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Riesenzwerg Deutsch-EU: Verdammt hilflos

Von WOLFGANG HÜBNER | Derzeit zerplatzen alle deutschen Träume von einer Großmacht EU wie Seifenblasen im Sturmwind. Und schuld daran ist natürlich wieder einmal Donald Trump. Der will sich nämlich auf keinen Fall in eine weitere orientalische Falle locken lassen, die Milliarden Dollars und das Leben amerikanischer Soldaten fordert bzw. gefährdet.

Deshalb stehen die EU-Riesenzwerge in dem Konflikt zwischen Türken und Kurden ebenso hilflos da wie im Fall Syrien. Denn ohne die US-Militärmacht können die Riesenzwerge zwar schimpfen, jammern oder appellieren – bewirken können sie gar nichts.

Sie, insbesondere die Deutschen, müssen vielmehr sogar in größter Furcht davor leben, dass der neue Sultan in Ankara nicht soweit gereizt wird, die Schleusen für eine neue Menschenflut nach Europa zu öffnen. Erdogan hat in diesem Spiel eindeutig die besseren Karten, und er weiß das auch. Dass er seine besseren Karten nun ausspielt, kann ihm kein realpolitisch statt hypermoralisch denkender Mensch übel nehmen. Und schon gar nicht wird sich der türkische Autokrat von einer politischen Fehlbesetzung wie Merkels Außenminister irritieren lassen. Der hat jetzt sowieso ein ganz anderes Problem am Hals, nämlich die Rückkehr der überlebenden IS-Killer samt Brut in die bunte Heimat zwischen Flensburg und Oberammergau.

Davor hat sich die Berliner Regierung bislang ebenso gedrückt wie die EU vor irgendwelchen wirksamen Maßnahmen zum Schutz jener Kurden, die gut dafür waren, im Kampf gegen die Kopfabschneider große Opfer zu bringen. Gründe genug für die EU zu solchen Maßnahmen waren vorhanden: Denn es waren nie die USA, die von den Folgen des IS, der Bürgerkriege in Syrien, Afghanistan und auch des türkisch-kurdischen Konflikt gefährdet wurden. Vielmehr sind es die einwanderungsfreudigen EU-Staaten mit Deutschland an der Spitze, die diese Folgen zu fürchten hatten und in Zukunft noch viel mehr davon betroffen sein werden.

Statt sich dieser Situation realistisch zu stellen, wird die Wut auf den angeblich völlig unberechenbaren US-Präsidenten geschürt. Dabei handelt dieser ganz auf der Linie, die Trump schon lange vor seinem Amtsantritt vertreten hat: Er will keine endlose Verzettelung Amerikas in weit entfernte Kriege und Bürgerkriege, sondern sich auf die künftig entscheidende Auseinandersetzung konzentrieren, nämlich mit der wirtschaftlichen und militärischen Macht Chinas. Genau das hat er wieder und wieder deutlich gemacht, er tut es immer noch. Offensichtlich waren die EU-Mächtigen, mit besonderer Vorliebe in Berlin, der Auffassung, das sei alles gar nicht so ernst gemeint. Diese Fehleinschätzung teilen sie mit dem politischen Establishment in Washington, das Trump nun auch deshalb mit allen Mitteln aus dem Amt drängen will.

[1]Es ist keineswegs sicher, dass das misslingen wird. Der verhasste Außenseiter im Weißen Haus hat nur eine Chance auf Verbleib und Wiederwahl, wenn es ihm gelingt, große Teile des amerikanischen Volks für sich und seine Politik zu mobilisieren. Eines von Trumps besten Argumenten ist die Tatsache, die USA nicht in neue militärische Konflikte geführt zu haben, die unmöglich zu gewinnen sind, aber ungeheure Kosten verursachen. Und der Konflikt zwischen Türken, Kurden und Syrern ist keiner, der für die militärisch unter Trump gestärkte USA von strategischer oder gar nationaler Bedeutung ist.

Umso bedeutender ist dieser Konflikt für die EU. Doch die ist, wie sich nun zeigt, ohne US-Macht im Rücken völlig hilflos in der aktuellen Situation. Erdogan, Putin und Assad müssten blind und taub sein, das nicht zu erkennen. Vor allem der neue Sultan weiß um die Schwäche des größten EU-Finanziers Deutschland. Der angemaßte Moralweltmeister veranstaltet zwar einen lächerlichen Theaterdonner um salutierende Fußballer, die im Kriegsfall selbstverständlich Türken statt Deutsche sind. Doch zugleich ist Berlin gelähmt vor Angst, auch nur mit geringsten wirtschaftlichen Sanktionen Erdogans Zorn zu wecken und neue Heerscharen von Sozialasylanten versorgen zu müssen.

Weder die Berliner Regierung noch die brüchige EU haben ein Rezept, geschweige denn geeignete Mittel, um die nahöstliche Krise auch nur zu dämpfen. Hierzulande kämpft man ohnehin lieber tapfer gegen alles, was unter „Rechtsverdacht“ gerät sowie gegen den Klimawandel und SUV‘s. Und ein Großteil der Deutschen will sich den bequemen Merkel-Schlaf nicht nehmen lassen. Doch die Entwicklungen auf der Welt werden darauf keine Rücksichten nehmen. Die Einschläge kommen näher. Wer sie hören will, braucht längst kein Hörgerät mehr.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] erreichbar.

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ASTA der Uni Hamburg macht Lucke für Störungen verantwortlich

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linke,Merkelismus,Politik | 147 Kommentare

Als der Mitbegründer der AfD, Bernd Lucke, am Mittwoch seine Tätigkeit als Hochschullehrer in Hamburg wieder aufnehmen wollte, wurde seine Vorlesung von zahlreichen deutschen Linksfaschisten gesprengt.

Die Faschisten schrieen Lucke nicht nur nieder, sondern bewarfen ihn mit Gegenständen und bedrängten ihn körperlich. Die Bilder waren derart hässlich, [4] dass es sogar verhaltene Kritik an der linken SA gab, eine für sie ungewohnte Situation.

Wie rechtfertigt man denn ein Verhalten, welches doch allzu sehr an das Vorgehen der SA in den dreißiger Jahren erinnert? Dass man bei „Makroökonomik II“ nur schwer von „Nazi-Propaganda“ sprechen kann, wie die Störer geschrieen hatten, leuchtete sogar dem ASTA ein.

Also kein Wort dazu. Dafür drehte man Ursache und Wirkung um:

Lucke sei selbst schuld an den massiven Tumulten, weil er nach (!) den Störungen „provoziert“ habe.

Das hört sich dann so an, wie der FOCUS [5] berichtet:

Nach den Tumulten bei der ersten Vorlesung des AfD-Mitbegründers Bernd Lucke nach seiner Rückkehr an die Universität Hamburg hat die Studierendenvertretung AStA Vorwürfe erhoben. „Die sowieso schon angespannte Situation wurde insbesondere noch einmal angeheizt, als Bernd Lucke das Podium verließ und zwischen Studierenden im Auditorium Platz nahm“, teilte der AStA am Freitag mit. „Dieses Verhalten hat nicht zu einer Deeskalation geführt, sondern vielmehr als Provokation auf die Protestierenden gewirkt.“ Er habe die Studierenden als Schutz benutzt.

Noch einmal, die Vorwürfe gegen Lucke: Nachdem er körperlich angegangen worden war, habe er „provoziert“, indem er

– das Podium verließ,

– sich auf einen freien Platz gesetzt und dadurch

– Schutz gesucht habe.

Wer einen Anlass zum Prügeln sucht, findet ihn. Man rempelt einen Entgegenkommenden auf einem Fest an, fragt, was das soll, und schlägt zu. Für manche reicht auch die Begründung, dass der andere einen angeguckt hat oder auch nur sein Auto, Wer einen Grund zum Schlagen, zum Ausleben der eigenen Aggression sucht, der findet ihn. So auch hier.

[6]Wäre Lucke am Rednerpult auf dem Podium verblieben, hätte man ihm das als Provokation vorgehalten. Wäre er gegangen, hätte man es ebenfalls als „Provokation“ gewertet, so wie es „Provokation“ für den Mob war, dass Lucke ruhig auf einem Platz abwartete, wie sich die Situation entwickeln würde. Das eine Mal würde man ihm vorwerfen, dass er als unerwünschte Person im Hörsaal bleibt, das andere Mal, dass er sich der Auseinandersetzung nicht stellt. Wer einen Grund zum Schlagen sucht, der findet ihn.

Die „Studenten“, die sich am Mittwoch an der Sprengung der Vorlesung von Bernd Lucke beteiligten, hatten weder Verstand noch Moral. Sie sind typische Vertreter einer hirnlosen und zugleich arroganten abgehobenen Schicht von gelangweilten Bildungsfernen, für die nichts zu doof ist, wenn es darum geht, die eigenen Aggressionen über ihr verpfuschtes unzufriedenes Leben zu rechtfertigen.

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Video: Fünf Jahre Pegida Dresden!

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 175 Kommentare

Auf den Tag genau steht Pegida am heutigen 20. Oktober 2019 fünf Jahre lang auf der Straße. Die meist wöchentlich stattfindenden friedlichen und gewaltfreien Demonstrationen werden über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus wahrgenommen.

Es bedeutet aber auch gleichzeitig fünf Jahre Kampf gegen das Jahrzehnte gewachsene Establishment, das sich hemmungslos und skrupellos der Medien bedient, um einen Mainstream herauszuarbeiten, egal wie falsch und verlogen er sich darstellt.

Fünf Jahre kämpft Pegida und steht wie der Fels in der Brandung. Pegida ist der Leuchtturm im Osten, der das patriotische Fundament unserer Gesellschaft dort verteidigt, wo der einzelne wenig, eine große Anzahl von Menschen aber viel bewirken: auf der Straße.

Fünf Jahre Kampf mit der regelmäßigen Unterstützung tausender Patrioten draußen auf der Straße und Abertausenden im Hintergrund, die die Spaziergänge verfolgen.

Dresden zeigt wie’s geht!

Pegida feiert diesen Jahrestag als Zeichen patriotischen Durchhaltevermögens und wird damit zur größten zeitlich zusammenhängend aktiven Bürgerbewegung weltweit.

Natürlich wäre das nicht möglich ohne enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit gleichgesinnten nationalen und internationalen Bewegungen, Protagonisten oder Parteien.

Deswegen begrüsst das Pegida-Team um Lutz Bachmann, Siggi Däbritz und Wolfgang Taufkirch heute Gäste aus den europäischen Nachbarländern Tschechien, Österreich, Italien und Belgien mit Redebeiträgen von Martin Sellner und dem Nachfolger von Philip de Winter als Fraktionsvorsitzender von Vlaams Belang im Stadtrat von Antwerpen, Sam van Rooy.

Genau so freut sich das Pegida-Team auf die nationalen Gäste von EinProzent, der Identitären Bewegung und dem PEGIDA-Dresden-Ableger Nürnberg (Gernot Tegetmeyer und Rico) sowie PI-NEWS mit Michael Stürzenberger.

Selbstverständlich wird Alex Malenki  von „laut gedacht“ mit dabei sein und Kay Alexander Naggert spielt Ruhrpott Roulette.

Und last but not least ist Zukunft Heimat mit dabei, mit denen Pegida die Achse in Mitteldeutschland bildet und mit Christoph Berndt ein Patriot der Straße im Brandenburger Landtag sitzt.

Pegida will heute feiern, aber dabei nicht vergessen, warum die Bürgerbewegung in den letzten Jahren so groß wurde. 30 Jahre nach dem Mauerfall ist Deutschland und ganz Europa gespalten wie nie zuvor, es werden Gräben gezogen zwischen Ost und West, Links und Rechts, Arm und Reich und zuletzt auch Jung und Alt.

Schuld daran ist eine Politik, die Recht und Gerechtigkeit längst gegen Posten und Positionen eingetauscht hat, dazu ein EU-Apparat, der die „Hängengebliebenen“ auffängt und versorgt.

Heute ab 14 Uhr überträgt Pegida die Jubiläumskundgebung auf dem Neumarkt LIVE über Youtube und Facebook – wir binden den Stream rechtzeitig in diesen Beitrag ein!

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„Die Linie zum Terror ist überschritten“

geschrieben von PI am in AfD,Extremismus,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 125 Kommentare

Am frühen Morgen des 19. Oktober ist auf dem Grundstück eines AfD-Mitglieds bei Artern/Unstrut im Landkreis Kyffhäuserkreis, in meinem Wahlkreis 189, in Nordthüringen ein schwerer Brandanschlag verübt worden. Unbekannte zündeten einen LKW an, der bei Kundgebungen der AfD im Thüringer Landtagswahlkampf eingesetzt wurde.

Das Fahrzeug war nur wenige Meter vor einem Wohnhaus geparkt worden.

Im Laderaum befanden sich Veranstaltungsmaterialien und Tontechnik.

Durch den Brand wurden der Lkw, die Veranstaltungsmaterialien und die Tontechnik vollständig zerstört.

Der Schaden dürfte sich nach Schätzungen der Thüringer AfD auf einen sechsstelligen Betrag belaufen.

Der stellvertretende Landessprecher der AfD Thüringen und Bundestagsabgeordnete Jürgen Pohl erklärt dazu:

„Das hat mit Wahlkampf und politischer Auseinandersetzung nichts mehr zu tun.

Diejenigen, die den Lkw in Brand setzten, nahmen eine Gefährdung von Menschenleben billigend in Kauf. Denn die Flammen hätten leicht auf das naheliegende Wohnhaus übergreifen können.

[7]Wir werden heute eine weitere Wahlkampfveranstaltung in der zu meinem Wahlkreis gehörenden Stadt Nordhausen durchführen. Die Antifa hat bereits Gegendemonstrationen angekündigt. Angesichts dieser Entwicklung bin ich in großer Sorge um die Sicherheit der Wahlkampfhelfer und der Mitarbeiter in meinen Wahlkreisbüros.

Gewalt darf niemals Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. In den vergangenen Wochen haben Unbekannte wiederholt Wahlkreisbüros der AfD beschmiert und Autofenster von Abgeordneten eingeschlagen. Mit diesem Brandanschlag auf einen Lkw in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses haben die gewaltbereiten Täter die Linie zum Terrorismus überschritten.“

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Nach Systemcrash: Gold wird für Neubeginn benötigt

geschrieben von PI am in Euro,Europa,Politik | 109 Kommentare

Von TYLER DURDEN | Es sind nicht nur die Blogs von »Verschwörungstheoretikern«, die seit 11 Jahren davor warnen, dass ein währungspolitischer Neustart unvermeidlich ist und es nur eine einzige praktikable Rückfalloption gibt, sobald das Vertrauen an Fiatgeld verloren gegangen ist. Mark Carney hat es kürzlich angedeutet – die einzige Lösung sei ein Goldstandard. Jetzt stimmen auch die Zentralbanken in den Chor der Untergangspropheten ein.

Ein von der niederländischen Zentralbank De Nederlandsche Bank (DNB) veröffentlichter Artikel hat viele Leser mit der folgenden Behauptung schockiert: »Wenn das System zusammenbricht, können die Goldvorräte als Grundlage für einen Neuaufbau dienen. Gold stärkt das Vertrauen in die Solidität der Zentralbankbilanz und erzeugt ein Gefühl von Sicherheit.«

Düstere Prophezeiungen eines bevorstehenden Finanzcrashs sind keineswegs neu. Generell finden diese Berichte jedoch wenig Aufmerksamkeit im Mainstreamdiskurs. Wie Mario Draghi in den letzten Jahren bereits mehrfach darauf hingewiesen hat, reicht die reine Darstellung eines »Weltuntergangsszenarios« bereits aus, dass genau die Prophezeiung eintritt, vor der einst gewarnt wurde.

Daher ist es mehr als nur erstaunlich, wenn sich Mainstream-Finanzinstitute über die Vorzüge von Währungsgrundlagen äußern, die kein Fiatgeld sind und deren Ressourcen ohnehin knapp sind. Heuchlerisch sind auch die widersprüchlichen Methoden der Zentralbanken und Institutionen, die regelmäßig auf der ganzen Welt praktiziert werden. Schließlich veröffentlichte der IMF erst vor wenigen Monaten ein Dokument, in dem der in den 1870er Jahren eingeführte Goldstandard in Deutschland angeprangert und als Auslöser für Instabilität im globalen Währungssystem bezeichnet wurde.

Heute hingegen räumt die niederländische Zentralbank ein, dass Gold das Währungssystem nicht destabilisiert hätte und die einzige Rettung sein würde, wenn alles zusammenbricht.

In dem Artikel mit dem Titel DNB’s Gold Stock heißt es:

[8]»Ein Goldbarren behält seinen Wert auch in Krisenzeiten. Damit ist er das Gegenteil von ›Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren‹, die allesamt mit Risiken verbunden sind, und deren Preise verfallen können.«

Laut neuesten Daten des IMF besitzt die DNB 615 Tonnen (15000 Barren) Gold, das in Amsterdam gelagert wird. Andere Depots befinden sich in Großbritannien und Nordamerika. Der Wert dieser Goldreserven liegt bei über 6 Milliarden Euro (6,62 Milliarden Dollar). Im Artikel wird kurz erläutert, warum Gold als »Vertrauensanker« für die Weltwirtschaft so wichtig ist: »Gold ist … der Vertrauensanker für das Finanzsystem. Wenn das gesamte System zusammenbricht, bieten Goldvorräte die nötige Deckung für den Neuanfang. Gold gibt Vertrauen in die Macht der Bilanz der Zentralbank.«

Warum wird plötzlich etwas zugegeben, was Finanzexperten schon seit Jahren ankündigen? Vielleicht ist es darauf zurückzuführen, dass die Bank am 7. Oktober verkündet hat, bald einen großen Teil ihrer Goldreserven in »das neue DNB Cash Center auf das Militärgelände in Zeist« zu verlegen.

Bereiten sich die Niederlande etwa auf den großen Crash vor? Dies würde zumindest erklären, warum die wertvollsten Güter in eine militärische Anlage verlagert werden sollen.

Bitcoin.com bringt es mit einer gewissen Ironie auf den Punkt: »Für die DNB ist das keynesianische, inflationäre Spiel des globalen Währungssystems nichts Neues. Ein System, das einem Schneeballsystem gleicht, welches sich mehr auf Gewalt und blinden Glauben stützt, als auf ein solides ökonomisches Prinzip. Ungeachtet dessen kennen die zentralisierten Finanzkräfte der Welt die tatsächliche Situation, weshalb harte Vermögenswerte wie Gold gehortet und gebunkert werden. Einzelne Bewohner dieser geopolitischen Jurisdiktionen werden wiederum jeden Tag ermutigt, unaufhörlich Geld auszugeben und sich weiter zu verschulden, um letztlich unsolide Volkswirtschaften zu stützen«.

[9]
Das neue Buch von Max Otte.

Es ist kein Zufall, dass die niederländische Zentralbank bei der Vorbereitung auf den finanziellen Zusammenbruch auch gegen Kryptowährungen und Krypto-Wallets vorgehen will. Ihre Erklärung lautet: »Unternehmen, die Umtauschdienste zwischen Kryptowährungen und normalem Geld anbieten, sowie Krypto-Wallet-Anbieter, müssen sich bei De Nederlandsche Bank registrieren.«

Während der Drang nach KYC/AML-Transparenz weltweit immer mehr zunimmt, werden Billionensummen in Offshore-»Steuerparadiesen« gelagert. Bemerkenswert an diesem Angriff auf Krypto-Geld – das vielfach als eine moderne, effizientere Form von Gold betrachtet wird – ist aber die Tatsache, dass Regulierungen und Restriktionen der Zentralbanken als Mittel zur Einlagerung kostbarer Vermögenswerte anerkannt werden. In diesem Fall betrifft dies nicht die Goldbarren, sondern Bitcoin und andere Kryptowährungen.

Dass uns eine »große Währungsreform« bevorsteht, darauf deuten auch andere Zentralbanken diskret hin. Die massive Rückführung physischen Goldes von der New York Fed an verschiedene Zentralbanken europäischer Länder – wie Deutschland und Österreich – spricht hierbei für sich.

Wir sind zuversichtlich, dass die Treuhänder des derzeitigen Establishments – wie etwa andere Zentralbanken und der IMF – freundlich genug sein werden, ihren Bürgern rechtzeitig ans Herz zu legen, ihr Fiatgeld in harte Vermögenswerte wie Gold umzutauschen. Es wäre jedoch nicht das erste Mal, wenn sie es nicht tun.


Dieser Beitrag ist zuerst bei KOPP Report [10] erschienen.

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