Vertreter iranischer Oppositionsgruppen haben die Bundesregierung aufgefordert, deutlicher auf Distanz zum Regime der Mullahs in Teheran zu gehen. Dazu gehöre, die Verfolgung, Inhaftierung und Folterung friedlicher Demonstranten auf das Schärfste zu verurteilen und wirtschaftlichen Druck auf die iranische Regierung auszuüben.

„Wir erwarten richtige Unterstützung, nicht nur warme Worte“, sagte Erfan Kasraie, ein regimekritischer Wissenschaftsjournalist, der seit 2013 in Deutschland lebt.

Gemeinsam mit anderen Exil-Iranern trat Kasraie am Donnerstag als Gast der AfD-Abgeordneten Jürgen Braun und Petr Bystron im Bundestag auf. „Wir wollen damit Vertretern der iranischen freiheitlichen, demokratischen Opposition die Chance geben, ihr Anliegen vorzutragen“, begründete Jürgen Braun, Sprecher des Fraktions-Arbeitskreises Menschenrechte und humanitäre Hilfe, diese Einladung.

Er betonte, die Gäste träten nicht als politische Partner der AfD auf und verträten ihre Meinung, nicht die seiner Partei. Es seien allesamt Leute, die in Deutschland gut integriert lebten und sich Sorgen um die Verhältnisse in ihrem Herkunftsland machten. (Weiterlesen auf jungefreiheit.de)

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10 KOMMENTARE

  1. Bin Berliner 30. Januar 2020 at 21:14

    Und die EU hat den Klimanotstand ausgerufen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich friere.

  2. Dichter 30. Januar 2020 at 22:54

    Bin Berliner 30. Januar 2020 at 21:14

    Und die EU hat den Klimanotstand ausgerufen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich friere.
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    Na eben..

  3. Deutschland sollte kein Tummelplatz für fremde Staatsangelegenheiten sein, sei es Kurden, Iraner, sog. Palästinenser oder alsbald auch Afrikaner. Hier sollte niemand seine heimatlichen Konflikte austragen und für irgend eine Position werben können. Und was heißt schon gut integriert. Sie sind keine Deutschen und sie werden nie welche werden. Sie sind und bleiben Iraner und sie verfolgen hier nur ihre iranischen Interessen, mehr nicht.

  4. Als Minister Maas vor einige tagen vorgehalten wurde er unterstutze mit seinem dialog ein folterregime, hat er nur dumm aus de wasche
    geschaut, wie immer.

  5. Diese einseitige Positionierung der AfD kann zu Problemen bzw zu Konflikten mit der Wirklichkeit führen.

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