- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

AfD-Parteitag straft Nazi-Hetzer Lügen

Von LUPO | Die AfD hat auf ihrem 10. Bundesparteitag in Braunschweig all jene Hetzer Lügen gestraft, die sie mit bösartiger Impertinenz  in die Nazi-Ecke stellen wollen. Die Fernsehzuschauer konnten am Samstag bei der AfD-Bundessprecherwahl stattdessen live auf Phoenix miterleben [1], wie die Delegierten bei der Bewerbungsrede von Dr. Wolfgang Gedeon buchstäblich die roten (Abstimmungs)Karten zeigten, sich abwandten oder aus Protest den Saal verließen. Der Baden-Württemberger Gedeon, wegen antisemitischer und rechtslastiger Äußerungen umstritten und ausschlussbedroht,  bekam nur 23 von fast 600 Stimmen.

Ein solches Beispiel gelebter, praktischer Demokratie in Reinform darf wohl als bisher erst- und einmalig  bei Parteitagen in Deutschland angesehen werden. Keine noch so gute Regie hätte besser vor Augen führen können, dass die AfD nicht etwa die Nachfolgerin der NPD ist, wie sie der bayrische Ministerpräsident Markus Söder als Gastredner des CDU-Parteitages und unter dem Jubel der Delegierten vor einer Woche bezeichnet hatte. Sie steht fest auf bürgerlichem Boden, und hat das in Braunschweig nachhaltig bewiesen. Mehr demokratische Authentizität geht nicht.

Hinzu kommt, dass die AfD in der Doppelspitze als Bundessprecher zwei lupenreine Demokraten etabliert hat: mit Professor Jörg Meuthen und Malermeister Tino Chrupalla führen ausgewiesene bürgerliche Konservative die Partei. Für eine Rechtsaußenpolitik stehe er nicht zur Verfügung, sagte Meuthen. Chrupalla kündigte an, dafür sorgen zu wollen, „dass Leute wie Gedeon nie wieder auf einem AfD-Parteitag reden dürften“.

Der AfD ist es dazu noch gelungen, mit dem Baden-Württemberger Meuthen und dem sächsischen Malermeister Chrupalla West und Ost parteilich im Bundesvorstand abzubilden, dazu noch mit einem Akademiker und einem  gestandenen Handwerker in der Doppelspitze. Das schafft nicht mal die „Arbeiterpartei“ SPD, die seit Samstag Abend mit dem Diplom-Volkswirt Norbert Walter-Borjans und der studierten Politikwissenschaftlerin (ohne Abschluss) Saskia Esken die SPD in eine ungewisse Zukunft führen werden.

Die weiteren Bewerbungen um die beiden Ämter als AfD-Bundesvorsitzende zeigen, dass die Alternative eine fähige und qualifizierte Personalreserve hat, um auch aus dem Stand Regierungsämter besetzen zu können. Die beiden Bundestagsabgeordneten Dr. Gottfried Curio und Nicole Höchst sowie die niedersächsische Landesvorsitzende und Fraktionschefin im Landtag, Dana Guth, bewiesen Klasse und erzielten Achtungserfolge, insbesondere Curio.

Der scheidende Bundessprecher Alexander Gauland, dem es zuvörderst zu verdanken ist,  die AfD binnen weniger Jahre auf politische Augenhöhe gebracht zu haben,  kann sich nach einem gelungenen Parteitag zufrieden auf sein verbliebenes Amt als Co-Fraktionsvorsitzender im Bundestag konzentrieren. Der „gärige Haufen“ hat sich zu einer disziplinierten begeisterungsfähigen Mannschaft entwickelt, der Parteitage sachlich und hochprofessionell bestreiten kann, selbst wenn vor dem Veranstaltungsort mit dem abgehängten VW-Schild der Mob tobt. Die Altparteien, voran die „verrottete CDU“ (Gauland),  muss sich auf eine AfD gefasst machen, die nach Braunschweig mit Recht vor Selbstbewusstsein nur so strotzt. Der Parteitag endet am Sonntag.

Like

Messer-Attacke in Einkaufsstraße von Den Haag

geschrieben von PI am in Niederlande,Terrorismus | 63 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | „Fridays for future“ – zwei weitere „Einzelfälle“ in Europa am Tag der Ausrufung des „Klimanotstandes“ durch die EU. Einem beileibe Schwarzen Freitag für den Kontinent. Der „Black Friday“ sollte ein ganz besonderer Tag für Schnäppchenjäger werden – er wurde es allah-dings auch für die einschlägigen Messerjäger.

Ein bislang unbekannter Täter stach in der weihnachtlich geschmückten Grote Marktstraat im Zentrum von Den Haag wahllos mit einem Messer auf Passanten ein und verletzte dabei drei Menschen [2]. In der Shopping-Meile im Herzen den Haags brach nach den Angriffen Panik aus. Die Polizei sucht derzeit nach einem Mann im Alter von Mitte 40 bis 50 Jahren und beschrieb ihn als Nordafrikaner mit schwarzen lockigen Haaren im schwarzen Trainingsanzug. Später wurde diese Täterbeschreibung wieder gelöscht, wohl aus Gründen der Anti-Diskriminierung. Deutsche Medien berichten kaum nennenswert über den weiteren freitäglichen „Vorfall“.

Auf der international bekannten Haupteinkaufsstraße waren wegen des „Black Friday“ viele Menschen unterwegs. Der Angriff ereignete sich gegen 19.45 Uhr direkt vor dem belebten Einkaufszentrum Hudson’s Bay. Der Komplex und die Straßen im Zentrum wurden großräumig abgesperrt, da aufgrund der „Vorfälle“ in London weitere islamisch-terroristische Anschläge befürchtet wurden. Die Grote Marktstraat liegt in der Nähe des niederländischen Parlaments und zahlreicher internationaler Organisationen, die in Den Haag ihren Sitz haben, zum Beispiel der Internationale Gerichtshof.

Messerangreifer flüchtig – wohl auch flüchtig der Polizei bekannt

Nach dem „flüchtigen Angreifer“ werde gefahndet, teilte die niederländische Polizei am Freitagabend mit. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst offen. Nach einem Bericht der niederländischen Nachrichtenagentur ANP wurde natürlich nicht von einem „terroristischen Motiv“ ausgegangen, die holländischen Behörden bestätigten dies nicht.

„Wir ziehen derzeit alle Möglichkeiten in Betracht“, sagte eine Polizeisprecherin mit Blick auf das mögliche Tatmotiv. Es würden „umfangreiche Ermittlungen“ angestellt, fügte sie hinzu. Wegen der „Komplexität des Falls“ werde dies aber einige Zeit dauern. „Wir suchen noch immer nach dem Täter“, erklärte die Sprecherin. Die Polizei veröffentliche am Freitagabend zunächst eine treffende Täterbeschreibung, zog diese in der Nacht zu Samstag jedoch zurück.

Die Zeitung „De Telegraaf“ berichtete unter Berufung auf weitere Zeugenaussagen, dass die Opfer zufällig ausgesucht worden seien. Auf Videos sieht man, wie in der belebten Einkaufsstraße eine große Panik bei den Passanten ausbrach. Polizeihubschrauber kreisten über dem Zentrum Den Haags, zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort. Das international orientierte Den Haag ist immer wieder Schauplatz von brutalen Messerangriffen („Steekpartij“) auf Passanten und Unbeteiligte, wie bereits im Mai 2018 [3].

Immer wieder Freitags – verurteilter Terrorist auf Bewährung

Wenige Stunden vor den Messerattacken in Den Haag hatte ein mit einem Messer bewaffneter Angreifer in London zwei Passanten getötet und mehrere weitere verletzt. Anschließend wurde der Täter von der Polizei erschossen. Die britische Polizei stufte den Vorfall allerdings als Terrorakt ein.

Bei dem Täter in London handelt es sich um einen verurteilten 28-jährigen Terroristen, der vor einem Jahr vorzeitig aus der Haft entlassen wurde: Der Attentäter pflegte zudem zahlreiche Verbindungen zu islamischen Terrorgruppen. Usman Kahn wurde im Jahr 2012 wegen Terrorstraftaten verurteilt und im Dezember 2018 vorzeitig zur Bewährung entlassen. Die Bewährung verlief im Falle von Usman Kahn suboptimal, trotz positiver Sozialprognose der Behörden.

Warum freitags? Warum Weihnachtsmärkte und weihnachtliche Einkaufsstraßen im Zentrum von Großstädten, so wie am Berliner Breitscheidplatz? Ein gewisser Zusammenhang könnte wohl darin bestehen, dass gerade diese heimelig-friedvolle Jahreszeit für importierte „Männer“ aus archaischen Kulturen eine religiös-emotionale Herausforderung darstellt, der sie nicht gewachsen sind. Geschmückte Strassen, herausgeputzte Schaufenster, christliche Weihnachtslieder und fröhliche Menschen die ihren Spass haben, ihr hart erarbeitetes Geld für Weihnachtseinkäufe auszugeben. Das ist dann einfach zuviel – die „Einzelfälle“ mehren sich im „Historisch einmaligen Experiment“ der internationalen Relocation-Politik zum nachhaltigen Schaden der Bevölkerung. Fridays for future eben.

Ein schwarzer Freitag für Europa!

 

 

Like

Eilmeldung: Jörg Meuthen und Tino Chrupalla neue AfD-Bundessprecher

geschrieben von PI am in Video | 349 Kommentare

Update 17:35 Uhr: Beim AfD-Bundesparteitag sind in diesen Minuten die neuen Bundessprecher, Jörg Meuthen und Tino Chrupalla, gewählt worden. Dr. Gottfried Curio unterlag im zweiten Wahlgang knapp.

Am Samstag und Sonntag findet in Braunschweig unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen der 10. AfD-Bundesparteitag mit der Wahl des neuen Bundesvorstands und der Parteisprecher statt. In den Morgenstunden haben linksextreme Demonstranten in Braunschweig wichtige Zufahrtstraßen zum Veranstaltungsort blockiert, daher verzögert sich der für 10 Uhr avisierte Start um einige Minuten. Wir veröffentlichen nachfolgend den Text, den AfD-Sprecher Jörg Meuthen kurz vor Beginn des Parteitags über Facebook [4] verbreitet hat:

Liebe Leser, in wenigen Stunden beginnt der zehnte Bundesparteitag unserer Bürgerpartei, diesmal in Braunschweig.

Veranstaltungsort ist die dortige Volkswagenhalle. Sie darf allerdings heute auf Forderungen aus den Reihen von Volkswagen hin nicht so heißen. Offenbar möchte man sich seitens Volkswagen maximal von uns als gewählten Volksvertretern distanzieren. Eine wahrlich bemerkenswerte Interpretation von Volksnähe!

Ob dies bei VW – dank des sogenannten VW-Gesetzes bekanntlich nicht unerheblich unter Einfluss des derzeit von SPD und CDU regierten Landes Niedersachsen – auch der Fall wäre, wenn heute die ökosozialistischen, linksradikalen „Grünen“ oder die kaum weniger linksradikale SPD in diesem Gebäude tagten? Gewiss nicht.

Und dass diese Kräfte tatsächlich linksradikal sind, beweisen sie stets aufs Neue, nicht nur mit ihrer zutiefst wohlstandsvernichtenden, deutschlandfeindlichen und damit komplett antibürgerlichen Politik, sondern auch mit ihrer unsäglichen Agitation und Hetze gegen uns als Oppositionsführer im Bundestag, der von Millionen Deutschen demokratisch gewählt und mit der Wahrnehmung ihrer politischen Interessen beauftragt wurde.

So haben sie auch dieses Mal, wie auch anlässlich früherer Parteitage unserer Alternative für Deutschland, zu großangelegten Protesten aufgerufen, und sie scheuen sich hierbei nicht, in einem linksradikalen Bündnis namens „Aufstehen gegen Rassismus“ gemeinsam mit Kräften zu agieren, die aufgrund ihrer linksextremistischen Bestrebungen vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nämlich die sogenannte „Interventionistische Linke“, bekannt unter anderem von den G20-Krawallen in Hamburg.

Derlei antidemokratische Krawalle dieser selbsternannten „lupenreinen Demokraten“ sind also auch heute garantiert. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Polizei, der ich an dieser Stelle bereits meinen herzlichen Dank aussprechen möchte, werden uns diese linksrotgrünen Chaoten aber nicht daran hindern, unser demokratisches Recht (und übrigens auch, laut Parteiengesetz, unsere demokratische Pflicht!) wahrzunehmen und ab heute in Braunschweig zu tagen.

Auf unserem Programm steht insbesondere die turnusmäßige Neuwahl des Bundesvorstands. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir am Ende dieses Wochenendes einen erneut hervorragend besetzten Bundesvorstand haben werden, der auch in den nächsten zwei Jahren die Politik der Kartellparteien als das entlarven wird, was sie ist: nämlich gerichtet gegen die Interessen unseres Vaterlandes.

Wenn Sie Zeit haben, liebe Leser, so empfehle ich Ihnen, den Verlauf unseres Parteitags und den dort gelebten, echten demokratischen Wettbewerb in den Medien oder im Livestream auf unseren Seiten zu verfolgen. Sollten Sie den vergangenen CDU-Parteitag verfolgt haben, werden Sie erstaunt sein, wie solche Zusammenkünfte eben auch ablaufen können – nämlich mit offenem politischen Diskurs, und damit gänzlich anders als bei der Klatschhasen-Partei von Merkel und ihrer kleinen Kopie.

Zeit für offenen politischen Diskurs. Zeit, Politik FÜR, nicht GEGEN unser Land zu machen. Zeit für die #AfD [5].

Like

„Klimanotstand“ kostet Arbeitsplätze

geschrieben von PI am in Deutschland | 92 Kommentare

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Partner werden in den kommenden Jahren etwa 120.000 bis 160.000 Arbeitsplätze abbauen [6]. Das ergibt sich aus einer Studie des „Center of Automotive Management“ der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach bei Köln. Die Branche reagiert damit auf die Anforderung, CO2-neutral zu werden.

Sie steht vor der „größten Transformation ihrer Geschichte“, teilt Daimler mit. Das Stuttgarter Unternehmen will weltweit mehr als 10.000 Arbeitsplätze streichen, sagt dessen Personalvorstand Wilfried Porth. [7] Bei Audi sind es allein in Deutschland nach Angaben eines Sprechers des Unternehmens 9500.

Elektrofahrzeuge werden aus weit weniger Teilen zusammengesetzt als Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Insbesondere benötigen sie kein Getriebe. In Saarbrücken, wo Daimler seine Getriebe fertigen lässt, stehen 2000 Arbeitsplätze zur Diskussion. Im Stammwerk in Untertürkheim werden bereits in Kürze keine Dieselmotoren mehr gebaut. Der Markt benötigt sie nicht mehr.

Danach dürfte sich auch der politisch umfassend beklagte „Fachkräftemangel“ in Deutschland erledigt haben. Das ohnehin fragwürdige Argument, die deutsche Wirtschaft benötige Zuwanderung, weil nicht genug einheimische Arbeitskräfte verfügbar seien, verliert damit weiter an Zugkraft. (mr)

Like