch Deutschland im Westen heute noch nicht ganz verloren … Jouwatch: Und Axel Springer könnte aufhören, sich im Grabe umzudrehen!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [25] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (hier bestellen!) [26] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [27] und seinen Blog bartels-news.de [28].

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Kanadisches Gericht bringt Klimalegende zum Einsturz

geschrieben von Eugen Prinz am in Fake News | 96 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wie erfolgreich die Taktik der etablierten Politik und ihrer Hofberichterstatter ist, mit Hilfe der großangelegten Klimadiskussion von der Flüchtlingskrise abzulenken, zeigt die Tatsache, dass sich auch PI-NEWS mit diesem übergestülpten Thema befassen muss. Die Flüchtlingsteuer Klimasteuer steht vor der Tür und der Staat wird uns in die Taschen greifen, dass uns Hören und Sehen vergeht. Und das alles für einen monumentalen Fake, dessen Gallionsfigur nun vom obersten Gericht Kanadas als Schwindler entlarvt worden ist.

Der amerikanische Paläoklimatologe Michael E. Mann von der Penn State University in Pennsylvania/USA gilt als DER Kronzeuge für die Legende des „menschengemachten“ Klimawandels.

Im Jahr 1999 veröffentlichte er eine wissenschaftliche Untersuchung zur globalen Erwärmung. Diese enthielt ein Diagramm, das die in dem Bericht getroffenen Aussagen veranschaulicht und den Temperaturverlauf des letzten Jahrtausends auf der nördlichen Hemisphäre darstellt. Wegen der Ähnlichkeit der Temperaturkurve mit einem Hockeyschläger erhielt dieses inzwischen berühmt gewordene Diagramm den Namen „Hockeystick-Graph“ (Hockeyschläger-Diagramm).

Der „Beweis“ für den menschengemachten Klimawandel

Die Kurve sollte beweisen, dass die globale Durchschnittstemperatur tausend Jahre vor sich hin dümpelte, bis der Mensch begann, im Zuge der Industrialisierung die Atmosphäre mit dem bösen CO2 zu verseuchen. Dadurch stieg die Durchschnittstemperatur plötzlich an, was durch die „Schaufel“ des Hockeyschlägers veranschaulicht wird (siehe Beitragsbild).

Seinen Ritterschlag erhielt Manns Hockeyschläger-Diagramm, als es 2001 im dritten Bewertungsbericht des bei der UNO angesiedelten, sogenannten „Weltklimarats“ (IPCC) vorgestellt wurde und fünf Jahre später der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore die Kurve in seinen Oscar-prämierten Film „Eine unbequeme Wahrheit [29]“ einbaute. Spätestens ab diesem Zeitpunkt bestand keinerlei Interesse mehr daran, über andere mögliche Gründe für den Klimawandel nachzudenken. Der Zug war auf dem Gleis und nahm immer mehr an Fahrt auf. Professor Mann galt nun als Autorität, die nicht mehr hinterfragt werden durfte.

Von vielen Wissenschaftlern geäußerte Zweifel an dem Modell wurden nicht zur Kenntnis genommen, beziehungsweise mit dem Hinweis heruntergebügelt, dass in dieser Frage ein „wissenschaftlicher Konsens“ herrsche, was allerdings nicht der Fall ist.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Wissenschaft kein demokratisches Gebilde ist, in dem die Mehrheit entscheidet. Auf den Hinweis, dass Dutzende von Wissenschaftlern Kritik an seiner Relativitätstheorie äußern würden, meinte Albert Einstein:

„Hätte ich unrecht, würde ein einziger Autor genügen, um mich zu widerlegen.“

Einer der schärfsten und bekanntesten Kritiker des „Hockeyschlägers“  und der Legende von der „menschengemachten“ globalen Erwärmung ist der kanadische Klimaforscher Dr. Tim Ball, vormals Professor im Geography Department der Universität Winnipeg/Kanada.

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Die Widersacher: Auf dem linken Foto ist Dr. Michael E. Mann abgebildet, rechts sehen Sie Dr. Tim Ball

Er unterstellt Professor Michael Mann weitreichende Manipulationen bei seiner Arbeit und benutzte in einem Interview im Jahr 2011 das Wortspiel:

„Mann belongs in the state pen, not Penn State“

(Mann gehört ins Staatsgefängnis, nicht in die Pen State Universität.)

Klage landet vor dem höchsten Gericht Kanadas

Diese Bemerkung ließ sich Mann nicht gefallen. Er verklagte Ball am 24. März 2011 [31] wegen Beleidigung und übler Nachrede. Der Prozess hatte einen Streitwert von mehreren Millionen Dollar, zog sich über mehr als acht Jahre hin, ging über sämtliche Instanzen und landete schließlich final beim Obersten Gerichtshof (Supreme Court) von British Columbia/Kanada.

Und die obersten Richter waren für eine Überraschung gut: Sie vertrauten nicht auf den „guten Namen“ von Michael Mann, sondern wollten Beweise für sein Klimamodell. Der Paläoklimatologe wurde aufgefordert, seine rohen, unbehandelten Klima-Messdaten vorzulegen, seine Methoden zur Datenanpassung aufzudecken und die handgefertigten Computer Programme für die CO2-Modellierung transparent zu machen.

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Oben: Die Temperaturkurve nach den Berechnungen von Professor Michael E. Mann. Unten: Die Temperaturkurve nach den Berechnungen von Dr. Tim Ball. Bei korrekter Berechnung ist der Hockeyschläger verschwunden.

Der Hintergrund der Forderung des Gerichts: Ein wissenschaftlich korrekter Schluss liegt nur dann vor, wenn unter denselben Bedingungen jederzeit von anderen Forschern vor der Öffentlichkeit identische Ergebnisse reproduziert werden können. Nur mit der Herausgabe dieser Daten ist es möglich, das Klimamodell nachzuprüfen. Offenbar fasste das Gericht zur Wahrheitsfindung eine solche Überprüfung durch einen Sachverständigen ins Auge.

Professor Mann hatte die Herausgabe bisher stets verweigert und blieb auch vor dem Supreme Court trotz aller Mahnungen des Gerichts bei dieser Haltung. Diese Weigerung ließ für das Gericht nur den Schluss zu, das die Hockeyschläger-Daten manipuliert und gefälscht sind. Mit ihrer Herausgabe hätten dann womöglich die Beweise für einen großangelegten Betrug mit einer gewaltigen Schadenshöhe vorgelegen, wenn man bedenkt, was als Folge dieses Hockeyschläger-Diagramms weltweit schon alles in die Wege geleitet wurde.

Als Folge der Weigerung wies das Zivilgericht die Klage ab [33]. Mann zahlt also lieber ein Vermögen an Gerichtskosten sowie die Anwaltskosten, Auslagen und Gebühren für Dr. Ball, als die Karten auf den Tisch zu legen. Das kommt ohne Zweifel dem Eingeständnis gleich, bei seinem Klimamodell Daten gefälscht und manipuliert zu haben.

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Zusammenfassung des Urteils gegen Mann.

Mainstream Medien schweigen

[35]Über dieses spektakuläre Gerichtsurteil haben die Mainstream Medien das Mäntelchen des Schweigens ausgebreitet. Sie berichten kein Sterbenswörtchen darüber, obwohl das Urteil den fauligen Unterbau der Legende vom „menschengemachten“ Klimawandel endgültig zum Einsturz bringt. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch der „Climategate“ – Skandal aus dem Jahr 2009. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, darauf auch noch einzugehen. Interessenten können sich hier [36] darüber informieren.

Es stellt sich nun die Frage, ob die etablierte Medienlandschaft das Schweigen durchhalten wird. Die Chancen stehen nämlich gut, dass angesichts dessen, was sich vor dem kanadischen Supreme Court abgespielt hat, dem Zivilprozess bald ein Strafprozess gegen Professor Michael Mann folgen wird.

Dem Vernehmen nach gibt es bereits Anzeichen, dass Donald Trump höchstpersönlich dafür sorgen will [36], dass gegen Mann strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden. Dieser hatte den US-Präsidenten schon mehrfach heftig kritisiert. Trump hat ein gutes Gedächtnis und gilt als nachtragend. Keine guten Aussichten für den Klimaschwindler Mann.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [38] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [39] und den Blog zuwanderung.net [40]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [41] oder Twitter. [42]

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