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BRD 2019: Wenn die Politik zunehmend in den „roten Bereich“ läuft

Von CANTALOOP | Der aufziehende Kommunismus verdunkelt bereits die Sonne über dem angeblich besten Deutschland, das es je gab. Es ist vollkommen salonfähig geworden, erzlinke Parolen über Klassenkampf, die Abschaffung des uns alle ernährenden Kapitalismus und die Verstaatlichung von privaten Unternehmen zu verbreiten. Der oft noch pubertäre Sozialisten-Nachwuchs übt sich derweil fleißig im Farbbeutel werfen, Fensterscheiben einschlagen und Buttersäure verspritzen [1]. Noch! Bis sie von ihren Einpeitschern, auf neudeutsch, ihren „Influencern“ aus Lehrerzimmern, Redaktionsstuben und Linksparteien, zu noch „wirkungsvolleren“ Maßnahmen aufgefordert werden.

Längst ist klar, dass ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Die einst außerparlamentarisch angesiedelten 68er-Ausgeburten sind mittlerweile selbst zum Establishment geworden und besetzen gleichsam viele strategisch wichtige Funktionen in Staat, Verwaltung und diversen NGOs. Nicht wenige dieser Menschen votieren offen für einen Neo-Marxismus und haben auch angesichts der linken Blutspur, man vermutet über 100 Millionen Opfer aus dem vorigen Jahrhundert, keinerlei Skrupel, dies öffentlich kundzutun.

Der tiefrote Parteinachwuchs [2] wie beispielsweise Kevin Kühnert [3] und Konsorten gefällt sich zunehmend in der Rolle der „Öko-Revolutionäre“. Mit ihrem radikalen Welpengekläff, bar jeder Erfahrung, Bildung oder Einsicht, versuchen sie sogar, ihre Altvorderen in punkto Effizienz noch zu übertreffen.

Kommunismus durch die Hintertür

Überall sind Bestrebungen im Gange, politisch Unliebsame – sprich AfD/Werteunion/FDP-Politiker – und deren Wählerschaft systematisch auszugrenzen. Die schwammigen Begriffe Humanismus, Feminismus, Ethik und Hilfsbereitschaft dienen als praktische Vehikel zur Umsetzung dessen. Andersdenkende werden einfach als Menschenfeinde deklariert – und ein mit Kommunismus angereicherter Umweltschutz dient als nützliches Werkzeug zur weiteren Anstachelung der ohnehin schon schwelenden Klimahysterie. Der Fetisch, grundsätzlich anders zu denken als das wertschöpfende Bürgertum, wird offen ausgelebt. Hauptsache dagegen. Gleichwohl spielen Inhalte, Fakten und Wahrheiten keine Rolle mehr. Die Empirie weicht den Gefühlen.

Das Böse und Unberechenbare indessen, das jeder aufkeimenden, totalitären Regierungsform innewohnt, erkennen sie nicht, diese roten Ritter der traurigen Gestalt. So wie auch Dummheit die Intelligenz nicht zu erkennen vermag. Dieses Mal gelingt alles besser, wird kolportiert. Einzig unser Modell des demokratischen Sozialismus wird funktionieren. Das von Marx abwertend als „Bourgeoisie“ betitelte Bürgertum, das diesen überbordenden Staat durch Fleiß, Innovation und Anstand stetig am Laufen hält, spielt bei den linken Utopien keine Rolle mehr. Bei der Planung ihrer Zukunft werden die nichtlinken Bewohner des Landes einfach übergangen. Ihnen wird mittels ideologischer Brechstange die Domestikenrolle zugewiesen.

Gerade weil es das grundlegendste Merkmal linker Ideen ist, dass diese meistens nicht funktionieren, konzentrieren sich deren Protagonisten derzeit in Institutionen, wo diese Ideen auch nicht funktionieren müssen, um politisch zu überleben.

Alleine wer dieses in ein autoritäres Gefüge taumelnde Deutschland aus einer übergeordneten Perspektive betrachtet, wird es kaum fassen können. Sämtliche Mühen, den destruktiven Kommunismus in seine Schranken zu weisen, scheinen gescheitert. Deshalb sehnen sich gerade die wohlstandsverwöhnten Milleniumkids nach einer eisernen Knute stalinistischer Prägung.

Die Genossen Klimaforscher lassen bitten

Der „Genosse Klimaforscher“ wird fortan die Standards setzen, nach denen sich die Allgemeinheit zu richten hat. Und alle müssen mitmachen. CO2-Steuer, Fahrverbote, Heizkostenexplosion und Fahrradpflicht. Weil es ja für eine gute Sache ist. Wem es nicht gelingt, diese derzeit grassierenden kommunistischen Codes und Kodizes zu dechiffrieren, bekommt oft gar nicht mit, welche relevanten Veränderungen unsere Gesellschaft gerade erfährt. Bis es eben wieder zu spät ist.

Ein eitler Gockel mit aufgesetzter Visionärsattitüde wie der gesellschaftlich hochverehrte Dutschke-Sympathisant und Kinderbuchautor Robert Habeck lässt die Bürger jetzt schon vor den schieren Dimensionen grüner Verbotskultur strammstehen. Nahezu täglich werden aus den Reihen dieser Partei Maximen ausgegeben [4], um zu testen, wie weit man mit den Menschen hierzulande noch gehen kann. Die politisch korrekte Schweigespirale gereicht ihnen hierbei zum Vorteil. Kaum jemand wagt zu widersprechen.

Linksbürgerliche Biedermänner im Journalistenrock [5], als Satiriker etikettierte Sadisten wie Jan Böhmermann und nicht zuletzt sprechsingende Narren [6] im Künstlergewande bringen diese Botschaften dann in homöopathischen Dosen unters bass erstaunte Volk. Und die ehemalige FDJ-Sekretärin an der Spitze des Staates reibt sich zufrieden die Hände. Alles richtig gemacht!

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Über die Notwendigkeit des Scheiterns

geschrieben von PI am in Deutschland | 35 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Verzeihen Sie, wenn ich zum Ende des Jahres philosophisch werde. Auch an mir geht die vorweihnachtliche „Gefühlsduselei“ nicht vorbei. Und immerhin passt das Thema zu dieser Zeit, es geht etwas vorbei, etwas anderes beginnt und dazwischen steht das Innehalten.

Eine der ersten, mir später bewusst gewordenen Gefühle nach der Wende war das Staunen über die (vermeintliche) Erfolgssträhne des Westens.

Es ging immer nach oben, man war immer erfolgreich, es gab keine Zweifel, es gab kein Scheitern. Das von Höhen und Tiefen geprägte Leben schien sich auf überirdischem Level zu bewegen und sich nirgends als Falte auf der Stirn abzuzeichnen. Zunächst war diese Täuschung faszinierend, dann folgten Desillusion und Abkehr. Denn die Aalglätte war das Fehlen von Tiefe, nicht die Spiegelung des Inneren.

Damals war ich zu jung, um zu merken, dass das, was wie der goldene Spiegel des Dorian Gray glänzte, ein mit Aufwand ausgearbeitetes Zerrbild des Menschen darstellte, der in einer Gesellschaft voller künstlicher Höhen mithalten wollte. Um den Preis der Selbstverleugnung. Oder weil das gierige Ego es so wollte.

Wenn ich mir eine Eigenschaft von damals bewahrt habe, dann die, dass mir Leute, die sich nie infrage stellen, suspekt sind. Ich rede nicht von denen, die in sich selbst gekehrt Seelenhygiene betreiben und der Welt ihre Vielschichtigkeit nur nicht offenbaren, sondern von jenen, die sich tatsächlich für unfehlbar halten und alles daran setzen, dieses Eigenbild aufrecht zu erhalten, die dabei keine Skrupel kennen und auch vor Intrigen nicht zurückschrecken und dabei Schönes zerstören. Natürlich lässt sich dies sowohl auf die Politik wie auch auf das Private beziehen. Aber in der Politik ahnt man, was auf einen zukommt, privat trifft es einen, trifft es mich immer wieder wie ein Donnerschlag.

Mit Menschen, die wenigstens einmal gewaltig „auf die Fresse“ flogen (weil das Leben ihnen übel mitspielte oder sich die mühsam antrainierten Schutzmechanismen als überflüssiges Rudiment erwiesen haben) und die daraus lernten, kann man Pferde stehlen.

Fremdverschuldet oder selbstverschuldet, egal. Und Scham über eigenes Verhalten, die Vorstufe zur Besserung, gehört dazu. Es ist das wortlose Verständnis untereinander derer, die Narben auf ihrem Herzen haben, auch wenn sie dies mitunter durch Ruppigkeit kaschieren. Es ist, wenn man so will, wie mit „dem Osten“: die Leute dort wissen, dass ein System, dass man selbst scheitern kann und man weiter lebt, weil dieses System etwas Konstruiertes war, das sich nicht auf die Menschen übertragen ließ. Die einen wissen es, die anderen wollen es gar nicht wissen. Genauso gibt es Leute, die sich lieber von den penetranten Dauererfolgsinhabern als gescheitert, weil systemuntauglich, beschimpfen lassen als Fehlerlosigkeit vorzuspielen.

Der „tiefe Westen“, die grünen Vorstädte voller pensionierter Lehrer und Irgendwasmitmedienschaffender kennen diesen für sie als Schwäche geltenden Zustand nicht und halten sich weiter für das Maß aller Dinge. Dort käme man nie auf den Gedanken, dass Scheitern keine Schande ist und zum Dasein gehört, dass Vielschichtigkeit sexy ist.

Leider hat das falsche Bild auch zunehmend den Osten ergriffen und Misstrauen beherrscht die Republik. „Mut zur Schwäche“ tut Not.

Insofern ist das Scheitern notwendig, unabhängig, von welcher Seite man es betrachtet. Man kann es ja auch anderes nennen: Die Schule des Lebens. Wichtig ist, dass man Gleichgesinnte um sich hat, für die das Leben ebenso eine Ansammlung vieler Ebenen ist und keine gerade Linie der Selbstvergessenheit. Früher suchte ich solche Wesen in Büchern, mittlerweile weiß ich, dass sie leben, auch wenn sie nicht so zahlreich sind.

In diesem Sinne, ich hoffe Sie verbringen die Feiertage unter Gleichgesinnten!


(Nadine Hoffmann, geb. 1979 in Hildburghausen, ist Diplom-Biologin und wurde für die Landtagswahl in Thüringen auf Listenplatz 19 der AfD und als Direktkandidatin im Wahlkreis Hildburghausen I – Schmalkalden-Meiningen III aufgestellt. Mit einem Erststimmenergebnis von 29,0 Prozent zog sie am 27. Oktober 2019 als Direktkandidatin in den Thüringer Landtag ein)

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Rolex-Krise: Haben Chebli und die Clans zugeschlagen?

geschrieben von PI am in Deutschland,Satire | 134 Kommentare

Von REALSATIRE | In München ist kurz vor Heiligabend der Notstand ausgebrochen. Weißwürschtel mit Laugenbrezeln gibt es zwar immer noch reichlich. Aber Rolex-Uhren sind in der bayrischen Landeshauptstadt keine mehr zu bekommen, total ausverkauft. Die Abendzeitung berichtet sogar von der Münchner Rolex-Krise [7].

Nun fragt sich die Republik, woran das wohl liegt? Hier sind einige Möglichkeiten, aber ohne Gewähr.

Haben Chebli und die Clans zugeschlagen?

Vor einiger Zeit berichtete PI-NEWS unter der Überschrift „Geld spielt keine Rolex [8]“ über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) und ihren Hang zu luxuriösen Preziosen.  Das „palästinastämmige“, islamische und vollintegrierte It-Girl der SPD hatte sich einen 7.300 Euro Edel-Chronometer (Modell: Datejust 36) fürs Handgelenk geleistet. Das Netz reagierte empört bis verständnisvoll. Nachdem der R2G-Senat nun den Mietendeckel eingeführt hat und in Immobilien nichts mehr zu verdienen bzw. zu waschen ist, scheint es naheliegend, dass sich die Reichen und Schönen in Berlin nach neuen Investitionsfeldern umschauen und sich in München eindecken, wo man noch nicht so bekannt ist.  Wozu sich ständig sinkenden Renditen und dem Mieterpack herumärgern, wenn man die Wertsteigerung am dünnen Handgelenk tragen und damit protzen kann? Die Dresdner Kronjuwelen würden sich dafür nicht eignen.

Die Saudis kaufen München leer

Viele superreiche, arabische Scheichs machen Luxusurlaub in München und Umgebung. Zur Stippvisite gehört dazu, auch bei Bucherer, Wempe und Hilscher in der City vorbeizuschauen. Nachdem Greta bei der UN gedroht hat, den Ölhahn zuzudrehen, sind  die Saudis offenbar in Panik geraten und sorgen schon mal für schlechte Zeiten vor. Nach der Klima-Krise nun die Rolex-Krise: vor allem Daytona und GMT-Master II sind vergriffen! Nicht mal mit Bestechungsgeldern rutscht man in der Rolex-Warteliste nach vorne, wird kolportiert. Die ticken nicht richtig, die Scheichs!

Die AWO Frankfurt gönnt sich ja sonst nichts

Die AWO (Arbeiterwohlfahrt [9]) Frankfurt ist dafür bekannt, dass sie Spitzengehälter [10] (z.T. über 300.000 Euro/p.a.) an ihr Führungspersonal und gute Bekannte und Verwandte zahlt, damit sich diese für ihren Knochenjob wenigstens Mittelklassewagen der Marken Jaguar und Audi mit 450 PS leisten können. So können sie auch schneller die Armen der Stadt erreichen. Um auch zeitlich korrekt arbeiten zu können, wurde sicherheitshalber eine Tranche Rolex-Chronometer in München geordert, wird vermutet. Für unsere Ärmsten nur das Beste! Außerdem muss ja nicht jeder Neidhammel wissen, wie man geschickt die Negativzinsen kompensiert.

Wie können PI-NEWS-Leser Betroffenen helfen?

Die „Zeit“ hat einen Vorschlag [11], wie man notleidenden Rolex-Liebhabern helfen kann. Den Tipp geben wir gerne weiter:

Falls Sie eine Rolex zu Hause haben, die Sie selbst nicht mehr tragen: Hilfsorganisationen raten in diesem Jahr davon ab, nicht mehr geliebte Schätze Geflüchteten oder Obdachlosen zu spenden. Sie empfehlen, stattdessen Bedürftige in München zu bedenken. Sollten Sie nicht mit einer Rolex helfen können, packen Sie ein Care-Paket für Betroffene. Tun Sie eine Magnum-Flasche Dom Pérignon rein und dazu ein erschwingliches Einsteigermodell von Patek Philippe.

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Die Türkei greift nach europäischem Gas

geschrieben von PI am in Türkei | 48 Kommentare

Von KONSTANTIN | Im Mittelmeer eskaliert der Streit um Gasvorkommen, die im Wesentlichen im Süden von Zypern und östlich von Israel und dem Libanon liegen. Nun tritt allerdings die Türkei auf und beansprucht große Teile der Vorkommen für sich. Mit dem Bohrschiff Fatih sollen Fakten geschaffen werden. Der Name Fatih kommt vom arabischen Verb für öffnen. In der islamischen Tradition ist damit das „Öffnen“ eines Landes für den Islam gemeint. Es geht also dabei um Erobern und Unterwerfen von Gebieten für den Islam.

Dass die Erdogan-Türkei für ein Erkundungs- und Bohrschiff einen so martialischen Namen wählt, lässt keine Zweifel mehr an ihrer Intention zu. Die Türkei möchte ihre militärische Schlagkraft in die Waagschale werfen und an den Gasvorkommen im Süden von Zypern beteiligt werden.

Paradebeispiel für das Scheitern von Appeasement-Politik

Am Zypernkonflikt zeigt sich beispielhaft, wohin Appeasement-Politik immer wieder führt. Sie lädt gewaltbereite Despoten dazu ein, immer wieder neu ihre Grenzen auszuloten. Denn die Türkei hält bereits seit 1974 den Nordteil der Insel Zyperns besetzt. Unter dem Vorwand, die kleine Minderheit von weniger als 200.000 türkisch-sprachigen und muslimischen Zypern könnte durch eine Vereinigung dieser griechischen Insel mit Griechenland benachteiligt werden, marschierten türkische Streitkräfte in Zypern ein.

Sie besetzten über ein Drittel Zyperns. Die christlich-griechische Mehrheitsbevölkerung wurde vertrieben. Orthodoxe Kirchen wurden in Moscheen umgewandelt. Da der Nordteil der Insel durch die ethnischen Säuberungen nun entvölkert war, ließ die türkische Regierung Türken aus Anatolien ansiedeln. 80.000 türkische Siedler und 35.000 türkische Soldaten sollen aktuell im Nordteil der Insel leben.

Völkerrechtlich wurde die aus den besetzten Gebieten gegründete türkische Republik Nord-Zypern niemals anerkannt. Die offizielle EU-Bürokratie bemühte sich im Rahmen des Annan-Plans lange, die griechischen Zyprer zur de facto-Anerkennung der türkischen Besetzung zu bewegen. Das Ziel war, dass sowohl der Südteil als auch der besetzte Nordteil der Insel Mitglied der EU werde. Da die griechischen Zyprer diesen Plan in einer Volksabstimmung mit 76 Prozent ablehnten, wurde nur der freie Südteil am 1. Mai 2004 Mitglied der EU.

De jure und de facto besetzt die Türkei einen Teil der EU

Dieser Beitritt hat dabei rechtlich einen bitteren Beigeschmack. Denn völkerrechtlich ist die gesamte Insel Zypern Mitglied der EU. Auch ihr nördlicher Zipfel. Die Regierung Zypern kann jedoch nicht ihre Rechte im Nordteil wahrnehmen, da dieser vom Nato-Mitglied Türkei besetzt ist. De jure und de facto ist damit ein Teil der EU durch die Türkei besetzt.

Aber hat dies irgendwelche Auswirkungen? Leider keine. Die EU betreibt weiterhin Handel mit der Türkei. Von Sanktionen keine Spur. Der Abzug der türkischen Besatzungstruppen wird nicht gefordert. Ganz im Gegenteil. Die Türkei fordert stattdessen nun eine Beteiligung an den Gasvorkommen im Süden von Zypern und droht unverhohlen mit weiterer militärischer Gewalt.

Es wird dringend Zeit, dass Europa aufwacht und den Mut hat, der Türkei die Stirn zu bieten. Es wird Zeit, dass wir wieder sagen, was ist. Die Türkei hält 2019 nicht nur Teile Syriens besetzt, sondern seit 1974 auch einen Teil der heutigen EU. Die EU muss auf einen Abzug der türkischen Truppen von EU-Territorium drängen. Andernfalls sollte die EU Wirtschaftssanktionen gegen die Erdogan-Türkei beschließen.

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Positive Gedanken zu Weihnachten: Licht wird wieder werden!

geschrieben von PI am in Video | 89 Kommentare

Für uns gibt es keine bessere Zeit zum Nachdenken, zur inneren Einkehr – es gibt keine geeignetere Stunde zur Selbstbesinnung als jene Feier der Sehnsucht, jenes Lichtfest, das wir jetzt zu dieser Zeit, zur Zeit der Wintersonnenwende, begehen: Weihnachten! Und wir sollten diese Nachdenk-, Ruhe- und Erholungsphase mit guten Gedanken, mit Kraft-Tanken, verbringen. Und so will Stefan Magnet von wochenblick.tv [12] heute ausschließlich positive und aufrichtende Gedanken mit seinen Zusehern teilen, denn wann sonst hätten wir Grund zur berechtigten Hoffnung, wenn nicht in der längsten Nacht – nach der aber, das wissen wir, wieder der rettende Tag anbricht. (Stefan Magnet folgen auf Telegram [13] und Youtube [14])

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Grünen-Chef Habeck will Kinder aus Flüchtlingslagern Griechenlands holen

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Griechenland,Islamisierung Deutschlands | 189 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung („FAS“), fordert Grünen-Chef Robert Habeck [15], dass Deutschland eine unbegrenzte Anzahl von Flüchtlingen aus den überfüllten Lagern der griechischen Inseln im Osten der Ägäis aufnehmen soll.

Seitdem Erdogan die Schleusen geöffnet hat (PI-NEWS berichtete hier [16] und hier [17]), um die EU unter Druck zu setzen, reißt der Flüchtlingszustrom aus der Türkei nach Griechenland nicht mehr ab. Zurzeit leben in und um die Camps auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos mehr als 41.000 Migranten, im April waren es nur 14.000. Das Lager Vathy auf der Insel Samos, das für 648 Personen ausgelegt ist, wird derzeit von etwa 7500 Flüchtlingen bevölkert. Die Zahl steigt weiter, kein Wunder, dass es immer öfter zu gewalttätigen Protesten kommt.

Kinder ohne die Eltern? Wer es glaubt!

Habeck hat vor allem die Kinder im Blick. Nach seinen Worten gibt es in den Lagern etwa 4000 Kinder, „viele zerbrechliche kleine Menschen“. Da sei schnelle Hilfe ein „Gebot der Humanität“.

Berlin und Thüringen hätten schon ihre Aufnahmebereitschaft erklärt, ebenso die Grünen in Baden-Württemberg und der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius von der SPD, so Habeck.

Dann beschwert sich der Grünen-Chef darüber, dass Deutschland bei den Aufnahmezahlen hinterherhinkt:

„2016 hat Deutschland im Europäischen Rat zugesagt, mehr als 27.000 Menschen aus den Lagern in Griechenland und Italien aufzunehmen. Diese Zusagen sind nach meinem Kenntnisstand nicht erfüllt. Bis Mitte 2018 waren es gerade mal 10.000.“

Und wenn die anderen EU-Staaten nicht mitmachen? Das ist Habeck egal, dann müsse Deutschland eben alleine handeln.

„Es ziehen sowieso nie alle mit. (…) Wir haben Möglichkeiten.“

Einige Gedanken dazu

Hier zeigt sich wieder einmal in aller Deutlichkeit, was für ein Rohrkrepierer der von Merkel einfädelte Flüchtlingsdeal mit der Türkei ist. Aber wen wundert es? Was von Merkel kommt, bedeutet nichts Gutes für Deutschland, das ist ein Naturgesetz. Und das alles, was von den Grünen kommt, dem in nichts nachsteht, wissen wir mittlerweile auch.

Natürlich ist es auf den ersten Blick ein Gebot der Humanität, den unschuldigen Kindern in den überfüllten Lagern zu helfen. Aber da stellt sich zunächst einmal die Frage, warum es erforderlich ist, das in Deutschland zu tun. Es spricht überhaupt nichts dagegen, Geld in die Hand zu nehmen und vor Ort die Bedingungen zu verbessern.

[18]Aber halt, es spricht doch etwas dagegen: Da dort naturgemäß die Kapazitäten begrenzt sind, müsste man selbstverständlich an der Grenze dafür sorgen, dass der Zustrom aus der Türkei aufhört. Das bedeutet – Sie müssen jetzt stark sein, denn es kommt ein hässliches Wort – Grenzschutz! Und zwar an der EU-Außengrenze, wie im Schengen-Abkommen festgelegt. Aber heutzutage hat selbst der Gedanke an den Schutz der Außengrenze schon etwas Obszönes.

Der nächste Punkt ist, dass wohl keiner ernsthaft daran denkt, die Kinder ohne die Eltern nach Deutschland zu holen. Und dann den Rest der Familie über den gleichnamigen Nachzug.

Erdogan wird derweil für Nachschub sorgen, so dass der neu eingerichtete Zufluss, ähnlich wie die Golfstrom-Pumpe, nicht abreißt.

Der starke Mann vom Bosporus schlägt damit mehrere Fliegen mit einer Klappe: Er setzt die EU, insbesondere Deutschland, weiter unter Druck und sorgt für eine zunehmende Islamisierung Kontinentaleuropas.

Die Melkkuh gibt bald keine Milch mehr

Wie sich in den kommenden Jahren mit zunehmender Deutlichkeit zeigen wird, hat sich Deutschland bereits überhoben, was die Aufnahme von Flüchtlingen betrifft. Einen humanitären Akt, wie ihn Habeck vorschlägt und der bedeuten würde, einen guten Teil dieser Menschen über mehrere Generationen hinweg zu alimentieren, können wir uns gar nicht mehr leisten. Denn die Melkkuh Deutschland wird gerade zum Schlachthaus geführt, wo ihr die Energiewende, die Klimapolitik und die Zerschlagung der Automobilindustrie den Garaus machen und dafür sorgen, dass sie nie wieder Milch geben wird.


[19]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [20] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [21] und den Blog zuwanderung.net [22]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [23]

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