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Salzgitter: CDU marschiert gemeinsam mit AntiFa gegen AfD

Von JOHANNES DANIELS | Nur wenige Tage nach den gemeinsamen gewalttätigen [1] Ausschreitungen von AntiFa und Systemschergen gegen friedliche WDR-GEZ-Demonstranten, bei denen bei einzelnen Links-Redakteuren auch Stichwaffen [2] sichergestellt wurden, wächst mehr und mehr zusammen, was im politischen Betrieb der Merkel-Republik schon lange zusammen gehört:

Seit-an-Seit kämpferisch vereint [3] bildeten am Mittwoch in Salzgitter CDU-Vertreter und die Terror-Organisation AntiFa-Niedersachsen eine Rot-Front gegen Vernunft, Freiheit und Bürgertum und demonstrierten damit, dass die Sozialistische Einheitspartei im radikalisierten Merkel-Deutschland 2020 längst zur unumstößlichen Realität geworden ist.

Anlass dafür war der traditionelle Neujahrsempfang der AfD in Salzgitter mit Hauptredner Andreas Kalbitz, AfD-Landesvorsitzender in Brandenburg. Kalbitz konnte bei den jüngsten Landtagswahlen in Brandenburg einen grandiosen Wahlerfolg feiern – die AfD verdoppelte dort ihre Stimmenanteile und wurde mit 23,5 Prozent zweitstärkste Partei – acht Prozent vor der CDU mit niederschmetternden 15,6 Prozent.

Unter der CDAntiFA-Einheitsfront befand sich die örtliche CDU-Abordnung [4], die ihre knallorangenen Parteifahnen stolz neben den Blutfahnen der Terrorgruppe AntiFa präsentierte, die Weimarer Republik lässt grüßen.

„Lernen aus der Geschichte“

Tobias Bringmann, 49, zwischen 1999 und 2009 in Baden-Württemberg der Pressesprecher der CDU und seit 2009 steuerschmarotzender „Geschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V (VKU), Landesgruppe Baden-Württemberg“ jubelte auf Twitter über die linksradikalen Kampfgenossen und selbsternannten RAF-Mörder-Nachfolger:

Bereits im Vorfeld des Neujahrsempfangs hatte der CDU-Kreisverband Salzgitter intensiv zur Teilnahme an der als „Mahnwache“ bezeichneten Kundgebung aufgerufen. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, auch als CDU für Salzgitter ein deutliches Zeichen zu setzen“, hieß es auf der Seite des Kreisverbands.

CDU-Bürgermeister rechtfertigt Teilnahme

Bei dem unchristlich-demokratisch-kommunistischen Aufmarsch mit rund 200 Teilnehmern am „Kleingärtnerverein Fortuna“ zeigen Bilder stolze CDU-Aktivsiten mit Fahnen der Merkel-AKK-Partei neben Fahnen mit dem schwarzroten AntiFa-Symbol. Der Ortsbürgermeister von Salzgitter-Thiede, Christian Striese, CDU, verteidigt die Teilnahme seiner Partei. „Wir können es nicht hinnehmen, dass in der AfD rechtsnationale Kräfte immer weiter erstarken und unsere Demokratie gefährden“, betonte Striese.

50 CDAntiFa-Teilnehmer beteiligten sich zudem an einem gewaltübergreifenden „Durchbruchsversuch“ gegen die Polizeiabsperrung zum Schutz der Bürgerlichen. Die Polizei musste die schwarz-rot-orangenen Demonstranten mit Körperkraft an den ihnen zugewiesenen Kundgebungsort zurückschieben. Drastischer lässt sich der dramatische Linksruck der Union nicht mehr illustrieren – die untote Zombie-GroKo ist schon längst kein Ausdruck von Querfront mehr, hier wächst in beängstigender Weise und grenzenloser Dummheit, Bösartigkeit und Naivität der „Cuckservativen“ wieder zusammen, was zum Schaden Deutschlands zusammengehört. Sie lernen wohl nie „aus der Geschichte“.

Dazu Tim Kellner wie immer treffend im „Endzeit-Video“:

Masken-Showdown der Systemparteien

Die so genannten „Systemparteien“ unterscheidet nur noch der willkürliche Name, alles andere ist nun gleichgeschaltet. Viele CDU-Mitläufer verspüren mittlerweile masochistische Lust, wenn sie mit gewaltbereiten Terrorgruppen paktieren, die „Deutschland verrecken“ sehen wollen!

Für die CDU, die unter Merkel so weit nach links gerückt ist, dass links von ihr nur noch Platz für Linksextremisten ist, ist es nicht mehr verwunderlich, dass sie mit der AntiFa gemeinsame Sache macht. Die CDU wird auch ohne mit der Wimper zu zucken mit ALLEN Linken gemeinsame Sache machen, wenn es dem eigenen Machterhalt im Niedergang dient. „Thüringen“ wird dies bestätigen – die Not macht seltsame Bettgenossen.

Die Volkszertreter von CDU und Terror-AntiFa marschieren gemeinsam und „Merkels Jungs“ lassen alle Masken fallen. Noch nie war die Demokratie in der Bundesrepublik mehr in Gefahr. Die traurige CDU – nun endgültig ein Fall für den Verfassungsschutz!

Kontakt:

Striese auf Antifa-Demo.
CDU Kreisverband Salzgitter
Ortsbürgermeister Christian Striese
Berliner Straße 31
38226 Salzgitter
Tel.: 05341 / 841084
Fax: 05341 / 841085
E-Mail: cdusalzgitter@t-online.de [14]

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Wer oder was soll den WDR (die ARD) ersetzen?

geschrieben von libero am in Deutschland | 79 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | So sehr die Aktionen der WDR-Demonstranten und Identitären hervorzuheben sind, so beunruhigen doch zwei Aspekte. Werden sich deutsche Michels niemals auf die Straße wagen, egal wie sehr man sie beleidigt („Umweltsau“)? Eine apokalyptische Vorstellung! Genauso wichtig ist die Frage: Hatten die Rebellen kein Ersatzkonzept für den WDR in der Tasche? Wer Dekadentes abschaffen will, sollte einen eigenen Lösungsvorschlag haben. Sonst bekommt er zu hören, er wolle nur zerstören!

Demonstrationen, GEZ-Boykotte, „Cent-Zahlungen“ und Dauerklagen reichen nicht aus

Obige Formen des zivilen Ungehorsams beantworten nicht die Frage, was soll danach kommen. Zudem sind sie unwirksam, wenn nur ein paar Dutzend demonstrieren. Auch die „Zahlungsakrobatik“ mit Cents und in Teilbeträgen kann mit einer neuen Verordnung verboten werden. Last but not least: Was nützt der ganze Aufstand, wenn die „politisch korrekten Gerichte“ nicht mitmachen. Was muss also kommen, damit sich in Berlin etwas bewegt!

GEZ-System als Testfall für die Zumutbarkeitsmaß des Bürgers?

Wo läge für den Staat das Problem, die ARD im Notfall aus dem Staatshaushalt – wird in einigen EU-Ländern längst praktiziert – zu finanzieren. Hätten die Bürger damit etwas gewonnen? Wollen wir nur die GEZ-Abschaffung oder ein objektives bürgerliches Fernsehen?

Es stellt sich die Frage, ob die Politik so hartnäckig am GEZ-System festhält, weil sie damit die Leidensfähigkeit des apathischen deutschen Michels testen will? Geht es irgendwann nicht mehr, werden die Zwangsgebühren wegfallen, eine Änderung des „Rundfunkvertrages“ alsbald durchgewunken. Bei der Neuen ARD bleibt alles beim Alten. Das klingt perfide, denkbar ist es schon.

„Frontaktivisten“ sollten ein Reformkonzept haben!

Zukünftige Demonstranten sollten daher mit einer echten „Drohgebärde“ überraschen. „Wir kommen wieder!“ reicht da nicht aus. Wie wäre es mit der Forderung: Reformiert euch, sonst schaffen wir unser eigenes Fernsehen! Kein detailliertes Reformpapier wäre dabei nötig, eine von bekannten Persönlichkeiten unterzeichnete Absichtserklärung würden für den Anfang genügen, um Berlin aufhorchen zu lassen. Es ist schon bedauerlich, dass das Land der „Dichter und Denker“ offensichtlich nicht imstande ist – oder habe ich etwas übersehen? – hierfür ein Kompetenzteam ins Leben zu rufen.

Wie wirksam andererseits eine Protestbewegung sein kann, zeigt – leider im negativen Sinne! – das unrühmliche Treiben der Deutschen Umwelthilfe! Warum zeigen immer nur die Linken und Grünen Entscheidungskraft und nicht die schweigende und steuerzahlende Mitte.

Viele Wege führen nach Rom – und welche führen zum Fall der ARD?

Wer einen mächtigen Gegner wie die ARD – die Tochter WDR ist hier nur ein Frontabschnitt – besiegen will, sprich: ihr Monopol brechen, muss strategisch, breit angelegt und geduldig vorgehen.

Wie kann so etwas in der Praxis klappen? Zunächst wären alle „Frontaktivitäten“ (A in unterer Graphik) kontinuierlich durch durchdachte „Stabsaktivitäten“ (B bis D) zu unterstützen. Auch spontane Demonstrationen sollten ein klares vom Kompetenzteam ausgearbeitetes Konzept haben.

Das Team und seine Anhänger dürfen sich nicht irritieren und verunsichern lassen, wenn sie noch kein reifes Konzept Ersatzkonzept vorlegen können und deswegen von den ARD-Profiteuren und hoch dotierten „TV-Experten“ bekämpft werden. Der Anfang und der Versuch sind wichtig. Bricht erst eine öffentliche Diskussion aus, ist das schon der halbe Sieg. Diskussionen neigen dazu zu eskalieren.

Eine neue Bürgerliche Nachrichtensparte sollte den Anfang machen

Bei den Varianten für die ARD-Nachfolge muss das Rad nicht neu erfunden werden. Nicht ein neues kostspieliges Vollprogramm braucht das Land, sondern dringend eine neue Nachrichtensparte [15], die uns vor der totalen Verdummung schützt.

Mögliche Wege zum Fall der Öffentlich-Rechtlichen. [16]
Mögliche Wege zum Fall der Öffentlich-Rechtlichen.

Die idealste, wenngleich schwierigste Variante, bringt das Konzept des Bürgerlichen Fernsehens (A), dessen Gründung schon vorgestellt [17] wurde. Aber auch Lösungen, die es in Praxis in anderen Ländern schon gibt, gehören auf die Diskussionsbank.

Beim Modell „TV für die Opposition“ wäre z.B. einer, durch den Volksentscheid legitimierten Gruppe Sendezeiten einzuräumen. Die ARD stellt die Infrastruktur zur Verfügung, die Opposition das Programm. Die Gefahr: In der traurigen deutschen Realität bekämen vielleicht die besser organisierten linken und grünen Grupperungen noch mehr Einfluss.

Beim Modell „TV-Partnerschaft“ könnte dagegen ein potenter ausländischer Investor die Finanzierung für die ihm vertraglich zugesicherten Einnahmen aus der Werbung bereitstellen. Denn es darf beim Kampf gegen die omnipotente ARD keine Tabus geben. Kompromisse sollten möglich sein. Klar, in der Ungewissheit über den strategischen Investor liegt die Schwäche des Konzeptes.

Dennoch: Wäre es nicht pikant, wenn der russische Sender RT Deutsch [18], der sich zuletzt bei den Übertragungen der Gelbwestendemonstrationen einen Namen gemacht hatte, ins Boot geholt würde? Vorwurf des Putin-Fernsehens hin, neue Drohungen des Lizenzentzugs her – in Thüringen strahlt der Lokalsender Salve TV bereits die Sendungen von RT Deutsch täglich aus und wird dafür von der Politik stark kritisiert. Es lohnt sich nachzulesen, wie sehr unsere Demokraten die „Russenpropaganda“ fürchten.

AfD-TV oder Freigeist.TV sind keine echten Fernsehsender, sondern Youtube-Kanäle

Die GEZ-Demonstranten sollten ausdrücken können, was sie fordern und nicht nur, wogegen sie opponieren. Zur Wahrheit gehört die Feststellung, dass in Sachen Bürgerfernsehen erst wenig erreicht wurde. Denn zum einen scheint es mit den fünf Millionen GEZ-Boykotteuren (elf Prozent aller Haushalte) nicht zu stimmen, wenn die GEZ-Gebühren nur minimal zurückgegangen sind. Zum anderen muss mit dem Mythos aufgehört werden, man hätte längst erfolgreiche Alternative Fernsehsender am Laufen. AfD-TV [19] und andere sind keine echten Fernsehsender, sondern Youtube-Kanäle. Die  computeraverse „Umweltsau“ weiß von ihrer Existenz nicht!


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [20] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [21] und finanzer.eu [22] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [23] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [24]

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Meinungsfreiheit im linken Kulturbetrieb?

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 19 Kommentare

Die Lust am Kulturbetrieb hat man schon lange verloren. Linke Propaganda-Romane, grüne Ideologien, subventionierte Phantasten – wo bleibt anständige Kultur und Schriftstellerei? Es gibt sie! Uwe Tellkamp beispielsweise. Er kommt aus Dresden, hat mit „Der Turm [25]“ den Bestseller-Roman der deutsch-deutschen Geschichte geschrieben.

Nun wollte er aus seinem neuen Roman lesen. In Dresden, seiner Heimatstadt, die so viel Leid durch Rote aller Art erleben musste. Aber: Die Lesung wurde abgesagt [26]. Nicht, weil Tellkamp krank wurde. Nicht, weil es zu wenig Interessenten gab, nein. Abgesagt wurde – erneut! – eine Tellkamp-Lesung, weil Linksextreme Druck auf den Vermieter ausübten.

Es reicht bereits aus, dass Tellkamp kein Linker ist! Mehr kann man ihm schlichtweg nicht vorwerfen. Wird aber dennoch getan. Ein „Pegida-Versteher“ sei er, ein „Patriot“, ja sogar ein Gegner offener Grenzen.

Die Meinungsfreiheit ist nichts mehr wert, wenn kein Vermieter sich trauen kann, abweichenden Meinungen ein Podium zu bieten, ohne dass dann Antifa-Journalisten und Antifa-Gewalttäter aktiv werden.

Unter anderem über diese Verengung des Meinungskorridors, der nur noch linksgrün gepolt ist, spricht Tellkamp in der neuen, der 93. Ausgabe der freiheitlich-konservativen Zeitschrift Sezession [27].

Wie Tellkamp selbst über aktuelle Entwicklungen in Deutschland denkt, verrät er darin. Denn die Mainstream-Presse fragt ihn ja nicht, sie schreibt lieber über ihn. Gut, dass Götz Kubitscheks Zeitschrift hier ausbricht und sagt: Wir geben denen das Wort, die in einer GEZ-basierten und rotgrün indoktrinierten Medienwelt ausgegrenzt werden.

Ausgrenzer, das können viele sein. Journalisten, Gewerkschafter, linke Kirchen, aber auch Politiker. Im vorliegenden Heft der Sezession [27]nimmt sich die Publizistin Ellen Kositza einen besonderen SPD-Polterer vor. Nein, nicht Ralf Stegner, der ja nach dem letzten SPD-Parteitag eh keine Rolle mehr spielt. Johannes Kahrs ist ihr Objekt der Kritik, den sie klug und schlagend zerlegt. So und nicht anders muss man diese Politikerkaste anpacken!

Ohnehin ist diese Ausgabe der Sezession wieder lesenswert: Sie bietet ein reiches Panorama konservativer Publizistik. Götz Kubitschek beleuchtet die Debatte um den „umstrittenen“ Nobelpreisträger Peter Handke, der Anglist Till Kinzel plädiert leidenschaftlich für die Wiedererlangung von vollständiger Meinungs- und Forschungsfreiheit an deutschen Universitäten und Caroline Sommerfeld setzt sich mit dem ganzen Irrsinn der Klima-Sekten, wie sie auch alle heißen, auseinander. Dazu gibt es weitere Grundlagenbeiträge, Kurztexte, Rezensionen, spannende Interviews.

Wer das Heft 93 der Sezession erwerben möchte, greift hier zu [27]. Wer erstmal mehr wissen möchte, schaut sich die Heft-Vorstellung von Chefredakteur Götz Kubitschek und seinem Mitarbeiter Benedikt Kaiser auf Youtube an. Film ab! [28]

 

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Thüringen: Bald Politik aus dem Baumarkt?

geschrieben von libero am in Deutschland | 53 Kommentare

Von REALSATIRE | Demnächst könnte es in Thüringen „Projektpolitik“ geben. Wie bei OBI oder Hornbach. Jabba-ja-ja-jippie-jippie-jeeh?

Altbundespräsident Joachim Gauck schwurbelte kürzlich im ZDF davon, dass es der Union (sic) gelingen möge, die Linke in Thüringen „irgendwie“ regierungsfähig zu machen (PI-NEWS berichtete) [29]. Zunächst hatte es nach Duldung von Rotfront 2.0 gerochen, also einer Minderheiten-Koalition der gerade abgewählten Linken, SPD und Grünen. Um eine schwarz-blaue Alternative mit Björn Höcke zu blockieren. Dann legte Thüringens ehemaliger Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) nach und präzisierte, was mit „irgendwie“ gemeint sein könnte: eine sogenannte Projektregierung [30] aus Linke und CDU.

Nun sind Projekte vor allem deutschen Hobbybastlern bekannt aus einschlägiger Werbung von Deutschlands Markenführern im Baumarktwesen OBI, Bauhaus und Hornbach. Vor allem Hornbachs Handwerker-Hymne „Jabba-ja-ja-jippie-jippie-jeeh“ dürfte Thüringens Postkommunisten am nächsten liegen. Denn das Lied nach der Melodie „Von den blauen Bergen kommen wir“ war ursprünglich den hart arbeitenden Menschen gewidmet und weckt Assoziationen an Arbeiterchöre und Sozialismus.

Hinzu kommt, dass der Refrain den fleißigen Bastler als Helden der Arbeit adelt, der ideenreich ranklotzt, um die (Projekt)Planerfüllung doch noch zu schaffen. Das kennt man noch von Erich. Auch die Hornbach-Werbesprüche wären stimmig für eine Thüringer Projektregierung: „Es gibt immer was zu tun“, „Du lebst. Erinnerst Du dich?“ oder „Dein Projekt gehört nur Dir“.

Marktführer OBI setzt mehr auf den klassischen Projektstil: „Es ist Zeit für….“ beginnen die jeweiligen Projektideen. Übersetzt in praktische schwarz-linke Thüringer Projektpolitik könnten z.B. künftig die Leitsätze zum Start eines Projektes lauten: „Es ist Zeit für… Enteignungen“, „Es ist Zeit für…  Planwirtschaft“. Oder so ähnlich.

Gut möglich, dass sich Gauck, Althaus und Genossen vom Baumarkt haben inspirieren lassen. Dort gehen ja schließlich auch Männer mit ihrer scharfen Säge ins Bett und tanzen dann barfuß durch den Regen. Warum sollte nicht ähnliches realiter für einen künftigen Thüringer Wirtschaftsminister möglich sein, der sich dann Projektleiter nennt und kein Politiker sein muss, sondern „Experte“.

Althaus kann sich zwischen zehn und 15 Projekten vorstellen, die dann zwischen Linken und Schwarzen aufgeteilt werden. Die Projektoberleitung hätte Bodo Ramelow (Projektleiter Staatskanzlei, Linke) inne, wobei die CDU nicht ihre Seele verlieren würde, weil sie ja nicht mit den Linken koalieren und diese stabilisieren würde. Nur tolerieren, aber das ist ganz was anderes.

Wenn da nicht noch ein Stolperstein wäre, denn SPD und Grüne spielen in dem Konzept einer Projektregierung keine Rolle. Sie setzen mehr auf eine Minderheitsregierung, um doch noch trotz krachender Niederlage an die Fleischtöpfe der Macht zu kommen. Vorerst müssen sie wohl gute Miene zum bösen Spiel machen.

Auch der offenbar unterbeschäftigte Altbundespräsident Gauck scharrt bereits mit den Hufen, denn er ist als Vermittler für „irgendwie“ im Spiel, nachdem er altersmilde gegenüber früheren Kommunisten geworden ist. Im Grunde haben die politischen Hobbybastler aus Thüringen aber alles getan, um die AfD zu verhindern. Auch ein passender Startspruch aus dem Baumarkt stünde für eine Projektregierung schon bereit: „Thüringen, wenn´s gut werden muss“.

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Stephan Brandner (AfD) nimmt Kardinal Marx ins Gebet

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Katholische Kirche | 82 Kommentare

Stephan Brandner, stellvertretender AfD-Bundessprecher, hat den Kardinal der römisch-katholischen Kirche, Reinhard Marx, in einem Offenen Brief ins Gebet genommen. Brandner fragte beim Erzbischof von München und Freising und Vorsitzendem der Deutschen Bischofskonferenz nach, ob und wann die Basis der Kirche mit dessen 50.000 Euro-Spende für ein evangelisches Rettungsschiff (PI-NEWS berichtete) [31] einverstanden war.

Brandner schreibt:

„Sehr geehrter Herr Marx,

Medienberichten zufolge haben Sie aus Mitteln Ihres Erzbistums 50.000 Euro für ein geplantes Schiff des Bündnisses „United 4 Rescue“ gespendet. Es heißt, das Projekt sei auch innerhalb der Kirche umstritten. Mich interessiert, welche Gründe es für diese Entscheidung gab und inwiefern diese innerhalb der Glaubensgemeinschaft abgestimmt wurden.

Weiter bitte ich um Auskunft darüber, ob und in welcher Höhe Sie aus Ihren privaten Mitteln (Ihre monatlichen Bezüge aus Steuermitteln sollen ja beachtlich sein) für diesen Zweck spenden, da es Ihnen doch ganz persönlich ein Anliegen zu sein scheint. Warum greifen Sie zusätzlich auf Mittel des Erzbistums zurück? Gibt es da keine wichtigeren Aufgaben? Gerne können Sie mir auch Auskunft darüber erteilen, welche Projekte Sie zudem aus Ihren privaten und Mitteln Ihres Bistums unterstützen.

Ich frage mich, ob auch meine Kirchensteuern, die ich seit etwa 30 Jahren in nennenswerter Höhe zahle, für diesen Zweck aufgewendet werden, obwohl ich nicht dazu bereit bin, Schlepper zu unterstützen und es meine Überzeugung ist, dass der Einsatz sogenannter „Seenotrettungsschiffe“ dazu führt, dass immer mehr Menschen den lebensbedrohlichen Weg über das Meer nach Europa suchen, wo sie auf ein besseres Leben hoffen.

Wie können Sie es vertreten, ein Anreizsystem zu unterstützen, das Menschen nicht selten in den Tod und in unserer Gesellschaft zu erheblichen Spannungen führt?“

Über die Antwort des Kirchenmannes wird PI-NEWS selbstverständlich berichten.

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Erinnerung an Islamterror-Anschlag auf Charlie Hebdo: Für ZDF ein „Streit“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Lügenpresse | 65 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER und WILFRIED PUHL-SCHMIDT | Am 7. Januar jährte sich der Islamterror-Anschlag auf die französische Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ zum fünften Mal. Zwei wütende Moslems stürmten 2015 mit Maschinengewehren in die Redaktionsräume, ermordeten 12 Menschen und verletzten 11. Bei ihrem Morden riefen sie „Allahu Akbar“ und „Wir haben den Propheten gerächt!“. Ihr Prophet darf aus islamischer Überzeugung heraus nicht „beleidigt“ werden, auch nicht mit harmlosen humorvollen Karikaturen. In der Geschichtsschreibung über den Propheten ist es festgehalten, dass Spötter, Kritiker und Beleidiger ermordet wurden. Da verstand Mohammed keinen Spaß. Diese humorlose Killer-Tradition hält sich bis heute.

Aus Sicht dieser fundamental gläubigen Moslems ist es ihr Recht, den Propheten zu rächen. Teil der Scharia, des islamischen Gesetzes. „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah“, Sure 3 Vers 110, die Grundlage für das Selbstverständnis des Islams. Das Gesetz ist von Allah gegeben, an dem es keinen Zweifel gibt, und Moslems sind dazu berufen, dieses Gesetz anderen aufzuzwingen. Die Scharia steht über allen von Menschen gemachten Gesetzen. Das ist das Prinzip des Politischen Islams, das auch von allen 57 islamischen Ländern mehr oder weniger intensiv umgesetzt wird. Daher haben sie auch alle 1990 in Kairo ihre eigene Menschenrechtserklärung [32] unterzeichnet, die sich fundamental von derjenigen der Vereinten Nationen unterscheidet.

„ZDF heute“ hat zum fünften Jahrestag dieser kaltblütigen Exekution eine Chronologie der islamischen Terror-Anschläge [33] der letzten 30 Jahre veröffentlicht, die mit Rache wegen vermeintlicher „Beleidigungen“ des Propheten begründet werden. Von der Todes-Fatwa gegen den Buchautor Salman Rushdie 1989 über die Ermordung von Theo van Gogh 2004, dem Massenmord im Bataclan 2015 bis zum Sprengstoffanschlag in der Manchester Arena 2017. Diese Mordserien stellte das ZDF als „Streit zwischen islamischer und christlicher Welt“ dar, wozu es auch eine Twitter-Meldung gab, die das völlige Unverständnis der GEZ-Funker über diese totalitäre gewaltbereite Weltanschauung dokumentiert:

[34]

Diese Formulierung ist typisch für die notorischen Kultur-Relativierer im Westen, die ständig danach trachten, den Islam zu verharmlosen. Daraufhin gab es immerhin auch empörte Reaktionen, beispielsweise vom Historiker Michael Wolfssohn in der BILD [35]:

„Das ist kein Streit zwischen islamischer und christlicher Welt. Das war und ist ein Konflikt zwischen Intoleranz und Toleranz, Menschenverachtung und Menschenwürde, offener und abgekapselter Gesellschaft.

Das ZDF benutzt in jenem Fall, wie viele und so oft hierzulande, willentlich die typische Kopf-in-den-Sand-Sprache. Mit ihrer Hilfe sollen – leider – vorhandene Konflikte verharmlost werden.“

Daraufhin löschte „ZDF heute“ seinen Tweet und brachte einen neuen, der den Begriff „Streit“ mit „Konflikten“ ersetzte und von einer „Zäsur“ sprach:

[36]

Es handelt sich hier nicht um einen „Konflikt“. Wir haben es mit barbarischen Anschlägen auf die westliche, freie und demokratische Gesellschaft zu tun. Mit dem koranbefohlenen Ziel, „Schrecken in die Herzen der Ungläubigen zu werfen“ und sie der Scharia zu unterwerfen. Islam heißt Unterwerfung, unter den Willen Allahs, und daraus leitet der Politische Islam auch seinen alleinigen weltlichen Machtanspruch ab. Dushan Wegner griff das Thema auch auf, u.a. bei Tichys Einblick [37] veröffentlicht:

Dann kurz nach Mittag: Das ZDF löschte den Tweet kommentarlos und ersetzte ihn mit einem, der vom Anschlag auf Charlie Hebdo als »Zäsur« in einem »Konflikt« spricht (@zdfheute, 7.1.2020 / archiviert). Staatsfunker begreifen nicht: Erstens: Es ist kein »Konflikt«, sondern Terror von Extremisten gegen unsere Freiheit, die sie nicht ertragen können. Zweitens: Wenn Charlie Hebdo (2015) eine »Zäsur« war, was war 9/11? Weiterhin Teil eines »Streits«? Ach, himmlische Mächte, eilt herbei, und gebt den Staatsfunkern guten Rat, wir hier unten sind überfragt. (..)

Der deutsche Staatsfunk verharmlost vielfachen Mord und grausame Terror-Anschläge hier als Teil eines »Streites«. Nein, es ist kein Streit. Die islamische Welt ist zuerst und zuletzt im Konflikt mit sich selbst. Man ist zerrissen zwischen der Unterwerfung und der Freiheit. Man fordert für sich die Freiheit der Meinung und der Demonstration, nur um Plakate wie »Freedom of Expression go to Hell« hoch zu halten (theguardian.com, 3.2.2006), oder wie immer wieder in Berlin, für Undemokraten und Feinde des Westens zu demonstrieren. (..)

Nein, Terroranschläge sind nicht »Streit«, wie der Staatsfunk nahelegt, sie sind nicht Teil eines »Streites«, nicht Folge und schon gar nicht Konsequenz. Terror ist Terror. Terror ist der Versuch, politische Ziele mit Gewalt und Einschüchterung zu erreichen. Islamistische Terroristen wollen den Westen zwingen, mehr wie die Orte zu werden, aus denen sie ausgewandert sind. Es ist ein politisches Ziel. Es ist so absurd wie tödlich.

Der Theologe Wilfried Puhl-Schmidt erstellte zu dem Thema einen umfassenden Artikel, in dem er die Morde dokumentierte, die zu Zeiten Mohammeds an dessen Kritikern verübt wurden:


In der Tat geschah etwas am heutigen 7. Januar vor 5 Jahren, was nicht einfach verschwiegen oder vergessen werden darf. 1 Minute und 49 Sekunden dauerte der Anschlag auf das Büro der kritisch-satirischen Zeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris. 12 Opfer forderte die Untat. Tiefgläubige Muslime wissen nicht, was Satire ist und verstehen weder Humor noch Spaß, wenn ihr Prophet Mohammed in ihren Augen spöttisch oder kritisch dargestellt wird.

Gerne spricht man bezüglich „Charlie Hebdo“ seit 5 Jahren von Terroristen und Islamisten. Ich möchte jedoch begründen, dass die Morde nicht von muslimischen Extremisten oder Terroristen begangen wurden! Vielmehr handelten sie als treue und fromme Jünger ihres Propheten, dessen gnadenlose und bestialische Auftragsmorde seit 1400 Jahren überliefert werden. Mohammed forderte nämlich immer wieder Mitglieder der muslimischen Urgemeinde auf, seine Kritiker und Spötter zu töten. Teilweise spürten tiefgläubige Muslime sogar seinen Tötungsauftrag, bevor er ihn ausdrücklich erteilte.

Die Mörder von „Charlie Hebdo“ nahmen sich an Mohammed und den Vollstreckern aus der Urgemeinde ein Beispiel. Dürfen sie und andere aktuelle Jünger Mohammeds etwa deswegen nicht verurteilt oder als Islamisten und Terroristen beschimpft werden, bloß weil ihre Untaten nicht in unser politisch und kirchlich korrektes Bild von einem friedlichen und barmherzigen Islam passen?

Ich möchte nun konkrete Beispiele aus dem Leben Mohammeds und der muslimischen Urgemeinde aufzeigen, welche letztlich die Mörder von „Charlie Hebdo“ beauftragten und rechtfertigten. Die folgenden Beispiele sind u. a. dem Buch „23 Jahre. Die Karriere des Propheten Muhammad“ des iranischen Islamwissenschaftlers und fundierten Kenners der Islamgeschichte, Ali Dashti, entnommen. Wegen kritischer Äußerungen zu Politik und Islam wurde er 1981 zu Tode gefoltert.

Andere Beispiele können z. B. dem Buch „Die islamischen Eroberer“ des Islamwissenschaftlers und Konvertiten Michael Steiner (Deckname) entnommen werden.

Abu Afak gehörte zum jüdischen Clan der Banu Ubayda. Er forderte die Einwohner von Medina auf, Mohammed kritisch zu beurteilen und ihm nicht blind zu folgen. Zudem hatte er Gedichte über Mohammed verfasst und Anekdoten verbreitet. Salem bin Umayr führte Mohammeds Auftrag hinterhältig aus und tötete den 120-jährigen Abu Afak während dieser in seinem Vorgarten schlief.

Asma bint Marwan, eine Mutter von 5 Kindern und Angehörige des jüdischen Clans der Banu Umaya und Banu Khatma war entsetzt über die Ermordung Abu Faks und äußerte in einem Gedicht ihren Protest. Umayr bin Ady al Kathmi ermordete sie nachts im Auftrag Mohammeds während sie gerade ihr jüngstes Kind stillte. Mohammed war sehr erfreut über diese Bluttat und sagte zu Umayr: „Du hast Allah und seinem Propheten geholfen!“.

Man stelle sich vor, dass auch die Mörder im „Charlie Hebdo“ sich letztlich nicht nur von Mohammed, sondern auch von Allah beauftragt und gerechtfertigt wussten. Das sind furchtbare Hintergründe und Dimensionen!

Nazr ibn Hares hatte Verse des Koran kritisch beurteilt und als „alte Geschichten“ bezeichnet. Wahrscheinlich kannte er sich in der Thora oder in der Bibel aus. Mohammed ließ ihn töten.

Aqba ibn Abi Moayt war in der Schlacht bei Badr gefangengenommen worden. Asen ibn Sabet erhielt von Mohammed den Befehl, ihn zu töten. Aqba schrie laut auf: “Was wird denn aus meinen Kindern?“ Mohammed gab zur Antwort: „Zur Hölle!“ Durch die gesamte Biographie Mohammeds zieht sich ein Charakter, der keine Gnade, kein Erbarmen und keine Vergebung kennt.

Fartana und Qariba waren zwei Sklavinnen von Abdullah ibn Sad ibn Abi Sarh, die spöttische Lieder über Mohammed gesungen hatten. Mohammed ließ beide töten.

Umm Qirfa, eine alte Frau des Banu Fazara hatte Mohammed kritisiert. Mohammed befahl Keis bin Almusahhar diese Frau grausam zu töten. Und dieser tötete sie, indem er um jedes ihrer Beine ein Seil legte, welches mit je einem Kamel verbunden war. Er trieb die beiden Kamele auseinander und ließ die Frau in zwei Teile zerreißen. Dieser abartig grausame Befehl Mohammeds wurde auch in dem viel beklagten Film „Innocence of Muslims“ dargestellt. Die weltweiten Proteste von Moslems mussten jedoch verstummen als fundierte moslemische Kenner der Biographie Mohammeds diese furchtbare Szene bestätigten.

In diesem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass Mitglieder des Islamischen Staates sich ein Beispiel an dem damaligen Auftrag Mohammeds und seiner Ausführung durch Keis bin Almusahhar nahmen. Wie üblich stellten Mitglieder des IS ihr Vorhaben ins Internet. Sie spannten ihr jammerndes Opfer nicht zwischen Kamele sondern zwischen zwei Autos… Ich konnte damals nicht mehr in die dämonisch grinsenden Fratzen jener schauen, welche offensichtlich die Biographie Mohammeds studiert hatten. Auch schaltete ich das Internet-Video aus, als ich die kommenden Qualen und das furchtbare Ende der Opfer ahnte.

Während ich diese Zeilen schrieb und schreibe, wird der Opfer vom 07.01.2015 gedacht. Auch hohe Politiker erweisen den damals ermordeten Journalisten des „Charlie Hebdo“ die Ehre. Dies ist sicherlich mehr als Anstand.

Mögen jedoch vor allem die Chefredakteure der Medien sowie die Verantwortlichen aus Politik und Kirche endlich grundlegende Fragen an den Koran, an Allah und an seinen Propheten zulassen und fördern, damit sich kein Moslem in seinen Untaten auf den Islam berufen kann.


Diesen Artikel „Charlie Hebdo – da war doch was?“ veröffentlichte Wilfried Puhl-Schmidt am 7. Januar auf seinem Blog „Shalom44“ [38]. Es muss weiter Druck auf die Mainstream-Medien ausgeübt werden, damit sie der Bevölkerung endlich die Fakten über den Politischen Islam vermitteln und die völlig unverantwortliche Relativiererei sowie Verharmlosung beenden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [39] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [40]

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In der Thüringer CDU rauchen die Colts

geschrieben von libero am in Allgemein,Deutschland | 105 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Das Thüringer CDU-Landesschiff dümpelte gestern abend im linken und rechten Brackwasser, der Kapitän Mohring wurde auf der Brücke wieder einmal nicht gesehen. Er ist ein Schettino, der die Kommandobrücke des CDU-Schiffs nach der Landtagswahl-Kollision mit den widerborstigen Wählern immer dann verläßt, wenn etwas zu entscheiden ist.

Die Werteunion hatte eine Veranstaltung mit Hans-Georg Maaßen in Niederorschel organisiert. Der Saal war mit 250 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt, eine namentliche Anmeldung war erforderlich. Etliche Personen, insbesondere von der Antifa, waren im strikten Sieb der Auswahl hängengeblieben, darunter nach meinen Erkundigungen auch die Landtagsabgeordnete Preuss-König. Linke sollen nach Erkenntnissen in der Regel gut informierter Kreise geplant haben, sich als AfD-Mitglieder auszugeben und die Veranstaltung zu ruinieren.

Das Intro der Veranstaltung hielt Landrat Werner Henning, ein Urgestein der Ost-CDU und deswegen ein Anhänger der „Nationalen Front 2.0“, also der Koalition mit den Linken im Landtag. Ansonsten war Henning immer ein Anhänger der Vereinigung des Eichsfeldes mit Niedersachsen. Denn das Eichsfeld ist stammesmäßig und religiös eine Ausnahme in Thüringen. Die Einwohner sind wie Björn Höcke sprachlich Westfalen und sie sind erzkatholisch. Der Landrat kann Erfurt nicht ausstehen, so wie viele seiner Einwohner.

Henning fremdelte offensichtlich auch mit der von ihm eröffneten Veranstaltung. Er hätte bisher keine Kennung gehabt, daß die Werteunion eine eigene Körperschaft sei und er wäre überrascht, daß so viele Personen erschienen sind. Letztlich war seine Eröffnung keine Rede, sondern eine dem Hauptreferenten Maaßen und der Werteunion gewidmete Predigt. Wenn eine Gruppe die wahren Werte der CDU für sich reservieren wolle, „dann ist das nicht meine Welt“. Er verließ die Veranstaltung vorzeitig und vermied den Kontakt mit Maaßen.

Christian Sitter, der Chef der Thüringer Werteunion, übernahm das Mikro. Er betrachtet die Werteunion als „in der Mitte der Partei angekommen“. Sie habe in Thüringen inzwischen 123 Mitglieder und will die CDU verändern. Die CDU basiert seiner Meinung nach auf drei Säulen: christlich-sozial, liberal und konservativ. Er könne es nicht verstehen, daß die CDU den Steigbügelhalter für R2G (Rotrotgrün) spielt. Die Werteunion sagt „nein“ zu jeglichen Gesprächen mit der Linken.

Hans-Georg Maaßen erläuterte, daß er heute nicht hier wäre, wenn er die vier Sätze zu Chemnitz nicht gesagt hätte. „Es ist niemals ein Fehler, die Wahrheit zu sagen“. Er wollte seine Aussage nicht revidieren oder relativieren und der CDU sagen „macht doch Euren Dreck alleine“. Er sieht das Profil der CDU verschwunden. Er wollte nicht in die AfD, weil er diese in Teilen für rechtsradikal hält.

Er sieht vier Problemfelder in der deutschen Politik: die Migrationspolitik, eine realistische Politik, was das Klima betrifft, die Rechtsstaatlichkeit sei in Gefahr, weil Gesetze nicht mehr vollzogen werden und die Moralisierung des Rechts, am Beispiel vom Umgang mit FfF.

Maaßen betrachtet die Linke nicht als normale Partei, sondern sie ist die mehrfach umbenannte SED. Der Verfassungsschutz habe irgendwann aufgehört die SED zu beobachten, weil man nach den NSU-Fällen mehr auf das Gewaltpotential der Rechten geachtet hat. Ramelow war DKP-nah und Maaßen befürchtet, dass die Linke jetzt in der zweiten Legislatur ihren Sozialismus umsetzen wird. So wie in Berlin, wo das auch erst in der zweiten Regierungsperiode erfolgt sei.

Er wertete die Wahl vom 27.10.2019 so: Enttäuschend für die CDU, die SPD ist tot, die dritte  Hauptaussage ist: die Sozialisten haben keine Mehrheit mehr. Die verbliebenen Wähler der CDU würden es als Verrat betrachten, wenn die CDU der Linken zum Ministerpräsidenten verhelfen würden.

Was stellt man mit diesem Wahlergebnis an:

1. die CDU sollte jetzt mutig sein: „Sie sollte einen eigenen Kandidaten oder eine Kandidatin stellen, um dann eine Minderheitsregierung zu bilden. Es gibt eine Mehrheit jenseits einer sozialistischen Regierung.“ Man dürfe nicht zum „Steigbügelhalter der Sozialisten“ zu werden. Alles andere sei „ein Verrat“ an den Opfern der SED und den Werten der Union. An dieser Stelle ist der Beifall im Saal zu erwähnen. Auf eine Frage nach Stimmen von der AfD sagte er: „Wer uns wählt, sollte uns schnurz sein.“

2. Nie wieder Sozialismus

Bei der Fragerunde kam es zur peinlichen Konfrontation zwischen dem örtlichen Landtagsabgeordneten Thadäus König (CDU) und Vera Lengsfeld (auch CDU). König äußerte sich gegen die Aufstellung eines CDU-Kandidaten für den MP. „Das ist Selbstfesselung“, rief Lengsfeld emotional. „Keine Zusammenarbeit mit der Höcke-AfD!“, schrie König. In der CDU rauchen die Colts.


(Dieser Beitrag erschien im Original auf prabelsblog.de [41])

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Trauerfeier in Berlin für Qassem Soleimani

geschrieben von libero am in Deutschland | 71 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | In der Imam-Riza-Moschee in Berlin-Neukölln findet heute Abend eine Trauerfeier für den getöteten iranischen General und Terroristenführer Qassem Soleimani statt. Die mullah-kritische Initiative „Stop the bomb“ ruft zu einer Gegenkundgebung auf.

Sie setzt sich schwerpunktmäßig mit dem iranischen Regime auseinander, macht heute aber ausnahmsweise einmal gegen türkische Aktivitäten mobil: Im Trägerverein der Imam-Riza-Moschee sind keine Perser organisiert, sondern türkische Schiiten. Allerdings gibt es beim „Imam-Riza-Moschee und Solidaritätsverein“ eine Reihe von Hinweisen auf „einzelne personenbezogene Verbindungen zum iranischen Regime“, teilt ein Sprecher der Berliner Innenverwaltung dem „Tagesspiegel“ [42] mit.

Religion verbindet eben, auch über ethnische Grenzen hinweg. Und wenn es irgendwo kracht in der Welt im „Kampf der Kulturen“, finden Schiiten in der Imam-Riza-Moschee Rückhalt und die für den internationalen Kampf erforderliche Infrastruktur. Deutschland macht’s möglich: denn wir sind ja alle weltoffen und tolerant …

Die deutsche Toleranz weiß auch die Hisbollah zu schätzen, zu deren international wichtigsten Köpfen Qassem Soleimani gehörte. Als er 2006 persönlich an einem Angriff der Hisbollah auf Ziele in Israel [43] teilnahm, konnte sich die Hisbollah bereits seit neun Jahren auch auf Spenden aus Berlin verlassen. Denn die Imam-Riza-Moschee wurde, der deutschen Toleranz sei Dank, im Jahre 1993 erbaut, als die deutsche Hauptstadt bereits seit einer Dekade so richtig schön multi-kulturell war und ein politischer Konsens bestand, schiitische Muslime von unser aller großer Reise in eine immer bunter werdende Zukunft nicht ausschließen zu wollen.

Kassam-Raketen, Bomben und Kalaschnikows kosten Geld. Hinzu kommen hohe Kosten für die Versorgung von Familienangehörigen der Märtyrer. Moscheen und ihre Trägervereine in Europa bilden das Rückgrat des finanziellen Netzwerkes nicht nur, aber auch der Hisbollah, die deutlich schwächer werden würde, falls die Deutschen ihre Toleranz eines Tages ablegen sollten.

Bis dahin aber werden weiterhin deutsche Politiker nach Yad Vashem pilgern und Krokodilstränen vergießen, während sie muslimischen Terrorgruppen die Möglichkeit geben, in Europa den Klingelbeutel rundgehen zu lassen – vielleicht ja auch heute Abend in der Reuterstraße 93 in Berlin-Neukölln, wo die Türken von Imam Riza ihre schiitische Moschee unterhalten und den Märtyrer Qassem Soleimani hochleben lassen?

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