- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

War Tom ein böser Onkel?

Von MANFRED ROUHS | Die Welt scheint verrückt geworden zu sein. Polizisten werden weltweit als „Rassisten“ an den Pranger gestellt – mit oder ohne Anlass. Zigeunerschnitzel, Mohrenköpfe und Eskimo-Eis landen auf dem Index. Die Berliner U-Bahn-Station Mohrenstraße wird aus Gründen der politischen Hygiene umbenannt und heißt möglicherweise bald nach einem russischen Musiker, der dummerweise Antisemit gewesen sein soll. Und jetzt ist eine weitere Berliner U-Bahn-Station an der Reihe: Onkel Toms Hütte.

Dort, wo sich diese U-Bahn-Station im noblen Bezirk Zehlendorf befindet, stand einmal eine Gastwirtschaft. Der Wirt hieß Thomas. Mehrere Hütten bildeten für sein beliebtes Ausflugslokal einen Witterungsschutz, weshalb sich hierfür die Bezeichnung „Onkel Toms Hütte“ einbürgerte. Als das Lokal der U-Bahn weichen musste, blieb der Name erhalten. Ein ganzer Stadtteil wurde danach benannt.

Thomas‘ Biographie ist unerforscht. Folgerichtig ist nichts Negatives über den Mann bekannt, was die Argumentation der „Antirassisten“ gegen den Namen der U-Bahn-Station aber nicht anficht.

Denn die berufen sich nicht auf die Entstehungsgeschichte der Benennung, sondern auf die deutsche Übersetzung des Titels eines US-amerikanischen Romans gegen die Sklaverei: „Uncle Tom’s Cabin“. Dieser Roman erzählt die Geschichte eines gutmütigen alten schwarzen Mannes, der den Ausgleich mit den Weißen sucht. Daran war schon früher in den USA nicht jedermann interessiert. So bezeichnete beispielsweise der radikale Schwarzenführer Malcolm X seinen Kontrahenten Martin Luther King als „Onkel Tom“, und im Jargon US-amerikanischer Marxisten werden generell konservative, beispielsweise republikanische Afroamerikaner ebenso bezeichnet.

Schwarze politische Aktivisten in Berlin fordern nun die Umbenennung der U-Bahn-Station [1]. Vielleicht ja in „Malcom-X-Hütte“?

Dann sollte man allerdings auch den Stadtteil umbenennen. So argumentieren die Verkehrsbetriebe (BVG), denen es allmählich mit den Namensänderungen zu viel zu werden scheint. Sie wollen nichts unternehmen, so lange die Bezirksverwaltung am Namen des Stadtteils festhält.

Das könnte sie teuer zu stehen kommen. Denn Randalierer schlagen die Einrichtung der U-Bahn-Station immer wieder kurz und klein. Das Bild zeigt den Geldautomaten der Berliner Sparkasse in „Onkel Toms Hütte“ nach einer Verwüstungsaktion. Gestohlen wurde dabei zwar nichts. Aber die Kosten der Verwüstungen sind beachtlich und könnten die BVG am Ende doch zur Umbenennung zwingen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [3], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [5] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [6].

[7]

Like

Merkel hat ihren Auftrag erfüllt: Die Börsen jubeln

geschrieben von PI am in EUdSSR,Finanzen/Steuern,Merkelismus,Volksverräter | 61 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Beschlüsse des EU-Gipfels in Brüssel sind keine gute Nachricht für deutsche Steuerzahler und schon gar nicht für die jüngere und junge Generation. Diese Beschlüsse mildern auch nur kurzfristig und oberflächlich die grundlegenden Probleme von Staaten wie Italien oder Spanien. Dort werden die jeweiligen Linksregierungen noch einmal mit einem Vitaminstoß versehen, über dessen Wirkung sich niemand Illusionen machen sollte. Große Freude, ja Jubel herrscht jedenfalls auf den Kapitalmärkten: Der DAX ist schon wieder auf über 13.000 Punkten angelangt, der Goldpreis auf dem höchsten Stand seit 2011. Damit profitieren von dem Billionenpaket, auf das Merkel und Macron so stolz sind, sofort diejenigen, die Geld haben und auch von „Corona“ nicht arm wurden.

Bei der völlig berechtigten Kritik an der Grenzöffnerin und Zukunftsvernichterin Merkel wird gerade in patriotischen und freiheitlichen Kreisen Deutschlands viel zu wenig analysiert, dass die politische Karriere der ehemaligen DDR-Streberin von einer Konstante geprägt ist, die ihr diese lange Kanzlerschaft ermöglicht hat und immer noch ermöglicht: Sie ist die stets getreue politische Gefolgsfrau der mächtigsten Kapitalfraktionen, in Deutschland vor allem denjenigen mit exportwirtschaftlichen Interessen.

Für diese Kreise ist es nicht wesentlich oder gar entscheidend, wie sehr Normalverdiener und kommende Generationen von der gigantischen Verschuldungsaktion in Brüssel belastet werden. Wichtig ist allein, dass die europäischen Absatzmärkte deutscher Industrieprodukte nicht kollabieren, das der Kapital- und mehr noch der „freie“ Arbeitsmarkt und die offenen Grenzen für den ungestörten Warentransport erhalten bleiben. Jede Bundesregierung, jede Kanzlerschaft wird daran gemessen, diese Kapitalinteressen zu wahren – Merkel hat in dieser Beziehung die wahrhaft Mächtigen nie enttäuscht.

Nach gescheiterten Weltmachtambitionen in zwei verlorenen Weltkriegen ist die EU für die deutschen Kapitalfraktionen, die wegen durchaus unterschiedlicher Interessen keineswegs immer einig sind, unverzichtbar. Es ist die Aufgabe der Medien, den Deutschen immer wieder einzutrichtern, die EU sei auch für sie voller „Magie des europäischen Projekts“ (so gestern EU-Ratspräsident Michel). Tatsächlich aber wird dieses „Projekt“ mit der „Rettung“ heillos überschuldeter, von demographischer Auszehrung und Bildungsdefiziten gezeichneten Staaten für die fleißigen, aber politisch infantilisierten Deutschen eine immer größere Belastung.

Der gesamte politisch-mediale Propagandaapparat wird diese schon jetzt in vielerlei Formen spürbaren Belastungen für Normal- und auch Gutverdiener skrupellos unter „Corona-Folgen“ verkaufen. Dieses Lügenmanöver wird jedoch nur Erfolg haben, wenn die rechtsoppositionellen Kräfte in Deutschland nicht endlich begreifen, dass der konkrete Kampf gegen die negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen der EU-Rettungsaktionen mindestens ebenso wichtig ist wie der Kampf gegen Umvolkung und die Demontage demokratischer Grundrechte.

Merkel und Co. müssen bislang nicht mit dem Widerstand derer rechnen, die nicht nur die Brüsseler Zeche bezahlen müssen. Das gilt es zu ändern.  Mit Hoffnungen auf einen bessere CDU, die sich AfD nennt, oder zersplitterter rechter Eigenbrötelei  wird das allerdings nicht zu schaffen sein.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] erreichbar.

[7]

Like

Video: „Kill Me Today, Tomorrow I‘m Sick!“

geschrieben von libero am in Deutschland | 24 Kommentare

„Kill Me Today, Tomorrow I‘m Sick!“ [10] ist ein deutscher Film – das mag die meisten jetzt abschrecken, was verständlich ist. Deutsche Filme kennt man als so albern, dass es peinlich wird, auf einem geistigen Niveau, das mindestens genauso peinlich ist. Und dann noch dieses möchte-gern-intellektuelle Getue – was vielleicht das peinlichste wäre – wenn da nicht die grausige Verwirklichung sogenannter „Schauspieler“ wie Till Schweighöfer, Til Schweiger oder Elyas M‘Barek wären.

Wenn man Meisterwerke wie „Fack Ju Göhte“ bestaunt hat, bekommt man doch dieses dringende Bedürfnis, jeder dahergelaufenen Kindergartenaufführung vom Krippenspiel den Oscar zu verleihen. Und doch sollte man sich diesen deutschen Film auf gar keinen Fall entgehen lassen. Nicht nur, weil man den Schauspielern bei ihrer Arbeit zuschauen kann, ohne aggressiv zu werden, sondern auch, weil man diesen Film auch tatsächlich als Film bezeichnen kann und nicht als Mainstream-Propaganda-Werbespot.

Denn „Kill Me Today, Tomorrow I’m Sick!“ [10] spricht aus, was sich sonst kein anderer zu sagen traut, sieht Themen aus einer Sichtweise, von der sie nicht mehr betrachtet werden und beschäftigt sich mit der Realität wie sie ist und nicht wie Mutti und Co. sie gerne hätten. Der Film spielt im Jahr 1999 im Kosovo – erfrischend für die, die „Flüchtlingskrise“ und „Klimawandel“ nicht mehr hören können. Nach dem Krieg zwischen den Serben und den Albanern wütet der Hass zwischen den beiden Parteien noch weiter, weshalb westliche NGOs sich berufen fühlen, riesige und teure Hilfsaktionen zu starten.

Anna gehört zu der NGO OSZE und kommt in das Krisengebiet, mit der Mission, freie und demokratische Medien aufzubauen. Ein sicherlich guter Zweck, aber wenn das so einfach wäre, hätte das sicher schon jemand gemacht. Dort angekommen wird Anna und der Zuschauer mit der bitteren Realität konfrontiert. Die Hilfsaktionen der NGOs sind nicht so sozial und hilfreich wie man uns immer erzählt, wenn die Politiker uns auffordern, unser hart verdientes Geld in ferne fremde Länder zu spenden. Dort sind Korruption und Lügen an der Tagesordnung, aber alles natürlich politisch korrekt, denn darauf kommt es ja schließlich an.

Man ist es nicht gewohnt und kann es garnicht glauben, aber es ist wahr: dieser deutsche Film ist anders als die anderen. Er ist nicht mainstream-konform, sondern er richtet sich gegen das Establishment. Er kritisiert die Gutmenschen, statt sich bei ihnen einzureihen. Und wen das noch nicht überzeugt, dem sei geraten, sich mal die Besetzung genauer anzuschauen, denn dort wartet eine Überraschung: unter anderem Henryk M. Broder und Joachim Steinhöfel haben in diesem Film mitgewirkt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum kaum jemand seine Premiere Anfang des Jahres mitbekommen hat, weil bekannte Kinoketten wie Cinestar den Film nicht zeigen wollten.

Und es ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb es Jahre gedauert hat, den Film zu drehen, weil kaum einer solche Filme fördern möchte. Trotzdem hat er es irgendwie doch an dem Mainstream vorbei ins Kino geschafft, wenn auch nicht in sonders große. Nur kam dann Corona, niemand durfte und wollte mehr ins Kino und man musste sich neu orientieren. Jetzt kann man sich den Film auf DVD und online anschauen [11] und dort sollte man ihn auf jeden Fall unterstützen. Damit der erste deutsche Anti-Establishment-Film unserer Generation nicht der letzte bleibt.

Like

Martin Hess: „Wir brauchen Null-Toleranz statt Deeskalation“

geschrieben von PI am in Video | 65 Kommentare

Erst Stuttgart, jetzt Frankfurt [12] – waren das nur zwei „Einzelfälle“ oder ist das die „neue Normalität“ nach der Coronakrise beziehungsweise nach „Black Lives Matter“?

Im JF-TV Interview erklärt der AfD-Innenexperte und ehemalige Polizeihauptkommissar Martin Hess, auf welche „gesamtgesellschaftlichen Fehlentwicklungen“ die Ausschreitungen in Stuttgart und am Frankfurter Opernplatz zurückzuführen sind.

Die etablierten Parteien fordert der AfD-Politiker zu einer Kursumkehr auf. Es dürfe nicht sein, daß der Staat „bei normalen, kritischen Bürgern eine übertriebene Null-Toleranz-Strategie“ zeige, bei jenen aber, die den Staat verachten und seine Repräsentanten attackieren, mit Deeskalation reagiere und dadurch die Probleme noch verschlimmere. Gerade das habe sich auf dem Opernplatz in Frankfurt gezeigt, wo das einzige Problem der Stadtpolitik offenbar in den dort produzierten Müllbergen bestand, während das Gewaltpotenzial der dort auftretenden Personenkreise bis zuletzt ignoriert wurde.

Mit Blick auf seine ehemaligen Kollegen bei der Polizei mahnt Hess ein Ende der Negativberichterstattung an. Die Polizei brauche die Unterstützung aller Demokraten. Im Moment aber fühlten sich die Polizeibeamten „von der Politik im Stich gelassen“.

[7]

Like

Italien: Kapitän soll vor Gericht – er hat Illegale Richtung Libyen „gerettet“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Italien,Justiz,Siedlungspolitik | 70 Kommentare

Der Kapitän des unter italienischer Flagge fahrenden Versorgungsschiffes Asso Ventotto soll wegen Verstoßes gegen internationale Gesetze vor Gericht gestellt werden. Das Schiff hatte im Juli 2018 rund 100 Illegale, die in internationalem Gewässer kurz vor der libyschen Küste in (inszenierte) Seenot geraten waren aufgenommen und sie nicht, wie es fast alle anderen machen, Richtung Europa gerettet, sondern sie zurück nach Libyen gebracht.

Wie italienische Medien [13] Berichten hätten Besatzung und Schiffseigner angegeben, dass man das Rome Maritime Rescue Coordination Center (MRCC) in Italien verständigt habe, man von dort aber an das Libyan Maritime Command Center verwiesen worden sei. Ein Vertreter der libyschen Küstenwache sei an Bord der Asso Ventotto gekommen und man sei angewiesen worden die Personen zurück nach Libyen zu bringen und sie dort der Küstenwache zu übergeben. Was man getan habe.

Laut Staatsanwaltschaft in Neapel gebe es aber Belege dafür, dass das MRCC in Italien nicht verständigt worden sei und man wirft dem Kapitän sowie dem Eigner, der Augusta Offshore Company nun vor, gegen internationale Gesetze verstoßen zu haben, die es verbieten Menschen in als nicht sicher eingestufte Länder zurückzubringen und Libyen gelte völkerrechtlich als nicht sicher.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Neapel sei auch nichts unternommen worden, um die „Geflüchteten“ zu identifizieren oder ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Auch seien sie nicht gefragt worden, ob sie Asyl beantragen möchten. All das stehe im Widerspruch zu internationalen Konventionen, heißt es.

Beteiligt an der „Aufdeckung des Rechtsbruches“ ist auch der italienische Linken-Politiker Nicola Fratoianni, der sich zum Zeitpunkt der Aktion an Bord eines Schlepperschiffes von „Open Arms“ befand und den Funkverkehr mitgehört habe. Er ist naturgemäß hocherfreut über diese Entwicklung.

Während das Treiben der linksradikalen Schlepperin Carola Rackete [14] letztendlich ohne rechtliche Folgen blieb, soll hier nun wohl ein Exempel statuiert werden.

[15]Ginge es tatsächlich darum Menschen aus Seenot zu retten, wäre es folgerichtig diese auf kürzestem Weg in Sicherheit zu bringen, was bedeuten würde, den nächstgelegenen Hafen anzulaufen. In diesem, wie auch in den meisten anderen Fällen, wäre das Libyen.

Bei Aufnahme der Illegalen befand sich die Asso Ventotto 57 Seemeilen von Tripolis, 105 Meilen von Lampedusa, 156 Meilen von Malta und 213 Meilen von Pozzallo in Sizilien entfernt.

Eigentlich soll aber ja die Umvolkung Europas vorangetrieben und darum möglichst alle Versorgungsfordernden auch dahin verbracht werden.

Der Prozessbeginn wird für August erwartet. (lsg)

[7]

Like

Frankfurter Krawall-Migranten: Der Eiertanz der Deutschen Presseagentur

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Bereicherung™,Migrantengewalt | 94 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Über die Ereignisse in der Frankfurter Krawallnacht hat PI-NEWS bereits ausführlich hier [16] und hier [17] berichtet. Dabei wurden Ross und Reiter genannt und die Leser so informiert, wie sich das für seriösen Journalismus gehört.

Der letzte Satz wird bei links-grünen Gutmenschen und den Vertretern der Mainstream-Medien natürlich Hohngelächter auslösen. Ob dieses gerechtfertigt ist, kann jeder selbst entscheiden, wenn er die nachfolgende Analyse über die Berichterstattung der Deutschen Presseagentur (dpa) zur Frankfurter Krawallnacht gelesen hat.

Die Zusammenstellung stammt von einem guten Bekannten des Autors, der aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit ständig mit Analysen befasst ist.

Die Täter

Zunächst einmal lernen wir aus der Berichterstattung der dpa über die Krawallnacht, wie man geschmeidig die Klippe umschifft, dem Leser mitteilen zu müssen, dass es sich beim  Gros der Randalierer um Migranten gehandelt hat. Mit dieser Petitesse wurden die Leser selbstverständlich nicht behelligt. Stattdessen handelte es sich bei den Tätern um:

„Menschen, „auswärtige Störer“, „Nachtschwärmer“, „Strom der Feiernden“, „Anwesende“, „Tatverdächtige nicht aus Frankfurt“, „für die Angriffe Verantwortliche“.

Der Grund für die Ausschreitungen

Und weiter gehts: Für eine seriöse Nachrichtenagentur gehört es sich natürlich auch, den Grund für die Krawalle zu analysieren. Auch damit konnte die dpa dienen:

„Es war zu Ausschreitungen gekommen“, „manche Menschen haben derzeit kein gutes Bild von der Polizei“, „ab einem Zeitpunkt kippt die Stimmung“, „Feiern in Corona-Zeiten sind nicht ganz einfach“. 

Niemand hat etwas aktiv getan

Desweiteren kommt der staunende Leser nach der Lektüre der dpa-Berichterstattung zu dem Schluss, dass eigentlich niemand etwas aktiv getan hat. Es ist einfach so passiert:

„wurden Einsatzkräfte angegriffen“, „wurden Polizisten angegriffen“, „wurden auf einmal selbst angegriffen“, „wurden mit Sachen beworfen“, „Beamte seien (!) verletzt worden“, „sei eine rote Linie überschritten worden“, „solche Szenen dürfen sich nicht wiederholen“.  

Tja, in Stuttgart raten und rätseln sie (auch die dpa?) ja heute noch, wie „es“ passieren konnte. In Frankfurt/M wird es nicht anders sein und werden. Es dürfte aber auf die Erklärung unserer hochgeschätzten Bundeskanzlerin hinauslaufen: „Nun ist es halt passiert“.

Die Quellen

Die obige Analyse wurde aus drei Zeitungsartikeln erstellt, für die jeweils die dpa verantwortlich zeichnet. Die betreffenden Stellen sind im Text markiert. Aus urheberrechtlichen Gründen wurde die Beiträge hier vorsichtshalber unkenntlich gemacht. Der Autor verbürgt sich jedoch dafür, dass alle in der Analyse genannten Passagen wortwörtlich im Text vorkommen.

 


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [21])
» Twitter Account des Autors [22]
» Spende an den Autor [23]

[7]

Like