Zum 196. Mal geht Europas größte aktive Bürgerbewegung, Pegida, heute Abend in Dresden auf die Straße. Dabei wird sich Mitorganisator Wolfgang Taufkirch noch einmal mit der Rede von Angela Merkel bei der Haushaltsdebatte am Mittwoch befassen, in der sie wortwörtlich sagte: „Die Meinungsfreiheit kennt Grenzen.“ Pegida-Gründer Lutz Bachmann wird sich ausführlich mit der neuen SPD-Spitze Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans befassen und auch nochmal den gewonnen Prozess gegen die Schlepperorganisation „Lifeline“ Revue passieren lassen (PI-NEWS berichtete). Um 18:40 Uhr gehts mit dem Livestream los – wir wünschen wie immer viel Spaß beim Zuschauen!

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47 KOMMENTARE

  1. Wer sich heute noch nicht am Waschbecken übergeben hat, der möge sich spiegel-online zu Gemüte führen. Eine SPD Jubelarie nach der anderen. Unter dem neuen (linksfaschistoiden!) Duo wird alles besser, der Kampf gegen Rechts wird intensiviert, die soziale Gerechtigkeit steigt, und überhaupt: der Weltfrieden wird kommen. Alles zu verdanken Herrn Müller-Meier-Schulze und Frau Mustermann-Schabulski… oder so ähnlich. Die Lohnschreiber vom Lügen-Spiegel machen ihrem Ruf mal wieder alle Ehre.

  2. „Die Meinungsfreiheit kennt Grenzen.“

    —————————————
    Ich denke man sollte die Bösartigkeit dieser Frau nicht unterschätzen. Ich halte es mittlerweile für am Wahrscheinlichsten, dass diese Kreatur tatsächlich durch ihre Sozialisation zu einem kommunistischen Apparatschik geworden ist, mit primitivsten sozialistischen Utopien im Gepäck. Das zieht die durch. Unterbrechen kann das nur noch der Crash und dann muß man sehen wer die Oberhand gewinnt.

  3. OT
    Aus der “ Welt “ von heute.

    „Doch wofür spenden die Deutschen überhaupt? Am meisten liegen den Bundesbürgern nach wie vor Menschen am Herzen: Drei Viertel der Spenden fließen in die humanitäre Hilfe. In diesem Bereich habe die zuletzt schwächelnde Katastrophenhilfe am stärksten zulegen können. Im übrigen Viertel verzeichneten Kultur- und Denkmalpflege sowie der Sport die größten Zugewinne, vermeldet der Spendenrat. Die Flüchtlingshilfe bricht hingegen regelrecht weg: Das Aufkommen fiel im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent.“

    33 % weniger Spenden für “ Geflüchtete “ ? Warum datt denn ?

  4. Gibt es eigentlich vom 14.12. – 15.12. im Großraum Dresden noch günstige Zimmer? Wenn überhaupt gehen die noch freien bei >>100 Euro los oder sie müssen für zwei Tage gebucht werden.

  5. Ich weiss nicht, wie ich es respektvoller sagen könnte, weil Pegida ja so eine Institution ist, aber sollte man sich nach „5 Jahren im Kreis laufen“ nicht einmal etwas Neues überlegen, um wieder medial wahrgenommen zu werden? Niemand berichtet mehr und selbst hier bei PI ist das Interesse mehr als mäßig, wenn man sich die Zahl der Kommentare ansieht.

  6. Das personifizierte Sitzfleisch Merkel hat das Prinzip „mir doch egal, was die Leute denken“ samt Kalkulation, daß alle irgendwann abstumpfen und ihre Diktatur hinnehmen, wenn sie nur schwallt und lallt (die Ausrede, die Ausflucht, zu den supranationalen, unkontrollierten Bürokratien EU und UN diktieren ihren Laberrahmen, wenn sie sich wohlfeil dafür rechtfertigt, nicht mehr nationale Interessen zu vertreten), zum Regierungprinzip erhoben. Daß Pegida genau so ein Sitzfleisch hat, ist großartig!

    Heute beim „Agrargipfel“, wie üblich zu erwarten, Tichy wieder auf den Punkt:

    Die Kanzlerin hatte geladen – und die Bauernvertreter kamen. Merkel seifte sie mit politischem Kitsch ein. Dass dabei Handfestes herauskommt, war wohl ohnehin nicht vorgesehen. Denn die Richtung der Landwirtschaftspolitik geben andere vor.

    https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/merkel-schmeichelt-bauern-die-landwirtschaftspolitik-aber-bleibt/

  7. Kein Funk! Kampfjet fängt Iran-Airbus ab
    https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/ueber-niedersachsen-kein-funk-kampfjet-faengt-iran-airbus-ab-66273616.bild.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.bild.desktop

    Aha, guck an …Und was hätten die eisenharten deutschen Hardliner-Behörden entschieden, wenn auch der Kampfjet keinen Kontakt hätte herstellen können?…Deutschland ist schutz-, wehr- und vor allem eierlos. Das ist die traurige Wahrheit.

  8. aenderung 2. Dezember 2019 at 19:53

    „Kurze Durchsage: Wer Sawsan Chebli beleidigt oder diffamiert, wird gesperrt.“

    Thore Barfuss. Wer will von der Ressort-Welt-Chefzensorwurst was andere erwarten…. Stefan Aust schreibt das eine und der jämmerliche Barfuss drückt das andere durch.

  9. Nun sage mal noch einer, die Lügenpresse ist zu nix nutze!

    Tippt mal ein: https://kuendigen.focus.de/

    … und dann gebt mal bei „Anbieternamen eingeben“ einfach „CDU“ oder „SPD“ ein. Erst bei „GEZ“ und „Finanzamt“ kommt das Tool ins Stottern. Ist auch irgendwie logisch. Sklaven können nicht kündigen.

  10. Weil kurz die Rede von „unter der Brücke schlafen“ war…
    Vor, ich meine drei Jahren, kurz nach dem Jahreswechsel, es war saukalt und Schneesturm. Da sah ich unter der Auffahrt zur Zoobrücke einen Obdachlosen liegen. Tausende Autos fuhren da täglich vorbei. Der Typ dort im Schneesturm tat mir wirklich Leid, also bin ich nach Hause gefahren, hab einige leckere Sachen eingepackt, ne Kanne warmen Tee, Teelichter und eine warme Jacke und bin nochmal zu dem Typen hingefahren, der da in Köln unter der Brücke lag. Er wollte meine Jacke nicht, da er recht gut ausgerüstet war. Der Mann war gepflegt, nicht alkoholisiert und hatte richtig was in der Birne. Er thronte da, wie ein alter Germanenfürst, mit langen weißen Haaren, grauem Schnäuzer und markantem Gesicht. Der Mann hatte früher lange gearbeitet, sagte er, seiner Ausdrucksweise nach war er gebildet. Er hörte mir geduldig zu, dachte lange nach und antwortete dann mit gewählten Worten. Der Schneesturm links und rechts und meine Audienz bei diesem bemerkenswerten älteren Obdachlosen. Seinem Akzent nach kam der Mann aus Sachen. Auf meine Nachfrage antwortete er, dass er aus Dresden kam. Seine Geschichte wollte er mir nicht erzählen. Doch man fragt sich schon, warum Leute wie er in Köln unter der Brücke liegen und tausende junge, gesunde Typen aus aller Welt in Deutschland vollversorgt und warm auf unsere Kosten in irgendwelchen Heimen leben.

    P.S. Stichwort „Bumsen und Singen kann man nicht erzwingen“ (Lutz):
    PEGIDA hat nicht nur Eier aus Stahl, sie sind auch standfest – auch die Frauen. 🙂

    Danke, Dresden!

  11. Das gute Beispiel von Pegida in Dresden findet leider zu wenig Nachahmer …

    Warum wohl ?

    Der übersättigte, zur Feigheit tendierende Deutsche, lässt sich lieber …

    bis zur Unkenntlichkeit umbiegen …

    Wenn’s dann soweit ist, streift man sich halt die Burka oder den Kaftan über …

    So ist der Doidsche: Ohne Rückgrat, ohne Arsch, ohne Eier, ohne nix …

    Mahlzeit …

  12. … das ist ja allles nett und sympathisch, aber die Leute kennen doch nicht mal Ansatzweise den Umfang und die tiefe des Kaninchenbaus. Wollen diese Leute allen Ernstes so weitermachen wie bis vor 10, 20 Jahren?. Mit plutokratischer Ausbeutung und Operetten-Demokratie? Wieso wird der Islam kritisiert aber die Hintergründe dazu nicht? Die globale Steuerung wird ganz bestimmt nicht von Moslems allein arrangiert!

  13. StopMerkelregime: zweifelhafter Kauf von Bankdaten ? Eher kriminell und Anstiftung zu Straftaten und da kriminell erlangte Unterlagen gkauft wurden ist das einfach gesagt Hehlerei und gehört bestraft. Und da regen sich die gleichen Kriminellen auf auf über die kriminellen Panama Papers

  14. Heisenberg73 2. Dezember 2019 at 19:36

    Ich weiss nicht, wie ich es respektvoller sagen könnte, weil Pegida ja so eine Institution ist, aber sollte man sich nach „5 Jahren im Kreis laufen“ nicht einmal etwas Neues überlegen, um wieder medial wahrgenommen zu werden? Niemand berichtet mehr und selbst hier bei PI ist das Interesse mehr als mäßig, wenn man sich die Zahl der Kommentare ansieht.

    Mach mal’n Vorschlag!

    Jedenfalls waren heute ca. 2,5 bis 3 Tausend Menschen wieder frohen Mutes unterwegs, haben gesungen und gelacht und interessieren sich einen Scheiß, ob sie in den Medien vorkommen.
    Sie schöpfen selbst Kraft für den Alltag und offensichtlich stören sich doch einige daran, sonst wären nicht immer wieder die bezahlten Schreihälse vor Ort.
    Auch die, die sich die Veranstaltung im Netz anschauen, freuen sich, daß es uns gibt.
    Klar, wir könnten mal einen Montag marodierend durch die Innenstadt ziehen, Schaufenster einschlagen und Ausländer verprügeln. Der Platz 1 auf der Titelseite der Zeitungen wäre uns gewiß!
    Aber würde es dann noch eine 200. Pegida geben?
    Ich bin jedenfalls stolz, Teil eines so großen, weil stillen Protestes zu sein – trotz aller Unkenrufe gibt es uns immer noch.

  15. @Lockheed 2. Dezember 2019 at 21:47
    Meistens ist das, was auf der Welt mit Menschen und durch Menschen passiert, auch von Menschen gewollt.
    Da ich nicht weiß, wer will, dass Deutschland derart geflutet wird, kann ich mich nur damit auseinandersetzen, was passiert. Faktisch wird Deutschland zumeist mit Moslems geflutet, obwohl wir mit den meisten islamischen Türken in Deutschland leider bereits erlebt haben, wie schwierig Integration von Moslems ist.
    Die ablaufende Art der Massenmigration ist für unser Land destruktiv und gegen jede Vernunft. Es passiert dennoch. Also muß ich mich zwangsläufig mit dem Islam auseinandersetzen, weil er mich zunehmend betrifft. Gegen potentielle Hintermänner und eventuelle boshafte Strippenzieher kann ich eh nichts ausrichten.

  16. Dem Kommentar von Tolkewitzer ist nichts hinzuzufügen!
    Jeder kann sich ja selbst mal ein Bild vor Ort machen.
    Am 15.12 ist wieder eine gute Gelegenheit dazu!

  17. @Heisenberg73 2. Dezember 2019 at 19:36
    Bei jedem noch so bescheuerten Clickbait bei Youtube ist die Zahl der Kommentare höher, als bei PEGIDA, stimmt. Das sagt aber mehr über diese seichte, eingelullte Gesellschaft aus, als über PEGIDA, meine ich.
    Was soll PEGIDA denn anderes oder mehr machen, als für unsere Belange ihr Recht auf Rede-, Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit zu nutzen? Das ist vielfach mehr, als Du oder ich oder die meisten AfD-Mitglieder tun. Wir hatten heute jedenfalls keine kalten Nasen. Mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag, was anders oder besser gemacht werden könnte, wenn Du schon Kritik übst.

  18. +++ Tolkewitzer 2. Dezember 2019 at 22:43
    Heisenberg73 2. Dezember 2019 at 19:36
    Ich weiss nicht, wie ich es respektvoller sagen könnte, weil Pegida ja so eine Institution ist, aber sollte man sich nach „5 Jahren im Kreis laufen“ nicht einmal etwas Neues überlegen, um wieder medial wahrgenommen zu werden? Niemand berichtet mehr und selbst hier bei PI ist das Interesse mehr als mäßig, wenn man sich die Zahl der Kommentare ansieht.

    Mach mal’n Vorschlag!

    Jedenfalls waren heute ca. 2,5 bis 3 Tausend Menschen wieder frohen Mutes unterwegs, haben gesungen und gelacht und interessieren sich einen Scheiß, ob sie in den Medien vorkommen.
    Sie schöpfen selbst Kraft für den Alltag und offensichtlich stören sich doch einige daran, sonst wären nicht immer wieder die bezahlten Schreihälse vor Ort.
    Auch die, die sich die Veranstaltung im Netz anschauen, freuen sich, daß es uns gibt.
    Klar, wir könnten mal einen Montag marodierend durch die Innenstadt ziehen, Schaufenster einschlagen und Ausländer verprügeln. Der Platz 1 auf der Titelseite der Zeitungen wäre uns gewiß!
    Aber würde es dann noch eine 200. Pegida geben?
    Ich bin jedenfalls stolz, Teil eines so großen, weil stillen Protestes zu sein – trotz aller Unkenrufe gibt es uns immer noch.
    +++

    Hallo liebe Pegiden!
    Ich glaube, daß hier beide Herren Recht haben. Denn trotz des enormen Zuspruchs in Dresden gibt es ein Problem: Es werden einfach nicht mehr!
    Dazu noch die von WahrerSozialDemokrat 2. Dezember 2019 at 21:28
    oben gebrachte Nachricht:
    „Schlechte Nachrichten: „PI-NEWS-Statistik: November 2019 – 30-Monats-Tiefstand“
    https://newpi.wordpress.com/2019/12/02/pi-news-statistik-november-2019-30-monats-tiefstand/

    Das ist alles nicht gut. Das sollte uns zu denken geben.
    Denn auch Herr Tolkewitzer hat ja Recht: Die anwesenden Patrioten können in Dresden immer wieder neue Energie tanken – nur, um welchen Preis?
    Bedenkt man den riesigen Aufwand seitens Pegida und den vielen anreisenden Teilnehmern, wie groß ist dann die Effizienz der ganzen Demos?
    Wäre der Sinn nicht, mehr Bürger zu informieren und zu motivieren? Und wo bleiben die dann alle?
    Ich habe mittlerweile den Eindruck, daß die Patrioten durch die Vielzahl der – hauptsächlich medialen – Angebote Zeitprobleme bekommen. YT, FB, WA, Telegram, Livestreams, andere bzw. neue Blogs, etc.
    Als „Teilnehmer“ muß man sich ja praktisch überall informieren und „rumtreiben“ und das kostet neben „viel Geld“ auch unheimlich viel Zeit.
    Schaut man sich dann die Statistik bei PI an, dann offenbart sich dieses Problem, aus meiner Sicht, eindeutig.
    Ich selbst will mich da nicht ausnehmen. Die vielen Demos (also die außer Pegida) haben in den letzten Monaten viel Energie und Zeit verbraucht, dazu Mahnwachen, Gelbe Westen, Friedensdemos, Parteitage und zwischendurch zur Arbeit – da kommt PI manchmal etwas zu kurz.
    Nur, was tun?

  19. +++ Selberdenker 2. Dezember 2019 at 23:02

    @Heisenberg73 2. Dezember 2019 at 19:36
    Bei jedem noch so bescheuerten Clickbait bei Youtube ist die Zahl der Kommentare höher, als bei PEGIDA, stimmt. Das sagt aber mehr über diese seichte, eingelullte Gesellschaft aus, als über PEGIDA, meine ich.
    Was soll PEGIDA denn anderes oder mehr machen, als für unsere Belange ihr Recht auf Rede-, Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit zu nutzen? Das ist vielfach mehr, als Du oder ich oder die meisten AfD-Mitglieder tun. Wir hatten heute jedenfalls keine kalten Nasen. Mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag, was anders oder besser gemacht werden könnte, wenn Du schon Kritik übst.
    +++

    Ich denke wir sollten für jede Kritik dankbar sein. Wer kritisiert muß auch nicht eine Lösung anbieten, das können andere vielleicht viel besser. Aber einen wachsamen Blick für Probleme können wir hier bestimmt gut brauchen.
    Weil, einfach weitermachen und sich gegenseitig belustigen bringt uns ja nicht weiter.
    Ich freue mich über jede Kritik; denn ob bzw. wer dann eine Lösung findet, das zeigt sich ja im Endeffekt sowieso.

  20. +++ tban 2. Dezember 2019 at 22:56
    Dem Kommentar von Tolkewitzer ist nichts hinzuzufügen!
    Jeder kann sich ja selbst mal ein Bild vor Ort machen.
    Am 15.12 ist wieder eine gute Gelegenheit dazu!
    +++
    Aber genau das ist ja das Problem!
    Ein Großteil der Patrioten kann eben nicht mitmachen, weil’s einfach zu weit weg ist.
    Zumindest für die eine Hälfte von Buntland ist es eine ziemlich aufwendige Aktion nach Dresden zu kommen.
    Klar, man könnte nun sagen „Einmal im Jahr“ aber (s.o.) das stimmt so eben auch nicht.
    Wir alle sind ja ständig mit viel Aufwand im Einsatz und werden nicht angekarrt wie bei den Antideutschen.

  21. Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch 2. Dezember 2019 at 20:53
    Unsäglicher Egoismus in Deutschland

    Ein Mann erleidet einen Herzinfarkt im ICE.

    Ungeduldige Fahrgäste und Gaffer behindern die Reanimationsmaßnahmen.
    ————————

    Was das wohl für Fahrgäste waren – lasst sich ahnen!
    Kuffnucken halten ja bekanntlich nicht viel von Menschenleben.

  22. Die Linken haben bei den Welt Kommentatoren auch längst die Überhand. Wie beim Thema Chebli zu sehen. Ich mein ich habe nach 20 Kommentaren aufgehört zu lesen, aber unschuldig an der ganzen Sache ist Frau Chebli sicher auch nicht. Mir kommt es auch so vor, dass vieles dort mittlerweile auch gelöscht wird was eher aus unserer Richtung kommt.

  23. Dackel7x 2. Dezember 2019 at 21:25

    Das gute Beispiel von Pegida in Dresden findet leider zu wenig Nachahmer …

    Es gab in der Anfangszeit Nachahmer.

    Schon kurz nach dem Erfolg von Dresden kamen überall weitere GIDAs: WÜGIDA, BOGIDA, DÜGIDA usw.

    Leider hatten die kein Durchhaltevermögen. Es wird Zeit, da mal was bundesweit zu organisieren. Die alten Organisatoren kontaktieren oder neue finden, und dann irgendwann nach den Weihnachtstagen alle wieder zeitgleich auf die Straße!

  24. Dresden steht I

    Wetter: tagsüber relativ trocken und kalt, am Spätnachmittag einsetzender Regen
    Fahnenwindwetter: mal so und so, das war so hin und her, auch Selberschwenken angesagt

    Gut, das Wetter in Dresden war jetzt nicht so der Kracher. Regen hatte ich laut frühmorgendlicher Wettervorhersage nicht so auf dem Schirm; aber wenigstens den Regenschirm. Nicht bei Pegi dann, da ist Flagge tragen und zeigen wichtiger als das bisschen germanische Waldwetter. Warum Wald? Eher Dschungel, und nicht nur aufgrund der Merkel Dauergäste.

    In die Dresdner Neustadt hatte es mich verschlagen (die Deutschlandfahne gut verpackt, denn dort ist der Deutsche nicht so beliebt). Wollte benutzen den öffentlichen Nahverkehr in des Oberbürgermeisters Hilbert Stadt. „Langsam entwickelt sich die Stadt, wie ich mir das vorstelle“ – so tönte sinngemäß der IS-Bus-Aufsteller namens Schrottbert von der FDP.

    Ach ja, Genosse Schrottbert. Da wollt ich fahren seine Straßenbahnen, weit vor Beginn von PEGIDA war das und da ist auch nix abgesperrt zu der Zeit, und ach, die Linie, die da aller zehn Minuten fährt, und die Abfahrtstafel zeigte an: die nächste Bahn käme in 36 Minuten. Also Laufen. Der Regen setzte nun zur zusätzlichen Freude ein. Als Fußgänger hat man es in Dresden schwer. Radfahrer! Da sind die schönsten Radwege auf beiden Straßenseiten, frei und einladend fürs Radl feingemacht, das ficht die nicht an, da muss man auf dem Fußweg fahren. Von vorn, von hinten und schnell und möglichst direkt auf den Fußgänger draufhalten. Soll der doch sich auflösen. Egal ob durch das Laub auf dem Fußweg rutschig (der Radweg war besser gepflegt), nö, da muss gerast werden, koste es den Fußgänger was es wolle – irgendwann haue ich dem nächsten… (Krieg den Kampfradlern, ich könnte was erzählen, vor allem von den Weibern, die sind fast schlimmer).

    Solcherart empfangen von der Dresdner ach so kunterbunten, weltoffenen, toleranten … schmutzigen Neustadt. Eine Straßenbahn nach der anderen kam mir dann entgegen auf meiner Strecke zur Innenstadt, so in Rudeln – es gibt sie also doch, die Straßenbahn. Doch leider eben in der Gegenrichtung. Zwischendurch war dann auch eine Stück lang die komplette Straßenbeleuchtung aus, wenigstens musste man dann nicht die Schmierereien an den Hauswänden sehen. Adventslichter in den Fenstern gibt es in dem Teil der Neustadt auch nicht, wer auf Licht hofft, der halte sich an Autoscheinwerfer von der Straße her.

    Endlich wieder in einen beleuchteten Teil gekommen, da war auch das Gedränge der Leute größer, man drängelt, man schneidet den Laufweg, und dazwischen immer wieder Radfahrer, mit angeeignetem Vorfahrtsrecht auf dem eigentlich ausschließlichen Fußweg. Ja, Schrottberts Stadt ist wahrlich anheimelnd, zumindest der rotgrüne Schmutzteil. Was da so herumsteht, dort die alte Matratze, da eine Rumpel und dort der Müll aus Tüte oder Hand gefallen. Und die Leute dazu passend. Verlottert, versifft, bei manchen mag die Dritte Welt und gewisse stimulierende Handelsgüter, na ja, man sieht es etlichen an, was Drogen und Buntheit so anrichten. Aber Hauptsache an einer Straßenbahn die Werbung wahrhaftig: „Die Welt bereichert Dresden“. Echt jetzt, sind die doof?

    Warum steht hier so viel über den Zustand der Stadt? Recht einfach gesagt, weil das dann bei PEGIDA ganz anders ist mit den Leuten dort, das ist ein kolossaler Unterschied zur heutigen Straße, das ist ein ganz anderes Publikum. Jedes Mal verblüfft das einen, die deutschen Tugenden, da ist Freundlichkeit und Herzlichkeit, eine bürgerliche Rücksichtnahme gegeneinander, da wird sich nett entschuldigt vom anderen (!), obwohl man es doch selber war, der ihn versehentlich angestoßen hatte – das liebenswerte Deutschland eben lebt dort noch! Und das kämpferische Deutschland, denn das muss den Bonzen klar sein, die heutigen schiefen Verhältnisse wollen wir ändern. Das Land geraderücken.

  25. Dresden steht III

    Denn PEGIDA ist kein Selbstzweck. Wer dort hingeht, der will etwas ändern im Lande und der aufkeimenden Diktatur der EUdSSR entgegenhalten: „Wir sind das Volk!“ und wir stehen in der Kraft des Herbstes 1989.

    PEGIDA ist aber auch „nur“ ein Angebot – Denn „Dresden zeigt wie’s geht!“, so lautet die Parole und fordert die Bürger des Landes auf, selbst etwas zu organisieren überall. Denn wir sind keine Berufsdemonstranten wie bei den Grünen und Roten, das ist alles „ehrenamtlich“. Widerstand muss schon von einem selbst kommen; von allein wird das nichts. Und daran hapert es im Lande, zu viele sind zu inaktiv. Beschweren in den Foren allein hilft nichts, Protest muss sichtbar sein auf der Straße. Sonst schrieben die rotgrünen Merkelmedien nicht jede noch so kleine Antifa- oder Klimaspinner-Demo dermaßen hoch. Die wissen genau, der Protest auf der Straße ist der sichtbarste Protest.

    Widerstehen und Gestaltungswille. Wir werden es wieder tun und wir sind schon dabei, ein Regime auf den Straßen zu demaskieren. Ganz im Sinne unserer Vorväter und deren demokratischer Tradition: „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!“

    Unsere Nationalhymne, das Lied der Deutschen auch diesen Abend wieder in Dresden gesungen. Danke Dresden, danke den teilnehmenden Landsleuten aus nah und fern – Wir sind ein Volk!

  26. Ich möchte natürlich unseren Hans grüßen, ein stets willkommener Redner bei PEGIDA, er liest hier mit. Deshalb, lieber Hans, werde bitte schnell gesund. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, ein gutes Wort, ein lichter Schein des Gerechten, Deine Erfahrung und Dein starker Wille sind nötig. Deine ruhige Art des Vortrages, die wirkt genau so tief wie alles andere das in uns haften bleibt, denn es kann laut und leise zugleich sein. Ich freue mich auf Deine nächste Rede!

  27. Ben Shalom 3. Dezember 2019 at 07:03
    ——————————————
    Die Dresdner Neustadt!
    Vor 3 Jahren habe ich dort das letzte Mal gearbeitet, ich war froh, dass am Ende des Tages das Auto noch heil war.
    Seitdem lehne ich Aufträge in diesem Bereich ab.
    Dass dort keine Weihnachtsbeleuchtung ist, das wundert mich nicht.
    Ich bin gestern in aller Ruhe über Bühlau, Bautzner Landstraße, Waldschlößchenbrücke, Fetscherstraße „angereist“.
    Überall wunderschöne Herrnhuter Sterne in allen Größen und Farben, außen und innen, Schwibbögen, beleuchtete Bäumchen, beleuchtete Dekorationen aller Art. Da geht einem das Herz auf und man weiß, was es zu bewahren gilt!
    Auch deswegen sind wir mit PEGIDA auf der Straße!
    Es wird ja schon versucht, mittels der Medien Weihnachten verächtlich zu machen.
    Ein krasses Beispiel dafür lieferte letzte Woche wieder mal R.S.A. Auch wenn man die Nachrichten nicht hört, zwischendurch gibt es immer wieder Gehirnwäsche.
    Die Hörer wurden gefragt, ob sie weihnachtliche Dekorationen am Arbeitsplatz gut finden würden.
    Der erste präsentierte Hörer behauptete, niemals in seinem Leben einen Weihnachtsbaum gehabt zu haben, weder zu Hause noch auf Arbeit.
    Dann wurde noch „erklärt“, dass sich laut einer Umfrage (?) mehr als die Hälfte (!!!) der Bürger einmal Weihnachten ohne Geschenke vorstellen könnten!
    Die Richtung ist klar.
    Und das Einschwenken in diese Richtung lassen WIR uns nicht bieten!

  28. yps 2. Dezember 2019 at 23:32
    ———————————–
    Mit dem „von weit her anreisen“ hast Du recht. Da kann nicht jeder kommen.
    Gemeint sind eher diejenigen aus dem Umfeld, denen das zuzumuten ist.
    Ich rede mir selbst bei meinen Handwerks-Kollegen den Mund fusslig, die Ausreden sind immer vielfältig.
    Aber davon abgesehen läuft PEGIDA größtenteils PI-unabhägig.
    Wenn Du wüßtest, wieviele Teilnehmer PI gar nicht kennen, ich habe schon viele Aufkleber verteilt und immer welche einstecken.
    Die Leute kommen aus eigenem Antrieb und weil alles gut organisiert ist, weil sie Gleichgesinnte treffen und sich ständig austauschen. Die brauchen kein PI.
    Das Organisieren von schlagkräftigen Demos ist eben das Problem. Einer wartet auf den anderen.
    Ohne persönliche Einschränkungen geht so etwas nämlich nicht. Wenn ich daran denke, was das PEGIDA-Orgateam seit mehr als 5 Jahren leistet.
    Ja, wir sind stolz, dazuzugehören. Ich jedenfalls.
    Und was PI News betrifft:
    Meine Meinung: wenn in einem Terrarium ein oder mehrere Giftnattern ihr Unwesen treiben, wird die Artenvielfalt ständig reduziert. Da sollte sich der Terrarienbesitzer Gedanken machen, ob er wartet, bis er das leere Terrarium am Ende fachgerecht entsorgen kann.
    So, ich muß jetzt los, bin ab spätem Nachmittag wieder verfügbar.

  29. yps 2. Dezember 2019 at 23:19
    Ich habe mittlerweile den Eindruck, daß die Patrioten durch die Vielzahl der – hauptsächlich medialen – Angebote Zeitprobleme bekommen. YT, FB, WA, Telegram, Livestreams, andere bzw. neue Blogs, etc.
    Als „Teilnehmer“ muß man sich ja praktisch überall informieren und „rumtreiben“ und das kostet neben „viel Geld“ auch unheimlich viel Zeit.

    Liebe YPS, genau so funktioniert „Teile und herrsche!“
    Deshalb ist es so wichtig, daß wir durchhalten, auch bei schlechtem Wetter wie gestern.
    Das Orgateam ist sicherlich für Vorschläge sehr dankbar.
    Auch wir fragen uns doch manchmal, ob das noch Sinn macht, für andere den Arsch hinzuhalten, uns beschimpfen und als Nazis hinstellen zu lassen. Aber spätestens auf dem Platz sind dann wieder alle Zweifel wie weggeblasen und wenn dann zur Nationalhymne die paar Gegenpfeifen alles aufbieten, um das Singen der Hymne zu stören, die, die wohl am meisten von diesem Staat profitieren, dann wissen wir wieder, es ist wichtig, daß wir durchhalten!
    Ich hoffe, am 15.12., einem Sonntag, ist der Theaterplatz zum Weihnachtssingen proppevoll. Alle, die von etwas weiter kommen, sollten es an diesem Tag ermöglichen, dabei zu sein. Wenn ich mir das Stimmengewirr auf dem Striezelmarkt anhöre, geht es doch dort auch!
    Aber genau ist das Problem. Bratwurst und Glühwein sind halt wichtiger, als mal 3 Stunden Pegida.
    Die Menschen schaffen es nicht mehr, durchzuhalten. Sie müssen immer neueReize bekommen, wollen unterhalten sein. Anfangs, als Pegida neu war und es modern schien, mal dabeigewesen zu sein, kamen die Leute in Massen. Nun, wo jeder weiß, was montags bei Pegida passiert, hat sich die Spreu vom Weizen getrennt und es kommen noch die Verläßlichen. Ist schlimm, aber ist so und ich warte nur noch darauf, daß es eine Pegida-App gibt, die sich jeder auf’s Handy lädt und zu Hause revolutionär fühlen kann. 😉

  30. Tolkewitzer 2. Dezember 2019 at 22:43
    Ben Shalom 3. Dezember 2019 at 06:37
    Ben Shalom 3. Dezember 2019 at 06:41
    Ben Shalom 3. Dezember 2019 at 06:43
    Ben Shalom 3. Dezember 2019 at 07:03
    tban 3. Dezember 2019 at 07:57

    Danke, Jungs ! I Auch ich war, wie immer, mittendrin statt nur entfernt dabei. War von Klotzsche aus zu Fuß zum Wiener Platz gewandert und musste mich wegen der Kampfradler (natürlich auch auf jedem Schleichpfad in der Heide) arg zusammenreißen. Am Weihnachtsmarkt am Goldenen Reiter dann dieses Radlergesindel ohne Licht, auf falscher Seite durch die Menge, „Mütter“ mit Kindern auf dem Rad, unbeleuchtet, rasend, etc. etc. Typisch Neustadt eben.
    Was Pegida betrifft, so bin ich ganz bei Tolkewitzer. Nicht Pegida muss sich etwas einfallen lassen, sondern diejenigen, die sich jeden Tag ärgern und nicht den Weg dorthin finden. Trägheit des Herzens – diese Ausrede zählt nicht mehr. Zudem kann Pegida Dresden nicht den Widerstand der ganzen Republik repräsentieren. Wer nach Chemnitz oder Cottbus schaut, entdeckt auch dort die (letzten oder ersten ?) Tapferen. Der Widerstand geht weiter, solange wie notwendig. Ich wage die Prognose, dass, wenn es uns gelingt, bis zur Krise standhaft zu bleiben, die Bewegung anschwillt wie der Gebirgsbach, der dann mitreißender Strom werden wird. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl ist immer noch sehr beachtlich und reicht aus, das Bett des Stromes nass zu halten, Freunde !
    Danke für eure Beiträge, Tolkewitzer und Ben Shalom !

  31. Lux Patria 3. Dezember 2019 at 10:02
    …Ich wage die Prognose, dass, wenn es uns gelingt, bis zur Krise standhaft zu bleiben, die Bewegung anschwillt wie der Gebirgsbach, der dann mitreißender Strom werden wird. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl ist immer noch sehr beachtlich und reicht aus, das Bett des Stromes nass zu halten, Freunde !…

    Das geht mir so auch manchmal im Kopfe herum.
    Leider wird es dann wieder so sein, daß die, die das „Bett des Stromes naß gehalten“ haben, in den Hintergrund gedrängt und sich die, die im anschwellenden Strom auf den Dampfer der Revolution aufspringen, die Loorbeeren und die Pöstchen sichern werden.
    Mir macht das nichts, aber für Lutz, Sigi, Wolfgang und die anderen unermütlichen Organisatoren würde es mir leid tun.

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