Am 4. Juni vor 100 Jahren wurde der Vertrag von Trianon unterzeichnet. Für die Ungarn ist er bis heute ein nicht verheiltes Trauma und Gegenstand der Politik. Rund zwei Drittel seines historischen Territoriums musste Ungarn damals an neu gegründete Nationalstaaten abtreten.

Von KEWIL | Vor 100 Jahren, am 4. Juni 1920, wurde Ungarn von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs gezwungen, das Diktat von Trianon zu unterschreiben, einen unverschämten Vertrag, völlig nach dem Muster des Diktats von Versailles – aber noch viel schlimmer:

Zwei Drittel des ungarischen Territoriums gingen verloren, „die Slowakei und die Karpato-Ukraine mussten an die neue Tschechoslowakei abgetreten werden, Siebenbürgen und ein Großteil des Banats an Rumänien, die heutige Vojvodina, Slawonien, das nördliche Kroatien und weitere Gebiete an das neue Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, das Burgenland ging an Österreich, einige Dörfer an Polen, der Zugang zur Adria mit dem Hafen in Fiume (Rijeka) wurde ein Freistaat, wobei die Stadt Fiume später an Italien fiel. Ungarn wurde ein Binnenland und schrumpfte von 18 auf nur noch 7,6 Millionen Einwohner.

Mehr als drei Millionen Magyaren lebten fortan jenseits der Grenzen. Trianon wurde in Ungarn zum Synonym für Verlust und eine nationale Demütigung“ (Süddeutsche).

Auch sonst lief damals alles nach dem Muster von Versailles. Ungarn war am Krieg schuld, es wurden ungarische Mehrheiten in vielen Gebieten zu Minderheiten umgelogen, die Kriegsgewinner hatten vor dem Vertrag viele Gebiete bereits besetzt, und natürlich sollte Ungarn noch hohe Reparationen bezahlen. Trianon war und ist wie Versailles eine ewige Schande der damaligen Alliierten.

Es gibt aber einen großen Unterschied.

Während Versailles heutigen Deutschen und Österreichern völlig egal ist – die meisten wissen gar nicht mehr, was da für ein niederträchtiger Schwindel gegen sie ablief -, ist es in Ungarn völlig anders.

Bis auf den heutigen Tag ist Trianon ein Trauma für die ungarische Bevölkerung, und alle, auch die Jugend, wissen Bescheid und leiden darunter. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist bis heute nicht unbelastet. Das sollte allen, die Ungarn verstehen wollen, klar sein.

Im Vorfeld des 100. Jahrestags berichteten auch einige unserer Medien durchaus über die riesigen Verluste der Ungarn durch Trianon, aber sofort wird wieder der „Nationalist“ Viktor Orbán ins Visier genommen, der alles nur absichtlich instrumentalisiere.

Einen Staatsmann, der auch noch an etwas anderes als Brüssel denkt, kann die gleichgeschaltete deutsche EUdSSR-Presse schlichtweg nicht leiden.

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56 KOMMENTARE

  1. Solche Diktate sind immer die Ursache für neue Kriege!
    Fühlen sich die Ungarn befreit?

  2. Naja, der Verlust der Provinz Britannien ist für die EUdSSR und die EUropäer auch eine Art Trauma, die wissen schon, wie sich die Ungarn fühlen.

    Dabei tut es für stramme EUropäer nichts zur Sache, dass im Verlauf der Konferenz von Trianon, wie auch im Verlauf des Diktates von Versaille, rechtmässiges Staatsgebiet aberkannt wurde, während im Falle der EUdSSR durch Lug und Trug erschlichenes Verwaltungs- und Ausbeutungsgebiet „verloren“ geht.

    Nochmal: Die EUdSSR weiss, wie sich die Ungarn fühlen und tut alles dafür, dass sich dieses Trauma innerhalb der EUdSSR nicht wiederholt – und dazu müssen die Provinzen entnationalisiert und die Staatsvölker entsouveränisiert werden.

    Wo wir bei dem Grund für die Propaganda gegen Victor Orban und seine „nationalistischen“ Ungarn angekommen sind.

  3. Die EUdSSR will Ungarn ein zweites Trianon bereiten und die ungehemmte Zuwanderung und völlige Auflösung des Nationalstaats erzwingen. Nur gut, daß mit Viktor Orban ein Patriot an der Spitze des Landes steht, der sein Volk und sein Land schützt.

    Liebe Ungarn bleibt weiterhin so stark und tapfer und laßt euch von verbrecherischen Mächten nicht demütigen.

  4. Ungarn hat 1989 als erstes den Grenzzaun abgebaut. Damit halfen sie uns bei der Überwindung der Mauer.

  5. 7 Themen an einem Tag. Und was für Themen. Wenn ich das erst um halb 7 abends von unten nach oben durchgehe, muß ich oben kotzen.
    Das ist alles zuviel und zu schnell für mich.

  6. Danke Kewil!
    Die Ungarn haben schon so einige schlimme Zeiten, Kriege, Besatzung, Plünderung, Massenmorde und Raubzüge sowie totalitäre Regime erlebt und überlebt.
    Die Globalistenmafia mit den Filialen in Brüssel und Berlin wird auch schon unrühmliche Geschichte sein, wenn die Ungarn als Retter Europas von den übrig gebliebenen Nationen gefeiert werden.

  7. In diesem Land werden täglich Deutsche vor Züge geschubst, erstochen, enthauptet, an Stricken hinter Autos hergeschliffen, die Kehlen durchgeschnitten … aber der Gutmensch geht hier erst auf die Straße, wenn im Ausland ein Schwerkrimineller mit Corona zufällig bei einer Polizeikontrolle stirbt. Das kann man nicht begreifen. Egal, Krokodil Schnappi war 10 Wochen in den Charts. Das sagt alles über diese von der politischen Klasse zerstörte Land aus. Wenn ein Volk so verblödet ist, dann muss man sich auch nicht wirklich wundern, was es wählt und uns letztlich regiert.

  8. Recht und Anstand spielen wie immer in Wahrheit keine Rolle. Wer die Macht hat, setzt sich durch, trotz aller schönen Reden und frommen Sprüche. Damals wie heute.

  9. HarryM um 18 Uhr 13:
    Völlig richtig!
    „Das ist kein Frieden, das ist ein Waffenstillstand für 20 Jahre!“
    (Ferdinand Foch, französischer General, über das Diktat von Versailles)
    Warum gibt es eigentlich immer noch keinen Friedensvertrag mit Deutschland nach der bedingungslosen Kapitulation seiner Streitkäfte und dem Ende des Krieges 1945?
    (Wurde übrigens auf einer Briefmarke der DDR im Jahre 1954 angemahnt)
    C.

  10. Das sollte allen, die Ungarn verstehen wollen, klar sein.

    Sie wollen ja nicht einmal das, die von der linksgrünen Junta und ihre Mitläufer. Sie wollen nicht ein einziges Wort hören oder lesen, das sie nicht bereits glauben. Sie wollen überhaupt niemanden verstehen, der ihnen widerspricht oder einmal ihre Ungunst auf sich gezogen hat, aus welchen Gründen auch immer. Was soll man mit so einem Volk anfangen.

  11. Was passierte am 6.6.1990?

    RAF-Terroristen werden in der DDR entdeckt und verhaftet, die bisher unter dem Schutz dem MfS versteckt gehalten wurden.

  12. Irminsul (Schluss mit dem Corona-Schwindel!) 6. Juni 2020 at 18:46

    Egal, Krokodil Schnappi war 10 Wochen in den Charts.
    ——————————
    Genau! Damals zweifelte ich schon am Verstand meiner Mitbürger. Und es wurde, bis heute, immer schlimmer.

  13. Weil uns Merkeldeutschland mit seinen 85% hirngewaschenen Gutmenschen nur noch ankotzt, sind wir nach Ungarn ausgewandert.
    Hier tickt die Mehrheit noch richtig und deshalb wird Orban auch noch lange (und gut) regieren.
    95% von dem, was von deutschen Politikern und Medien über Ungarn verbreitet wird, ist glatt gelogen.
    Es gab hier NIE ein „Ermächtungsgesetz“ für Orban, sondern das Parlament hat der Regierung – und nicht etwa der Einzelperson Orban – wegen Corona vorübergehende Sondervollmachten erteilt, die nicht anhändernd so weit gehen, wie die Befugnisse des französichen Präsidenten in „Normalzeiten“.
    Der Erfolg ist auch meßbar; die Infektionsrate liegt weit unterhalb der aller anderen europäischen Staaten und Grundrechte wurden nicht annähernd so dramatisch eingeschränkt wie in Doitschland.
    Die Hetze gegen Orban und Ungarn beruht alleine auf der (von der ungarischen Bevölkerung mit großer Mehrheit getragenen) Weigerung, Fremde ohne wirklichen Asylanspruch aufzunehmen und auf Kosten des ohnehin seit Jahrhunderten gebeutelten ungarischen Volkes zu verköstigen.
    Hier steht man auf dem Standpunkt: wenn Frau Merkel die Kuffnucken gerufen hat, dann sollen die Deutschen dieses Problem alleine lösen, aber andere Völker damit nicht belästigen. Und das ist richtig so!

    Und die ungarische Nationalhymne ist insoweit auch eindeutig.
    Wörtliche Übersetzung der 1. Strophe
    „Gott, segne den Ungarn!
    mit frohem Mut und Überfluss.
    Strecke deinen schützenden Arm zu ihm hin,
    wenn er mit dem Feinde kämpft!
    Ihm, den lange schon das Unglück zerreißt,
    bringe ihm fröhliche Jahre!
    Dies Volk hat schon für Vergangenheit
    und Zukunft genug gebüßt.“

    HIER leben wir im Gegensatz zu Deutschland „gut und gerne“ und hoffen, daß die EU und der EURO bald Geschichte sind.

  14. „Während Versailles heutigen Deutschen und Österreichern völlig egal ist – die meisten wissen gar nicht mehr, was da für ein niederträchtiger Schwindel gegen sie ablief -, ist es in Ungarn völlig anders. Bis auf den heutigen Tag ist Trianon ein Trauma für die ungarische Bevölkerung, und alle, auch die Jugend, wissen Bescheid und leiden darunter. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist bis heute nicht unbelastet.“

    Woher sollten die jungen Deutschen das auch wissen?

  15. Hier die „friedlichen Demonstrationen gegen Rassismus“:

    https://twitter.com/Thomas_BILDde/status/1269303045852184582?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Eembeddedtimeline%7Ctwterm%5Elist%3ABILD%3Awir_sind_bild%7Ctwcon%5Etimelinechrome&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2F

    KEIN Wort davon in Systemblättern wie Spiegel, Süddeutsche, Zeit, TAZ oder FR. Man feiert sich selbst, mit Steinen, Verkehrsschildern, brennenden Barrikaden. Natürlich alles OHNE 1,5m Abstand zum Nebenmann.

  16. Haremhab 6. Juni 2020 at 18:28

    Ungarn hat 1989 als erstes den Grenzzaun abgebaut. Damit halfen sie uns bei der Überwindung der Mauer.

    Ja, das werden wir nie vergessen.
    Ebensowenig die Bedenken, die von „Froinden“ in der Nachbarschaft gegen ein wiedervereinigtes Deutschland vorgebracht wurden.

  17. Das_Sanfte_Lamm 6. Juni 2020 at 19:31

    Woher sollten die jungen Deutschen das auch wissen?

    Richtig.

    Und die Ungarn taten Recht daran, fragwürdigen NGOs die Jugendbeeinflussung zu erschweren bzw. ganz zu untersagen.
    Sonst wird es auch den jungen Ungarn vergessen, was in der Vergangenheit passiert ist.

    Wer seine Vergangenheit nicht kennt, der hat keine Zukunft.

  18. Trotz Trianon hat das ungarische Volk eine Zukunft. Das deutsche Volk hat noch Stand der Dinge keine.

  19. Der noch wenig vorhandene Daitsche wird ewig zahlen, notfalls wird das Renteneintrittsalter auf 90 Jahre erhöht.
    Unsere neuen BLM Aktivisten müssen ja von Oma Krauses finanziert werden!

  20. Nun ja … ich lebe schon seit 20 Jahren in Ungarn und war bisher sehr zufrieden . Doch in letzter Zeit erlebe ich immer häufiger , dass die Ungarn Ihren Unmut über die deutsche Regierung äußern . Besonders nach der Einmischung der Regierung Merkel bezüglich der Migratenmassen in Ungarn . Unsere Regierung ist dabei, dass bisher gute Verhältnis zwischen Deutschen und Ungarn zu zerstören. Insbesondere dieses halbe Maas mit seinen hasserfüllten Aussagen zu Orban und Ungarn , führt zu einer Feindschaft gegen Deutsche . Es ist mir zum ersten Mal überhaupt passiert , dass man mit geballten Fingern zu einer Pistole geformt , auf uns zielte .
    Ja … die deutsche Regierung schafft durch Ihr Verhalten Feindschaften in Ungarn , obwohl Sie doch das Gegenteil tun müsste .

  21. @Das_Sanfte_Lamm 6. Juni 2020 at 19:31

    In der Schule lernen Kinder alles über die NS-Zeit. Das jedes Jahr und in mehreren Fächern. Für andere Zeitabschnitte bleibt da eben keine Zeit mehr.

  22. @Penner 6. Juni 2020 at 20:17
    Wie wäre es mit einem Spruchband auf Ungarisch „Ich bin vor Merkel nach Ungarn geflohen“ dagegen zu halten? Vielleicht bringt das vor Ort Sympathien.

  23. @Penner 6. Juni 2020 at 20:17

    Merkel mischt sich überall ein und kann auch mal Regierungen stürzen lassen. So wie in Österreich und Italien. Wahlbeeinflussung wie in NL kommt auch noch hinzu.

  24. @Das_Sanfte_Lamm 6. Juni 2020 at 19:31
    Wie andere schon früher schrieben, haben die Linken das Overton-Fenster in Deutschland seit 1949 immer weiter und weiter nach links verschoben.
    Merkel ist nur die brutale Spitze dieser Entwicklung.

  25. Für Ungarn wäre es das beste dem Weg des Vereinigten Königreichs zu folgen. Die Zeiten, wo man als Oststaat aus der EU große Förderungen rausziehen konnte, gehen in eine Phase über, wo die Nachteile überwiegen.

  26. Der Trianon Vertrag war ein sehr grosses Unrecht

    Ungarn als Juniorpartner in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie hat wenig bis gar keinen Einfluss auf die Entscheidung Serbien den Krieg zu erklären (Auslöser für den Krieg)

    Trotzdem wurde Ungarn gezwungen Gebiete an die damalige Tschechoslowakei, Rümanien und die damalige Jugoslawien abzutreten, die mehrheitlich ungarisch waren und die direkt angrenzend an den Rumpf-Ungarn, das nach Trianon übrigblieb, lagen

  27. Die Daken, Vorfahren der Rumänen waren schon v. Chr. in Transsilvanien. Die Hauptstadt des antiken Reichs der Daken, Sarmizegetuza Regia, die 106 n. Chr. von Trajan im 2. Daker Krieg zerstört wurde ist archeologisch bewiesen. Warum soll dann Transilvanien zu Ungarn gehören, wenn sie erst später nach Europa kamen? nur weil die Rumänen lange Zeit nur Leibeigene waren und nicht anerkannt?

  28. Ein tolles Land mit großartigen und gastfreundlichen Menschen.

    Freue mich dort wieder Urlaub machen zu können und hoffe, daß das ab dem 15. wieder geht.

  29. Das_Sanfte_Lamm 6. Juni 2020 at 19:31

    „„Während Versailles heutigen Deutschen und Österreichern völlig egal ist – die meisten wissen gar nicht mehr, was da für ein niederträchtiger Schwindel gegen sie ablief -, ist es in Ungarn völlig anders. Bis auf den heutigen Tag ist Trianon ein Trauma für die ungarische Bevölkerung, und alle, auch die Jugend, wissen Bescheid und leiden darunter. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist bis heute nicht unbelastet.“

    Woher sollten die jungen Deutschen das auch wissen?“
    Und Österreicher wollen es nicht wissen die müsten ja dan das Burgenland zurückgeben.

  30. Der „Vertrag“ von Trianon war und ist eine Schande; eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit.
    Er ist ein abscheuliches Verbrechen am ungarischen Volk.

    1848 haben die Ungarn mit den Österreichern Krieg geführt. Fast wären sie siegreich gewesen (der Welt wären ggf 2 Weltkriege erspart geblieben), aber der russische Zar eilte den fast schon am Boden liegenden Österreichern zu Hilfe.

    Den Ungarn wurde von da an weitgehende Autonomie gewährt.

    Für den von Habsburg verursachten 1. Weltkrieg mußte Ungarn am meisten büßen. Es verlor 67% seines Staatsgebietes und daß, obwohl dort ungarische Mehrheiten lebten.

    Und es verlor sogar 1,2% an Österreich !!

    in einem Wiener Schiedsspruch wurde Ungarn Gebiete wieder zugesprochen, die fast ausschließlich von Ungarn bewohnt waren (und heute noch sind!).

    Aber die Alliierten verweigerten die Zustimmung. Sie waren wohl entschlossen Ungarn zu vernichten.
    Bis heute leben auf diesem Gebiet mehrheitlich Ungarn.

    Das Schicksal dieses Landes interessiert heute außerhalb Ungarns niemanden.

    Ohne das Verhalten Ungarns im Sommer 1989 mit der Öffnung des Eisernen Vorhangs wäre es mit Sicherheit nicht so schnell und so friedlich zur deutschen Vereinigung gekommen.

    Als Dank für dieses Handeln wird Ungarn von Berlin dafür Politisch unter Druck gesetzt, weil es sich „anmaßt“ selber entscheiden zu wollen, wer in seinem Land leben darf und wer unerwünscht ist.

    Und die deutschen Medien betreiben eine beispiellose Hetze gegen die ehrbare ungarische Regierung, die Sorros Einfluß im Lande beendet hat.

    Ihr Ungarn, bleibt standhaft, dann werdet ihr in den nächsten Jahren die „Schweiz“ Osteuropas werden.

  31. @Indigena

    Von was für einer Pandemie sprechen Sie ?

    Die gibt es vorwiegend in deutschen Hospitälern. Dort sterben pro Jahr ca 30.000 Menschen an hochansteckenden Krankenhauskeimen.

    Aber davon ist ja nirgendwo die Rede.

    Man spricht lediglich von Menschen, die MIT (und nicht an Covid 19) gestorben sind. Das Durchschnittsalter der Toten ist übrigens größer 80 Jahre.

    Und Victor Orbán ist mit Sicherheit keine Witzfigur. Er hat keine Diktatur installiert, sonst würde er den aktuellen Zustand nicht beenden. Das können Sie der Presse in Ungarn entnehmen.

    Ungarn ist von Österreich in den 1. Weltkrieg gezwungen worden. Das ist ein Faktum.

  32. Hantel-forever 6. Juni 2020 at 23:01
    […]

    Für den von Habsburg verursachten 1. Weltkrieg […]

    von Habsburg Serbien, Russland, Grossbritannien und vor allem: Frankreich

  33. @Indigena

    Warum beleidigen Sie mich und nennen mich verblendet?

    Habe ich Sie etwa beleidigt ?

    Warum wünschen Sie anderen tödliche Krankheiten ?

    Können Sie keine andere als die eigene Meinung tolerieren ?

    Aber ich danke Ihnen von Herzen für Ihre diese „Aussagen“. Sie haben mir die Augen geöffnet.

    Dank Ihrer Aussagen (Andersdenkende diskreditieren, beleidigen und tödliche Krankheiten wünschen) habe ich endlich eine Erkenntnis gewonnen:

    Nun weiß ich, wie es möglich war, dass die Züge damals bis Auschwitz rollen konnten….

  34. Hantel-forever 6. Juni 2020 at 23:13
    „Ungarn ist von Österreich in den 1. Weltkrieg gezwungen worden. Das ist ein Faktum.“
    Na und Danach ist Ungarn auseinander gefallen z.b. Die Rumänen in Siebenbürgen wollten lieber zu Rumänien gehören, die Siebenbürger Sachsen waren auch dafür, das schmertzt aber 25 Prozent Ungarn ist nicht so der Brinnger besonders wen man dan einen Krieg gegen Rumänien beginnt und den auch noch verliert.

  35. @Indigena

    Meine Mutter starb 2006 in Deutschland nach einer Hüftoperation an einem Krankenhauskeim.

    2011 starb ihre Schwester, meine Tante, ebenfalls an einem Krankenhauskeim nach einer Blasenoperation.

    In den Niederlanden haben sie das Problem seit Jahren im Griff. Hier nicht.

    SagennSie mir, wieviele Menschen Sie persönlich kennen, die an dieser „Pandemie“ verstorben sind oder durch sie schwere Schäden davon trugen.

    Wissen Sie, ich habe Ihnen ja schon gedankt, dass Sie ich durch Sie eine Erkenntnis gewonnen habe.

    Nun möchte ich mich gerne erkenntlich zeigen und Ihnen etwas mit auf den Weg geben. Ein Zitat eines großen deutschen Philosophen. Immanuel Kant:

    „Habe dennMut Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen“.

    Das hilft einem ungemein vom bloßen Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer zu werden.

    Ach, als Zugabe gleich noch ein Zitat des großen französischen Aufklärers Voltaire:

    „Deine Meinung sei mir ein Gräuel, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Du sie vertreten kannst.“

    Möge ein neues Zeitalter der Aufklärung beginnen, damit die dem Aberglauben anheim gefallenen sich mit Freuden dem Sachverstand wieder zuwenden werden….

  36. @Hantel-forever 6. Juni 2020 at 23:01
    1867 fand der Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn statt. Danach hatte man im Grunde nur noch die Armee und die Außenpolitik gemeinsam. Innenpolitisch konnte jeder Landesteil machen, was er wollte.
    Österreich hätte Ungarn nie gegen seinen Willen in einen Krieg zwingen können.

  37. Viktor Orban hat bereits 1988 in einer öffentlichen Rede den Rückzug der Roten Armee aus Ungarn verlangt. Offenbar gibt es in Ungarn eine Tendenz, sich gegen nationale Zumutungen und Demütigungen zu wehren, außerdem werden ungarische Schüler nicht ab der 2. Klasse im Schuldkult trainiert („Die meisten Kinder auf der ganzen Welt haben es nicht so gut wie ihr!“ – bereits vor 40 Jahren die allererste Vor-Lektion im Fach Gehirnwäsche. Lief später auf der Realschule jeden Tag, hieß mal Deutsch, mal Gesellschaftskunde, mal Geschichte). Deutsche Schüler lernen dagegen, dass ihr Land und ihr Volk immer alles falsch und bösartig gemacht haben, mehr noch: dass Deutschland und die Deutschen an allem schuld sind, was irgendwo schlecht läuft. Gerade jetzt schreiten BLM-Aktivisten in Deutschland als hehre Opfer einher. Warum? Weil ein schwarzer Krimineller durch weiße, amerikanische Polizeigewalt in Minneapolis umgekommen ist. Die MSM lassen es sich nicht nehmen, die US-amerikanischen Verhältnisse 1 zu 1 auf Deutschland zu übertragen. Es ist kein großes Wunder, dass das Rückgrat der meisten Deutschen gebrochen ist. Es wird seit langem von Gutdeutschen gebrochen, nur noch beiläufig und weniger wirksam von Nichtdeutschen. Den Ungarn ist eine derart verkommene politische und mediale Obrigkeit erspart geblieben. Die Regierung Orban würde niemals ihr Volk auflösen und sich ein neues wählen. Das Merkel-Regime tut genau das und lässt sich für sein Demokratieverständnis feiern!

  38. Warum hat eigentlich noch niemand darauf hingeweisen, daß Ungarn zwischen 1526 und 1680/90 zum osmanischen Reich gehörte?
    Das genügt doch wohl, zu verstehen, daß Ungarn nichts mit dem fuck-islam zu tun haben möchte und den Menschen, die diesen „mond-gott“ verehren.
    Ich kann mir durchaus vorstellen, daß Ungarn die führende Rolle bei einer Rückabwicklung der „islamisierung“ spielen könnte.

  39. Sledge Hammer 6. Juni 2020 at 20:00
    Der noch wenig vorhandene Daitsche wird ewig zahlen, notfalls wird das Renteneintrittsalter auf 90 Jahre erhöht.
    Unsere neuen BLM Aktivisten müssen ja von Oma Krauses finanziert werden!

    Darum muß die Devise lauten:

    „Raus aus dem Hamsterrad – egal wie…“

    Lieber Kassyrer als Zahldepp sein. Lieber Sand im Getriebe als williges Ausbeutungsschaf sein.

    Es müßten doch auch ohne uns genug Fachkräfte im Land sein um den Kartellparteibonzen die Tröge zu füllen und den Laden am Laufen zu halten.

  40. Das Königreich Ungarn (=Natio Hungarica/Uhorsko/Kingdom of Hungary) war in seiner 1000 Jährigen Geschichte nur eine politischer Verwaltungsdistrikt und ein Vielvölkerstaat mit wechselvoller Herrschaftsgeschichte. Durch einen immer stärker Magyaren Nationalimus im 19 Jahrhundert und der Unterdrückung der Slawischen und Deutschen (siehe Website der Donaschwaben), Walachischen Bevölkerungsmehrheit zerriss das Ungarische Königreich dann mit Trianon entsprechend grob seiner Ethnischen Bevölkerungsmehrheiten. Niederungarn mit Magyarischer Bevölkerungsmehrheit wurde zur heutigen Republik Ungarn, Oberes Ungarn mit Slawischer Mehrheit wurde zur Slowakei und die gründeten mit den Tschechen den Föderalstaat Tschechoslowakei, Slawonien ging an Kroatien/Jugolslavien das gleiche geschah auch mit der Vojvodina und Siebenbürgen das ebenfalls eine deutliche walachische und deutsche Mehrheit aufwies. Das historische Multi-Kult Ungarn wäre mit oder ohne Trianon auseinandergefallen…..

  41. Siebener 7. Juni 2020 at 10:00
    … und die Aufteilung Ungarns in Trianon widersprach der Deklaration (14. Punkte) des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson – Selbstbestimmung der Völker.
    Und aus dem Vielvölkerstaat Ungarn entstanden neue Vielvölkerstaaten:
    Tschechoslowakei mit Tschechen, Slowaken, Deutschen, Ungarn und Ukrainern
    Jugoslawien mit Serben, Kroaten, Bosniern, Deutschen, Rumänen, Makedoniern und Albanern
    Rumänien mit Rumänen, Ungarn, Deutschen, Moldawiern
    Also:
    Aus dem Völkerkerker Ungarn die Völkerkerker
    Tschechoslowakei
    Jugoslawien
    Rumänien.
    Die Aufteilung Ungarns war mit ein Auslöser des 2. Weltkrieges!!!

  42. Nun werden manche reflexartig einwenden, das betonte ungarische Gedenken zu hundert Jahre Trianon sei typisch für (den von vielen außerhalb Ungarns ja verteufelten und gehassten) Premier Orbán. Sie übersehen dabei nur: Der Jahrestag ist keineswegs nur von Orbán und seiner Partei begangen worden, sondern wirklich von allen Ungarn, also etwa auch vom grünen Budapester Bürgermeister. Dieser hat gleich über die ganze Stadt eine Gedenkminute verhängt, in der alle Autobusse, Bahnen und Autofahrer anzuhalten hatten.

    Nur wer diese geschlossene Haltung aller Ungarn zu ihrer Nation und ihrer Geschichte versteht, kann daher auch das Land verstehen. Nur dann wird man auch begreifen müssen, dass sich Ungarn – auch wenn es sonst innerlich zerstritten ist – keinesfalls einem äußeren Druck beugen wird, wie er jetzt etwa von einem Teil der EU versucht wird, haben die Magyaren doch auch vier Jahrzehnte dem sowjetrussischen Druck zu widerstehen verstanden.

    Europäisch formuliert: Wer wirklich an einer funktionierenden europäischen Integration arbeiten will, der muss sich des großen Stellenwerts der nationalen Gefühle in vielen europäischen Nationen bewusst sein. Die gibt es nämlich nicht nur bei den bösen Ungarn und den bösen Polen, sondern etwa auch bei den Balten, Slowenen, Kroaten oder Rumänen. Für alle osteuropäischen Länder war gerade die Stärke des nationalen Identitätsgefühls die entscheidende Kraft, mit der sie die Überwindung von vier Jahrzehnten sowjetkommunistischer Herrschaft geschafft haben….

    Unterberger- Hundert Jahre Trianon!!!

  43. @Kulturhistoriker Durch die ethnische Aufteilung des Königreiches Ungarn kammen wir der Selbstbestimmung der Völker aber ein Schritt näher. Die „Ungarn“ vor Trianon sind wie gesagt ein Sammelbegriff aus allen Bewohnern des Königreiches Ungarn. Der erste Bevölkerung Zensus Joseph des zweiten Ende des 18 Jahrhunderts belegt politisch ganz neutral die ethnische Zusammensetzung „Ungarns“.
    Die Bewohner Niederungarns (der heutigen Ungarischen Republik) bezeichnen Ihren Staat selber als Magyarország wörtlich übersetzt Magyarenstaat. Mit oder ohne Trianon wäre die Konstruktion des historischen Königreiches sowieso zerfallen.

  44. Weder Trianon noch Südtirol sind heute Themen obwohl Minderheiten gegen ihren Willen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft und ihrer eigenen Sprache auf die massivste Weise schikaniert und benachteiligt werden.
    Eine Volksabstimmung für diese Bevölkerungsgruppen steht in Europa nicht auf dem Programm obwohl man sich ansonsten bis in den entferntesten Winkel in Afrika um das Selbstbestimmungsrecht der Völker kümmert.
    Es gibt ganz einfach in Europa Volksgruppen die hat man einfach vergessen und ansonsten wird dieses Thema totgeschwiegen.

  45. Anders als die Serben, haben die Deutschen, die Österreicher und die Ungarn ihre Demütigungen in einem Anflug von Wahn der Selbstverleugnung und des Selbsthasses zu ignorieren gelernt.

  46. Liebe Leute,
    jeder, der mal in Ungarn war, liebt dieses Land wg. der freundlichen Menschen, den schönen Frauen, des wundervollen Essens und der guten Weine.
    Ich bin zufällig Historiker und sogar mit diversen akademischen Würden:
    Ich bin auch der Meinung dass Herr Orban einer der wenigen führenden Politiker in Europa ist, der Politik im Sinne seiner Bürger macht.
    Dass Trianon wie alle Vorort“-verträge“ ein Wahnsinn war ist mittlerweile weitest gehend anerkannt.
    Aber wenn hier schwadroniert wird, „dass Österreich Ungarn in den 1.WK geführt“ hätte, möchte man nur schreien. Tatsächlich war es die massive Madyarisierungspolitik in Transleihanien, die die Kroaten in die Fänge der „Jugoslawen“ und die Slowaken in der „Tschechoslowaken“ trieben, die dann die Slowaken genau so als Heloten behandelten. Hier jetzt über die „Auslösung“ des 1.WK und die Rolle der Alliierten bringt nicht viel, zuletzt hat ja der Aussie Ch. Clark ein Standardwerk vorgelegt.
    Aber man muss mal ehrlich sein: Die ungarische „Innenpolitik“ hat viel zum Ausbruch des 1.WK beigetragen.
    Hier ist noch viel zu berichten und man kann noch viel mehr dazu schreiben. Bleibt gesund und passt auf wem ihr auf der Gasse begegnet,

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