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In Deutschland fehlen Testsets, Gesichtsmasken, Beatmungsgeräte

Von MANFRED ROUHS | Südkorea gilt in diesen Tagen weltweit als Musterknabe bei der Corona-Bekämpfung [1]. Dort herrscht keine Ausgangssperre, aber ein Koreaner, der ohne Gesichtsschutzmaske die Straße betritt, würde wahrscheinlich an Ort und Stelle gelyncht werden. Die Masken nach dem weltweit anerkannten Standard N95 (in Europe heißt er FFP2) bieten zwar keinen vollständigen, aber einen 95 prozentigen Schutz gegen Infektionen. Das senkt die Verbreitungsrate des Virus dramatisch – vor allem, falls alle außerhalb der eigenen vier Wände eine tragen.

Zudem wird jedermann, der sich in Südkorea aufhält, bereits beim geringsten Verdacht sofort kostenlos auf Corona getestet. Fällt der Test positiv aus, dann beginnt die Isolation: Seine Kontakte werden zurückverfolgt, und wer mit dem Infizierten zu tun hatte, wandert so schnell wie möglich in Quarantäne.

Erfahrungen mit MERS 2015

Für den schwer verlaufenden Teil der hiernach noch verbleibenden Krankheitsfälle sind in Südkorea ausreichend Beatmungsgeräte vorhanden. Das erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten deutlich.

Die Südkoreaner hatten 2015 Gelegenheit, mit der Eindämmung der MERS-Epidemie zu üben. Die entsprechende Routine fehlt in Deutschland offenbar.

Wohl deshalb sind in Deutschland keine nennenswerten Kontingente von N95/FFP2-Gesichtsmasken bevorratet worden. Derzeit reicht es kaum für das medizinische Personal und die Sicherheitskräfte. Klugerweise reden folgerichtig Politik und Medien der Öffentlichkeit ein, solche Masken seien nicht erforderlich, um die Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion abzusenken. Dem Börsenjournalisten Dirk Müller ist da ein Widerspruch aufgefallen, den er in diesem Video anspricht:

Nicht genug Gesichtsmasken für alle

Falls jetzt Millionen Deutsche verstehen würden, wie hilfreich N95/FFP2-Gesichtsmasken sind, wären diese sozialen Folgen einer solchen Erkenntnis eher schädlich: Es sind nicht genug Masken für die gesamte Bevölkerung da, und sie lassen sich auch nicht kurzfristig herstellen oder importieren. Die breite Masse geht also leer aus.

Immerhin haben die Behörden verstanden, dass sie der Verhökerung solcher Masken aus Deutschland an den meistbietenden am internationalen Markt nicht tatenlos zusehen dürfen, wie eine Beschlagnahmung in Jüchen bei Bonn [2] belegt.

Zu wenig Testsets

Sofortige kostenlose Massentest auf eine Corona-Infektion sind in Deutschland ebenfalls nicht möglich. Entsprechende Testsets wurden nicht bevorratet, und der globale Markt ist leergefegt. In Großbritannien beispielsweise ist es etwas, aber nicht viel besser. Dort kann sich zwar jedermann sofort privat testen lassen. Aber nur, falls er dafür 420 Euro übrig hat [3]

Zu wenig Gesichtsschutzmasken und Corona-Testsets bedeuten mehr Infizierungen als nötig. Aller Voraussicht nach wird deshalb in Europa auch die Zahl der in den Krankenhäusern verfügbaren Beatmungsgeräte für schwer Erkrankte Corona-Patienten nicht ausreichen. In Italien müssen deshalb jetzt schon Ärzte entscheiden, wessen Leben sie mit der Beatmung zu retten versuchen – und wen sie sterben lassen.

Worte statt Instrumente

In ihrer von den Massenmedien als „historisch“ gefeierten Ansprache vom 18. März 2020 beteuerte die Bundeskanzlerin zwar, die Regierung werde alles tun, „um jederzeit umdenken und mit anderen Instrumenten reagieren zu können“. Gemeint sind damit aber nur Verhaltensregeln. Denn diejenigen Instrumente, die jetzt sofort wirklich benötigt werden würden, befinden sich nicht in Merkels Arsenal: Zig Millionen N95/FFP2-Gesichtsmasken, viele hundertausend Corona-Testsets sowie medizinische Beatmungsgeräte nebst dem für ihre Anwendung ausgebildeten Personal lassen sich nicht mit schönen Worten herbeireden.

China und Südkorea sind besser organisiert als Deutschland. So weit haben wir es gebracht!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [5], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [7].

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Vor dem kollektiven Sicherungsgewahrsam

geschrieben von libero am in Video | 155 Kommentare

Von MARKUS GÄRTNER | Am Wochenende entscheiden Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten, ob es eine landesweite Ausgangssperre gibt. Vor allem die Medien im Mainstream schreiben diese regelrecht herbei.

Es ist absolut erstaunlich, wie begierig viele in unserem Land sind, unsere Bürgerrechte immer weiter einzuschränken und uns kollektiv in Sicherungsgewahrsam zu nehmen.

Eine Ausgangssperre würde unsere Wirtschaft tief in eine Depression treiben und Millionen von Arbeitsplätzen kosten. Am Ende hieße es dann möglicherweise: Patient gerettet, Wirtschaft tot.

Es muss einen Mittelweg geben …. Ansonsten werden Regierung und Behörden gefährlicher als das Virus selbst.


(Der Volkswirt Markus Gärtner, Autor von „Das Ende der Herrlichkeit“ [8] und „Lügenpresse“ [9], war 27 Jahre Wirtschaftsjournalist für die ARD und veröffentlicht jetzt regelmäßig Videokommentare für das Magazin „Privatinvestor Politik Spezial“ [10])

 

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Der böse Spaltungs-Virus in der AfD

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 279 Kommentare

Von ROBERT ANDERS | Ganz Deutschland steht im Bann des Virus? Nicht die AfD! Denn in der größten Oppositionspartei im Bundestag tobt eine Kampagne, die dazu angetan ist, ausgerechnet in der wohl größten Krise seit vielen Jahren nicht nur die Einheit, sondern die Existenz der AfD zu gefährden.

Und es sind nicht die angeblichen Brandstifter des sogenannten „Flügels“ um die erfolgreichen Politiker Höcke und Kalbitz, die dieses für Deutschlands Zukunft so wichtige politische Kapital zu verspielen drohen, sondern Parteikreise und Mitglieder, die offenbar Selbstmord aus Angst vor dem Neo-Mielke an der Spitze des Verfassungsschutzes begehen wollen.

Vordergründig werden jedoch von den „Flügel“–Gegnern ganz andere Gründe für ihre stets an die FAZ weitergeleiteten Reaktionen vorgegeben: Im Mittelpunkt steht dabei ein Zitat von Höcke auf einer „Flügel“-Versammlung am 6. März 2020. Dort sagte der Thüringer AfD-Chef: „Die, die nicht in der Lage sind, das Wichtigste zu leben, was wir zu leisten haben, nämlich die Einheit, dass die allmählich auch mal ausgeschwitzt werden sollten“ (PI-NEWS berichtete) [11].

Nach den neuesten Entwicklungen in der AfD ist das wohl keine unverständliche Bemerkung. Denn es gibt tatsächlich Menschen in dieser Partei, die das im Sinnzusammenhang eigentlich ganz passende Sprachbild „ausgeschwitzt“ mit „Auschwitz“ assoziieren und Höcke unterstellen, das bewusst getan zu haben.

Da es ein Video der Rede gibt, kann leicht festgestellt werden, dass Höcke das Wort „ausgeschwitzt“ nicht in einer Weise ausgesprochen hat, um das Publikum auf üble Ideen zu bringen. Wie dumm und infam müsste auch jemand gerade in Höckes Position sein, um so etwas zu tun?

Welch abgrundtief verkommenes Neo-Nazipublikum müsste er da auch vor sich vermutet haben? Bei nüchterner Betrachtung der Angelegenheit geht dieser bösartige Schuss der Kritiker nach hinten los: Wer bei „ausgeschwitzt“ an Auschwitz denkt, der denkt auch beim Wort „ausscheiden“ mit pubertärem Kichern ans weibliche Geschlechtsorgan.

Eigentlich könnte durchaus diskutiert werden, ob es sinnvoll für die von Höcke angemahnte Einheit der AfD ist, den „Flügel“ als innerparteiliche Gruppierung beizubehalten. Allerdings zeigen die absurden Reaktionen auf diese Rede und die offensichtliche Panik in manchen Parteikreisen, die wohl nie mehr als eine bessere CDU oder FDP anstrebten und so gerne im Kreis der Etablierten empfangen sein möchten: Es gibt wohl doch eine Notwendigkeit des „Flügels“. Denn irgendwo müssen sich ja die sammeln und verständigen, die es nicht aufgeben wollen, in einer Partei zu wirken, die sich tatsächlich als Alternative für Deutschland begreift und auch so handelt.

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BPE-Reaktion auf „Expertengruppe gegen Islamfeindlichkeit“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam | 85 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ende Februar meldete Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), dass er eine unabhängige Expertengruppe gegen die sogenannte „Islamfeindlichkeit“ ins Leben rufen möchte (PI-NEWS berichtete [12]). Deren Arbeit sei auf mehrere Jahre angelegt und solle „aktuelle und sich wandelnde Erscheinungsformen von Muslim- und Islamfeindlichkeit eingehend analysieren“. Zudem sollten „Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen“ untersucht werden. Dies solle in einem Bericht münden, der Empfehlungen für den Kampf gegen „antimuslimischen Hass“ und „islamfeindliche Ausgrenzung“ gebe.

Mit einem solchen Projekt ist natürlich dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Die völlig berechtigte und sachliche begründete Kritik am Politischen Islam könnte damit diskreditiert werden, was vielen politischen und kirchlichen Gruppen in unserem Lande sehr gelegen käme. Und natürlich islamischen Funktionären. Niemand weiß bisher, welche „Experten“ in dieser Kommission arbeiten sollen. Vermutlich hat der Islam-Zentralratler Mazyek bereits seine Vasallen in Stellung gebracht.

Daher heißt es, den Anfängen zu wehren. So hat die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) dem Bundesinnenminister Horst Seehofer in einem Offenen Brief einige wichtige Fragen gestellt. Zunächst muss unbedingt geklärt werden, wie der Begriff „Islamfeindlichkeit“ definiert ist. Die Kritik am faschistischen Politischen Islam darf niemals zu pauschaler Feindlichkeit gegenüber Menschen führen, das ist klar. Aber es muss völlig legitim sein, gegenüber einer brandgefährlichen Ideologie eine feindselige Einstellung zu entwickeln. Genauso, wie es geradezu selbstverständlich ist, gegenüber den linksextremen Ideologien Kommunismus und National-Sozialismus feindselig gesonnen zu sein. Zu letzterem hatte der Politische Islam schließlich auch ein Bündnis zwischen Brüdern im Geiste geschlossen.

Hier der Brief an Horst Seehofer:


Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister,

kürzlich haben Sie die Einrichtung einer Expertengruppe gegen „Islamfeindlichkeit“ angekündigt. Die Arbeit des „Unabhängigen Expertenkreises Islamfeindlichkeit“ soll dabei auf mehrere Jahre ausgerichtet sein. Dazu möchten wir uns von der Bürgerbewegung PAX EUROPA mit einigen Fragen und Anmerkungen an Sie wenden.

Was verstehen Sie unter dem Begriff „Islamfeindlichkeit“?

Fällt Ihrer Definition nach sachlich fundierte Kritik am Wesen und an den Zielen des Islams in Form von Ideologiekritik in die Rubrik Rechtsextremismus und „Islamfeindlichkeit“?

Ist für Sie sachlich fundierte Kritik am Islam in Deutschland überhaupt – zukünftig noch – möglich oder fällt für Sie jegliche Kritik am Islam von vornherein in die Gattung „Islamfeindlichkeit“, die vom Verfassungsschutz beobachtet und juristisch verfolgt gehört?

Erklären Sie nun fortan jeden deutschen Bürger, der sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt und in dem Zusammenhang seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei äußert, zu einem Rechtsextremisten und/oder „Islamfeind“?

Würden Sie etwa den aus Saudi-Arabien stammenden Menschenrechtler und Blogger Raif Badawi, der aufgrund seiner – im Widerspruch zur Scharia stehenden – Aussage, dass Christen, Moslems und Juden alle gleich an Wert und Recht seien, in seinem Heimatland Saudi Arabien nach islamischem Recht zu 1000 Peitschenhieben, zu einer 10-jährigen Gefängnisstrafe und darüber hinaus zu einer horrenden Geldstrafe verurteilt wurde, in Deutschland als einen Fall für den Verfassungsschutz betrachten, der aus „islamfeindlichen“ Motiven heraus gehandelt hat? Ist Raif Badawi für Sie ein „Islamfeind“?

Sachlich fundierte Kritik am Islam auf der Grundlage der islamischen Quellschriften Koran und Hadithe hat darüber hinaus weder etwas mit Nationalismus/Chauvinismus noch mit der Ideologie des Nationalsozialismus zu tun. Wer die Demokraten, Menschenrechtler und Freigeister, die Kritik am Islam vor dem Hintergrund von dessen Verhältnis zur Demokratie und zu den universellen Menschenrechten üben, generell als Chauvinisten oder sogar als Anhänger des Nationalsozialismus brandmarkt, obwohl alle Hautfarben und die verschiedensten Ethnien und Nationalitäten unter ihnen vertreten sind, zeigt entweder Unwissenheit und Ahnungslosigkeit oder Böswilligkeit.

Ihnen sollte auch bekannt sein, dass nicht wenige Moslems auf Kritik am Islam aggressiv in Form verbaler und physischer Gewalt reagieren. Sind Bürger, die öffentlich mit Gesicht und Namen auf die vom politischen Machtanspruch des Islams ausgehenden existenziellen Gefahren für die Demokratie und die Menschenrechte hinweisen, nicht schon jetzt genug Anfeindungen und Gewaltandrohungen durch radikale Moslems ausgesetzt? Braucht es da noch einen politisch benutzten Kampfbegriff, der die Situation zusätzlich verschärft und Wasser auf die Mühlen gewaltbereiter Moslems leitet?

Der Verdacht liegt nahe, dass Sie mit dem angekündigten verschärften Vorgehen gegen „Islamfeindlichkeit“ einzig und allein das Ziel verfolgen, islamkritische Bürger einzuschüchtern – letztendlich mit dem Ziel, sie mundtot zu machen.

Aus welchen Personen setzt sich die von Ihnen angekündigte Expertengruppe gegen „Islamfeindlichkeit“ zusammen?

Über welche Kompetenzen verfügen diese Personen, die sie zu „Experten“ machen?

Gehören der Expertengruppe auch verfassungsfeindlich gesonnene Mitglieder von Islamverbänden und anderer islamischer Organisationen an, die daran arbeiten, die Scharia in Deutschland durchzusetzen? Gehören der Expertengruppe auch Angehörige oder Unterstützer djihadistischer Gruppierungen oder Terrororganisationen wie der Muslimbruderschaft oder der Hamas an?

Welche Kräfte spielen möglicherweise im Hintergrund eine einflussreiche Rolle, die Sie dazu veranlassen, den Versuch zu unternehmen, der deutschen Bevölkerung einen Maulkorb zu verpassen, wenn es um öffentlich artikulierte Kritik am Islam geht? Ist es der Einfluss radikal-islamischer Länder, die Sie durch Gewaltandrohung und Erpressung zu diesem Schritt bewegen? Ist es die OIC, die auf internationaler diplomatischer Ebene daran arbeitet, Kritik am Islam in den freien westlichen Gesellschaften gemäß der Scharia zu verbieten und unter Strafe zu stellen? Sind es die Islamverbände in Deutschland, die den Politischen Islam vertreten und entsprechenden Druck auf Sie als politischen Entscheidungsträger ausüben? Ist es der aus der Türkei gesteuerte Islamverband DITIB, dessen oberster Dienstherr, der türkische Präsident Erdogan, unverhohlen mit dem Ausrufen des Djihad in Deutschland droht? Buhlen Sie um die Wählerstimmen von Moslems, denen Sie gefallen wollen?

Die Frage, die sich an dieser Stelle an die hohe Politik stellt, ist folgende: Sind nicht Politiker als Totengräber der Meinungsfreiheit in Deutschland ein dringender Fall für den Verfassungsschutz?

Der Versuch, Kritik am Islam zu stigmatisieren und zu kriminalisieren, stellt einen Generalangriff auf die Normen und Prinzipien einer freien Gesellschaft und auf das Grundrecht der freien Meinungsäußerung dar.

Die versuchte Einschränkung der Meinungsfreiheit im Umgang mit Kritik an den menschenrechtswidrigen Bestandteilen und demokratiefeindlichen Bestrebungen des Islams muss daher bei jedem Demokraten und Menschenrechtler in Deutschland und Europa die Alarmglocken schrillen lassen!

Sachlich fundierte Kritik am Politischen Islam auf der Grundlage der Menschenrechte und der Einsatz für den Schutz und Erhalt der freiheitlichen demokratischen Gesellschaftsordnung vor verfassungsfeindlichen Islamisierungsprozessen sowie gegen Versuche der Politik, die Meinungsfreiheit in diesem Zusammenhang einzuschränken, ist wahrer praktizierter Verfassungsschutz. Im Gegensatz zu den aktuellen Versuchen der Politik, mit Hilfe eines politisch instrumentalisierten Verfassungsschutzes die deutsche Bevölkerung einzuschüchtern und sie aus Angst vor gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Existenzvernichtung zum Schweigen zu bringen.

Die BPE fordert Sie als Bundesinnenminister dazu auf, sich auf sachlicher Ebene mit den Argumenten von Kritikern des Politischen Islams auseinanderzusetzen und effektive Maßnahmen gegen die von ihm ausgehende existenzielle Bedrohung für die freie Gesellschaft zu ergreifen, anstatt daran zu arbeiten, einen ihrer Grundpfeiler, die Meinungsfreiheit, zu untergraben und für ein Ersticken geistiger Freiheit in Deutschland zu sorgen.

Beenden Sie die absurde und gefährliche politische Irrfahrt, sachlich fundierte Islamkritik als Rechtsextremismus und „Islamfeindlichkeit“ zu brandmarken. Das ist einer freien, aufgeklärten und gebildeten Gesellschaft nicht würdig und stellt einen schwerwiegenden Angriff auf die Meinungsfreiheit in Deutschland dar.

Mit freundlichen Grüßen,

gez. der Bundesvorstand


Soweit der Brief an Seehofer. Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) wartet gespannt auf Antwort und wird sie umgehend veröffentlichen, sobald sie vorliegt. Die BPE sieht eine ihrer wesentlichen Aufgaben darin, alle Parteien und gesellschaftlichen Gruppen in die Diskussion um den Politischen Islam zu ziehen, damit dann nach dem Vorbild der letzten österreichischen Regierung auch die klare politische Konsequenz erfolgt: Verbot des Politischen Islams. In dessen Zuge werden dann die entsprechenden einzelnen Maßnahmen wie Kopftuchverbot, Ausweisung von radikalen Imamen, Schließung von extremistischen Moscheen und Koranschulen, Auflösung von islamischen Parallel-Strukturen mit Scharia-Richtern, Verbot der Scharia als menschenfeindliche Gesetzgebung und Verbot von halal-Schächtungen sowie Kinderbeschneidungen umgesetzt. Weitere können folgen.

Es handelt sich hierbei, langfristig gesehen, um die wichtigste gesellschaftspolitische Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Wer die BPE bei ihrer Arbeit daran unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [13] und / oder auch spenden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [14] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [15]

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Schafft Merkel noch mehr Kranke als in Wuhan?

geschrieben von libero am in Deutschland | 134 Kommentare

Von WITTICH | Schon seit Dezember wurde in Deutschland über das Virus aus Wuhan berichtet. Ein Fernseher steht vermutlich auch im Bundeskanzleramt. Seit Dezember hat man also selbst in Merkels Dunstkreis mitbekommen, dass da ein gesundheitliches Problem auf uns zurollen könnte, mit dem man sich frühzeitig beschäftigen sollte.

Am 23. Januar wurden Wuhan und die Provinz Hubei mit ihren 60 Millionen Menschen von der Außenwelt abgeriegelt. Obwohl seither in Teilen der westlichen Welt immer wieder versucht wird, die chinesische Regierung zum Sündenbock zu machen, muss man fairerweise zugestehen, dass China verhältnismäßig schnell und dann sehr konsequent reagiert hat: Mitte Januar gab es in ganz China „nur“ 2.500 Kranke, dennoch hat man 1,4 Milliarden Menschen den Lockdown verordnet. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ging über Nacht komplett in Quarantäne. Das passiert nicht alle Tage. Spätestens zu diesem Zeitpunkt also hätte das Thema im Bundeskanzleramt Chefsache werden müssen.

Aber Chefsache wurde das Corona-Virus offensichtlich nicht einmal im Februar, als die ersten Kranken in Deutschland auftauchten und die Bilder der Sterbenden in Wuhan um die Welt gingen. Die einzige Chefsache auf Merkels Schreibtisch im Februar 2020, um die sie sich wirklich kümmerte, war die eigentlich demokratisch völlig legitime Wahl eines FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen, die ihr aufgrund innenpolitischer Ränkespiele nicht in den Kram passte. Thüringen und sonst gar nichts war für Merkel im Februar das Thema Nummer Eins. Dass Italien zu dem Zeitpunkt bereits die ersten Toten meldete, war für sie völlig zweitrangig.

Anfang März begann sich die Zahl der Kranken auch in Deutschland alle zwei bis drei Tage zu verdoppeln, aber bis ins Bundeskanzleramt sprach sich das immer noch nicht rum. Die größte Kanzlerin aller Zeiten überließ das Thema ihrem völlig überforderten Adlatus im Gesundheitsministerium, Jens Spahn. Auf seiner Agenda allerdings hatte das Virus ebenfalls wochenlang ganz unten gestanden, ganz oben stand von Dezember bis Februar einzig seine persönliche Karriere in der CDU. Kein Wunder also, dass Corona in Spahns Ministerium über Wochen komplett verschlafen wurde.

Als das Virus Mitte März mit voller Wucht in Deutschland ankam, war in Merkels Reich daher nichts vorbereitet: Es gab keine Schutzkleidung für die Ärzte, es gab keine Tests für die Bevölkerung, es gab keine klaren Anweisungen an die Behörden. Schutzmasken – in ganz Asien Standard – waren nicht erhältlich. Coronakranke wurden von Hausärzten versorgt, die sich natürlich gleich ansteckten und erstmal selber krank schrieben. Auf Behördenebene wurstelte jeder vor sich hin: in der einen Gemeinde so, in der anderen Gemeinde so und in der nächsten Gemeinde gar nicht. Statt gut vorbereitet und gewappnet Corona entgegen zu treten, wurde dem Virus hinterhergehechelt.

Drei Monate Vorwarnzeit komplett ungenutzt – niemand braucht sich jetzt darüber zu wundern, dass das angebliche High Tech-Land Deutschland mit 15.000 Kranken auf einem beschämenden Rang 5 der weltweiten Corona-Krankenliste steht, gleich hinter China, Italien, dem Iran und Spanien. In Japan, ganz nebenbei, obwohl deutlich früher vom Virus betroffen, gibt es dank schnellen Eingreifens der Regierung bis heute nur 900 Kranke, und diese Zahl bleibt seit Tagen nahezu konstant.

Bei diesen 15.000 Kranken in Merkels Reich wird es auch ganz sicher nicht bleiben. In Wuhan kam der komplette Lockdown schon bei 2500 Kranken, trotzdem wurden am Ende noch fast 70.000 Menschen infiziert. Und in Merkelland wird immer noch, selbst bei 15.000 Kranken, herumgeeiert. Zweimal schon hat sich die Lichtgestalt deutschen Kanzlertums per Video dem Volk gezeigt, aber wirklich schlauer, wie es nun konkret weitergehen soll, ist in beiden Fällen niemand geworden. Vermutlich weiß man das auch im Kanzleramt nicht. Drei Monate ungenutzte Vorwarnzeit lassen sich eben nicht über Nacht aufholen.

Deshalb schon heute jede Wette: Merkel wird am Ende noch mehr Kranke schaffen als in Wuhan.

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Deutsche: Entzweiung, Enteignung, Entbehrung – Asylanten: Freier Eintritt

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Siedlungspolitik | 100 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | UPDATE | Hatte die Flüchtlingskrise die Deutschen schon in zwei Lager geteilt, die sich unversöhnlich gegenüber standen, treibt nun die Corona-Krise einen weiteren Keil zwischen die Menschen. Die einen nehmen das Corona-Virus auf die leichte Schulter, bevölkern nach wie vor mit ihren Kindern die Spielplätze und machen, das schöne Wetter ausnutzend, an verschiedenen Örtlichkeiten im Freien „Halli Galli Drecksau Party“.

Die anderen haben panische Angst vor einer Ansteckung, über-erfüllen die Vorgaben der Behörden und steigern sich in eine regelrechte Phobie hinein. Zudem betrachten sie nicht nur die grob fahrlässigen Spielplatzgänger und Partymacher als Bedrohung ihrer Gesundheit, sondern auch jene, die zwar die Quarantänevorgaben einhalten, aber von den Maßnahmen wenig halten und auch noch wagen, das zum Ausdruck bringen. Die Verunsicherung der Phobiker führt nicht selten dazu, dass sie allen, die nicht so empfinden wie sie, regelrecht mit Hass begegnen.

Kriegsgebiet Aldi und Lidl

Ähnlich sieht es in den Supermärkten aus. Jene, die früher über die „Prepper“ gelacht haben, schleppen jetzt selbst zentnerweise Nudeln und Toilettenpapier an die Kasse. Vor den Regalen wird gestritten und beleidigt, wie weiland bei den Kesselflickern. Einkaufen ist auf dem besten Weg, in einen Nahkampf auszuarten. Und dabei stehen wir gerade erst am Anfang der Krise.

Die ökonomischen Folgen der von der Bundes- und den Landesregierungen angeordneten Maßnahmen können noch nicht einmal ansatzweise in ihrer Tragweite eingeschätzt werden. Es ist zu erwarten, dass sie zur Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz vieler Selbständiger führen werden.

Der Autor ist der Meinung, dass die Maßnahmen der Regierungen gegen Corona auf lange Sicht einen ungleich höheren Schaden anrichten werden (auch was Menschenleben betrifft) als das Virus selbst. Dennoch müssen die behördlichen Vorgaben beachtet werden, auch wenn sie eine massive Einschränkung des täglichen Lebens mit sich bringen.

Das Volk einsperren und weiterhin Asylanten hereinlassen?

So sicher wie das Amen in der Kirche werden bald auch Ausgangssperren kommen. Diese sind dann hauptsächlich dem Druck der Medien auf die Politik und jenen geschuldet, die sich nicht an die bisherigen behördlichen Vorgaben gehalten haben.

Mit Ausgangssperren wird es dann richtig unangenehm. Doch auch diese sind zu akzeptieren. Keinesfalls akzeptabel wäre jedoch, die Deutschen einzusperren, während man weiterhin Asylbewerber ins Land lässt [16]. Diese Personengruppe weiterhin einreisen zu lassen und im Gegenzug das Staatsvolk einzusperren, wäre eine schallende Ohrfeige für die einheimische Bevölkerung. Ein geradezu feindseliger Akt der Bundesregierung gegen den Souverän, der nicht hingenommen werden kann, da bei den so genannten „Flüchtlingen“ in der Regel weder deren Gesundheitszustand, noch deren Identität bekannt ist und daher eine erhöhte Ansteckungsgefahr für die einheimische Bevölkerung nicht auszuschließen ist.

Wo ist die AfD?

Während das Virus nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt in Atem hält, ist die AfD intensiv mit sich selbst beschäftigt. Genussvoll gibt sie sich Personalquerelen und Richtungskämpfen hin, statt die Regierung in der Corona-Krise vor sich her zu treiben und sie dafür ans Kreuz zu nageln, dass sie den Aktionsradius der eigenen Bevölkerung immer mehr einschränkt, während gleichzeitig Asylbewerber weiterhin ins Land gelassen werden. Wenn die AfD so weitermacht, wird sie den Republikanern auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit folgen, obwohl angesichts dieser Krise die Chance der AfD, sich zu profilieren, noch nie so gut war, wie derzeit.

Da die Alternative für Deutschland derzeit ausfällt, müssen wir uns selbst helfen. Sollte tatsächlich eine Ausgangssperre kommen – womit zu rechnen ist – und Asylbewerber trotzdem weiterhin ins Land gelassen werden, haben Sie hier [17] die Möglichkeit, Innenminister Horst Seehofer Ihre Meinung dazu mitzuteilen.

Der Autor bittet ausdrücklich darum, dies sowohl in sachlicher Form, als auch in großer Anzahl zu tun. Eine Verbreitung dieser Beschwerde-Aktion durch Teilen dieses Beitrags auf Facebook wäre sehr hilfreich.

UPDATE 20.03.2020, 14.25 Uhr:

Bayerns Ministerpräsident Söder verkündete auf einer Pressekonferenz weitere Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zur Eindämmung der Ausbreitung der Corona-Epidemie, gültig für Bayern ab heute Nacht, 0:00 Uhr:

Erlaubt sind:
Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück
Arztbesuche
Spaziergänge, allein, mit Familie oder mit Hund
Sport im Freien allein oder mit Familie

Geschlossen werden zusätzlich: 

Untersagt sind: 

Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Geldstrafen, kontrolliert wird von der Polizei.

Randnotiz:
Söder wirkte bei der Pressekonferenz sehr souverän und staatsmännisch. Er traf genau den richtigen Ton und zeigte die Führungsstärke, die man sich von einem Ministerpräsidenten wünscht. Selbst als Kritiker Söders und im Wissen, dass es sich bei ihm um einen der größten Opportunisten vor dem Herrn handelt, fällt es schwer, sich seinem Charisma zu entziehen.
Es verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass wir hier den künftigen Kanzlerkandiaten der Union sehen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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