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AfD startet Aufklärungskampagne über den Verfassungsschutz

Von MARKUS WIENER | Nach der lang erwarteten neuerlichen Eskalation [1] seitens des “Verfassungsschutzes” gegenüber Teilen der AfD, geht die Gesamtpartei nun mit einer breit angelegten Aufklärungskampagne in die Gegenoffensive. Auf dem eigens aufgesetzten Internetportal www.afd.de/grundgesetz [2] wird sowohl über den politischen Missbrauch des Inlandsgeheimdienstes informiert als auch die Grundgesetztreue der AfD anhand von Programmatik und weiteren Stellungnahmen untermauert.

Videointerviews und persönliche Erklärungen führender AfD-Politiker widerlegen dabei die böswilligen und haarsträubenden Interpretationen des politisch weisungsgebundenen “Verfassungsschutzes”. Daneben zerpflücken mehrere Gutachten des unabhängigen Verfassungsrechtlers Prof. Dietrich Murswiek die Argumentation der willfährigen Haldenwang-Behörde. Das ganze wird massentauglich in ansprechender und übersichtlicher Weise präsentiert. Als zentrale Kampagnenplattform bietet die Internetseite auch zahlreiche Druckvorlagen und Werbemittel für den Einsatz in den sozialen Medien zum herunterladen an.

Die AfD startet damit den Versuch, der gezielten Stigmatisierung durch eine weisungsgebundene Regierungsbehörde nicht nur juristisch, sondern auch mit den Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit etwas entgegen zu setzen. Ein äußerst sinnvoller Ansatz, da diese Auseinandersetzung in Wirklichkeit eine politische und keine juristische ist. Denn bei den öffentlichen Verdikten des Inlandsgeheimdienstes über unbequeme Oppositionelle handelt es sich defacto um politische Meinungsäußerungen der zuständigen Innenminister und der herrschenden Parteien. Allein die Vorgehensweise – die amtliche Brandmarkung friedlicher politischer Gegner – ist ein Skandal für eine Demokratie.

Obwohl die Einstufungen durch den Verfassungsschutz grundsätzlich verwaltungsgerichtlich überprüfbar sind, gewähren die Verfassungsschutzgesetze von Bund und Ländern den VS-Behörden großzügig Spielräume und Interpretationsmöglichkeiten. Wenn der politische Wille dazu existiert, kann der Inlandsgeheimdienst z.B. jede zuwanderungskritische Partei oder Gruppierung als “rechtsextrem” und “verfassungsfeindlich” stigmatisieren. Falls dazu die tatsächliche Programmatik nicht ausreichen sollte, können immer noch einzelne Aussagen von Funktionären aus dem Zusammenhang gerissen oder bewusst in der schädlichsten Form interpretiert und bewertet werden.

Und sollte sich selbst dann nichts Geeignetes finden lassen, kann der Verfassungsschutz mittels einer “Gesamtschau” auch völlig verfassungskonforme Äußerungen und Forderungen zu einem Beleg für eine angebliche Verfassungsfeindlichkeit umdeuten. Wenn also beispielsweise eine oppositionelle Partei wiederkehrend Probleme mit Ausländerkriminalität oder mit dem islamischen Fundamentalismus thematisiert, kann der Inlandsgeheimdienst daraus ableiten, dass damit Ausländer oder Muslime insgesamt verächtlich gemacht und ihnen ihre Menschenwürde abgesprochen werden soll. Aus Null plus Null macht der VS damit zwei oder zumindest eins. Ein echtes mathematisches Kunststück!

Derartige böswillige Interpretationen sind in der Vergangenheit durch VS-Behörden bereits des öfteren gezielt vorgenommen worden und hatten zumindest in Nordrhein-Westfalen leider auch in mehreren Instanzen der Verwaltungsgerichtsbarkeit Bestand. Denn anders als bei einem Verbotsverfahren, in dem gerichtsfeste Beweise für eine “aggressiv-kämpferische Haltung” gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefordert werden, sind die in den Verfassungsschutzberichten aufgeführten “tatsächlichen Anhaltspunkte” für eine angeblich rechtsextreme Bestrebung eher politikwissenschaftlicher Natur und damit stark interpretierbar.

Juristische Schritte gegen die aktuelle Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes bergen also immer auch das Risiko, dass bei jeder Niederlage vor Gericht die Regierungspropaganda gegen die AfD noch um ein Vielfaches verstärkt wird. Man muss nur schauen, wie inzwischen in fast jedem Bericht über Björn Höcke genüsslich das Urteil eines Amtsgerichtes zitiert wird, nach dem man Björn Höcke einen Faschisten nennen dürfe. Auch in diesem Fall wurde freilich nicht der Vorwurf an sich inhaltlich “gerichtlich bestätigt”, sondern nur festgestellt, dass die Bezeichnung durch die Meinungsfreiheit gedeckt sei. Ähnliches gilt im übertragenen Sinn für gerichtliche Überprüfungen von Verfassungsschutzberichten.

Es ist also klug, Politisches auch politisch zu behandeln. Die Linkspartei hat sich jahrelang juristisch wenig um ihre Verfassungsschutzbeobachtung geschert, sondern diese hauptsächlich politisch und publizistisch bekämpft. Sie wurde schon salonfähig, als Bodo Ramelow noch Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes und nicht Ministerpräsident von Thüringen war. Bezeichnenderweise verschwand sie zuerst in jenen Bundesländern aus den Verfassungsschutzberichten, in denen sie zum Regieren gebraucht wurde …

Ähnliches wird der AfD aufgrund der recht geschlossenen feindlichen Phalanx in Medien und Politik nicht so schnell gelingen. Aber auch bei der AfD kann man ironischerweise vermuten, dass sie zuerst in ihren stärksten Regionen in den neuen Bundesländern dank der normativen Kraft des Faktischen irgendwann zu einem salonfähigen Faktor werden wird. Bis dahin gilt es, der regierungsamtlichen Diffamierung durch den Verfassungsschutz durch solche Aufklärungskampagnen die Stirn zu bieten und den selbsternannten Anklägern ihre Legitimation abzusprechen.


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [3] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [4] erreichbar.

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Nicolaus Fest zum Brandanschlag auf sein Auto in Berlin

geschrieben von libero am in Video | 51 Kommentare

Am Dienstagmorgen wurde mein Auto abgefackelt [5]. Noch gibt es kein Bekennerschreiben, aber die Handschrift ist die der Antifa. Es ist, nach ähnlichen Attacken auf die Wagen des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla [6], auf den von Beatrix von Storch, Uwe Junge, Guido Reil und vielen anderen, der x-te Anschlag. Linken-Politikern passiert so etwas nie. Ihre Wagen werden nicht angezündet, ihre Häuser nicht beschmiert, deren Scheiben nicht nachts zertrümmert, ihre Büros nicht verwüstet. Sie haben, anders als die AfD, keine Schwierigkeiten, sich mit Parteifreunden in irgendeinem Lokal zu treffen, denn nur Wirte, die an uns vermieten, werden massiv von der Antifa bedroht. Linke werden auch nicht, wie der Bremer AfD-Vorsitzende Frank Magnitz, brutal zusammengeschlagen. Aber klar: Der Terror kommt immer von Rechts! (Weiter im Video von Dr. Nicolaus Fest)

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„Patria Berlin“: Die Kommunisten sind wieder da!

geschrieben von libero am in Patriotismus,Video | 85 Kommentare

Sie sind jung, humorvoll und so deutsch wie Nasi-Goreng und Vodka. Die Rede ist von Ferdinand und Vadim, die im neuen patriotischen Format „Patria Berlin“ die skurrilsten Ereignisse dieser BRD mit Charme und schwarzem Humor kommentieren.

Das Videoformat gehört zum Internetauftritt der Jungen Alternative Deutschland, der Jugendorganisation der AfD. Auf dem JA-TV Kanal auf Youtube herrscht nun reges Leben, nachdem die mediale Präsenz der JA vorher kaum wahrnehmbar war.

Die zwei sympathischen Jungs aus Berlin sprengen die unfairen Klischees, die der linke Lügenmainstream täglich über die AfD verbreitet. In diesem verrückten Land haben sich viele Leser sicherlich oft die Frage gestellt, ob sie über die Zustände hier lachen oder weinen sollen: ein Russlanddeutscher und ein Deutschvietnamese zeigen, dass es vermutlich gesünder ist darüber zu lachen.

Unverkrampft und echt sind kleine Lachflashs bei den Beiden garantiert! Vadim ist Sprecher der JA-Berlin und der eine oder andere Leser wird vielleicht Ferdinand vom patriotischen Blog „Young German“ oder als Gastautor in der Jungen Freiheit kennen.  Unbedingt vorbeischauen und den Kanal der Jungen Alternative [7] abonnieren!

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Fußball: Es geht um Geld, nicht um „Antirassismus“!

geschrieben von libero am in Deutschland | 45 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Was wurde uns Zeitgenossen in den letzten Jahren alles über die gesellschaftliche Verantwortung der populärsten deutschen Sportart  eingetrichtert: Tätowierte Fußballmultimillionäre wurden dem Volk als aufrechte Kämpfer gegen Rassismus und Fremdenhass vorgeführt; hochbezahlte Trainer zeigten „Haltung“ und politische Korrektheit in Sachen „Rechts“ und AfD; korrumpierte Funktionäre stießen ins gleiche Horn; die Ultra-Fangruppen wurden als linke Stoßtrupps gehätschelt; selbst gegen Antisemitismus sollte der Profifußball irgendwie gut sein.

Aber nun hat der unsichtbare heimtückische Winzling namens Corona-Virus binnen weniger Wochen diese ganze Großheuchelei restlos blamiert. Denn die angebliche gesellschaftliche Verantwortung der Milliardenindustrie und Volksdroge Profifußball war genau in dem Moment vergessen, in dem die eigensüchtigen materiellen Interessen plötzlich in Gefahr waren. Oder hat jemand von Kickern gehört, die für Spielabsagen plädiert haben? Von Trainern, Funktionären und Verbänden wie dem DFB, die in Anbetracht der Infektionsgefahr zumindest zuschauerlose Spiele gefordert haben?

Nein, sie alle wollten einfach nur weitermachen wie bisher. Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Hundertausende Zuschauer waren bereit, alle Bedenken und Rücksichten auf ihre Familien, Partner und Freunde zu ignorieren, um nur ja kein einziges Fußballereignis zu versäumen. Schalke oder Bayern, das ist ihnen wichtiger als die Gesundheit, der Schutz ihrer Nächsten. Welch ein erbärmliches Bild der Erlebnisgesellschaft!

Irgendwann wird die Virusplage vorbei sein. Die Überlebenden sollten sich dann erinnern, was es tatsächlich mit der gesellschaftlichen Verantwortung des Profifußballs auf sich hat: Sie besteht nur aus der Gier nach immer mehr Geld, garniert mit Zeitgeistphrasen. Es ist den Bundesligavertretern übrigens durchaus zuzutrauen, demnächst Berlin wegen der hohen Einnahmeausfälle für finanzielle Unterstützung anzugehen. Wer politisch so gut auf Linie gelegen hat und noch immer liegt, der verdient doch wohl etwas Verständnis im Kanzleramt, oder?


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] erreichbar.

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Curio: Deutschland fällt Griechenland in den Rücken – Grenzschutz jetzt!

geschrieben von libero am in Video | 94 Kommentare

Dieser Tage erreichen uns die Bilder von der griechisch-türkischen Grenze, wo Migranten mit gewaltsamen Mitteln versuchen, nach Europa einzudringen. Die AfD fordert die Bundesregierung in ihrem Antrag auf, Griechenland bei der Sicherung der Grenze zu unterstützen und selbst ein Signal zu senden, dass – anders als 2015 – die Bundesregierung nicht bereit zur Aufnahme von Migranten ist.

Stattdessen setzt sie dieser Tage aber mit der Ankündigung, Migranten aus griechischen Lagern nach Deutschland holen zu wollen, sogar ein gegenteiliges Zeichen. Die Anziehungskraft vom Sozialparadies Deutschland ist unverändert hoch – das zeigt auch der monatliche Grenzübertritt in Zehntausender-Stärke.

Deren Aufnahme ist nicht etwa human, sondern das Gegenteil davon: Das Geld, was man hierzulande für Illegale aufwendet, könnte in den Heimatregionen hundertmal mehr Menschen unterstützen.

Und wenn Kinder in Deutschland statt in der Heimat mit ihren Familien zusammengeführt werden, zieht das den ebenfalls inhumanen Effekt nach sich, dass noch mehr Kinder unbegleitet als Quartiermacher auf den gefährlichen Weg nach Europa geschickt werden.

Grenzschutz heißt Lebensschutz!

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Hat Gesundheitsminister Jens Spahn den Corona-Virus verschlafen?

geschrieben von libero am in Deutschland | 227 Kommentare

Von MARTIN | Bei allem Respekt für Jens Spahn: aber da hat sich jemand in den letzten Monaten offensichtlich mehr um seine persönliche Karriere in der CDU gekümmert als um seine Arbeit. Drei Monate Vorwarnzeit hatte das Gesundheitsministerium, um sich auf den Virus in Deutschland vorzubereiten. Drei Monate wertvolle Vorwarnzeit, in denen man verschiedene Maßnahmepläne und Handlungsabläufe für konkrete Szenarien hätte ausarbeiten können.

Drei Monate Vorwarnzeit, in denen man das gesundheitspolitische Behördendurcheinander in Merkels Reich hätte entstauben können, Zuständigkeiten regeln, klare Kommunikationswege und verbindliche Vorgaben für den Fall der Fälle hätte festlegen können. Drei Monate Vorwarnzeit, in denen man mit der Ärzteschaft hätte abklären können, ob genügend Schutzmaterial für das medizinische Personal und die Bevölkerung und genügend intensivmedizinische Behandlungsplätze vorhanden sind.

Drei Monate Vorwarnzeit, in denen man all die Dinge hätte tun können, die die WHO als Weltgesundheitsorganisation seit Jahr und Tag predigt und die zum gesundheitspolitischen Standardprozedere eines hochentwickelten Industriestaats gehören sollten.

Trotz dieser drei Monate Vorwarnzeit aber traf der Virus Deutschland völlig unvorbereitet. Als die ersten Kranken in Heinsberg auftauchten, überließ man es dem lokalen Bürgermeister, zu entscheiden, wie im einzelnen weiter zu verfahren sei. Ob Fußballspiele in Zeiten einer Epidemie stattfinden sollten, gab nicht das Ministerium vor, sondern wurde zur privaten Angelegenheit der Vereine erklärt. Schulen wurden nicht geschlossen oder gelegentlich doch, das überließ man dem freien Lauf des Geschehens.

Ausgerechnet die Ärzte waren die ersten, die in Quarantäne gingen, weil sie sich bei Patienten angesteckt hatten – Arztpraxen wurden geschlossen, als sie am meisten gebraucht wurden. Im Fernsehen wurden skurrile Vergleiche mit der Grippe gezogen, um in bekannter Manier erstmal wieder zu beschwichtigen und die Sachlage schönzureden.

Angebliche Experten stritten sich vor laufender Kamera, ob es sinnvoll sei, Mund und Nase mit einer Maske zu bedecken, wenn eine Krankheit grassiert, die durch Tröpfchen aus Mund und Nase übertragen wird. Planlosigkeit, Unklarheit, Widersprüchlichkeit, Wirrwarr auf allen Ebenen.

Natürlich kann man ein seit Jahren verwahrlostes und kaputt regiertes Land wie Merkels Reich nicht mit den hocheffizienten Staatswesen in Asien vergleichen, wo die Epidemie in China, Korea und Japan dank schnellen, konsequenten Handelns mittlerweile gut unter Kontrolle ist. Aber man darf doch eigentlich erwarten, dass selbst in Merkels Gammelstaat auf Behördenebene wenigstens noch rudimentäre Reste der einstigen deutschen Organisationsfähigkeit anzutreffen sind.

Man darf selbst in einem kaputt regierten Merkeldeutschland erwarten, dass einer medizinischen Epidemie mit drei Monaten Vorwarnzeit nicht mit kopflosem Durcheinander begegnet wird, sondern dass auch unter einer kompletten Fehlbesetzung wie Merkel in einem solchen Fall von langer Hand vorbereitete Maßnahmenpläne in der Schublade liegen und diese vorgesehenen Maßnahmen dann nicht als chaotisches Happening, jeder wie er will, sondern in geordneter, vom Gesundheitsministerium als übergeordneter Behörde gesteuerter Form durch den staatlichen Verwaltungsapparat umgesetzt werden.

Dass diese Geordnetheit von Maßnahmen seit Wochen nicht erkennbar ist, liegt sicher nicht nur an der bürokratischen Verfilzung des Gesundheitssystems nach 15 Jahren Angela Merkel, sondern ist auch in der Persönlichkeit und Arbeitseinstellung des verantwortlichen Gesundheitsministers begründet. Jens Spahn hatte drei Monate Vorwarnzeit, in denen er täglich die Berichte aus China und später Korea und Italien hätte durcharbeiten und den Apparat seines Ministeriums frühzeitig hätte in Gang setzen können.

Aber in den letzten drei Monaten hatte Jens Spahn, wie wir alle wissen, ganz andere Sorgen im Kopf: Die persönliche Karriere lockte und musste vorangetrieben werden. Da musste man mit Parteifreunden Pläne schmieden, wie man Friedrich Merz aus dem Rennen schlagen und sich an diesem komischen Röttgen vorbei an die Spitze hieven könnte.

Da mussten Allianzen geschmiedet werden, da musste man bei AKK antanzen, da musste mit Parteibrüdern in Hinterzimmern geklüngelt und gemauschelt werden, bis man endlich als Vizevorsitzender unter Armin Laschet nominiert war. Für all das brauchte man Zeit, viel Zeit.

Und bei so viel Zeit für die persönliche Karriereplanung blieb dann natürlich nur noch ganz wenig Zeit im Terminkalender, um sich mit seiner eigentlichen Arbeit und der Notfallplanung für einen Virus zu beschäftigen, an dem jetzt täglich Menschen sterben.

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AfD-Flügel gilt jetzt offiziell als „rechtsextrem“

geschrieben von Manfred Rouhs am in AfD,Deutschland | 141 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat den „Flügel“ der AfD um Björn Höcke jetzt offiziell vom rechtsextremen Verdachtsfall zu einem Beobachtungsfall hochgestuft. Das erklärte der Präsident der Behörde, Thomas Haldenwang, in Berlin. Damit einher geht eine entsprechende Erwähnung im Verfassungsschutzbericht, eine auch offizielle Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln, also beispielsweise dem Abhören von Telefonen sowie der Einschleusung von V-Leuten und berufliche Repressalien gegen Beamte, die für die AfD öffentlich in Erscheinung treten.

Selbstverständlich wird die AfD gegen die Beobachtung juristisch vorgehen, und ebenso selbstverständlich wird das Verfahren jahrelang dauern und den Verfassungsschutz nicht davon abhalten, Fakten zu schaffen. Denn die V-Leute werden nur zum Teil benötigt, um zu „beobachten“. Zu einem anderen Teil schaffen sie die Beobachtungsgründe selbst, pflanzen also der AfD jenen „Rechtsextremismus“ ein, den die Behörde bei der Partei festzustellen beabsichtigt. So haben sie das schon immer gemacht: bei den Republikanern in den 90er-Jahren, bei Pro Köln, bei Pro Deutschland und bei anderen – und genau so machen sie es jetzt wieder.

Aber Politik und Medien haben im Umgang mit der AfD vor lauter Konkurrenzpanik einen Fehler gemacht: Sie haben es versäumt, sich steigerungsfähig zu halten. Sie beschimpfen die AfD ohnehin bereits bis zum Anschlag. Das kann auch nach der Erwähnung der Partei im Verfassungsschutzbericht nicht mehr viel schlimmer werden.

Die praktischen Auswirkungen des offiziellen Extremismus-Verdikts werden sich deshalb in Grenzen halten. Und ohnehin gilt für jeden, der Politik für Deutschland machen will: Erst das Gehirn einschalten, dann in die Tasten hauen oder den Mund aufmachen!

Die AfD bekennt sich zu demokratischen und rechtsstaatlichen Prinzipien. Sie ist nicht nur nicht „rechtsextrem“, sondern wahrscheinlich die letzte Chance zur Verteidigung der parlamentarischen Demokratie und des Rechtsstaats in Deutschland!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [10], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [11], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [12] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [13].

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Trump: „Haben einen gemeinsamen Feind – das Coronavirus“

geschrieben von libero am in USA | 100 Kommentare

Von SELBERDENKER | Das Corona-Virus dominiert zur Zeit alles. Die Entwicklung scheint gravierender zu sein als zunächst angenommen. Die Auswirkungen betreffen nahezu alle Lebensbereiche – im negativen Sinne. Es gibt, wie immer, Optimisten und Pessimisten, Schwätzer und Sachkundige, Experten und „Experten“.

Doch eines ist unzweifelhaft: Das Virus, wie schlimm oder harmlos es sich auch auswirken sollte, betrifft uns alle. Es ist tatsächlich zu einem Problem der ganzen Menschheit geworden. Einen gemeinsamen ernsten Gegner müssen wir auch gemeinsam bekämpfen! Eigentlich klar, doch es ist Aufgabe von bedeutenden Staatsleuten, das auch zu formulieren, dem Gegner den Kampf anzusagen.

Die Deutschen warten seit Tagen auf ein Wort ihrer Regierungschefin. Die hatte bislang zum Thema nur düster durchsickern lassen, dass ihrer Meinung nach die Mehrheit der Deutschen erkranken wird. Die Stimmung im Land ist bedrückend. Der Umgang mit der Situation schwankt von Relativierungen über schwarzen Humor bis hin zu echter Angst.

Solche Situationen sind wir nicht gewohnt. Was wir jetzt brauchen, nicht nur wir Deutschen, sind selbstbewusste politische Signale, die Klarheit bringen und vor allem Mut machen. Wir sind nicht alleine!

Die Worte in der Überschrift stammen vom amerikanischen Präsidenten. Donald Trump schrieb am Mittwochabend:

„Die Medien sollten dies als eine Zeit der Einigkeit und Stärke betrachten. Wir haben gerade einen gemeinsamen Feind, einen Feind der ganzen Welt, das Corona-Virus. Wir müssen es so schnell und so sicher wie möglich besiegen. Es gibt nichts Wichtigeres für mich, als das Leben und die Sicherheit der Vereinigten Staaten!“

Trump ist das Gegenteil von Merkel! Manchmal möchte man sich glatt wünschen, Trump sei unser Präsident. Amerika ist bislang deutlich weniger stark betroffen als Deutschland. Doch Trump ist für sein Land da. Dafür trat er an, das hat er bewiesen. Man nimmt ihm deshalb ab, dass er nun alles für seine Leute tun wird – nicht nur, weil bald wieder gewählt wird. Der amerikanische Präsident spricht auch an, dass das Virus zu einem Feind der ganzen Welt geworden ist.

Man möchte sich wünschen, dass sein Aufruf zur Einigkeit der ganzen Welt gegolten hat.

Trump wandte sich in der Nacht in einer Rede an seine Nation (Video oben). Darin kündigte er an, Reisen aus Europa für 30 Tage auszusetzen. Eine Übersetzung seiner Rede ist hier zu finden. [15]

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Rollkommando der roten SA überfällt Infostand der AfD-München

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Idioten,Linksfaschismus,Lumpen | 99 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Am Sonntag finden in Bayern Kommunalwahlen statt. Militante „Linksaktivisten“, also demokratiefeindliche Subjekte, die mit Recht und Gesetz nichts am Hut haben, schieben derzeit Sonderschichten, um die Wahlplakate der AfD schneller wieder abzureißen, als die fleißigen Wahlhelfer sie aufhängen können. Zudem werden Rollkommandas gebildet, um Info-Stände der Alternative für Deutschland zu verwüsten.

Den jüngsten Fall hat die 50-jährige Software-Ingenieurin Misha Rosalie Bößenecker, die auf dem Listenplatz 8 der AfD für den Münchner Stadtrat kandidiert, mit ihrer Handykamera aufgenommen.

Antifa lässt Passanten nicht an AfD-Infostand

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Misha Bößenecker, AfD-Stadtratsliste München Platz 8

Ein Rollkommando der roten SA tauchte gestern am späten Nachmittag wie aus dem Nichts auf und umringte mit einem langen Transparent einen Infostand der AfD am Mariahilfplatz in München. Durch das großflächige Spruchband wurde der komplette Stand sowohl verdeckt, als auch gegen Publikumsverkehr abgeschirmt, so dass es Passanten unmöglich war, sich dort mit Informationsmaterial zu versorgen.

Etwas weiter weg stand eine Gruppe von Personen mit SPD-Fahnen in der Hand und beobachteten wohlwollend den Vorgang. Kein Wunder, handelt es sich doch bei der roten SA um Fleisch vom Fleische der SPD und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Während der Aktion grölte das ebenso junge, wie verblödete Gesindel: „AfD-Faschistenpack, wir haben euch zum Kotzen satt“, „no border, no nation“ und natürlich durfte auch der linksradikale Kampfruf „Alerta, Alerta, Antifascista“ nicht fehlen.

Schnelles Eingreifen der Polizei

Mit Blaulicht und Martinshorn rückten dann mehrere Streifenwagen der Polizei an, um ihrem bereits vor Ort befindlichen Kollegen, der sich vorerst der Übermacht der „Aktivisten“ geschlagen geben musste, zu unterstützen. Als die Polizei zugriff und mehrere der Randalierer festnahm, verwüsteten diese noch schnell den Infostand, indem sie die Tische mit den Flyern umwarfen. Dabei kam es zu Beschädigungen. Begleitet wurde das ganze vom üblichen Sprechchor: „Deutsche Polizisten schützen die Faschisten“

Wenn das rote Gesindel jedoch geglaubt hatte, es würde bei der Bevölkerung mit diesem Überall auf Sympathie stoßen, wurde es enttäuscht. In der Videoaufnahme von Misha Bößencker sind Kommentare von Passanten zu hören, die diese Aktion verurteilen und Mitgefühl für die AfD äußern.

Kommentar

Betrachtet man die gegenwärtige Entwicklung in Deutschland – besonders was die Zuwanderung und den Coronavirus betrifft – kann es durchaus möglich sein, dass die verwöhnten Bälger, die am Überfall auf den AfD-Infostand teilgenommen haben, bald auf dem harten Pflasterboden der Realität aufschlagen. Sie werden erfahren, dass man sich in der schönen neuen Welt sein Geld hart verdienen muss und es dort keinen Platz für fanatisierte Taugenichtse gibt. Sie werden lernen, dass linkes Gedankengut weder den Magen füllt, noch ein Dach über den Kopf verschafft. Und sie werden feststellen, dass sie mit den Zuwanderern, die sie sich scharenweise ins Land gewünscht haben, plötzlich in Konkurrenz um die knappen Ressourcen stehen und jene, „die neu hinzugekommen sind“, im Verteilungskampf mit den härteren Bandagen kämpfen. 

Die Antifanten, die im Grunde genommen nichts anderes sind, als verwöhnte Bälger, werden sich am allerschlechtesten auf Notzeiten, wie sie die Eltern der Babyboomer noch miterleben mussten und wie sie uns jetzt möglicherweise erneut ins Haus stehen, einstellen können. Falls es so kommt, werden sie leiden wie die Hunde, weil sich die Art von Lotterleben, auf das sie glaubten, einen immerwährenden Anspruch zu haben, plötzlich in Wohlgefallen auflöst und nicht wiederkehrt.

Das zu beobachten, wird für uns Patrioten dann ein kleines Trostpflaster sein, das uns über die Mühsal und Beschwernisse der kommenden Zeiten wenigsten ein bisschen hinwegtröstet.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [17] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [18] und den Blog zuwanderung.net [19]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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