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Was die Regierung den Senioren antut

Von EUGEN PRINZ | Ab dem Zeitpunkt der Geburt nimmt die verbleibende Lebenszeit kontinuierlich ab. Das ist eine Binsenweisheit. Unser „Stundenkontingent“, wenn wir einmal bei dieser Maßeinheit bleiben wollen, verbrauchen wir zunächst in der Schule, später dann am Arbeitsplatz, natürlich auch mit Schlafen und Essen, sowie wie Freizeitaktivitäten.

Ein weiterer, unangenehmer Teil des Stundenkontingents geht für die Zeit drauf, die wir im Laufe unseres Lebens krank im Bett liegen.

Die „Quality Time“

Besonders wichtig sind uns jene Stunden, die uns sehr viel Freude bereiten: Die Zeit, die wir frisch verliebt mit der neue Flamme verbringen, Zeit mit Kindern und Familie, guten Freunden oder vertieft in die Ausübung eines schönen Hobbys, um nur einige Beispiele zu nennen.

Von dieser „Quality Time“ hat man als junger Mensch noch fast unendlich viele Stunden vor sich. Wir erinnern uns an die tröstenden Worte der Eltern, wenn wir wegen einer Krankheit oder einer Verletzung im Hochsommer das Bett hüten mussten: „Du bist ja noch jung, Du kannst in Deinem Leben noch soo oft zum Schwimmen gehen“.

Mit steigendem Lebensalter reduziert sich neben der Restlebenszeit auch das vom Schicksal zur Verfügung gestellte Kontingent der „Quality Time“. Das Zeitfenster wird kleiner und kleiner. Wer sich das veranschaulichen möchte, der braucht nur ein 80 cm langes Maßband zu nehmen und mit einer Schere sein Lebensalter in Zentimeter abzuschneiden. Für die Älteren unter uns ist das eine sehr deprimierende Erfahrung.

Die Hochbetagten: Hilflose Opfer der Corona-Politik

Das bringt uns zu den Senioren und Hochbetagten in den Alters- und Pflegeheimen. Die einzige „Quality Time“, die alte Menschen noch haben, ist die Zeit, in der sie von den Kindern und Enkelkindern besucht werden. Nachdem auf dem Maßband der Senioren nichts oder nicht mehr viel übrig ist, kann jede Stunde, die sie noch mit ihren Lieben verbringen, die letzte gewesen sein. Niemand kann sagen, ob nicht in der darauffolgenden Nacht ein Schlaganfall diesen Besuch zum Abschied für immer macht.

Daher sind für alte Menschen die Stunden mit ihren Liebsten unendlich kostbar.

[1]
Weit haben wir es gebracht: Eine Frau unterhält sich per Zuruf aus der Ferne mit ihrem Angehörigen im Heim. Die Szene wurde kürzlich in einem Altenheim einer bayerischen Stadt mit Einwilligung der Beteiligen aufgenommen.

Und jetzt kommt die Regierung und piesackt die Alten mit Corona-Regeln, die ihnen das letzte bisschen Lebensmut und die einzige Freude, die sie noch haben, nehmen.

Besuchsregeln, schlimmer als im Knast

PI-NEWS hat sich mit der Tochter einer Seniorin unterhalten, die in einem Alten- und Pflegeheim in der Oberpfalz lebt.

Um ihre Mutter besuchen zu können, braucht sie einen Termin. Dies deshalb, weil es nur ein Besuchszimmer gibt. In diesem steht ein Tisch mit zwei Stühlen, in der sich Bewohner und Besucher gegenüber sitzen. In der Mitte des Tisches ragt eine Plexiglasscheibe hoch.

Sowohl der hochbetagte Heimbewohner, als auch der Besucher trägt während der Besuchszeit, die auf 30 Minuten und eine Person begrenzt ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung. Selbstverständlich muss der Sicherheitsabstand eingehalten werden, Berührungen sind verboten.

Haben Sie eine Ahnung, liebe Leser, wie schnell für einen alten Menschen 30 Minuten vorbei sind? Die alte Frau hat ihre Tochter kaum begrüsst, schon wird ihr Blick angstvoll auf die Uhr fallen, wie viel Zeit sie mit ihr noch hat, bevor sie sich verabschieden und die Seniorin den nächsten 23.5 Stunden Altenheimmonotonie entgegensieht.

[2]

Eine durch nichts mehr zu rechtfertigende Regelung

Die Aufrechterhaltung dieser Maßnahmen ist im Lichte der gegenwärtigen Erkenntnisse eine reine politische Entscheidung, die nur noch dazu dient, den Schein zu wahren. Die Regierung tut das auf Kosten der letzten schönen Stunden, die die Alten noch haben. So steht es ja auch in der geleakten Schadensanalyse [3] eines stellvertretenden Abteilungsleiters im Innenministerium, der dafür seinen Hut nehmen musste.

Nun mag man einwenden, dass dies zum Schutz der Senioren in den Pflegeheimen geschieht. Aber hat man die alten Menschen denn auch gefragt, ob sie das wollen? Und warum wurde das dann nicht bei jeder größeren Grippewelle so gehandhabt? Erneut darf der Autor an die 25.100 Toten der Influenza-Epidemie in 2017/2018 erinnern. Auch dieser dürften hauptsächlich Senioren zum Opfer gefallen sein.

Das ist der Lauf der Dinge, man wird alt und man erliegt entweder einer organischen Erkrankung oder einer Infektion. Und dann stirbt man. In Würde. Und wenn es gut geht, im Kreise seiner Angehörigen.

So aber: Wer von den Alten nicht aus Gram stirbt, dem nimmt man die letzten schönen Stunden, die ihm im Leben noch etwas bedeuten.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [4] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [5] und den Blog zuwanderung.net [6]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Göttingen: Egotrip in der Shishabar

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona,Multikulti | 194 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | In Göttingen bleiben Schulen und Kitas geschlossen, nachdem einige hundert Bewohner eines sozialen Problemviertels am nördlichen Rand der Innenstadt das diesjährige muslimische Zuckerfest zum Anlass eines beispiellosen Egotrips nahmen. Mehr als hundert Menschen, darunter auch Kinder, haben sich dabei mit Corona infiziert. Zu den Zentren der Durchseuchung gehörte eine Shisha-Bar, in der eine Wasserpfeife von Mund zu Mund gegangen sein soll.

Die Problempersonen von Göttingen sind junge Männer vom Balkan, die sich von niemandem Vorschriften machen lassen – schon gar nicht von deutschen Behörden. Aber auch viele ihrer Familienangehörigen reagierten eher schleppend, als sie behördlich dazu angehalten wurden, sich auf Corona testen zu lassen bzw. nach einem positiven Test in Quarantäne zu gehen. Erst im Polizeigewahrsam ließen einige besonders Hartnäckige davon ab, weiter munter durch die Gegend zu spazieren und Kontakt zu anderen Menschen zu suchen, obwohl sie wussten, dass sie infektiös sind. Viel rücksichtsloser geht es nicht.

Bei Göttinger Eltern macht sich jetzt kalte Wut breit: Sie müssen mindestens eine weitere Woche Schul- und Kita-Schließung und die damit verbunden Einschnitte in ihren Alltag hinnehmen. Was eine Handvoll Problempersonen anrichtet, muss jetzt die gesamte Göttinger Bevölkerung ausbaden.

In solchen Momenten stößt der Multi-Kulturalismus an seine Grenzen. Deutschland hat deutlich weniger Corona-Tote als viele andere Länder, weil es Millionen Menschen hierzulande seit Monaten erfolgreich vermeiden, die virenbelastete Luft ihrer Mitmenschen einzuatmen. Wenn aber bestimmte Personengruppen bei dieser kollektiven Übung ausscheren, gehen von ihnen Gefahren für die Allgemeinheit aus. „Schön bunt“ ist dann nicht mehr amüsant, sondern gefährdet Menschenleben.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [10], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [11], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [12] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [13] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [14].

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„Herr Kahrs, wann und wo haben Sie das Staatsexamen gemacht?“

geschrieben von libero am in Video | 45 Kommentare

Vor fast einem Monat, am 5. Mai, trat der SPD-Politiker Johannes Kahrs völlig überraschend von all seinen Ämtern zurück. Ein politischer Paukenschlag! Als Grund gab Kahrs an, nicht für den Posten des Wehrbeauftragten vorschlagen worden zu sein. Wieso gibt jemand einen sehr guten Job auf, nur weil er einen noch besseren nicht bekommt? Olga Petersen, die Bürgerschaftsabgeordnete der AfD-Fraktion Hamburg, wollte es genauer wissen. Mehr dazu im Video!

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Chaos USA: Was deutsche Medien verschweigen

geschrieben von libero am in USA,Video | 62 Kommentare

Amerika brennt. Wütende Mobs zünden ganze Straßenzüge an, plündern Geschäfte, erschlagen weiße Passanten auf der Straße. Es ist wie aus einem Horrorfilm. Nur komisch, dass die ARD, das ZDF und die anderen deutschen „Leitmedien“ das alles ganz anders sehen. In der neuen Folge von Patria TV mit Ferdinand und Vadim gibt es den Durchblick auf die Ereignisse in den USA. Ist Rassismus wirklich ein Problem der Polizei dort? Oder wird hier etwas instrumentalisiert, um eine Agenda zu bedienen?

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In vier Wochen ist Independence Day, ey!

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),USA | 33 Kommentare

Von PROF. HARALD WEYEL (AfD-MdB) | Als Hessian-Prussian-Yankee fasse ich’s mal zusammen: Nach fast dreimonatiger und gutteils fragwürdiger, vor allem von links-rot-grünen US-Democrats dem „umstrittenen Präsidenten“ (deutscher Medienspeak) abgenötigter „Corona“-Lockdown-Politik, trauern friedlich und/oder randalieren bürgerkriegsmäßig in „roundabout 140“ Städten und „x“ Bundesstaaten (vor allem der Ost- und Westküste) gewisse Massen nach einem „Wiedermal“-Polizeiübergriff.

Als wahrer Zünder für Sachbeschädigung, Körperverletzung und Plünderung bringen sich sehr früh Extremlinke, Kriminelle und selbst- und sogenannte „Antifa“ ins Praxis- bzw. „Diskussions“-Geschehen ein. Die initiale Polizeiaktion erscheint auch „wiedermal“ als völlig unverhältnismäßig (man hört der getötete solle in gefälschte Essensmarken und unversteuerte Zigaretten im Einzelverkauf gemacht haben). Völlige Unverhältnismäßigkeit en gros wie en détail also – wie so einiges in der „Kriminal-, Sex- und Drogenpolitik“ und Kultur (nicht nur) der USA also.

Jenseits des (dortigen) „Rassen“-Faktors und präsidialer Möglichkeiten oder Zwänge ist dabei festzuhalten: Das Ruinieren von wirtschaftlichen Existenzen insbesondere der Kleinunternehmer und vor allem im vielfältigen Dienstleistungsbereich, die beim „Re-opening“ zu erwartende Fortsetzung (oder Verschärfung) vielfältiger Verbots-Unkulturen bei vielfältigsten persönlichen Dienstleistungen (die keinen was angehen so sie niemandem mehr schaden als irgendein anderer Froh- oder Blödsinn diesen Kalibers), sollte aufgeklärten Akteuren keine befriedigende Option sein. Erst recht kann derlei keine nachträgliche Sinngabe für Sinnlosigkeiten sein. Es begann mit all den historischen wie aktuellen anti-libert(in)ären Verboten auch von gutem Alkohol, guter Prostitution, (bestimmten) Drogen, gutem Tabak und „what comes next“ schon seit über 100 Jahren.

Historische Erfahrungen auswerten, „lessons learned“? „Not really“, I swear! Linke „Wokeness“ und zunehmend psychotisches Akademikertum unter Verlust basischster Ur- und Edelinstinkte anstatt anarcho-aristokratische Aufgeklärtheit einerseits, sowie „rechtes“ Moral-Aposteltum andererseits, haben also beide wenig mit geistiger, physischer und psychologischer Freiheit zu tun. Weltgeschichte, Weltkrieg, Weltgesellschaft und Weltverbesserung mittels organisierter und über-internationalisierter Großpolitik zogen und ziehen bei aller Modernisierung (insbesondere medizin-, waffen- und sozialtechnischer Art) eben (primär durch letzteres?) auch eine Spur von „demokratisierter“ Wohlstandsvernichtung, Sklavereivariationen, Mord und Totschlag in „unsere“ immer dynamischer „politisch“ verhunzte „Eine Welt“.

„Fuck off, Big Government; Fuck off, Big Business und Fuck off, Zivilgesellschaft!“, möchte man da fast mal eben meinen. Und vielleicht muss man für eine wirklich ausgenüchterte Betrachtung gewisser Dinge vor allem der „Innenpolitik“ nicht nur vor den „1. Weltkrieg“ zurück, sondern vor die angebliche „Französische Revolution“. Was in den und durch die „Industrienationen“ in den letzten einhundert Jahren bzw. den Jahren und Jahrzehnten jeweils vor und nach 1914-18-33-39-90 geschehen ist, hat wohl vielfach eher keinen nur positiven kultur-evolutorischen Pfad. Der technische Fortschritt, primär als immer kulturfernere Massenkonsum-Orgie daherkommend, wird immer schaler. Gesteigerte Lebenserwartung und andere rein quantitative Größen dabei hin oder her…

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Ist die Antifa eine verbeamtete staatliche RAF?

geschrieben von kewil am in Kommunismus,Linksfaschismus,Rote SA | 72 Kommentare
Der militanten Antifa fehlen im Vergleich zur RAF nur die prominenten Gesichter. Sie pflegt aus Feigheit die Praxis, ihre Gesichter zu vermummen und ihre Namen geheim zu halten.

Nichts scheint heute so tot zu sein wie die RAF. Tatsächlich hat es der blühende Linksradikalismus im Westen, der bei der Eröffnung der EZB-Zentrale in Frankfurt, bei jedem G-20-Gipfel oder alljährlich am 1. Mai in Berlin brutal zuschlägt, zu höchster Etablierung im Staat gebracht, nicht zuletzt dank der Unterstützung durch nicht wenige Abgeordnete einiger politischer Parteien, durch Journalisten und einschlägige Experten.

Der militanten Antifa fehlen im Vergleich zur RAF nur die prominenten Gesichter. Sie pflegt aus Feigheit die Praxis, ihre Gesichter zu vermummen und ihre Namen geheim zu halten. Was sich oft Antifa nennt, droht ununterbrochen mit Gewalt und Anschlägen etwa gegen Politiker oder Polizisten, sie steht für sinnlose Sachbeschädigungen in enormer Höhe.

Gleichwohl monierte die ehemalige Bundesministerin Renate Künast (Grüne) jüngst im Bundestag, dass die Antifa in den letzten Jahrzehnten nicht ausreichend vom Staat finanziert worden sei. Sie sei es leid, seit Jahrzehnten dafür zu kämpfen, «dass NGO und Antifa-Gruppen, die sich engagieren, nicht immer um ihr Geld ringen müssen und nur auf ein Jahr befristete Arbeitsverträge abschliessen können». Dafür gab es Beifall von Bündnis 90/Die Grünen, von der Linken und von Abgeordneten der SPD.

Man darf die Frage stellen, ob die Antifa so etwas ist wie eine verbeamtete RAF, eine Terrorgruppe mit Geld vom Staat unter dem Deckmantel «Kampf gegen rechts». (Bettina Röhl, eine der besten Kennerinnen des roten Terrors, stellt diese Frage [15] in der NZZ!)

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Was uns ausmacht und was es zu verteidigen gilt

geschrieben von PI am in Deutschland | 31 Kommentare

Von SELBERDENKER | Manchmal liest man Bücher, bei denen man spürt, dass sie das Potential beinhalten, die Debatte wirklich weiter zu bringen. Es sind keine bloßen Zustandsbeschreibungen oder Zusammenfassungen von Erkenntnissen, die schon existieren, es ist das Betreten von gedanklichem Neuland. „Bekenntnisse eines Häretikers“ [16] des kürzlich verstorbenen konservativen Denkers und Schriftstellers Roger Scruton ist so ein Buch.

Wie viele Abweichler geriet auch der Brite ins Visier linker Gedankenpolizisten, die zwar Toleranz zur Tugend erheben, sie aber gegenüber abweichenden Ansichten nicht aufzubringen bereit sind. Scruton wurde denunziert, verlor in vorauseilendem Gehorsam einen Beraterjob, wurde aber vollständig rehabilitiert, als dem linken Denunzianten eine Falschdarstellung nachgewiesen werden konnte. Ein Paradebeispiel und ein Vorbild, wie es in einem aufgeklärten Land eigentlich zu laufen hat.

Das Buch beinhaltet „zwölf konservative Streifzüge“, die sich mit Grundsätzlichkeiten des Lebens, wie Architektur, Tanz, Politik und mit dem Tod beschäftigen. Auch dem Naturschutz widmet er ein eigenes Kapitel. Er begründet darin, warum Naturschutz fast vollständig von Linken gekapert wurde, warum er eigentlich ein konservatives Thema ist und dies auch wieder werden sollte. Jedes der zwölf Kapitel wäre einen eigenen Artikel wert, weil es Scruton vermag, mit wenigen Worten Gedanken anzustoßen, die Debatten auslösen könnten, die wir eigentlich längst führen müssten, die aber vom autoritären linken Zeitgeist derzeit erstickt werden.

Im zwölften Kapitel wendet Scruton sich dem „radikalen Islam“, wie er es nennt, zu und seinen Auswirkungen auf unsere ehemals freien, westlichen Länder. Im Dialog mit linken Kulturrelativisten, wenn man denn mal einen trifft, der überhaupt zum rationalen Dialog fähig oder bereit ist, wird man schnell mit der Frage konfrontiert, was denn überhaupt „das Eigene“ sei, das durch den eingedrungenen Islam gefährdet wird und ihm gegenüber ausdrücklich schützenswert wäre. Natürlich fallen einem dann sofort „Kleinigkeiten“ wie Aufklärung, Gleichberechtigung von Mann und Frau, das Gewaltmonopol des Staates und die Trennung von Staat und Religion ein. Doch Scruton wirft in seinem letzten Kapitel sieben „Charakteristika des Westens“ gegenüber dem Islam auf, die  im Folgenden kurz skizziert werden sollen:

Das Bürgerrecht

Unser westliches Rechtssystem ist von Menschen gemacht, um dem Menschen zu dienen, das Zusammenleben der Bürger zu erleichtern. Es lebt von der Akzeptanz, der Übereinkunft der Bürger, deren Gerechtigkeitssinn es entspricht. Das legitimiert das westliche Bürgerrecht. Der Theorie nach, wie man heute leider einschränkend sagen muss, gilt das Recht gleichsam für alle, ob mächtig oder nicht. Grundlage der Akzeptanz und somit Legitimation ist die Gewissheit darüber, dass sich durch das Recht die Gerechtigkeit durchsetzen wird, nicht „Macht und Herrschergewalt“, wie Scruton schreibt.

Der Islam kennt das Bürgerrecht nicht. Es herrscht ein Gottesrecht, das sich allein an einer Schriftensammlung und daraus abgeleiteten Interpretationen orientiert. Dieses Recht dient nicht den Menschen, der Moslem dient dem Islam.

Anmerkung: Merkel bricht nicht nur das Bürgerrecht, beschädigt seine gewachsene Legitimation dadurch, dass sie sich ihm als Herrschende entzieht, das System Merkel und seine Profiteure fördern auch die Expansion eines konträren islamischen Rechtssystems auf eigenem Hoheitsgebiet. Das ist doppelt destruktiv. Linke Ideologie und Islam verbindet die Feindschaft gegenüber dem Bürgertum.

Die Nationalität

Keine politische Ordnung kommt ohne Loyalität aus. Man ist Teil von etwas, das man freiwillig akzeptiert und respektiert und ihm gegenüber deshalb loyal ist. Diese Loyalität ist Voraussetzung für die Staatsbürgerschaft. Die Staatsbürgerschaft bringt gleichermaßen „Vorzüge und Lasten“ mit sich und trennt die Staatsbürger selbstverständlich von allen, für die diese „Vorzüge und Lasten“ keine Bedeutung haben. Das ist nicht „diskriminierend“, das ist nur logisch und gerecht.

Für den Islam spielen Nationen keine große Rolle. Es gibt das „Reich des Islam“ und das „Reich des Unglaubens“. Der Moslem hat danach zu streben, das „Reich des Islam“ zu erweitern. Moslems bekämpfen sich auch gerne untereinander, weil sich keine Loyalitäten zu Staaten entwickelt haben, die teils künstlich festgelegt wurden. Als Ausnahmen nennt Scruton hier die Kurden, die jedoch nicht der Islam, sondern ihr Volkscharakter besonders verbindet und die Türken, die ihren Nationalcharakter nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches ebenfalls nicht dem Islam, sondern dem knallharten Säkularisten Kemal Atatürk zu verdanken haben.

Anmerkung: Das System Merkel und Anhänger des Globalismus weltweit befördern die Auflösung der gewachsenen Nationalstaaten, vergrößern die Macht supranationaler Konstrukte, die auch weniger Mitbestimmung der Bürger mit sich bringen. Sie siedeln massenhaft Fremde an, die die Vorzüge unseres freien Landes genießen, jedoch die Lasten nicht tragen, den Verpflichtungen nicht nachkommen wollen oder können. Es wird wahllos angesiedelt und nicht ausreichend geprüft, ob jemand für die Staatsbürgerschaft überhaupt geeignet ist.

Auch die Gegnerschaft gegenüber Nationalstaaten verbindet linke und globalistische Ideologie mit dem Islam.

Das Christentum

Scruton löst den Widerspruch auf, warum er das Christentum als Grund dafür sieht, dass sich im abendländischen Westen, trotz religiöser Prägung eine weltliche Regierungsmacht entwickeln und halten konnte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.“ So wird Jesus zitiert. Das hatte schon reale Auswirkungen auf das Wirken des Paulus im römischen Reich und führte zu der „Doktrin der zwei Schwerter“ von Papst Gelasius dem Ersten. „Beide Schwerter stehen der Menschheit zur Verfügung, um Recht und Ordnung zu schaffen, wobei das eine das staatliche Gemeinwesen schützt und das andere die Seele des einzelnen Menschen“, so Scruton.

Der Islam stellt das, was er als „göttliches Gebot“ definiert grundsätzlich über den Staat und seine Gesetze. Die meisten Moslems werden sich an die weltlichen Gesetze halten, doch sie tun das in vielen Fällen trotz und nicht wegen des Islams.

Anmerkung: Merkels Union schmückt sich zwar noch mit dem „C“ im Namen, doch das ist längst Augenwischerei geworden. Merkels verordnete Fernstenliebe unterscheidet sich elementar von der christlichen Nächstenliebe, die freiwillig sein muss, um etwas wert zu sein und die nur Menschen in echter Not gelten darf und nicht irgendwelchen ideologischen Projekten zur massenhaften Ansiedlung von Fremden aus politischen Gründen.

Der Humor, die Ironie

Ironie setzt das Hineinversetzen in andere Personen voraus. Sie ist eine feinere Form des Humors. Humor trägt dazu bei, besser, intelligenter mit gegnerischen Positionen umzugehen. Wer Humor hat, kann geschickter kontern, ohne direkt beleidigt zu sein oder auszurasten. Als Ironie sieht Scruton zum Beispiel den Ausspruch: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Sie alle waren Sünder – aber Jesus sagte das nicht direkt, sondern bediente sich der Ironie. Die Steinigung wurde verhindert. Im Islam fliegen noch heute die Steine auf Menschen. Mit dem Humor hat man es da weniger.

Die Selbstkritik

Vom Humor kommt Scruton recht schnell auf die Fähigkeit zur Selbstkritik als Charakteristikum des Westens, das im Islam weniger stark verbreitet ist. Auf Kritik wird häufig mit Beleidigtsein und Aggression reagiert. Linke pervertierten die Selbstkritik zu etwas, das man nur noch Selbstverachtung nennen kann. Sie koppeln ihre kulturelle Selbstkritik automatisch an das Verbot der Kritik am Fremden. Selbstkritik ist gut und notwendig doch sie schließt nicht aus, auch das Gute im Eigenen zu sehen!

Die Interessenvertretung

Deutschland ist ein Land der Vereine und der Zusammenschlüsse von Interessengruppen. Diese wählen dann Sprecher, beauftragen notfalls Anwälte und verfolgen so ihre Ziele, lösen so zivilisiert ihre Probleme. Das ist in anderen westlichen Ländern ähnlich.

Im Islam setzt man viel stärker auf die Großfamilien oder auf „Bruderschaften“. Gleichgesinnte sind da „die Brüder“. Moslems unter sich nennen sich „Brüder“ oder „Schwestern“. Das bringt einerseits ein wärmendes Gefühl der Zugehörigkeit, zwingt aber auch zu Gehorsam. Verrat wird teils streng bestraft. Wer nicht mehr „Bruder“ sein will, lebt gefährlich.

Man kann im Islam nicht so einfach die Mitgliedschaft kündigen – im Zweifel kommen dann eben „die Brüder“.

Das Trinken

Jetzt wird´s lustig! Scruton führt als siebten Punkt noch das Trinken an. Die verbindende, auflockernde, kommunikative und entspannende Wirkung von Wein, Bier und Co. schätzt er höher ein, als die Gefahren, die vom Alkohol ausgehen. Das Trinken ist schon seit Urzeiten fester Bestandteil freier Völker, keine Frage. Das Trinken bringt Menschen zusammen, man kann über Dinge lachen, die einem sonst über den Kopf wachsen würden, lässt einen besser mit extremen Veränderungen umgehen. Große Werke des Abendlandes wurden unter dem Einfluss von Alkohol geschrieben. Natürlich alles in Maßen. Beim Trinken zeigt sich der wahre Charakter. Ein Segen und auch ein Fluch. Im Wein liegt die Wahrheit. In vino vertias.

Scruton: Unser Erbe auf gesellschaftlicher und privater Ebene verteidigen

Am Ende des Buches betont Roger Scruton, dass man Vorurteile nicht durch „Schuldgefühle und Fehlerbeichte“ überwindet. Schwäche wirke auf Feinde der westlichen Kultur und Tradition nur provozierend. Wir sollten auf gesellschaftlicher Ebene dazu stehen, was wir an Gutem haben und bereit sein, es zu verteidigen!

Auf privater Ebene rät er dazu, dem Beispiel Jesu zu folgen, der Zorn mit Vergebung neutralisierte, das Böse einfach auflaufen ließ, bis der Zornige sich selbst diskreditierte.

Richtige Ansätze, die Vorsicht und Selbstschutz nicht ausschließen.

„Bekenntnisse eines Häretikers“ [16] bietet Antworten auf konservative Fragen unserer Zeit oder ist zumindest ein Wegweiser zu Antworten, die wir noch nicht haben. Aus solchen Antworten lassen sich dann Strategien entwickeln, Argumente formen, die dann in konkrete Politik münden müssen. Scruton hat uns in jedem Fall eine Menge Stoff zur Diskussion hinterlassen. Fangen wir damit an!

Bestellmöglichkeit:

» „Bekenntnisse eines Häretikers“ von Roger Scruton, 240 Seiten – hier bestellen! [16]

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Rassenunruhen auch bald in Deutschland?

geschrieben von Eugen Prinz am in Migrantengewalt,Umvolkung,USA | 147 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als Inbegriff des erfolgreich praktizierten Multikulturalismus. Die USA – der glorreiche Vielvölkerstaat.

Dieses Land sieht sich gerne als jene Nation, in der sich die verschiedensten Ethnien dieser Welt unter einem gemeinsamen Ideal zusammengefunden haben und mit dem Erwerb der US-Staatsbürgerschaft nur noch eines sind: Amerikaner.

Schein und Sein

Wie weit Schein und Sein auseinanderklaffen, zeigen die gegenwärtigen Ereignisse. Die USA sind ein tief zerrissenes, ethnisch gespaltenes Land, das von Rassisten in beiden Lagern dorthin getrieben wurde, wo es jetzt ist.

Die wirtschaftlichen Verwerfungen im Zuge der Corona-Krise werden ein Übriges tun, dass sich diese Situation so schnell nicht beruhigt. Und wenn es schließlich gelungen ist, Ruhe und Ordnung wieder herzustellen, wird der Konflikt zwischen Schwarz und Weiß unter der Oberfläche weiter schwelen und beim nächsten Anlass erneut ausbrechen, wie schon so oft.

Die Befürworter einer multikulturellen Gesellschaft sind Phantasten, die in ihren rosaroten Träumen, in denen sich alle lieb haben, eines nicht ins Kalkül gezogen haben: Dass der Mensch so ist, wie er ist und dass man die Natur des Menschen nicht ändern kann, weil sie entwicklungsgeschichtlich determiniert ist.

In den meisten von uns stecken Vorbehalte gegenüber Fremden, die in dem Maße zunehmen, in dem sich deren Kultur von der unseren unterscheidet und ihre Anzahl in jenem Gebiet wächst, das wir als unseren ureigenen, angestammten Lebensraum empfinden.

Homogenen Bevölkerung = keine Rassenunruhen

Kluge Völker, wie zum Beispiel die Japaner, haben das erkannt und sorgen mit ihrem Regierungshandeln für eine möglichst homogene Bevölkerung. Und wohlgemerkt: Japan ist eine Demokratie. Aber wir brauchen gar nicht in den Fernen Osten zu blicken, auch in der Europäischen Union gibt es Länder, die sehr darauf bedacht sind, die Homogenität ihrer Bevölkerungsstruktur zu erhalten. Polen und Tschechien sind gute Beispiele dafür.

Ansammlung aggressiver Schwarzer in Hamburg

Seit vorgestern kursiert in den sozialen Medien ein Video, das eine größere Gruppe von Schwarzen zeigt, die in Hamburg nahe dem Zugang zur U-Bahnstation Hauptbahnhof Süd äußerst aggressiv gegen eine Gruppe von Polizisten auftritt. Ob dieses Video aktuell ist, lässt sich gegenwärtig nicht feststellen und spielt in diesem Zusammenhang auch keine Rolle, da bereits im Februar 2017 eine Ansammlung von etwa 100 Schwarzafrikanern in Hamburg Polizeibeamte massiv bedroht [17] hat.

Was zeigt uns das?

Wir lernen daraus, dass bereits seit geraumer Zeit in deutschen Großstädten die Gefahr besteht, dass sich eine Menschenmenge aus Schwarzafrikanern zur Gewaltausübung verabredet.

Ferner müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass seit Anfang 2018 der Anteil von Flüchtlingen aus Subsahara deutlich zugenommen hat [18].

Der Kinderreichtum afrikanischer Frauen ist statistisch belegt. Auch dieser wird dazu beitragen, den Anteil der Schwarzen an der Gesamtbevölkerung zu erhöhen. Wer das bezweifelt, möge einen Blick in die Kindergärten werfen.

Und last but not least ist es eine nicht zu leugnende Tatsache, dass die Hautfarbe einen Solidarisierungseffekt hat. Deshalb werden sich in Konfliktsituationen die Schwarzen in Deutschland genauso zusammenfinden, wie in den USA.

[19]Während die multikulturelle Gesellschaft den Amerikanern gegenwärtig um die Ohren fliegt, werden in Deutschland gerade die Zutaten für solche künftigen Ereignisse gemischt. Denn auch bei uns wird voraussichtlich die überwiegende Zahl der Schwarzen zur sozialen Unterschicht gehören – mit allen Konsequenzen. Und auch bei uns gibt es genügend Menschen, die Schwarze alleine wegen ihrer Hautfarbe verachten. Ist das verwerflich? Ja. Lässt sich das ändern? Nein. Die Natur des Menschen lässt sich nicht ändern, auch wenn linksgrüne Gutmenschen uns etwas anderes glauben machen wollen. Wie lange versucht man es schon? Jahrhunderte? Jahrtausende? Nicht einmal Jesus Christus hat es geschafft.

Deshalb ist es kein Lösungsansatz, es zu versuchen. Vielmehr muss dem Treiben der Bundesregierung, grundgesetzwidrig die Homogenität unserer Bevölkerung durch eine massenhafte Zuwanderung zu zerstören, Einhalt geboten werden. Das ist der Weg.

Geschieht das nicht, sehen auch wir in Deutschland bald Zustände wie in den USA entgegen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [4] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [5] und den Blog zuwanderung.net [6]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Braucht Deutschland eine „Antikom“?

geschrieben von libero am in Kommunismus | 94 Kommentare

Von GERO | Die aktuelle Debatte um die „Antifa“ dürfte die Diskussion wieder aufleben lassen, ob wir nicht dringend auch eine „Antikom“ in Deutschland brauchen, die sich dem aufkeimenden Neokommunismus entgegenstellt. Anders als die „Antifa“, die mit ihrer wohlklingenden Abkürzung in Wahrheit nur ihre totalitären, anti-demokratischen Ziele verschleiert, muss es aber Zielsetzung der „Antikom“ sein, die Freiheitlichkeit und Demokratie in Deutschland gegen alle anti-demokratischen Bestrebungen der Neokommunisten und ihrer verschiedenen Bündnispartner zu verteidigen.

Der Neokommunismus begegnet uns nicht nur im Dunstkreis der SPD-Parteiführung und der noch radikaleren Jusos. Neokommunistisches, anti-freiheitliches und anti-demokratisches Denken hat in Deutschland bereits weite Teile der Gesellschaft erfasst. Wir sollten nicht vergessen, dass die geistigen Wurzeln der hochgelobten, jetzt angeblich „bürgerlichen“ Grünen in den extrem kommunistisch ausgerichteten 68ern liegen: vor allem die Anhänger des Maoismus mit ihrem Hass auf Zivilisation und Technologie fanden bei den Grünen ihre politische Heimat.

Bis heute verbirgt sich hinter der öko-romantischen Maske der Grünen in Wahrheit eine anti-zivilisatorische, kulturrevolutionäre, massiv destruktive Steinzeitideologie, die einst in Rotchina und Kambodscha Millionen Menschen auf der Welt in Tod und Elend gestürzt hat – das sollten wir nie vergessen, wenn wir von den Grünen sprechen.

Und dann haben wir in Deutschland natürlich noch die SED, die gerade erst mit Merkels Hilfe in Thüringen wieder an die Macht gehievt wurde. Derart widerliches Steigbügelhaltertum durch Merkels CDU für die Partei der Mauerschützen, die Partei des „Gelben Elends“ von Bautzen, die Partei der verrotteten Landschaften, verhilft der SED nun zunehmend auch im bürgerlichen Spektrum zur Salonfähigkeit.

Typen wie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther empfehlen der CDU ja sogar unumwunden Koalitionen mit der SED. Dass solche Überlegungen auf höchster CDU-Ebene nicht nur angedacht, sondern offen ausgesprochen werden, zeigt, in welchem Ausmaß neokommunistische Ideenwelten bereits gesellschaftliche Akzeptanz genießen.

Die Zerschlagung unserer Industrie durch die Maoisten der Grünen, die Enteignungsphantasien von SED und SPD – dieser neokommunistischen Renaissance in Deutschland muss Widerstand entgegengesetzt werden! Kommunismus war niemals demokratisch und niemals freiheitlich, er war immer totalitär. Das gilt auch für seine softere Variante, den Neokommunismus, der sich aktuell wie ein süßes Gift innerhalb der politischen Elite von Merkels Reich ausbreitet. Dieses Gift muss raus aus den Köpfen!

Deutschland darf weder zum europäischen Venezuela werden, noch zu einer weichgespülten Variante der DDR. Wir wollen unsere Bundesrepublik Deutschland bewahren. Die Freiheitlichkeit, die Demokratie und der Wohlstand dieser Bundesrepublik stehen aber schon seit Jahren unter Beschuss durch linksextreme, neokommunistische Kräfte, die Freiheitlichkeit, Demokratie und Wohlstand verachten und deren Einflüsterungen längst auch in CDU und FDP Gehör finden.

Von all diesen Kräften wird unsere Freiheitlichkeit, unsere Demokratie und unser Wohlstand jeden Tag aufs Neue angegriffen, und zwar nicht nur ganz direkt, sondern gefährlicher noch indirekt: durch die anti-demokratische Diktatur der EU und die mit der EU einhergehenden Entmachtung des Bundestags, die Bestrebungen zur Kriminalisierung von Regierungskritik, insbesondere in Sachen Umvolkungspolitik, die schrittweise Enteignung der Leistungsträger durch die immer weiter steigende Steuerlast, die Ideologisierung und geistige Gleichschaltung unserer Kinder in den Schulen und, genau wie in der DDR, die pauschale Diffamierung konservativer und bürgerlicher Denk- und Lebensweisen als „faschistisch“. Hinter all diesen Angriffen auf unsere Freiheitlichkeit, unsere Demokratie und unseren Wohlstand zeigt sich das Gespenst des Neokommunismus! Damit muss Schluss sein!

Es gibt deshalb nur eine Antwort auf die oben gestellte Frage: Ja, wir brauchen in Deutschland dringend eine „Antikommunistische Aktion“. Nie wieder Kommunismus!

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Der Corona-Schock: Test für die Weltwirtschaftskrise?

geschrieben von libero am in Corona | 39 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Jedes Jahr hatten wir im Winter eine Grippewelle und Grippetote. 2016 waren es 22.000, 2018 = 25.000 Tote, jetzt haben wir weniger als 10.000 Corona-Tote. Die Grippewellen betrafen auch nicht nur Deutschland und Europa, sondern die ganze Welt.

Wenn man konstatiert, dass das Corona-Virus ansteckender ist als die früheren Grippemutationen, so bleibt jetzt im Abebben der „schlimmsten Pandemie der Geschichte“ unerklärlich,

So richtig es ist, wenn man infizierte Menschen zu Quarantäne und Atemschutz verpflichtete und man eine Vorsichtsmaßnahme wie Abstand von Wirtschaft und Gesellschaft verlangte, war die Zwangsmaßnahme für die Gesamtbevölkerung eine völlig unnötige diktatorische Maßnahme, die durch gezieltere, weniger harte Eingriffe in die Freiheit der Menschen hätte ersetzt werden können bzw. hätte ersetzt werden müssen (siehe Schweden)!

Die Regierung hat pflichtwidrig die gesamte Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt, um damit Demokratie und Menschenrechte durch totalitäre Zwangsmaßnahmen zu begrenzen. Sie hat die Angst vor der Ansteckung durch das neue Virus so gesteigert und ihre Medien zu 70 % mit Corona-Meldungen aufgeheizt, dass der Schrecken vor dem neuen Corona-Virus alle anderen Probleme unterdrückt und den Politikern eine einmalige Handlungsfreiheit gegeben hat.

Das Corona-Virus wurde als Todesgefahr für alle propagiert. Tatsächlich aber ist er für 80 % der Menschen, insbesondere für die jüngeren, weitestgehend ungefährlich. Für 90 % der Erkrankten war es eine normale Grippe, welche nach maximal zwei Wochen überstanden ist. Nur für 2 % ist Corona tödlich. Dies sind aber überwiegend ältere Menschen, die bereits vorerkrankt sind, vor allem die 2 Millionen älteren Diabeteskranken, die weiteren 2 Millionen Herzkranken und die durch das neue Virus besonders gefährdeten Lungenkranken. Statt nun diese 4 % der Bevölkerung besonders zu schützen und ihnen Schutzauflagen zu erteilen, hat man überflüssig alle über 90 % ungefährdeten, vor allem aber auch die am wenigsten gefährdeten Jugendlichen zwangsisoliert. Dass dies nicht notwendig war, zeigt Schweden. Und dass diese überflüssigen Maßnahmen für hunderttausende Menschen existenzgefährdender werden als die Corona-Krise, wird die künftige Rezession zeigen.

Wie konnten die Regierungen freiheitlicher westlicher Staaten die Corona-Bekämpfung der brutalsten Staatsdiktatur der Welt übernehmen? Was in China politisch geht und vielleicht wirksam ist, darf in Demokratien nicht gehen, auch wenn es wirksam wäre. Es ist aber nicht einmal wirksam gewesen. Per saldo hat der Stopp unserer Gesamtwirtschaft keinen Nutzen, sondern nur Nachteile gebracht. Hätte man – wie es sich in Demokratien gehört – die Arbeitgeber und Gewerkschaften verpflichtet, in den Betrieben und Büros für die Gesundheit der Arbeitnehmer durch Abstand und Gesundheitsschutz zu sorgen, hätte die Wirtschaft wie in Schweden weiterarbeiten können, wären nicht 7,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit und weitere 2,8 Millionen arbeitslos geworden, wären nicht hunderttausende von Soloexistenzen vernichtet worden und würden nicht auch im Laufe der Krise über 1 Million überschuldete Betriebe ihre Tore schließen müssen.

Unter dem falschen Vorwand eines Corona-Schutzes hat die Regierung – nicht nur bei uns – den Stopp und Absturz der gesamten Wirtschaft und Existenzen riskiert.

Unser ökonomisches Laien-, aber Gesundheitspanikorchester hat also wegen einer geringen Übersterblichkeit einen ökonomischen Zusammenbruch und damit viel höhere als die Gesundheitsschäden herbeigeführt, die wir in den kommenden Wochen und Monaten erleben werden.

[20]Nun spielt sich die Panikgruppe, die aus angeblicher Sorge um die Gesundheit der Menschen Staatsnotstand verordnet hat, mit milliardenschweren Geldgeschenken als Retter der Menschen auf. Nie wurde mit Geld so umhergeschmissen wie mit den Corona-Töpfen (156 Mrd. Euro). Nie wurde so leichtsinnig Haftung für Pleitestaaten und Pleitebanken der Welt Europas übernommen wie jetzt. Nie wurde die bisher immer gehütete Finanzsouveränität und Solidität der Mitgliedsländer so leichtsinnig aufgegeben wie mit den 750 Milliarden Euro, davon 500 Milliarden als Geschenke an die Zombie-Staaten und Zombie-Banken Italiens, Spaniens und Frankreichs. Nie wäre die bisher immer sorgfältig vermiedene Sozialunion („Harmonisierung der Sozialsysteme in Europa“) möglich gewesen wie jetzt durch das europäische Kurzarbeitergeld für alle auf deutsche Kosten.

Nie hätte es aber auch für die wirtschafts- und finanzpolitischen größten Fehler der Geschichte unserer Politiker eine so einleuchtende, einfache Schuldbegründung gegeben wie jetzt mit der Corona-Krise. Nicht mehr die Politiker fühlen sich für die größten wirtschafts- und finanzpolitischen Fehler der Geschichte verantwortlich, sondern die Corona-Krise. Schon abgeschriebene Politiker brüsten sich sogar wieder als neue Heilsbringer.

Die Corona-Krise hätte leicht für die gefährdeten 10 % der Bevölkerung gelöst werden können, ohne die Gesamtbevölkerung total einzubeziehen. Nicht alle Leute mussten Angst haben, nicht alle hätten in Angst versetzt werden dürfen, nicht alle hätten in Isolation und Wirtschaftsabsturz getrieben werden dürfen.

Dass die Corona-Angst weltweit verbreitet ist, mag Zufall oder gesteuert sein – jedenfalls stand die Welt schon in einer unerträglich gewordenen Zerreißprobe: der Geldblase, Schuldenblase und Explosion der Sozialansprüche und Sozialversorgung und nachlassende, zum Teil veraltete Wirtschaftssektoren, welche die herrschenden Politiker aus Angst vor dem eigenen Machtverlust nicht zu korrigieren wagten.

Die Crash-Forschung hat schon seit 20 Jahren vorausgesagt, dass die notwendigen Korrekturen und Regenerationen, die die Politik nicht durchzuführen in der Lage ist, durch Marktkräfte zwangsweise (Crash) eintreten werden. Die Politik wusste, dass der Crash bevorsteht. Ihr konnte nichts Besseres passieren, als eine Begründung mit der Corona-Krise für diesen Crash zu finden und sich selbst damit aus der Verantwortung zu stehlen.

[21]Wenn jetzt die von der Politik überflüssig, brutal und mit zu großen Folgen überstandene Corona-Krise vorbei ist, wird ab Herbst der Wirtschaftscrash politisch zu überstehen sein. Diese mit immer höheren Geldgeschenken aus nicht vorhandenem, immer wertloserem Geld zu bekämpfen, wird keine Regeneration und Dynamik in die Wirtschaft bringen. Wir brauchen echte Korrektur mit Absterben der nicht mehr marktgerechten Unternehmen, der nicht mehr bezahlbaren öffentlichen Bürokratie, der Vernichtung der Zombie-Banken und dem Staatskonkurs von Zombie-Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich sowie eine Umsteuerung der Wirtschaft in neue dynamische Sektoren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die von der Regierung jetzt vergebenen übermäßigen Geldgeschenke muss irgendjemand verdienen oder eine Inflation mit Währungsreform vernichten. Es wäre richtiger, das System von Ludwig Erhard wiederzubeleben: Die Betriebe sollen ihre Erträge reinvestieren in Maschinen und Arbeitsplätze und nur noch die Ausschüttungen versteuern. Das hat das Wirtschaftswunder nach dem Kriege gebracht. Das ist sinnvoller, als erst die höchsten Steuern der Welt bei uns zu erheben und dann – nach Abzug der Bürokratie- und Sozialkosten – Bruchteile davon wieder als Geschenke zurückzuerstatten – abgesehen davon, dass diese Geschenke wieder zu 80 % den maroden Konzernen und Zombie-Banken zugutekommen, nicht dem viel wichtigeren Mittelstand, der 80 % der Kosten tragen muss. Die Mittelstandsforschung hat errechnet, dass die Änderung des Gewinnbegriffs etwa 45 bis 50 Milliarden Euro kurzfristig kosten würde, also weniger als die Geldbazooka der Regierung.

Bis zum Jahr 2021 wird Corona vergessen, dafür aber die Verantwortung der Regierung für den Absturz der Wirtschaft offenbar sein und werden die Verantwortlichen die Frage nach ihrer Schuld aktuell beantworten müssen.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [22] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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18 Uhr LIVE-Talk: „Und nun, Amerika?“

geschrieben von libero am in Video | 90 Kommentare

Was sind die Hintergründe der Ausschreitungen, was bedeuten sie für Trump, wie groß ist der Einfluss der „Antifa“ am Terror in den USA und könnten wir in Zukunft auch in Deutschland US-amerikanische Verhältnisse bekommen? Darüber diskutieren ab 18 Uhr auf dem Youtube-Kanal des DeutschlandKuriers Serge Menga, Katharina Edl, Petr Bystron und Jan Nolte (beide AfD-MdB). Moderator ist Oliver Flesch.

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