- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Der Euro-Islamische Komplex

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Nachfolgend werden Gründe vorgestellt, wieso es keinen Sinn macht, die sattsam bekannten Themen des sogenannten „Islamdialogs“ endlos weiter wiederzukäuen, sondern zur Kenntnis zu nehmen, dass es sich um eine langfristig angelegte Strategie handelt, die Europa in einer epochalen Kultur-Revolution von oben islamisiert. Da sich hier die Ideologien und Dogmen der technischen Moderne und des Islam verbinden, werden sie in ihrer Radikalität vorhersagbar und erübrigen jede weitere Kritik, die immer gleiche Aspekte ergebnislos wiederholt, während der Kontinent seine Kultur-Identität verliert.

Wenngleich etwas aufwendig, lohnt es sich, den Hintergrund des Vorgangs zu erläutern, denn die Muster bieten gerade durch ihre Stupidität die Chance für eine Darstellungsform, die die Radikalität des Trends angemessen offenlegt.  Seit einem halben Jahrhundert wälzt die Gebetsmühle dieses Scheindialogs die  Bestände proislamischer Stereotypen vor sich her. Mit vielen Anregungen zu Toleranz für Muslime und Respekt bzw. „Hochachtung“ (Kath. Kirche) vor dem „Frieden des Islam“ fing sie einst an, wehrte indes schon frühe Hinweise aus den Wissenschaften auf konträre  Erfahrungen der Geschichte und Gegenwart als Polemik, Schüren von Ängsten oder „Brandstiftung“ ab. Fünfzig Jahre später hat sich die Ausgrenzung alles Alten, Bürgerlichen, Christlichen und Deutschen zum weitaus aggressiveren Diffamierungs-Quartett Fremdenfeindlichkeit, Volksverhetzung. Antisemitismus  und Islamophobie verhärtet.

Nichts Radikaleres im Islam gibt als den Hass auf die Juden

Um die Wirkung abzusichern, wird anhand des Holocaust immer wieder die Folie des Antisemitismus betont, dies eher irregulär, weil es nichts Radikaleres im Islam gibt als den auf Koran und Tradition basierenden Hass auf die Juden (und Christen), bestätigt durch deren rigorose Beseitigung im Schleichgenozid des historischen Djihad. In dieser Glaubenspflicht, die im täglichen Mehrfachgebet erinnert und im “Islamdialog“-als Anstrengung im Glauben geführt wird, ist der muslimische Mann der irdische Statthalter der überirdischen Macht  Allahs, dessen „Anstrengung“ sich besonders irdisch auch auf alle Frauen erstreckt.

Wer die gewalthaltige Konstellation beschreibt oder gar kritisiert, erweist sich in diesem Objektiv totalitärer Umkehrung als Schädling des Systems. Mit den bevorzugten Begriffen „Islamophobie, Antisemitismus, Rechtsradikalismus und „Rassismus“ bekommt er/sie verbale Judensterne angeheftet, die konkrete Signalwirkung auf die Djihad-Aktivisten der Euro-Islamisierung ausüben (s.u.).

Dabei hatte Deutschland im fraglichen  Zeitraum zwei Drittel aller Immigranten in die EU – bei einem Fünftel deren Bevölkerung – aufgenommen. Während also die Forderungen nach Toleranz und Respekt übererfüllt wurden, indem die Moscheen von 20 auf 2000 und der Muslimanteil an der Bevölkerung von 0,1 auf etwa 12 Prozent gestiegen waren, hatten die sich verschärfenden  Begriffe des Scheindialogs und dessen Gebetsmühle zu einer staatlich legitimierten Kampfmaschine verwandelt, die an die links-rechten Extremismen anknüpfte.

Alle Kerninstitutionen des „demokratischen“ Staates auf die Rechte Allahs verpflichtet

[1]Dies so nachhaltig, dass alle Kerninstitutionen des „demokratischen“ Staates –  Parteien, Medien, Universitäten, Stiftungen, Justiz, Kirchen, Kunst – auf die Rechte Allahs (Scharia) festgelegt und verpflichtet sind, dem „Frieden des Islam“ zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Der erhielt mit dem Kraftakt der Millionen-Invasion seit 2015 einen neo-völkischen Impuls, der  mit der EU-Zustimmung zur Euro-Expansion der Muslimbruderschaft (Manifest von Mekka) und des Bundesverfassungsgerichts zu den „imperativen Glaubenssätzen der Muslime“ (Kopftuchurteil) – beide 2005 – am Volk vorbei grundgelegt wurde.

Unter diesen Umständen versteht sich, dass niemand reüssiert, der sich nicht zu dieser von den globalen Konzern-„Playern“ lukrativ geförderten Fusion bekennt. Demgemäß werden umso höhere Laufbahnen erreicht und mit allerlei Preisen behängt, je effizienter er/sie in der scheindemokratischen  Nachfolge der rotbraunen Klassen- und Rassen-Traditionen Allahs Interessen vertritt. Während die Steuerlast der Einheimischen anwächst, steigern die Entlassungs-Aktionen der Konzerne die Gewinne und Börsenkurse, die aber keineswegs die bürgerseitigen Kürzungen der staatlichen Sozialbudgets vermeiden, weil die Mehreinnahmen in die üppige Alimentierung des Volksaustauschs fließen.

Das KRIEG-Akronym: Klima, Reform, Islam, Erziehung, Gender

In dem monströsen Szenario spiegelt sich nicht weniger als die Asymmetrie des archaischen Macht-Masse-Modus wider, des unveränderbaren, evolutionären Herrschaftsprinzips aller Gesellschaftsformen, der Wenigen über die Vielen,  der Erleuchteten und Auserwählten über die Untertanen, nun vorliegend der „zu uns Kommenden“ über die „hier länger Lebenden“ (O-Ton Deutschland). Hier entfaltet sich eine elitäre Kultur-Revolution, ein Krieg gegen das Altvolk, der auf mehreren Ebenen mit dem Islam als Hauptaspekt läuft und mit dem KRIEG-Akronym verdeutlicht wird: Klima, Reform, Islam, Erziehung, Gender.

Vom simplen Feindbild über Euro- bzw. Christozentrismus und obskure Quellen,  zu denen der antikulturellen „Logik“ zufolge auch die gesamte, von der Kritik genutzten Islamliteratur gehört, bis hin zu den Turbo-Diffamierungen, fehlt kaum ein Begriff, zu dem es keine Entsprechung in der Propaganda des Bolschewismus und Nazismus gegen das demokratische Bürgertum gibt. Sie taucht ebenso in diversen Varianten der „Volkshygiene“ wie Auswanderung, Abtreibung und Sterbehilfe auf, die den „Fachkräften“ der Immigration den „Lebensraum“ für den Euro-Djihad schaffen, um in täglichen Übergriffen der Glaubensanstrengung, der Gewalt allgemein und Vergewaltigung speziell, ihren „Glauben“ zu praktizieren, wobei auch Allahs Sterbehilfe nicht zu kurz kommt.

Auf der Basis ihrer radikalen Tradition begünstigt die technische Moderne den Trend in der audiovisuellen Kommunikation, die in medialer Verstärkung der sozialen Netzwerke mit Computer, TV und Smartphone die herrschenden Lehren von Toleranz und Respekt weiter verbreiten und die Djihad-Täter als  „Männer“, „Deutsche“  oder einfach als „Täter“ anonymisieren. Dass diese Ausrüstung die Indoktrination weitaus intensiver und schneller bewirkt als die Volksempfänger und Volkserzieher Hitlers und Stalins und eine neue Dimension der massenhaften Denk- und Verhaltenslenkung erreicht, liegt auf der Hand.

Historiker Wolfgang Benz verkündete, „nichts vom Islam zu wissen“

[2]Das wirkt ebenso konsequent auf die Wissenschaft, die durch das Bekenntnis zum „Frieden des Islam“ umgepolt wird, sich aber dank der  Fördermittel die Maulkörbe eilfertig umhängt, zumal das intellektuelle Niveau im Rahmen der Gleichschaltung ohnehin absinkt. Die Spiralen des Denkschwunds produzierten im Verlauf des Halbjahrhunderts ganze Generationen von „Vordenkern“ mit  trendwürdigen Urgesteinen wie Hans Küng,  Mathias Rohe, Reinhard Schulze, Angelika Neuwirth etc., die im Kaffeesatz interkultureller „Facetten“ nach Juwelen der euro-islamischen Einheit suchten. Als Vorstufen zum Ideal  systemischer Ignoranz lehrten sie ihre Nachfolger, immer weniger über die Lebensmitte des Islam zu wissen und die „hier länger“ und bald vielleicht auch zu lang Lebenden in völliger Unschuld Allahs „Barmherzigkeit“ auszuliefern.

Dieses Ideal generationenübergreifend erreicht zu haben, blieb Wolfgang Benz vorbehalten, der zwischen Antisemitismus und Islamophobie schillernd die Notwendigkeit  des Islam und in gleichem Zuge verkündete, „nichts vom Islam zu wissen“. Diesem scheinbaren Widerspruch kommt große Bedeutung zu, weil das Nichtwissen der Gewalt des Djihad einen Freibrief erteilt. Indem ein solcher Ideal-Ignorant, obwohl er nichts weiß, vermeintliche Abweichler öffentlich als „Islamfeinde“ ausruft, gibt er sie zum Abschuss frei und wird mit dem gläubigen Muslim identisch, der jederzeit den Djihad eröffnen kann bzw. muss, wenn ihn die Gemeinschaft nicht beschließt (T. Nagel, Was ist der Islam?, 268ff.) [2].

Neuer Sonderweg deutscher Gewaltformen

Indem sich in einem konkreten Fall auf Anfrage auch die Geschäftsführung seines Verlages (Wochenschau-Verlag) mit der Ignoranz des Autors solidarisch erklärte und damit ebenso ignorant die möglichen Djihad-Folgen in Kauf nahm, ließ sich die Ausbreitung der „religionsfreien“ Ideologie in der aktuellen Praxis „live“ studieren. Selbst wenn dem nicht so wäre, rückt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Sonderwegs deutscher Gewaltformen näher, solange die Fixierung der Akteure ihn vorzeichnet. Sie sorgen dafür, dass die politischen Abweichler, ökonomisch Überflüssigen sowie ethisch und biologisch „Artfremden“ sich verflüchtigen und in einer Renaissance völkischer Zwangsbesiedlung den „Artgleichen“ in Gestalt kulturferner Immigranten Platz machen.

Da der Trend mit der Diffamierung der Wissenschaft und Wertevorstellungen die „alten“ Strukturen und Bürger-Interessen verdrängte, schuf er unter Ägide der EU den Raum für neo-sozialistische, sich „interkulturell“ gebende Kräfte, die schon in den 1970er Jahren mit verdeckten Organisationen wie der PAEAC (Parliamentary Association for the Euro-Arab Cooperation) begannen. Da nicht sein kann, was aus Sicht machtgläubiger Untertanen nicht sein darf, schoben sie gut belegte Kritik daran in die bewährte Ecke der „Verschwörungstheorie“.

Parallelen zwischen Djihad und radikaler Moderne

[3]Dieses Patentrezept wurde allerdings seinerseits gestört, u.a. durch Bücher des Verfassers dieses Beitrags und Tilman Nagel über den real existierenden Islam sowie des Autorenpaars David und Gisèle Littman (Bat Ye’or), die die gezielte,  konzertierte EU-US-Täuschungsstrategie offenlegten. Wer noch zweifelt, mag Philippe de Villiers konsultieren, der aktuell aus bislang geheimen Dokumenten die Genese der EU als „Lügengewebe“ der US-Politik freilegt: „Die Europäische Gemeinschaft  ist nicht geschaffen, um den Interessen der Völker Europas zu dienen, sondern diese und ihre  Souveränität in einer Bürokratie verschwinden zu lassen – einer wurzellosen übernationalen Staatsform …“ (J’ai tiré sur le fil du mensonge et tout est venu, Paris 2019 – Ich habe (nur) einen Faden des Lügengewebes gezogen und alles wurde offenbar – d.Verf.).

Mithin wird verständlich, wieso die fünfzigjährige Kritik an der Islamisierung nicht nur routinemäßig verpufft, sondern in dem Maße Teil des „liberalen“ Systems selbst ist, solange sie die Machtmechanismen nicht erkennt und benennt. Daher sollte die Systemprognose sie ergänzen, die auf die bestmögliche Datenbasis überhaupt zugreifen kann. Sie besteht in den unabweisbaren Parallelen zwischen  Djihad und radikaler Moderne, deren Praxis über vergleichbare Stationen abläuft: Bedrohung, Haft, Inquisition, Tod.   

Derzeit befindet sich das System zwischen den ersten beiden Phasen in einem Interimszustand, der durch die arbeits- und konsumtechnische Auspressung der Bürger infolge der Privatisierung des Gemeinwohls (Gesundheit, Telekom, Strom, Verkehr etc.) sowie durch die Dekadenz der Bildung und des Rechts gekennzeichnet ist. Hier liefern die Blogs  eine europaweite Fülle von Beispielen des täglichen Geschehens aus allen Institutionen, die den irrational wirkenden,  aber in der Kulturfeindlichkeit logischen „Fortschritt“ von der Demokratie in die Diktatur sowie von der Zivilisation in Formen archaischen Verhltens bestätigen.

Zusammen mit der Geschichte ist dies der Stoff für Darstellungen, die sich auf die verlässlichen Gewalt-Muster in Islam und Moderne stützen und plausible Perspektiven für die weitere Radikalisierung des Trends entwickeln können.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [4] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [5] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

Like

Exil-Iraner fordern: Kein Paktieren mit dem Mullah-Regime!

geschrieben von libero am in Video | 10 Kommentare

Vertreter iranischer Oppositionsgruppen haben die Bundesregierung aufgefordert, deutlicher auf Distanz zum Regime der Mullahs in Teheran zu gehen. Dazu gehöre, die Verfolgung, Inhaftierung und Folterung friedlicher Demonstranten auf das Schärfste zu verurteilen und wirtschaftlichen Druck auf die iranische Regierung auszuüben.

„Wir erwarten richtige Unterstützung, nicht nur warme Worte“, sagte Erfan Kasraie, ein regimekritischer Wissenschaftsjournalist, der seit 2013 in Deutschland lebt.

Gemeinsam mit anderen Exil-Iranern trat Kasraie am Donnerstag als Gast der AfD-Abgeordneten Jürgen Braun und Petr Bystron im Bundestag auf. „Wir wollen damit Vertretern der iranischen freiheitlichen, demokratischen Opposition die Chance geben, ihr Anliegen vorzutragen“, begründete Jürgen Braun, Sprecher des Fraktions-Arbeitskreises Menschenrechte und humanitäre Hilfe, diese Einladung.

Er betonte, die Gäste träten nicht als politische Partner der AfD auf und verträten ihre Meinung, nicht die seiner Partei. Es seien allesamt Leute, die in Deutschland gut integriert lebten und sich Sorgen um die Verhältnisse in ihrem Herkunftsland machten. (Weiterlesen auf jungefreiheit.de [6])

Like

Roger Beckamp in London: „Thank you, Nigel and Boris!“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Brexit,Großbritannien | 52 Kommentare

Von ROGER BECKAMP (AfD-NRW) | Von wegen Weltuntergangsstimmung: In London herrscht in den letzten Tagen nach EU-Zeitrechnung geschäftiges business as usual, gepaart mit Aufbruchsstimmung und Neugier auf die neuen politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, die sich dem Vereinigten Königreich nach dem Ausscheiden aus der real existierenden Europäischen Union bieten.

Jedenfalls unterscheiden sich die Eindrücke vor Ort diametral von dem, was in den deutschen GEZ-Sendern zu hören und sehen ist: Große Depression, Unsicherheit, Verzweiflung. Klar gab und gibt es BREXIT-Gegner, die mit der demokratischen Mehrheitsentscheidung der Briten noch immer keinen Frieden geschlossen haben. Aber es ist nun mal das Wesen der Demokratie, erst recht bei einem urdemokratischen Vorgang wie einer Volksabstimmung, dass die Entscheidung der Mehrheit auch von der unterlegenen Minderheit akzeptiert werden muss.

Schon erstaunlich, dass ausgerechnet selbsternannte deutsche Musterdemokraten in Medien und Politik dies gerne ignorieren, wenn es ihnen nicht ins Konzept passt, und meinen, der Wiege der modernen Demokratie Nachhilfe erteilen zu können.

Doch zum Glück gibt es in Großbritannien zwei Politiker,  die ihr Volk nicht einfach so lange abstimmen ließen, bis das Ergebnis auch der EU-Oligarchie gepasst hätte. Während Premier Boris Johnson mit Raffinesse und Robustheit den Schlussspurt gegen alle Widerstände und hinterlistigen Fallstricke meisterte, war es Nigel Farage, der als Motor der Unabhängigkeitsbewegung den Prozess vor Jahren überhaupt erst in Gang gebracht hatte.

Zuerst mit seiner damals von ihm gegründeten UKIP-Partei [7] und zuletzt, als die Entscheidung ernsthaft auf der Kippe stand, mit der Brexit-Partei, die allen Saboteuren des Volkswillens das Fürchten lehrte und bei der finalen Europawahl der Briten aus dem Stand zur stärksten Kraft avancierte.

Mit einigem Stolz und Genugtuung darf ich sagen, dass eben jener Nigel Farage auch schon vor einigen Jahren im Rahmen einer AfD-Veranstaltung in Köln [8] zu hunderten begeisterten Zuhörern sprechen konnte und unserer damals noch sehr jungen und kleinen Partei einen wichtigen Mobilisierungsschub gab. Heute zählt die AfD im Konzert der patriotischen Parteien Europas zu den “big playern” – ein Umstand, der sicher auch Nigel freuen wird.

Nigel Farages historische Abschiedsrede im EU-Parlament (PI-NEWS berichtete) [9]:

Der Brexit wird also kommen und er ist für das stolze Inselreich wohl der richtige Weg. Zumindest scheinen mir für die Briten die Nachteile keineswegs die Vorteile zu überwiegen. Aber was ist der richtige Weg für Deutschland? DEXIT? Augen zu und weiter so? Reform an Kopf und Gliedern, um zum Gründungsideal eines Europas der Vaterländer zurück zu finden?

Ich bin mir sicher, ich stehe mit meiner Sympathie für Letzteres nicht alleine. Doch eine solche Reform müsste wirklich grundlegender Natur sein und de facto einen gewaltigen Rückbau an EU-Ressourcen und -Kompetenzen bedeuten. Im Gegenzug müssten zahlreiche Entscheidungsfelder wieder tatsächlich auf die Nationalstaaten oder die regionale Ebene, wie z.B. die deutschen Landtage, verlagert werden.

Wenn das aber alles nicht kommt und oder nur kosmetische Korrekturen am derzeitigen EU-Konstrukt vorgenommen werden, dann ist es folgerichtig, dass die Programmatik der AfD für einen solchen Fall in letzter Konsequenz auch einen Austritt Deutschlands aus der EU für möglich hält. Dies sollte kein Tabu und kein unaussprechlicher Gedanke sein. Alternativen zum Bestehenden, vor allem wenn es nicht funktioniert, gibt es immer.


(Roger Friedrich Nikolaus Beckamp, geb. am 18. Juli 1975 in Köln, ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der AfD. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 wurde er auf Listenplatz zwei in den Landtag von Nordrhein-Westfalen gewählt)

Like

Griechenland: Wasserbarriere gegen Illegale – Ungarn schießt gleich

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Griechenland,Ungarn | 82 Kommentare

Wie ein Akt der Verzweiflung wirkt, was Griechenland nun zur Abwehr illegaler Eindringlinge, die in Booten übers Mittelmeer kommen, plant. Schwimmende Barrieren, wie sie sonst genutzt werden, um zum Beispiel das Ausbreiten von Ölteppichen auf dem Wasser zu stoppen, sollen künftig Boote daran hindern auf griechisches Territorium und damit in die EU vorzudringen.

Die ca. eine halbe Million Euro teuren Barrieren und Netze sollen rund 2,7 km lang werden und Öffnungen für Touristenboote vorsehen. Die Installation soll einen halben Meter aus dem Wasser ragen und mit Lichtern Schiffe und Boote warnen. Zunächst soll die Barriere nur im Norden der Insel Lesbos errichtet werden. Infolge könnte man diese Maßnahme auch auf bis zu 15 km verlängern.

In Griechenland, besonders auf einstigen Urlaubsinseln, wie Samos und Lesbos [10] leiden die Bewohner unter dem Ansturm der Eindringlinge. Die Touristen bleiben immer mehr aus, Gewalt gegen die Bevölkerung ist an der Tagesordnung. Erst vergangene Woche gingen auf den griechischen Inseln Kos, Lesbos, Samos, Leros und Chios Tausende Menschen auf die Straße [11], um gegen die Lager zu protestieren. „Wir wollen unsere Inseln zurück, wir wollen unser Leben zurück“, stand auf den Transparenten.

Laut Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos handelt es sich bei der Wasserbarriere um einen Versuch [12]. So klingt das auch: nach einem verzweifelten Versuch sich innerhalb der europäischen invasionsfördernden Politik und den entsprechenden Bestimmungen gegen den Ansturm zu wehren. Sinn macht es allerdings wenig, denn sobald die Boote die Sperre erreichen befinden sie sich bereits in griechischen Hoheitsgewässern, wo sie laut Seerecht „gerettet“ werden müssten. Die Blinklichter werden zusätzlich wie ein Leuchtturm den Schleppern den Weg weisen. Die ganze Idee wirkt wie ein verzweifelter Versuch die aufgebrachte Bevölkerung beruhigen.

In Ungarn geht man andere Wege. Als am Dienstagmorgen eine etwa 60 bis 70 Personen zählende Gruppe Illegaler versuchte die serbisch-ungarische Grenze am Übergang Röszke zu durchbrechen fackelten die Grenzschützer nicht lange und gaben Warnschüsse ab [13]. Nur vier Personen schafften es über die Grenze, aber auch diese wurden bald darauf festgenommen. Danach gab es medienwirksames Gejammer [14] seitens der Eindringlinge, die Grenzer hätten sie geschlagen.

Die ungarischen Behörden bleiben unaufgeregt, ob der angeblichen Menschenrechtsverletzung und nennen den Vorgang schlicht und vollkommen richtig einen „gewalttätigen Versuch, ins Land einzudringen“, der von „jungen, sichtbar organisierten Männern“ betrieben worden sei.

Sicher ist es an Land leichter eine Grenze zu schützen – so man dazu überhaupt willens ist – aber aktives Zurückdrängen der Eindringlinge wäre auch auf dem Wasser möglich. Australien macht es schon lange vor [15](lsg)

Like

Ist die „Steuer-Razzia“ bei Gauland gerechtfertigt?

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 148 Kommentare

Gegen AfD-Fraktionschef Alexander Gauland (78) hat die Staatsanwaltschaft schwere Geschütze aufgefahren [16]: Verdacht der Steuerhinterziehung, Hausdurchsuchung in Frankfurt a.M. und Brandenburg angeordnet. Der Bundestag hat die Immunität des Abgeordneten aufgehoben.

Im übrigen ebenso wie bei der CDU-Bundestagsabgeordneten Karin Strenz aus Mecklenburg-Vorpommern. Auch hier wurde gleichzeitig der Vollzug gerichtlicher Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüsse genehmigt. Anlass hier bisher unklar.

Die „Steuerrazzia“ (BILD) [17] findet bereits statt. Bei Gauland geht es um 6000 Euro. Eine geringe Summe, aber gleichwohl strafrechtlich relevant und dazu noch peinlich, weil der fiese Eindruck in den Medien gepflegt wird, die AfD nehme es beim Geld nicht so genau.

Die aktuelle Meldung darüber schlägt in den Medien hohe Wellen, noch dadurch genährt, dass bisher nur rudimentäre Einzelheiten bekannt sind, die allen möglichen Spekulationen Raum geben.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte laut BILD im vergangenen Jahr Ermittlungen gegen Gauland wegen eines „privaten Steuerfehlers“ aufgenommen und die Aufhebung der Immunität beantragt. AfD-Sprecher Christian Lüth habe Ende März getwittert, dass es sich „lediglich um einen Fehler in seiner Steuererklärung“ handele, schreibt BILD.

Rechtfertigt der aktuelle Verdachtsvorwurf die harten Maßnahmen oder sind sie „ungerechtfertigt und unverhältnismäßig“, wie ein AfD-Sprecher jetzt erklärte? PI-NEWS hat die AfD um eine Stellungnahme gebeten. (RB)

 

 

Like

Nigel Farages historische Abschiedsrede im EU-Parlament

geschrieben von PI am in Brexit | 108 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Das EU-Parlament hat dem Brexit zugestimmt. Nigel Farage hielt eine historische Rede, natürlich wurde ihm von einer PC-Gouvernante das Mikro abgestellt. Seis drum, etwas anderes konnte die zivilisierte Welt nicht erwarten. Farage rechnet mit dem Austritt weiterer Staaten aus dem zentralistischen planwirtschaftlichen Monstergebilde. Ich auch. Ein dickes fettes Lob: Die Brexit-Party-Abgeordneten kleben mal nicht an ihren wohldotierten Sesseln und tun das, was sie den Wählern versprochen haben.

Übersetzung der Rede von Nigel Farage am 29.1.2020 im EU-Parlament:

Vielen Dank. So, das ist es, das letzte Kapitel am Ende der Straße. Ein 47jähriges politisches Experiment, mit dem die Briten offen gesagt nie wirklich sehr glücklich waren.

Meine Mutter und mein Vater unterschrieben einen gemeinsamen Markt, nicht eine politische Union, nicht Flaggen, keine Hymne, Präsidenten und nun wollen sie sogar ihre eigene Armee.

Für mich waren es 27 Jahre politische Kampagne und über 20 Jahre hier in diesem Parlament.

Ich bin nicht sonderlich glücklich mit der (Brexit-)Vereinbarung, über die wir heute abend hier abstimmen. Aber, Boris (Johnson) war bemerkenswert entschlossen in den letzten Monaten, und, Frau von der Leyen, er hat klar gemacht, versprochen, dass es keine Angleichung der Normen geben wird. Und auf dieser Basis wünsche ich ihm allen Erfolg in der nächsten Verhandlungsrunde. Das tue ich wirklich.

Der wichtigste Punkt ist dies: Was diesen Freitag, den 31. Januar 2020, um 11.00 abends passiert, markiert den Punkt ohne Rückkehr. Sobald wir ausgetreten sind, werden wir niemals wieder zurückkommen – und alles andere sind offen gesagt Details.

Wir gehen und wir werden fort sein und das sollte der Höhepunkt meiner eigenen politischen Wünsche sein. Ich kam in das EU-Parlament herein, wie ich vorher sagte, und sie alle dachten, ich sei fürchterlich witzig. Sie hörten auf zu Lachen in 2016.

Aber meine Meinung über die EU hat sich geändert, seitdem ich in dieses Parlament eintrat.

Im Jahr 2005 sah ich, wie die EU-Verfassung, die durch JISC Scott und andere entworfen worden war, ich sah, wie sie abgelehnt wurde durch die Franzosen in einem Volksentscheid. Ich sah, wie sie abgelehnt wurde durch die Niederländer in einem Volksentscheid. Und ich sah Sie, in den EU-Institutionen, diese Entscheide ignorierten und (den gleichen Inhalt) als Lissabon-Vertrag zurückbrachten und wie Sie damit prahlten, sie könnten diesen Vertrag ohne Volksentscheide durchrammen. Nun, die Iren hatten eine Abstimmung und sagten „Nein“ und wurden gezwungen, noch einmal abzustimmen.
Sie sind sehr gut darin, Völker dazu zu bringen, noch einmal abzustimmen. Aber was wir bewiesen haben ist: Die Briten sind zum Glück zu groß um herumgeschubst zu werden.

So wurde ich zu einem offenen Gegner des gesamten EU-Projektes.

Ich möchte, dass der Brexit eine Debatte im Rest Europas anstößt. Was wollen wir von Europa? Wenn wir Handel, Freundschaft, Kooperation, Allseitigkeit wollen, dann brauchen wir keine EU-Kommission, wir brauchen keinen EU-Gerichtshof, wir brauchen diese Institutionen nicht und diese ganze Macht.

Und ich kann ihnen versprechen, im UK und in der Tat in der Brexit-Partei: Wir lieben Europa. Wir hassen nur die Europäische Union. Es ist so einfach. Ich hoffe, das ist der Anfang vom Ende von diesem Projekt. Es ist ein schlechtes Projekt. Es ist nicht nur undemokratisch, es ist anti-demokratisch. Und es setzt in die erste Reihe, es gibt diesen Leuten Macht ohne Rechenschaft. Menschen, die nicht durch die Wähler zur Rechenschaft gezogen werden können. Und das ist eine inakzeptable Struktur.

In der Tat haben wir eine historische Schlacht, die im gesamten Wesen ausgetragen wird, in Europa, Amerika und anderswo. Es ist Globalismus gegen Populismus. Und sie mögen Populismus verachten, aber ich sage ihnen etwas Witziges: Populismus wird sehr populär. Und er hat große Vorteile: Keine finanziellen Beiträge mehr! Kein EU-Gerichtshof mehr! Keine gemeinsame Fischereipolitik mehr! Kein Niederreden mehr! Kein Bedrängen mehr! Kein Guy Verhofstadt mehr! Ich meine, was kann man daran nicht mögen?

Ich weis‘, dass sie uns vermissen werden. Ich weis‘, sie wollen unsere Nationalflaggen verbieten, aber wir winken ihnen zum Abschied (mit dem Union Jack). Und wir freuen uns darauf, in der Zukunft mit ihnen als souveräne…

(In diesem Moment, nach exakt 4 Minuten, 3 Sekunden, also einer Überschreitung der Redezeit um 3 Sekunden, dreht die EU-Parlamentsvorsitzende ohne Vorwarnung Nigel Farage den Ton ab.)

EU-Parlamentsvorsitzende: „Wenn sie den Regeln nicht gehorchen, dann werden sie abgeschnitten. Können wir bitte die Flaggen entfernen. Herr Farage, entfernen Sie bitte die Flaggen.“

Farage: „Es ist vorbei. Aus. Wir sind weg.“

Brexit-Partei: „Aye! Hurray!“

EU-Parlamentsvorsitzende: „Kann ich um Ruhe bitten.“

Brexit-Partei: „Aye! hurray!“

EU-Parlamentsvorsitzende: „Ich bin wirklich… Bitte. Setzen sie sich und legen sie ihre Flaggen weg. Sie gehen und nehmen sie sie mit sich, wenn sie jetzt gehen.“

Like

„Indymedia“ dient objektiv den Interessen der Regierung Merkel

geschrieben von libero am in Kampf gegen Rechts™ | 55 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der sechste Senat des Bundesverwaltungsgerichtes hat das Verbot des nicht eingetragenen Vereins „Linksunten Indymedia“ bestätigt [18]. Das hat für die Beschwerdeführer nachteilige wirtschaftliche Folgen: Sie müssen die Kosten des Verfahrens tragen. Der Entscheidung mag auch eine symbolische Bedeutung zukommen. Aber nennenswerte praktische Konsequenzen hat sie nicht.

Denn Indymedia war nach dem Verbot, 2017 ausgesprochen vom damaligen Bundesinnenminister und Merkel-Vertrauten Thomas de Maizière, nur kurzzeitig offline und macht derzeit weiter als wäre nichts gewesen. Auf der Plattform werden Abenteuerberichte über Gewalttaten, insbesondere Brandstiftungen einschließlich der dazugehörigen linksextremen Bekennerschreiben veröffentlicht.

Dem Staat dürfte ein gehöriger Teil der Indymedia-Aktivisten bekannt sein. Er verfügt über die rechtlichen Instrumente, um sich dieses Personenkreises erwehren zu können. Denn dabei handelt es sich zweifellos um eine kriminelle Vereinigung, deren Mitglieder vor Gericht gestellt und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt werden würden – wenn der politische Wille dazu vorhanden wäre.

Das ist er aber nicht. Denn Indymedia ist für die Regierenden eher nützlich als schädlich.

Die Bande hat kürzlich einen Brandanschlag auf eine Polizeiwache in Bremen [19] verübt. Deshalb wird keiner der dort Dienst tuenden Polizisten dem Staat den Rücken kehren. Was soll man mit einer Polizeiausbildung am Arbeitsmarkt auch sonst anfangen, außer Polizist in den Strukturen eines undankbaren Staates zu sein? Etwa ins private Sicherheitsgewerbe wechseln? Da ist es auch nicht besser und die Bezahlung miserabel.

Indymedia terrorisiert Polizisten, Immobilienunternehmer, die AfD und alle anderen vermeintlichen oder tatsächlichen „Rechten“. In der linksextremen Diktion gilt der Kampf den Bullen, dem Schweinesystem, dem Kapitalismus und den „Faschisten“.

Damit war im 20. Jahrhundert einmal eine politische Vision verbunden – die Idee einer besseren, sozialistischen Gesellschaft. Diese Vision ging nach dem Fall der Mauer 1989 verloren. Was blieb, war der Hass. Und Hass kann auch für kühl kalkulierende politische Akteure nützlich sein.

[20]

Indymedia straft nicht nur, aber gerade auch Menschen ab, die in offiziös unerwünschter Art und Weise von ihrem im Grundgesetz auf geduldiges Papier aufgeschriebenen Recht auf freie Meinungsäußerung sowie der verfassungsmäßigen Bildung und Ausübung der Opposition Gebrauch machen. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, muss damit rechnen, dass sein Auto brennt, wenn er es nicht erfolgreich versteckt. Er muss damit rechnen, überfallen und zusammengeschlagen zu werden.

Damit dient Indymedia objektiv den Interessen der Regierung Merkel, und deshalb ist die Plattform weiterhin online und der linke Terror unverändert ein präsenter Faktor im öffentlichen Raum.

Die NSDAP hatte die SA, um im Rahmen ihrer offenen Diktatur Terror zu verbreiten. Die Altparteien haben die rot lackierten Faschisten der „Antifa“, um ihre verkappte Diktatur durchzusetzen. Und wenn dabei ab und zu mal ein Polizist zu Schaden kommt, dann ist er leider zwischen die Fronten geraten und hat Pech gehabt.

Like

Das Coronavirus – ein letzter Warnschuss?

geschrieben von Eugen Prinz am in China | 133 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Das Wort „Zoonose“ ist der Sammelbezeichnung für Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Das bekannteste Beispiel ist das Humane Immundefizienz-Virus (HIV), das zuerst von Affen auf Menschenaffen und anschließend auf den Menschen selbst weitergegeben wurde.

Einheimische, die in Afrika Menschenaffen gejagt und verspeist hatten, sollen sich auf diese Weise mit dem HIV angesteckt haben. Es wird geschätzt, dass weltweit bisher 770.000 Menschen an AIDS, der unmittelbaren Folge einer HIV- Infektion, gestorben sind.

Erster Warnschuss überhört

Eigentlich hätte man sich damals schon Gedanken darüber machen müssen, ob es klug ist, exotische Wildtiere zu verspeisen. Deren Tötung und die anschließende Zubereitung ist immer mit Blutkontakt verbunden – und im Blut von Exoten können die unberechenbarsten und gefährlichsten Feinde der menschlichen Gesundheit lauern: Die Viren.

Nun hat ein weiteres Virus die Artenbarriere vom Tier zum Menschen überwunden: Das Coronavirus. Nach bisherigen Erkenntnissen erfolgte die Infektion auf einem Markt in der chinesischen Stadt Wuhan, auf dem allerlei exotische Tiere zum Verzehr angeboten werden.

Letalitätsrate hält sich in Grenzen

Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich noch nicht abschätzen, ob die chinesische Coronavirus Epidemie zu einer Pandemie werden wird. Eines ist jedoch gesichert: Die Letalitätsrate bei den Erkrankten hält sich in Grenzen. Von einhundert Infizierten sterben zwei bis drei [21]. Meist sind es alte Leute oder Menschen mit einer Vorerkrankung. Zum Vergleich: Bei der letzten Grippewelle in 2018 starben etwa 0,32% der Erkrankten und bei dem letzten Ausbruch von Ebola im Kongo waren es 34%.

Dass bei einer Virusinfektion in der Regel nur die Symptome behandelt werden können, ist nicht außergewöhnlich. Deshalb ist die Aussage „Es gibt kein Heilmittel“ mehr Panikmache als seriöse Berichterstattung.

Obwohl in Deutschland bisher lediglich vier Krankheitsfälle gemeldet wurden und Masern sechsmal so ansteckend sind, wie das Coronavirus, ist die Bevölkerung verängstigt. Mundschutz ist überall ausverkauft.

In einem Vierteljahr kein Thema mehr

Der Autor sieht die Lage nicht so dramatisch und wagt die Prognose, dass spätestens in einem Vierteljahr niemand mehr über das Coronavirus reden wird. Er glaubt auch nicht, dass ganze Landstriche von ihm entvölkert werden.

Allerdings sollten wir diesen Erreger als Warnschuss verstehen: Hände weg vor der Zubereitung und dem Verzehr von exotischen Tieren, wie im Beitragsvideo gezeigt.

Genauso, wie in den Urwäldern noch viele unerkannte Heilstoffe auf ihre Entdeckung warten, kann in einem exotischen Tier auch mal ein Virus schlummern, gegen den sich das HI-Virus ausnimmt, wie eine leichte Erkältung. Man stelle sich einen Virus vor, der tödlicher ist als Ebola und ansteckender als die Masern. Dann wäre die Menschheit geliefert…


[22]Eugen Prinz [23] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [24] und den Blog zuwanderung.net [25]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [26]

Like