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Man wird dem Virus die Schuld an allem geben

Von YOUNG GERMAN | Ganz Europa und die USA steuern auf einen ökonomischen und sozialen Shutdown zu. In Deutschland, wo man sehr lange eigentlich nichts getan hat und wohl hoffte, dass der Kelch an einem vorbeigeht, verhängt man sogar Ausgangsperren in allen Städten und verbietet Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit. Das ganze öffentliche Leben wird zum Erliegen gebracht. Es ist, als würde man im Leben der Menschen einen Pausenknopf drücken, der alle einfriert und die Nation in eine Starre verfallen lässt.

Ziemlich sicher wird diese Pandemie vorüber gehen und das Virus wird eines Tages nicht unser Leben so bestimmen wie jetzt. Ob es sich hier um eine Überreaktion handelt oder nicht, soll hier nicht zur Debatte stehen. Klar ist jedoch, dass Deutschland nach 2020 nicht mehr wiederzuerkennen sein wird.

In dieser Krise wird offen gelegt, dass das deutsche Gesundheitssystem keinesfalls so gut intakt ist, wie uns immer verkauft wurde. Es zeigt sich, dass die Auslagerung vieler Produktionsketten ins Ausland womöglich keine gute Idee war und dass Soldaten, Katastrophenschutz, [1]Feuerwehr und Polizei sowie Krankenschwestern und Co. viel zu lange stiefmütterlich behandelt wurden.

In Berlin brannte in den letzten Jahren immer wieder eine Tonne vor dem Roten Rathaus. “Berlin brennt” hieß die Aktion, die auf die miserablen Arbeitsbedingungen der Berliner Feuerwehr hinweisen sollte. Getan hat sich für die Männer und Frauen in Rotweiß quasi gar nichts. Ehrlicherweise muss man angesichts dieser politischen Funktionskaste auch davon ausgehen, dass alle Versprechungen von schneller Hilfe für die betroffenen Unternehmen nur heiße Luft sind. Eine trockene Pflaume wie Jens Spahn und ein gnadenlos inkompetenter Butterberg im Wirtschaftsministerium können dieses Land nicht retten. Im Gegenteil werden ihre Handlungen wahrscheinlich die Krise verschlimmern und dazu führen, dass die Spätfolgen noch dramatischer ausfallen.

Die Party in Deutschland scheint wenigstens endgültig vorbei. Keine Sau interessiert sich mehr für Greta, FFF und die grünen Champagnersozialisten aus Prenzlauer Berg. Man hat hier sowieso viel zu lange über dem Niveau gelebt und die wesentlichen Dinge vernachlässigt. Sicherheitsapparate, Katastrophenschutz, Notfallrücklagen – alles wurde in den Jahren zuvor abgebaut. Jetzt fällt der geistlosen Verteidigungsministerin ein, dass es auch Reservisten gibt. Jetzt, nach wie vielen Wochen, in denen man schon hätte vorbereiten und handeln können?

Im Grunde sind alle Notfälle eingetreten, vor denen die AfD immer gewarnt hat. Jetzt zeigt sich, dass man vielleicht einige Anträge zur Verbesserung der Krisenvorsorge der Rechten hätte durchwinken sollen. Aber die Macht des Faktischen schafft eine absurde Situation für die AfD. Weil sie in der Opposition ist und nicht handeln kann, gewinnen CDU und CSU an Zustimmung, obwohl diese die Situation zunächst unterschätzten und jetzt völlig durchdrehen und den “Reset-Knopf” drücken, um die sowieso schon schwächelnde Wirtschaft endgültig abzuwürgen. Der Motor springt danach wohl nicht mehr an. Womöglich knattert er noch eine Weile vor sich hin, ehe er krepiert.

Wenn diese Krise eines Tages vorüber geht, wird man schauen müssen, was von diesem Land übrig ist. Schon jetzt häufen sich die Katastrophenmeldungen von Menschen, die alles verlieren, obwohl sie nicht krank sind. Kredite können nicht mehr zurückgezahlt werden, Restaurants schließen, Hotels machen dicht, Personal wird entlassen oder in Kurzarbeit geschickt, Firmen melden Insolvenz an. Schon sprechen einige “Experten” davon, [2] dass man die Quarantäne für ein Jahr oder länger aufrecht erhalten muss. Anderswo auf der Welt geht das Leben trotz einiger Einschränkungen weiter, ohne dass die Menschen reihenweise und mehr als gewöhnlich sterben (Singapur).

Aber wenn man diesen Notstand wirklich ein Jahr beibehält, wird es keine Rolle spielen, ob ein paar Tausend mehr oder weniger am Virus sterben. Denn danach werden die Menschen ganz andere Sorgen haben und man wird die Überreste dieser Republik mit der Schippe zusammenfegen können. Da helfen auch die “unbegrenzten” Zahlungen aus der Staatskasse [3] nicht viel, wenn die EZB und andere Banken die sowieso existierenden Probleme des derzeitigen, sozialistischen Rumdokterns an der Wirtschaft verschlimmern. Dann kommt der große Crash und wird den Virus beinahe harmlos wirken lassen, wenn Hyperinflation, Massenarbeitslosigkeit und andere Horrorszenarien Wirklichkeit werden. Schlimmer wäre noch, wenn diese Katastrophen mit einer immer größeren Einschränkung der persönlichen, bürgerlichen Freiheit einhergehen, die dann permanent sind (Bargeldabschaffung, eingeschränkte Versammlungsfreiheit).

Einen Vorgeschmack auf das, was möglich ist, bekommen wir gerade. Wenn dieser Karren aufgrund der schlechten Politik der letzten 20 Jahre vollends an die Wand gefahren wird, werden die Funktionseliten dem Virus die Schuld geben können. Er und nur er trägt dann die Schuld an der ganzen Misere, die noch kommen wird. Da bin ich mir relativ sicher.


(Zuerst erschienen auf younggerman.com [4])

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Muezzin ruft erstmals in Duisburg-Marxloh zum Gebet

geschrieben von Manfred Rouhs am in Christentum,DiaLÜG,Dschihad,Dummheit,Gutmenschen,Islam,Islam-Kollaboration,Politik,Religion | 124 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Es ist schon erstaunlich, wozu Corona alles herhalten muss. In Duisburg-Marxloh ruft nun seit dem vergangenen Freitag der Muezzin vom Minarett der Merkez-Moschee zum Gebet. Die Initiative dazu ging von den Kirchengemeinden nebenan aus, die zeitgleich ihre Glocken läuteten.

Hülya Ceylan, der Vorsitzende des Ditib-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, der die Merkez-Moschee unterhält, ist hocherfreut: „Unsere benachbarten Kirchen fragten auch, ob wir uns jeden Abend an diesem Zeichen der Solidarität beteiligen möchten. Wir haben zum Ausdruck gebracht, dass wir die muslimische Gemeinschaft durch den Gebetsruf spirituell unterstützen können.“

Das ist weder zynisch gemeint, noch Satire. Genau so [5] hat der Mann das allen Ernstes gesagt.

Was jetzt genau an der Corona-Krise besser wird, weil Glocken läuten und Muezzine rufen, haben die Beteiligten bislang nicht erläutert. Eine Auswirkung auf die Zahl der Infizierten wie auch diejenige der Toten ist bislang leider noch nicht feststellbar. Ceylan lässt uns aber wissen:

„Wir sind in einem Ausnahmezustand. Muslime können nicht in die Moschee, wir können nicht gemeinsam beten. Wir möchten hiermit der muslimischen Gesellschaft Moral, Stärke und Trost vermitteln. Viele Muslime haben sich bedankt, dass sie an solchen schweren Zeiten dieses spirituelle Gefühl erleben konnten.“

Den O-Ton dazu liefert das Video oben.

Eine Belästigung für deutsche Anwohner geht vom Muezzinruf ausdrücklich nicht aus. Denn rund um die Großmoschee der DITIB in der Marxloher Warbruckstraße leben keine Deutschen mehr.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [6], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [7], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [8] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [9].

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Welchen Preis wollen wir in der Virus-Krise zahlen?

geschrieben von libero am in Corona | 178 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der legendäre SPD-Politiker Herbert Wehner hat 1975 in einer Bundestagssitzung den empörten Abgeordneten der CDU/CSU beim demonstrativen Verlassen des Plenarsaals zugerufen. „Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen!“ Und damit hatte er natürlich Recht. Vor einer ähnlichen, nur ungleich dramatischeren Situation stehen jetzt alle derzeit verantwortlichen politischen Kräfte in Deutschland. Denn von Tag zu Tag dringlicher wird die Frage, wann und unter welchen Voraussetzungen der jetzige wirtschaftliche und gesellschaftliche Ausnahmezustand wieder aufgehoben wird.

Die Antwort auf diese Frage ist deshalb von größter Brisanz, weil das Virus wohl auch noch in den nächsten Wochen und Monaten eine reale Gefahr bleiben und noch viele Opfer fordern wird. Doch so lange kann der jetzige Zustand trotz aller versprochenen Finanzhilfen und vorbildlicher Hilfsbereitschaft im Volk nicht durchgehalten werden. Der schon jetzt entstandene Schaden ist gigantisch und wird es mit jedem Tag mehr. Moderne Gesellschaften und ihre Wirtschaftssysteme sind ungeheuer komplex, damit aber auch sehr verwundbar.

Selbst in früheren Rezessionen oder Krisen gab es nie eine solche Vollbremsung wie die in der jetzigen Virus-Krise. Mit Phrasen wie „Wir schaffen das“ (Angela Merkel 2015) ist dieser Situation so wenig beizukommen wie mit vollmundigen Ankündigungen, finanzielle Ausgleiche für Millionen Geschädigte zu schaffen (Olaf Scholz 2020). Der exportorientierte ökonomische Dominator der EU, also Deutschland, wird keinen langen Stillstand mehr ertragen, ohne schwerste wirtschaftliche Verwerfungen zu erleiden.

Diese Verwerfungen werden jedoch nicht nur Strukturen und Lieferketten betreffen, sondern letztlich alle Menschen im Land in Mitleidenschaft ziehen. Was bei einer Minderheit nur erträgliche Vermögensverluste sein mögen, wird bei der großen Mehrheit zu existenziellen Gefahren und auch zu Verarmung mit allen Folgen führen. Das sollte eigentlich auch denen klar sein, die laut Umfragen nach noch viel härteren Einschränkungen des Lebens in Deutschland rufen. In einer überalterten Gesellschaft ist das gewiss nicht unverständlich, aber kurzsichtig. Denn in solchen Rufen schwingt die typisch deutsche Illusion mit, der Staat, die Politik seien ganz unabhängig von der Ökonomie und dem bösen Geld. Doch das ist ganz und gar nicht der Fall: Der Staat ist gerade in Deutschland nur so stark, wie seine wirtschaftliche Basis das möglich macht.

Zwar können (und mögen gern) die verantwortlichen Politiker den Eindruck erwecken, die Exekutive habe alles im Griff, ja, sie könne alles dirigieren und gestalten. Allerdings sollte sich niemand davon irritieren lassen. Denn vor der eigentlichen, bald schon unaufschiebbaren Bewährungsprobe steht die Politik noch: Nämlich der Entscheidung, den faktischen Ausnahmezustand aufzuheben, obwohl die Virusgefahr keineswegs gebannt ist – oder das nicht zu riskieren.

Diese Entscheidung wird tatsächlich – wie immer sie fallen wird – von schicksalhafter Bedeutung sein. Ist sie doch in ihren Auswirkungen mit Opfern und auch mit Leid und Tod verbunden. Weder die Verbände von Industrie und Handel noch das Robert-Koch-Institut oder Umfragen können den Verantwortlichen in der Politik diese Entscheidung abnehmen.

Die schädlichste Entscheidung wäre es, nichts zu entscheiden, sich irgendwie um diese Entscheidung herum zu schummeln, sie zu verschleppen. Vielmehr jedoch muss diese Entscheidung nicht nur getroffen, sondern maximal transparent gemacht werden. Das Volk hat eine politische Führung nicht nur für Schönwetterzeiten bestimmt, sondern auch für Krisen wie nun diese. Bei Betrachtung des derzeitigen deutschen Führungspersonals kann dabei gewiss wenig Hoffnung aufkommen, aber die Realität ist nun einmal so. Die nächste Merkel-Rede kann mit Spannung erwartet werden.

Anmerkung des Verfassers

Auch wenn das nur die unmaßgebliche Meinung eines altersmäßig besonders Gefährdeten ist: Aus heutiger Sicht bin ich trotz der damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren für eine baldige Aufhebung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ausnahmezustands mit praktikablen Ausnahmen und Einschränkungen. Denn ich halte die Alternative für langfristig gefährlicher – nicht unbedingt für mich, aber für die Zukunft der jüngeren Generationen und unserer Heimat Deutschland. Und hoffe persönlich, na klar, das alles gesund zu überleben.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] erreichbar.

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Konservativenbeschimpfung – ein Weckruf!

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 30 Kommentare

Diese „Konservativenbeschimpfung [12]“ ist ein beispielloser Weckruf. Ein Weckruf an die „eigenen Leute“, an Freiheitliche, Liberalkonservative, Rechte, Patrioten … Kurz: An alle, die der linken Dominanz wirklich etwas entgegensetzen wollen. Manfred Kleine-Hartlage, bekannter Islamkritiker und freier Publizist, hat diesen Weckruf zur perfekten Zeit verfasst.

Denn wo sich AfD-Kreise zerfleischen und gegenseitig bei Medien und Staat anschwärzen; wo sich Konservative gegen Konservative stellen, weil die einen etwas grundsätzlicher oppositionell sind als die anderen; wo sich politisch Inkorrekte untereinander in aller Medienöffentlichkeit zerfleischen – da ist höchste Zeit zum Umdenken gefragt!

Kleine-Hartlage weiß, dass diese chronische Selbstgängelung nur den Linken aller Schattierungen hilft. Er fordert, dass man rechts der Mitte endlich seine Lernunfähigkeit überwindet und mit ihr die „Schattenseiten der bürgerlichen Mentalität“.

Diese Mentalität, auch von der AfD immer wieder für sich beansprucht, bringt viele Probleme mit sich. Kleine-Hartlage nennt zum Beispiel die krasse Naivität vieler Konservativer, die immer noch glauben, alles sei bloß ein Missverständnis. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass unsere „Eliten“ gar nicht unsere „Eliten“ sind, sondern dass sie eine totalitäre Gesellschaft neuen Typs auf der Basis eines – von ihnen! – ruinierten Gesellschaftsgefüges entstehen lassen. Aus Sicht vieler Konservativer kann das gar nicht sein, denn es DARF nicht sein. Man sei doch fleißig, tugendbewusst, anständig, wieso ist der Staat gegen einen?

Aber auch das Bemühen um die oberen Schichten der AfD hält der Autor für einen Fehler. Zustimmung zu AfD-Positionen wachsen mit wachsender Entfernung zu den Eliten. Und das heißt: Die unteren und mittleren Schichten sind der Kern einer oppositionellen Wählerbasis. Nicht die FDP-Fans aus München-Bogenhausen.

Auch einen weiteren Punkt analysiert der Autor vorbildlich. Er untersucht die Charakterlosigkeit mancher konservativer Akteure, die als Dauerzielscheibe politischer Verleumdungen nicht davor zurückschrecken, diese Methoden des Gegners gegen Leute des eigenen Lagers selbst anzuwenden – getreu dem Motto: Nach unten treten, nach oben buckeln!

Aber diese Diffamierung Gleichgesinnter oder Fast-Gleichgesinnter wird keinen Anschluss an das Establishment bringen. „Wann begreifen das die Leute endlich“, will man ausrufen, wenn man diese Zeilen liest. Die Selbstzensur Konservativer, um Zugang zum Mainstream zu erhalten, vergleicht Kleine-Hartlage mit einer Person, die sich den Zutritt zum eigenen Harem verschaffen will, indem sie sich kastrieren lässt…

Auch „Distanzeritis“ und ihre Funktion für die Zersetzung des gesamten Oppositionslagers zerlegt Kleine-Hartlage mit Witz, Ironie und sprachlicher Brillanz: „Egal, wie tief der Kotau ist, zu dem ein Konservativer sich nötigen läßt – die Gegenseite wird immer einen Grund finden, zu behaupten, er sei noch nicht tief genug ausgefallen.“

Ähnlich beschrieb es Kleine-Hartlages Verleger Götz Kubitschek bei der „Sezession“ [13]: Wer zeigt, dass er blutet, zieht Haie an! Leider ist das vielen nicht klar – deshalb herrscht eine „Kultur des Verrats“ und man springt über einen Stock des Gegners nach dem anderen. Damit aber zementiert man dessen Dominanz.

Kleine-Hartlage nennt weitere unpassende Verhaltensweisen, die in der AfD und Umfeld vorherrschen. Und er benennt Auswege aus diesen Situationen, konkret, anschaulich, für jeden einzelnen Leser nachzuvollziehen.

Man kann nur inständig hoffen, dass dieser Weckruf seine Empfänger rechtzeitig finden wird und jeder von uns seinen Teil leistet, dass das gesamte patriotische Lager sich einer kritischen Selbstbefragung unterzieht.

Bestellinformationen:

» Manfred Kleine-Hartlage: „Konservativenbeschimpfung“ – hier bestellen [12]

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Corona: Hat die Kanzlerin die Krise nur verschlafen?

geschrieben von libero am in Corona | 227 Kommentare

Von MARTIN | Oder lässt sie die Krankheit in Deutschland bewusst eskalieren, um sich am Ende wieder als große „Krisenmanagerin“ inszenieren zu können? Dass Merkel ganze drei Monate Vorwarnzeit ungenutzt verstreichen ließ, Deutschland deshalb bald so viele Kranke hat wie China, kann natürlich an Faulheit und politischer Dummheit liegen. Man kann dahinter aber auch eine gewollte Vernachlässigung der medizinischen Grundversorgung vermuten, um wieder einmal Retter in der selbst geschaffenen Not zu spielen.

Alle Merkel-Krisen folgen bekanntlich dem gleichen Muster: Eine Krise kündigt sich an, Merkel duckt sich weg, die Regierung bleibt auffällig lange passiv, bis das Wasser schon am Hals steht. Dann taucht Merkel aus der Versenkung auf, wie Oskar aus der Mülltonne, verkündet eine radikale, „alternativlose“ Maßnahme, die im Volk notgedrungen hingenommen wird und lässt sich im letzten Akt des Theaters von der Presse als größte Kanzlerin aller Zeiten feiern.

Diese Merkel-Masche haben wir bereits im Rahmen der verschiedenen Eurokrisen erlebt: Monatelang hat man die Griechen hingehalten, bis sie endlich pleite waren und Merkel sich dann mit ihrem hysterischen Geschwätz „Scheitert der Euro, scheitert Europa“ jene Billionensummen deutscher Steuergelder verschaffen konnte, die die politische Elite brauchte, um ihr Prestigeprojekt „Euro“ am Leben zu halten. Die Presse jubelte, Merkel sonnte sich im Glanz der „Rettung“, die deutschen Sparer zahlten die Zeche. Man hätte natürlich auch gleich den Anfängen wehren können: Hätte man die Griechen 2010 schnell aus dem Euro entlassen, wären sie längst wieder drin. Aber wo wäre dann Merkels Glanz?

Beim Einmarsch jugendlicher Herumtreiber aus aller Welt 2015 (sogenannte „Flüchtlingskrise“) hat sich Merkel wieder genauso verhalten: Diese Invasion kündigte sich bereits Monate zuvor an, man wusste über die Schlepperrouten schon seit Jahren Bescheid. Aber statt sofort auf das Grundgesetz zu verweisen, wonach das deutsche Asylrecht nicht bei Einreisen aus Österreich und anderen EU-Ländern gilt, ging Merkel monatelang auf Tauchstation, bis die Massen in Salzburg an der Grenze standen, und dann „waren sie halt da“. Die Presse jubelte wieder, und Merkel ließ als allmächtige „Flüchtlingskanzlerin“ politisch alles platt machen, was nicht ihrer Meinung entsprach.

Man sollte Verschwörungsheorien nicht auf den Leim gehen, aber wo Rauch ist, ist bekanntlich auch Feuer. Die seltsame Passivität der Regierung im Fall des Coronavirus, den die Bundesregierung drei Monate lang ohne nennenswerte Vorkehrungen hat herankommen lassen, zeigt allzu auffällig erneut die typisch Merkelschen Krisenmuster: nichtstun, wegducken, eskalieren und am Ende als Retterin in Erscheinung treten.

Von Dezember bis Februar wurde im Bundeskanzleramt rein gar nichts in die Wege geleitet – und im Gesundheitsministerium genauso nichts –, es wurden keine Masken besorgt, keine Schutzanzüge für die Ärzte, keine Desinfektionsmittel, keine Beatmungsgeräte, und auch sonst wurde nichts vorbereitet. Merkel hockte noch Anfang Februar in aller Seelenruhe vor dem Fernseher, guckte sich die Bilder aus Wuhan an, wie die Menschen dort wie Fliegen starben, und freute sich vermutlich schon auf die gleichen Aufnahmen aus Hamburg und Berlin: Auch diese Krise würde sie wieder bis zum letzten ausschlachten.

Entsprechend lief in den folgenden Wochen alles nach Merkels üblichem Krisendrehbuch: Anfang März, als sich in Italien schon die Leichen türmten, wurde in Merkelland immer noch nichts getan. Im Kanzleramt drehte sie weiter gemütlich Däumchen, denn nur eine große Krise ist eine gute Krise. Was hätte es Merkel auch persönlich gebracht, wenn man schon Anfang März die Grenzen geschlossen und Ausgangsbeschränkungen verhängt hätte? Es hätte weniger Kranke gegeben und weniger Tote in Deutschland, aber wäre die Not schon groß genug gewesen, damit das Volk in seiner Verzweiflung nach der Gottkanzlerin rief? Mit frühzeitigen, entschlossenen Maßnahmen, um Menschenleben zu retten, wäre für Merkel persönlich nichts zu gewinnen gewesen.

Also lieber weiter eskalieren lassen: 10.000 Kranke, 20.000 Kranke, 30.000 Kranke. Merkel tauchte in den ersten Wochen der Krise, wie immer, komplett ab und machte sich rar, ein alter Trick, um den eigenen Wert zu steigern. Dann, als die Krankenhäuser sich endlich füllten, erschien sie dem Volk plötzlich als Lichtgestalt per Video und predigte ein paar pastorale Worte, natürlich ohne konkrete Bedeutung. Alles immer vage, alles möglichst lange schleifen lassen, bis die Not am größten ist – so läuft das Spiel dieser Frau.

Wir wissen daher auch jetzt schon, wie das Merkel-Drehbuch in den kommenden Wochen weitergeht, wir kennen sie lange genug. Die Zahl der Kranken in Merkels Reich liegt jetzt bei knapp 40.000, nächste Woche wird das kleine Deutschland die Krankenzahl ganz Chinas locker übertreffen. Aber das wird Merkel immer noch nicht vom Hocker reißen. Aktiv wird die Frau erst werden, wenn auch in deutschen Kliniken Tote und Sterbende wie in Spanien auf den Fluren herumliegen, weil es keine Betten mehr gibt, und auch bei uns die Bundeswehr wie in Italien die Leichen abkarrt.

Erst dann wird wundersamerweise über Nacht alles da sein, was wir eigentlich vom ersten Tag an gebraucht hätten: Schutzmasken, Schutzanzüge, Beatmungsgeräte und echtes, ernsthaftes Krisenmanagement auf Behördenebene. Und dann wird auch Merkel nicht mehr nur per Video zu sehen sein, sondern sich den Menschen leibhaftig zeigen, um die Früchte ihrer selbstgemachten Not höchstpersönlich zu ernten: Aufopfernd wird sie zu den Kranken in die Spitäler eilen, mit ernster Miene den Ärzten lauschen, Selfies mit erschöpften Pflegern und Krankenschwestern machen, Todkranken mütterlich über die Stirn streichen. Denn genau dann, wenn endlich wirklich große Not herrscht, wird Merkels Zeit gekommen sein, um von ihrem Olymp herabzusteigen, und das Volk wird seine geliebte Führerin erneut dankbar in den Himmel heben, die größte Krisenmanagerin aller Zeiten.

Aber wir sollten uns von diesen Spielchen nicht blenden lassen. Stattdessen sollten wir der Frau auch in dieser Merkel-Krise keinen Meter über den Weg trauen und uns statt dessen fragen: Cui bono? Wem nützt es?

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„Patria Berlin“: Trotz Krise – wir bleiben optimistisch

geschrieben von libero am in Video | 22 Kommentare

Steuererlasse, Rundfunkbefreiung, unbürokratische Direkthilfen. Die Jungs von „Patria Berlin“ haben einige Vorschläge, wie die aktuelle Krise wirtschaftlich besser abgefedert werden kann.

Viele Menschen stehen nun vor den Ruinen ihres Lebens, obwohl sie nicht krank sind. Selbstständige leiden enorm unter den Ausgangsbeschränkungen und dem totalen Abschalten des öffentlichen Lebens.

Kaum jemand hat keinen Bekannten im näheren Umfeld, der nicht in Zeitarbeit geht oder seinen Laden dicht machen musste. Mieten müssen trotzdem gezahlt werden, während die Regierung in Berlin schnelle Abhilfe verspricht.

Aber viele ahnen bereits, dass die „Hilfe“ ein bürokratischer Alptraum sein und viel zu spät kommen wird. Beim Licht der ersten Sonnenstrahlen des Frühlings machen die Jungs aus Berlin uns allerdings auch Mut, denn die Krise hat den Blick für offensichtliche Wahrheiten geöffnet.

Schauen Sie selbst!

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Nach Corona muss gelten: Deutschland zuerst!

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona,Deutschland | 118 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Niemand kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt sagen, wie lange die Bundesregierung den „F*ckdown“ – wie die Gesamtheit der verhängten Maßnahmen inzwischen salopp bezeichnet wird – noch aufrecht erhält.

Da dieser nicht nur Deutschland, sondern weite Teile der Welt betrifft, ist anschließend mit einer globalen Wirtschaftskrise zu rechnen, die jene aus dem Jahr 1929 noch übertrifft. Massenarbeitslosigkeit, ein Bankensterben und der Zusammenbruch des Euro rücken in den Bereich des Möglichen und bilden die perfekten Zutaten für soziale Unruhen.

Wir brauchen jeden Cent für die eigenen Leute

Es ist jetzt schon klar, dass in dieser Situation wirklich jeder Cent benötigt wird, um die kleinen und großen Unternehmen und die zahlreichen Arbeitnehmer, die in wirtschaftliche Not geraten sind, über Wasser zu halten.

Wohl wissend, dass diese Situation bald eintreten wird, hält die Bundesregierung trotzdem am Asylrecht fest und lässt unter permanenter, unverzeihlicher Verletzung des Artikels 16a Absatz II Grundgesetz weiterhin Menschen in unser Land, von denen der größte Teil viele Jahre auf soziale Transferleistungen angewiesen ist. Es gibt sogar Berichte, nach denen das gegenwärtig in verstärktem Maß der Fall ist. Ob das daran liegt, dass größere Menschengruppen im Zuge der Ausgangsbeschränkungen besser wahrgenommen werden oder tatsächlich mehr Asylbewerber kommen, sei dahingestellt.

Offenbar ist der Begriff „Verteilungskämpfe“ der Bundesregierung nicht geläufig. „Brot und Spiele“, mit denen bisher das Staatsvolk ruhig gehalten wurde, wird es nicht mehr in ausreichendem Maße geben. Im Gegenteil: Der Zusammenbruch des Sozialsystems droht, weil es im Falle einer Massenarbeitslosigkeit kaum mehr Beitragszahler gibt. Und auch das Anwerfen der Notenpresse als Allheilmittel wird dieses Mal nicht helfen. Im Gegenteil, es führt nur zu einer Hyperinflation, da die Geldschwemme mit einem knappen Warenangebot zusammentrifft.

Nach Corona muss sich vieles ändern: 

Diese Liste könnte noch ellenlang fortgeführt werden und die Leser sind aufgefordert, dies im Kommentarbereich auch zu tun.

Eines ist klar: Deutschland muss sich wieder auf seine alten Werte und Stärken besinnen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die zahlreichen Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu korrigieren. Zurück in die Zukunft, lautet das Motto für die harte Zeit, die „nach Corona“  kommen wird. Die Globalisierung und ihre linksgrünen Jünger hatten ihre Chance und sie haben sie gründlich verbockt. Nach diesem dummen Experiment sind wir klüger und es gilt:

Deutschland zuerst!


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [14] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [15] und den Blog zuwanderung.net [16]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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