- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Die Angst der Angstmacher vor dem aufmüpfigen Volk

Von SELBERDENKER | Bei der friedlichen und entspannten Freiheitsdemo am Samstag in Berlin wehten Regenbogenfahnen neben Deutschlandfahnen. Da wurde „Wir sind das Volk“ und „Merkel muss weg“ gerufen und dazu waren afrikanische Trommeln und Multikultibands zu hören. Da waren rechte und libertäre Blogger und Youtuber ebenso, wie allerlei bunte Vögel [1]. Da demonstrierten Leute mit christlichen Botschaften mit unter freiem Himmel meditierenden Buddhisten und sicher allen möglichen anderen Weltbildern gemeinsam für die gleiche Sache. Kurz: Das Sinnbild einer nicht gespaltenen, friedliebenden, freiheitsliebenden Gesellschaft. Keine Schubladen! Echte Toleranz, keine mit dem moralischen Zeigefinger verordnete Pseudotoleranz zum eigenen Nachteil, Toleranz aus Überzeugung, wie sie nur unter Freiheitsliebenden möglich sein kann.

Was man am vergangenen Samstag in Berlin nicht sah, waren vermummte „Anti“fa, asoziale Randalierer und Menschen mit aggressivem Migrationsvordergrund.

Das Regime schimpft und droht

Die Demonstration scheint jedoch den Herrschenden ganz und gar nicht gepasst zu haben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beklagte „Verantwortungslosigkeit“, die „ein Risiko für uns alle“ sei. Die Demonstranten für Freiheit und Bürgerrechte würden „die Erholung der Gesellschaft, der Wirtschaft und des Kulturlebens und die Gesundheit Vieler gefährden“. Man solle Demonstrationen unterlassen, um „einen zweiten Lockdown zu verhindern“. „Eine weitere Phase des Stillstands würde uns alle noch viel härter treffen.“

Wer zwischen den Zeilen liest, erkennt hier eine klare Drohung: Gehorsam oder Lockdown!

Innenstaatssekretär Stephan Mayer (CSU) bezeichnete tausende Bürger mal eben als „naiv“: „Die 20.000 Demonstranten sind naiv, wenn sie nicht sehen, was sich außerhalb Deutschlands abspielt.“

Der Unions-Innenexperte Armin Schuster bemerkte dazu: „Solche Demonstrationen sind eine Gefahr für die Allgemeinheit.“ Er beklagte, es habe am Samstag „unfriedliche Auseinandersetzungen mit der Polizei“ gegeben und forderte ein „deutlich konsequenteres Vorgehen der Versammlungsbehörden“.

Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier forderte bekanntlich härtere Strafen bei Verstößen gegen Corona-Regeln. Die Benutzung von Corona als Machtinstrument wird völlig zurecht kritisiert. [2]

Zweierlei Maß

Während der Black-Lives-Matter-Welle demonstrierten ebenfalls Tausende ungeschützt in Berlin und anderswo. Die Politik schwieg. Anders als am vergangenen Samstag kam es dort tatsächlich zu „unfriedlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei“:

Bei der letzten Black-Lives-Matter-Demonstration am Alexanderplatz am 6. Juni mit über 15.000 Menschen konnten zuletzt Abstandsregeln nicht mehr eingehalten werden, viele Teilnehmer verzichteten auf das Tragen von Masken. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei.  (taz) [3]

Wo war dort die Empörung des Bundespräsidenten? Wo die Androhung eines neuen Lockdowns? Wo waren die Forderungen nach neuer Härte? Wo war die Geringschätzung der Demonstranten? Wo war der Vorwurf, andere Menschen zu gefährden?

Corona als Sündenbock für die Folgen der eigenen Politik

Wir werden eine Wirtschaftskrise bekommen. Die hat sich jedoch schon vor „Corona“ abgezeichnet. Die kommende Krise ist Folge der Politik der letzten Jahre. „Corona“ wirkt nur als Beschleuniger.

Es liegt nicht fern, dass sich die Verantwortlichen, die weiterhin an der Macht sind, aus ihrer Verantwortung für das Kommende stehlen wollen und das Virus dazu als willkommenen Sündenbock benutzen.

Herrschende Politik und dominierende Medien profitieren voneinander und haben durch ihren gemeinsamen Einfluss auf die Bevölkerung eine Machtfülle erlangt, die in den Totalitarismus abzugleiten droht. Es ist nicht unrealistisch, dass totalitäre Tendenzen in einer sich zuspitzenden Krisensituation noch zunehmen. Ein Mittel der Herrschaft war schon immer Angst. Berlin war eine Demonstration von Leuten, die keine Angst haben. Man reagierte, anders als bei BLM, mit Härte. Zur Angst vor Corona kommt nun noch die Angst vor Corona-Repressionen.

In Berlin sind den Herrschenden die Schubladen rausgefallen

Neben der Angst ist ein weiteres Machtinstrument die Spaltung. DEVIDE ET IMPERA, „Teile und herrsche“. Bislang gab es nur „gute und böse“ Demonstrationen. Die Guten waren links und die Bösen waren rechts. Über die Guten wurde wohlwollend berichtet, über die Bösen verächtlich, spöttisch und diffamierend. Später wurde über die „bösen“ Demos wie PEGIDA im Mainstream gar nicht mehr berichtet.

Die guten Demos waren immer „breite Bündnisse“, waren „vielfältig und bunt“. Am Samstag gab es mal ein echtes breites, buntes, vielfältiges Bündnis, das keine Organisationen brauchte. Da sind Leute aus allen möglichen Bereichen, mit allen möglichen Ansichten für ihre Bürgerrechte zusammen auf die Straße gegangen. Was sie verbunden hat, war ein starkes Band: die Sorge um unsere Freiheit.

Die Leute sind einfach aus den Schubladen gekommen, in die sie gesteckt wurden und haben gemeinsam ihre Grundrechte eingefordert. Diese Leute haben sich geweigert, gegeneinander zu stehen, sie standen hier gemeinsam, unsortiert, gegen die Regierungspolitik. Das ist neu. Das muss den Regierenden Angst gemacht haben.

Es ist jedem Bürger freigestellt, zu einer solchen Demonstration zu gehen oder nicht, niemand wurde gezwungen und niemand wird verurteilt, wenn er nicht geht. Es ist auch legitim, sich Sorgen wegen Corona zu machen. Es geht um Freiheit. Vielleicht ist sie der letzte gemeinsame Nenner, der diese Gesellschaft noch zusammenhält. Lassen wir uns die Freiheit nicht auch noch nehmen!

Like

Video: Pegida vom Neumarkt in Dresden

geschrieben von libero am in PEGIDA,Widerstand | 43 Kommentare

Zwei Tage nach der großen Berliner Freiheitsdemo findet an diesem Montag ab 18:40 Uhr wieder eine Pegida-Demo aus der Hauptstadt des Widerstands, Dresden, statt. Lutz Bachmann, Siggi Däbritz und Wolfgang Taufkirch werden für die Teilnehmer wieder die interessantesten Themen der letzten Tage aufbereiten. Ob es diesmal wieder einen Gastredner gibt, stand bis Demo-Beginn noch nicht fest. Wir wünschen jedenfalls gute Unterhaltung bei knapp anderthalb Stunden Pegida LIVE!

Like

Die deutsche Polizei gerät zwischen die Fronten

geschrieben von Manfred Rouhs am in Demonstration,Politik,Polizei | 56 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Berliner Polizeiführung hat sich in der Wahrnehmung vieler Deutscher bundesweit unmöglich gemacht, als sie am 1. August 2020 die Großkundgebung eines breiten regierungskritischen Bündnisses gegen die Coronamaßnahmen Angela Merkels und ihres Kabinetts aufgelöst hat. Gleichzeitig mit dieser friedlichen Versammlung zigtausender gesetzestreuer Bürger bot die linke Szene im multi-kulturellen Berliner Problembezirk Neukölln ihr Gewaltpotential gegen den Staat auf. Das Video gibt uns einen Eindruck davon, wie es dabei zuging und was die eingesetzten Polizeibeamten über sich ergehen lassen mussten.

Die sehr unterschiedlichen Szenerien an diesem denkwürdigen Tag lassen erkennen, wie dramatisch die deutsche Polizei zwischen die Fronten einer Auseinandersetzung geraten ist, die immer mehr zu eskalieren droht: Einerseits instrumentalisiert der Politikbetrieb alle staatlichen Organe zur Abwehr politischer Konkurrenten vor allem „von rechts“, denen offenbar ein großes Zustimmungspotential in der Bevölkerung zugetraut wird. Andererseits können die Beamten schwer übersehen, von welcher Seite ihnen selbst und unserem Land tatsächlich Gefahr droht.

Es sind die Spätmarxisten, die sie mit Steinen bewerfen. Und es sind die türkischen und arabischen Clans, die ihnen mit Messern und Schusswaffen drohen.

Die deutsche Polizei läuft Gefahr, zwischen diesen beiden Mühlsteinen zermahlen zu werden. Dabei sind durchaus unterschiedliche Einschätzungen möglich zu der Frage, welche der beiden feindlichen Gruppen der Polizei mehr schadet: Verbrecherbanden, die offen das Gesetz brechen. Oder Politiker, die den staatlichen Apparat missbrauchen, um grundgesetztreue Bürger in Schach zu halten, denen sie mit Argumenten offenbar nicht mehr beizukommen befürchten.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [10], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [11] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [12] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [13].

Like

Die Maske weg … die Reihen fest geschlossen!

geschrieben von libero am in Corona,Demonstration | 46 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wem die Stunde schlägt, dem schlägt auch manchmal das Gewissen… Auch wenn BILD-Chefredakteur Julian Reichelt nach dem Millionen-Protest in Berlin verkniffen schreibt: [14] “Warum Corona für die Politik genauso gefährlich ist wie für unsere Gesundheit“. Immerhin, er schreibt…

Mein „Gefühl“: Taktgeber für die BILD-Story (Seite 2, unten) war Springer-„CEO“ (blöddeutsch: Vorstandsvorsitzender) Mathias Döpfner. Und so staunt Reichelt folgsam wie angewidert:

Auf einer der irrsinnigsten Demos der deutschen Geschichte wehen in Berlin Regenbogenfahnen neben der bei Neonazis beliebten Fahne des Kaiserreichs (Schwarz-Weiß-Rot, auch die Farben der Nazis). Grüne Studienräte marschieren neben Hakenkreuztattoos. Friedensbewegte und Profisportler mit dunkler Hautfarbe in Rufweite von Rechtsextremen. Menschen ohne Maske demonstrieren gegen eine „Maskendiktatur“ …

Weiter im Corona-Takt keucht er:

Gleichzeitig toben auf Twitter die Bewahrer der einzig wahren Haltung, die vor wenigen Tagen noch ohne Maske mit Tausenden in Berliner Parks feierten und vor wenigen Wochen noch ohne Maske zu Zehntausenden für „Black Lives Matter“ demonstrierten, über die „Covidioten“. Was rücksichtslos ist, hängt plötzlich von der Gesinnung ab…

Nein, er hat nicht den Mumm, zu schreiben, was er sogar im Springer-TV, wenn auch in vorauseilendem Merkel-Gehorsam geschnittenen TV-Bildern, „faktisch“ gesehen hat – es waren nicht Tausende, es waren Hunderttausende, nicht „über 20.000“, sondern eher über 1 Million. So what, wer „fühlt“, braucht keine Fakten. Und so lachten und schlenderten sie „gestern“ Arm in Arm ohne Maske aber mit Mut auf der Straße des 17. Juni… Und so mosert heute der fanatische „Linke“ Julian (40), obwohl auch er weiß, dass erwiesenermaßen „nur“ 78 Prozent aller Greise, wie der zum Postboten degradierte Franz Josef Wagner (77), von Corona (vielleicht!!) dahingerafft werden (drunter selten, Kinder nie):

Lasst die Demonstranten sterben

Journalisten und Talkshow-Gäste fordern auf Twitter, dass man Personalien der Demonstranten aufnehmen solle, um ihnen eine Behandlung, ein Beatmungsgerät zu verweigern, sie sterben zu lassen, sollten sie an Corona erkranken. Herzchen und Likes für die Idee, im Krankenhaus nach politischer Gesinnung zu selektieren. So weit sind wir gekommen. Menschen, die eben noch gegen „Polizeigewalt“ demonstrierten, fordern nun den Einsatz von Wasserwerfern…

Ja und dann hat auch Julchen Reichelt wieder das hinlänglich gefürchtete „Gefühl“, wie 99,8 Prozent aller (deutschen!) Journalisten mit und ohne Volontariat, mit oder ohne Studium, mit oder ohne rotes oder grünes Parteibuch:

Auf beiden Seiten des Irrsinns habe ich das Gefühl, man sehnte sich steigende Infektionszahlen nach „Black Lives Matter“-Demos oder der Berliner Kundgebung vom Wochenende geradezu herbei, nur um zu belegen, dass die andere Seite Tod und Verderben bringt, und sie dann mit unerbittlicher Härte zu verfolgen…

Sein Crescendo steigert sich unter dem „gefühlten“ Taktstock seines „CEO“ (dirigierte Witwe Friede mit?) zum anschwellenden Bocksgesang, den Botho Strauß schon vor Jahren im SPIEGEL voraussagte:

Das Geschrei, das wir derzeit erleben, ist nicht der schräge, schrille Klang der Meinungsfreiheit. Es ist das Schnarren, das die Meinung der anderen tilgen will… Das politische Klima wird immer irrationaler, irrsinniger und feindseliger – und das, obwohl Sommerferien sind, das Wetter schön ist und Millionen Menschen (fast) voll bezahlt freihaben. Aber man spürt bei vielen bereits die Sorge und die Gereiztheit der aufziehenden Rezession…

Winter der Wahrheit

Schließlich läßt Julchen („gefühlt“ Mathias?) die Corona-Katze endgültig aus dem Sack: „Es wird ein langer Winter der Wahrheit werden, der wahren Pleiten und wahren Arbeitslosenzahlen. Wenn erste Politiker (Söder!) … jetzt vorschlagen, das Kurzarbeitergeld „bis weit ins nächste Jahr“ zu verlängern, dann lautet die Übersetzung: Der Staat bzw. der Steuerzahler zahlt die Gehälter, bis der Wahlkampf 2021 so gut wie ausgestanden ist …

Endlich scheinen die Totengräber von Springer die Posaunen des Gesunden Menschenverstandes der Gevatter Axel,  Rudolf, Henri u n d Franz Josef Strauß aus dem Himmerl tröten zu hören:

Im Arbeitsmarkt lauert millionenfach die Radikalisierung, die wir am Wochenende auf der Straße und in den sozialen Medien erleben konnten. Es wird einen großen Unterschied machen, ob die Menschen mit oder ohne Arbeit auf die Infektionszahlen blicken. Wer die Gereizten jetzt als die neuen Besorgten abtut, wird sie verlieren (oder mit Kurzarbeitergeld kaufen müssen)…

Schließlich darf Julchen aber doch noch etwas ideologisch staunen und eiern: Wenn auf Demos Regenbogenfahnen und Schwarz-Weiß-Rot nebeneinander wehen, dann sollten wir erkennen: Corona ist für die Politik genauso unberechenbar und gefährlich wie für unsere Gesundheit.

Deutschland einig Petzer-Land

PS Reichelt: Deutschland hat Corona bisher besser überstanden als viele andere Länder … Warum? Ich glaube (er weiß nicht, also glaubt er wieder!) … Wir halten uns gern an Regeln … Wir melden gern die, die sich nicht an Regeln halten … Wir stecken unsere Eltern und Großeltern nicht an, weil wir sie nur selten sehen und schon gar nicht mit ihnen wohnen (anders als im Süden Europas) …

PPS Reichelt: Wir können es uns leisten, monatelang auf Kurzarbeit zu Hause zu sitzen, weil wir dafür seit Jahren sehr viel gearbeitet, sehr viel hergestellt, sehr viel in alle Welt verkauft und sehr viel Steuern bezahlt haben.

PPPS Reichelt: Wir haben ein Gesundheitssystem … in dem NRW mehr Beatmungsbetten hat als ganz Italien … Stattdessen aber sehe ich Spaltung und Wut, Radikalisierung und Gereiztheit, gleichzeitig überhebliche und gefährliche Selbstzufriedenheit.

Für Rote und andere Nah-Tote …

Schwarz-Weiß-Rot war die deutsche Kaiserfahne der Hohenzollern. Ein Bernhard Thiersch schrieb 1830:

„Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben?
Die Fahne schwebt mir weiß und schwarz voran!
Daß für die Freiheit meine Väter starben,
Das deuten, merkt es, meine Farben an.“

Dann haben sich die Nazis die Kaiser-Fahne gekrallt. Und seit „kurz danach“ ist sie „verboten“. Obwohl 1955 noch 43 Prozent der Deutschen sie wieder haben wollten. Heute gehen die deutschen Kaiser-Farben immer noch (wieder?) auf „die in Ägypten entstandene rot-weiß-schwarze arabische Befreiungsflagge“ zurück (Wiki), dito im Jemen Irak, Syrien, Sudan. Und natürlich Ägypten…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [17].

 

 

Like

Die Pauschalisierungen des ZDF zur Corona-Demo

geschrieben von libero am in Corona | 65 Kommentare

Das ZDF verfolgt bei seiner Berichterstattung grundsätzlich verschiedene Zielvorgaben, seien diese nun ausdrücklich gesetzt oder auch nur antrainiert in den Köpfen der Redakteure. Das ließ sich am Sonntag gut an deren Berichterstattung zur Corona-Demo in Berlin ablesen:

Ziel 1: Die Zahl der Teilnehmer muss als gering dargestellt werden. Da es sich letztendlich um Kritiker an der „alternativlosen“ Merkelpolitik handelt, dürfen diese nicht als „zahlreich“ dargestellt werden. Deshalb wurde am Sonntag in der 19 Uhr-heute-Sendung [18] einmal mehr die Zahl von „rund 20.000 Menschen“ genannt (bei 01:14 min).

Ziel 2: Maskenverweigerer müssen gnadenlos ins Fadenkreuz genommen werden, wenn sie gegen den Mainstream verstoßen, wenn nicht, lässt man sie in Ruhe. Zuerst zwei Gegenbeispiele, die viel weniger Aufregung verursachten:

– Anfang Juni fand eine „Black lives matter-Demo“ mit zehntausenden Teilnehmern in Berlin statt. RBB 24 berichtete: [19]Doch die Menschen auf dem Alexanderplatz standen auch dicht gedrängt, oft ohne Atemschutzmaske, kritisiert die Gesundheitssenatorin Kalayci.“ Und das war’s denn auch mit der Kritik.

– Auch auf einer Beerdigung in Essen, bei der ein „Clan-Chef“ zu Grabe getragen wurde, zogen es die 800 „Clan-Mitglieder“ vor, ohne Masken und Abstand ihre Trauer zu bekunden.  „Polizei und Ordnungsamt schritten allerdings nicht ein, um die äußerst ruhige Lage nicht zu gefährden, sagte eine Sprecherin“, so der WDR [20] zur Erklärung für die Sonderbehandlung.

Anders, wenn es sich um mögliche Kritiker des Merkel-Regimes handelt. Die werden seit der Demo ins mediale Dauerfeuer genommen. Marietta Slomka stellte sie am Sonntag in ihrer Anmoderation im Heute-Journal [21] so vor:

Ziel 2a: Diskreditierung der Corona-Kritiker:

Radikale Impfgegner wird das [Entwicklung eines Impfstoffes, Anm. PI-NEWS] allerdings kalt lassen, radikale Corona-Leugner eh. Denn für sie ist die Pandemie ja sowieso nur ein großer Spuk. Sie bleiben unbeeindruckt von Zahlen und Fakten und den Erkenntnissen tausender Wissenschaftler und Mediziner, die sich weltweit mit diesem Virus beschäftigen. Ein gesellschaftliches Phänomen, dem Christian Kirsch nachgegangen ist.

Slomka, die sich hier nicht ausdrücklich auf die Demo vom Wochenende bezieht, kann sich noch herausreden, dass sie das allgemein gemeint hat. Ihr Kollege Christian Kirsch sagt es dann aber doch direkt, wer in der Anmoderation angesprochen war, als er verschiedene Unfolgsame aufzählt. Einmal die Guten: Junge Leute, die in Hamburg „endlich mal wieder feiern wollen“. Und dann (ab 2:08) die Bösen:

Und dann gibt es noch diese: Gegner der Corona-Politik, Maskenverweigerer, Verschwörungstheoretiker auch, wie sie gestern zu zehntausenden in Berlin auf die Straße gingen.

Ziel 2b: Die Zahl der Teilnehmer auf der Demo, die sich verantwortungslos benahmen und die verrückt sind, muss als riesig dargestellt werden. So werden aus den ursprünglich in der heute-Sendung genannten „rund 20.000 Menschen“ nun plötzlich bei der pauschalen Negativ-Darstellung „Verschwörungstheoretiger, die zu zehntausenden (!) auf die Straße gingen“. Wenn man von ursprünglich „rund 20.000“ ausgeht, müssen das ja wohl alle gewesen sein – oder sogar noch mehr.

Ziel 3: Das ZDF muss als differenzierender Nachrichtensender erscheinen, der nicht pauschalisiert. Das hört sich nach den eben vorgestellten „Meldungen“ vielleicht absurd an, und doch existiert dieses Ziel tatsächlich. Es wird besonders dann bemüht, wenn dem ZDF auf der Straße und bei dezidierten Kritikern das Prädikat „Lügenpresse“ um die Ohren gehauen wird, siehe dieses FOCUS-Video (ab 1:35). [22]

In so einem Moment kehrt das ZDF mit Dunja Hayali dann gerne die differenzierende Reporterin heraus (ab 1:59), der gerade so bitter Unrecht getan wird. Die eben gesehene (tatsächlich gesendete!) Pauschalisierung wird dann für einen Moment aufgegeben und stattdessen demonstrativ eine differenzierte Darstellung zur Schau gestellt. So soll das Unrecht gezeigt werden, das man Hayali und dem ZDF mit der Bezeichnung „Lügenpresse“ gerade antut. Hayali kann plötzlich ganz differenziert werten:

Also, eines kann man schon mal sagen: Hier waren wirklich diverse Menschen, von ganz links bis ganz rechts. Wir haben Leute getroffen, die Impfgegner sind, wir haben Leute getroffen, die glauben, Bill Gates ist an allem schuld. Dann gibt es Leute, die sagen, es gibt kein Corona. Dann gibt es Leute, die sagen, die Verhältnismäßigkeit ist nicht richtig. Dann gibt es Leute, die haben einfach Fragen. Dann gibt es Leute, die meinen, ich gehör’ hier nicht hin. Aber das führ ich hier nicht weiter aus, die Bedrohungen und Beleidigungen….

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Berichterstattung des ZDF zur Corona-Demo am Sonntag beispielhaft die gesamte Klaviatur der Lügenpresse herunterspielte, von Zahlenmanipulation nach Bedarf über die hasserfüllte, aber sprachlich vorsichtig abgesicherte Diffamierung des politischen Gegners bis hin zur weinerlichen Klage, dass die journalistische Arbeit des ZDF nicht richtig gewürdigt werde und die so tolle differenzierende Darstellung einer Dunja Hayali – und natürlich sie selbst – so gemein behandelt wird.

Like

Die Antwort auf Berlin: Mehr Repression!

geschrieben von libero am in Corona,Diktatur | 107 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es ist schon genau das richtige Mitglied der Merkel-Regierung, das nach dem Schock der Massendemonstration in Berlin am 1. August nun härtere Repressionen gegen aktive Kritiker des Corona-Notstandsregimes in Deutschland fordert. Denn Wirtschaftsminister Peter Altmaier ist besorgt, dass der Arbeitsmotor im Staat möglichst auf Hochtouren läuft, damit der ökonomische Absturz mit all seinen negativen Begleiterscheinungen nicht noch tiefer wird. Was Altmaier bei seinem wohlfeilen Ruf nach dem Knüppel jedoch nicht erkennt, ist die Falle, in die sich die politisch bislang so sehr von der Viruskrise profitierende CDU/CSU als Hauptträger der Regierung selbst hineinmanövriert hat.

Denn wer systematisch, Bayerns Söder allen voran, Angst, Unsicherheit und Panik schürt, um weiter Umfragekönig oder Kanzlerkandidat  zu bleiben, der darf sich erstens über wachsenden Widerstand nicht wundern. Und der muss zweitens hinnehmen, dass ganze Wirtschaftszweige gelähmt bleiben, andere mehr oder weniger schwer beeinträchtigt werden. Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind davon gefährdet, Millionen menschliche Existenzen unsicher geworden oder werden gar in ihrer ökonomischen Grundlage vernichtet. Gegen diese Entwicklung sind Strafaktionen gegen Maskenverweigerer, Abstandsgegner und Impfverweigerer nur hilflose Strafaktionen, die lediglich noch mehr Gegenreaktionen provozieren werden.

Wer wirklich daran interessiert ist, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben so schnell wie möglich zu normalisieren, der muss Corona entdämonisieren. Dieser Virus, man kann es nicht oft genug wiederholen, ist gefährlich und in manchen Fällen auch tödlich. Aber Covid-19 gehört zu den Plagen, mit dem die globalisierte, überbevölkerte Welt und also auch die Außenhandelsgroßmacht Deutschland leben muss und leben kann. Es ist nicht nur notwendig, sondern auch human und sozial, endlich diesen Kurs der praktischen Vernunft einzuschlagen als immer offener in Richtung einer faktischen Seuchendiktatur zu triften. Ob allerdings einer der Profiteure des Irrwegs wie Altmaier zu dieser Erkenntnis noch bereit und fähig ist, kann so gut wie ausgeschlossen werden.

Der in Berlin so machtvoll in Erscheinung getretenen coronakritischen Bewegung kann nur geraten werden, die Repressionsdrohungen gelassen hinzunehmen und die tiefe  Verwundbarkeit von Altmaier & Co. zum Thema zu machen: Denn wer mit Corona weiter sein trübes politisches Süppchen kochen will, spaltet nicht nur das Volk, der versündigt sich an den Zukunftschancen der Kinder und Jugendlichen, missachtet grundgesetzlich garantierte Rechte, will friedliche, aber kritische Bürger kriminalisieren, schadet der Ökonomie und Millionen Existenzen in Deutschland, bringt den Staat in weitere finanzielle Schieflage.

Wer all das verantwortet und weitertreibt, schafft, ob nun blindlings oder mit Absicht, immer mehr Angriffsflächen, die selbstverständlich auch genutzt werden. Wenn erst im Herbst die verheerenden wirtschaftlichen Folgen der politisch motivierten Corona-Dämonisierung massenweise spürbar werden, dann wird viel mehr als diese große Manifestation in Berlin Deutschland erschüttern. Wollen Altmaier und seine Chefin dann „chinesische Lösungen“ in Anwendung bringen?


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [23] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

Like

Video: Die Höhepunkte der Freiheitsdemo

geschrieben von libero am in Video,Videoblog | 25 Kommentare

Der 1. August 2020 war ein historischer Tag: Die Straße des 17. Juni war voll, vom Brandenburger Tor bis fast zum Großen Stern! Das waren in jedem Fall mehr als 500.000, vielleicht sogar eine Million und mehr.

Die Lügenpresse sprach unisono von 20.000… Seit der Wiedervereinigung haben noch nie so viele freiheitsliebende Menschen in Berlin gegen die Bundesregierung demonstriert.

Die Straßen der Hauptstadt, die in den vergangenen Jahren der Linken gehörten (mit freundlicher Unterstützung des Staates und der Medien) – an diesem Samstag spaziert dort das widerständige Volk.

Das ganze Trommelfeuer der Medien in den letzten Tagen, die Demo als „rechtsradikales Bündnis“ (Gewerkschaft Verdi) zu verleumden, hat nichts gefruchtet. Sehen Sie die Höhepunkte in dieser Reportage von COMPACT-TV

Like

Merkels Pyrrhussieg

geschrieben von libero am in Corona,Merkelismus | 85 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Auf den ersten Blick hat Dr. Merkels Nationale Front 2.0 mit dem Abbruch der Veranstaltung am Samstag über die anarchischen Freiheitsfreunde gesiegt. Auf den zweiten ist es für die Regierung alles grottenschlecht gelaufen.

Die Demonstranten haben einen triumphalen Marsch durch Berlin hinter sich. Daß es nur 17.000 gewesen sein sollen – vergessen wir diese gefakte Zahl einfach. Die Abschlußkundgebung wurde vom Berliner Senat gesprengt. Manchmal auf Anweisung von Dr. Merkel, die die Demo rückgängig machen wollte? Viel dummes Zeugs konnte dadurch auf der vorbereiteten Bühne nicht gesagt werden, jeder Teilnehmer der Kundgebung kann nun seine eigene selbstgestrickte Sicht auf den „Tag der Freiheit“ mit nach Hause nehmen, ohne sich über den einen oder anderen Redebeitrag zu ärgern. Und man kann sich über den repressiven Staat moralisch empören. Empörung ist die Lieblingsdisziplin des südwestdeutschen Kleinbürgers. Das begann, als man sich im 18. Jahrhundert in Stuttgart über den liederlichen Lebenswandel und die Mätressenwirtschaft des Herzogs entrüstete und endete bei Demos in Wyhl, Mutlangen, am Stuttgarter Bahnhof und am Neckartor gegen die Umwelthilfsverbrecher.

Ich habe beruflich und politisch viel mit Querulanten zu tun gehabt. In der Russenzeit war jeder dritte Abweichler im Kern ein solcher, bei den Querdenkern gibt es garantiert auch einige.  Sie sind für jede Regierung schwer zu bekämpfen, weil sie ohne Rücksicht auf eigene Unversehrtheit ihre Agenda verfolgen. Geschäftsleute kann die Regierung bandenmäßig erpressen, Künstler kann man schockweise kaufen, Querulanten dagegen kann man nur ins Verlies werfen oder ausbürgern, so wie das bis 1990 gehandhabt wurde. Dr. Merkel hat sich durch ihre Unbeugsamkeit und Sturheit eine Unzahl von harten Abweichlern gezüchtet. Sarrazin war nur der erste. Viele waren am Samstag in Berlin dabei. Das wird sich für das Berliner Schneeball- und Betrugssystem ungünstig auswirken.

Bis Samstag war Renitenz für Dr. Merkels tiefen Staat vorrangig ein sächsisches und ostdeutsches Problem. Man sprach von Dunkeldeutschland. Nun haben wir es mit einer Wessivariante von Abweichlertum zu tun. Individualistisch, anarchisch, renitent, wütend und selbstdarstellerisch. Das kommt für Dr. Merkels verkrustete Nationale Front aus CDU, SPD, Linken, Grünen und FDP sehr ungelegen.  Wähnte man den Westen doch bisher als feste Burg des gleichgeschalteten Konformismus, der botmäßigen Kriecherei und Speichelleckerei.

Ich denke der tiefe Staat macht jetzt einen Fehler, wenn er die Demonstranten nazifiziert. Es sind aufsässige und anstrengende Kritikaster, aber keine gestandenen Nationalsozialisten. In der von extremistischen Schreiberlingen beherrschten WELT liest sich das [25] gedankliche Einrahmen der Demonstranten von einem geifernden Ex-taz und Ex-Spiegelredakteur so:

„Es werden viele Fahnen geschwenkt, schwarz-rot-goldene, aber auch schwarz-weiß-rote, was darauf hindeutet, dass sich die Fahnenhalter vermutlich in jene deutsche Epoche zurückversetzen möchten, die etwa 80 Jahre zurückliegt.“

Ich habe zwei Stunden Livestreams angesehen, zahlreiche sehr bunte Fahnen (die ich nicht deuten kann, weil ich kein Vexillologe [26] bin) wurden mitgeführt und eine einzige Reichskriegsflagge. Daran haben sich die Medien hochgegeilt. Die Reichskriegsflagge im Zehn-Meter-Abstand zu einer Regenbogenfahne. Wurde das Abstandsgebot eingehalten oder wächst nune zusammen, was zusammengehört?

Vor allem zwei Parteien kommen in schweres Wasser. Die Grünen waren bisher der Resonanzboden der Esoteriker, Impfgegner, Friedenskämpfer, Veganer und anderer Lebensreformer. Mit dem Virus hat der schon länger laufende Scheidungsprozeß eine neue Stufe erreicht. Zuerst wurden nur Vogel- und Naturschützer durch Windräder verunsichert und Friedensfreunde durch die zahlreihen von Obama angezettelten und von den Grünen beklatschen Kriege, nun hat sich durch das Virus die Zahl der Fahnenflüchtigen erhöht.

Zahlreiche Kleingewerbetreibende und Kleinkünstler sind wirtschftlich unter die Räder gekommen, der skurrile vegane Kochbuchautor Hildmann ist nur die herausragende Spitze vom abgebrochenen Eisberg. Dr. Merkels abgedroschenes SED-Latein ist am Ende, wenn sie nicht mehr alle korrumpieren kann. Die Grünen haben schon lange keine Distanz zur Regierungspolitik erkennen lassen, weil sie über die Medien ohnehin die Agenda bestimmen. Das kann ihnen mittelfristig zum Verhängnis werden. Der esoterische und wutbürgerliche Saum, der die zahlreichsten Grün-Wähler brachte, geht fremd.

Auch der Liberalismus hatte in Württemberg eine lange Tradition. In Stuttgart wie in Berlin wird sich die FDP über die demonstrierenden Freiheitsfreunde die Haare raufen. Da entsteht eine Konkurrenzsituation für die Bewahrer des Rechtsstaats. Die Liberalen haben – wie schon einmal 1907 – die natürliche Wirtschaft rechts liegen lassen und nun opfern sie die zweite Säule ihres Selbstverständnisses, die Rechtsstaatlichkeit. Wer hütet den heiligen Gral des Grundgesetzes? Der irrlichternde Lindner oder die schillernden Newcomer aus Stuttgart?

Die Organisatoren des Marsches waren Samstag Abend hoch zufrieden mit sich und der Welt. Sie haben ein eindrucksvolles Spektakel bestellt und geliefert. Ich sehe da Parallelen zur Weimarer Republik. In den Zwanziger Jahren entstanden während und nach dem Inflationsbetrug eine Unzahl von neuen Parteien und reformerischen Sekten, die größten waren damals die Wirtschaftspartei und die Landbünde, die es in den Reichstag schafften. Daneben die Volksrechtspartei, der Starkbund, der Haeusser-Bund, die Junge Schar. Sie erwiesen sich als unstabil, weil sie oft von Ich-Gurus nach dem Führerprinzip auf den Egotrip geleitet wurden. 1932 waren sie alle wieder verschwunden. Sie waren aber die Vorboten des Untergangs einer sozialistischen, planwirtschaftlichen und zentralistischen Mißgeburt. Es ist durchaus möglich, daß die Querköpfe aus dem Südwesten die Vorboten eines blauen Wunders, eines Schwarzen Schwans oder des Bürgerkriegs sind.


Grüße an den V-Schutz. Mich beobachtet ihr im Unterschied zu Querdenken wenigstens, ich fühle mich sehr geehrt. (Im Original erschienen auf Prabelsblog [27])

Like