Der EU-Parlamentarier Joachim Kuhs (l.) war im August mit einer AfD-Delegation zu Besuch in Israel (PI-NEWS berichtete bereits hier und hier).

Von JOACHIM KUHS | Als Europaabgeordneter und Vorsitzender der „Christen in der AfD“ habe ich vom 11. bis 15. August Israel besucht, mit vielen engagierten Israelis gesprochen, vor allem in den sogenannten „besetzten Gebieten“, also Ostjerusalem, Judäa und Samaria, und festgestellt, dass die wirtschaftliche und zivile Aufbauarbeit der sogenannten „Siedler“ der Schlüssel zu einem nachhaltigen Frieden sein kann – wenn Europa nur aufhören würde, sie zu sabotieren.

Wenn man durch die karge Landschaft von Samaria fährt, Hauptschauplatz der Bibel, stechen immer wieder kleine grüne Oasen heraus, an denen exzellenter Wein sowie Obst und Gemüse angebaut wird, saftige, gepflegte Rasen vor schmucken neuen Häusern grüßen und Gewerbegebiete mitten in der Wüste florieren. Dies sind die „illegalen Siedlungen“ der – allgemein sehr fleißigen und gesetzestreuen – Juden, die hierhergekommen sind, um beim Aufbau dieses Landes zu helfen. Ein Geist des Aufbruchs, der Begeisterung und Bestimmung wohnt den Menschen hier inne, den man unserer selbstzerstörerischen deutschen Gegenwart nur wünschen kann.

Fährt man hingegen durch ein arabisches Dorf – die in der Regel frei zugänglich und sehr sicher sind, sofern die israelische Armee für die Sicherheit zuständig ist – fällt einem sofort der verwahrloste Zustand, die ungepflegten Straßen und Häuser, der Müll überall, die streunenden Ziegen und Esel auf. Frauen sind kaum sichtbar, die Männer verbringen im Hochsommer ihren Tag im Schatten, trinken Tee, grillen und rauchen. Der Unterschied könnte kaum größer sein, und zeigt uns anschaulich, warum die massenhafte muslimische Einwanderung in Deutschland solche Probleme verursacht: Der öffentliche Raum gilt im arabischen Stammesdenken nicht als schützenswert. Der Mannesstolz ist wichtiger, als sich mal zu bücken und etwas aufzuheben. Innerhalb der eigenen vier Wände ist dagegen alles schön und gepflegt – hier sind auch die Frauen zuständig – der Gast wird hofiert und verwöhnt. Doch der öffentliche Raum ist Niemandsland, keiner der Männer hier fühlt sich dafür zuständig, den allgegenwärtigen PVC-Müll aufzuheben.

Judäa und Samaria sind bei uns in der Tagesschau als „Westjordanland“ bekannt, obwohl längst nicht mehr von Jordanien illegal besetzt. Im Friedensvertrag von Oslo 1995 zwischen Jitzchak Rabin und Jassir Arafat wurden Judäa und Samaria in drei Gebiete aufgeteilt, vorbehaltlich weiterer Verhandlungen, die seitdem von der arabischen Führung boykottiert werden. „Area C“ sind diejenigen, die komplett unter israelischer Hoheit liegen – die erwähnten blühenden Obstgärten und Wohnsiedlungen. „Area B“ sind diejenigen, die von den Arabern zivil verwaltet werden, aber wo die israelische Armee für Sicherheit sorgt. Dies sind die eher heruntergekommenen und hygienisch verbesserungswürdigen arabischen Städte und Dörfer, wie man sie auch vom Maghreb oder aus Ägypten kennt.

„Area A“ sind die „Palästinensischen Autonomiegebiete“ wie Hebron, Nablus, Ramallah oder Bethlehem, vor denen große Schilder warnen: „Betreten für Israelis verboten.“ Gemeint ist: Für Juden verboten. Araber mit israelischem Pass haben hier jederzeit Zugang. Die einzige „Apartheid“, die wir in Judäa und Samaria gesehen haben, ist der gegen Israelis. Die Mauern und Zäune, die so gerne in der Tagesschau gezeigt werden, stehen in der Regel an Terrorbrennpunkten, wie an der Schnellstraße, die direkt durch Hebron führt. „Area A“ haben wir nicht besucht – vor allem, weil wir immer mit Juden unterwegs waren. Dort wäre man als Europäer – vor allem als Deutscher – vermutlich sehr willkommen, weil dort die üppigen EU-Gelder für Autonomiebehörde, UNRWA und israelfeindliche NGOs mit der Gießkanne verteilt werden. Der EU-Geldregen erreicht jedoch nie den Boden, heißt es hier, weil er immer in den Taschen der korrupten Behörden landet.

Selbst in den „Flüchtlingslagern“ stehen die protzigen Villen der Palästinenserführer. Auf den Straßen erkennt man sie an ihren weißen Nummernschildern, ruppigem Fahrstil und PS-starken deutschen Edelkarossen der Marke VW und BMW. Vielleicht werden wir demnächst eine Reise in die „Area A“ antreten, um diesem Geldfluss nachzugehen, der auch den „Märtyrerfamilien“ arabischer Terroristen zugute kommt. Leider werden wir ohne unsere jüdischen Freunde fahren müssen, die dort in Lebensgefahr wären.

Beim Besuch des Tura Weinguts außerhalb von Nablus erklärt uns die charmante holländisch-stämmige Winzerin Vered ben Sa’adon, wie ihr preisgekrönter Wein von der EU boykottiert wird, weil er aus Samaria stammt. Der Direktor der Universität von Ariel, Albert Pinhasov, erhofft sich Frieden von der Strahlkraft seiner Topuniversität, an der 91% der etwa 15,000 Studenten Juden sind, der Rest Araber und andere Minderheiten. Aus Nablus und Ramallah pilgern die arabischen Medizinstudenten hierher, um eine hochwertigere Ausbildung zu bekommen. „Von hier aus wird der Frieden ausgehen“, sagt uns Pinhasov hoffnungsvoll. Seine Uni wird jedoch von der Außenwelt boykottiert, Erasmus-Anträge werden routinemäßig abgelehnt – weil sie von Juden in Samaria kommen.

Boaz HaEtzni, Sohn des Mitbegründers der Siedlungsbewegung Elyakim HaEtzni, führt uns durch Samaria und schildert uns die wirtschaftliche und strategische Bedeutung der Region. Die Berge hier steigen bis auf 1000 Meter steil vom Jordan-Tal auf und dominieren die flachen Küstengebiete um Tel Aviv. Eine überlebenswichtige militärische Verteidigungsposition im Falle eines Angriffs, ein Einfallstor gen Osten falls diese Gebiete nicht von Israel kontrolliert würden. Die Israelis bieten den Arabern Wasser- und Stromversorgung sowie Arbeitsplätze. Während die Arbeitslosigkeit im Hamas-regierten Gazastreifen bei 55% liegt, liegt sie unter Arabern in Judäa und Samaria „nur“ bei 20%. 700.000 Araber überqueren jeden Tag die „grüne Linie“, um in Israel als Bauarbeiter zu verdienen. Immer wieder verlieren arabische Arbeiter wegen der Boykott-Bewegung BDS ihre Jobs, wenn Fabriken aus Judäa und Samaria wegziehen müssen, wie das bekannte Bespiel von „SodaStream“ in Judäa, als 960 arabische Arbeiter ihre Jobs verloren. Hier in Samaria wurde 150 arabischen Arbeitern gekündigt, als der Unilever-Kekshersteller „Bagel-Bagel“ aus dem florierenden Industriegebiet von Barkan wegziehen musste. Die EU-Boykotte tragen also nicht zum Frieden bei, sondern erhärten den Konflikt und versuchen aktiv, ein produktives Miteinander von Juden und Arabern zu verhindern.

Staatssekretär Niels Annen vom Auswärtigen Amt nennt diesen Judenboykott „völkerrechtlich geboten.“ Doch was ist die rechtliche Grundlage für diesen skandalösen Boykott durch Berlin und Brüssel? Die EU und Bundesregierung argumentieren mit dem UNO-Teilungsplan von 1948, und den vielen UNO-Verurteilungen Israels seit 1967 – zuletzt am 23.12.2016, als die israelfeindliche Obama-Regierung die berüchtigte Resolution 2334 den Sicherheitsrat passieren ließ (die der gewählte Präsident Trump verhindern wollte). Dass die UNO seit 1948 durch das Stimmverhalten des Arabischen Blocks im Grunde eine israelfeindliche Institution geworden ist, ficht die Bundesregierung nicht an.

Völlig ausgeblendet wird dabei, dass es 1922 einen Beschluss des Völkerbundes gab, der das ganze „Mandatsgebiet Palästina“, also das heutige Israel und Jordanien, als „Nationale Heimat der Juden“ deklarierte und vorschrieb, „die Einwanderung von Juden“ im ganzen Territorium vom Mittelmeer bis zum Irak zu fördern und zu gewährleisten. Die Vereinten Nationen sind als Rechtsnachfolger des Völkerbundes nach Artikel 80 ihrer Gründungscharta an diesen Beschluss gebunden.

Die Mandatsmacht Großbritannien sträubte sich jedoch schon früh, diesen Beschluss auszuführen, um ihre arabischen Verbündeten nicht zu verprellen, und entließ Ostpalästina als „Transjordanien“ 1923 in die Unabhängigkeit: Land, das per Völkerbund eigentlich Teil der „Nationalen Heimat der Juden“ werden sollte.

Ab 1933 hatten die Briten mit der Nazi-Propaganda zu kämpfen, die die Araber gegen die Besatzungsmacht und die Juden aufstacheln wollte. Der berüchtigte Mufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini rief immer wieder zu Pogromen auf, darunter das Massaker von Hebron, bei dem 1929 die gesamte jüdische Bevölkerung von Hebron massakriert oder vertrieben wurde. Die Pogrome von 1936 wurden direkt von den Nazis finanziert, wie Unterlagen des OKWs nach dem Krieg zeigten. Al-Husseini siedelte 1941 nach Berlin um, um von dort arabische Nazi-Agenten und Gewalt gegen Juden zu koordinieren.

Um weitere „Siedlung“ von Juden im Mandatsgebiet zu verhindern, schrieb der Mufti am 28.6.1943 an die ungarische Regierung, um zu erreichen, dass 900 jüdische Kinder aus Ungarn nicht nach Palästina, sondern nach Auschwitz geschickt wurden. Laut der Historiker Martin Cüppers und Klaus-Michael Mallmann stand 1942 eine SS-Einsatzgruppe bereit, um die Juden in Palästina zu vernichten, falls Rommel den Suez-Kanal einnehmen sollte. Nach dem Krieg wanderten Nazi-Sprengstoffexperten zu ihren Kampfgefährten nach Palästina aus, um den Arabern den Bombenbau beizubringen – ein blutiges Erbe, das bis heute, zum Tod der 17-jährigen Rina Shnerb durch eine Bombe beim Wandern mit ihrem Vater und Bruder vergangene Woche, nachhallt.

Das ist die Tradition, in der die Bundesregierung den Juden das Recht auf ihre Heimat und ihre Hauptstadt Jerusalem verwehrt. Das ist die Tradition, auf die die unzähligen israelfeindlichen Resolutionen der UNO beruhen, auf die die Bundesregierung sich dann scheinheilig beruft, in scheinbarer Unkenntnis von allem dem Entgegenstehende, vom Völkerbundmandat von 1922 bis zu den Osloer Verträgen von 1995.

Dies ist die unsägliche Tradition des als Völkerrecht maskierten Judenhasses, der ich als Europaabgeordneter und die AfD als Verteidiger der christlich-jüdischen Zivilisation ein Ende setzen will. Wie uns der arabische pro-Israel-Aktivist Ali Adi von den „Reservists on Duty“ sagte: „Die Araber müssen lernen, mit den Juden zusammenzuleben, anstatt sich abzuspalten. Erst dann wird es Frieden geben.“ Und Berlin und Brüssel müssen aufhören, diese Abspaltung mit unseren Steuergeldern zu finanzieren.


(Joachim Kuhs ist gelernter Rechnungsprüfer und Mitglied des Europäischen Parlamentes für die AfD, wo er im Haushaltsausschuss u.a. für EU-Gelder für Projekte in Israel verantwortlich ist. Er ist Mitglied des AfD-Bundesvorstands (Schriftführer) und Vorsitzender der „Christen in der AfD“. Er wohnt in Baden-Baden, hat zehn Kinder und fünf Enkelkinder. Dieser Beitrag ist im Original im Deutschlandkurier erschienen)

Like
Beitrag teilen:
 

74 KOMMENTARE

  1. wie bei uns, passt!

    “ Auf den Straßen erkennt man sie an ihren weißen Nummernschildern, ruppigem Fahrstil und PS-starken deutschen Edelkarossen der Marke VW und BMW. „

  2. “ Und Berlin und Brüssel müssen aufhören, diese Abspaltung mit unseren Steuergeldern zu finanzieren.“

    Tja, zur Zeit kriecht man den Bückbetern doch ins „Schwarze Loch“,
    diese Regierung und das EU Parlament,fördern ja den Antisemitismus.
    Es ist eine Phantasterei,glauben zu wollen,da könnte sich irgendetwas daran
    ändern.
    Jedwede Sozialisierung der Araber,beinhaltet doch den Antisemitismus.
    Der Schutz der Juden in diesem Land,wird nach und nach,vernachlässigt,
    zu Gunsten der Islamisierung.
    Und wenn Herr Stegner meint,die meisten hätten nichts gegen eine
    Islamiserung der Gemeinden,sollte er auch dazu sagen, daß dadurch
    der Antisemitismus noch stärker in den Focus gerät, je mehr Macht diese
    Terror Glaubensanhänger haben,desto intensiver werden sie diese auch
    gegen die Jüdischen Gemeinden anwenden, also hat die jetzige Politik,auch nichts
    gegen diese Entwicklung und tut auch nichts dagegen!
    Wichtig ist nur,daß die AfD in die Nazi und Antisemitismusnähe gerückt wird,
    daß dies nicht stimmt,zeigt der obige Artikel,ich denke kaum,daß eine
    Antisemitische,Deutsche Partei,Visa erhalten hätte und sich auch,in Israel,
    hätten frei bewegen können.
    Die Verlogenheit der Altparteien ,wird immer öfter ,und intensiver entlarvt.

  3. Man muss sich Arabern gegenüber genau so benehmen, wie sich die Araber zu Juden und anderen verhalten.

    Dann wird‘s etwas.

  4. US-Botschafter Grenell fordert Deutschland nachdrücklich auf, die Hisbollah als Terroristengruppe zu verbieten

    Damit würde Deutschland ein starkes Zeichen setzen, dass es Gewalt, Terror und antisemitischen Hass in Europa nicht duldet.

    Der US-Gesandte in Berlin: „Deutschland ist unglaublich wichtig für die Hisbollah, weil Deutschland ein Eldorado für Geldwäsche ist.“

    https://legalinsurrection.com/2019/09/u-s-ambassador-grenell-urges-germany-to-ban-terrorist-group-hezbollah/

  5. Vielen Dank für den guten Bericht!
    Ich bin Christ, AfD-Wähler und habe großen Respekt vor Israel und den Juden: Intelligenz, Fleiß und die Basis für unsere christlich-jüdische Kultur (z.B. Römerbrief 11, Bild vom Ölbaum)

  6. Wieso müssen nicht die Juden lernen, mit den Arabern zu leben, anstatt sich abzuspalten?
    Hat Israel nicht eine Mauer gezogen, gerade um sich abzuspalten? Und wie sollen dann Araber sich nicht abspalten, wenn es diese Mauer gibt.
    Ein selten dummer Beitrag von Herr Kuhs.

  7. T.Acheles 9. September 2019 at 16:39
    „Ich bin Christ, AfD-Wähler und habe großen Respekt vor Israel und den Juden“

    Schon einmal ein bißchen im Talmud gelesen?

  8. Araber müssen lernen zu arbeiten. Egal wo.

    Seht mal in die Aussengebiete Israels um. Araber haben da nichts gemacht. Alles an Landwirtschaft und anderes Gewerbe ist die Leistung der jüdischen Siedler.

  9. „Die Araber müssen lernen, mit den Juden zusammenzuleben, anstatt sich abzuspalten. Erst dann wird es Frieden geben.“

    Wie soll das gehen bei Mohammedanern?
    Mohammed war ein Judenhasser und Judenmörder (siehe Affen, Schweine, Banu Quraiza, …)
    UND ist DIE Referenz im Denken und Handeln für JEDEN Mohammedaner.
    Von daher sehe ich nur eine Möglichkeit:
    Klare räumliche Trennung zwischen Mohammedanern und Juden, also verschiedene Länder.

    Alles andere halte ich für Illusion, Taqiyya und spielen auf Zeit (Geburtendschihad, …)

  10. ist.“
    T.Acheles
    9. September 2019 at 16:39
    Vielen Dank für den guten Bericht!
    Ich bin Christ, AfD-Wähler und habe großen Respekt vor Israel und den Juden: Intelligenz, Fleiß und die Basis für unsere christlich-jüdische Kultur (z.B. Römerbrief 11, Bild vom Ölbaum)
    ++++

    Israel ist auch das einzige wichtige Bollwerk gegen Islamisten!

  11. Der Mord an der 17-jährigen Rina und die palästinensische Lügenkampagne

    Rina wurde bei einer Bombenexplosion getötet, als sie und ihre Familie die beliebte Ein-Buvin-Quelle in der Nähe der West Bank Stadt Ramallah besuchten. Ihr Vater Eitan und ihr Bruder Dvir, wurden verletzt, als der Sprengsatz in der Nähe der Quelle explodierte.

    Warum sind die Details über Rina’s Heimatstadt und ihr Alter erwähnenswert? Weil die palästinensischen Medien wieder eine Kampagne von Erfindungen und Lügen betrieben haben, um den Terroranschlag und die Ermordung eines unschuldigen jüdischen Teenagers zu rechtfertigen.

    Lod ist keine Siedlung. Es ist eine Stadt im Zentralbezirk Israels und hat sogar eine arabische Bevölkerung von rund 30%.

    Die palästinensischen Medien fühlen sich jedoch nicht wohl dabei, über die Fakten des Terroranschlags zu berichten. In den Augen der palästinensischen Nachrichtenredakteure und Journalisten war Rina eine „Siedlerin“ und eine „Soldatin„. Mit solchen Begriffen versuchen die Palästinenser den Eindruck zu erwecken, dass sie keine unschuldige Jugendliche war, sondern eine Jüdin, die in einer Siedlung lebte und sogar bei der IDF diente.

    https://www.audiatur-online.ch/2019/09/04/der-mord-an-der-17-jaehrigen-rina-und-die-palaestinensische-luegenkampagne/?v=d2cb7bbc0d23

  12. Hier eine ergänzende Literaturempfehlung:

    Georges Bensoussan: „Die Juden der arabischen Welt“
    Die Legende vom friedlichen Zusammenleben

    Beitrag hören

    Von Carsten Hueck

    Der Historiker Georges Bensoussan hinterfragt in seinem Buch einen gängigen Mythos. (Hentrich & Hentrich)

    Dass Juden und Muslime in der Geschichte meist friedlich koexistierten, ist ein Mythos. Diese These stellt der Historiker Georges Bensoussan in seinem neuen Buch auf. Islamischen Antisemitismus gebe es nicht erst seit der Staatsgründung Israels.

    Während Juden heute in Europa zunehmend einem auch islamischen Antisemitismus ausgesetzt sind, hält sich die Vorstellung, dass einst im maurischen Spanien eine friedvolle Koexistenz der Religionen und Kulturen bestanden habe. Und auch in den arabischen Ländern sei es vor Staatsgründung Israels eigentlich zu keinerlei Konflikten gekommen. Islamischer Antisemitismus, wenn überhaupt, sei erst durch die Vertreibung der Palästinenser entstanden.

    Der französische Historiker Georges Bensoussan widerlegt derlei Vorstellungen in seinem neuen Buch nachhaltig. Es ist ein wichtiges Buch, ein Augenöffner, erschienen in einem kleinen Verlag und öffentlich kaum wahrgenommen. Das ist symptomatisch, stellt es sich doch der von ängstlichen Nicht-Muslimen bevorzugten „Legende vom freundlichen Zusammenleben“ diametral entgegen. Bensoussan spricht Fragen an, die im postkolonialen, antirassistischen Diskurs unserer Tage „verboten“ sind und für diejenigen, die in Arabern vor allem Opfer des Kolonialismus und israelischer Aggression sehen und die Existenz eines kulturell-religiös motivierten, muslimischen Antisemitismus bestreiten, als Provokation erscheinen müssen.
    Entrechtung, Diskriminierung und Gewalterfahrung

    Spricht man von Vertreibung, sieht man sofort die Palästinenser, deren Nachfahren in den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens auf ein Rückkehrrecht nach Israel pochen. 750.000 Flüchtlinge gelangten infolge des Unabhängigkeitskrieges und des Sechs-Tage-Krieges in Israels Nachbarstaaten. Was kaum bedacht wird: 900.000 jüdische Flüchtlinge haben seit 1948 die arabischen Staaten und den Iran verlassen. Ihre Geschichte, die eines schleichenden Ausschlusses, stellt Bensoussan in den Vordergrund seiner Untersuchung. Er weist nach, dass jüdische Auswanderung keineswegs zionistisch motiviert war, sondern Folge langanhaltender Entrechtung, Diskriminierung und Gewalterfahrung unter muslimischer Herrschaft, die weit vor 1948 begann. Er rekonstruiert die Geschichte der Juden in den nordafrikanischen Staaten, in Syrien, Ägypten, Jemen, dem Irak.

    Seine Quellen sind Reise-und Zeitzeugenberichte aus dem 19.- und 20.-Jahrhundert, diplomatische Dokumente, Polizeiakten, aber auch die Schriften arabischer Schriftsteller und Historiker oder auch Theoretiker des politischen Islam. Sie belegen, dass die „Toleranz“ der Muslime gegenüber ihren „Schutzbefohlenen“ aus Verachtung bestand, die immer wieder zu blutiger Verfolgung führte. Juden wurden in der arabischen Welt auch als Repräsentanten der Moderne attackiert. „Die Allgegenwart der Furcht beherrscht die Geschichte aller jüdischen Gemeinden auf arabischem Boden“, resümiert der Autor.

    Bensoussan, dessen Familie aus Marokko stammt, ist in seinen Schlüssen mehr als deutlich, aber dennoch kein Scharfmacher, sondern vielmehr um Differenziertheit bemüht, ja um Aufklärung. Die Tradition des Antisemitismus in arabischen und islamischen Gesellschaften zu akzeptieren und nicht zu verleugnen, ist für ihn der erste Schritt, umsichtig auf die Herausforderungen der Gegenwart reagieren zu können.

    Georges Bensoussan: „Die Juden der arabischen Welt. Die verbotene Frage“
    Aus dem Französischen von Jürgen Schröder
    Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin/Leipzig 2019
    191 Seiten, 19,90 Euro

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/georges-bensoussan-die-juden-der-arabischen-welt-die.1270.de.html?dram:article_id=455246

  13. Ähnlich wie die Bunten und Feministen, sehen auch viele Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Deutschland, offenbar die AfD als größte Bedrohung, während sich der fundamentale Islam seit Jahrzehnten und insbesondere seit 2015 ausbreitet. Dieser ist weder den einen, noch den anderen, noch der AfD wohlgesonnen. Gerade das kleine demokratische Land Israel müsste es doch besser wissen, woher die „Abspaltung“ kommt, und dass sie nie enden wird, solange der Islam in den sie umgebenden Ländern vorherrscht.

  14. Haremhab 9. September 2019 at 16:43

    Und man muss ihnen klar sagen, dass sie laut UN-Völkerrecht nur auf Zeit in der BRD leben und zurück in ihre Heimatländer müssen um diese wieder aufzubauen.

  15. Der Mann hat auch sonst ganz vernünftige Ansichten:

    AfD-Politiker Kuhs zur Flüchtlingspolitik

    „Nächstenliebe ist grundsätzlich begrenzt auf Deutschland“

    Ein Gespräch mit Joachim Kuhs, dem Vorsitzenden der „Vereinigung Christen in der AfD“, über Migration, Glauben – und die Aufgaben des Staates. Selina Bettendorf

    Jesus war selbst Flüchtling. Wie passen für Sie die christliche Botschaft und die Flüchtlingspolitik der AfD zusammen?

    Wir als Christen haben die Verantwortung und die Verpflichtung, uns um Hilfsbedürftige und Flüchtlinge zu kümmern, sie aufzunehmen und zu versorgen. Soweit sie Gott vor unsere Füße legt. Aber ich habe sicher nicht die Pflicht, nach Afrika zu fahren und mich dort um sie zu kümmern. Christliche Nächstenliebe kann ich nicht dem Staat aufbürden. Der Staat weiß nichts von Barmherzigkeit, er hat Interessen. Er muss nicht alle, die in seinen Bereich kommen, mit christlicher Nächstenliebe beglücken. Nur Personen oder Kirchen können das tun.

    Der Staat besteht aber auch aus Personen, die dort Verantwortung tragen…

    Ja, einzeln können die das tun. Ich bringe mich auch selbst in der Flüchtlingshilfe hier in meiner Stadt ein. Das machen viele in der AfD. Aber Migration muss nach klaren Regeln erfolgen.

    Ist Nächstenliebe begrenzt auf die, die schon im Land sind?

    Ja, Nächstenliebe ist grundsätzlich begrenzt auf Deutschland. Die Nächstenliebe ist keine Fernstenliebe. Es geht dabei um den, der mir am nächsten ist. Ich verweise auf das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Er kümmerte sich um den, dem er auf seinem Weg begegnete. Für mich geht es daher zuerst um die Menschen in meiner Stadt.

    Die AfD fordert die Schließung der EU-Außengrenzen. Was ist mit Menschen, für die eine Abweisung den Tod bedeutet?

    Bei den meisten Flüchtlingen, gerade aus Nordafrika oder Syrien, kann ich nicht erkennen, wo deren Notlage liegt. Zumindest bei über 90 Prozent. Die haben Geld, um Schleuser zu bezahlen, und geben sich hier als Flüchtlinge aus. Manche machen ja auch Heimaturlaub in Syrien, so schlimm kann es dann nicht sein.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/afd-politiker-kuhs-zur-fluechtlingspolitik-naechstenliebe-ist-grundsaetzlich-begrenzt-auf-deutschland/24989528.html

  16. Merkel sagt: BRD-Grenzen lassen sich nicht schützen

    Schwellenland Mexiko beweist das Gegenteil und schützt seine Grenze!

    Innerhalb von nur 3 Monaten hat Mexiko die illegale Einwanderung um 56% gesenkt. Entweder ist Merkel unfähig die deutsche Grenze für Illegale dichtzumachen, oder sie lügt um weiterhin illegale Einwanderer in Massen ins Land zu schleusen.

    Mexico declares success in slowing migrant flow
    https://apnews.com/aebd2de0c1a54a029475d3db364d9f3f?utm_source=Twitter&utm_medium=AP&utm_campaign=SocialFlow

  17. Haremhab 9. September 2019 at 17:07

    Eins ist schon heute sicher, die BRD und das gesamte BRD-Alt-Parteienregime (inklusive BRD-Medien, NGOs, Gewerkschaften und Konsorten) werden wegen ihrer völlig wahnsinnigen Einwanderungsagenda zu Grunde gehen, und langfristig den Gang auf den Misthaufen der Geschichte antreten.

  18. >>>Araber müssen lernen, mit Juden zu leben…
    Mit der großen Mehrzahl der Araber kann man nicht in Frieden leben.
    Die schlagen sich selbst innerhalb ihres „gemeinsamen“ Glaubens die Köpfe ein – wie soll das mit Andersgläubigen funktionieren?
    Da sie nur eine Sprache verstehen, hilft nur rigorose Abtrennung und Isolierung.

  19. „…die AfD als Vertreter der christlich-juedischen Zivilisation…“ Bin persönlich auch Vertreter der muslimisch-juedischen Zivilisation, die es in Türkei gibt, die trotz Armenier Genozid ein modernes Land ist. Vielleicht können wir uns auf muslimisch-juedisch-christliche Zivilisation einigen, das schließt die Araber nicht aus. Die Menschen aus ehemals Sowjetlanden und Muftilanden sehen das bestimmt so, das wir aus ehemals Nazilanden Teil dieser Zivilisation sind. Oder ist das zu unterschiedslos?

  20. aenderung 9. September 2019 at 17:07

    Laß die linken Irren ruhig machen, sie schaufeln sich ihr eigenes politisches Grab dadurch.

    Zitat: „Jahrelang gab es in Deutschland einen Boom, aber nun schlittert das Land offenkundig immer tiefer in die Rezession – die Krise erreicht nach der deutschen Bauwirtschaft nun auch den deutschen Mittelstand! “

    Bauanträge in Berlin sind nach kommunistischen Mietankündigung drastisch gesunken. 😉
    Die Wohnungen für illegale Migranten wird es in Berlin nicht mehr geben. 🙂
    Andere Städte werden folgen.

    Rezession – Krise erfaßt jetzt Mittelstand
    https://finanzmarktwelt.de/rezession-krise-erfasst-jetzt-mittelstand-139627/

  21. Das „friedliche“ zusammenleben der kulturen und religionen in
    „al-andalus“ –
    ist das nicht bloße propaganda,
    der noch immer viel zu viele
    auf den leim gehen?

  22. @Haremhab 9. September 2019 at 17:01
    True Fruits ist auch ein Unternehmen, welches sich an den linken Zeitgeist ranwirft. Jetzt trifft der linke Zeitgeist halt mal sie selbst. Das ist alles.

  23. Hansi 9. September 2019 at 16:42
    T.Acheles 9. September 2019 at 16:39
    „Ich bin Christ, AfD-Wähler und habe großen Respekt vor Israel und den Juden“
    Schon einmal ein bißchen im Talmud gelesen?

    Nein, warum?

  24. OT
    Ein weiterer Promi im „Kampf gegen Rechts“: Der dicke Typ von den „Fantastischen Vier“: Die AfD ist ganz ganz ganz böse. Und ihre Wähler sind es auch.

  25. @Kulturhistoriker 9. September 2019 at 17:32
    Es war in „Al-Andalus“ immer klar, wer das Sagen hat. Und wenn dann eine „Islamistenwelle“ aus den sonstigen islamischen Gebieten kommt (hier z.B. die Almoraviden oder die Almohaden), dann wird es noch ungemütlicher.

  26. Merkel-Fan 9. September 2019 at 16:56
    Als Europaabgeordneter und Vorsitzender der „Christen in der AfD“ …

    Christen in der AFD?
    Das ist ein klassisches Beispiel für:
    Contradictio in adiecto…

    Warum?
    Ich sehe da keinen Widerspruch, im Gegenteil.
    Als Christ sehe ich den breiten mittleren Bereich als wählbar, allerdings gibt es da aktuelle nur die AfD. Die anderen Parteien sind weit ins Extreme abgerutscht.
    Allenfalls noch die CSU und die Werteunion innerhalb der CDU (falls die unabhängig wären von der linksextremen Merkel).

  27. Meiner Meinung nach hat die Evolution bei Arabern und Islamisten bis jetzt total versagt!

    Besonders im Kopp!

    Es ist aber auch absolut keine Verbesserung feststellbar.

    Die Evolution hat bislang bereits viel kleinere Fehlentwicklungen eliminiert!

    Weshalb nicht bei Arabern und Islamisten? 🙁

  28. Araber mögen kein Multi-Kulti in „ihren“ Gebieten, sie mögen nur Multi-Kulti im Gebiet anderer Völker – bis es aufgrund ihrer Zuwanderung und Fertilität „ihr“ Gebiet geworden ist.

    Und unsere Multikultis mögen ebenfalls kein Multi-Kulti, wenn Multi-Kulti samt Einwanderung und Fertilität in den Gebieten von Arabs – und Negern – stattfinden soll, sie mögen Multi-Kulti nur, wenn sie „Multi-Kulti“ samt Einwanderung und Fertilität dazu missbrauchen können, die Gesellschaften im Westen, weisse Gesellschaften, zu zerstören.
    Und gemäss ihrer Ideologie verherrlichen und verharmlosen sie dieses Verbrechen als Kulturrevolution „Gesellschaftliche Revolution“.

  29. Judenhetze ist wohl momentan das geringste Problem, war und ist nie eines in Deutschland gewesen. Sollte in naher Zukunft das Pendel diesbezüglich umschwenken dann wird die halbe Welt wissen/erfahren warum.
    Stichwort: Epstein, MSMedien, Hollywood, Bankenkartell. Schon sehr seltsam das das alles von einer kleinen Gruppe „Auserwählter“ kontrolliert wird. Kein Zufall, mathematisch unmöglich. Das Informationszeitalter wird ihnen das Genick brechen.

  30. Hansi 9. September 2019 at 16:41
    Wieso müssen nicht die Juden lernen, mit den Arabern zu leben, anstatt sich abzuspalten?

    Haben sie doch. Noch nie was von der IDF gehört?

    Hat Israel nicht eine Mauer gezogen, gerade um sich abzuspalten?
    Nein, nicht um sich, sondern um die arabischen Terroristen abzuspalten.

    Und wie sollen dann Araber sich nicht abspalten, wenn es diese Mauer gibt.
    Z.B. keinen Terror verbreiten? Hm?
    Ein selten dummer Beitrag von Herrn Hansi.

  31. NieWieder 9. September 2019 at 17:44

    Die kleine dicke Hohlbirne ist unerträglich. Während Moslems in Deutschland ganz ungeniert Juden zusammenschlagen, weil es ihnen ihre beknackte Ideologie Islam so vorschreibt, plappert der im Leerlauf vor sich hin.

    https://www.welt.de/vermischtes/article199947788/Fantastische-Vier-Fuer-Smudo-gehoeren-Faschismus-und-AfD-zusammen.html

    Während in Deutschland Moslems Bambule machen…

    Zu Silvester soll es an der Pallasstraße in den vergangenen Jahren immer wieder auf Polizisten gerichtete Feuerwerkskörper und beschädigte Autos gegeben haben. Laut des Berichts versammelten sich dort meist größere Gruppen junger Männer, viele davon seien demnach türkischer und arabischer Herkunft gewesen.

    https://www.welt.de/vermischtes/article199953866/Silvester-2019-Feuerwerk-Verbot-an-drei-Orten-in-Berlin.html

    … plappert der im Leerlauf vor sich hin.

  32. Dann versucht doch einmal einem Löwen oder einem Tiger beizubringen, dass er Vegetarieter werden muss…! 🙂

  33. Shalom Herr Kuhs!
    „Toda raba!“ dafür, das Sie für unser Land eine solche „Lanze brechen“!!!
    Hier in Israel ist schon lange angekommen, welches doppelte und verlogene Spiel die deutschen Regierungen, unsere „ehemaligen“, seit Jahrzehnten in immer größer werdender Rotation betreiben.
    Sie beschreiben die tatsächlichen Zustände hier sehr anschaulich.
    Bleibt zu hoffen, das es genügend Leser hier bei „PI“ gibt, welche Ihren- und auch oft- meinen Beschreibungen hier so viel Glauben schenken (wollen), das sie erkennen, das wir zwar geografisch weit entfernt, aber letztlich über unser gemeinsames Erbe als Deutsche genau auf EINER Linie liegen.
    WAS UNSERE ANSICHTEN, unser lebenslang erworbenes Wissen und unsere Ahnungen, die sich leider oft bestätigt haben und weiter bestätigen werden, angeht.

    Nochmals „Herzlichen Dank“!

    Euch Allen liebe Grüße aus Haifa! („The german community“…)

    Z.A.

  34. Was der Autor erwähnt, kann nicht oft genug wiederholt werden. Wer die Situation vor Ort ein wenig kennt weiß, dass Herr Joachim Kuhs mit seinen Thesen den Nagel auf den Kopf trifft. Es gibt aber ein Problem: Die islamische Sicht auf Israel und die Juden und der damit verbundene, grundlegende Vernichtungswille von Anfang an. Hinzu kommt die vermeintliche Israelkritik aus dem linksgrünen Europa, die nichts anderes als verkappter Hass auf Israel ist. Letzterer wirkt hierbei wie ein Katalysator. Der Unterschied zwischen dem linksgrünen Europa und Israel? Israel lässt sich von diesem suizidalen Zeitgeist nicht beeindrucken. In Europa sieht das ganz anders aus!

  35. Hierzu möchte ich keine Aussage machen.

    Nur soviel: die Überschrift des Artikels scheint mich an MSM- Artikel zu
    erinnern, wenn ich sie denn lesen würde.
    „Araber müssen lernen, mit Juden zu leben.“
    „Deutsche müssen lernen, mit Arabern und sonstigen her gelaufenen zu leben.“

    Dias hört sich irgendwie gleich an. Der Erfolg dieser Politik ist in Deutschland
    freilich ein anderer.

    Meine Meinung, die ich mir nicht nehmen lasse.

  36. “ Die Araber müssen lernen … “

    Oh , nein , weit gefehlt !

    Die müssen nichts mehr lernen , da ja , wie sie meinen , alles , was sie wissen müssen , ja bereits im Koran stehe …

  37. Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt:

    Jedem Volk sein Land und seine Kultur. Nichts anderes. Ausnahmen bestätigen
    die Regel. Auch Deutschland und seinem Volk steht dieses Menschenrecht zu!

  38. 1.) …lernen Moslems nie, weil sie es nicht dürfen,
    laut Mondgott Al-Lah in seiner Offenbarung Koran,
    siehe Wala & Bara:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Wal%C4%81%27_wa-l-bar%C4%81%27

    2.) Ganz weit Rechte u. Linke hassen eben Juden:

    a) Linke lieben nur tote Juden, denen sie penetrant
    gedenken, z. B. mit Pflastersteinen worauf
    Judennamen zum Zertreten stehen oder worüber
    Hunde Gassi gehen. Araberin Sawsan Chebli findet
    solche „Stolpersteine“ daher auch so wichtig.
    https://www.morgenpost.de/berlin/article214083617/Wie-Sawsan-Chebli-fuer-Schlagzeilen-sorgt.html

    Rechte behaupten angebl. nur Rothschilds u. andere
    reiche Juden zu hassen u. wittern hinter jedem Banker,
    jedem zweiten Politiker, Freimaurer, Wissenschaftler,
    Arzt, Jesuiten u. Papst einen „bösen“ Juden, der angebl.
    Weiße vernichten möchte.

  39. Ein bisschen Spass muss sein:

    Was waeren die Menschen ohne „ihre“ Religion, ohne ihre Aufhetzer in Politik,
    Medien und wo diese Agitatoren (manchmal ohne ihr Wissen) aufstacheln ❓

    Wahrscheinlich einfach nur friedfertige Bewohner des Planeten Erde.

    Nicht im Sinne der wahren Eliten.

    Oliver Janich, immer wieder sehenswert:

    https://m.youtube.com/watch?v=m3-EHpK1Kvs

  40. ES GIBT BEREITS eine Zweistaatenlösung, und zwar die aus dem Britischen Protektorat Palästina hervorgegangenen Staaten Israel und Jordanien mit dem Jordan-Fluß als Grenze. Wer das ändern will, muß den nächsten Weltkrieg gewinnen. Die, die das nicht kapieren wollen, haben nur ihr Armageddon noch nicht erlebt. Sie werden es, und das ist ganz bestimmt kein Wunsch, sondern eine Voraussage.

  41. @Messer und Gabel 9. September 2019 at 19:51
    „Hebron“, „Ramallah“… das sind Araberkloaken unter „Palästinensischer Selbstverwaltung“ trotz israelischer Sicherheitspräsenz. Diese ist mit Araf… äh!, mit Abbas verbrieft geregelt.
    Deswegen bekommen die ja auch Strom von Israel geschenkt und die Wasserwerke sind unter israelischer Regie… nur: Die Beitreibung der Verbrauchsbeiträge durch die „PA“ unter Abbas… na ja, der Geschlagene muss sich ducken. Oder?
    Gebe Ihnen voll Recht!
    Aber ALLEN Touristen, welche christliche Stätten besuchen wollen rate ich zur Vorsicht! Und da macht eine „Wissensreise“ nun wirklich keinen Spaß mehr.
    Kann aber auch Jeden in Hurghada treffen…

    Laila Tov aus Haifa!

    Z.A.

  42. @Maria Bernhardine 19:24

    Sind Sie rechts oder links?

    Das ist doch Schwachsinn, links und rechts sind nur Seiten eines Winkels.
    Eine weitere Gelegenheit, die Menschen zu spalten.
    Sie bogen mglw auch schon mal links ab im Straßenverkehr.
    Blinkten Sie auch mal mit dem „rechten“ Blinker? Dann sind Sie ja ganz rechts!

    Uebrigens ist es meiner Katze völlig egal. Sie geht mal rechts, mal links über ihren
    Hof. Ansonsten Gruss.

  43. Christen in der Afd gibt s also auch?
    Juden in der Afd gibt s. Das weiß ich ja bereits.
    Und Moslems ….also unpolitischer-Islam-Moslems gibt s auch, was?

    Gibt s auch Schwarze in der Afd?
    Schwule in der Afd?

    Aber alle Gruppen in der Afd eint der Personalausweis, denke ich mal?

  44. Vielen Dank für diesen interessanten Bericht!
    (Bliebe noch anzumerken, ein – wenn auch recht kleiner – Teil der jüdischen Bevölkerung in den Siedlungen, aber auch im eigentlichen Israel, ist auch durch Kinderscharen, religiösen Fanatismus und Arbeitsverweigerung gekenntzeichnet und unterscheidet sich von den mohammedanischen Fanatikern nur unwesentlich.

    Diedeldie 9. September 2019 at 20:49
    Gibt s auch Schwarze in der Afd?

    Ja, natürlich, soweit ich gelesen habe gibt es sogar einen, der Kreisvorsitzender irgendwo ist. Ein Moslem hat die Partei unlängst verlassen (oder wurde gegangen, weiß ich nicht so genau).

  45. Angenommen , den sog. “ Palästinensern “ gelänge es , ihren Traum zu realisieren :

    Alle Juden ins Meer zu treiben , d. h. , sie auszulöschen .

    Und dann den Staat Israel in Eigenregie zu übernehmen . Und sich ins gemachte Nest zu setzen …

    Wie sähe das Land dann wenig später aus ???

  46. „Araber müssen lernen, mit Juden zu leben, anstatt sich abzuspalten“
    Da empfehle ich einen Blick in das Zentralwerk der aktuellen Judenhasser:

    Den Koran

  47. Die Israelis gehen vernünftig mit Steuergeld, der Ben Gurion Airport ist auf dem Teppich geblieben. Flugzeuge landen und starten, dafür ist er da. Passagiere fliegen ab und landen, jeden Tag, aber teuer war er nicht. In Berlin kostet der Airport schon über 7 Milliarden Euro und es wird mehr, Jahre gehen dahin, doch abfliegen kann man nicht. Welcher Sieg der Demokratie, niemand aus der Brandenburger Regierung deswegen verhaftet, nur wiedergewählt für noch mehr Milliarden Flughafengeld. Haben Korruption und Versagen Dietmar Woidtke zum Ministerpräsidenten gemacht oder hat die SPD dort Zauberkraft.

  48. Nein.
    Araber können mit Juden ohne Probleme Leben,
    nur überleben es Juden zumeist nicht wenn Araber unter Ihnen weilen, so wie Alle die anders sind als Araber.

    Dieses Zusammenleben tourtet geht mir auf den Keks.

  49. Soweit es mich betrifft, ist diese ganze Denkweise einer religiösen Überlegenheit ein typisches Stammesmerkmal aller semitischen Völker. Ob in der semitischen Grundform auf Aramäisch Elaha , hebräisch ?loh?m oder auf Arabisch il?h, alles das Gleiche. Und mal ganz ehrlich, JHWH ist nichts weiter als eine nordarabische Beduinen-Gottheit der Midianiter.

  50. Wie Kommentator T.Acheles: Ich bin auch Christ, AfD-Wähler und habe Liebe für Israel und die Juden (z.B. Römerbrief 11, Bild vom Ölbaum)

    Sehr gute Aussage von Herrn Kuhs (laut Kommentator Johann):

    Jesus war selbst Flüchtling. Wie passen für Sie die christliche Botschaft und die Flüchtlingspolitik der AfD zusammen??
    – Antwort Kuhs: Wir als Christen haben die Verantwortung und die Verpflichtung, uns um Hilfsbedürftige und Flüchtlinge zu kümmern, sie aufzunehmen und zu versorgen. Soweit sie Gott vor unsere Füße legt. Aber ich habe sicher nicht die Pflicht, nach Afrika zu fahren und mich dort um sie zu kümmern. Christliche Nächstenliebe kann ich nicht dem Staat aufbürden. Der Staat weiß nichts von Barmherzigkeit, er hat Interessen. Er muss nicht alle, die in seinen Bereich kommen, mit christlicher Nächstenliebe beglücken. Nur Personen oder Kirchen können das tun.

    Der Staat besteht aber auch aus Personen, die dort Verantwortung trage??
    – Antwort Kuhs: Ja, einzeln können die das tun. Ich bringe mich auch selbst in der Flüchtlingshilfe hier in meiner Stadt ein. Das machen viele in der AfD. Aber Migration muss nach klaren Regeln erfolgen.

  51. »Wo Antisemitimus herrscht, stirbt die Demokratie«

    Ahmad Mansour ist Muslim mit arabisch-israelischen Wurzeln. Seit vielen Jahren engagiert er sich für Demokratie und Reformen im Islam sowie gegen islamischen Extremismus. Der gebürtige Palästinenser rief dazu auf, das Engagement gegen den Judenhass weiter zur verstärken. »Wer sich im Kampf gegen Antisemitimus mit Sonntagsreden und Mahnwachen zufrieden gibt, wird die Juden in Europa nicht schützen können«

    https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/wo-antisemitimus-herrscht-stirbt-die-demokratie/

  52. @ polizistendutzer37 9. September 2019 at 18:07

    Judenhetze ist wohl momentan das geringste Problem, war und ist nie eines in Deutschland gewesen. Sollte in naher Zukunft das Pendel diesbezüglich umschwenken dann wird die halbe Welt wissen/erfahren warum.
    Stichwort: Epstein, MSMedien, Hollywood, Bankenkartell. Schon sehr seltsam das das alles von einer kleinen Gruppe „Auserwählter“ kontrolliert wird. Kein Zufall, mathematisch unmöglich. Das Informationszeitalter wird ihnen das Genick brechen.
    ______
    Gruseliger Kommentar.

  53. Araber und Muslime müssen, dürfen, können und wollen nicht (zumindest nicht nach außen zeigend) lernen, mit Juden zu leben. Das gilt im Übrigen auch für alle anderen „Ungläubigen“. Ihre eindeutigen Schriften dazu sind auf alle Zeiten gültig und bisher unumkehrbar. Für eine Aufklärung, Reformation im Sinn einer Liberalisierung müsste ihr Gott einen „neuen“ anerkannten Propheten senden, der ein neues Wort verkündet. So lange der nicht auftritt, bleibt alles beim Alten, nur wir müssen die Situation täglich „aushandeln“, – zum Trost – aber nur so lang, wie es uns Ungläubige noch gibt. Von unserer etablierten Politik dürfen sich Juden und wir offensichtlich keine Hilfe erhoffen.

  54. „Wir Moslems können nicht gleichzeitig mit euch existieren“ (2012)

    Warum die Christenverfolgung in der islamischen Welt zunimmt: Wo die Scharia regiert, haben Nichtmuslime alles Recht verloren.

    Nur einige Beispiele: In Indonesien wurden in den vergangenen Jahren mehr als 1000 Kirchen in Brand gesteckt; in Ägypten wurden in den letzten 30 Jahren mehr als 1800 Kopten aus religiösen Gründen ermordet. Im Herbst 2011 riefen Imame in mehr als 20 oberägyptischen Moscheen zum Sturm gegen Kirchen und zum Mord an Christen auf – die Sicherheitskräfte zogen ab.

    Die religiöse Hasspropaganda bleibt freilich nicht auf Moscheen beschränkt: Über Tonband ist sie am Basar, im Taxi und auch in Privathäusern allgegenwärtig. Die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer: „Antichristliche Propaganda muss man in den meisten muslimisch geprägten Ländern nicht mehr hinter vorgehaltener Hand äußern, sie ist salonfähig und gehört vielerorts geradezu zum guten Ton.“

    Daraus folgt laut Breuer: „Gleichberechtigung nicht muslimischer Bürger kann es in einem explizit islamisch geprägten Staatswesen nicht geben.“ Denn wo die Scharia regiert, haben Nichtmuslime alles Recht verloren: „Ein islamisch geprägtes Staatswesen ohne religiöse Diskriminierung hat es noch nie gegeben.“

    Der Glaube an Jesus Christus stellt damit das gesamte islamische Religionsgebäude infrage. Deshalb werden die „Götzendiener“ – so Sure 9, Vers 17 – „im Feuer ewig verweilen“.

    https://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/1314126/Wir-Moslems-koennen-nicht-gleichzeitig-mit-euch-existieren

  55. Juden, Araber in Palästina mal kurz gesehen.
    Etwa 867 vor. Chr. gab es im Bereich Palästina ein Königreich Israel und Judar.
    Die Wirren waren komplexer. Konflikte mit den Umliegenden auch Osmanen, Persern (heute Iran).
    Babylonische, Phönizische, Römische, Osmanische und Englische Besatzung.
    Osmanen sind keine Araber.
    Laurence von Arabien nutzte, im ersten Weltkrieg, die Araber gegen die Osmanen und Deutschen zur Kriegsführung. Versprechen, ihre bekommt Land in Palästina. Dieses wurde nie vom Englischen Parlament abgesegnet.

    Die Araber waren nie, in Palästina, rechtmäßig ansässig.

    Geht man nach dem Prinzip das jeder Besitz, gerade aus Kriegsockupation, zu rückgegeben wird, sind die Juden immer noch im vollen Besitz von Palästina.

    Die Staatlichkeit, auch der von Muslimen im Bereich Gaza wie Westjordanland, wie Steuerbeitreibung oder ähnliches, liegen in Israelischer Hand.

    Es sollte endlich die Erkenntnis durchsetzen, dass es sinnvoll ist, die Einstaatlichkeit von Israel in Palästina anzuerkennen, mit den „Bundesländern“ Gaza und Westjordanland.

    Die Einstatenlösung sollte das Ziel sein, da die Konflikte auch nicht aufhören wenn es zwei oder mehr Staaten gäbe.

  56. @Ole Pederson 9. September 2019 at 21:20
    „Vielen Dank für diesen interessanten Bericht!
    (Bliebe noch anzumerken, ein – wenn auch recht kleiner – Teil der jüdischen Bevölkerung in den Siedlungen, aber auch im eigentlichen Israel, ist auch durch Kinderscharen, religiösen Fanatismus und Arbeitsverweigerung gekenntzeichnet und unterscheidet sich von den mohammedanischen Fanatikern nur unwesentlich.“

    Shalom!
    Da gebe ich Ihnen als sekulärer Israeli in Gänze recht!
    „Religiöser Fanatismus“ führt auf beiden Seiten zu ungeahnten, bösartigen Auswüchsen.
    Es geht selbst unter „orthodoxen Wehrdienstverweigerern“ so weit:

    https://www.youtube.com/watch?v=WoEks5WyyP8

    Für die Beschimpfung „Naaaziii!“ gibt’s hier richtig auf die Bebe!!!

    Sie verweigern sich geregelter Arbeit, leben in gewollter Armut mit einer Vielzahl von verwahrlosten Kindern. Oft auch in halben Ruinen. Nicht anders als viele Araber. Dito.

    Vielleicht weniger bekannt in diesem Zusammenhang:

    Gerade DAS scheint die Mohammedaner „auf Teilstrecken“ mit den Orthodoxen hier den israelischen Staat, unser Land, „als zu wenig gläubig und verkommen“ abzulehnen.
    Dazu verbrüdern sich „diese Brüder im Geiste“.
    Nicht unbedingt gut und leicht für unser Land….
    Innere Feinde und Äußere Feinde… beiden müssen wir uns erwehren.

    Ein herzliches Shalom! Dir!

    Zuri

  57. Selbst die sanftmütigen Buddhisten in Myanmar, haben es für nötig gehalten, die von Bangladesch einfallenden Muslime, auch wenn Robust, nach hause zu rückzudrängen.
    Sie hatten die abgestammte Gesellschaft, in Myanmar nach islamischer Sitte behandelt, weggedrängt. Grenzer und Militärs wurden, mit Ihrem Terroristischen Arm, Angegriffen.

    Auch die Araber, in Palästina sind nicht die abgestammte Gesellschaft, sondern sind aus anderen Teilen Arabiens dort eingefallen.

Comments are closed.