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Fehlende Akten: Schwere Vorwürfe gegen Boris Pistorius

Von LUPO | Die „Achse des Guten“ hat einen Aktenvertuschungs-Skandal im niedersächsischen Innenministerium aufgedeckt. Jetzt zittern zwei Polizeipräsidenten, der verantwortliche Innenminister Boris Pistorius weiß angeblich von nichts, und die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) fragt neidisch, warum ausgerechnet der „konservative bis rechtspopulistische Blog“ polizeiinterne Informationen hat.

Die HAZ musste nach dem brisanten Achse-Artikel [1] thematisch einsteigen, die FDP-Opposition setzt den Innenminister mit  kritischen Nachfragen unter Druck, andere Oppositionsparteien im Landtag fordern volle Aufklärung, im Raum schwebt die Möglichkeit eines Untersuchungsausschuss.

Es geht im Kern um einen Doppel-Skandal. In niedersächsischen Polizeibehörden sind hochsensible Verschluss- und Geheimakten in zweistelliger Höhe verschwunden, und dies sollte allem Anschein nach vertuscht werden: das Parlament wurde auf eine Anfrage der FDP hin offensichtlich falsch informiert. Die FDP spricht davon, dass ihre Anfrage „nicht wahrheitsgemäß und damit verfassungswidrig beantwortet wurde.“

Tricksereien unter Behördenchefs

Das Innenministerium hatte in der Beantwortung der Parlamentsanfrage von nur einer mehr oder weniger trivialen verschwundenen Akte gesprochen, obwohl seit Ende Juli bekannt war, dass tatsächlich 22 Akten fehlten. Jedenfalls verfügten Landespolizeipräsident Axel Brockmann und Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe über diese Information.

Die beiden Behördenchefs hatten sich die Sache passend zurecht gebogen: sie gingen davon aus, so lautet heute das offizielle Statement, dass die fehlenden Akten „nicht hinreichend dokumentiert“ seien. Sie waren sich einig, dass kein unklarer Verbleib vorliege, sondern nur eine „nachlässige Dokumentation in  den Nachweisbüchern“. Also kein Fall im Sinne der FDP-Anfrage vorliege. Da staunt der Laie: so einfach wird der mündige Bürger von der Spitzenbürokratie hinters Licht geführt.

Pistorius: Mein Name ist Hase

Man kann sowas Lüge nennen. Achse-Autor Dirk Maxeiner stellt denn auch süffisant fest: „Innenminister Boris Pistorius steht einem Amtsapparat vor, dessen Führungs-Figuren nach jetzigem Stand glauben, nach Gutdünken entscheiden zu können, welche Wahrheit man dem Parlament zumuten kann und welche nicht.“

Und weiter:  „Trotz aller Bekundungen, der Minister und sein Staatssekretär hätten von alldem nichts gewusst, so liegt die politische Verantwortung für den Umgang des Innenministeriums mit den Landtagsabgeordneten eindeutig bei Pistorius.“

Touché!

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Ex-Greenpeace-Chef packt aus

geschrieben von PI am in Video | 74 Kommentare

Der frühere n-tv-Telebörse-Moderator und jetzige erfolgreiche Blogger Michael Mross hat sich in Berlin mit dem kanadischen Gründungsmitglied und Ex-Direktor von Greenpeace, Patrick Moore, zu einem kurzweiligen Gespräch getroffen. Moore berichtet darin, wie der 0,5 Mrd. Dollar Konzern Greenpeace mit Desinformation, Angst und Schuldgefühlen gezielt das Geld der Menschen eintreibt und dabei eine dezidiert linke politische Agenda verfolgt – Wissenschaft spielt dabei keine Rolle!

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Video: Islamaufklärung mit Michael Stürzenberger in Schwerin

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Video | 43 Kommentare

Am Freitag in Wismar, an diesem Samstag in Schwerin – die Deutschlandtour der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) mit PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger als „Anchorman“ geht trotz teils heftiger Gegenproteste von Links wie geplant weiter. Heute treten Stürzenberger und sein Begleitteam von 11 bis 17 Uhr am Pfaffenteich Ufer in Schwerin auf, um die Bürger der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern über die Gefahren des Politischen Islam aufzuklären. Übertragen wird die Veranstaltung diesmal nicht von EWO (sind nächste Woche wieder live dabei), sondern von dieser Facebookseite [2]. Einen Hinweis mit den weiteren Terminen für die BPE-Kundgebungen gibt es hier. [3]

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Wie ein voll-integrierter Libanese die deutschen Kartoffeln abzockte

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 93 Kommentare

Von BEOBACHTER | Der Prozess vor dem Hildesheimer Landgericht gegen den 46-jährigen „Deutsch“-Libanesen Mohamed Abou-Taam zeigt, wie die Asylindustrie im Geld der Steuerzahler badete und dies wohl immer noch tut. Gute Gelegenheit, die deutschen Kartoffeln mal so richtig abzuzocken.

Der Ex-Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes aus Niedersachsen hatte sich von Ministerpräsident Stephan Weil 2015 für die „Flüchtlingsarbeit“ verdienstvoll auf die Schulter klopfen lassen (PI-NEWS berichtete) [4], sich später 3,6 Millionen Euro in die Koffer gestopft und den Mammon zu seiner Geliebten [5] nach Beirut geflogen. Bingo!

Behörden spielen Flüchtlingsgeld-Monopoly

Jahreswechsel 2015/2016. Die Kanzlerin hatte zur Party geladen. Wer nicht Bärchen wirft, ist Nazi. Die Behörden spielen Monopoly: Der niedersächsische Rechnungshof spricht später von einem „nur bedingt möglichen geordneten Verwaltungshandeln“. Steuergeld spielt da keine Rolle. ASB-Geschäftsführer Abou-Taam und vier Komplizen sitzen auf der Schlossallee und wittern die große Kohle. Sie fingieren Rechnungen und betrügen, was das Zeug hält, lässt sich der Anklage entnehmen. Nach außen hin immer getreu dem Motto der Hilfsorganisation: „Der ASB verfolgt selbstlos, ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke.“

Erst im Februar 2019 fliegt der Superbetrug auf. Den Behörden war immerhin aufgefallen, dass die niedersächsischen Hilfsorganisationen rund 20 Millionen Euro Überschuss [6] aus dem finanziellen Overkill hatten, der ASB aber nur 700.000 Euro. Da war es bereits zu spät:

Klaviertransport aus Flüchtlingsgeldern

Abou-Taam hat jetzt die Ereigniskarte gezogen: „Gehe in das Gefängnis. Begib Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los“. Er sitzt seit Februar in U-Haft: Fluchtgefahr in den Libanon! Dabei ist es in Deutschland doch so schön. Am Freitag zum Prozessauftakt saß er bedrückt auf der Anklagebank und leidet laut Bildzeitung unter schweren Depressionen…

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Berliner Politiker erhöhen sich ihre Diäten um 60 Prozent

geschrieben von PI am in Finanzen/Steuern | 110 Kommentare

Von CANTALOOP | Wie die Berliner Tagespresse aktuell berichtet [7], gönnten sich die ortsansässigen Parlamentarier, trotz klammer Kassen, eine ordentliche Erhöhung ihrer monatlichen Vergütungen – und glichen auch die Altersvorsorge entsprechend an. Gegen die Stimmen von AfD und einzelner Abgeordneter werden die Diäten fortan von 3944 Euro auf 6250 Euro erhöht. Begründet wird diese „Anpassung“ durch zukünftig längere Arbeitszeiten und allgemein höhere Belastungen.

Auch die rund 58.000 Beamten im Berliner Landesdienst erhalten mehr Geld. Das beschloss das Abgeordnetenhaus ebenfalls am Donnerstag. Rückwirkend zum 1. April und noch einmal zum 1. Februar 2020 steigt deren Salär ebenfalls um jeweils 4,3 Prozent.

Das Ziel: Ein professionelles Vollzeit-Parlament

Von Linkspartei bis FDP herrschte dabei trautes Einvernehmen. Ein wahrlich seltener Vorgang im Abgeordnetenhaus. Dass sich die AfD von Politikern anderer Parteien üble Beschimpfungen hinsichtlich ihrer Blockadehaltung gefallen lassen musste, versteht sich von selbst. Welches verheerende Signal diese fast schon beschämende Selbstbedienung an die restliche, finanziell möglicherweise nicht ganz so gut gestellte Einwohnerschaft Berlins sendet, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Auch wenn die nun aktualisierte Vergütungspauschale der Spree-Parlamentarier bundesweit immer noch im Durchschnitt liegt, so ist es doch ausgesprochen instinktlos, trotz einer sich anbahnenden Wirtschaftsrezession derartig fette „Lohnaufstockungen“ vorzunehmen.

Durch zahlreiche Überhang- und Ausgleichsmandate ist die Zahl der Parlaments-Mitglieder derzeit ohnehin schon auf 160 angewachsen. Dem Gesetz nach würden auch 130 ausreichen.

Auch der Bund der Steuerzahler [8] hält diese Reform für grundfalsch: „Das wird die Kosten komplett aus dem Ruder laufen lassen“, sagt Verbandschef Alexander Kraus. Stattdessen forderte er eine Parlamentsverkleinerung von 160 auf etwa 90 Vollzeitmandate. Sechs Bundesländer kämen sogar mit weniger als 90 Abgeordneten aus, vermerkt er.

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Rosenheim wird doch (noch) nicht „geflutet“

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Siedlungspolitik | 76 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | „Haimh liebe Uschie, guten Morgen, ich mach das jetzt auf diesem Weg. Also… ähhm, ich bin jetzt gerade am Durchinformieren…(sic)“ beginnt eine von einer unbekannten weiblichen Person vorgetragene, über drei Minuten lange Sprachnachricht [9], die sich seit Tagen durch die sozialen Netzwerke frisst.

Mit ihr wird die Kunde verbreitet, dass Rosenheim gerade von „Schwarzen“, die über die Balkanroute kommen, „geflutet“ wird.

Es folgen präzise Quellenangaben:

„Ich habe von `ner Freundin aus, einer sehr guten Facebook-Freundin, mit der ich sehr guten Kontakt habe und wir haben uns auch schon ein paarmal besucht, haben uns auch schon so getroffen, die sind auch zu uns an… in… an der Ost…, an der Ostsee in den Wohnwagen gekommen und haben uns dort besucht und waren auch schon hier in Bodenwerda, weil die auch aus Detmold stammen, aber da oben leben und in Dänemark arbeiten und die hat den, den Bruder ihres Mannes, also ihren Schwager in Rosenheim leben. (Tiefes Luft holen) DIE hat heute morgen schon eine Sprachnachricht geschickt und hat gewarnt, weil sie gestern Abend eine Nachricht gekriecht hat, von ihrem Schwager, dass dort Rosenheim gerade geflutet wird. (sic)“ 

Nachdem diese Sprachnachricht viral ging und der gegenwärtigen Bundesregierung leider alles zuzutrauen ist, hat PI-NEWS in Rosenheim eigene Recherchen durchgeführt.

Polizei beschwichtigt: Alles wie immer 

Die Auskunft der Pressestelle der Bundespolizei war eindeutig: Weder bei den illegalen Einreisen, noch bei den Asylanträgen ist ein erhöhtes Aufkommen festzustellen. Da das Vertrauen in die Auskünfte der Polizei leider nicht mehr ganz so groß ist, wie es schon mal war, hat PI-NEWS weitere Recherchen durchgeführt.

Eine stichprobenartige Umfrage in Geschäften und Lokalen in der Innenstadt und am Bahnhof von Rosenheim führte zum gleichen Ergebnis: In Rosenheim läuft derzeit alles so, wie es immer läuft. Das soll nicht heißen, dass es wenige sind, die kommen, sondern nur, dass es nicht mehr sind, als sonst auch.

Besser PI-NEWS prüft als correctiv.org

Solche „Fake-News“ sind natürlich ein gefundenes Fressen für Plattformen wie correctiv.org [10], deren Ziel es ist, Zuwanderungskritiker als Lügner bloß zu stellen und unglaubwürdig zu machen.

Es ist daher der bessere Weg, bei Ereignissen von herausgehobener Bedeutung die Redaktion von PI-NEWS (info@pi-news.net) zu informieren, statt ungesicherte Informationen zu verbreiten. Wir werden dann der Sache nachgehen und gegebenenfalls berichten.

Abschließend noch die Prognose, dass diese Richtigstellung im Gegensatz zur Falschmeldung nicht viral gehen wird.


[11]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [12] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [13] und den Blog zuwanderung.net [14]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [15] oder Twitter. [16]

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Video: Ordnungsruf wegen Sticker der Antifa im Bundestag

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 119 Kommentare

Die „Antifa“ ist eine Terrorgruppe von Linksfaschisten, die für sich in Anspruch nimmt, außerhalb des rechtlichen Rahmens unseres Grundgesetzes bestimmen und wirken zu dürfen. Insbesondere maßen sie sich das Recht an, andere Meinungen als „Nazi“ zu klassifizieren und diese außerhalb geregelter Gerichtsverfahren aburteilen und bestrafen zu dürfen. Das Gewaltmonopol des Staates lehnen sie ab, Vertreter von Polizei werden von ihnen ebenso unbarmherzig angegriffen wie alles, was ihrer Meinung nach „rechts“ ist.

Diese rot-lackierten Faschisten sollten jetzt per Antrag der AfD geächtet werden. Prompt krochen seine politischen Unterstützer im Bundestag aus ihren Löchern und bekannten sich kaltschnäuzig zur linken SA und gegen das Gewaltmonopol des Staates.

Martina Renner heißt die linke Abgeordnete, die mit einem Sticker der roten Sturmabteilung vor das Mikrofon des Deutschen Bundestages trat, um Reklame für die Schläger zu machen. Vergessen offensichtlich schon längst, dass bei der Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz 1933 eben solche von ihnen unterstützte Ordner an gleicher Stelle die Ausgänge besetzten, um Druck auf die freien Abgeordneten auszuüben. Sie wollten damals (wie die Faschisten von heute) mit Gewalt für eine „Lenkung“ der demokratischen Meinungsbildung und Abstimmung sorgen.

Etwa so dürften wohl auch die aktuellen feuchten Träume der deutschen Linken aussehen, eine SAntifa, die aufpasst bei Diskussionen und Abstimmungen. Auf der Straße sorgen sie bereits für eine Auswahl richtiger und falscher Meinungen im Sinne der linksnationalen Front von CDU bis Die Linke. Doch auch wenn sie sich als elitäre und besonders edle Elite des Landes verstehen und aufführen, so holte sie der Vizepräsident des Deutschen Bundestages auf den Boden des Grundgesetzes zurück. Wolfgang Kubicki in einem lichten Moment von Klarheit und Deutlichkeit in zwei kurzen Sätzen:

„Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Kollegin Renner trägt an ihrem Revers einen Sticker der Antifa. Ich erteile ihr dafür einen Ordnungsruf.“

Empörte Buh- und Pfuirufe aus dem Unterstützerlager des roten Mobs. Die Abgeordnete Renner selbst ist so erschüttert darüber, dass man ihren Antifa-Sticker kritisieren könnte, dass sie weint und von Katja Kipping getröstet werden muss.

Nun ja, auch Faschistenfreunde haben ein Herz und sind sensibel. Gab es unter den deutschen Faschisten nicht immer auch solche, die Hunde liebten und schön Klavier spielen konnten? Und, wenn sie denn gegen die anderen vorgingen, war es dann nicht immer „für eine gute Sache“ gewesen? Ein Trost, dass diese Verblendung heute doch noch von manchen erkannt und mit Entschiedenheit bekämpft wird. Applaus gab es für Kubickis Ordnungsruf nicht nur aus dem Lager der AfD. Danke an alle Demokraten!

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Video: Wahlfinale der FPÖ in Wien mit Hofer und Kickl

geschrieben von PI am in Video | 28 Kommentare

Am Sonntag findet in Österreich die Nationalratswahl statt. Die FPÖ feiert ihr großes Wahlfinale in Wien am Viktor-Adler-Markt. Neben der John-Otti-Band werden Reden von FPÖ-Chef Norbert Hofer und Ex-Innenminister Herbert Kickl erwartet. Laut letzten Umfragen liegt die ÖVP mit 34 Prozent an der Spitze, gefolgt von der SPÖ mit 23 Prozent, der FPÖ mit 21 Prozent, den Grünen mit elf Prozent und der Neos mit acht Prozent.

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Brandrede von Stephan Brandner: Nie wieder Sozialismus!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 63 Kommentare

Die AfD-Fraktion hat sich am Donnerstag in einer von ihr beantragten Aktuellen Stunde zur Zukunft der Stasi-Unterlagen-Behörde gegen die geplante Überführung der Akten in die Verantwortung des Bundesarchivs ausgesprochen. Dadurch werde der Eindruck erweckt, dass der Stift für einen Schlussstrich unter die Geschichte der DDR-Diktatur gezogen werden soll, sagte der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Marc Jongen, in der Debatte (Video hier) [17].

Vor 30 Jahren hätten Bürgerrechtler und mutige Bürger in der DDR dafür gesorgt, dass die Akten der Staatssicherheit erhalten und durch einen unabhängigen Beauftragten aufgearbeitet werden können. Es sei ein „Hohn“, wenn die Bundesregierung ausgerechnet im 30. Jubiläumsjahr des Mauerfalls gemeinsam mit FDP, Grünen und Linken die Stasi-Akten im Bundesarchiv verschwinden lassen wollten. Dies erinnere an die Zustände in der ehemaligen DDR.

In der Bundesrepublik sei „eine gespenstige Wiederkehr von DDR-ähnlichen Zuständen“ zu beobachten. Dies habe vielleicht etwas damit zu tun, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Einheit bereits eine 35-jährige Karriere in der DDR absolviert habe. Für seine Fraktion forderte Jongen den Erhalt der Stasi-Unterlagen-Behörde als eigenständige Einrichtung. Diese Forderung werde auch von 60 ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern unterstützt, sagte der AfD-Abgeordnete.

Als zweiter Redner der AfD-Fraktion trat dann Stephan Brandner ans Mikrofon (Video oben), dem schon, bevor er überhaupt zu sprechen begann, der blanke Hass der Linken entgegenschlug. Brandner ließ sich davon aber nicht irritieren und hielt eine seiner gefürchteten Brandreden: „Der Sozialismus in all seinen Schattierungen ist eine verbrecherische und menschenverachtende Ideologie. Eine Ideologie, die noch niemals und nirgendwo auf dieser Erde Gutes bewirkt hätte und es auch niemals tun wird.“

Und den Abgeordenten der früheren SED direkt zugewandt: „Die Linke, die so tut, als hätte sie Menschenrechte, Demokratie und Freizügigkeit erfunden. In Wahrheit waren Sie die letzte Partei in Deutschland, die auf Flüchtlinge mit Maschinenpistolen hat schießen lassen wie auf Karnickel. Sie sollten sich schämen!“ Wegen dieser Vergangenheit hätte die Linkspartei im Bundestag nichts verloren. Brandner: „Das war ein großer historischer Fehler der DDR, Ihren Misthaufen nicht zu verbieten!“

Aber schauen Sie selbst – 6:33 Minuten, die es in sich haben!

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Egal wie: Trump muss weg!

geschrieben von PI am in Trump | 104 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die amerikanische Innenpolitik ist ein Schlachtfeld, auf dem mit allen Waffen gekämpft wird. Dieser Kampf hat sich mit dem Erscheinen Donald Trumps extrem zugespitzt. Seitdem ist es nicht nur eine Auseinandersetzung zwischen zwei Parteien oder ihren zwei Kandidaten für das höchste Amt, sondern ein kalter Bürgerkrieg geworden. Grob charakterisiert, ist es der Kampf zwischen dem von Trump repräsentierten militärisch defensiven Wirtschafts- und Sozialnationalismus („America first!“) und dem von den Demokraten vertretenen militärisch offensiven multikulturellen Globalismus und, soweit er diesem dient, Multilaterismus, also der Beteiligung von abhängigen Staaten wie Deutschland.

Es ist nicht nur für das amerikanische Volk, sondern für die ganze Welt und nicht zuletzt für Deutschland von größter Bedeutung, wer sich in diesem Kampf durchsetzt. Denn nach wie vor sind die USA die wirtschaftlich und militärisch mächtigste Nation. Es wäre gleichwohl vermessen, all die Rochaden und Winkelzüge in der Schlacht der beiden politischen wie weltanschaulichen Gegner von der Ferne seriös beurteilen zu können. Das gelingt wohl noch nicht einmal unabhängigen amerikanischen Beobachtern so einfach.

Deshalb ist es auch nicht möglich, die neuen Entwicklungen um die Ukraine-Affäre und die Pläne der Demokraten gegen Trump perspektivisch einschätzen zu können. Das sei auch den deutschen Hass- und Hetzmedien überlassen, die Trump schon seit Amtsantritt aus dem Weißen Haus jagen wollen. Diese Hexenjagd der Gottlob Machtlosen erreicht derzeit neue Höhepunkte, weil sich Trump in dem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyi abfällig über das deutsche Medienidol Angela Merkel geäußert hat und der junge Ukrainer ihm auch noch frecher Weise zugestimmt hat.

Trump: „Deutschland macht fast gar nichts für Sie. Alles was sie machen ist reden und ich denke, das ist etwas, nach dem Sie fragen sollten. Angela Merkel spricht Ukrainisch, aber sie macht nichts“

Selenskyi: „Ja, Sie haben absolut recht. Nicht nur zu 100 Prozent, sondern zu 1000 Prozent und ich kann Ihnen folgendes sagen; ich habe mit Angela Merkel gesprochen und sie getroffen.(…) Sie tun nicht so viel für die Ukraine, wie sie sollten. Die Europäische Union sollte unser größter Partner sein, aber technisch gesehen sind die USA ein viel größerer Partner.“ (Übersetzter Auszug aus dem Transkript des Ukraine-Gesprächs zwischen Trump und Selenskyi auf den Servern des Weißen Hauses [18])

Aber das ist nur ein Nebenaspekt des politischen Dramas, das nun offenbar mit einem von den oppositionellen Demokraten angestrebten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump eskaliert werden soll. Allein der Zeitpunkt nur ein Jahr vor der nächsten Präsidentenwahl 2020 sollte allerdings stutzig machen: Denn allzu schnell kann ein amtierender Präsident gar nicht aus dem Amt katapultiert werden. Es deutet also vieles auf ein sehr riskantes Wahlkampfmanöver hin, dessen Schuss nach hinten losgehen kann. Das vielskandalisierte Telefonat Trumps mit Selenskyi, diese Voraussage sei gewagt, wird Trump nicht stürzen.

Zwar war es sicher etwas gewagt von Trump, in einem dokumentierten Telefonat auf fragwürdige wirtschaftliche Aktivitäten des Sohns seines potentiell gefährlichsten demokratischen Widersachers Joe Biden in der Ukraine zu sprechen zu kommen. Doch eigentlich brisanter ist die Frage, was Bidens Sohn dort getrieben hat und welche amerikanischen Kräfte sich überhaupt in der Ukraine herumtreiben. Natürlich interessiert Trump auch weiterhin dringend, wie er in den Verdacht gekommen ist, seine Präsidentschaft russischer Hilfe zu verdanken. Letzteres war und ist eine schwere Bürde für die von ihm beabsichtigte Entspannungspolitik gegenüber Russland.

Denn für Trump ist der wahre gefährliche Rivale China – also der autoritär regierte Großstaat, den die Kanzlerin so viel lieber als Trump besucht. Es besteht nicht der geringste Zweifel, dass Donald Trump von sehr mächtigen politischen und wirtschaftlichen Kreisen in den USA wie auch in anderen Staaten als größter Störfaktor ihrer globalistischen Pläne betrachtet wird. Bei der weiteren Entwicklung in den USA ist es für jeden kritischen Beobachter hierzulande unbedingt geboten, diese Tatsache bei der Beurteilung der in der Regel völlig einseitigen, von erbitterter Feindschaft gegen Trump geprägten Berichte in den deutschen Medien zu berücksichtigen. Einstweilen gilt: Nicht Trump muss weg, sondern die unerträgliche Desinformation in Merkel-Deutschland!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [19] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [20] erreichbar.

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Wetterschutz: Zehn Tipps für die Generation Greta

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 140 Kommentare

Von LINA M. | Bei ihren Demos für mehr Wetterschutz fordern unsere lieben Kinderlein, dass Mami und Papi alles bezahlen und auf alles verzichten, aber mit gutem Beispiel selber vorangehen will man nicht. Hier sind zehn Vorschläge, wie unser Nachwuchs gleich heute damit anfangen könnte, den vielen Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen:

1. Kalt duschen

Wie wäre es, wenn die Generation Warmduscher den Tag zur Abwechslung mal mit einer kalten Dusche beginnt, statt mit gemütlichen 38 Grad? Und muss das Badezimmer eigentlich immer schon eine Stunde vorher auf 23 Grad warm geheizt sein, damit schon der frühe Morgen so richtig wonnig beginnt? Wie wäre es denn, den Tag zur Abwechslung mal in erfrischender Kühle zu beginnen? Für die Generation Wiederaufbau, die sich heute von Gretas JüngerInnen anmaulen lassen muss, war das ja auch kein Problem.

2. Mit dem Fahrrad zur Schule fahren

Papi soll im Winter bei Minusgraden auf dem Drahtesel zur Arbeit radeln, hin und zurück natürlich, aber selber lässt man sich von Mami gern morgens zur Schule chauffieren. Könnte die Generation Gemütlichkeit nicht mal selber in die Gänge kommen und sich auch im nächsten Januar und Februar, wenn es wieder so richtig frostig ist, statt es sich in der Familienkutsche bequem zu machen, mit dem Ranzen auf dem Rücken so richtig abstrampeln? Das bisschen Muskelschweiß dürfte doch nicht zu viel verlangt sein von einer Generation, die ständig Opfer von anderen verlangt.

3. Mal wieder mit dem Festnetztelefon telefonieren

Jede Nacht das Handy laden, damit man der besten Freundin schon morgens, noch im Heiabett, den letzten Tratsch von gestern abend mitteilen kann – kann die Generation iPhone nicht auch mal per Festnetz telefonieren? Verzicht predigen, aber selbst auf nichts verzichten wollen? Früher war man auch nicht immer erreichbar, und mit Schnur und Wählscheibe braucht das Festnetz nicht mal Batterien.

4. Weniger mit dem Smartphone daddeln

Überhaupt: Muss man wirklich ständig online sein? Wie hoch ist denn so der Energieverbrauch einer kleinen Google-Suchanfrage, in Stromstunden pro Windrad ausgedrückt oder in toten Eulen, die für diese Suchanfrage von ebendiesem Windrad zu Brei geschreddert werden? Könnte die Generation Weißnix die Hauptstadt von Frankreich nicht auch in Opas altem Lexikon nachschlagen? Aber dazu müsste die Generation Schlaumeier ja das Alphabet beherrschen.

5. Analog statt digital

Ganz allgemein: Kann man als junger, gewissenhafter Wetteraktivist seine Angelegenheiten tatsächlich immer nur digital erledigen? Fotografieren könnte auch die Generation Schnellschuss viel energiesparender analog. Einkaufen lässt sich auch im Kaufhaus. Mädchen oder Jungs kennenlernen kann man nicht nur bei Tinder, sondern auch in der Tanzschule und sogar an jeder Straßencke. Und wie wäre es denn, den nächsten Liebesbrief mal per Post zu verschicken? Dauert dann natürlich etwas länger: das Formulieren, das Schreiben, das Schicken, dürfte den Zweck aber mindestens genauso gut erfüllen.

6. Ein Instrument lernen

Wieviel Strom verbraucht eigentlich die Musikanlage, die den ganzen Tag die Bässe raushaut, dass die Wände wackeln? Wenn Mami und Papi nicht mal mehr in den Urlaub fliegen dürfen, wie sieht eigentlich die Energiebilanz eines durchschnittlichen Adriana Grande-Konzerts aus? Wäre da ein Besuch von Beethovens Pastorale, komplett unplugged, nicht viel umweltschonender? Und könnte die Generation Kann-nix nicht auch mal ein Instrument lernen? Vielleicht sogar zum Klavier mal selber ein paar Lieder singen, statt sich immer nur besingen zu lassen?

7. Selber kochen statt Pizzadienst

Schon mal den Energieverbrauch der Pizza durchgerechnet, die man sich vom Pizzaboten auf dem Tisch servieren lässt? Vielleicht sogar noch angeliefert im Mercedes-Smart mit Verbrennungsmotor? Wie sieht dagegen die Energiebilanz des traditionellen Butterbrots aus? Und könnte die Generation Mikrowelle mit ihren zwei linken Händen (weil: „rechts“ geht ja gar nicht!) statt importiertem Fertig-Couscous nicht einfach mal einen schlichten Eintopf zubereiten, für die politisch besonders Korrekten auch gern vegan aus extra buntem Suppengrün?

8. Geschirr von Hand spülen

Und wie wäre es denn, wenn die Generation Vollmund nach dem gemeinsamen Familienessen wenigstens ab und zu das Geschirr von Hand abspült, statt alles bequem in die Spülmaschine zu stecken, weil: Papi zahlt ja die Stromrechnung?

9. Ein Buch lesen

Morgens unter der Bettdecke schon am Handy, in der Schule am Computer, nachmittags wieder am Handy und abends vor der Glotze. Wie viele Fledermäuse müssen jeden neuen Tag in den Windrädern sterben für diese miese Energiebilanz der Generation Mausklick! Bei Opa und Oma, die sich heute Gretas Frechheiten anhören müssen, sah der Tag noch anders aus: nach dem Aufstehen die Zeitung, vormittags das Schulheft und am Nachmittag ein gutes Buch. Ergebnis: keine einzige tote Fledermaus am Abend.

10. Mal die Luft anhalten

Am besten für den Wetterschutz wäre es natürlich, überhaupt nicht mehr ein- und auszuatmen. Deshalb zum Abschluss noch dieser besonders wirksame Tipp an die ganze Generation Großmaul: Einfach mal die Luft anhalten!

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