Der einstige Gefängnisdirektor Siegfried Rataizick, hier auf einem Archivbild von 1981, konnte sich mit seiner Telefonanlage „Diva“ direkt zu Stasi-Chef Erich Mielke durchstellen lassen.

Die Friedliche Revolution vor 30 Jahren befreite auch die Gefangenen im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Doch von den Betreibern wurde kein einziger bestraft. Sie freuen sich, dass in der heutigen Gedenkstätte neuerdings ein anderer Wind weht.

Es gibt Bilder, die brennen sich für immer ein ins Gedächtnis. Bei mir ist es das triumphierende Gesicht des einstigen Gefängnischefs von Hohenschönhausen, Siegfried Rataizick. Am Tag, nachdem mir Berlins Kultursenator Klaus Lederer im September 2018 mit zitternden Händen die Kündigung überreicht hatte, stand der ehemalige Stasi-Oberst vor seiner einstigen Wirkungsstätte. Er wollte sich den Auszug des in Stasi-Kreisen so verhassten Direktors der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen persönlich ansehen.

27 Jahre lang war Rataizick Chef der Abteilung XIV und damit Herr über sämtliche 17 Stasi-Gefängnisse. Allein in der zentralen Haftanstalt Hohenschönhausen, in der er 1952 als kleiner Wärter angefangen hatte, inhaftierte der DDR-Staatssicherheitsdienst rund 11.000 Menschen, die meisten, weil sie sich gegen die Diktatur der SED aufgelehnt hatten.

Monatelange Einzelhaft und perfide Verhöre führten bei vielen zu lebenslanger Traumatisierung. Rataizicks ausgeklügeltes Haftregime, über das er 1984 an der Stasi-Hochschule in Potsdam promovierte, war darauf ausgerichtet, dass den Gefangenen am Ende nur ein einziger Ausweg blieb: auszusagen, was die Stasi hören wollte.

Laut UNO-Konvention bezeichnet der Ausdruck “Folter” jede Handlung, „durch die einer Person vorsätzlich große körperliche oder seelische Schmerzen oder Leiden zugefügt werden, zum Beispiel um von ihr oder einem Dritten eine Aussage oder ein Geständnis zu erlangen.“

Folter und deren Duldung waren auch in der DDR eine Straftat. Trotzdem wurde Siegfried Rataizick niemals strafrechtlich zu Verantwortung gezogen.

Nicht ein einziger der 744 Mitarbeiter der Stasi-Haftanstalt Hohenschönhausen musste nach der Wiedervereinigung ins Gefängnis…

(Fortsetzung des Berichts von Hubertus Knabe hier. Der herausragende Kenner der DDR- und Stasiverbrechen wurde vom rotrotgrünen Sumpf in Berlin als Leiter des Stasi-Museums letztes Jahr unverschämt abgesetzt, um die DDR-Verbrecher leichter rehabilitieren zu können!)

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45 KOMMENTARE

  1. Wenn das Erich Honecker noch hätte erleben dürfen, wie sein Mädel Angela die verhasste BRD in eine zweite DDR umwandelt. Gelernt ist eben gelernt.

  2. Bei dem Wort Stasi fällt mir immer Anetta Kahane die Vorsitzende des Vorstands der Amadeu-Antonio-Stiftung für Bespitzelung und Denunziation ein …

    Anbei ein kleiner Auszug aus ihrem „Wirken“:

    Klaus Brasch war ein Sohn des ehemaligen stellvertretenden Kulturministers der DDR Horst Brasch. Seine Geschwister waren der Schriftsteller Thomas Brasch, Peter Brasch und die Radiomoderatorin Marion Brasch. 1973 beendete Klaus Brasch die Schauspielschule in Berlin. Es folgten Theaterengagements in Neustrelitz, Schwerin und Berlin. Er gehörte als Gast zum Ensemble der Volksbühne Berlin, spielte in Filmen der DEFA und des DDR-Fernsehens und galt als begabter junger Schauspieler. Er starb kurz vor seinem 30. Geburtstag am 3. Februar 1980 an einem Cocktail aus Alkohol und Schmerztabletten.

    Nach einem Zeitungsbericht von 2007 soll die frühere inoffizielle Mitarbeiterin (IM) Anetta Kahane in einem Bericht für die DDR-Staatssicherheit die Brüder Thomas und Klaus Brasch 1976 als „Feinde der DDR“ bezeichnet haben. Nach einer Auswertung Kahanes Stasi-Akte bestätigte der Historiker Hubertus Knabe diesen Zeitungsbericht. 1976 schrieb Kahane an ihren MfS-Vorgesetzten: „Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch und Thomas Brasch.“
    ➡ Dass Klaus Brasch wegen Kahanes Denunziation Selbstmord begangen hätte, werde durch die Akten allerdings nicht bestätigt.

    Es schließt den Selbstmord jedoch auch nicht aus.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Brasch

    Thomas Brasch wurde als Sohn jüdischer Emigranten im englischen Exil geboren.
    Thomas Brasch hatte zwei Brüder, Klaus Brasch (1950–1980) und Peter Brasch (1955–2001) sowie eine Schwester Marion Brasch (* 1961).
    1976 schrieb Kahane an ihren MfS-Vorgesetzten: „Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch und Thomas Brasch.“
    Thomas Brasch starb am 3. November 2001 in der Berliner Charité an Herzversagen. Sein Grab befindet sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte.

    Zum zehnten Todestag von Thomas Brasch erschien 2011 unter dem Titel Die Kinder der preußischen Wüste ein Schlüsselroman über sein Leben. Verfasser ist Braschs langjähriger Freund Klaus Pohl.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Brasch

    Peter Brasch (* 18. September 1955 in Cottbus; † 28. Juni 2001 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
    Peter Brasch war der Bruder des Schriftstellers Thomas Brasch, des Schauspielers Klaus Brasch und der Hörfunkjournalistin und Schriftstellerin Marion Brasch. Er studierte bis zur Ausbürgerung Wolf Biermanns in Leipzig Germanistik. Als er gegen dessen Ausweisung protestierte, wurde er exmatrikuliert.

    ➡ Am 28. Juni 2001 wurde Peter Brasch tot in seiner Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg aufgefunden.

    *https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Brasch

  3. Es ist so bizarr! Gauck – auch mal Stasibeauftragter mit Stasi-Stallgeruch und rundgelutscht – entpuppte sich als bejubelte Luftnummer, Hubertus Knabe – ohne Stasi-Stallgeruch – wurde abgesägt.

    So ist das, wenn Diktaturen und totalitäre Systeme in Demokratien im Winterschlaf oder im „Wir sind geläutert-Modus“ überdauern, um dann erneut aus dem Kokon zu kriechen.

  4. Niemand hat heute noch die Absicht Leute für Meinungsäußerungen in Lager zu stecken.

    D.v.Sayn-Wittgenstein: “ Wann kommen die ersten grün-rot-schwarzen Umerziehungslager, wann die ersten KZs der neuen Nazis?“
    Für diese Unverschämtheit will Sozialist Ralph Stegner sie in den Knast schmeissen und zeigt sie an.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article203578204/Ralf-Stegner-Anzeige-gegen-Doris-Sayn-Wittgenstein-Ex-AfD.html

    Quod erat demonstrandum.

  5. Stasi?
    Gulag?
    Folter?
    Gehirnwäsche?

    Das ist doch veraltet.
    Heute gibt es Wirkungsvolleres für die fachgerechte Erziehung der sozialistischen Seele:
    Der Öffentlich linkische Rundfunk, flankiert von erzieherischen Maßnahmen der SA-ntiFaschisten bei besonders renitenten Selberdenkern, die sich der einzig wahren und edlen Kommunismus (*) widersetzen.

    (*) Kommunismus = roter Holocaust, ca. 100 Mio. Todesopfer.

  6. @ T.Acheles 17. November 2019 at 16:06

    „Das ist doch veraltet.“ Richtig. Das schliesst aber nicht aus, dass der Rest noch hinterher kommt.

  7. .
    .
    Maaßen warnt vor Rückkehr zu DDR-Verhältnissen
    .
    Maaßen:
    .
    „Ich habe den Eindruck, dass inzwischen viele Wendehälse den Kopf wieder Richtung Sozialismus drehen.“
    .
    Er glaube,….. „dass 30 Jahre nach dem Fall der Mauer wieder von Sozialismus und Enteignung geträumt wird,……..

    .
    Sozen und Grüne sind auf dem besten Wege in den totalitären Sozialismus..

  8. .
    .
    .Maaßen warnt vor Rückkehr zu DDR-Verhältnissen
    .
    Maaßen:
    .
    „Ich habe den Eindruck, dass inzwischen viele Wendehälse den Kopf wieder Richtung Sozialismus drehen.“
    .
    Er glaube,….. „dass 30 Jahre nach dem Fall der Mauer wieder von Sozialismus und Enteignung geträumt wird,……..

    .
    Sozen und Grüne sind auf dem besten Wege in den totalitären Sozialismus..

  9. Mir fällt da jetzt der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Maaßen ein. In der DDR wäre mit ihm so umgegangen worden wie auch mit Hubertus Knabe. Wir sind aber nicht in der DDR, und trotzdem werden ähnliche Methoden angewandt. – Was zeigt uns das?

  10. Im September 2019 verabschiedete das EU-Parlament eine Entschließung zur Ansiedlung und zu den Grundrechten von Afrikanern in Europa.
    Kritiker der Einwanderungspolitik sollen zukünftig „erfasst, untersucht, verfolgt und bestraft“ werden. Mainstream-Medien bewahren völliges Stillschweigen darüber.

    Dazu Martin Sellner:
    https://youtu.be/xEE8Vv8bfBo

  11. Babieca 17. November 2019 at 15:46
    Es ist so bizarr! Gauck – auch mal Stasibeauftragter mit Stasi-Stallgeruch und rundgelutscht – entpuppte sich als bejubelte Luftnummer, Hubertus Knabe – ohne Stasi-Stallgeruch – wurde abgesägt.

    So ist das, wenn Diktaturen und totalitäre Systeme in Demokratien im Winterschlaf oder im „Wir sind geläutert-Modus“ überdauern, um dann erneut aus dem Kokon zu kriechen.

    Mich wundert heute noch, wie zur Wende-/Einheitszeit 1989/1990 Bisky und Gysi durch die wohlgemerkt westdeutschen Talkshows tingelten und ständig vom „dritten Weg“ quasseln durften – und das ohne Widerspruch.

  12. Nie darf vergessen werden, wer diesen Wahnsinn verzapft hat.

    Es ist die CDU/CSU mit Merkel an der Spitze und ihr zu Diensten waren und sind die anderen Blockflöten-Parteien. Alle zusammen stellen sie 87% im Bundestag.

  13. Täter von SED und Stasi wurden nicht bestraft. Mielke wurde wegen eines Mordes von 1931 verurteilt. Seine Verbrechen ind er DDR bleiben ohne Folgen.

  14. Auch die Nachkommen der Schergen aus diesem Regime schalten und walten, wie erzogen, weiter in Erfüllung der historischen Mission. Unbehelligt und gefördert!

  15. Die Art der Geschichts-Klitterung die derzeit zu Gunsten der DDR betrieben wird, sollte in einem freiheitlichen Staat unter Strafe gestellt werden, ähnlich wie die der Auschwitz Lüge. Die Stasi Alt-Verbrecher dürfen nicht zur geschichtsschreibenden Instanz werden. Niemals!

  16. Die ständige Komparabilität zur ehemaligen SBZ ist m. E. deplaziert. Ich habe so das Gefühl, dass man damit eigentlich nur das persönliche Trauma verarbeiten muss ;-). Ich bin wahrlich nie ein Kommunistenfreund gewesen, aber das heutige System mit dem DDR-System zu vergleichen, zeigt leider mächtige Defizite auf ;-). Mitterweile bin ich soweit, dass ich mich bereits mehrfach bei dem Gedanken ertappt habe, wie sicher man doch doch damals gelebt hat. Zugegeben, der Spagat zwischen Sicherheit und Freiheit ist schmal, aber wer von euch kann ständig reisen?

  17. Ich bin felsenfest davon überzeugt, das für Frau Dr Merkel die Stasi Jahre die schönsten Jahre ihres Lebens waren.

    sie hatte endlich den nötigen Einfluss, sich an all den Männern zu rächen, die sie in ihrer Kindheit und Jugend ignoriert haben.

    zum Dank für ihre Tätigkeiten wurde sie von der Stasi dann an eine der wichtigsten Schaltstellen in der damaligen CDU platziert.
    Es kommt in ihrer Vita viel zu kurz.
    Sie mit dem Aufbau das computernetz is der neugegründeten CDU in der damaligen DDR beauftragt. an eine solche wichtige Stelle setzte die Stasi nur ihre absoluten top Leute.

  18. @ Babieca 17. November 2019 at 15:46

    Stasi-Schläfer u. IS-Schläfer – da sind wir ja bedient!

    Habe den ganzen Bericht von Knabe gelesen. Schaurig!

    Daß der Berliner OB/RB* Michael Müller SPD keine
    Einwände hat, ist ja logisch, besuchte er doch das
    Stalingrab, wünschte aber keine Kameras, weil es zu
    gefährlich sei. Da tat er so, als ob dies den Putin-Staat
    interessierte. In Wahrheit wollte er nicht, daß es daheim
    in deutschen Kreisen u. Medien Bilder geben könnte:

    Direkt an der Kreml-Mauer liegt das Grab Stalins. Nicht jeder vermied, davor fotografiert zu werden. Michael Müller schon…

    Nelken an der Kreml-Mauer…

    Und tatsächlich: Die Blumengestecke liegen vor der Grabstelle eines Herrn namens Jossif Wissarionowitsch Stalin, wovon sich Michael Müller persönlich überzeugen konnte. Er vermied es aber sehr geschickt, vor dem Grab für ein Foto bereit zu stehen.
    +https://archiv.berliner-zeitung.de/berlin/mit-mueller-in-moskau-bitte-nicht-vor-stalins-grab–26201380

    Die ordinäre arabische Rolex-Susi war auch dabei,
    Minirock mit 40, zerzaustes Haar – Bei wem die
    wohl im Bett war? Inzw. ist Müller von seiner
    Frau getrennt…
    https://www.bz-berlin.de/berlin/mueller-setzt-mit-diesen-roten-rosen-ein-zeichen-gegen-putin

    SPD-Enthusiast Theresa Münch twitterte dazu:
    https://twitter.com/tamuench/status/841572228017868800

    ++++++++++++++++++

    *RB = Regierender Bürgermeister

  19. „Merkel-Entdecker“ Lothar de Maizière: Als letzter Ministerpräsident der DDR macht Lothar de Maizière (IM Czerni) sie zur stellvertretenden Regierungssprecherin, bereitete den Weg für ihren Aufstieg.

    https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Sie-muss-erkennen-dass-alles-seine-Zeit-hat

    Als ihr letzter Ministerpräsident führte Lothar de Maizière die DDR in die Wiedervereinigung. Kurz darauf wurde er als „IM Czerni“ enttarnt. Ein beklemmendes Stück Einheitsgeschichte.

    https://www.welt.de/geschichte/article147148400/Was-Lothar-de-Maiziere-dazu-trieb-IM-zu-werden.html

  20. OT – Demo in Duisburg

    In Duisburg sind schätzungsweise 200 – 300 Patrioten auf der Straße.
    Überraschenderweise macht die Polizei die Demo-Strecke frei und trägt die sitzenden linken Zecken weg.
    Stimmung ist gut, viele Sprechchöre.
    Aber es ist schon abartig, wieviel linkes Gesocks aller Couleur an der Strecke steht und herumbrüllt!
    Städte, die gekippt sind… Wie traurig!

  21. Vielleicht gibt das RSHA bald eine bunte Broschüre zum Erholungswert der Konzentrationslager heraus, und der NKWD vielleicht zur fröhlichen Dissidenten-Landverschickung ins sonnige Sibirien, falls die in Russland auch freidrehende Radikale im Trinkwasser haben, was in der BRD offenkundig der Fall sein muss.

  22. Nur abwarten, wir werden es erleben das die Stasigefängnisse wieder in betrieb genommen werden. Die Insassen werden die selben „Staatsfeindlichen Elemente „ sein wie ehedem. Kritik am Merkelregime oder an der €UDSSR werden mit unbekannten Daueraufenthalt inklusive Umerziehung geahndet.
    Die Weichen werden genau in diese Richtung gestellt.

  23. DER FISCH STINKT VOM KOPF HER, kein
    Wunder, ist doch eine rote Stasi-Genossin
    namens Angela Kasner-Merkel-Sauer Kanzlerin!

  24. Die Erklärung spricht Klartext: Pegida wird als „rechtsradikale rassistische Organisation“ bezeichnet, deren Leute und ihre Gesinnungsgenossen auf der Straße und in den Parlamenten (in der Erklärung wird auch direkt Bezug zur AfD genommen) seien keine besorgten Bürger, sondern „Hetzer, die den demokratischen Rechtsstaat zerstören wollen.“ Der Erklärung hat sich Roland Winkelmann, Stadtdechant der Katholischen Kirche Duisburg, der Gast der Synodentagung war, umgehend angeschlossen.
    Hier der volle Wortlaut der Erklärung:(…)

    link folgt

  25. https://www.zdf.de/nachrichten/heute/deutsche-kriegsgraeberfuersorge-aufruf-gegen-rechtspopulismus-100.html

    Der Oberdepp des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Wolfgang Schneiderhan, hat zum Eintreten gegen Rechtspopulismus aufgerufen.
    Dass die „Rechtspopulisten“ die einzigen sind, die sich noch um deutsche Kriegsgräber scheren und diejenigen, denen er bei seiner Rede im Bundestag in den A kriecht, diese Gräber schänden oder verfallen lassen, ist ihm entweder egal oder unbekannt.

  26. VivaEspaña 17. November 2019 at 17:15

    Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg verurteilt das also.
    Und in China fällt ein Sack Reis um.

  27. Es ist erschreckend, wie die Verbrechen in der DDR verharmlost werden. Da stellen die Medien die Linke in Thüringen als völlig normale Partei hin, obwohl die nur so durchseucht ist mit ehemaligen SED/Stasi-Verbrechern.

  28. Merkelowa seit 22.11.2005 Kanzlerin.

    Petra Pau SED/Linke seit 2006
    Bundestagsvizepräsidentin:
    „In der 16. Wahlperiode erhielt Lothar Bisky als Kandidat der Linke-Fraktion in vier Wahlgängen nicht die erforderliche Mehrheit für die Position eines Vizepräsidenten. Daraufhin ließ die Fraktion den ihr zustehenden Posten zunächst unbesetzt. Am 7. April 2006 wurde mit Petra Pau schließlich doch eine Vertreterin der Fraktion ins Präsidium gewählt.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sident_des_Deutschen_Bundestages#FN_5

    DDR-Genossin Johanna Wanka (geborene Müller; * 1. April 1951 in Rosenfeld, Landkreis Torgau) ist eine deutsche Mathematikerin und Professorin sowie Politikerin der CDU. Sie war vom 14. Februar 2013 bis zum 24. Oktober 2017[1] und anschließend geschäftsführend bis zum 14. März 2018 Bundesministerin für Bildung und Forschung. Von 2010 bis 2013 war sie niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, von 2000 bis 2009 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg. Davor war sie von 1994 bis zu ihrer Berufung als Ministerin gewählte Rektorin der Hochschule Merseburg.

    (:::)

    Während der Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 veröffentlichte Wanka auf der Homepage ihres Ministeriums im November 2015 einen Aufruf, der Alternative für Deutschland (AfD) die „Rote Karte“ zu zeigen, nachdem diese zu einer Demonstration unter dem Motto „Rote Karte für Merkel – Asyl braucht Grenzen“ aufgerufen hatte. Das Bundesverfassungsgericht erklärte diese Praxis 2018 für verfassungswidrig. Staatliche Organe hätten nicht das Recht, Bürger zur Teilnahme oder Nichtteilnahme an Demonstrationen politischer Parteien aufzurufen. Ein solcher Aufruf greife unzulässig in das Recht auf Chancengleichheit ein, die Bundesregierung dürfe ihre staatlichen Mittel nicht zugunsten oder zulasten einzelner Parteien einsetzen.[17][18][19][20]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Wanka

  29. Während man immer noch auf der Suche nach dem Postboten ist, der bei der SS in Auschwitz die Post zugestellt hat und damit einen wesentlichen Beitrag zum Betrieb dieser Tötungsstätte geleistet hat, um ihn seiner Strafe für sein verwerfliches Tun zuzuführen, gehen die Folterknechte der Stasi allesamt straflos aus.

  30. Vor etwa zehn Jahren haben wir mit unserer Kirchengemeinde Hohenschönhausen besucht. Ein ehemaliger Häftling hat die Führung gemacht. Es war erschütternd und hinterließ einen tiefen Eindruck. Gerade in den letzten Tagen habe ich anlässlich des Jubiläums des Mauerfalls wieder einige Artikel über die DDR von Ex-DDRlern gelesen, außerdem vor einigen WochenManfred Haferburgs geniales Buch „Wohn-Haft“. Dadurch ist mir klar geworden, dass ich infolge linker Propaganda, die ich damals nicht durchschaute, immer der Meinung gewesen war, die DDR sei in den letzten Jahren gar nicht mehr so schlimm gewesen. Und weil ich das geglaubt habe, war Hohenschönhausen auch so ein Schock.

    Ging es nicht fast bis zum Zusammenbruch der DDR bei uns so, dass Politiker, vor allem von der SPD und den Grünen, die Normalität der DDR betonten, Honecker wurde verharmlost, wir sollten alle die Trennung endlich anerkennen. Alles sei doch gar nicht so schlimm. Und weil einem das immer wieder gesagt wurde, glaubte man es schließlich.

    Aber es war linke Propaganda, nichts davon war wahr. Die DDR war immer ein Unrechtsstaat. Und im Endeffekt ist das nie aufgearbeitet worden, wie Hubertus Knabe auch in seinem Artikel über die Mitarbeiter von Hohenschönhausen nachweist.

    Jetzt haben wir die Nachfolgepartei der SED im Bundesparlament, in Bundesländern sogar in Regierungsverantwortung. Da darf uns Systemkritikern doch niemand etwas vorwerfen, wenn wir darauf hinweisen, dass es teilweise so aussieht, als habe die DDR die Bundesrepublik übernommen!

  31. O.T.
    … Nicht ein einziger der 744 Mitarbeiter der Stasi-Haftanstalt Hohenschönhausen musste nach der Wiedervereinigung ins Gefängnis…

    —-

    .. nun, ob schon damals klar war, dass man diese „Spezialisten“ für die Fortsetzung des internationalen SOZIALISMUS noch dringend benötigen wird? Etwa wie nach dem 2. Weltkrieg die „Spezialisten“ des nationalen „SOZIALISMUS“ in Regierung, Staatsanwaltschaft und Gerichten benötigt wurden?

  32. Die Umwidmung zum Museum ist eine Verschwendung. Ich würde es als Abschiebeknast weiternutzen – mit 200facher Überbelegung!

  33. Wir waren vor ca. 20 Jahren dort als Schulklasse und uns wurden Folterzellen gezeigt. Später habe ich mal nachgefragt, warum diese nicht auf der Website der Gedenkstätte zu finden sind. Mir wurde gesagt, Der gegenwärtige Forschungsstand geht davon aus, daß solcherart gestaltete Sonderzellen im „U-Boot“ nicht existiert haben bzw. nach bisherigen Kenntnissen nicht genutzt wurden. Aus diesem Grund werden die entsprechenden Räumlichkeiten den Besuchern der Gedenkstätte seit 2013 nicht mehr gezeigt.

    Also man merkt, dass die Stasi sehr erfolgreich Geschichte umschreibt. Nur noch eine Frage von Jahren bis es die Mauerschützen nicht mehr gab und die Mauer nur ein üblicher Grenzzaun war.

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