Von CANTALOOP | Es ist Frühling allerorten. Überall summt und brummt es. Hormone in Aufruhr. Und wie im Tierreich auch, versuchen Männchen mit eher schlichten Gemüte die jungen Weibchen durch Protz- und Imponiergehabe zu beeindrucken. Hierzulande signalisiert insbesondere der orientalische Jüngling seine Paarungsbereitschaft, indem er den Motor seines Dreier-BMWs aufheulen lässt.
Seiner Ansicht nach macht dies einen großen Eindruck bei der Damenwelt. Klappt es jedoch nicht wie gewünscht, schlägt die Stimmung des balzenden Morgenlandbewohners sehr schnell um. Er verliert rasch die Selbstkontrolle, gefährdet durch seine Aggressivität sich selbst – und oft auch andere.
So geschehen dieser Tage in Duisburg-Meiderich[1], als zwei junge Herren augenscheinlich die im Wagen neben ihnen befindlichen jungen Damen auf solche Art und Weise zu beglücken suchten. Leider schlugen mehrere Versuche einer ersten, zarten Kontaktaufnahme fehl – und um weitere Aufmerksamkeit zu erhalten, ließen die Männer deshalb die Reifen ihres Boliden heftig durchdrehen.
Unglücklicherweise verlor der aufbrausende Recke daraufhin die Kontrolle über seinen Wagen, rammte dazu noch einen weiteren Verkehrsteilnehmer, um im Anschluss hasenfüßig zu flüchten. Die so umworbenen Mädchen (18 und 22 Jahre alt) merkten sich jedoch das Kennzeichen der wilden Jungs – doch leider vergebens. Denn dieses war Tags zuvor von einem anderen Kfz abmontiert worden. Immerhin hielten die brautschauenden Burschen bei ihrem subtilen Annäherungsversuch den Corona-Sicherheitsabstand ein.
Was sich in der Tat wie eine Aneinanderreihung von billigen Klischees anhört, hat sich am 5. Mai tatsächlich genau so abgespielt. Um das Ganze noch abzurunden, wollen wir dem geneigten Leser die politisch korrekte Personenbeschreibung[2] der Unfallfahrer nicht vorenthaltenhalten: Tatort Duisburg, schneller BMW, gestohlene Kennzeichen, junge Männer – zirka 20-25 Jahre alt, kurze, schwarze Haare, Vollbärte.
Sachdienliche Hinweise nimmt die ortsansässige Polizei unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen. Auch Meldungen zu dem erwähnten Kennzeichendiebstahl sind hilfreich. Mutmaßungen zur Herkunft der Täter sind natürlich zu unterlassen.
Von JOHANNES DANIELS | Die ehemalige stellvertretende SPD-Vorsitzende Aydan Özoguz brachte es auf den Punkt: Das Zusammenleben in Deutschland müsse täglich neu ausgehandelt werden. „Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Am Nürnberger Hauptbahnhof haben sich am Dienstagabend über 40 „Jugendliche“ (Mainstream-Medien) eine archaische Massenschlägerei geliefert. Die brutalen Schlägertrupps setzten sich weitgehend aus schutzsuchenden Migranten und illegalen „minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen“ aus Nord- und Zentralafrika zusammen, die den Steuerzahler weit über 100.000 Euro pro Person – pro Jahr – kosten.
Marmor, Stein und Eisenstangen – und 45 Polizeikräfte
Die Polizei nahm zehn Merkel-Gäste im Alter zwischen 14 und 17 Jahren in Gewahrsam, wie es im Pressebericht [3]der Polizei Mittelfranken hieß. Die zukünftigen Rentenzahler und Fachkräfte für Metallverarbeitung prügelten unter anderem mit Eisenstangen aufeinander ein, zunächst im Bereich der Adam-Klein-Straße. Als die Polizei ankam, flüchteten viele Geflüchtete. MUFL, die am Tatort angetroffen wurden, erhielten einen „Platzverweis“ und waren von dieser drastischen Polizei-Sanktion nur mittelgut beeindruckt.
Denn gut zwei Stunden später prügelten sich die 40 kultursensiblen Migranten zwischen der prekären Königstorpassage und dem Hauptbahnhof weiter – trotz strenger „Corona-Ausgangsbeschränkungen“ in Söders Geburtsstadt für deutsche Staatsbürger. 45 Beamten – unter anderem der Bayerischen Bereitschaftspolizei und der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte – nahmen „die Personengruppe für die Dauer der Identitätsfeststellung vorläufig fest“.
Als sich die Jugendlichen ausweisen sollten, schlug ein 16-jähriger Gewalttäter einem Beamten mit der Faust gegen den Kopf. Zudem hätten andere Jugendliche versucht, die Festgenommenen zu befreien.
„Die Hintergründe sind noch völlig unklar“ und Täter-Persönlichkeitsschutz
Die Polizei Nürnberg habe nun eine Arbeitsgruppe eingerichtet, wie Polizeisprecher Marc Siegl mitteilte: „Wir vernehmen auch Zeugen.“ Warum es zu der Schlägerei kam, ist noch nicht bekannt. Der Polizeisprecher weiter: „Die Hintergründe sind noch völlig unklar.“ Ob die Jugendlichen, die in Gewahrsam genommen worden sind, polizeibekannt sind, wollte Siegl mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz nicht sagen. Die Polizei leitete „mehrere Ermittlungsverfahren“ ein, die angesichts der deutschen Links-Justiz wie gewohnt ausgehen werden.
Von DR. VIKTOR HEESE | Während die Lufthansa wegen Corona um ihre Existenz bangt, Firmen um Staatshilfe betteln und Hunderttausende ihre Jobs verlieren, „braucht“ die gierige ARD für 2021 bis 2024 etwa 39,4 Milliarden Euro – oder fast zehn Milliarden Euro pro Jahr! -, die mit Zwangsgebühren finanziert werden. Die Zeit ist günstig, um eine Privatisierung zur Sprache zu bringen. Neben der GEZ-Streichung, der Gründung des Unabhängigen Fernsehens[4] oder einer Filiale von Fox News in Deutschland[5] wäre dies ein weiteres Konzept, wie man das ARD-Meinungsmonopol bricht. Auch die gerade sehr spannenden Vorgänge bei Springer lassen hoffen.
Die Zerschlagungserkenntnis ist nicht neu, wie…
Das Scheinargument von ARD und ZDF, mit populären Angeboten mehr Zuschauer für Politikaufklärung zu gewinnen, hielt Justus Haucap, Querdenker und heute Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Uni Düsseldorf, bereits 2015 für eine Farce:[6]
„Zuerst schauen die Menschen Helene Fischer und dann ‚Monitor‘? …Das ist Gerede aus der analogen Welt. Im Zeitalter des Internets gilt das nicht mehr. Es wird entbündelt – Sport konsumiert man hier, Politiknachrichten dort… Die Legitimation ist weg, aber ARD und ZDF ziehen sich nicht zurück. Eher dehnen sie sich aus, um die Stellung zu behalten. Das ist so, als würde die Bundeswehr sagen, der Kalte Krieg ist vorbei, lass uns aufrüsten.“
Trefflicher lässt sich der Wandel nicht formulieren. Es fehlte dennoch das unbequeme Fazit, der TV-Riese muss zerschlagen werden, wenn auch mit der Kürzung des GEZ-Beitrags auf zehn Euro der Top-Ökonom das schon indirekt forderte[7]. Die unrentablen (nicht wettbewerbsfähigen) Bereiche würden dann in einem für die Belegschaft sozial verträglichem Prozess der „Gesundschrumpfung“ ganz abgebaut oder verkleinert. Weniger ist mehr.
… auch Privatisierungen von Staatseigentum nicht neu sind
Eine Zerschlagung sollte nicht die inkompetente Bürokratie, sondern die Börse vornehmen. Preussag (spätere TUI), Veba (E.ON), Volkswagen, Deutsche Telekom oder die Deutsche Post – geplant ist noch ein Börsengang der Deutschen Bahn – sind Beispiele, wie so etwas gemacht wird. Klar hatten die Staatskonzerne es anfangs schwer im freien Wettbewerb und die Kurse der „Volksaktien“ machten den Anlegern Jahrzehnte auch keine Freude. Ein Durchfüttern der Defizitbringer an der Marktnachfrage vorbei wäre aber noch fataler. Die Kombinatsgeschichte der untergegangenen DDR lässt grüßen.
Zudem kommt langfristig langsam die Genesung. Das zeigt der Aktienkurs. Post und Telekom haben dank hoher Dividenden – in den letzten zehn Jahren 3,8 bzw. 4,8 Prozent[8] – ihre Emissionskursverluste längst überschritten. Reich wurden die Aktionäre nicht, aber der mickrige Sparbuchzins konnte geschlagen werden.
Der „ARD-Konzern“ hat nach Auswertung seiner Bilanzen, die nach der konservativen deutschen Rechnungslegung (HGB) erstellt werden, eine Bilanzsumme von etwa 15 Milliarden Euro, ein Eigenkapital von knapp zwei Milliarden Euro und Finanzanlagen von neun Milliarden Euro. Berücksichtigt man die stillen Reserven könnte der Eigentümer – wer ist es eigentlich? – bei einem Börsengang mit einem Emissionserlös von mindestens drei Milliarden Euro rechnen. Zum Vergleich: die Telekom brachte 13 Milliarden Euro, die Post 5,8 Milliarden Euro ein. Der Emissionskurs einer – im Losverfahren zugeteilten – ARD-Aktie sollte bei zehn Euro liegen, damit sich jeder kleine Mann sie auch leisten kann.
Damit der Parkettneuling danach überlebensfähig bliebe, müsste er sich zukünftig aus (ermäßigten) freiwilligen Gebühren und Werbeinnahmen finanzieren. So arbeitet die private Branche.
Exkurs: Für die Politeliten ist der „ARD-Konzern“ als Machtinstrument in Wirklichkeit unbezahlbar. Sie werden ohne Druck einer Privatisierung niemals zustimmen!
Beim Privatsender ist auf den „Fernsehkonsumenten“ zu hören
Der Fernsehkonsument wird bei Privatsendern zu den Programminhalten gefragt. Nicht wettbewerbsfähige Projekte (Multi-Kulti „Tatorte“ usw.) aus der Unterhaltungsparte müssten gänzlich eingestellt werden, die Nachrichtensparte verkleinert bzw. umstrukturiert werden. Die Marktnachfrage bestimmt, welche Inhalte gefragt sind. Klar, für Regierungspropaganda wäre im neuen Haus kein Platz.
Programmverantwortlich ist dort das Management und dieses wird nicht von politikhörigen Rundfunkräten, sondern von Aufsichtsräten und damit den Aktionären gewählt. Der Aktienkurs, der auch den variablen Vergütungsteil des Managements bestimmt, misst ab jetzt die Zuschauerzufriedenheit und nicht die „Mogelpackung“ namens Hans-Bredow-Institut.[9]
Die Börse honoriert kein Selbstlob! Fluktuation und Transparenz sind im neuen Sender kein Fremdwort mehr. Köpfe müssen bei Fehlentscheidungen rollen und Anne Wills Produktionsfirma Will Media GmbH bekommt Konkurrenz. So sieht die neue Senderwelt aus.
Damit nicht zu viel Macht in wenige Händen gelangt, wird eine Höchstquote (sog. Streubesitz) vorgeschrieben und Kulissenabsprachen verboten. Sonst bestünde Gefahr, dass das alte ARD-Management bzw. andere Profiteure die Aktienpakete übernehmen. Das Aktienrecht ist hier streng und verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung.
Privatisierung ist das Aus der „Merkel-Hörigkeit“
Was heute utopisch klingt, ist dennoch machbar. Gutes Fernsehen braucht hochwertige Technik und die richtigen Leute. Die erste besitzt die ARD genügend, die zweiten kann man nach dem Systemwechsel am Markt finden oder man akzeptiert Wendehälse. Na ja, vielleicht bis auf Slomka und Kleber! Den beiden wird sich ihre üppige Altersvorsorge nicht mehr streitig lassen können (pacta sun servanda). Aber für die Verbliebenen werden alte Privilegien gestrichen. Der „Rundfunkstaatsvertrag“ ist ade!
Nach Dekaden von Merkels-Einheitsbrei erhält der neue Sender beim wieder hoffenden Zuschauer hohen Vertrauensbonus. Leistung und nicht politische Korrektheit haben den Geschäftsbetrieb von nun an zu bestimmen – wird das Motto heißen. Wenigstens theoretisch.
KKR übernimmt Mehrheit bei Springer? Gute Nachricht für die GEZ-Untertanen
Alles oben Geschriebene ist nicht so unrealistisch. Springer und die Bertelsmann-Stiftung sind heute die gefährlichsten Machtinstrumente Merkels. Jetzt hat der Trump-freundliche US-Finanzinvestor KKR den verbliebenen freien Springer-Aktionären (neun Prozent) ein Übernahmeangebot gemacht. Gelingt dieser Coup[10], bestimmen die Amerikaner mit 54 Prozent, wo es bei BILD oder WELT lang geht. Was das für ein Schock für die deutsche Medienlandschaft bedeutet, bedarf keiner weiteren Erläuterung mehr.
Vielleicht lesen wir bald bei BILD „Merkel muss weg!“, „Keine Corona-Lügen mehr!“ oder „ARD-Volksaktie kommt mit zehn Euro an die Börse“. Träume darf man haben…
Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie.[11] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com[12] und finanzer.eu[13] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“[14] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de[15].
Von WOLFGANG TAUFKIRCH | Ich freue mich hier zu sein, aber das ist nicht mehr das Cottbus, das ich kenne. Wo ist das Leben? Wo sind die unbeschwerten Gesichter? Die lachenden Kinder?
Beim letzten Mal, als ich in Cottbus war, es war der Silvesternachmittag 2019, gut vier Monate ist es her, habe ich gesagt, „ich fürchte, die 20er dieses Jahrhunderts werden NICHT als die goldenen 20er in die Geschichte eingehen“.
Am 31. Dezember war noch nicht vorhersehbar, was heute los ist, aber uns allen war doch bewusst, dass was passieren wird. Die Frage war noch nie ob, sondern wann es knallt.
Das geniale an dieser Geschichte ist aber: weltweit gibt es einen Schuldigen, ein kleines Virus, das sich – so viel wissen wir heute – als ziemlich harmlos erweist. Es ist obendrein sehr praktisch: man sieht es nicht, man hört es nicht, es ist überall und nirgends, also beste Voraussetzungen, Angst und Panik zu verbreiten.
Das ist auch gelungen und vier, fünf Experten und Politiker haben ab dem ersten Infektionsfall am 27. Januar einen Kurs vorgegeben, der jede andere Meinung verbietet. Der Faschismus ist sofort in die Parlamente eingezogen, Geschäftsordnungen wurden geändert, die Beschlussfähigkeit herabgesetzt und die Bürger werden mit einer Verordnung nach der andern bombardiert.
Wie soll dieser Wahnsinn weitergehen?
Es gibt erschreckende Parallelen zu der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, genauer zur Wirtschaftskrise ab 1923.
Damals: mit Schubkarren wurden Geld-, Sach-, Kunst- oder Vermögenswerte abgeholt. Heute: Negativzinspolitik.
Damals: Einführung einer „Notverordnung“. Heute: Einführung einer „Pandemieverordnung“.
Damals: „Bürgersteuer“ und „Krisensteuer“. Heute: „Solidaritätszuschlag“ und „CO2-Abgabe“.
Damals: Ermächtigungsgesetz. Heute: Außerkraftsetzung der Grundrechte.
Wie soll das weitergehen? Wollen wir auf eine moderne Sportpalastrede warten und wieder alle „jaaaa“ brüllen?
Wir brauchen keinen zweiten Führer, der die Unterdrückung des Volkes bis zum blinden Gehorsam verlangt, der uns ausbeutet und abhängig macht. Jeder Jobverlust, jede Kurzarbeit und jede Insolvenz führt zu Abhängigkeit vom Staat. Genauso ist es mit Grundrechtsbeschränkungen und Impfpflichten.
Wir brauchen ganz wenig, um uns selbst zu befreien. Wir brauchen das Grundgesetz und wir brauchen Dich, dich, dich und dich auf der Straße. Nur so kommen wir schnellstmöglich zurück zur Normalität.
Dieser Weg führt in die Freiheit – und wir haben sogar eine gute Chance, dass es friedlich und gewaltfrei abläuft.
Auch die Polizei wird sich entscheiden müssen, ob sie den neokommunistischen Vorgaben der Regierung folgt oder dem Grundgesetz.
Wir alle wehren uns gegen diesen Wahnsinn oder Irrsinn, denn es ist unser gutes Recht.
Merkt euch die Namen der Unterdrücker, der Feinde der Demokratie und die Zerstörer unserer Werte, vergebt ihnen nicht, denn sie wissen genau, was sie tun!
(Rede gehalten im Rahmen der „Covid 194“-Kundgebung[16] des Bündnis Zukunft Heimat in Cottbus am 5. Mai 2020, die fortan jeden Dienstag um 19:30 Uhr am Stadtbrunnen in Cottbus stattfinden soll. Hier die Rede[17] des Initiators Hans-Christoph Berndt, hier das Video[18] der gesamten Kundgebung)
Von PROF. DR. EBERHARD HAMER | Die Corona-Krise kam zur richtigen Zeit. Noch ist streitig, ob die Ursache der Corona-Epidemie aus der Natur (Fledermäuse) oder aus einem Biowaffenlabor (Wutan?) oder als biologische Waffe von China-Feinden eingeschleust wurde. China selbst hat diese Seuche relativ schnell isoliert und in den Griff bekommen – allerdings mit den Zwangsmaßnahmen eines diktatorischen Staates.
Ebenso unsicher ist, wie sich trotz der Isolierung von Wuhan die Epidemie innerhalb von drei Wochen über die ganze Welt verbreiten konnte und warum die meisten Regierungen erst nach mehreren Wochen zu spät und dann zwar medizinisch richtig, ökonomisch aber grundfalsch reagiert haben. Schweden hat gezeigt, dass beides unnötig war. Wer hat die Panik in der Welt ausgelöst? Wem spielt sie in die Karten? Wer brauchte sie als Vorwand?
Jedenfalls hat es nie eine Grippewelle gegeben, die mit so allgemeiner Panik und einem Weltuntergangszenario entwickelt werden konnte, die weltweit so dramatische staatliche Reaktionen ausgelöst hat und mit den größten Folgen und Freiheitseinschränkungen für jeden Menschen so widerstandslos durchgesetzt werden konnte.
Wenn in der Weltwirtschaft selten oder nie etwas geschieht, was nicht gesteuert ist, könnte die in wenigen Wochen überstandene Corona-Krise mit dem gleichzeitig ausgebrochenen Weltwirtschaftscrash und der uns noch bevorstehenden Weltwirtschaftsdepression zusammenhängen.
Der im März plötzlich ausgebrochene Börsencrash war nicht zufällig, sondern wurde von einzelnen Wissenschaftlern schon lange vorausgesagt. Wenn sich die Geldmenge in 40 Jahren versechsundvierzigfacht, die Gütermenge aber nur vervierfacht hat, bedeutet dies eine unkontrollierte Geldvermehrung mit den durch sie entstandenen Finanzblasen: Börsenblase, Anleihenblase, Schuldenblase, Derivateblase. Dass diese Blasenbildung nicht ewig dauern würde, war sogar den Tätern klar. Deshalb haben sie jedes illegale, rechtswidrige und gesetzeswidrige Mittel genommen, diese Blase noch während ihrer Amtsdauer aufrechtzuerhalten, wie z.B. Staatsfinanzierung in den USA durch die FED, in Europa durch die EZB, Währungsunion, Haftungsunion, Schuldenunion und Finanzunion in der EU, rechtswidrige Rettung der Pleitestaaten Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich u.a.
Gewinner der größten Finanzblase unserer Geschichte waren:
Die Zentralbanken, die sich mit künstlichem, ungedecktem Geld von ihrer Aufgabe der Sicherung der Währung zur wirtschafts- und währungspolitischen Zentralinstanz entwickeln konnten (allerdings jetzt durch das Bundesverfassungsgericht zurückgepfiffen wurden[19]).
Das Weltfinanzsyndikat, das von seinen Banken immer höhere Kapitalsummen erhielt, um damit die Rohstoffe der Welt aufzukaufen und Monopole zu gestalten, 200 Staaten der Welt mit unlimitierten Krediten zu bedienen und sie dafür in Zins- und Rückzahlungsknechtschaft zu beherrschten Provinzen zu machen.
Die Sozialfunktionäre konnten über jede Grenze hinaus durch wachsende Schulden zum eigenen Machterhalt wachsende Sozialwohltaten unter der Bevölkerung verteilen – die größte Umverteilung und Sozialblase, die es je gegeben hat.
Wachsende Liquidität bedeutete auch wachsende Nachfrage und Umsätze für die Unternehmen sowie wachsende Gewinne. Ohne Rezession und dadurch gewachsenen Wettbewerbsdruck konnten auch veraltete und unrentable Unternehmen zunehmend überleben, erlahmte der Innovationsdruck der Unternehmen und Volkswirtschaften. Allen ging es gut – zu gut für die eigentlich harte Auslese einer Marktwirtschaft.
Die privaten Haushalte dagegen waren Gewinner und Verlierer. Der pausenlose Boom bescherte ihnen eine Übernachfrage nach Arbeit und deshalb sichere Arbeitsplätze und Gehaltserhöhungen.
Dem stehen allerdings auch Verlierer gegenüber:
[20]Die privaten Haushalte haben allein durch den Nullzins mehr als 300 Milliarden Zinsen verloren, und die durch wachsende Geldmenge schleichende Geldentwertung gestattete ihnen keine freien Mittel, um wie die Finanzindustrie und Konzerne rechtzeitig in Sachwerte zu investieren.
Millionen von Haushalten zuzüglich der Immigranten gewöhnten sich an Rundumversorgung durch öffentliche Sozialleistungen und wurden bzw. blieben zu einer Leistungsgesellschaft nicht mehr bereit.
Während die „Reichen“ mit ihren Leistungserträgen in die Steueroasen flüchten konnten, griff der wachsende Umverteilungsstaat auf die Leistungsträger des Mittelstandes immer härter zu. Sie zahlen inzwischen netto 80 Prozent unserer Steuern und Sozialabgaben, während die Oberschicht sich durch Steuerflucht der Ausplünderung entziehen und die Unterschicht mit immer mehr Sozialleistungen auf Kosten der Mitte auf den Übergang zum „arbeitslosen Grundeinkommen“ einrichten konnte.
Per saldo waren also das internationale Kapital, die Oberschicht und die öffentlichen Körperschaften Gewinner der Finanzblasen, die Privathaushalte der Mittel- und Unterschicht dagegen die Verlierer.
Wenn der Corona-Crash den Wirtschaftscrash ausgelöst, aber nicht verursacht hat, welche Kräfte sind dann daran interessiert?
Dass die Corona-Epidemie weltweit auftrat und Regierungen weltweit (außer Schweden) daraufhin „aus gesundheitlichen Gründen“ einen Wirtschaftstopp verordneten, deutet auf weltweite Steuerung dieses an sich ökonomisch selbstmörderischen Verhaltens hin. Wie das Beispiel Schweden zeigt, wäre ein Wirtschaftsstopp trotz Corona-Krise nicht nötig gewesen, hätte man die Unternehmer und Gewerkschaften verpflichten können, in den Betrieben selbst für Vorsichtsmaßnahmen zu sorgen, statt dies staatlich zu diktieren. Dass die Regierungen auch in den Demokratien nicht den markwirtschaftlichen, sondern fast alle den staatlichen Zwangsweg gewählt haben und weil die weltweiten Zwangsmaßnahmen erst verordnet wurden, als die Corona-Krise – wie in Deutschland – ihren Höhepunkt bereits überschritten hatte, könnte man globalen Zentral-Einfluss dahinter vermuten.
Die ersten Panikschreie kamen aus der von Bill Gates finanzierten Johns Hopkins Universität, die sich seitdem als Pandemieführer und Zentralstatistiker für die ganze Welt aufspielt. Sie will gemeinsam mit der – ebenfalls von Bill Gates finanzierten – Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine weltweite Impf- und Kennzeichnungspflicht aller Menschen durchsetzen, was ein Milliardengeschäft für Bill Gates-Firmen (Microsoft und Pharmafirmen) bedeuten würde.
Eigenartigerweise wird im Zusammenhang mit Corona auch die Handyortung jedes Menschen (wie in China) sowie das Chippen der Menschen zu ihrer lebenslangen Kontrolle gefordert.
[21]Niemand hätte geglaubt, dass die Menschen sich in einer Demokratie freiwillig Kontrollchips setzen lassen würden. Insofern war der Versuch, sie erst einmal zur Kontrolle in Quarantäne zu zwingen, ein gelungener Vortest.
Gates und seine Hochfinanz feuern auch wieder die Diskussion um Digitalgeld an. Dies würde die Geldfreiheit jedes einzelnen Menschen vernichten und ihn vom Wohlwollen einer Bank abhängig machen, ob diese ihm ein Konto für Digitalgeld gibt oder nicht und wie lange. Außerdem hätte der Staat die Möglichkeit, Digitalgeld per Mausklick flächendeckend abzuwerten, also die einfachste Form der Währungsreform durchzuführen.
Ungewöhnlich ist auch das Panikorchester, das die Staatsmedien und die vom Staat bezahlte Presse seit Mitte März angestimmt haben. 70 Prozent aller Pressemitteilungen beschäftigen sich mit der Corona-Krise und beschwören deren Gefahren bzw. dass die Bevölkerung nun allen Befehlen der Panikmacher gehorchen müsse. Auch hier führt der Weg weiter zu den Finanzunterstützungen der Soros- und Gates-Stiftungen an die Medien.
In allen Staaten hatte die Corona-Krise einen Machtzuwachs der Regierungen und der Zentralgewalt zur Folge. Nie hätte es solche Freiheitseinschränkungen und solche Kommandowirtschaft ohne Corona-Panik gegeben! Ob die Staaten die so leicht gewonnene Zentralmacht wieder zurückgeben, ist fraglich. Generell läuft seit Corona eine politische Tendenz zur Zentralisierung.
Das kann man vor allem bei der EU beobachten, die nur knapp an Eurobonds gehindert wurde, aber eine Schuldenvergemeinschaftung dennoch indirekt erreichte. Und mit ihrem Green Deal hat sie eine EU-Zentralsteuer auf den Weg gebracht als konsequenten Weg zur Schulden- und Finanzunion. Nur nebenbei hat sie still die korrupten Armenhäuser Europas, Nord-Mazedonien und Albanien, zu Beitrittskandidaten und Dauersubventionsempfängern gemacht. Die EU-Zentralisierung geht also mit Hilfe von Corona weiter. Auch der Crash wird schon benutzt. Italien, Spanien und Frankreich waren ohnehin pleite und wollen nun ihren Haushalt mit EU-Geschenken unter dem Vorwand künftigen Wiederaufbaus auf deutsche Kosten finanzieren.
Die Corona-Krise kam also einigen Akteuren in der Welt nicht nur zupass, sondern möglicherweise sogar nützlich.
Vor allem hat die vor dem Zusammenbruch des Weltwährungssystems stehende internationale Hochfinanz mit der Corona-Krise einen Schuldigen für den Währungs- und Wirtschaftscrash gefunden. Schon jetzt haben die Staaten den Banken und Konzernen der Hochfinanz unvorstellbare Summen zur Verfügung gestellt; die USA zwei Billionen Dollar, die EU 750 Milliarden und Deutschland 820 Milliarden Euro usw. Die internationale Hochfinanz kann also ihre Finanzen auf öffentliche Kosten sanieren, bevor die große Generalbereinigung von Deflation zu galoppierender Inflation und Währungsreform das Vermögen der übrigen Gesamtbevölkerung zerstört.
Schon jetzt (seit Corona) hat der Eigentümer von Amazon (Jeff Bezos) sein Vermögen durch die Corona-Krise um 20 Prozent vermehrt.
Die Folgen?
[22]Nach der Corona-Krise kommt es zur größten Weltwirtschaftsdepression, die die Panikmacher von Großkapital und Politik durch den unnötigen Stopp der gesamten Volkswirtschaften der Welt herbeigeführt haben. Das Beispiel Schweden zeigt, dass eine solche Totalmaßnahme gar nicht notwendig war. Sie kam auch zu spät, nämlich erst nach dem Höhepunkt der Corona-Krise. Nun hat man nicht nur die Rezession herbeigezwungen, sondern zugleich auch die höchsten zusätzlichen Milliardenschulden aufgenommen, um durch unsinnige Geldgeschenke vor allem an Banken und Konzerne den selbstverschuldeten Wirtschaftsstopp zu überwinden, – also praktisch doppelten Schaden angerichtet.
Die Stimmen werden immer lauter, die unserer ökonomischen Laien-Regierung vorwerfen, dass sie völlig unnötig in Panik den Wirtschaftsstopp ausgerufen hat und jedem einzelnen Menschen schon dadurch mehr als je sonst geschadet hat. Wenn jetzt die Rezession auch noch für jeden fühlbar wird, werden die Menschen aus ihrer Erstarrung nach den Schuldigen rufen. Dann wird das Panik-Quartett Söder, Altmaier, Spahn und Merkel schneller von der politischen Bildfläche verschwinden, als sie vorher Corona-Punkte gesammelt hatten.
Dennoch werden die Corona- und Weltwirtschaftskrise unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändern, wird vieles nicht mehr so werden, wie es bis März dieses Jahres gewesen ist, müssen wir die Freiheits- und Wirtschaftsfolgen ausbaden, die uns eine rücksichtlose Weltfinanzindustrie und ihre politischen Diener eingebrockt haben.
In allen Krisen hat immer das Volk die Zeche zahlen müssen. Nun sind wird dran.
PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen[23] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.
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Von WOLFGANG HÜBNER | Verfolgt man die Aktivitäten der Damen und Herren in der Bundesregierung sowie den Länderregierungen in der Viruskrise, könnte der Eindruck entstehen, die Politik habe alles in Griff, auch die Ökonomie. Doch kein Eindruck könnte unzutreffender sein. Vielmehr ist in marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnungen die Politik tatsächlich vollkommen abhängig vom Zustand der Ökonomie. Darin unterscheiden sich diese Wirtschaftssysteme von sozialistischen Ordnungen mit autoritärer Planwirtschaft. Diese führt allerdings in der Regel zur Armut für alle – außer der allmächtigen Bürokratie und ihrer Nomenklatura.
Wenn Merkel, Scholz oder von der Leyen so tun, als könnten sie mit beliebig großen Milliardensummen die horrenden ökonomischen Schadensfolgen der Krise abfedern oder gar heilen, dann mag das einstweilen beim vom Virus geschockten Publikum gut ankommen. Doch schon sehr bald wird sich auf sehr unangenehme Weise herausstellen, dass Politiker zwar die Macht haben, wahre Schuldenpyramiden in ihren Staaten zu errichten. Um diese Pyramiden nicht ins Absurde wachsen zu lassen, muss die jeweilige Wirtschaft jedoch zumindest soweit funktionieren, um den Schuldendienst zu bedienen.
Dazu bedarf es entsprechender Steuerzahlungen sowohl der Unternehmen als auch der Millionenmasse der in diesen beschäftigten Menschen. Reichen diese Steuerzahlungen nicht aus, droht der Staatsbankrott – manche Länder haben damit viel Erfahrung. Deutschland konnte bislang trotz hoher Staatsschulden seine Kredite auch wegen der extrem niedrigen Zinsen bedienen und nebenbei noch die EU finanzieren. Das wird künftig keineswegs mehr problemlos möglich sein. Um die Mehrbelastungen schultern zu können, wird deswegen der Staat entweder seine Investitionen und Leistungen kürzen oder die Steuerzahler verstärkt auspressen müssen.
Wahrscheinlich wird sogar beides geschehen, auch wenn es zweifelhaft ist, ob das helfen wird. Denn der Staat ist strukturell darauf angewiesen, dass in der Wirtschaft genügend Geld verdient wird, um die nun so horrend angestiegenen Kosten der Staatstätigkeit, also vor allem den Schuldendienst, finanzieren zu können. Welche grotesk falschen Vorstellungen über die Möglichkeiten des Staates vorherrschen, lässt sich gut an einer aktuellen Äußerung des Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Rhein-Main in einem FAZ-Interview vom 2. Mai[24] zeigen: „Wenn der Staat Unternehmen verbietet, Umsätze zu machen, dann ist es richtig, wenn der Staat diese Nachteile kompensiert.“
Derzeit verbreiten die verantwortlichen politischen Kräfte in Deutschland tatsächlich den Eindruck, genau das sei möglich, nämlich die wirtschaftlichen Folgen des staatlich verfügten Stillstands in der Viruskrise mit einem staatlichen Zauberstab kompensieren zu können. Da das aber nur über wahrhaft gigantische neue Schulden geht, ist es allerdings nicht der großzügige „Vater Staat“, der kompensiert, sondern es ist die Masse der steuerzahlenden Bürger und Unternehmen, die diese Kompensationsleistung in den nächsten Jahrzehnten zu leisten hat.
Auch wenn die Staatsschulden weder in Deutschland noch gar in Italien oder Frankreich ohne Staatspleiten und Währungsreformen wegen ihres astronomischen Umfangs je wieder abgetragen werden können: die Zinsen müssen gezahlt werden. Deshalb sind Staatsanleihen eine ziemlich sichere, einträgliche Anlage gerade für vermögende Personen und Kreise. Hingegen wird für Klein- und Normalverdiener die Belastung nach der Viruskrise stark steigen – direkt und/oder indirekt. Die Politik wird das mit allen Mitteln vernebeln wollen. Schließlich ist es für ihr Personal nicht schlecht, vom Hochstapler Staat zu profitieren.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner[25] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite[26] erreichbar.
Von EUGEN PRINZ | Deutschland hat Bundeskanzlerin Merkel einiges zu verdanken: Den überhasteten Atomausstieg ohne Plan, der Bruch der Nichtbeistandsklausel im Maastricht-Vertrag im Rahmen der „Griechenland-Rettung“, den Flüchtlings-Tsunami von 2015 und den Brexit, der uns nun zu einem noch größeren Nettozahler in der EU macht.
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit, denn dies sind nur einige der „Großtaten“ unserer Kanzlerin, die ihren Untertanen stetig sinkenden Wohlstand und eine kontinuierliche Abnahme des Sicherheitsgefühls im öffentlichen Raum bescherten.
Die „Shutdown“ – Kanzlerin
Gegenwärtig ist es ihr Bemühen, den Shutdown, der sowohl die Bürger als auch die deutsche Wirtschaft in seinem Würgegriff hält, möglichst lange aufrecht zu erhalten. Gegenteilige Bemühungen tituliert Merkel[27] abschätzig als „Lockerungsorgien“.
Die BILD[28] hat nun vom neuesten Schlachtplan der Gott-Kanzlerin gegen die Wohlfahrt des ihr anvertrauten Landes erfahren: Es soll einen Wiederaufguss der „Obergrenze“, zugeschnitten auf die Corona-Krise, geben.
Obergrenze 35
Nach einem vertraulichen Konzept, das Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) nach Informationen der BILD mit den Ländern beraten hat, ist geplant, dass jeder Landkreis die strengen Auflagen, die bis zum 20. April gegolten haben, erneut in Kraft setzen muss, wenn innerhalb einer Woche mehr als 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner zu verzeichnen sind.
Das bedeutet, dass Einrichtungen, wie zum Beispiel Schulen, Friseurgeschäfte und große Teile des Einzelhandels dann wieder zusperren müssten. Auch die harten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen für die Bürger wären wieder in Kraft. Im gesamten Landkreis. Wenn man zufällig da wohnt, ist man der Depp. Und wir sprechen hier vom Shutdown in seiner härtesten Form.
Das Bundeskanzleramt wollte übrigens den Sachverhalt gegenüber der BILD weder bestätigen noch dementieren. Das geschieht fast immer dann, wenn die Information zutreffend ist.
[29]
Reine Schikane zur Aufrechterhaltung des Scheins
Wir erinnern uns: Der harte Shutdown zu Beginn der Corona-Epidemie wurde mit der Begründung in Kraft gesetzt, die Krankenhäuser dürften nicht überlastet werden. Wie, bitteschön, sollen die leer stehenden Kliniken unseres Landes, dessen Personal zum Teil sogar in Kurzarbeit ist, überlastet werden, wenn in einigen Landkreisen mittels unzuverlässiger Tests einige Neuinfektionen über der „Obergrenze“ von 35 Personen festgestellt werden?
Noch dazu, nachdem laut einer aktuellen Studie[30] feststeht, dass COVID-19 nicht gefährlicher ist, als die Grippe.
Hier geht es offenbar nur noch darum, den Schein zu wahren und falsches Regierungshandeln aus der Vergangenheit ohne Rücksicht auf Arbeitsplätze und die Existenz kleiner und mittlerer Unternehmen weiterhin zu legitimieren.
Eugen Prinz[31] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS[32] und den Blog zuwanderung.net[33]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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