Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Beim Weihnachtssingen von Pegida Dresden am vergangenen Sonntag berichtete Martin Sellner über die schlimmen Erfahrungen, die er in diesem Jahr mit Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen seiner Kommunikationsmittel erleiden musste. Alles nur wegen eines völlig unbegründeten Verdachtes, der aufgrund einer Spende des späteren Christchurch-Attentäters von den österreichischen Sicherheitsbehörden zusammengestrickt wurde. Ein Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz besagt, dass für diese Maßnahmen die gesetzlichen Voraussetzungen nicht vorgelegen hätten und mit neun Maßnahmen das Gesetz verletzt worden sei. Im PI-NEWS-Interview (oben) spricht er außerdem über das neue Projekt „Die Österreicher“, das eine breite patriotische Bewegung über alle Altersgruppen werden soll.

Für die meisten Patrioten und Islamkritiker stellte dieses massive Vorgehen gegen Martin Sellner eine himmelschreiende Ungerechtigkeit dar, gegen die man Stellung beziehen muss. Ich bin kein Insider, was die Identitäre Bewegung anbelangt, ich kenne weder Strukturen noch Mitglieder. Aber ich kenne Martin Sellner als charakterstarken Patrioten, der sich vorbildlich für den Erhalt europäischer Werte und Kultur einsetzt. Der sich öffentlich gegen den National-Sozialismus ausspricht und sich auch von einigen Jugendsünden glaubwürdig distanziert hat. Außerdem kann jeder die immer gewaltfreien und intelligenten Aktionen der IB beobachten und sich dazu äußern.

Dies hat nun der Bayerische Verfassungsschutz, der mich seit 2013 wegen angeblicher „verfassungsschutzrelevanter Islamfeindlichkeit“ beobachtet, in seinen aktuellen Halbjahresbericht aufgenommen. Und zwar ausschließlich, (was hier auf den Seiten 60-62 nachzulesen ist. Es ist keine Rede mehr von meiner Islamkritik, sondern es wird mir unterstellt, ich würde den „Schulterschluss“ mit der Identitären Bewegung suchen, wovon aber gar nicht die Rede ist. Jede Bewegung arbeitet eigenständig und führt ihre eigenen Aktionen durch. Ich bin mit der Bürgerbewegung Pax Europa mit der Aufklärung über den Politischen Islam beschäftigt, und die IB sorgt mit ihren Aktionen dafür, dass der Bevölkerung die dramatischen Folgen der völlig fehlgeleiteten Migrationspolitik vor Augen geführt werden. Hier die Rede von Martin Sellner:

Seine frischgebackene Ehefrau Brittany, früher unter dem Nachnamen Pettibone als Buchautorin, Youtuberin und Journalistin bekannt, trug in Dresden die Rede von Tommy Robinson vor, der leider wegen familiären Gründen nicht anwesend sein konnte. Mit Brittany konnte ich nach der Veranstaltung auch ein Gespräch über ihre Erlebnisse in diesem Jahr zusammen mit ihrem Ehemann führen:

Ich habe in Dresden meine Solidarität mit Martin Sellner bezüglich der ungerechten Behandlung durch die Sicherheitsbehörden unterstrichen, was durch den Gerichtsbeschluss aus Graz auch noch bestätigt wird. Außerdem forderte ich angesichts der Hochsicherheitstrakte um unsere Weihnachtsmärkte, dass die verantwortlichen Politiker uns nicht zubetonieren, sondern sich vielmehr um die Ursachen des Terrors kümmern sollten. Was sie bisher hartnäckig verweigern. Zudem interessieren uns bei den vielen Messerattacken, Gewaltverbrechen und Terror-Anschlägen nicht die Pässe der Täter, sondern ihre Herkunft. Ein weiteres Thema war das 100-Moscheen Projekt der Ahmadiyya, die sich seit einiger Zeit speziell auch den Osten für ihre Unterwanderung vorgenommen haben:

Gernot Tegetmeyer, Teamleiter von Pegida Mittelfranken, sprach Martin Sellner auch seine Solidarität aus und kritisierte die immer schlimmer werdenden Zustände in der Folge der unkontrollierten Massenmigration:

Weitere Reden kamen von Christoph Berndt, Andi Hoffnung und natürlich den Lokalmatadoren Ines, Wolfgang Taufkirch und Siegfried Daebritz. Lutz Bachmann streute als Moderator zwischen den Reden seine Beiträge ein.

Im Februar steht die 200. Veranstaltung von Pegida Dresden an. Damit wird die am längsten zusammenhängend agierende Bürgerbewegung in der Geschichte Europas einen weiteren Meilenstein setzen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon.

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23 KOMMENTARE

  1. Ich finde der Herr Sellner hat keinen Grund sich zu beschweren. Der geht oft zu weit.
    Die Meinungsfreiheit hat Genzen !

  2. Ein Bravo den Patrioten, welche gegen den Verfall unserer Kultur ankämpfen.
    Die dekadenten Kräfte in unserer Heimat mögen es zwar nicht, wenn sich die Bevölkerung und anderen Spitze
    solche Persönöichkeiten, wiee Sellner, Stürzenberger, Mannheimer, etc. dageegenstellen, aber die Wahrheit wird sich durhsetzen, denn die Demokratie vertägt keine solch verbrecherische Entwicklung und Verletzung von Rcht und Kulturr.
    Sellner hat in Wien mein vollsts Verständnis und wenn ich auch von den Seinen barsch behandeelt worden bin, so habe ich Respekt vor dem Patrioten ! Mit neuem Wind 2020 gemeinsam gegen dass Verderben!

  3. „Die Meinungsfreiheit hat Grenzen !“
    _____
    Ja, hat sie – aber unser Land hat offenbar keine Grenzen mehr …

  4. @ Uerbt
    Haben Sie da konkrete Beispiele? Von Sellner selbst, kenn ich keines. Ich gestehe jedem zu, so in die Welt hinaus zu posaunen wie ich es in alltäglichen Gesprächen mit Mitmenschen erlebe. Und das ist weitaus derber als ein Sellner und Co., und da spreche ich von 80% Ingenieuren, von Teamleitern, Geschäftsführern usw. (meine Filterblase…) Dort werden Dinger abgedrückt, die würd ich mir hier nicht trauen zu schreiben. Aber ich bin auch Dunkeldeutscher und mir wurde nach der Wende in der Schule noch beigebracht, dass es Zeichen eines freien Staates ist, den Regierenden auf alle erdenklichen Arten offen die Pest an den Hals wünschen zu dürfen, solange nur eben keine Taten folgen.

  5. KEIN INTERESSE:

    „Anmerkung der Redaktion: Gemäß Richtlinie 12.1 des Pressekodex wird die Nationalität des Tatverdächtigen in diesem Text nicht genannt, obwohl sie uns vorliegt. Nationalität, Ethnie, Herkunft oder Religion werden nur dann erwähnt, wenn ein begründetes öffentliches Interesse und eine Relevanz für die Berichterstattung bestehen (etwa bei öffentlichen Fahndungen). Dieses öffentliche Interesse besteht hier aus Sicht der Redaktion nicht.“

    https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-opfer-nach-messerstecherei-tot.c0d914f7-a73b-4be9-ab08-30dd1e014ab2.html

  6. Uerbt 18. Dezember 2019 at 16:05
    Ich finde der Herr Sellner hat keinen Grund sich zu beschweren. Der geht oft zu weit.
    Die Meinungsfreiheit hat Genzen !
    -.-.-.-.-
    Und ich finde, SIE schreiben absoluten Blödsinn!

  7. Man kann den Leuten von Pegida, dem Stürzenberger, der Zukunft Heimat, dem Sellner nur danken für ihr Engagement. Ich bringe zwar den Mut auf an einzelnen Demos teilzunehmen und die patriotische Seite zu unterstützen. Selbst in der Öffentlichkeit zu stehen habe ich nicht den Mut. Ich zähle auf die o.g. Leute und versuche durch meine Anwesenheit wenigstens etwas zu zeigen.

  8. Vielen Dank, Herr Stürzenberger, für die tolle Arbeit, die Sie dieses Jahr wieder mit Ihren Mitstreitern geleistet haben. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest, kommen Sie gut ins neue Jahr.

  9. Dieser Christchurch-Attentäter ist in Wahrheit ein Linksextremist, der seine Taten den Rechten in die Schuhe schieben wollte. Natürlich hat er seine Spende an Martin Sellner bewusst abgegeben, um ihn mit diesem Terror in Verbindung zu bringen. Rechte Partein waren auf dem Vormarsch und dann standen auch noch Europawahlen an.

  10. Es ging also nur um Einschüchterung. Eine souveräne Demokratie hätte mit Martin Sellner und den Identitären frei diskutiert. Zumal die Identitären ihre Aktionen immer friedlich absolvieren. In einer souveränen Demokratie also keinerlei Probleme für einen Dialog. Stattdessen staatliche Repressalien. Und das führt zu einer entscheidenden Frage: Wem ist Martin Sellner so auf die Füße getreten, dass man zu den altbekannten Mitteln der Unterdrückung griff?

    Die Agenda der Globalisten ist die Unfreiheit. Eine nicht gewählte Nomenklatura bestimmt über das Leben des Westens. Selbst ein demokratisch gewählter amerikanischer Präsident hat mit denen Probleme. Dieses kulturmarxistische Netzwerk verseucht den gesamten Westen. Stellt die Errungenschaften von Demokratie und Marktwirtschaft infrage. Der Westen muss sich neu erfinden, seine Wurzeln der Freiheit aufnehmen. Und Israel sollte sich vorsichtshalber weiter wappnen, die derzeitige EU ist kein Freund. Doch Hoffnung gibt es immer, die Freiheit wird EU-Europa wieder erfassen und die Lüge zerschmettern. Denn noch gibt es uns Patrioten!

  11. Zitat aus dem Beitrag:

    Ein Beschluss des Oberlandesgerichtes Graz besagt, dass für diese Maßnahmen die gesetzlichen Voraussetzungen nicht vorgelegen hätten…

    Bei einem deutschen OLG hätte das Urteil wohl GANZ anders ausgesehen. Ich habe mich vor vielen Jahren einmal in trauter Runde mit einem Richter unterhalten – es ging damals um das Urteil „Soldaten sind Mörder“ – und fragte ihn nach der Voreingenommenheit der deutschen Rechtsprechung. Er sagte nur lapidar, „sagen Sie mir wo der Fall behandelt wird und ich sage Ihnen wie das Urteil lauten wird“.

  12. Den roten Terror und seine Methoden, den sollte man nie unterschätzen. Die fetten Sonntagsreden der Politkaste von Freiheit und Demokratie, die kann man getrost in die Tonne drücken. Die meinen sich und ihre Pfründe, das Volk ist denen egal. Die sehen Leute aus dem Volk eher als Bedrohung und Konkurrenten an. Und bekämpfen diese dann mit allen Mitteln. Von Denunziation bis staatlicher Repression. Wie es die früheren sozialistischen Staaten vorführten.

    Martin Sellner wächst an seinen Aufgaben, ein Aufgeben kommt nicht in Betracht. Oder wie es bei PEGIDA immer zum Ende heißt – „Wir kommen wieder!“

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