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Stuttgart: Alternativer Gewerkschaftschef attackiert

Oliver Hilburger, Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaftschef der alternativen Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ [1], wurde am Samstag in Stuttgart von sogenannten Antifaschisten hinterrücks mit Schlägen am Kopf attackiert. Hilburger besuchte eine Kundgebung gegen Grundrechteeinschränkungen (PI-NEWS berichtete) [2], die im Zuge der Corona-Krise bei immer mehr Menschen an Zuspruch gewinnt. Veranstalter war die Initiative „Querdenken“.

Nach Ende der Kundgebung wurde der Chef der patriotischen Arbeitnehmervertretung verfolgt und von zehn maskierten und in schwarz gekleideten Personen überfallen. Hilburger wurde von hinten mit vermutlich einem Quarzhandschuh am Kopf getroffen und mit Tritten traktiert. Rufe wie: „Du Nazi“, zeigten ziemlich schnell, aus welcher Ecke der Angriff erfolgte. Einer der Täter wollte noch mit einer Glasflasche zuschlagen, die ihm glücklicherweise aus der Hand rutschte und zu Boden fiel.

Ein von zahlreichen Kundgebungen bekannter und dem linksextremen Spektrum zuzuordnender Fotograf begleitete die Schläger, immer mit dem Objektiv im Anschlag. Um die Tat anschließend im Internet zu feiern?  Doch daraus wurde nichts. Hilburger wehrte sich erfolgreich gegen die Angriffe. Fotos konnten aus einem Fahrzeug heraus gemacht werden.

Die Polizei war recht schnell vor Ort und konnte im Verlauf einen der mutmaßlichen Täter festnehmen. Dieser machte gegenüber dem Angegriffenen  „Kopfabschneider-Gesten“ und rief „Wir wissen, wo du wohnst!“. Erst vergangene Woche versammelten sich Linksextremisten in Hilburgers Wohnort und bedrohten ihn.

Welle linksextremer Gewalt in der Region Stuttgart

Auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Dirk Spaniel wurde vergangene Woche zuhause von der Antifa attackiert und die Fassade seines Hauses zum wiederholten Male beschmiert:

Ganz aktuell wurde in der Nacht auf Montag die Serie linksradikaler Anschläge durch einen weiteren Angriff in Winterbach (zwischen Schorndorf und Stuttgart) auf das Haus eines AfD-Mitglieds [5] fortgesetzt.

Gewarnt wird in den Medien fast jeden Tag vor rechter Gewalt. Tatsächlich ist linke Gewalt an der Tagesordnung. Zu lesen ist davon allerdings fast ausschließlich in der unabhängigen  und freien Presse.

Wer sind die Täter und wer ihre Hintermänner?

Der eigentliche Skandal in Zusammenhang mit diesen Taten ist nicht allein die mangelnde Berichterstattung in den etablierten Medien, es ist auch der Umgang der Justiz mit linksextremistischen Taten, selbst wenn Menschen attackiert werden. So wurde auch in der Vergangenheit immer wieder von Pressevertretern der alternativen Medien auf die Veröffentlichung bestimmter Informationen Rücksicht genommen, weil den Opfern von staatlichen Stellen zugesichert wurde, dass entsprechend ermittelt werde. Das erwies sich als Fehler! Staatsanwaltschaften verdunkelten eindeutige Ermittlungsergebnisse. Zu Verhandlungen kam es in bestimmten Fällen erst gar nicht. Fraglich, welche Deals da hinter verschlossenen Türen mit den Tätern geschlossen wurden…

Daher sehen wir uns im Sinne der Wahrheitsfindung gezwungen, in Zukunft ein noch helleres Licht auf die Geschehnisse zu werfen!

Fangen wir gleich damit an. Einer der Rädelsführer bei dem Angriff auf Hilburger war folgender Mann: Vermutlich über 50 Jahre, hagere Figur, in linksextremistischen Strukturen und der Berichterstattung der Stuttgart21-Gegner aktiv (Cams21?). Intimus von Alfred Denzinger (Chef der linksradikalen „Beobachter News“).

Vertraut nebeneinander beim Ausspähen einer AfD-Kundgebung. Mann in schwarz ist der mutmaßliche Koordinator der Antifaschläger. Person in rot ist Alfred Denzinger (Beobachter News) – roter Terrorpate aus Rudersberg.

Wer kann zu diesem Mann in schwarz sachdienliche Hinweise geben? Infos bitte an PI-NEWS (info@pi-news.net [6]) und an eine Polizeidienststelle. Warum dieser ungewöhnliche Aufruf? Da nicht sichergestellt ist, dass Informationen über den Verdächtigen innerhalb der staatlichen Organe plötzlich nicht mehr auffindbar sind, wird die Information von PI-NEWS vertraulich und sicher weitergeleitet. Sollte hier der Staat in der Ermittlungsarbeit wider erwarten nicht aktiv werden, wird entsprechend berichtet.

Es ist schon jetzt zu 99,9 Prozent davon auszugehen, dass die im Bild gerahmte Person den staatlichen Stellen bekannt ist. Nur über das Herstellen von Öffentlichkeit besteht in diesen Fällen die Möglichkeit,  juristischen Druck auf die Täter aufzubauen.

Weitere Täter des Überfalls. Auch hier gilt der Aufruf wie im obigen Fall.

Zwei junge Frauen. Eine mit dunkler Haarfarbe, eine blond. Die brünette und größere Person war mutmaßlich an einer Aktion in Althütte-Sechselberg vor wenigen Wochen beteiligt. In dem kleinen Ort hatten sich zahlreiche Bewohner gegen ein Sammellager für an Corona erkrankte „Flüchtlinge“ gewehrt (PI-NEWS berichtete hier [7] und hier [8]). Linksextremisten fuhren ins Dorf, um dort ihre übliche Show abzuziehen.
Verdächtige (mutmaßlich) mit dunklem Haar rechts im Bild mit Tasche – unterwegs in Althütte-Sechselberg.

Bei einer Aktion von Linksextremisten in Althütte-Sechselberg wurde Oliver Hilburger in Pamphleten als „Nazi“ verunglimpft. Auch dort vor Ort: Alfred Denzinger.

Alfred Denzinger mit Kamera (Beobachter News) am Wohnort von Oliver Hilburger zusammen mit „Antifas“.

Widersprüchlich: Die Linksextremisten warnten in Althütte, dem Wohnort von Hilburger, mit Plakaten vor rechter Gewalt und sind doch selbst für zahlreiche Gewalttaten in der Region Stuttgart verantwortlich, wie mittlerweile unzählige Bekennerschreiben der Antifa in ihren Foren und Blogs zeigen.

IG-Metall ist aktiver Unterstützer von Linksextremisten

Auch Tim Neumann, Sprecher von „Zusammen gegen Rechts-Rems-Murr“ schlich sich Anfang des Monats in Althütte von Haus zu Haus, um mittels Denunziation zu „informieren“, sprich:  gegen Hilburger zu hetzen und damit auch die Grundlage für den gewalttätigen Angriff von Samstag zu setzen.  In einem Video zu der Aktion in Althütte sprach der politische „Ziehsohn“ Denzingers  mit viel Kreide in der Stimme seinen Text herunter, um dort gegen alles und jeden zu hetzen, was nicht in die linke Agenda passt. Neben ihm die Flagge der Antifa. Sein Auftritt und die seiner „Genossen“ wurde von der lokalen Presse wohlwollend begleitet [9]. Es war und ist allerdings die gleiche Antifa, die Andersdenkende angreift und deren Eigentum zerstört.

Neumann mit Megafon und „Antifas“ beim Überfall auf einen Stand der AfD in Schorndorf (PI-NEWS berichtete) [10].

Unterschlupf bekommt die Antifa unter der Führung von Neumann in Waiblingen im dortigen Gewerkschaftshaus der IG-Metall. Dorthin wird zu monatlichen Treffen aufgerufen [11]. Es ist auch nicht der erste Angriff von Antifa und IG-Metall gegen Hilburger und die Gewerkschaft Zentrum Automobil. Morddrohungen gehören beim Partner Antifa/IGM offensichtlich zum „guten Ton“, wie PI-NEWS bereits Ende letzen Jahres [12] herausfand.

Antifa – die wahren Antidemokraten – nur linker Protest ist legitim

Zurück nach Stuttgart. Dort zeigte sich während der Kundgebung gegen Grundrechteeinschränkungen, wie die Linksextremisten auf öffentliche Veranstaltungen reagieren, die nicht unter ihrer Kontrolle und Gnaden abgehalten werden. Auch hier wieder Alfred Denzinger auf Motivsuche. Er fotografierte den Menschen ins Gesicht und porträtierte so die Teilnehmer, vor allem jene, die ein Plakat mit ihrer Meinungsäußerung in Händen hielten.

Alfred Denzinger beim Sammeln von Portraits für die nachträgliche Denunziation.

Kam von Jens Heidrich der Befehl zum Angriff auf Hilburger?

Auch am Rande der Kundgebung: Jens Heidrich. Der  Kindergärtner [13] und Mitarbeitervertreter [14] bei der evangelischen Kirche in Stuttgart befehligt die Antifa in Stuttgart. Er  bedroht gerne politisch Andersdenkende wie in der Dokumentation „Der Linksstaat“ [15] von Christian Jung eindrucksvoll zu sehen ist. Die evangelische Kirche scheint das nicht zu stören. Kam von Heidrich der Befehl zum Angriff auf Hilburger?

Jens Heidrich beobachtet die Kundgebung. Er ist Mitgründer des „Linken Zentrum Lilo Herrmann“ in Stuttgart. Antifa und Linksextremistentreff. U.a. Rote Hilfe (verteidigte RAF).

Das Ziel der Antifa ist es, jede nur erdenklich mögliche, neu aufkommende Bewegung und Initiative zu kapern und nach links zu führen. Gelingt dies nicht, wird infiltriert, denunziert und letzten Endes all jene mit Terror überzogen, die linken Denkmustern nicht folgen wollen. Gemäß dem Motto: Protest darf nur von links ausgehen. Im Umfeld der Kundgebung beobachteten Späher der Antifa die Teilnehmer.

Versuchte Einflussnahme auf den Veranstalter fehlgeschlagen

Die gute Nachricht des Tages lautete dann doch, dass sich der Veranstalter nicht durch die Antifa und ihre Protagonisten instrumentalisieren ließ. Aus deren Reihen wurde versucht, Druck auf die Kundgebungsleitung auszuüben. Es wurde Rederecht verlangt. Dies wurde verwehrt. Wütend zogen die Linksextremisten ab, um im Anschluss Hilburger zu überfallen.

Antifa sammelt sich unter Bäumen am Stromkasten.
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Patria Talk: Flinkfeed und Nacktwandern im Harz

geschrieben von libero am in Video | 18 Kommentare

Fritzfeed, die lustige und bissige Netzseite, steht seit einigen Tagen enorm unter Feuer. In NRW äußerten sich nicht nur die Union, sondern sogar der Verfassungsschutz zur angeblichen „Hetzseite“ aus dem AfD-Umfeld. Laut VS sei sie sogar verfassungsfeindlich und rechtsextrem, weil sie Kritik am Feminismus übe und Islam mit „Islamismus“ gleichsetze. Verrückt für eine Seite, die erst wenige Wochen online war, aber scheinbar viel gelesen wurde und sich jetzt in „Flinkfeed“ [16] umbenannt hat. Die Jungs und Mädels von Patria Berlin haben sich mit dem Jugendportal befasst und fanden viel zum Lachen und Schmunzeln.

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Institut für Staatspolitik im Visier des Verfassungsschutzes

geschrieben von libero am in Buch-Tipp,Verfassungsschutz | 88 Kommentare

Das Institut für Staatspolitik (IfS) von Götz Kubitschek und Erik Lehnert ist PI-NEWS-Lesern seit vielen Jahren bekannt. Die konservativ-freiheitliche Denkfabrik aus Schnellroda ist einmalig in Deutschland. Denn sie ist politisch widerständig und unabhängig. Die meisten Bildungseinrichtungen mit politischem Anspruch sind links, linksliberal oder scharf links. Sie werden staatlich gefördert, von Gewerkschaften gestützt oder von Kommunen aufgepeppelt. Was sie zudem eint: Sie werden vom Verfassungsschutz auch dann in Ruhe gelassen, wenn sie extrem linke Ideologie verbreiten.

Anders das IfS. Weil es Kontakte zum „Flügel“ der AfD pflege und einzelne Identitäre, darunter Martin Sellner, als Gastautoren in der Institutszeitschrift „Sezession“ schreiben lasse, wurde es nun als „Verdachtsfall“ des Verfassungsschutzes ausgerufen. Das ist infam. Michael Klonovosky schreibt dazu in seinem Online-Tagebuch:

„Ich mag an Kubitschek, dass er ein Mann ist, der relativ unbeeindruckt von all den Denunziationen und Schikanen, die seit Jahren über ihn verhängt werden, das erledigt, was er meint tun zu müssen, in selbstbestimmter Entscheidung – man vergleiche ihn mit den Pudeln, die aus der sicheren Distanz der Redaktionsgehege und Institutsgatter ihre Dressurnummern gegen ihn aufführen –, während mir, als ich erstmals das Konterfei von Gevatter Haldenwang studierte, spontan – Allah weiß, dass es wirklich spontan und unbewusst geschah – eine Bemerkung des linken bayerischen Zupfgeigenhansels und CSU-Beschimpfers Hans Söllner durch den Kopf ging, der einmal über einen CSU-Politiker gesagt hat, immer, wenn er den sehe, denke er, wir hätten die Reichskristallnacht noch vor uns.“

Damit ist alles gesagt. Wobei, nicht alles. Denn dass Kubitschek entsprechend vorsorgte, ist offensichtlich. In dem von ihm mitbegründeten Institut gibt es zwei Ausarbeitungen für einen schmalen Taler, die den Verfassungsschutz und sein destruktives Wirken schonungslos auseinandernehmen.

In einer Studie mit dem passenden Titel „Wer schützt die Verfassung vor Karlsruhe“ [17] schildert das IfS den Wandel des Volksbegriffes in Politik und Rechtssprechung. Das Bundesverfassungsgericht (eben in Karlsruhe) stelle die Betonung eines deutschen Volkes als Souverän in Deutschland schlechterdings als „extremistisch“ hin. Klar ist: Jede patriotische Kraft, die an Deutschland als demokratischem Nationalstaat festhält, ist damit potentiell extremistisch! Daher ist es umso wichtiger, dass man die Studie liest und Gegenaufklärung betreibt.

Der VS dient nicht dem Volk und seiner Souveränität, sondern eben der Abschaffung des Volkes und ebenjener Souveränität! Dieser Lehrsatz ist wichtig. Jeder in der AfD und in ihrem Umfeld ist angeraten, die Tragweite dieser Bedeutung zu verstehen.

Eine zweite Studie widmet sich direkt dem „Verfassungsschutz“. Bei der „Sezession“ wird es so zusammengefasst, was der VS und seine Kompagnons in Politik und Medien da treiben:

„Man verschiebt das Fenster des Sagbaren kontinuierlich nach links, um dann vermeintlich sorgenbeladen festzustellen, daß der rechte Protagonist damit einen »Rechtsruck« forciert hätte, dessen logische Folgen eine Verdachtsfall-Beobachtung oder die verschärfte, also vollumfängliche Beobachtung seien.

In diesem Sinne weist Schüßlburner darauf hin, daß es einzig und allein in der BRD bereits ausreicht, verbal, womöglich unter Zuhilfenahmen von »kräftigeren Ausdrücken«, ins Visier des Inlandgeheimdienstes zu geraten, der entsprechende Vorgänge mittels V-Leuten und anderen beauftragten Akteuren problemlos jederzeit selbst in Gang setzen kann. Wird eine Partei dem Establishment zu gefährlich, wird der Konkurrenzschutz in Gang gesetzt, das heißt Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel, dann Steuerung einzelner Akteure einer Oppositionspartei, vermeintliche oder tatsächliche Radikalisierung, gefolgt von entsprechender kriminalisierender Berichterstattung der gebrieften Medien oder, bei politischer Relevanz des Akteurs, gar künftige Verbotsverfahren.“

Man sollte sich mit diesen Themen beschäftigen. Es geht hier beileibe nicht „nur“ um das IfS, nicht „nur“ um Identitäre oder „Flügel“. Es geht hier um alle politisch inkorrekten Meinungen aus Sicht des Establishments. Jeder kann ins Visier der Schlapphüte geraten, jeder kann diffamiert werden. Man muss daher dem IfS dankbar sein, dass es trotz aller Gefahren das Risiko auf sich nahm, entsprechende Vorarbeiten zu leisten, damit jeder die Winkelzüge der schwarzrotgrünen Front verstehen und bekämpfen kann.

Bestellinformationen:

» Institut für Staatspolitik: „Wer schützt die Verfassung vor Karlsruhe?“ – hier bestellen! [17]
» Institut für Staatspolitik: „Verfassungsschutz“ – hier bestellen! [18]

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Moskauer Nächte

geschrieben von libero am in Deutschland,Österreich | 35 Kommentare

Von REYNKE DE VOS | Unlängst beging der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte und an zahlreichen internationalen Opernbühnen wirkende Tenor Adolf Dallapozza seinen 80. Geburtstag. Kammersänger Dallapozza, Ehrenmitglied der Wiener Volksoper, entstammt einer Südtiroler Familie. Vater Virginius war kunstgewerblicher Maler aus Bozen, die musisch begabte Mutter Gisela, eine gebürtige Bartolotti, aus Branzoll im Südtiroler Unterland. Aus der am 21. Juni 1921 geschlossenen Ehe gingen neun Kinder hervor. Adolf Dallapozza, der jüngste Sohn, war, wie seine Geschwister, noch in Südtirol geboren worden. Er kam, noch in seinem Geburtsjahr 1940, mit der gesamten Familie infolge des zwischen Hitler und Mussolini geschlossenen Optionsabkommens, zufolge dessen sich die Südtiroler entscheiden mussten, entweder ihre Heimat zu verlassen und ins Reich umzusiedeln, oder in Italien zu bleiben und damit durch erzwungene Assimilation letztlich ihre national-kulturelle Identität an die Italianità zu verlieren, schließlich nach Wien, wo seine internationale Karriere ihren Anfang nahm, und wo er als gefeiertes Ehrenmitglied der Volksoper seinen Lebensabend verbringt.

Anders sein um 15 Jahre älterer Bruder: Emil Dallapozza, am 19. September 1925 noch in Branzoll geboren, ereilte elf Jahre nach der Umsiedlung ein besonders tragisches Schicksal, über dessen nähere Umstände die Eltern – der Vater verstarb 1964, die Mutter 1980 – niemals etwas, die Geschwister, soweit sie noch lebten, erst nahezu 60 Jahre später die Wahrheit erfuhren. Zwar hatte die Familie neun Jahre nach seinem plötzlichen Verschwinden über Nachforschungen des Roten Kreuzes die Mitteilung erhalten, dass er in der Sowjetunion verstorben sei. Nähere Auskünfte waren aber aufgrund des apodiktischen Hinweises, weitere Nachforschungen seien zwecklos, unterblieben.

Mit Bitterkeit in der Stimme hatte sich Anna-Maria Melichar, eine Schwester, seinerzeit gegenüber Historikern des in Graz ansässigen „Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung“ (BIK), die anhand von Akten aus russischen Archiven den verhängnisvollen Weg nachzeichneten, der für ihren Bruder in einem Moskauer Massengrab endete, und damit den Angehörigen die Augen über das Schicksal des Bruders öffneten, jenes Tages erinnert, da sie ihn zum letzten Mal gesehen hatte: „Er ist in der Früh weggegangen und nie mehr wiedergekommen. Meine Mutter hat immer wieder verzweifelt nachgefragt, aber erst 1960 erfahren, dass er gestorben ist – mehr nicht.“ Es war der 11. Juni 1951, als Emil Dallapozza spurlos verschwand. Er war in die Fänge von Häschern der sowjetischen Spionageabwehr-Sondereinheit SmerSch (?????) – das Akronym steht übersetzt für „Tod den Spionen“ – und damit in die tödliche Mühle von Stalins erbarmungsloser Justiz geraten. Grund seiner Festnahme: „Spionage für den französischen Geheimdienst“.

Aus den Akten geht hervor, dass Emil Dallapozza in St. Pölten die Kennzeichen zweier sowjetischer Kraftfahrzeuge notiert sowie Notizen über eine dort stationierte Militäreinheit gemacht hatte und auf „frischer Tat“ beim „Sammeln von Informationen“ ertappt und festgenommen worden war. Laut Protokoll des Militärtribunals bekannte er sich im Verhör in Baden bei Wien, wohin man ihn schaffte, zu seiner Schuld. Am 25. August 1951 verurteilte es ihn zur Höchststrafe, zum Tode durch Erschießen; Grundlage war der berüchtigte Paragraph 58 Absatz 6 des Strafgesetzbuchs der UdSSR. Man verbrachte ihn ins Butyrka-Gefängnis nach Moskau, eine wegen vorherrschender Brutalität und entwürdigender Haftbedingungen berüchtigte Anstalt. Dort schrieb er ein Gnadengesuch, in welchem er darlegte, dass er nicht aus politischen Motiven gehandelt habe: „Der ergebenst Gefertigte Emil Dallapozza […] macht von der sowjetischen Rechtswohltat Gebrauch und bittet um Umwandlung der Todesstrafe in eine Freiheitsstrafe. Zur Bekräftigung seiner Bitte weist er noch auf seine Unbescholtenheit und seine Parteilosigkeit hin, wodurch erwiesen ist, dass seine Straftat keinem politischen Hassgefühl entsprungen ist.“ Am 29. September 1951 lehnte das Oberste Gericht der UdSSR, am 23. Oktober das Präsidium des Obersten Sowjets sein Gnadengesuch ab. Emil Dallapozza wurde am 10. November 1951 erschossen, sein Leichnam eingeäschert und die Asche auf den Donskoje-Friedhof verbracht.

Der Donskoje-Friedhof in Moskau.

Wie dem Österreicher aus Südtirol, den die russische Hauptmilitärstaatsanwaltschaft (GVP) am 15.Mai 1998, zehn Jahre, bevor seine Angehörigen durch die Grazer Forscher davon Kenntnis erhielten, förmlich rehabilitierte, erging es auch dem 1923 geborenen Deutschen Herbert Killian. Der 1946 aus amerikanischer Gefangenschaft entlassene vormalige Wehrmachts-Leutnant wurde am 12. April 1950 in Radebeul verhaftet, am 28. September wegen Spionage zum Tode verurteilt und am 12. Februar 1951 in Moskau erschossen. In seinem Gnadengesuch beteuerte er, „nur unter Zwang“ gehandelt zu haben. Dreimal sei er für seinen Auftraggeber in die SBZ (Sowjetische Besatzungszone des geteilten Deutschland, später DDR) gereist. Wegen „Spionage für den amerikanischen Nachrichtendienst“ – dem Sammeln von Datenüber sowjetische Einheiten und Flugplätze in Berlin, Chemnitz, Cottbus, Bautzen und Berlin – verurteilte ihn ein Militärtribunal in Berlin zum „Tode durch Erschießen“. Zusammen mit Killian wurden zwei weitere Deutsche, Erich Reinhold und Felix Müller, zum Tode verurteilt; gegen 21 weitere Deutsche wurden hingegen „nur“ 25 Jahre Arbeitslager im sibirischen GULag als Strafmaß verhängt. 1994 erklärte die GVP Herbert Killian für rehabilitiert.

Das tatsächliche Schicksal all derer, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg unter solchen oder ähnlichen Umständen ums Leben kamen, war bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt. Zwar hatten Angehörige der Vermissten während der „Tauwetterperiode“ und „Entstalinisierung“ unter Nikita Chruschtschow 1956/57 offizielle Todesmitteilungen erhalten, doch die Todesursachen waren allesamt fingiert: Lungen-Tbc, Nierenversagen, Gehirnblutung. Der entscheidende Hinweis auf ihr wahres Ende kam Jahrzehnte später von Arsenij Roginskij, Chef der einst von Andrej Sacharow gegründeten Bürgerrechtsorganisation „Memorial“. Laut „Memorial“ wurden zwischen 1945 und Stalins Todesjahr 1953 insgesamt siebentausend Menschen in der „Butyrka“ erschossen, unter ihnen mehr als tausend deutsche und 132 österreichische „Spione“. Roginskij nahm Kontakt zu Stefan Karner auf, dem damaligen Leiter des BIK in Graz. Dank „Entgegenkommens des Moskauer Staatsarchivs aufgrund jahrelanger vertrauensvoller Zusammenarbeit“ sei es dann, so Karner, „möglich geworden, die Schicksale dieser besonderen Gruppe unter den letzten Opfern Stalins zu rekonstruieren. Wir haben die Gnadengesuche der zum Tode Verurteilten und die Antworten – sie wurden alle mit einer unvorstellbaren Brutalität abgelehnt.“

Die 24 Jahre alten Buchhalterin Hermine Rotter aus Wien schrieb in ihrem Gnadengesuch: „Ich flehe zu Ihnen, ohne Eltern, ohne Heimat, da ich sonst niemand mehr habe, mein nacktes Leben zu retten und mich von dem grässlichen Tode freizusprechen. Ich schwöre dem russischen Staat meinen heiligen Eid, sollte das Hohe Gericht mir diese Gnade des Lebens erteilen, meine ganze Kraft, Arbeit, Fleiß und guten Willen zu geben und Ihnen in der Sowjetunion zu beweisen, dass ein junges Wiener Mädchen einen großen Fehler begangen hatte, aber als Wiedergutmachung Ihnen ihr Leben durch Arbeit und ein gutes Herz schenkt. Ich zünde für jeden Soldaten Ihres Landes, welcher im Kriege starb, abends in meinem Herzen ein Lichtlein an und denke dabei als Wienerin, alles gutzumachen, was ich an Ihnen verbrochen habe.“ Es half nichts: Am 9. Oktober 1951 wurde Hermine Rotter im Keller der „Butyrka“ erschossen – wegen „antisowjetischer Spionage“. In derselben Nacht wurde ihr noch nicht erkalteter Leichnam im Krematorium auf dem Friedhof des ehemaligen Klosters Donskoje verbrannt. Ihre Asche schüttete man ins wenige Schritte entfernte Grab Nr. 3, das „Massengrab mit nicht abgeholter Asche aus den Jahren von 1945 bis 1989“, als das es heute offiziell bekannt ist. Ihre Angehörigen erhielten nach dem Abschluss des Staatsvertrages und dem Abzug der sowjetischen Besatzungstruppen aus Österreich 1955 eine Todesnachricht mit fingierter „natürlicher“ Todesursache.

Von 2201 Zivilisten, die sowjetische Organe bis 1955 in Österreich verhafteten, erhielten mehr als tausend hohe Haft- und Lagerstrafen.132 Personen verurteilte das Militärtribunal zum Tode: 39 in den Jahren 1945 bis 1947; 93 zwischen 1950 und Stalins Tod am 5. Februar 1953.1947 hatte Stalin die Todesstrafe vorübergehend ausgesetzt; drei Jahre später führte er sie wieder ein. Niemand in Österreich wusste, dass im Kurort Baden bei Wien derartige „Prozesse“ stattfanden, bei denen die Beschuldigten keine Chance hatten, sich zu verteidigen. Die Anklage war stets dieselbe: Spionage; ebenso das Urteil: Tod durch Erschießen.

[19]
Gnadengesuch Thalhammer.
In den meisten Fällen waren es aber wohl Lappalien, derer sich die Verhafteten „schuldig“ gemacht hatten, getrieben oft aus schierer materieller Not. So im Falle des Stefan Buger. Buger war Fahrdienstleiter bei der österreichischen Eisenbahn. Im Verhör vor dem Militärtribunal legte er seine „finanzielle und materielle Not“ dar, die ein Angehöriger des französischen Geheimdienstes namens Fuczik „erbärmlich und schändlich ausgenutzt“ habe: „Ich hatte einen Monatslohn von 690 Schilling, auf Lebensmittelkarten nichts bekommen, alles nur am schwarzen Markt. 1 kg Schmalz 400 Schilling, Zucker 220 Schilling, Mehl 45 Schilling, ein Ei 230 Schilling, Fleisch 300–350 Schilling. Meine Familie unterernährt, Kinder hatten Hunger und nicht einmal das Notwendigste an Brot und Fett zuhause“, gab Buger zu Protokoll. Als Gegenleistung für Informationen über Fracht und Häufigkeit des Verkehrs sowjetischer Güterzüge soll Buger „4000–4500 Schilling an Geld oder Produkten wie Schmalz, Mehl, Zucker“ erhalten haben. 1948, nach Fucziks „Verschwinden“, brach er jeglichen Kontakt zum Geheimdienst ab. Was Buger nicht wusste: Fuczik war wegen Spionage zu 25 Jahren GULag verurteilt worden und hatte seinen Namen preisgegeben. Buger wurde am 11. Juli 1952 in Moskau hingerichtet.

Daheim rätselte seine ahnungslose Familie jahrelang über die Gründe für sein plötzliches Verschwinden: „Wir haben halt immer wieder spekuliert, ob er als Fahrdienstleiter vielleicht einen Zug mit Juden ins KZ gebracht hat“, sagte sein Sohn.

Ein anderer Fall, den die Grazer Wissenschaftler klärend rekonstruierten, ist der des Leo Thalhammer. „Der Fabrikarbeiter Leo Thalhammer wurde aufgefordert, auf die Kommandantur zu kommen und wurde seither nicht mehr gesehen“, hieß es in einer Meldung der „Arbeiterzeitung“ Ende September 1951. Seine Frau Anna ahnte sogleich, dass etwas Schlimmes passiert sein musste: „Den Leo ham’s sicha daschossn.“ Sein Schwager Ernst Feichtinger, laut KGB-Akten ein Agent des amerikanischen Geheimdienstes CIC, hatte Thalhammer als Informanten angeworben. Er sollte berichten, was bei den Messerschmitt-Werken in Wiener Neustadt hergestellt wurde. In seinem Gnadengesuch vom 6. Dezember 1951 bot Thalhammer „ … mein „ganzes Können für den Aufbau von Russland an, um meine Tat gutzumachen“. Vergeblich: Am 1.März 1952 wurde er zusammen mit seinem Schwager Feichtinger in Moskau exekutiert. 1956 erhielt die Familie die Nachricht, er sei infolge „Zerreißens der Aorta“ verstorben – eine vordergründig zwar korrekte, aber doch zutiefst zynische Darstellung.

Isabella Maria Lederer wiederum wurde die leibliche Verwandtschaft mit einem vormaligen SS-Offizier zum Verhängnis, der für den amerikanischen Geheimdienst arbeitete. Die Grazerin wurde von ihrem Bruder angeworben. Ob sie bloß an Geld kommen wollte, um ihre drei Kinder durchzubringen oder tatsächlich politische Motive hatte, bleibt ungeklärt. Sie fuhr oft nach Wien, um Flugblätter zu verteilen, auf denen namens eines „Nationalen Arbeitskreises“, einer weißrussischen Organisation, dazu aufgefordert wurde, die Fronten zu wechseln. Stets mit dabei waren ihr 17 Jahre alter Sohn Horst und ihre vier Jahre alte Tochter Roswitha. Über ihre Festnahme berichtete im Mai 1952 sogar die „Austria Presse Agentur“. Am 18. Juli 1952 sah Horst Lederer seine Mutter zum letzten Mal im „Gerichtssaal“ des sowjetischen Militärs in Baden. Als die Übersetzung des Urteils verlesen wurde, konnten beide das Gehörte kaum fassen: wegen „antisowjetischer Agitation“ Tod durch Erschießen für die 42 Jahre alte Soldatenwitwe und Mutter dreier Halbwaisen; 25 Jahre „Arbeitsbesserungslager“ für den minderjährigen Sohn. „Sie war wie versteinert“, erinnerte sich Lederer, „ich streichelte ihr die Hand und sagte ‚Es tut mir so leid‘.“

Lederer Familienbild 1949.

Drei Tage nach dem Urteilsspruch schrieb auch Isabella Lederer ein Gnadengesuch: „Ich bitte aus tiefstem Herzen das Präsidium die verzweifelte Bitte einer Mutter zu erfüllen, das furchtbare Urteil zu ändern und mir die Möglichkeit zu geben, einmal wieder mein Leben bei meinen Kindern zu verbringen.“ Am 11. September wurde die Bitte um Gnade abgelehnt, vier Wochen später vollstreckte Wassilij Michailowitsch Blochin im Keller der Moskauer „Butyrka“ das Urteil. Horst Lederer, sein Leben lang erfüllt vom Schmerz über das Schicksal seiner Mutter, hatte Glück: die Sowjetmacht verfrachtete ihn „nur“ nach Alexandrowsk in Sibirien, im Juni 1955 schickte sie ihn nach Hause.

Wasilij Michailowitsch Blochin war von 1924 bis 1953 für die Exekution von „Staatsfeinden“ verantwortlich. Der Gebieter über das „Untersuchungsgefängnis Nr. 2“ trat dabei stets auf, als wolle er die Delinquenten eher köpfen denn ihnen den Genickschuss zu verpassen; er hatte die Kleidung eines Schlächters angelegt: braune Schirmmütze, lange Lederschürze und Handschuhe, die bis über die Ellbogen reichten. Seine sorgfältig gepflegte Ruhestätte befindet sich keinen Steinwurf entfernt vom Massengrab seiner Opfer. Dank der Forschungen der Grazer Historiker bekamen sie wie der gebürtige Südtiroler Emil Dallapozza und seinesgleichen zumindest ihre Namen zurück und die Angehörigen sowie die Nachgeborenen Einsichten über ihr gnadenlos-trauriges und menschenverachtendes Schicksal. Tiefschürfende, dokumentierte Befunde und Erkenntnisse darüber bietet das von Stefan Karner und Barbara Stelzl-Marx herausgegebene Buch „Stalins letzte Opfer. Verschleppte und erschossene Österreicher in Moskau 1950–1953“.

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Schutzmaskenpflicht: Ist bald das Ende der Geduld erreicht?

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Corona | 165 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Verkäuferinnen in einem großen Drogeriemarkt im Regensburger Donau-Einkaufszentrum (DEZ) schwitzen unter den Schutzmasken, die sie bei ihrer zum Teil  körperlich anstrengenden Arbeit tragen müssen. Das Atmen fällt ihnen schwer, nicht wenige der Frauen leiden unter Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und Übelkeit.

Was die Lage noch zusätzlich verschärft, ist die Tatsache, dass die Klimaanlage im DEZ von der Gebäudeverwaltung aus Kostengründen abgeschaltet wurde. Daher findet in den Geschäftsräumen ohne Fenster und Außentüren kein Luftaustausch statt.

Masken mehr Strafe als Schutz

Aber auch ohne dieses zusätzliche Erschwernis sind acht Stunden mit der Maske kaum auszuhalten. Die Kunden sind bei den Verkaufsgesprächen schlecht zu verstehen, man muss immer wieder nachfragen. Unter den Verkäuferinnen findet sich kaum eine, die von der Maskenpflicht überzeugt ist. Und die Kunden sind es wohl auch nicht, denn viele bleiben aus. Die Maske versaut das Einkaufserlebnis, besorgt werden nur die nötigsten Dinge und das ruck zuck:

Rein – Maske auf – kurz einkaufen – so schnell wie möglich wieder raus – Maske runter. Der Umsatz: Eine Katastrophe.

Inzwischen kommt auch die Lawine an schlechten Wirtschaftsnachrichten in Fahrt: Man hört und liest von Kurzarbeit, drohenden Firmenpleiten, bevorstehenden Massenentlassungen und Kreditausfällen.

Dazu eine in Teilen verängstigte Bevölkerung, bei der in Einzelfällen die „Corona-Hysterie“ soweit geht, dass trotz eines Herzinfarktes das Krankenhaus gemieden wird, aus Angst, sich dort mit dem Virus zu infizieren.

Zwangsimpfung mit einem „Hauruck-Wirkstoff?“

Als nächstes droht dann noch die Zwangsimpfung mit einem Wirkstoff, von dem nicht zu erwarten ist, dass man ihn gut erforscht hat.

Die Maßnahmen, die von der Bundes- und den Landesregierungen getroffen wurden, werden – bildlich gesprochen – eine Trümmerlandschaft hinterlassen und Deutschland zum zweiten Mal nach 2015 unwiederbringlich zu seinem Schaden verändern.

Dem gegenüber stehen leere Krankenhäuser, eine Epidemie, die bereits vor dem staatlich verordneten Shutdown am Abebben war und ein weltweit gehypter Abkömmling der Coronafamilie, der sich immer mehr als nicht gefährlicher als die Influenzaviren herauskristallisiert.

Diese Erkenntnis beginnt sich zunehmend beim kritisch eingestellten Teil der Bevölkerung durchzusetzen. Mit jedem Tag werden die Skeptiker mehr und das ist erst der Anfang. Der Autor wagt die Prognose, dass in einem Jahr, wenn das wahre Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen sichtbar geworden ist, die notleidende Bevölkerung nicht das Virus für ihre Misere verantwortlich machen wird, sondern jene, die den Shutdown verfügt haben. Dann ist es vorbei mit den guten Umfragewerten für die Regierungsparteien.

Verschleierung und Vertuschung mit allen Mitteln steht bevor

Eines ist so gut wie sicher: Diejenigen, die für den Shutdown verantwortlich sind, werden alles in ihrer Macht stehende tun, damit das Volk nicht erkennt, dass der Shutdown ein politischer und wirtschaftlicher Fehler epischen Ausmaßes war.

[20]Dass sie lügen können, wie gedruckt, beweist schon die Aussage aus dem Jahr 2015, man könne die deutsche Außengrenze nicht schützen. Es werden ihnen auch beim Corona-Desaster passende Ausreden einfallen.

Und jetzt? Söder schwadroniert von einer „Rückkehr“ des Virus im Herbst und stimmt die Bayern darauf ein, dass sie noch lange, lange mit Einschränkungen ihres normalen Daseins rechnen müssen. Mit dem Maskenzwang wird die Duldsamkeit der Bevölkerung einem weiteren Belastungstest unterzogen. Gut möglich, dass die Stimmung bald kippt und die Menschen nicht mehr bereit sind, die auf größtenteils unbrauchbaren Zahlen beruhende Zerstörung ihrer Zukunft und die nicht enden wollenden Beschwernisse des täglichen Lebens klaglos hinzunehmen.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete und bayerische Landesvorsitzende Corinna Miazga hat in ihrem neuesten Video eine Chronologie des Regierungsversagens erstellt. Diese sollte man sich gut ansehen und in Erinnerung behalten. 2021 sind wieder Bundestagswahlen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [21] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [22] und den Blog zuwanderung.net [23]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Akif Pirinçci: Melys Hölle

geschrieben von libero am in Deutschland | 119 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | “Der Dieter – wir sprechen hier von einem stinknormalen, mäßig gebeutelten, also alles in allem durchschnittlichen Durchschnittsdieter – bummelt am Wochenende zu Deichmann, verspeist in der Einkaufspassage im Tchibo einen überdimensionierten Schokokeks, trinkt dazu eine Tasse Kenia-Blend, bisschen Handys angucken bei Saturn, nachmittags Fußball, Schweinebauch grillen, paar Flaschen Bier und mindestens einmal im Jahr Pauschalurlaub. Trotz Internetanschluss bucht er immer im Reisebüro, weil dort seine Tochter ihre Ausbildung zur Reisekauffrau macht, und da kriegt er nochmal fett Prozente.”

Die Mely – wir sprechen hier von einer stinknormalen, nicht mal mäßig begabten Durchschnittskurdin, die, weil sie lesen und schreiben kann, glaubt, eine Autorin zu sein, obwohl man ihr ihren Scheiß nur wegen ihres Migrationsvordergrunds abnimmt – bummelt nicht nur am Wochenende von einer grün-links versifften, mit zig Millionen von Steuergeldern gemästeten Geschwätz-Stiftung zur nächsten, geht in der Berliner Medien- und Gesinnungsblase Redakteuren und Verlegern auf den Sack, auf daß sie ihren Multiflüchti-und-Klima-Mist abdrucken, will keinen Pauschalurlaub machen, weil sie dazu eh keine Kohle hat, und läßt sich lieber von jenen, die ebenfalls vom Staat leben, aber auf höherem Niveau, zu ihren Villen in der Toskana einladen. Trotz Internetanschluß hat sie davon, wie Wohlstand entsteht, so viel Ahnung wie eine Kuh von der Funktionsweise einer Melkmaschine. Auch verwechselt sie Wahrsagen mit Tierknochen mit Prozentrechnen.

Und so macht sich die schlaue Mely Kiyak [26] in alter, schon an Verwesung reichender alter Antikapitalismus-und-Anti-Alman-Tradition aus ihren Jugendtagen, als sie noch den Jürgen, den Trittin mit der Froschstimme, für einen geilen Hengst hielt, und den Helmut, den Kohl mit dem Saumagen, für eine Vor-Inkarnation von Trump, ein paar Gedänkchen darüber, wie es nach Corona weitergehen soll. Und zwar am 22. April in einem gelungenen Stück Delirium mit dem Titel “Dieters Paradies” [27] in der Antifa-Postille ZEIT-Online.

Zu diesem Behufe hat sie eine fiktionale Dieter-Figur ersonnen, so ein richtiger Schweinsgesicht-Deutscher, der Tennis-Socken trägt, das komplette Pornhub-Repertoire auswendig kennt und womöglich noch AfD wählt. Because der Dieter hat nicht die Flyer von der AStA gelesen, die 1994, wie gesagt, als Mely noch jung war, am Uni-Eingang verteilt wurden:

“Ein gewöhnliches Dieterleben an einem gewöhnlichen Samstag, das ohne Kinderarbeit, Menschenausbeutung, Umweltverschmutzung, Konsumismus nicht auskommt.”

Das mit der Kinderarbeit ist der Klassiker der von der Erwachsenenarbeit der Deutschen bzw. davon abfallenden Steuergeldern lebenden “Kulturschaffenden”. Man soll sich dabei verrußte Kindergesichter mit Kulleraugen und aufgesprungenen Lippen in Currywurst-Minen am Arsch von Afrika vorstellen. Ohne natürlich zu erwähnen, daß 99,9 Prozent der Kinderarbeit in der Dritten Welt nicht wegen des Nachschubs für die Erste Welt stattfindet, sondern für die wie Karnickel fickenden Eltern dieser Kinderarbeiter, dank derer sie eine warme Suppe am Abend schlürfen und dann weiterficken dürfen. Es ist ein rein internes Problem dieser Menschen, denn dem Dieter ist es scheißegal, ob ein Bangladesch-T-Shirt 10 Euro kostet oder ohne Kinderarbeit 10,50.

Das Gleiche gilt auch für “Menschenausbeutung, Umweltverschmutzung” und so. Ich gehe mal schnurstracks davon aus, daß Mely davon ausgeht, daß dies alles durch das Kaufverhalten von Dieter verbockt wird. Also das alte Lied von der Ausbeutung und Verwüstung der Dritten Welt durch die Erste Welt. Dieses Lied ist jedoch schief gesungen, es war schon immer falsch. Es ist ein mechanisches Denken, daß wer arm ist, für immer arm bleibt und der Herrschaft der Reichen ewig ausgeliefert sei. Genau das Gegenteil trifft zu.

Dieter kann deshalb seinem Konsumismus frönen, weil diese armen, aber aufstrebenden Länder, man nennt sie Schwellenländer, ihm preiswerte Produkte in guter Qualität anbieten, und dadurch überhaupt eine Chance erhalten, sich den Reichen anzuschließen. Täten sie es nicht, würden sie nicht nur für immer arm bleiben, sondern sich in einem ständigen Chaos aus religiösem Wahn, einem Geburtenüberschuß ohne Sinn und Verstand und irrationalen Erbfeindschafts-Kriegen gegenseitig zerfleischen wie es fast in der gesamten islamischen Welt und vielen Teilen Afrikas der Fall ist. Daß beim Aufstiegshobeln vom Zwerg zum Riesen am Anfang unschöne Späne fallen wie einst in den asiatischen Ländern versteht sich von selbst.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [28])

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Haben wir im Bundestag mutige Politiker wie Vittorio Sgarbi?

geschrieben von libero am in Corona,Italien | 102 Kommentare

Von JÖRG HALLER | Auch wenn man das italienische Temperament in Rechnung stellt, regt sich der alte Politikhase Vittorio Sgarbi [29] nicht dermaßen auf, wenn es um Parlamentsthemen geht, aber bei der Corona-Politik Italiens geht es mit dem Ex-Minister unter Berlusconi durch – siehe Video!

Als einer der wenigen italienischen Abgeordneten beklagt sich der Intellektuelle über das Parlament, das die verfälschten Zahlen der Corona-Toten akzeptiert, statt zu hinterfragen, wieviele zumeist sehr alte Menschen mit statt an Corona verstarben, wie also die tatsächliche Todesursache ist.

Ausgerechnet Deutschland nimmt Sgarbi, Experte für Medien und Kunst und Autor dutzender Bücher und Veröffentlichungen zu vielen gesellschaftlichen Themen, als Beispiel, wohl weil die deutsche Bundesregierung für Anfang Mai Lockerungen der Maßnahmen in Aussicht gestellt hat, wohl ohne genau zu sehen, dass viele Beschränkungen auch über dieses Datum hinaus nicht aufgehoben werden. Nun muss man wissen, dass in Italien die Beschränkungen im öffentlichen Leben weit langanhaltender und strenger sind als bei uns in Deutschland.

Sgarbi fordert die Lockerung [30] der Maßnahmen in Italien. Ursache dafür seien unqualifizierte „Ärzte und Wissenschaftler, die labile Empfehlungen an die Regierung weitergeben, ohne dass sie wissen, was zu tun ist, und es vorziehen, alle Italiener eingesperrt zu Hause zu lassen“. In einer sorgfältigen Analyse benennt Sgarbi den Mangel einer klaren Koordination. Es fehle jemand, der „Italien aus der Sackgasse führt und grundlegende Schritte aufzeigt, um das Land neu zu starten“.

Der einzige, der die Wahrheit sagt

Die Information des italienischen Gesundheitsministeriums, dass der größte Teil der italienischen Coronaopfer nicht an Corona, sondern in Todesursache an anderen Krankheiten starben, ist zutreffend und weist auf Falschmeldungen zu den täglichen Todesfällen hin.

Neben der bekannten falschen Berechnungsmethode haben die Medien der Öffentlichkeit wesentliche Informationen im Zusammenhang mit den jüngsten Todesfällen vorenthalten. So seien zahlreichen Zeitungen zufolge allein in Italien zeitweise 800 Menschen pro Tag am Corona-Virus verstorben. Hierbei wird die wesentliche Information unterschlagen, dass diese Personen den italienischen Behörden zufolge nicht an, sondern mit dem Virus verstorben sind.

Lediglich bei 12 Prozent der in Italien verstorbenen infizierten Personen wurde das Virus als mitursächlich für den Tod ausgewiesen, jedoch auch hier in den meisten Fällen nicht als alleinige Todesursache, siehe die italienische Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums. [31] Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass bei 88 Prozent der sogenannten Corona-Toten das Virus nicht zum Tod beigetragen [32] hat.

Verstirbt also in einer italienischen Klinik ein Patient an Grippe oder Altersschwäche und wird nach dem Tod ein positiver Corona-Test bei dieser Person durchgeführt, wird der Patient in den Medien als Corona-Toter ausgewiesen, obwohl dies nicht seiner Todesursache entspricht. Der gleichen Logik zufolge müsste ein Corona-Infizierter, der bei einem Autounfall verstirbt, ebenfalls als Corona-Toter erfasst werden. Hier wird schnell deutlich, dass diese Darstellung nicht der Realität entsprechen kann.

Falschmeldungen auch zur Überlastung des italienischen Gesundheitssystems

Das italienische Gesundheitssystem wurde infolge der letzten Finanzkrise und des daraufhin verordneten Sparkurses kaputtgespart und ausgedünnt. Der damalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet erpresste mit Unterstützung [33] des Chefs der italienischen Nationalbank, Mario Draghi, die italienische Regierung mit dem Ankauf von Staatsanleihen und forderte radikale Kürzungen der öffentlichen Ausgaben, auch im Gesundheitswesen. Unter anderem deswegen weist Italien heute im Vergleich zu Deutschland [34] nicht einmal die Hälfte an normalen Krankenhausbetten im Verhältnis zur Einwohnerzahl auf, bei Intensivbetten ist es lediglich ein Drittel [35].

Die damit stark reduzierte Leistungsfähigkeit der Kliniken wirkt sich nun im Rahmen der Coronakrise vor allem in der Lombardei verheerend aus. Es kam jedoch bereits vor Corona mehrfach zu ähnlichen Situationen: So kollabierte das italienische Gesundheitssystem bereits während der Grippewelle 2017/2018 [36] aufgrund zu hoher Patientenzahlen in einigen Regionen.

Wenn also auch andere Erkrankungswellen zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems führen können, ist dies eher ein Nachweis für den schlechten Zustand der öffentlichen Daseinsvorsorge in Italien und weniger, wie es die Medien darstellen, für die Gefährlichkeit einer neuartigen Erkrankung. So sind beispielsweise in der Lombardei die Intensivstationen in den Wintermonaten üblicherweise zu 85 bis 90 Prozent belegt. Die norditalienischen Kliniken weisen also nahezu keine Reserven für besondere Ereignisse [37] wie Grippewellen oder aktuell Covid19 auf.

Das deutsche Ärzteblatt wies bereits 2012 [38] darauf hin, dass insbesondere in den südlichen europäischen Ländern der Sparkurs infolge der Finanzkrise zu einem Kahlschlag in den Gesundheitssystemen geführt hat. Diese Entwicklung rächt sich aktuell insbesondere in Italien und Spanien. Es würde nicht überraschen, wenn die vom EU-Sparkurs am stärksten betroffenen Staaten letztendlich die meisten Todesfälle infolge des Corona-Virus zu beklagen hätten.

Auch Spanien meidet Autopsien und meldet verzerrte Zahlen

Auch in Spanien wurden auf behördliche Anordnung keine Autopsien durchgeführt, wenn Verdacht auf Covid-19 nicht durch Tests ausgeschlossen werden kann. Ist jemand in Zusammenhang mit Covid [39] gestorben ist (ermittelt durch Test, Kontakt oder Symptome!) zählt er in der Statistik als Toter mit.

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Haben Clan-Mitglieder zu Unrecht Corona-Hilfsgelder bezogen?

geschrieben von libero am in Bunte Republik,Corona | 92 Kommentare

Von CANTALOOP | Eines muss man ihnen lassen, den immer zahlreicher werdenden Berliner Neubürgern mit Großfamilienhintergrund. In der Beschaffung ihrer finanziellen Mittel sind sie ausgesprochen kreativ.

Kaum ein staatliches Angebot lassen die einst als „Flüchtlinge“ eingereisten Orientalen ungenutzt. Sei es nun Hartz IV, Kindergeld für den Nachwuchs in der fernen Heimat oder auch gerne den kompletten Unterhalt für die Zweit- oder Dritt-Frau inklusive Miete.

Nun greifen sie offenbar zusätzlich Corona-Hilfsgelder im großen Stil ab, die eigentlich für bedürftige Gewerbetreibende in der Krise gedacht waren. Und wo gehen solcherlei Unterfangen am allerbesten? Richtig, natürlich in unserer „arm, aber sexy“ Vorzeige-Hauptstadt Berlin.

Mehrere hundert Anträge auf die oben genannte Hilfe seien von stadtbekannten Araber-Sippen gestellt und größtenteils auch genehmigt worden, schreibt aktuell der Spiegel [40]. Derzeit prüfe man einige Schriftstücke des berüchtigten Remmo-Clans aus dem Libanon, der schon in der letzten Woche durch abenteuerliche Aktionen rund um das Ableben ihrer Stammeschefin auffiel (PI-NEWS berichtete) [41].

Mehrere Polizei-Hundertschaften mussten im Rahmen der Beerdigung halb Berlin-Schöneberg absperren, um den Familien ihre Trauer zu ermöglichen. Hierbei kam es auch zu fiesen Spuckattacken gegenüber von RTL-Kameraleuten [42]. Gerade in Corona-Zeiten auch nicht jedermanns Sache…

Unterdessen spielten Gesetzesverstöße, wie beispielsweise Sicherheitsabstand oder ähnliche Petitessen, die jedem biodeutschen Mitbürger ein saftiges Bußgeld einbringen würde, angesichts der geballten Präsenz der Araber keine Rolle mehr. „Anything goes“ lautet die Devise – und für manche Zeitgenossen darf es eben noch ein bisschen mehr sein.

Der Spiegel berichtet:

„Noch ist völlig unklar, wie viel Geld auf die Konten der Großfamilien geflossen ist. Niemand kann außerdem abschätzen, wie groß der Anteil ist, der zu Unrecht kassiert wurde. Die Behörden stehen ganz am Anfang der Ermittlungen. Laut SPIEGEL-Recherchen liegt Berlin beim Betrug mit Corona-Soforthilfen weit vorne, die Ermittlungsverfahren steigen stark an.“

Mit welchem Ermittlungseifer hier die zuständigen Berliner Behörden zu Werke gehen, bleibt der Phantasie der Leser überlassen. Ganz sicher gehen die als besonders unerschrocken geltenden Berliner Institutionen unter ihrer kompromisslosen Führung mit aller gebotenen Härte gegen die betrügerischen Groß-Sippen vor und klären sämtliche Umstände sofort und rücksichtslos auf. [Ironie Off]

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Weltärztepräsident Montgomery wirft Merkel Versagen vor

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona | 96 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der Weltärztepräsident Ulrich Montgomery hat Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihrer Beschaffungs- und Informationspolitik scharf kritisiert. Er fordert die Bundesregierung auf [43], FFP2-Atemschutzmasken für die gesamte Bevölkerung zugänglich zu machen.

Die Bundesregierung beschafft davon zwar immer wieder einige Millionen Exemplare zu den aktuell drastisch überhöhten Preisen am Weltmarkt, vor allem aus China. Die importierten Mengen reichen aber kaum aus, um den Bedarf des medizinischen Personals zu befriedigen.

Der Bevölkerung wird stattdessen eingeredet, für sie sei ein einfacher Mund-Nasenschutz völlig ausreichend. Der schützt lediglich die Umgebung des Trägers vor Infektionen. Eine für Tröpfchen mit einer Wirkung von 95 Prozent undurchlässige FFP2-Maske schützt dagegen sowohl ihren Träger als auch dessen Umgebung. Davon unabhängig müssen die Abstandsregeln und das Gebot der Hand- und Gesichtshygiene eingehalten werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion zu verringern.

Die Politik hat es versäumt, für Produktionskapazitäten von FFP-Schutzmasken in Deutschland zu sorgen. Erst seit wenigen Wochen stellen deutsche Firmen ihre Produktion um, so wie beispielsweise die Firma Zender in Osnabrück [44]. Die kann aber nicht für Otto Normalverbraucher liefern: „Wir bedienen jetzt zuerst Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen – also im medizinischen Bereich liefern wir diese Masken. Wir verkaufen die jetzt nicht an den Endverbraucher – können wir im Moment nicht, weil der Bedarf so hoch ist.“

Das wird noch monatelang anhalten. Und in dieser Zeit infizieren sich Menschen, die gesund bleiben würden, wenn die Bundesregierung für eine Bevorratung von FFP2-Schutzmasken gesorgt hätte.

Einige Apotheken haben FFP2-Masken aus China beziehen können. Sie sind dort „das begehrteste Gut“, wie die „FAZ“ schlagzeilt [45] – und kosten sieben bis zehn Euro pro Stück. In- und ausländische Versandhändler sind günstiger, können aber oft erst nach Wochen liefern – oder sie sammeln Geld für Masken ein, die sie nicht haben und von denen die Käufer nie ein Exemplar sehen werden.

Mit diesem Problem lässt die Bundesregierung die Bevölkerung allein.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [46], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [47], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [48] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [49].

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Corona-Test: Einkaufen ohne Maske – klappt das?

geschrieben von libero am in Video | 78 Kommentare

Seit dem 27. April herrscht in fast allen 16 Bundesländern eine Maskenpflicht. Verstöße gegen die Mundschutzpflicht können teuer werden. Besonders für Ladenbesitzer, die nicht sicherstellen, dass ihr Personal und ihre Kundschaft eine Mund-Nasen-Bedeckung trägt: Hierfür sieht der Bußgeldkatalog beispielsweise in Bayern eine Zahlung von 5000 Euro vor (PI-NEWS berichtete) [50]. Deutschlandkurier-Reporter Oliver Flesch hat am Montag in NRW trotzdem  versucht, ohne Mundschutz in einem Supermarkt einzukaufen. Sehen Sie im Video, was dann passiert.

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„Mittelstandsforum“ fordert: Shutdown beenden – sofort!

geschrieben von libero am in Corona,Video | 46 Kommentare

Das „Mittelstandsforum für Deutschland e. V.“ [51], eine liberal-konservative Unternehmervereinigung, die sehr gute Kontakte zu wertkonservativen Parlamentariern pflegt, startete am Sonntag in Düsseldorf seine bundesweite Aktion „Shutdown beenden. Jetzt und sofort! Der Mittelstand kollabiert.“

Kürzlich erst wurde ein Zehn Punkte-Plan [52] an die AfD-Bundestagsabgeordneten weitergeleitet. So konnte das Mittelstandsforum wichtige Impulse in das AfD-Papier zur Corona-Situation einfließen lassen.

Die beiden Vorstandsmitglieder Florian Hoffmann und Sebastian Schulze fordern im Interview mit dem Onlinesender Zalbertus.TV (Video oben) eine sofortige Rückkehr zur Normalität. Schutzbedürftige sollten geschützt werden, aber deswegen eine ganze Gesellschaft runterzufahren, sei wirtschaftlicher Selbstmord, der in einer Kernschmelze des Mittelstands enden kann.

Auch werden die Parallelen zur Schweinegrippe 2009 beleuchtet. Dieselben Protagonisten wie damals (Drosten, WHO etc.) seien wieder am Werk. Wie die Schweinegrippe damals ausging, haben wir alle noch vor Augen. Die Pharmalobby verdiente an Tamiflu und dann musste es für Millionen von Euro entsorgt werden, weil es nicht benötigt würde. Gezahlt hat der Bürger. Gelernt hat die Regierung aus dieser Situation anscheinend nichts.

Es dürfe nicht sein, dass Corona sich zu einem Glaubensdiktat entwickelt. Eine freie Gesellschaft hat ein Recht auf eine freie Meinung und die Verantwortung gehöre in die Hand der Bürger, so die Forderung des „Mittelstandsforum für Deutschland“.

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