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Wann kommen Säuberungsaktionen im bürgerlichen Milieu, Frau Esken?

Von CANTALOOP | Preisfrage: was haben die bärbeißige Saskia Esken von der SPD und die Antifa gemeinsam? Nun, beide sind in weiten Teilen der angestammten Bevölkerung überaus unbeliebt – und halten sich dennoch für absolut systemrelevant. Aktuell postet die verkniffene SPD-Chefin im Hinblick auf US-Präsident Trump stolz und ungeniert, dass sie mit 58 immer noch „Antifa“ [1] sei.

Dieses unverhohlene zur Schau stellen von DDR-Rabulistik und US-Hass lässt den geneigten Betrachter nur noch staunend und konsterniert zurück. Derartige Bekenntnisse, die noch vor wenigen Jahren auf der Stelle Posten und Reputation in jeder ernstzunehmenden Partei gekostet hätten, sind heute gesellschaftlich so legitim, dass außer ein paar freien Blogs, der AfD und einigen unabhängigen Autoren kaum ein Medium über diese Entgleisung berichtet.

Ein gesinnungstechnischer Offenbarungseid

Von der Antifa zur RAF – ein Zirkelschluss. Nur ein Hauch liegt zwischen der Baader-Meinhof-Mörderbande und den juvenilen kommunistischen Freischärlern, die wie zuletzt beim G-20 Gipfel regelmäßig Großstadtschluchten in Kriegsschauplätze verwandeln. Mit einer juristischen Carte Blanche von ganz oben ausgestellt, agitieren sie – und für eine vermeintlich „gute Sache“ zudem. So wie die Opfer der RAF dereinst auch für eine gute Sache gestorben sind. Die Übergänge von einer radikal linken Ideologie zur nächsten sind offenbar fließend. Und selbst hochrangige Parteigranden haben mittlerweile keinerlei Berührungsängste mehr, mit DDR-Kampfrhetorik und den Schmuddelkindern des linken Randes.

Wann kommen die Säuberungsaktionen im bürgerlichen Milieu, Frau Esken?

Wie von allen guten Geistern verlassen wirkt die Co-Chefin einer (ehemaligen) Volkspartei, wenn sie in ihrer sozialistischen Verblendung nicht mehr erkennt, in welch radikale Position sie sich mit solchen Aussagen bringt. Ihrer Ansicht nach sei Antifa „eine Haltung, die für Demokraten selbstverständlich sein müsse“, zumal diese Organisation keinen Sitz, Struktur oder auch Repräsentanten hätte.

Die Intention dahinter lässt sich jedoch klar erkennen. Durch permanentes Aushöhlen der rechtsstaatlichen Strukturen soll mittelfristig eine neue Form von Sozialismus etabliert werden, der dieses Mal auch „garantiert funktionieren“ wird. So der einhellige Tenor von Linkspartei über die Grünen bis hin zur SPD. Gestandene Sozialdemokraten wie Schmidt und Brandt indessen würden, wenn sie wüssten, was aktuell in den Führungsetagen ihrer Partei vonstattenginge, im Grabe rotieren…

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München: Staatsanwalt ermittelt nach Tod eines Afghanen

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona,Migration | 43 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt [2] gegen namentlich nicht näher benannte Angehörige der Regierung von Oberbayern wegen fahrlässiger Tötung nach dem Ableben eines 35-jährigen Asylbewerbers aus Afghanistan. Auslöser der Ermittlungen war ein Strafantrag der Anwältin des Verstorbenen. Die Staatsanwaltschaft teilt mit: „Die Anzeige richtet sich gegen eine Mehrzahl namentlich noch nicht bekannter Personen, darunter die Verantwortlichen der Regierung von Oberbayern als Träger der betroffenen Gemeinschaftsunterkunft, die Verantwortlichen des zuständigen Gesundheitsamts sowie mit dem Verstorbenen befasste Rettungsdienstmitarbeiter bzw. Ärzte.“

Der Afghane klagte am 3. April über Fieber und Kopfschmerzen. Am 7. April wurde er von einem Arzt untersucht. Das Angebot, ins Krankenhaus zu gehen, lehnte er ab. Am 10. April stellten die Ärzte eine Corona-Infektion fest. Noch am selben Tag kam er ins Münchner Klinikum Rechts der Isar, wo er am 25. April starb.

Infiziert hat er sich möglicherweise in der staatlichen Münchener Gemeinschaftsunterkunft in der Aschauer Straße. Dort teilen sich mehrere Menschen einen Raum zum Schlafen sowie auch Duschen und Toiletten. – Ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Corona.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, Fälle dieser Art künftig zu verhindern: Entweder, alle Asylbewerber werden in Appartements oder Hotels einzeln untergebracht. Oder aber, jeder, der sich nicht ausweisen kann, wird an der deutschen Grenze zurückgewiesen und alle abgelehnten Asylbewerber werden sofort in ihr Herkunftsland oder, falls dieses unbekannt sein sollte, in dasjenige Land abgeschoben, aus dem sie nach Deutschland eingereist sind. – Dann wäre Platz in den Heimen, und die Infektionszahlen würden wahrscheinlich zurückgehen.

Wir dürfen gespannt sein, welcher Option die Regierung von Oberbayern, die bayerische Landesregierung und die Bundesregierung den Vorzug geben.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [4], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [6] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [7].

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Leverkusen: Ex-Chef-Justiziar von Bayer wird AfD-OB-Kandidat

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 44 Kommentare
Der ehemalige Chef-Justiziar des Bayer-Konzerns und Bundestagsabgeordnete Dr. Roland Hartwig tritt für die AfD als Oberbürgermeisterkandidat zur Kommunalwahl am 13. September an.

Von MARKUS WIENER | Politischer Paukenschlag in der Farbenstadt Leverkusen: Der ehemalige Chef-Justiziar des Bayer-Konzerns und Bundestagsabgeordnete Dr. Roland Hartwig tritt für die AfD als Oberbürgermeisterkandidat zur Kommunalwahl am 13. September an. Am Pfingstwochenende wurde Hartwig von den AfD-Mitgliedern im Forum Leverkusen mit breiter Mehrheit nominiert. Der Ex-Syndikus des Leverkusener Chemie-Riesen will damit bewusst ein Zeichen setzen: “Mit dieser Kandidatur will ich für all diejenigen ein Beispiel sein, die sich noch nicht trauen, sich aktiv für die Ziele unserer Partei und für unser Land einzusetzen.”

Ein Wort, das Gewicht haben dürfte in Leverkusen. Denn wenn “Ingolstadt eine Lungenentzündung bekommt, sobald Audi auch nur hustet”, wie es ein geflügeltes Wort in Bayern sagt, so trifft selbiges mindestens ebenso auf das Paar Bayer und Leverkusen zu. Die Stadt, die sogar ihren Namen vom Bayer-Gründer Carl Leverkus hat, ist wirtschaftlich und geschichtlich aufs engste mit den Geschicken des weltweit agierenden Konzerns verbunden.

Zehntausende Leverkusener arbeiten oder arbeiteten für Bayer. Der Konzern ist für die Stadt mehr als nur der größte Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler. Er ist ein wesentlicher Teil der Identifikation der Bürger mit ihrer Heimat. Was der Karneval für Köln ist, ist Bayer für Leverkusen. Selbst im Fußballstadion bei Bayer Leverkusen werden die Menschen jedes Mal daran erinnert, wie wichtig diese Firma für die Stadtgesellschaft ist. Wer eine herausgehobene Verantwortung für diesen Konzern trug, dem ist deshalb auch bei einer politischen Wahl in Leverkusen öffentliche Aufmerksamkeit gewiss. Mehr „aus der Mitte der Gesellschaft“ geht in Leverkusen definitiv nicht.

Hinzu kommen Hartwigs persönliche Qualifikation und Lebensleistung, neben denen die anderen Bewerber inklusive dem bisherigen SPD-Amtsinhaber und ehemaligen Textilhändler Uwe Richrath wie politische Leichtgewichte wirken. Wer wäre besser dafür prädestiniert, in Leverkusen wieder für korrekte und saubere Verhältnisse zu sorgen, als der ehemalige Chef-Justiziar von Bayer?! Jedem halbwegs konservativ und patriotisch denkenden Leverkusener dürfte es im September also leicht fallen, sein Kreuz bei Hartwig und der AfD zu machen.

Die OB-Kandidatur von Hartwig kann als großer Coup des AfD-Kreisvorsitzenden Yannick Noé und des Leverkusener Landtagsabgeordneten Andreas Keith gewertet werden, die auch die Stadtratsliste der AfD anführen. Die AfD hat auf ihrer Wahlversammlung am Samstag eine insgesamt 15-köpfige Liste für den Stadtrat und Bewerber für alle Leverkusener Bezirksvertretungen und Wahlkreise aufgestellt. Mit der gleichzeitigen Nominierung von Hartwig konnte die Partei noch vor Beginn des eigentlichen Wahlkampfes ein kräftiges Ausrufezeichen setzen, das es Medien und Altparteien schwer machen wird, die AfD zu ignorieren oder als rückständige Radikale abzustempeln.


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [8] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite [9] erreichbar.

 

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Merkel und Medien provozieren den Verbündeten USA

geschrieben von libero am in Trump,USA | 102 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Als am 11. Dezember 1941 das Hitler-Regime den USA die Kriegserklärung übermittelte, war der Zweite Weltkrieg für das Deutsche Reich verloren und dieses viereinhalb Jahre später am Boden zerstört. Schon im Ersten Weltkrieg, als die USA im April 1917 dem Kaiserreich den Krieg erklärten, war es letztlich die Intervention der Amerikaner, die den Krieg entschied. Deutschland hat also historisch sehr schmerzhafte Erfahrungen mit einem Staat, der von vielen geborenen Deutschen und ihren Nachkömmlingen, darunter auch dem jetzigen Präsidenten Donald Trump, tief mitgeprägt wurde.

Doch das hindert 75 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation im Mai 1945 weder die Merkel-Regierung noch die außer Rand und Band geratenen Hetzmedien daran, abermals in einer Weise gegen die gegenwärtige amerikanische Führung zu zündeln, die einer kalten, politisch nur irrsinnig zu nennenden Feinderklärung nahekommt. Irrsinnig deshalb, weil die militärische Sicherheit Deutschlands einzig und allein von der Supermacht USA garantiert werden kann. Weder Franzosen noch Engländer, von Russen und Chinesen ganz zu schweigen, können und möchten diese Rolle übernehmen.

Deshalb muss Deutschland noch lange nicht vor den USA kuschen oder an dem mächtigen Verbündeten keine Kritik üben. Niemand verlangt das, auch die Amerikaner schon längst nicht mehr. Aber was Präsident Trump und das amerikanische Volk von ihrem Verbündeten verlangen können, ist ein Mindestmaß an Respekt und Wahrheitsliebe: Wer die derzeitigen Verhältnisse in den USA so darstellt, als würde dort ein Volksaufstand der unterdrückten Schwarzen und Armen gegen gnadenlose Repression der Polizei und schießwütige Trump-Anhänger wüten, der will die reale, von Plünderungen, Brandstiftung und Gewalt gezeichneten Aktionen schwarzer Bevölkerungsgruppen  und linksextremer Kreise („Antifa“) nicht nur schönreden, sondern sogar rechtfertigen.

Wenn dann auch noch die Führung der Mitregierungspartei SPD sich mit der kriminellen „Antifa“ solidarisiert, ebenso Grüne und Linke, dann stinkt der deutsche Fisch vom Kopf her.

Das tut er aber vorrangig deshalb, weil die CDU-Bundeskanzlerin Merkel mit ihren offen Trump-feindlichen Manövern und Kabalen der größenwahnsinnigen neudeutschen USA-Verachtung Tür und Tor geöffnet hat. Inzwischen ist längst klar, dass Merkel weit mehr Sympathie zur Parteidiktatur in China hegt als zu der Demokratie in den USA, in der immer noch weit größere bürgerliche Freiheitsrechte herrschen als in der Haldenwang-Republik.

Merkel & Co. können inzwischen nur inbrünstig auf eine Abwahl von Trump im November hoffen. Allerdings ist keineswegs gewiss, ob eine neue Administration in Washington ein viel angenehmerer Partner würde. Bleibt aber Trump an der Macht, dann wird nicht nur Merkel und ihre Medienbande einen hohen Preis bezahlen müssen, sondern die verhetzten Deutschen insgesamt. Denn den weiteren militärischen Schutz des irrlichternden Verbündeten wird sich Trump teuer bezahlen lassen. Auch wirtschaftlich haben die USA viele Möglichkeiten, die deutsche Exportökonomie leiden zu lassen. Sage keiner, diese Reaktionen seien nicht verantwortungslos provoziert worden!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [12] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [13] erreichbar.

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Abgrenzung für Deutschland

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 83 Kommentare
Wie auch immer die Zukunft der AfD aussehen wird - eine "Fähnchen im Wind"-Partei will wohl keiner...

Von PETER M. MESSER | In der Printausgabe des SPIEGEL vom 23. Mai wurde die Machtübernahme der „Völkischen“ in der AfD an die Wand gemalt. Kurz darauf wünschte sich Dieter Stein in der JUNGEN FREIHEIT eine „sympathisch und gewinnend“ [14] auftretende AfD nach erfolgreicher Distanzierung gegen Rechtsaußen. Zu beidem eine kurze Anmerkung.

Jedem Versuch, sich von dem Vorwurf des „Völkischen“ reinzuwaschen, kann sich die AfD schon deshalb sparen, weil der Begriff des „Völkischen“ kein Kernbegriff des politischen Gegners ist, mit dem er seinen Feind bestimmt. Die Kernbegriffe sind vielmehr „Abgrenzung“ und „Ausgrenzung“. Die Grenze in allen ihren Erscheinungsformen ist der Feind schlechthin, und damit auch jegliche feste Struktur. Das „Völkische“ ist hier nur eine geschichtlich besonders gruselaffine Abgrenzungsform.

Selbst wenn die AfD in einer fairen Diskussion einen klar bestimmten Vorwurf des „Völkischen“ widerlegen könnte, bliebe es dabei, dass ihre Politik voll von Abgrenzungen (von Nation, Volksvermögen usw.) ist und dadurch immer eine Gemeinsamkeit mit „völkischen“ Positionen konstruierbar wäre – und so in der Begriffshandhabung der Gegenseite zu solchen Positionen führen könnte. Solche Ähnlichkeiten und Überführbarkeiten reichen bei den Feinden jeder Abgrenzung völlig aus, um eine Sache mit einer anderen gleichzusetzen, so dass man doch wieder dem Vorwurf des „Völkischen“ ausgesetzt wäre. Man kann auf den Versuch also verzichten.

Stattdessen sollte man endlich den eigentlichen und flügelübergreifenden Kern der eigenen Politik akzeptieren: Eine „Alternative für Deutschland“ zu sein heißt Abgrenzungsarbeit für Deutschland zu leisten, und damit auch für jeden einzelnen Deutschen. Egal ob es um den Schutz vor Massenmigration, Schuldenunion, gegen den Genderismus oder auch den Schutz der Freiheit des Einzelnen geht: im Kern geht es immer um die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung von Grenzen und Strukturen.

Als Grenzschützer ist man aber nicht nett und sympathisch (es sei denn aus Sicht der willentlich Geschützten). Man will ja andere vom Eigenen abwehren, nicht mit ihnen teilen und sich nicht dem Refugee empathisch öffnen.

Türsteher des eigenen Landes

Es gibt darum leider keine Grundlage für Dieter Steins Sehnsucht nach einer „sympathisch und gewinnend“ auftretenden AfD, die „einer Phantasie Raum gibt, die andere politische und gesellschaftlichen Mehrheiten vorbereitet.“ Das ist Rhetorik aus dem Kreativseminar. Stattdessen kommt es darauf an, Türsteher seines eigenen Landes und seines eigenen Lebens zu sein, und das setzt die Mentalität und am besten auch die Körperlichkeit eines Türstehers voraus. Dieter Steins „Unentschlossene“, für die ein „sympathisches und gewinnendes“ Auftreten der AfD entscheidend wäre, werden spätestens dann wieder abspringen, wenn ihnen der eigentliche Konflikt klar wird.

Das enthebt den angeblich „völkischen“ Flügel der AfD aber nicht aller Kritik. Eben wegen der Härte des realen politischen Konflikts zwischen Abgrenzern und Auflösern ist jedes Hantieren mit der deutschen Unheilsgeschichte nicht nur überflüssig. Es deutet vielmehr sogar auf eine mangelnde Konfliktfähigkeit hin, weil man sich und seine Interessen hinter einem hochglanzpolierten Deutschlandbild verstecken zu müssen glaubt.

Umgekehrt muss sich der liberal-konservative Flügel der Tatsache stellen, dass die Positionierung etwa gegen eine Schuldenunion oder für eine rationale Einwanderungspolitik die notwendige „Abgrenzungsenergie“ nicht alleine in sich selbst tragen, sondern der Stützung durch Nation und Volk als notwendiger Abgrenzungsfundamente bedürfen.

Nett und sympathisch wird es dabei in keinem Fall zugehen.

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Familiennachzug: Frisches Blut zum Aufbau neuer Clanstrukturen?

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein | 54 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Am 1. Juni veröffentlichte der FOCUS in seiner Rubrik „FOCUS WISSEN [15]“ einen Artikel, der zuerst im Magazin „Welt der Wunder [16]“ erschienen ist. In ihm werden die von kriminellen Araberclans in Deutschland errichteten (wörtlich) „Parallelstaaten“ thematisiert.

Die Quintessenz: Der deutsche Rechtsstaat wird seit Jahrzehnten von kriminellen „Araber-Clans“ systematisch ausgehebelt. Im Gegensatz zu anderen Erscheinungsformen der Organisierten Kriminalität suchen die Clans selbstbewusst die Konfrontation mit der Staatsmacht. In ihren hermetisch abgeriegelten Strukturen fordern jene, die einmal als Schutzsuchende zu uns gekommen sind, nun selbstbewusst ein, in ihren „Gebieten“ vom Staat in Ruhe gelassen zu werden.

De facto exterritoriale Bezirke in deutschen Großstädten

Vor den Augen des hilflosen Rechtsstaats sind in deutschen Großstädten islamisch geprägte Parallelstaaten mit eigenen Gesetzen, Richtern, und hunderttausenden von Bürgern entstanden.

In den von den Clanmitgliedern beanspruchten Hoheitsgebieten haben deutsche Gesetze de facto keine Geltung mehr. Behörden werden in den besetzten Vierteln nicht anerkannt, deren Mitarbeiter nicht in die Wohnung gelassen.

Staatliche Institutionen wie Schule und Jugendamt wurden auf diese Art ausgeschaltet. Staatsbedienstete, die dennoch versuchen, in den Clan-Territorien deutsches Recht durchzusetzen, werden zu Vogelfreien, das gilt auch für Polizisten, die in den Clangebieten wohnen.

Ralph Ghadban [17], deutscher Autor und Publizist mit libanesischen Wurzeln, kämpft in Berlin seit Jahren gegen diese Strukturen. Als Folge der massiven Drohungen aus dem Clan-Milieu, steht Ghadban unter permanentem Polizeischutz.

Typisches Stammesverhalten

Erhellend: Ghadban bezeichnet die Hass-Reaktion als typisches Stammesverhalten, das  insbesondere die Gruppe der libanesischen Familienclans seit Jahrhunderten prägt, egal wo sich deren Mitglieder befinden. Aktuell hätten sie die Rudelbildung als eines ihrer effektivsten Einschüchterungsinstrumente erstmals in der digitalen Welt angewandt; moderne Netzwerke verstärkten damit archaische Strukturen. Beispiel gefällig? Schreitet irgendwo im Clangebiet eine Polizeistreife ein, erscheint schon nach wenigen Minuten eine mittels WhatsApp alarmierte Horde von 50 oder 100 „junger Männer“ und kesselt die Beamten ein.

Nun muss man wissen, dass große Teile der kriminellen Araberclans auf Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon zurückgehen, die in den 1980er Jahren nach Deutschland kamen und hier Asyl erhielten.

Im Lichte dieser Tatsache betrachten wir nun eine Meldung in der ZEIT [18] vom 31. Mai 2020.  Der Tenor: Die Obergrenze für den Familiennachzug wurde im Jahr 2019 nicht erreicht. Statt der „erlaubten“ 12.000 Visa für Angehörige von subsidiär Schutzberechtigten wurden im vergangenen Jahr „nur“ 11.129 Visa erteilt.

Wohin fließt der Familiennachzug?

[19]Pro Jahr knappe 12.000 Menschen aus den Krisenregionen der moslemischen Welt mehr in Deutschland. Und wo werden diese sich ansiedeln? Gleichmäßig über das Bundesgebiet verteilt? Bestimmt nicht. Sie fließen in die Communities ihrer Landsleute und verstärken die dort schon bestehenden Familien- und Clanstrukturen. Der in diesem Kulturkreis immanente Kinderreichtum tut ein übriges.

Werden sich diese von der deutschen Bundesregierung unter der Führung Merkels auf Kosten der Steuerzahler mit einem ständigen Zufluss von weiteren Mitgliedern versorgten kulturfremden Communities in unser Rechts- und Gesellschaftssystem integrieren?

Oder ist vielmehr damit zu rechnen, dass weitere extraterritoriale Enklaven innerhalb des deutschen Hoheitsgebietes entstehen?

Die Antwort auf diese Frage ist nicht schwer.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [20] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [21] und den Blog zuwanderung.net [22]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [23])
» Twitter Account des Autors [24]
» Spende an den Autor [25]

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Face Shield Affäre: Die bayerische AfD-Landesvorsitzende legt nach

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Corona | 39 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der  unbefangene Beobachter kommt nicht umhin, zu konstatieren, dass die Familie Söder, beziehungsweise die Baumüller-Gruppe, in der „Face Shield Affäre [26]“ nicht unbedingt über die besten PR-Berater verfügt. Diese hätten wissen können, dass das Internet nichts vergisst und findige Spürnasen deshalb sehr schnell darauf stoßen würden, dass neben der auf der Homepage des Unternehmens veröffentlichten Pressemitteilung mit dem Titel „Gemeinsam schlagkräftig gegen Corona„, bei Pressedienstleistern eine zweite, im Lichte der aktuellen Ereignisse für den bayerischen Ministerpräsidenten sehr kompromittierende Version existiert.

Die Details dazu brauchen an dieser Stelle nicht nochmals dargestellt werden. Sie können sie hier [26] nachlesen, oder dem aktuellen YouTube Video der bayerischen AfD-Landesvorsitzenden Corinna Miazga, das in diesem Beitrag eingebettet ist, entnehmen.

Eine streitbare Landesvorsitzende

Auch hätte sich Söder im Kreise seiner Informanten bei der AfD, die er sicherlich hat, etwas genauer über Miazga erkundigen sollen. Dann hätte er erfahren, dass die bayerische Landesvorsitzende keinem Streit aus dem Weg geht und nach vorne marschiert, wenn man versucht, sie unter Druck zu setzen. Insofern muss Söder damit rechnen, dass die „Face Shield Affäre“ jetzt erst richtig ein Politikum wird, statt heimlich, still und leise in der Versenkung zu verschwinden.

Ein nächster Schritt zur Eskalation ist das aktuelle, an Söder gerichtete Video der YouTuberin Miazga mit dem Titel „Verklag mich doch„. Wer sich den Inhalt zu Gemüte führt, kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass der bayerische Ministerpräsident besser daran getan hätte, in dieser Sache keinen Wind zu machen.

Wirtschaftsminister Aiwanger plädiert für Face Shields statt Masken 

Inzwischen hat der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger laut einem Bericht des bayerischen Rundfunks [27] das Ziel, Personal mit Kundenkontakt vom Maskenzwang zu befreien, wenn es Face Shields trägt. Kein Zweifel, das wäre eine große Erleichterung für das Verkaufs- und Bedienungspersonal und es bleibt zu hoffen, dass die „Face Shield Affäre“ keinen negativen Einfluss auf die diesbezügliche Entscheidungsfindung  hat.

Ansonsten bleibt abzuwarten, ob die Firma Baumüller Services, künftig Face Shields zu Verkauf anbietet. Denn in der Pressemitteilung auf der Internetseite des Unternehmens heißt es ja lediglich:

„Alle produzierten Face Shields wurden für die eigenen Mitarbeiter bzw. für Spendenzwecke hergestellt.“

Daraus könnte man schließen, dass künftig produzierte Face Shields des Unternehmens im Zuge der Corona-Krise genauso wie der „Hygiene Buddy [28]“ ins Sortiment gehen und vermarktet werden.

Wagt man das angesichts der aktuellen Entwicklung? Es bleibt spannend.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [20] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [21] und den Blog zuwanderung.net [22]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [23])
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Wenn Fußballmillionäre sich mit Ghetto-Kriminellen solidarisieren…

geschrieben von libero am in USA | 177 Kommentare

Von LUX PATRIA | Die tränentriefenden Gesten und Bekenntnisse „gegen Rassismus“ nehmen in der Fußball-Bundesliga inzwischen immer absurdere Ausmaße an. Der „Antirassismus“ als Geschäftsmodell [29], um moralisch Punkte zu sammeln im großen Fußballzirkus und als Selbstvermarktung, um gut rüberzukommen und den eigenen Marktwert zu erhöhen. Nicht nur „Sex sells“, „Coloured Skin“ ebenso.

Ein ziemlich dünner anpolitisierter Firniss, der nicht verbergen kann, dass die meisten kriminellen Schwarzen in den USA von Schwarzen und schwarzen Polizisten (!) getötet werden. Und das hat seinen handfesten Grund. Die Minderheiten-Litanei vom armen benachteiligten Schwarzen hat spätestens seit Martin Luther King nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun. Denn der warnte schon damals die schwarze Community davor, sich selbst ins Abseits zu stellen, statt sich mit Tatkraft in die Gemeinschaft Aller einzureihen.

Die Hautfarbe muss noch immer herhalten als Argument für die kriminellen Eskapaden in den Schwarzenghettos, frei nach dem Schema: „Hilfe, ich bin ein Schwarzer und man diskriminiert mich wegen meiner Hautfarbe, also muss ich kriminell sein…“

Es sind immer wieder friedfertige schwarze Prediger und erfolgreiche schwarze Amerikaner, die diesen Irrsinn zu Recht kritisieren. Aber eine einflussreiche Lobby verhindert den großen gesellschaftlichen Diskurs über die wahren Ursachen der Ghettokriminalität. Durch das große Dogma der Unantastbarkeit schwarzer Minderheiten („Black Lives Matter“) und ähnlichen Unsinn, wird die Legitimation für kriminelle Selbstghettoisierung frei Haus geliefert.

Ein Geschäftsmodell, das floriert und sich immer wieder automatisch erneuert, wenn mal wieder ein schwarzer Kriminineller aus dem Ghetto ums Leben kommt. So perpetuiert man das ewige Dogma vom bösen Rassismus des weißen Mannes, der natürlich die Schuld am straffälligen Treiben von schwarzen Kriminellen trägt.

Und so mutiert der „Antirassismus“ zum Schuldumkehrprinzip, das den großen Motor des Immer-Weiter-So aus unerschöpflichen Vorräten der Pseudomoral betankt. Bravo, wieder ein schönes Eigentor selbstbekrönten schwarzen Herrenmenschentums.

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Zur Effektivität des Lockdowns

geschrieben von libero am in Corona | 67 Kommentare

Von DR. JÖRG SCHIERHOLZ | Der anfänglich befürchtete Zusammenbruch des Gesundheitssystems ist Gott sei Dank nicht eingetreten. Viele Intensivbetten sind frei und es zeichnet sich ab, daß sich die rund mit oder am Coronavirus 8.000 Gestorbenen weit unterhalb der Grippewelle von 2017/18 mit geschätzten 25.000 Tote bewegen. Nun mehren sich nach der Veröffentlichung der Analyse des suspendierten BMI-Regierungsreferenten Stephan Kohn die Stimmen aus der Wirtschaft und dem Gesundheitswesen, welche die Effektivität der Corona-Maßnahmen infrage stellen und auf schwere Folgeschäden der Corona-Krise hinweisen.

Eine Studie der US-amerikanischen Großbank JP Morgan (Headline einer Zeitschrift: Shock study claims curfews didn’t slow coronavirus spread despite ‘destroying livelihoods’) kommt zu dem Ergebnis, die Regierungen seien durch „fehlerhafte wissenschaftliche Arbeiten“ dazu verleitet worden, den Lockdown zu verhängen, der „ineffizient oder zu spät“ gekommen sei und insgesamt wenig Wirkung zeigte.

Das Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens würde extreme Nebenwirkungen für die Wirtschaft mit sich bringen, anders als das Hochfahren von Corona-Tests oder die forcierte Entwicklung neuer Medikamente. Verhaltensänderungen wie häufiges Händewaschen und das Tragen von Schutzmasken oder auch Wetterveränderungen hätten einen größeren Einfluß auf die Infektionsrate als der Lockdown der Wirtschaft, und das ohne seine enormen Kosten.

Pandemie-Kurven glichen sich

In vielen europäischen Ländern deuten Studien darauf hin, daß die Maßnahmen „keine Veränderung der Pandemieparameter“ wie der R-Rate bewirkten, heißt es im Bericht von JP Morgan. „Gleichzeitig wurden Millionen von Lebensgrundlagen durch diese Abriegelungen zerstört.“ Im April kam Isaac Ben-Israel, der Vorsitzende des Nationalen Rates für Forschung und Entwicklung in Israel zu dem ähnlichen Schluß, daß Lockdown-Maßnahmen im internationalen Vergleich keinen meßbaren Einfluß auf die Eindämmung der Pandemie hätten. Die Pandemie-Kurven glichen sich – ganz egal was für Maßnahmen die jeweiligen Regierungen ergriffen hatten. Der Verlauf der Epidemie sei immer gleich. In den ersten sechs Wochen verbreite sich das Virus rasch, nach der achten Woche begänne ein Rückgang.

Die medizinischen Kollateralschäden des Lockdowns, präzise aufgeführt in der ins Abseits gestellten Kohn-Analyse, geraten doch mehr und mehr in den Blickpunkt. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) meldet fast ein Drittel weniger Patienten bei den Hausärzten. Zwei Drittel der Patienten hätten ambulante Operationen nicht wahrgenommen. 80?Prozent der Bürger blieben regulären Vorsorgeuntersuchungen aus Angst vor einer Corona-Infektion fern.

Ein Drittel weniger Darmkrebspatienten, laut Krebsregister rund 20.000 Fälle, auch mit Blut im Stuhl bleiben dem Arzt fern. Eine frühe Behandlung des Darmkrebses ist für den Heilungserfolg ausschlaggebend. Wegen der fehlenden Brustkrebsvorsorgeuntersuchung gehen Ärzte auch davon aus, daß Brustkrebsleiden später entdeckt und dann schwerer behandelbar werden. Auch die Zahl der in Tumorkonferenzen vorgestellten Patienten wäre um ca. die Hälfte zurückgegangen. Es wäre mit einer Welle von onkologischen Neudiagnosen im Sommer und Herbst zu rechnen.

„Chronische Krankheiten machen keine Coronapause“

Professor Dietrich Andresen, Notfallmediziner und Kardiologe sowie Chef der Deutschen Herzstiftung, berichtet von 20 bis 30 Prozent weniger Patienten mit Herzproblemen in den Kliniken. Schwere Komplikationen mit Infarktpatienten nehmen allerdings zu, da die Infarktpatienten erst Tage nach dem Ereignis einen Arzt aufsuchen würden. Vermutlich sei die Angst vor COVID-19 größer als die vor einem Herzinfarkt. Das Deutsche Ärzteblatt titelt dazu lapidar: „Chronische Krankheiten machen keine Coronapause“.

Im Gegensatz dazu: Kein Lockdown, keine Grenzschließung, keine Kontaktverbote – dies ist der liberale Sonderweg von Schweden. Die Strategie, mit offenen Schulen, Geschäften, Restaurants und einer weiter laufenden Wirtschaft einer intelligenten Selbstkontrolle der Bürger zu vertrauen, ist aber auch in Schweden hoch umstritten.

Mit knapp 400 Todesopfern pro Million Einwohner liegt Schweden höher als Deutschland (100), Dänemark (97) und Norwegen (43), aber deutlich niedriger als in den strengen Lockdown-Staaten wie Italien (542 Tote je Million Einwohner), Spanien (615), Belgien (901) oder Frankreich (435). Das Offenhalten von Gesellschaft und Wirtschaft habe also nicht – wie von Kontaktsperren-Befürwortern prophezeit – zu einer Katastrophe geführt. Die oben genannten medizinischen Kollateralschäden sind viel geringer. Daß nun die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den schwedischen Weg ausdrücklich lobt, ist daher politisch für viele Regierungen Europas brisant.

Gefährliches Zögern

In einer gemeinsamen Recherche wurde von der Welt am Sonntag und dem Bayerischen Rundfunk untersucht, ob die deutsche Regierung gemessen an dem zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbaren Informationsstand zeitgerecht handelte oder ohne Not zögerte und Warnungen ignorierte. Taiwan hatte bereits am 31. Dezember 2019 wegen Corona seinen Seuchenschutzplan aktiviert. Das Europäische Zentrum für Seuchenprävention (ECDC) hingegen  äußerte noch am 9. Januar, es gebe nur ein „geringes“ Risiko für Reisende und es sei auch kaum zu erwarten, daß die EU betroffen sein werde.

Parallel übernahm die  WHO weitgehend ungeprüft die abwiegelnden Verlautbarungen des Regimes aus Peking. Die deutsche Regierung verließ sich in dieser Phase vor allem auf die Angaben des RKI, dieses wiederum seinerseits auf die WHO und ECDC, welche von einem „milderen Infektionsgeschehen als bei der Grippe“ ausgingen. Vom Telefongespräch am 22. Januar zwischen Kanzlerin Merkel und Machthaber Xi Jinping berichteten chinesische Medien, Merkel habe China für seine Bemühungen und seine Offenheit und Transparenz im Zusammenhang mit der Krankheit gewürdigt. Das Kanzleramt nahm dazu nicht weiter Stellung.

Einen Tag später wurde die Millionen-Stadt Wuhan abgeriegelt. Öffentlichkeitswirksam spendete das Auswärtige Amt im Rahmen gleich zweier Hilfslieferungen dem Weltmarktführer für medizinisches Schutzmaterial, China, genau das in Deutschland knapp werdende Schutzmaterial. Erst am 4. März erließ der gemeinsame Krisenstab von Bundesinnen- und Bundesgesundheitsministerium unter dem Eindruck der Klagen von Ärzten und Rettungspersonal ein Exportverbot für medizinische Schutzausrüstung.

Gefahr hätte früher erkannt werden können

Die meisten Staaten in der EU indes ignorierten die Gefahr der Knappheit von Schutzausrüstungen. Vor Corona gab es nie eine politische Diskussion, solche Lager für Schutzmaterialien anzulegen, erklärte der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Dies ist sehr verwunderlich, da dies ja die Pandemie- und Katastrophenschutzpläne ausdrücklich vorschreiben, nicht nur in Deutschland.

In Abstimmung mit dem RKI wurde wochenlang vom Gesundheitsministerium verbreitet, ein Mundschutz biete „keine hinreichende Evidenz“ bezüglich der Verhinderung einer Ansteckung Gesunder. Mundschutzmasken trügen die Asiaten ja wegen der schlechten Luft dort. Händewaschen sei wichtig, Grenzkontrollen auch gegenüber Reisenden aus Hochrisikoländern hingegen kein Thema. In der Situation mahnte der Hallenser Virologe Alexander Kekulé in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow frühzeitig Maßnahmen für Flughäfen an und warnte wegen der Gefährlichkeit des Virus vor „chinesischen Verhältnissen“. Demgegenüber stellte Professor Christian Drosten am 2. März in der Bundespressekonferenz fest, Covid-19 wäre eine mild verlaufende Krankheit.

Das Bundesgesundheitsministerium zögerte noch Ende Februar mit der Absage der Internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin. Die Entscheidung erfolgte vonseiten der Veranstalter selbst, dann folgte eine Kettenreaktion bei der Fußballspiele, der Schulunterricht und Volksfeste ausfielen – leider viel zu spät. Kekulé hatte bereits im Februar dazu geraten. Dann waren Wintersportorte wie Ischgl oder der Karneval mit der „Kappensitzung“ von Gangelt im rheinischen Landkreis Heinsberg schon die entscheidenden Drehscheiben zur Verbreitung der Corona-Seuche. Fazit der Recherche: „Hätte man die Gefahr früher eindämmen können, wäre das massive Herunterfahren des Landes nicht notwendig gewesen.“

Uneinigkeit in der Wissenschaft

Ein großes Problem ist die Uneinigkeit in der Wissenschaft selbst. Nun eskaliert der Streit zwischen der Boulevardzeitung Bild und dem Charité-Virologen Drosten, der eine tendenziöse Berichterstattungmit „Zitatfetzen von Wissenschaftlern ohne Zusammenhang“ bemängelte. Bild berichtete über eine „grob falsche“ Studie Drostens, die festhielt, daß Kinder so infektiös wie Erwachsene sein könnten. [30] Wissenschaftler aus mehreren Ländern übten an der Studie massive Kritik. Drosten, der auch die Bundesregierung berät, habe statistisch unsauber gearbeitet und seine wissenschaftlichen Empfehlungen möglicherweise den Wünschen der Politik angepaßt. Seine Empfehlung an die Politik lautete, Schulen und Kitas vorerst nicht zu öffnen.

Auch Professor Kekulé ist der Meinung: Drosten und sein Team von der Berliner Charité hätten die Studie zurückziehen müssen. Pikant: Er hatte bereits öffentlich vor der Gefährlichkeit des Virus zu einem Zeitpunkt gewarnt, als die von Drosten beratene Bundesregierung jede Gefährdung in Deutschland noch bestritt. Drosten wiederum hatte den dritten Virologen im Bunde, Hendrik Streeck, wegen „fachlichen Fehlleistungen“ in der berühmt gewordenen Heinsberg-Studie über die Bild kritisiert.

Streeck wiederum erwartet im Gegensatz zu Drosten für Deutschland keine zweite Corona-Welle, sondern sogenannte Hotspot-Ausbrüche wie in Singapur. Die Uneinigkeit unter den beratenden Virologen erschwert politische Entscheidungen. Warum sich die Regierung nur von einigen wenigen Hof-Virologen beraten läßt, und nicht von einem hochkarätigen interdisziplinären Team, bleibt ein Rätsel.

Totale Isolierung ist unangebracht

So wie es ausschaut, wird man einige Zeit mit dem Virus auf dem Planeten leben müssen und Hygienemaßnahmen werden zur ständigen Routine. Eine panische Angst vor dem Virus oder totale Isolierung aber sind nach jetzigem Wissensstand unangebracht.

Der legendäre Milliardär Howard Hughes beispielsweise litt unter hygienischen Phobien, die es ihm unmöglich machten, Menschen die Hand zu geben oder unsterile Oberflächen zu berühren und verbunkerte sich in den letzten Jahren seines Lebens im obersten Stockwerk seines Hotels in Las Vegas. Die Rollläden heruntergelassen urinierte er in eigens desinfizierte Gläser und statt Keim-verseuchten Schuhen trug er Kleenex-Boxen.

Nur durch einen Türspalt konnten vereinzelt Menschen mit ihm kommunizieren. 1976 verstarb er trotz aller hygienischen Vorsichtsmaßnahmen an den Folgen seiner Morphiumsucht mit 71 Jahren. Der amerikanische Comedian und Fernsehmoderator Bill Maher formulierte folgerichtig: „Ihr könnt nicht das ganze Universum desinfizieren“.



(Im Original erschienen in der Jungen Freiheit [31])

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Bystron: Antifa jetzt auch in Deutschland ins Visier nehmen

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 74 Kommentare

Nachdem US-Präsident Donald Trump am 31. Mai angekündigt hat, die „Antifa“ als Terrororganisation zu verbieten (PI-NEWS berichtete) [32], fordert jetzt die AfD, es ihm gleich zu tun.

Der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, lobte die Ankündigung des US-Präsidenten: „Donald Trump zieht die richtigen Schlüsse: Er bezeichnet diese latent gewaltbereiten Schlägertrupps als Terroristen und erwägt das Verbot dieser Terrororganisation. Die Antifa-Mitglieder sind strukturell demokratiefeindlich. Ihr linksextremes Weltbild richtet sich gegen die demokratische Verfasstheit unseres Landes ebenso wie gegen die freie Marktwirtschaft. Die AfD begrüßt daher die Ankündigung Präsident Trumps ausdrücklich und fordert sowohl die EU als auch die Bundesregierung auf, ebenfalls gegen diese offen extremistisch agierende Terrorgruppe vorzugehen.“

Die amerikanische Antifa habe ihre Wurzeln in Deutschland und ihre Unterstützer in den deutschen Medien, so Bystron weiter. „Wir bieten Donald Trump an, die Verbindungen zwischen der international agierenden Antifa, den Medien und den politischen Lobbygruppen zu untersuchen und aufzudecken, um weiteres rechtliches und politisches Vorgehen gegen diese Terroristen zu ermöglichen.“

Bystron, der 2018 in den USA mit dem Eagle Award der konservativen Phyllis-Schlafly-Stiftung ausgezeichnet wurde, appelliert an weitere Politiker, sich dem Beispiel Trumps anzuschließen und sich international gegen die Antifa auszusprechen.

Auch der Vorsitzende der niederländischen PVV, Geert Wilders, verurteilte die Gewalt von links. In einem aktuellen Presse-Statement schrieb er: ‘‘Die Antifa hasst die Freiheit und die Rechtsstaatlichkeit. Sie verbreiten weltweit Einschüchterung und Gewalt. Hass gegen ihr eigenes Land ist ihr Sauerstoff. Sie bezeichnen sich selber als Anti-Rassisten und Anti-Faschisten, aber in Wahrheit sind sie die neuen Faschisten und Rassisten unserer Zeit.“ („‘Antifa hates freedom and the rule of law. They use intimidation and violence worldwide. Hate to their own nation is their oxygen. They claim to be anti-racists and anti-fascists but truly they are the new fascists and racists of our time.’“)

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Jetzt bewerben: Stipendium für Gegenöffentlichkeit

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 19 Kommentare

Wie oft hat man schon gehört, dass es Unmut bei ehrenamtlichen patriotischen Aktivisten über manche AfD-Berufspolitiker gibt, die sich auch im Habitus den Altparteien viel zu schnell angeglichen haben.

Der Kölner AfD-Abgeordnete Roger Beckamp gehört sicher nicht zu dieser Kategorie und leistet neben der Landtagsbühne außerordentlichen Einsatz in den sozialen Medien [33] und auf seinem Youtubekanal [34]. Dafür hat er auf zahlreichen Außeneinsätzen bei Antifa-Demos und anderen unappetitlichen Zeitgenossen auch reale Steherqualitäten bewiesen.

Dennoch hat Beckamp das eingangs geschilderte Problem aufgegriffen. Wie kann die patriotische Gegenöffentlichkeit und das ehrenamtliche politische Vorfeld der AfD gezielt gefördert werden?

Nach dem Motto “Handeln statt nur reden” geht Beckamp auf eigene Kosten in die Offensive: Per Videobotschaft hat er ein Stipendium in Höhe von 500 Euro monatlich für einen jungen Aktivisten im Alter bis 29 Jahre ausgelobt.

Bewerber möchten sich bis 26. Juni mit einem Konzept ihres angedachten Projekts der patriotischen Gegenöffentlichkeit bei Beckamp melden. Starttermin des einjährigen Stipendiums soll bereits am 1. Juli sein.

Für kluge rechte Köpfe heißt es jetzt also: Ran an die Tasten oder Videokamera!

» Bewerbungen bitte an roger.beckamp@landtag.nrw.de [35] oder per Facebook [33].

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