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George Soros wird 90

Von MANFRED ROUHS | Georges Soros wurde am 12. August 1930 in Budapest als Sohn eines Schriftstellers geboren. Er studierte Ökonomie in London und war jahrzehntelang ein erfolgreicher Spekulant. Jetzt, mit 90 Jahren, ist er einer der reichsten Menschen der Welt, dessen Vermögen auf rund 25 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, und zu seinem Tagewerk gehört es, ein weltweites Netzwerk von politischen Einflussorganisationen [1] zu lenken.

Er war maßgeblicher Initiator der „orangenen Revolution“ in der Ukraine, die zahllose Menschenleben gekostet hat und Kiew in eine Konfrontation mit Moskau führte, von der bis heute Gefahren für den Frieden in Europa ausgehen. Besonders engagiert sind Soros‘ Organisationen in Russland, Ungarn, Deutschland und selbstverständlich in den USA. Soros lebt seit 1956 in New York und gilt als Urgestein jener Personengruppe, die unter dem Begriff des „amerikanischen Ostküsten-Establishments“ zusammengefasst wird.

Bemerkenswert ist die Offenheit, mit der Soros Geld einsetzt, um bestimmte politische Ziele zu befördern. Das Mandat hierfür bezieht er nach seinem Selbstverständnis [2] aus seiner intellektuellen Überlegenheit, denn: „Ich habe in meinem Leben einen Denkansatz gefunden, mit dem ich ein klein wenig vorausschauender bin als die Allgemeinheit.“ – Das kann nicht jeder von sich sagen. Ein Votum durch das Volk beispielsweise im Rahmen demokratischer Wahlen wird dadurch offenbar überflüssig.

Seine jüngste milde Gabe sind 220 Millionen US-Dollar für die Gleichstellung ethnischer Minderheiten in den USA, insbesondere der Schwarzen. Den Kadern von „Black Lives Matter“ dürfte also so schnell die Motivation für ihre Kampagnen nicht ausgehen. Viele von ihnen müssen keinem schnöden Broterwerb nachgehen, sondern dürfen sich Vollzeit der politischen Agitation widmen, dank der Großzügigkeit von George Soros.

Dabei hat der Mann durchaus eine gute Beobachtungsgabe. Die Politik Angela Merkels bewertet er mit dem Satz: „Merkel tut ihr Bestes, aber sie stößt auf tief sitzende kulturelle Gegenwehr.“ Müsste er ihr ein Arbeitszeugnis schreiben, dann würde darin stehen: „Sie hat sich stets bemüht, die ihr übertragenen Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen.“ In der freien Wirtschaft wäre das ein Karrierekiller. In der Politik ist es ein Empfehlungsschreiben für die Übernahme höherer Weihen in der EU.

Indirekt lobt Soros damit auch SIE, lieber Leser (m/w), und MICH. WIR sind die „tiefsitzende kulturelle Gegenwehr“. An uns ist Merkel gescheitert, jetzt schon, sie weiß es nur noch nicht. Aber Soros weiß es.

[3]Der bekannte deutsche Jurist Carl Schmitt hatte keine Gelegenheit, Soros kennenzulernen. Aber genau dessen Typus hatte er offenbar vor Augen, als er feststellte:

„Wer ‚Menschheit‘ sagt, will betrügen“.

Soros kämpft seinem Selbstverständnis nach für die Rettung und für das Wohl der gesamten Menschheit. Wer sich ihm entgegenstellt, muss folgerichtig ein Unmensch sein. Genau diese Grundhaltung lacht uns täglich aus dem Fernsehgerät an, und sie schreit uns an in der Presse und im Rundfunk. Da ist keine echte Diskussion möglich.

Die Demokratie im Sinne von Soros & Co. ist eine Farce.

Der Arm dieses Mannes reicht weit. Aber nicht weit genug, um die „tief sitzende kulturelle Gegenwehr“ zu überwinden.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [5], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [7] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [8].

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Die neue „Sezession“ ist da!

geschrieben von libero am in Video | 12 Kommentare

Wer im Mainstream mitschwimmt, wird gefördert. Das zählt beileibe nicht nur für die GEZ-Presse, die ohnehin durch unsere Zwangsabgaben genährt wird. Das zählt auch für zahllose linke Verlage, Zeitungen und Magazine, die sich „im Normalfall“ auf dem freien Markt nie behaupten könnten. Aber durch direkte Förderungen aus Ministerien, Kulturbehörden und sonstigen Alimentierungsstrukturen der rotgrünen Schickeria genießen sie ihr saturiertes Dasein.

Das alles zählt hingegen nicht für widerständige Menschen. Wer sich gegen die Masse stellt, wird gemieden oder aber sogar offen bekämpft. Und der muss dann auch finanziell strampeln, kämpfen, eben alles auf dem mehr oder wenigen freien Markt der Meinungen geben.

Die Zeitschrift „Sezession“ aus Schnellroda ist das Paradebeispiel für Kämpfer gegen den Strom, für Partisanen der Meinungsfreiheit, für Akteure, die ohne jede Förderung und gegen alle Widerstände ihre Leidenschaft – die Lust auf freiheitliche und identitätsbewusste Politik und Metapolitik – ausleben.

Um Götz Kubitschek und Ellen Kositza aus Schnellroda herum haben sich bei der „Sezession“ seit vielen Jahren jene Autoren versammelt, die sich der rotgrünen Meinungsdiktatur nicht beugen, weder geistig noch institutionell. Dass es dabei durchaus intellektuell zugeht und an tatsächlichen Alternativen gearbeitet wird, macht die Zeitschrift umso spannender und empfehlenswerter.

Die neue Ausgabe, das bereits 97. Heft [9], berührt wieder wichtige Themen aus einer konservativen, freiheitlichen Sicht. Geschichte, Gegenwart und Zukunft – kein Feld bleibt ungepflügt. Einige Fragen auf diesen drei Gebieten, die von einem guten Dutzend Autoren kenntnisreich bearbeitet werden, sind folgende:

War der Zweite Weltkrieg am 8. Mai 1945 wirklich zu Ende? Was hat es wirklich mit „Black Lives Matter“ und dem neuen totalitären Denken auf sich? Was folgt auf Corona-Maßnahmen und Wirtschaftsschock? Was ist „Solidarischer Patriotismus“? Wie lange ertragen wir noch den Merkelismus?

Apropos Merkel: Auch diesbezüglich haben sich die Macher der „Sezession“ was einfallen lassen. Ohne zu viel zu verraten, kann man sagen: Die Karikaturen, die in der neuen Ausgabe enthalten sind, beweisen, dass Intellekt und Humor doch noch in Deutschland vereinbar sind. Nur eben nicht links der Mitte.

Und jetzt: Film ab! Chefredakteur Götz Kubitschek und sein Autor Benedikt Kaiser präsentieren die 97. Ausgabe der „Sezession“.

Bestellinformationen:

» Sezession 97 – hier bestellen! [9]

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Mobile Methanmessgeräte für Kühe

geschrieben von libero am in Klimaschwindel | 74 Kommentare

Wie überall in Deutschland wollen auch die Grünen in Schleswig-Holstein die Welt retten, dort in persona des Landwirtschaftsministers Jan Philipp Albrecht. Der besichtigte am Montag ein Projekt auf einem landwirtschaftlichen Versuchshof. Den grasenden Rindviechern wurde dort schon vor einem Jahr eine Apparatur umgehängt, mit der das ausgestoßene Methan der Tiere gemessen werden konnte. Mittlerweile hat sich die Forschung weiterentwickelt und man kann „in Echtzeit“ den Ausstoß einer ganzen Herde auf bestimmten Futterflächen überprüfen, ohne die einzelnen Tiere anzuschließen.

Die Idee dahinter: Es könnte sich eine Einsparmöglichkeit für den (Begriff des NDR:) „Klimakiller“ [10] Methan ergeben, je nachdem, welche Gras- oder Kleesorte die Rinder gerade wiederkäuen. Die Kühe werden also über verschiedene Futterquellen geführt und die Methanmessgeräte messen („in Echtzeit“), den Ausstoß des Gases, das bei der Verdauung des Futters in den Mägen der Kühe entsteht. Der NDR lobt das Projekt [11] und der grüne Landwirtschaftsminister gibt sich begeistert. Man wisse jetzt genauer, was auf den Äckern (!) passiere:

Die Landesregierung finanziert die Geräte. „Mit diesen Messstationen haben wir einen echten Einblick darin, was auf unseren Äckern passiert, welche Treibhausgasemissionen bei welcher Fütterung und bei welchem Anbau zu erwarten sind“, sagt Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht (Grüne), der das Gut am Montag besuchte.[…]

„Spannend“, sagt Minister Albrecht. Von der neuen Methode hält er viel. Insgesamt hat die schleswig-holsteinische Landesregierung das Ziel, eine klimafreundlichere Landwirtschaft zu schaffen. Deutschland und damit auch Schleswig-Holstein hat das Ziel, die Treibhausgase im Vergleich zu 1990 bis Ende dieses Jahres um 40 Prozent zu reduzieren.

Es soll hier einmal kurz die Frage beiseite gelassen werden, wie hoch der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel ist. Setzen wir ihn einmal hoch an, so wie die Klimaheuchler von FFF und der Herr Minister Albrecht. Dann ergibt sich folgendes Bild:

Der weltweite Anteil an der CO2-Produktion beträgt für Deutschland [12] ca. zwei Prozent. Würde also die komplette Wirtschaft, die ganze Landwirtschaft, alle Haushalte, jeder Verkehr in Deutschland stillgelegt, würden wir gerade einmal ein Fünfzigstel des weltweiten Ausstoßes verringern. Vermutlich würde das nicht ins Gewicht fallen.

Der Anteil von Methan (umgerechnet in CO2-Äquivalente) an unserem mageren Ausstoß von zwei Prozent beträgt laut Bundesumweltamt [13] ca. 1/16. Es geht also jetzt um ein Achthundertstel der weltweiten Treibhausgase oder um 1,25 Promille.

Das eben war aber das gesamte Methan. Auf die Wiederkäuer in der Landwirtschaft entfallen davon 40 Prozent, sagen wir mal ruhig die Hälfte. Das in Deutschland durch die Wiederkäuer ausgestoßene Methan hat dann einen Anteil an den weltweiten Treibhausgasen in Höhe von 0,63 Promille.

Wenn man jetzt noch die Größenordnung der Einsparmöglichkeiten durch verschiedene Kleesorten auf 20 Prozent ansetzt (diese Zahl geht aus einem früheren NDR-Bericht [14] hervor), dann sind wir bei ca. 0,125 Promille oder einem Achttausendstel der weltweiten Klimagase, die man im günstigsten Falle in der deutschen Landwirtschaft bei Wiederkäuern einsparen kann. Und dafür ein Aufwand, den weder der Landwirtschaftsminister noch der NDR in seinen Kosten hinterfragt oder auch nur ansatzweise benennt.

Vielleicht sollte man ja dieses Geld besser in Forschungen zum Deichbau oder in den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen stecken und so die (vorgeblichen) Folgen des Klimawandels angehen.

(Abgelegt unter „Klimaschwindel“)

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Das islamische Opferfest – eine organisierte Massentierquälerei

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Video | 70 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Jedes Jahr feiern Moslems vier Tage lang das Opferfest, das auf arabisch „Eid ul-Adha“ und auf türkisch „Kurban Bayrami“ genannt wird. Es handelt sich um das höchste islamische Fest, das zum Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka stattfindet, der Haddsch. Am Montag vergangener Woche ging das diesjährige betäubungslose Schächten von zig hunderttausenden bedauernswerter Tiere zu Ende (siehe BPE-Video oben).

Hintergrund dieses Opferfestes ist eine Geschichte aus dem Alten Testament, die in der Genesis erzählt wird. Darin testet der Gott Jehova die Treue von Abraham, indem er ihm befiehlt, seinen Sohn Isaak zu opfern. Als Jehova merkt, dass Abraham wirklich bereit ist, zu gehorchen, lässt er die Tötungsausführung durch einen Engel unterbinden. Er zeigt Abraham einen Widder im Dickicht, den er anstelle seines Sohnes töten und opfern soll.

Diese biblische Geschichte hat Mohammed in seinen Koran übernommen, allerdings, wie so oft, leicht verändert. Abraham wird dort zu Ibrahim und sein Sohn Isaak zu Ismael.

Anders als in der Bibel, wo der Sohn zunächst nicht ahnt, dass er von seinem Vater geopfert werden soll, kündigt ihm dies der Vater im Koran an. Normalerweise würde so etwas fürchterliche Todesängste bei einem kleinen Kind auslösen. Nicht aber in der koranischen Erzählung bei dem kleinen Ismael, in Sure 37 beschrieben:

„Als dieser das Alter erreichte, daß er mit ihm laufen konnte, sagte er: „O mein lieber Sohn, ich sehe im Schlaf, daß ich dich schlachte. Schau jetzt, was du dazu meinst.“ Er sagte: „O mein lieber Vater, tu, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Standhaften finden.“ (Sure 37, Vers 102)

Im Koran ist der Sohn also bereit, sich von seinem Vater schlachten zu lassen, wenn Allah das so will. Damit wird das Grundprinzip des Islams unterstrichen, die totale Unterwerfung unter den Willen Allahs. Islam heißt schließlich auch „Unterwerfung“. Allah reicht die Bereitschaft Ibrahims, seinen Sohn zu töten, ebenfalls aus und er bietet ein Tier als Ersatz an:

„Und Wir lösten ihn mit einem großartigen Schlachtopfer aus.“ (Sure 37, Vers 107)

Diese Geschichte nehmen Moslems nun jedes Jahr zum Anlass, massenhaft Tiere zu schächten. Gemäß islamischer Vorschrift, denn Blut ist Moslems in mehreren Koranversen verboten, genauso wie Schweinefleisch (2:173, 5:3, 6:145, 16:115).

Da man im Islam im allgemeinen der Meinung ist, ein Tier könne nur im wachen Zustand richtig ausbluten – was falsch ist – werden den bedauernswerten Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehlen durchgeschnitten. Anschließend lässt man sie in einem minutenlangen Todeskampf ausbluten. Dabei werden häufig islamische Gebete gesprochen [15]. Die von dem äußerst brutalen Ritual betroffenen Tiere sind in erster Linie Schafe, Ziegen, Rinder, Kamele und Wasserbüffel. Die grausamen Bilder und Videos vom Opferfest dürften jedem Tierfreund schwer an die Nieren gehen.

Ein Gutachten der Bundestierärztekammer [16] aus dem Jahr 2008, das weltweit 70 Untersuchungen auswertete, ergab, dass es selbst unter optimalen Bedingungen bei dem überwiegenden Teil betäubungslos geschächteter Tiere zu erheblichen Leiden und Schmerzen komme. Der qualvolle Todeskampf dauere minutenlang. Der damalige Präsident der Bundestierärztekammer Dr. Ernst Breitling urteilte wörtlich:

„Es liegt ein klarer Fall von Tierquälerei vor“

Bereits 2008 schätzte die Bundestierärztekammer, dass in Deutschland jährlich alleine eine halbe Million Schafe auf diese fürchterliche Weise ums Leben kommen.

In vielen islamischen Ländern nehmen Moslems die grausamen Tötungen beim Opferfest auf offener Straße vor. Teilweise wie am Fließband mit dutzenden von Tieren, die nach dem Durchschneiden ihrer Kehlen auf einen Haufen geworfen werden. Dort liegen dann die zuckenden Körper neben- und übereinander im Todeskampf.

Moslems, auch Kinder, schauen diesem fürchterlichen Treiben ohne jegliches Mitleid oder Bedauern zu. Da es schließlich Bestandteil der „Religion“ ist. Und da ist weder Kritik noch Hinterfragen gestattet.

Auch in Deutschland wird dieses betäubungslose Schächten Moslems in Form von „Sondergenehmigungen aus religiösen Gründen“ gestattet. Das grausame Schlachten ist nunmal religiös begründet und beginnt am Morgen des ersten Tages mit einem rituellen Festgebet, häufig in der Moschee, und einer Ansprache des Imams. Der Kopf des armen Tieres wird vor dem Schnitt durch die Kehle in Richtung Mekka gestreckt, dem heiligsten Ort des Islams.

Die Teilnahme an diesen Tier-Tötungen ist für sunnitische Moslems übrigens Pflicht. Besonders fatal ist es in diesem Zusammenhang, dass sich moslemische Schüler in Deutschland am ersten Feiertag vom Unterricht befreien lassen können, um bei dieser schlimmen Prozedur ganztägig dabei sein zu können.

Schlimm genug, dass sich gegen diese massenhafte organisierte Tierquälerei kaum Protest rührt. Auch die meisten Tierschutzorganisationen sind bei dem Thema äußerst zurückhaltend. Keine Partei außer der AfD spricht sich dagegen aus. Vor allem die linken Heuchler und Doppelmoralisten bei den Grünen, die sich ansonsten immer so engagiert für das Wohl von Tieren aussprechen, halten hier feige ihren Mund.

Glückwünsche deutscher Politiker für diese Tierquälerei

Und dann gibt es auch noch Politiker, die Moslems zu dieser Tierquälerei alles Gute wünschen. In erster Linie bei der SPD, der Partei, die sich wie keine andere kritiklos an den Islam anbiedert und kluge Menschen wie einen Thilo Sarrazin, der die Wahrheit über diese in weiten Teilen gefährliche Ideologie ausspricht, aus der Partei wirft.

So bedauert Bundesaußenminister Heiko Maas, dass das Opferfest in Zeiten von Corona „anders gefeiert“ werde als sonst. Normalerweise würden „viele Freunde und Verwandte zusammenkommen“. Maas wünscht „allen unseren muslimischen Freundinnen und Freunden in aller Welt“ ein „gesegnetes“ Opferfest. Und ruft ihnen auch noch auf arabisch „Eid Al Adha! Eid Mubarak!“ zu. Fröhliche Tierquälerei also (PI-NEWS berichtete [17]).

Noch erbärmlicher wird es bei dem SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh, der ein Video [18] auf seiner Facebookseite gepostet hat, in dem er in einem schleimigen und geradezu unterwürfigen Ton ein „glückliches, sicheres, gesegnetes und gesundes Opferfest“ wünscht. Abraham würde „alle Weltreligionen einigen“ und das Opferfest bedeute „Mitgefühl“.

Nun, ganz sicher bedeutet es kein Mitgefühl mit den leidenden geschächteten Tieren. Wenn überhaupt irgendein Mitgefühl bei dieser fürchterlichen Prozedur geben sollte, dann allerhöchstens mit den Armen und Bedürftigen, denen ein Drittel des geschächteten Fleisches zukommen soll. Ein Drittel behält die schlachtende Familie, ein weiteres Drittel geht an die moslemischen Verwandten.

Und dann freut sich SPD-Lindh auch noch, dass zu Beginn des Opferfestes Thilo Sarrazin „endlich“ aus seiner Partei geflogen sei. Der ehemalige Finanzsenator in Berlin und Bundesbank-Finanzvorstand, seit einem knappen Jahrhundert SPD-Mitglied, wird damit sozusagen zu einem „Schlachtopfer für Allah“ [19], wie Philosophia Perennis schlussfolgerte.

In seinem Tweet [20], in dem Lindh verkündet, dass es „einen Gott gebe“, ohne uns zu verraten, welcher, berichtet er auch, dass er 2010 bei einer Lagekonferenz der nordrheinwestfälischen Jusos 25 Minuten lang das Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin zerrissen habe. „Islamhass“ habe in der SPD nichts zu suchen.

Dafür aber ganz offensichtlich Hass auf Islamkritiker. Helge Lindh zeigt hier einen geradezu infantilen Zorn auf jemand, der faktisch bewiesene Tatsachen über den Islam ausspricht. Die aber nicht in das linksgestörte Weltbild passen. SPD-Lindh steht symptomatisch für die pathologische Realitätsverweigerung und ideologische Borniertheit, die weite Teile der ehemaligen Volkspartei heutzutage kennzeichnet.

Aber auch bei der CDU biedert man sich bei diesem eigentlich klar zu verurteilenden Anlass an: Deren Generalsekretär Paul Ziemiak wünschte auf englisch [21] allen Moslems weltweit, die diese Tierquälerei „feiern“, ein „glückliches“, „sicheres“ und „friedliches“ Opferfest. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Tiere, die diese Barbarei weder „glücklich“ noch „sicher“ oder gar „friedlich“ empfinden können.

BPE-Forderung zur Beendigung der „staatlich legitimierten Tierquälerei“

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat zum Thema Halal-Schlachtung das Flugblatt [22] „Staatlich legitimierte Tierquälerei“ herausgegeben. Darin ist beschrieben, wie grausam das betäubungslose Schächten für Tiere ist. So dauert beispielsweise der Todeskampf eines Rindes bis zu 15 Minuten. Die Tiere ersticken dabei in für sie größten Angst- und Stress-Situationen an ihrem eigenen Blut und Erbrochenem.

Die BPE fordert die sofortige Abschaffung der Ausnahmeregelung, die die archaische Praxis des betäubungslosen Schächtens von Tieren in Deutschland gestattet. Und das generelle, ausnahmslose Verbot des Schlachtens von Nutztieren ohne Betäubung. Zudem das Einfuhrverbot von Fleischprodukten, die von betäubungslos geschächteten Tieren stammen. Dasselbe gilt für die Ausfuhr von Lebendtieren in Länder, in denen die Tiere anschließend nach islamischer Praxis betäubungslos geschächtet werden.

Die Religionsausübung darf, so wie es unsere demokratische Rechtsordnung vorsieht, nicht gegen andere Gesetze verstoßen. Dies ist hier mit dem Verbot des betäubungslosen Schächtens laut Tierschutzgesetz Paragraph 4a [23] gegeben. Leider gibt es dagegen ein Skandalurteil des Bundesverfassungsgerichts [24] aus dem Jahre 2002, das die Ausnahmegenehmigungen „aus religiösen Gründen“ gestattet. Dieses Urteil hat Dämme brechen lassen. Die Legitimation des betäubungslosen Schächtens stellt eine Unterwerfung des deutschen Staates unter den Machtanspruch des Politischen Islams dar.

Allen Döner-Liebhabern hierzulande sei gesagt, dass ein Großteil dieses Fleisches von betäubungslos geschlachteten Tieren stammt. Da es sowohl Moslems als auch Nichtmoslems verzehren, wird die vermeintliche Ausnahmeregelung, die eigentlich ausschließlich für Moslems gilt, für den gesamten Verbrauchermarkt angewendet und damit ad absurdum geführt.

Wer Tierschutz ernst nimmt, sollte auf halal geschlachtetes Fleisch verzichten. Denn wo halal draufsteht, ist Tierquälerei drin.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [25] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [26]

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Stephan Ernst, Walter Lübcke, Mustafa Kaplan – ein Drama

geschrieben von libero am in Deutschland | 76 Kommentare

Von KARL GEORG R. | Hätten wir heute noch gute Schriftsteller in Deutschland, würde ihnen der Prozess gegen den Lübcke-Attentäter Stephan Ernst eine höchst anregende Vorlage für ein spannende dramatische Verarbeitung bieten. Auch wenn die Presse so tut, als gäbe es bei diesem Prozess keine sonstige Geschichte hinter der vordergründigen Geschichte, geht es im Verfahren gegen Stephan Ernst ja nicht einfach um irgendeinen Mord. Es geht auch nicht nur um einen besonderen politischen Mord, um die unauflösliche Verwobenheit des Verfahrens gegen Stephan Ernst mit der Völkerwanderung Angela Merkels, die ja die Ursache für den Todesschuss war [27]. Es geht vor allem um die ganz offenkundig tragischen Charaktere der beteiligten Figuren und die inneren Konflikte, mit denen sich all diese Figuren auseinanderzusetzen hatten, bevor sie sich im Gerichtssaal gegenübertraten. Genau diese Konflikte sind der Stoff, aus dem große Romane und Theaterwerke geschaffen werden. Und von diesen Konflikten bietet das Verfahren, wenn man sich die Mühe macht, einmal näher hinzusehen, statt wie die Presseleute an den eigentlichen Themen des Prozesses vorbeizuschielen, eine ganze Menge.

Soweit wir bislang wissen, sind drei Hauptfiguren an diesem Verfahren beteiligt, die jeden anspruchsvollen Schriftsteller zu einer dramatischen Novelle oder gleich einem ganzen Roman reizen sollten:

  1. Stephan Ernst

Über den Attentäter selbst wissen wir bislang nicht viel, aber jeder literarisch interessierte Mensch sieht bereits jetzt die großen dramatischen Züge in dieser Person. Zunächst ist da der Familienvater, der im Interesse der Familie eigentlich beschlossen hat, sich von jeglicher politischer Betätigung zu lösen, und seither mit einfacher, aber ordentlicher Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient: Stephan Ernst ist ein Mann aus der eher unteren Einkommensschicht, er ist ein Mann der Arbeiterklasse, wenn man sein Milieu so benennen will.

Wir wissen bislang auch, dass dieser Familienvater im Nachgang der Tat und vermutlich bereits im Vorfeld um das Wohl seiner Familie ernsthaft besorgt war, hier zeigt sich also bereits der erste innere Konflikt des Täters: zwischen der Verantwortung für das eigene private Leben, das Auskommen seiner Frau und Kinder, und der Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen und dem eigenen Gewissen angesichts einer in dieses private Leben mit plötzlicher Wucht eindringenden politischen Konstellation, das heißt der Völkerwanderung Angela Merkels.

Wir wollen hier gar nicht weiter auf das Für und Wider dieser speziellen Konstellation sprechen, das ist eine politische Debatte, aber wir kennen eine ähnliche Zerrissenheit zwischen eigener Privatheit und übergeordneter Verantwortung ja aus vielerlei literarischen Vorlagen – denken wir nur einmal an Schillers „Wilhelm Tell“ oder Kleists „Prinz von Homburg“. Letztlich entscheidet sich Stephan Ernst gegen das Wohl der Familie, gegen die Aufrechterhaltung des eigenen bescheidenen Daseins und für die übergeordnete Verantwortung, das innere Gewissen – eine ganz typische Konfliktlage einer klassischen Tragödie.

Und wir wissen auch, dass es in der Person des Stephan Ernst noch einen weiteren Konflikt gab: das innere Gewissen im Nachgang des Todesschusses, Stephan Ernst erlebte unmittelbar nach der Tat und zumindest am nächsten Morgen das Gefühl menschlichen Mitleids. Wir sehen somit in der Person des Stephan Ernst einen dreigestaltigen Konflikt: familiäre Verantwortung, politische Verantwortung und das sich ihm als Folge der Tat aus seinem Innersten aufdrängende menschliche Mitleiden.

  1. Walter Lübcke

Von Walter Lübcke wissen wir bislang recht wenig, aber jeder Beobachter des Prozesses und mit ihm jeder schriftstellernde Dramatiker würde es sich sicher zu einfach machen, in diesem Mann schlicht einen geradezu schablonenhaft agierenden Repräsentanten des Staates zu sehen, der in der besagten Bürgerversammlung von Lohfelden ohne jedes Empfinden für die emotionale Aufgewühltheit der Menge mit bürokratischer Kühle von „Quoten“ sprach, stur Merkels Parolen nachredete und sich zuletzt zu der geradezu arrogant wirkenden Aufforderung verstieg, die Deutschen sollten Deutschland verlassen [28], wenn ihnen Merkels Politik nicht passt.

Natürlich wäre eine derart platte, schemenhafte Darstellung literarisch verlockend: ein Max Frisch („Andorra“) oder Rolf Hochhuth („Der Stellvertreter“) hätte sich vermutlich gern zu einem derart niveaulosen Schwarz-Weiß-Kontrast – reicher, kaltherziger, arroganter Bonze hier, armer, gewissensgeplagter Arbeiter dort – verleiten lassen, das einfach gestrickte Publikum und der durchschnittliche FAZ-Feuilletonist hätte ihnen das gedankt, denn Publikum und Feuilleton hätten so simple, derbe Kost wenigstens leicht kapiert.

Aber selbst wenn wir bislang nur wenig über Walter Lübcke wissen und uns auch aus Pietätsgründen mit allzu spekulativen Überlegungen zu seiner Person zurückhalten sollten, ahnen wir doch, dass sich hinter dem kühlen staatlichen Repräsentanten ebenfalls ein sorgender Familienvater verbarg, der sich angesichts der merkelschen Politik, wie wir uns leicht denken können, vermutlich ebenfalls im inneren Konflikt befand – wieweit und in welcher Form genau, ist uns natürlich nicht bekannt.

Aber von der oben geschilderten Schwarz-Weiß-Darstellung würde nicht mehr viel übrig bleiben, wenn wir etwa erfahren würden, dass sich auch Walter Lübcke über die Völkerwanderung so seine Gedanken machte, dass Merkels Politik auch ihm schlaflose Nächte bereitete, ja dass vielleicht der ganze Auftritt in Lohfelden nichts als eine theatralische Show war, in der er den kühlen Beamten eben nur spielte, weil er das in seiner beruflichen Funktion tun musste. Letztlich war auch Walter Lübcke nur ein Ausführender, ein Gedungener, der im Auftrag höherer Machtträger tätig war – die natürlich allesamt, obwohl am Geschehen mitbeteiligt, nicht zu diesem Prozess geladen werden, sondern sich im Kanzleramt und in den Bundesministerien hinter ihren Behördenmauern verschanzen.

Wie wäre also unsere Sicht auf dieses ganze Drama, wenn wir – hier einmal fiktiv angedacht – im Laufe des Prozesses davon hören würden, dass auch Walter Lübcke in irgendeinem privaten Gespräch Zweifel an Merkels Herrschaft des Unrechts geäußert habe, dass in ihm selbst ein Gewissenskampf getobt habe zwischen seiner staatlichen Pflichterfüllung und dem nagenden Gefühl einer weiterreichenden historischen Mitverantwortung, dass er diesen Gewissenskampf aber eben nach außen hin verbarg, vielleicht sogar vor sich selbst? Wir wissen ja, dass viele Politiker und Beamte unter vier Augen und im Familienkreis ganz anders reden als in der Öffentlichkeit, dass sie viele Dinge insgeheim ebenfalls kritisch sehen. Der Dramatiker würde also letztlich die Frage in den Raum stellen: Wie würde Stephan Ernst seine Tat beurteilen, wenn er mehr über einen solchen inneren Konflikt Walter Lübckes – den wir hier als eine denkbare dramatische Komponente annehmen möchten – erfahren hätte, insbesondere im Nachgang der Tat? Wäre die Tat dann ein tragischer Irrtum gewesen?

  1. Mustafa Kaplan

Die dritte Figur im Verfahren, die literarisch herausfordert, ist die Figur des türkischen Verteidigers Mustafa Kaplan. Auch über diesen Mann wissen wir bislang wenig. Aber schon jetzt ist erkennbar: Mustafa Kaplan stellt sich mit der Übernahme des Mandats gegen die in der deutschen Öffentlichkeit weit verbreitete Schubladenweisheit, alle Türken würden angeblich Partei für mehr Völkerwanderung nach Deutschland ergreifen und entsprechend die übliche Haltung der deutschen Elite teilen, derzufolge alle Kritiker dieser Völkerwanderung gleichzusetzen sind mit Neonazis. Vielleicht sieht Mustafa Kaplan in Stephan Ernst tatsächlich einen solchen Neonazi, und das Verfahren ist für ihn nur ein schlichtes Mordverfahren gegen einen rechtsextremen Killer, das kann natürlich sein.

Vielleicht sieht er das Verfahren aber auch anders. Vielleicht sieht er es wie viele andere Türken in Deutschland, die mit Blick auf die deutsche Elite und deren fragwürdige Bevölkerungspolitik durchaus eine differenzierte Meinung haben: als ein Verfahren also gegen einen Mann, der eigentlich genau das getan hat, was in der Türkei viele Männer getan hätten, wenn ein türkischer Beamter die Türken dazu aufgefordert hätte, ihr eigenes Land zu verlassen.

Durch die Übernahme des Mandats bringt Mustafa Kaplan also eine Außensicht in das Verfahren ein, die bei einem deutschen Verteidiger nicht gegeben wäre. Aber auch Mustafa Kaplan befindet sich in einer Konfliktlage: Ganz sicher muss er sich in eigenen nationalen Kreisen, vielleicht auch in seiner eigenen Familie dafür rechtfertigen, dass er einen Mann der ethnopolitischen Gegenseite verteidigt. Und natürlich ergeben sich aus der bloßen Begegnung zwischen Mustafa Kaplan und Stephan Ernst viele offene Fragen, die sich nicht nur um die Tat selbst drehen, sondern auch um die ganze politische Einordnung und das übergeordnete historische Gesamtgeschehen, das der Tat auslösend zu Grunde liegt: auf der einen Seite der Immigrant, auf der anderen Seite der Indigene, die in diesem Verfahren erstaunlicherweise aber beide an einem Strang ziehen, aus welchen Gründen auch immer – also, so würde der Literat nun nachfragen, aus welchen Gründen denn?

Interessanterweise gibt es in der neueren Literatur tatsächlich zwei Werke, die dem Prozess gegen Stephan Ernst inhaltlich etwas ähnlich sind: Zum einen die vom ersten Satz an mitreißend geschriebene Erzählung „Bauchschmerzen“ von Wolfgang Gottschalk, in der sich ein Gefängnispfarrer auf ein Gespräch mit einem wegen Mordes verurteilten Neonazi einlässt – dieser Neonazi bittet ihn schließlich um sein Urteil. Zum anderen begegnet uns insbesondere die Person des Verteidigers Mustafa Kaplan literarisch bereits in der Figur des türkischen Verteidigers Ismail in „Ruhrkent“ [29]. Auch in diesem Buch geht es um einen Gerichtsprozess gegen einen Deutschen, dessen Tat – ein „falsches“ Wort – vor dem Hintergrund der Völkerwanderung rechtlich nur noch diffus einzuordnen ist.

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