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ARD-Pastorin will „Parlamente stürmen, in denen Neofaschisten sitzen“

Von CANTALOOP | Angesichts des Weltfrauentages ist es dringend geboten, eine evangelische Geistliche, genauer gesagt TV-Pastorin Annette Behnken, die am Samstag in der ARD [1] so publikumswirksam auf die „Flüchtlings“-Tränendrüse drückte, zu thematisieren. Heftige Anschuldigungen lässt die Pastorin ihren Schäfchen zukommen, die ihrer Ansicht nach die christlichen und humanitären Pflichten nicht im ausreichenden Maße erfüllen würden. Sie verlangt nichts weniger, als dass jeder einzelne Zäunerüttler an griechischen Schlagbäumen unmittelbar aufgenommen wird – ohne Wenn und Aber. Humanität kenne keine Obergrenzen und sie fordert (im Video bei min. 1.38):

„Wir müssen auf die Straßen gehen. [..] Wir müssen die Parlamente stürmen, in denen Neofaschisten sitzen und uns in Schreckstarre verfallen lassen.“

Auch an der Bundesregierung lässt die 51-jährige Theologin [2] diesbezüglich kein gutes Haar. Diese blockiere ihrer Ansicht nach all jene, die bereit sind, barmherzig zu helfen. Jetzt gäbe es nur noch das hässliche Europa, das Flüchtlinge, deren Anliegen und Motivation, zu uns zu wollen, nicht näher hinterfragt werden dürfe, den Zugang verweigere. Flehentlich kämpft die tapfere Frau um Fassung und lässt keinen Zweifel an ihrer scheinbar hehren Intention, andere dazu zu bringen, noch mehr Glücksritter und Hasardeure aufzunehmen. Wie viele junge Männer sie selbst beherbergen kann und finanziell zu unterstützen gedenkt, ist derweil nicht überliefert.

Totalitäre Kirchen-Dogmen werden neu belebt

Unschöne Bilder von der derzeitigen Grenzsituation, wo ausgesprochen zornige Männer in Armeestärke mit Feuer, Tränengas und roher Gewalt Einlass begehren, spricht die Kirchenfrau indessen nicht an. Weder das taktische Kalkül einer „Migrationswaffe“ Erdogans noch die aufziehende Gefahr einer europaweiten Corona-Pandemie ist Gegenstand ihres Plädoyers für mehr Menschlichkeit. Somit ein typisches Bessermenschengehabe, das garantiert jeder Lebenswirklichkeit abhold ist.

Wozu auch, denn negative Begleiterscheinungen passen ohnehin nicht in das von Amtskirchen, grünlinken Verbänden und Parteien genährte Narrativ des uneingeschränkt guten „Flüchtenden“ und den bösen, sich abschottenden Aufnahmeländern. Ein weiteres Beispiel dafür, wie jemand seine eigene, deutlich verengte Weltsicht als meinungsbildendes Kulturgut ansieht, unters Volk bringen will und gleichwohl keine Kritik daran zulässt.

G.K. Chesterton schrieb einmal, dass im Zuge des Zerfalls des christlichen Projektes nicht nur die Laster von der Kette gelassen worden seien, sondern auch die Tugenden. Während erstere schon großen Schaden anrichteten, würden letztere noch weitaus schlimmere Schäden verursachen.

Die Frau Pastorin lässt bitten

Wenn man sich die Vorschläge von Seelsorgerin Behnken, deren weinerliches Wesen sehr an Katrin Göring-Eckardt erinnert,  ansieht – einer Person, die eigentlich in der Lage sein müsste, aufgrund ihrer Bildung analytisch zu denken und aus Sachverhalten methodisch Schlüsse zu ziehen -, dann wird einem nur noch schwindelig: Wie kann es nur sein, dass Menschen mit einem solchen Seminaristenweltbild in derart exponierte Positionen gelangen? Ganz gleich, ob Bischöfin, Pastorin oder einfache Pfarrerin, deren larmoyantes Wunschdenken weit über allen Tatsachen, sämtlicher Logik und jeder Realität steht und gleichwohl als sakrosankt gilt. Kaum zu glauben, aber wahr: längst liegen linksradikale NGOs, sämtliche Amtskirchen und selbst das parteienbasierte Establishment, mit Ausnahme der AfD, in der Flüchtlingsfrage auf einer Linie.

Das ist quasireligiöse Bekenntnislyrik ohne jede Lern- und Erkenntisoption. CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) auf Exekutivebene. Immer wieder werden dieselben Phrasen und Plattitüden von humanitärer Pflicht, Menschenliebe etc. rezitiert. Eindimensionale, infantil-naive Hilfspropaganda und Rabulistik zur besten Sendezeit. Da ist sogar ein Papagei ein wahrer Dialektiker dagegen. Aber die Realität – oder besser gesagt die normative Kraft des Faktischen – wird sie schon bald einholen, diese wohlfeilen Kirchenfürsten und deren sonderbares Umfeld.

Kontakt:

Stephan Born.
Stephan Born.

ARD-Beauftragter für das evangelische Wort zum Sonntag
Stephan Born
Emil-von-Behring-Straße 3
60439 Frankfurt
Tel.: 069-58 09 81 58
Email: wort-zum-Sonntag@gep.de [3]

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Abmahnverein DUH will Nord Stream 2 stoppen!

geschrieben von libero am in Deutschland | 41 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | Der Medienrummel um den Siemens-Aufsichtsposten für die Ökogöre Christina Neubauer war erst der Anfang. Er zeigte dennoch, wie „führungserbärmlich“ die deutsche Wirtschaft geworden ist. Politisch korrekte DAX-Bosse von Siemens, Volkswagen oder Vonovia („Knechte“) knickten reihenweise vor dem Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe („Raubritter“) ein, rechtfertigen sich in Talk-Shows und glauben, ihre Investoren würden das nicht sehen. Gelegenheit macht Diebe – besagt ein Sprichwort. Jetzt wollen die ermutigten Berufsökologen sogar die Genehmigung für das Großprojekt Nord Stream 2 prüfen.

Die „Dax-Knechte“ zeigen seit langem Schwäche

Die Ansteckung mit der politischen Korrektheit begann bei den DAX-Bossen mit ihrem erzwungenen Bekenntnis zu Fridays for Future und den Zugeständnissen zum Klima-Wahnsinn. Die Hälfte der 30 Konzernchefs wurde schnell infiltriert und zeigte „viel Verständnis“ für die Ökologen.

Auch ohne ein Wirtschaftsstudium leuchtet aber ein, dass der sich ausbreitende Auflagen- und Kontrollwahn der leistungsscheuen Klimaretter – massiv unterstützt durch Grüne und Linke – und die Urteilsfreude deutscher Gerichte, gravierende Standortnachteile bringen müssen. Auslandsinvestoren beobachten genau die weitere Entwicklung.

Ob die Wirtschaft, Politik und die Justiz in der jetzigen Corona-Krise und dem Börsencrash bald zur Raison kommen, bleibt abzuwarten. Nach den neuesten Klagelüsten [4] gegen Nord Stream 2 sieht es danach nicht gerade aus.

Woher kommt der Erfolg der Deutschen Umwelthilfe? Abzocken als Geschäftsmodell

Die Berufsabmahner von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) betreiben ihr Geschäft seit 1975 [5], allerdings zunächst nur mit symbolischem Erfolg. Erst mit der höchstrichterlichen Legalisierung der neuen lukrativen Einnahmequelle, „Erträge aus ökologischer Marktüberwachung“ in 2018 durch das Bundesverfassungsgericht, kommt der gerade 361 Mitglieder zählende Verein so richtig in Fahrt.

Die vorgenannten Abmahnungsgelder lieferten 2018 einen Beitrag von 2,2 Millionen Euro oder von über 20 Prozent der Gesamteinnahmen.

Auch der Personalbestand der Berufsökologen steigt kontinuierlich an und ist in diesem Jahr auf 126 Mitarbeiter angewachsen (ohne Vorstand). Eine Top-Bezahlung von über 48.000 Euro für einen normalen Tarifangestellten – das sind 25 Prozent mehr als das Durchschnittsentgelt der Gesetzlichen Rentenversicherung – lockt weitere Ökorevoluzzer an. Die Außertariflichen verdienen mit einem Jahressalär von über 110.000 Euro etwa so viel wie unsere Bundestagsabgeordneten.

Seit 2002 haben sich demnach Bilanzsumme, Einnahmen und die Mitarbeiterzahl in etwa vervierfacht. Das zeigen die Finanzzahlen in den 38 Seiten starken Jahresberichten [6], die – einem professionellen Rapport ganz unähnlich – mit Eigenlob, Selbstüberschätzung, Anmaßung und Forderungen nur so strotzen.

Nachahmer in den Startlöchern

Wer vor deutschen Gerichten klagen darf und eine politisch korrekte Einstellung mit sich bringt, darf zuversichtlich sein.

Welcher der aktuellen 78 vom SPD-Justizministerium zugelassenen sogenannten qualifizierten Einrichtungen mit Klagerecht in Sachen Verbraucherschutz träumt nicht davon, so berühmt und mächtig wie die DUH zu werden? Wer möchte nicht Weltkonzerne und deutsche Großstädte (Essen & Co.) zittern lassen, unliebsamen Spitzenpolitikern die Leviten lesen und wegen der Nichteinhaltung der Dieselverbote mit Beugehaft drohen? [7]

Von solch einem Status träumt wahrscheinlich der oft mit der DUH in Erscheinung tretende Dachverband Kritischer Aktionäre [8] (DKA), eine seit 1986 existierende Einrichtung mit heute noch kleinen Bilanzverhältnissen, fehlender Klage-Berechtigung, aber erstaunlich gut vernetzt mit Mitgliedsorganisationen der Öko-Szene. Er vertritt gerade 1200 der drei Millionen deutscher Aktionäre. Macht aber wegen dieser Beziehungen viel Wirbel.

Die DKA-Webseite ist informativ und transparent – das muss neidvoll zugegeben werden. Sie liest sich wie ein fundiertes „Schwarzbuch“ der Deutschen Wirtschaft und führt auf, was ihr im globalen Maßstab wegen der Duldung von Klimasünden und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wird.

Das Dossier warnt dort die 43 deutschen Großunternehmen vor der Gefahr, was ihnen blühen kann, sobald Klagevoraussetzungen vorliegen. Jedem Aktionär ist die Lektüre unbedingt zu empfehlen. Hier erfährt er schnell, in welchen Punkten juristisches Ungemach und eventuelle Kursturbulenzen droht. Deutlicher lässt sich vergleichbares ideologisch geprägtes Belastungsmaterial nicht zusammentragen.

Fazit

Die nahende Rezessionsgefahr und die gerade einbrechende Börse sollten der letzte Weckruf für Politik und Wirtschaft sein, sich von den leistungsfernen Ökologen und willfährigen Gerichten nicht „erpressen“ zu lassen. Ohne ein Stopp dieser Aktivitäten wird sich die aktuelle Krise auch ohne Corona schnell verbreiten.


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [9] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [10] und finanzer.eu [11] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [12] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [13].

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Europol-Bericht: Größte Gefahr durch islamischen Terrorismus

geschrieben von libero am in Video | 94 Kommentare

Die Ergebnisse des neuesten Europol-Berichts zum Terrorismus könnten viele verunsichern, vor allem die Bundesregierung. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb er klassifiziert ist, das heißt geheim gehalten wird: Man darf den Bericht nur in einem Sicherheitsraum lesen, muss zuvor sein Handy abgeben und es ist verboten, Notizen zu machen.

Der EU-Abgeordnete der AfD, Dr. Nicolaus Fest, hat in diesem Bericht gestöbert. Die Ergebnisse in aller Kürze:

1. Die mit weitem Abstand größte Gefahr in Europa geht vom islamischen Terrorismus aus.

2. Danach folgt die Gefahr, die vom Linksterrorismus ausgeht. Vor allem in Südeuropa entfaltet er mörderische Wirkung, aber auch im Rest Europas verursachen ihm zurechenbare Gruppierungen wie die Antifa großes Unheil.

3. Eine Bedrohung von Rechts gibt es nicht. Was hierzulande als ,,Rechtsterrorismus’’ bezeichnet wird, sind in der Regel Anschläge von einzelnen Verwirrten ohne klares Weltbild.

Warum ist dieser Bericht also geheim? In diesem Jahr beginnt die deutsche EU-Ratspräsidentschaft. In Deutschland läuft seit langer Zeit eine Kampagne gegen die AfD, der man eine Wesensverwandtschaft mit verwirrten Terroristen zu attestieren versucht.
Die Experten von Europol sagen: Das ist Blödsinn!

Sehen Sie hierzu das Video von Nicolaus Fest.

(Quelle: AfD im EU-Parlament [14])

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Frankfurt öffnete für AWO-Abzocker alle Türen

geschrieben von libero am in Deutschland,Korruption | 73 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | In der Frankfurter AWO-Affäre liegen nun erste konkrete Zahlen über das Ausmaß der mutmaßlichen Veruntreuung öffentlicher Gelder vor. Der folgende Text wurde von der parteifreien Wählergruppe „Bürger Für Frankfurt – BFF“ erarbeitet, für die ich viele Jahre Stadtverordneter war. Der Inhalt des Textes sollte eine scharfe Warnung für alle sein, die in Anbetracht der Bilder von der griechisch-türkischen Grenze und den Lagern in Griechenland immer noch dazu neigen, größere Kontingente von Sozialasylanten in Deutschland aufzunehmen. Das wäre nicht nur politisch und im Zeichen des Corona-Virus auch gesundheitlich verantwortungslos, sondern finanziell eine Multimillionenschädigung der arbeitenden und steuerzahlenden Menschen in Deutschland.

Wenn es noch Ungewissheiten hinsichtlich der Umstände gegeben haben sollte, wie sich die ehemalige Frankfurter Führung der AWO etliche Millionen Steuergelder unter den Nagel reißen konnte, sind diese Ungewissheiten nunmehr nicht mehr angebracht. Denn bereits die ersten Antworten des Magistrats auf die inzwischen enorme Zahl an Fragen der oppositionellen Fraktionen im Römer könnten eindeutiger nicht sein: Das Flüchtlingsgeschäft in den Jahren 2016 bis 2018 war für die AWO-Abzocker die ideale Gelddruckmaschine – freundlich zur Verfügung gestellt vom Römer-Magistrat aus CDU, SPD und Grünen.

Um Beispiele aus den vorliegenden Magistratsberichten zu nennen: Am 14.7.2016 wurde zwischen der AWO und dem Magistrat ein Verpflegungssatz von 17,90 Euro pro Person und Tag für Flüchtlinge in der AWO-Unterkunft vereinbart. Das ergibt pro Person in einem Monat mit 30 Tagen 537 Euro. Der Regelsatz für Empfänger von Hartz IV beträgt aktuell nur 432 Euro, 2016 lag er noch niedriger. Folglich bekam die AWO von der Stadt allein für die Verpflegung jedes einzelnen Flüchtlings über 100 Euro mehr als ein Hartz IV-Empfänger  im ganzen Monat! Insgesamt zahlte der Magistrat der AWO für die Verpflegung der in der AWO- Unterkunft Gutleutstraße 298 versorgten Personen insgesamt mehr als 3,3 Millionen Euro, offenbar ohne jede Kontrolle, ob diese Gelder auch für Verpflegung verwendet wurden.

Für Personalkosten der AWO in der betreffenden Unterkunft wurden nach Angaben des Magistrats über 2,1 Millionen Euro aufgewendet. Ausgerechnet die Angaben der AWO zum eingestellten Personal dienten entscheidend mit zur Berechnung dieser Kosten. Es gibt keinen Hinweis, ob und wie diese Angaben je überprüft wurden. Für die Reinigung der Unterkunft zahlte der Magistrat für 2017 und 2018 je 155.000 Euro. Ursprünglich hatte die AWO pro Jahr sogar 250.000 Euro gefordert!

Die wohl profitabelste Gelddruckmaschine der AWO-Abzocker waren die geforderten und vom Magistrat bezahlten rund 6,7 Millionen Euro für den Sicherheitsdienst in der Unterkunft, kassiert vom AWO-Tochterunternehmen „Protect gGmbH“.  Nicht nur die Höhe der Einnahme für die AWO-Tochter ist aufschlussreich: Der Umsatz war auch noch steuerfrei! Denn das g von gGmbH steht für Gemeinnützigkeit – bundesweit übrigens einmalig für einen Sicherheitsdienst.

Die von der AWO in Rechnung gestellten Betriebskosten der Unterkunft für die Monate Januar bis Juni 2017 in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro wurden vom Magistrat offenbar anstandslos beglichen. Sie beruhten aber nach dessen eigenen Angaben offensichtlich allein auf der Kostenkalkulation der AWO! Vorsichtig geschätzt haben Bau und Unterhalt der AWO-Flüchtlingsunterkunft für die Steuerzahler eine zweistellige Millionensumme verursacht, die vom Magistrat der AWO gezahlt wurden.

Nur 2,4 Millionen Euro konnte der Magistrat im Rahmen des Aufhebungsvertrages mit der AWO Ende 2018 verrechnen bzw. nicht anerkennen. Das dürften nicht viel mehr als zehn Prozent der Gesamtzahlungen und für die AWO-Abzocker gut verschmerzbar gewesen sein. Da bislang viele Fragen nicht beantwortet sind, dürften künftige Erkenntnisse aus dieser speziellen Geschäftsbeziehung zwischen AWO und Magistrat noch für weitere unangenehme Überraschungen sorgen.

Doch schon jetzt ist gewiss: Der Magistrat im Römer hat es der inzwischen unter Betrugs- und Korruptionsverdacht stehenden ehemaligen AWO-Führung in Frankfurt sträflich leicht gemacht, durch die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen viele Millionen Steuergelder zu kassieren. Wo diese Millionen wirklich hingeflossen sind, wird – falls überhaupt möglich – noch juristisch zu klären sein.

Der Umgang des Magistrats mit öffentlichen Finanzen ist allerdings ein Fall, der nicht nur einschneidende politische Konsequenzen haben muss: Dieser Umgang könnte auch den § 266 des Strafgesetzbuches über den Tatbestand der Untreue berühren. Denn solcher  Umgang  mit dem Geld wie Vertrauen der arbeitenden und steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürgern ist auch ein Fall von Untreue!

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„Asylanten wider Willen“

geschrieben von libero am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 109 Kommentare

Politiker und Journalisten in Deutschland haben einen Chip im Kopf. Sobald sie von Ausländern („klick“) hören, denen in Deutschland Unrecht („klick“) widerfährt, gar noch durch die Polizei („klick, klick“), dann macht es bei ihnen „klick“ im Kopf. Man kann ihnen dann das Abenteuerlichste von der Welt erzählen – und sie glauben es: Die folgende Räuberpistole, die man dem FOCUS [15] aufband, nimmt ihren Anfang im fernen Aserbaidschan.

Dort lebt Nuray Adasova, die einen guten und anspruchsvollen Job hat, wie wir später erfahren werden. Nuray will also mal Urlaub machen und sich erholen. „Deutschland“, denkt sie, „wäre da sicher ein lohnendes Ziel.“ Ihr Bruder Huseyn würde da auch gerne mal hin, also nimmt sie ihn mit. Der will aber nicht ohne seine Frau und beide nicht ohne die gemeinsamen Kinder. Und so wächst die Reisegesellschaft. Schließlich will auch die Mutter von Nuray und Huseyn, Rada, nicht alleine in Aserbaidschan bleiben und schließt sich ihnen an, um mal Deutschland zu sehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg:

Nuray Adasova wollte mit ihrer Familie Urlaub in Deutschland machen. Doch der Trip wurde für die 30-Jährige aus Aserbaidschan zur Odyssee.

Nuray reiste Anfang Dezember mit ihrem Bruder Huseyn, ihrer Mutter Rada, ihrer Schwägerin Rahila und deren Kindern Rada und Attila nach Deutschland. Sie kamen über Budapest und Tschechien, mit gültigen Touristenvisa.

Wie die „Passauer Neue Presse“ (PNP) berichtet, endete dieser Trip am 3. Dezember jäh im sächsischen Pirna. Bundespolizisten nahmen der Familie die Reisepässe weg. Auch ihre Handys und ihr Bargeld wurden der Familie laut dem „PNP“-Bericht abgenommen.

Also, mit dem Flugzeug von Aserbaidschan, entlang am Schwarzen Meer bis Budapest, dann vermutlich auf dem Landweg durch Tschechien und über die Grenze nach Sachsen. Bis Pirna, wo sie dann vermutlich von der Polizei angesprochen wurden, als sie mit ihren Koffern auf dem Bahnhof standen. In der Regel zieht die Polizei bei Verständigungsproblemen einen Dolmetscher hinzu. Einen für Russisch zu finden, das immer noch in der ehemaligen Sowjetrepublik gelernt wird, dürfte in Sachsen kein Problem darstellen. Selbst ohne Dolmetscher hätten sie ja ihre Unterlagen für die gebuchten Hotels oder Campingplätze in Pirna oder anderswo vorzeigen können.

Dass sie ins schöne Pirna wollten, wäre gar nicht so abwegig. Denn dort gäbe es für die Erholung suchenden Erwachsenen („Erholungssuchende“) das Schloss Sonnenschein [16] zu besichtigen und für die Kleinen wäre der östlich von Pirna gelegene „Miniaturpark – die kleine sächsische Schweiz“ sicher eine Attraktion gewesen. Da standen sie also nun ohne Geld. Was tun? Was liegt in solch einer Situation näher als nach Hannover zu reisen? Zwar waren sie ja jetzt ohne Bargeld, aber Huseyn hatte sicher seine Mastercard oder eine andere gute Kreditkarte dabei. Als Weltreisender weiß man sich schließlich zu helfen:

Anschließend reiste die sechsköpfige Gruppe ohne Papiere nach Hannover – und beantragte tatsächlich in einer aussichtslosen Situation asyl [Fehler im Original, PI-NEWS]. Damit lösten sie offenbar nach Aussage des Bundesamts für Migration die übliche Prozedur für Flüchtlinge aus – und ihre Odyssee begann. Wie die „PNP“ weiter schreibt, wurden sie deshalb ins Ankerzentrum ins bayerische Deggendorf gebracht. Ihre Flugtickets nach Hause waren da längst verfallen.

Während die Familie beteuert, alles getan zu haben, um wieder ausreisen zu können, teilt eine Pressesprecherin der Bezirksregierung mit, die Familie hätte einen Termin bei der Zentralen Ausländerbehörde nicht wahrgenommen. Sie werden jetzt aber trotzdem neue Flugtickets für den Rückflug am 11. März bekommen und kurz vorher, am 9. März, auch ihre Reisepässe. Unter Berufung auf die Passauer Neue Presse („Flüchtlinge wider Willen“) [17] reicht den Reisefreudigen das aber nicht aus, wie der FOCUS weiter schreibt.

Ihr Geld, angeblich mehrere tausend Euro, so klagen sie, hätten sie noch nicht zurück. Nuray Adasova habe außerdem in ihrer Heimat ihren guten Job verloren. Und ihr Bruder wisse als Landwirt nicht, wie es Hof und Tieren gehe (die sich für die ursprünglich geplante Reisedauer offensichtlich noch alleine versorgen konnten). Sie verlangten deshalb Schadenersatz für die aufgezählten Verluste. Nun, das kommt eben davon, wenn Deutsche von ihrem Vorurteil getrieben werden, dass eine aserbaidschanische Familie („mit gültigen Touristenvisa“) in Deutschland nur auf Asyl aus ist.

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Die Kapitulation der EU vor der Migrationswaffe ist abzusehen

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Griechenland,Türkei | 123 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Türkei ist das erste Land, das offen und unverholen die Migrationswaffe einsetzt und Menschenmassen dazu missbraucht, die Strukturen  Griechenlands und der Europäischen Union, zu erschüttern.

Jetzt will die Türkei den Druck noch verstärken: Die Zahl der „Flüchtlinge“ an der Grenze zu Griechenland werde schon bald stark steigen, sagte der türkische Innenministers Süleyman Soyluer gestern vor Journalisten in der osttürkischen Stadt Elazig und fuhr fort:

„Das ist erst der Anfang. Sie sollten sehen, was als nächstes passieren wird. Was bislang geschehen ist, ist nichts“

Kriegsähnliche Zustände im griechisch-türkischen Grenzgebiet

Und geschehen ist in der Tat einiges: Aggressive Migranten rennen gegen die griechische Grenze an, mutmaßlich von der türkischen Armee mit Bolzenschneidern und teilweise sogar mit Tränengas-Granaten ausgerüstet. Die Angreifer werfen Steine und Brandflaschen, die griechischen Grenzschützer antworten mit Tränengas und Wasserwerfern. Auch die türkische Armee mischt sich ein und versucht mit Tränengas-Granaten, die griechischen Grenzschützer von „Push-Backs“ gegen vordringenden hochaggressiven Migranten abzuhalten.

Die ortsansässige Bevölkerung ist in Teilen in einer regelrechten „Pogrom-Stimmung“ gegen die Eindringlinge und ihre Unterstützer. Freiwillige Flüchtlingshelfer, Mitarbeiter von NGOs und ausländische Journalisten werden attackiert. Ein Tageszentrum für „Flüchtlinge“ auf der Ägäis-Insel Lesbos wurde gestern von Unbekannten in Brand gesteckt [18].

Griechenland: Keinen müden Euro mehr für anerkannte Asylbewerber 

Die griechische Regierung bleibt hart und verschärft beinahe täglich ihre Asylpolitik. Gegenwärtig werden keine neue Asylanträge mehr angenommen und ab Mitte März soll die finanzielle Unterstützung für anerkannte Asylbewerber komplett eingestellt werden.

„Unser Ziel ist es, Berechtigten innerhalb von zwei bis drei Monaten Asyl zu gewähren und anschließend die Leistungen und die Unterbringung zu streichen, weil all diese Maßnahmen dazu beigetragen haben, dass die Menschen ins Land kommen und diese Leistungen ausnutzen“, sagte der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis am Samstag dem griechischen Fernsehsender Skai. Künftig gilt laut Mitarakis:

„Wer Asyl erhält, ist anschließend selbst für sich verantwortlich“.

Erdogan am Montag in Brüssel 

[19]Am Montag wird der türkische Präsident Erdogan zu Gesprächen über den „Flüchtlings-Streit“ mit der EU in Brüssel erwartet [20]. Seinen Boden für Verhandlungen hat ja der türkische Innenminister mit der Drohung „das war noch gar nichts“ schon trefflich vorbereitet. Hätte er vielleicht gar nicht müssen, denn insbesondere in Deutschland wächst täglich der Druck der links-grünen Meinungsdiktatoren auf die Bundesregierung, zumindest „besonders schutzbedürftige Flüchtlinge“ aus Griechenland aufzunehmen.

Dass über die Familienzusammenführung dann über kurz oder lang der Rest auch noch kommt, wird schamhaft verschwiegen.

Kapitulation der EU vor der Migrationswaffe zu erwarten

Am Ende der Verhandlungen – diese Prognose wagt der Autor – steht die Kapitulation der EU vor der Migrationswaffe. Die Europäer, sprich: die Deutschen, werden einige Milliarden Euro „Schutzgeld“ an Erdogan zahlen und dazu noch eine erhebliche Anzahl von so genannten Flüchtlingen aus der Türkei übernehmen. Selbstverständlich wird auch hier Deutschland die Hauptlast tragen.

Die Folge: Wir bekommen noch mehr kulturfremde Siedler, von denen sich nicht wenige nach einer kurzen Eingewöhnungszeit daran machen, zusammen mit zahlreichen Gleichgesinnten Deutschland nach dem Vorbild ihrer moslemischen Heimatländer umzugestalten.

Weit haben wir es gebracht, dass man sich in Deutschland mittlerweile nach einer Regierung wie in Griechenland sehnt.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [21] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [22] und den Blog zuwanderung.net [23]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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