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Video: 216. Pegida von der Frauenkirche Dresden

Zwei Tage nach der großen Corona-Demo in Berlin treffen sich heute um 18:30 Uhr wieder die Pegida-Anhänger vor der Frauenkirche in Dresden. Neben Corona werden vom Orga-Team um Lutz Bachmann, Siggi Däbritz und Wolfgang Taufkirch sicherlich auch diesmal wieder andere wichtige politische Themen ausführlich angesprochen. Nicht verpassen!

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Israel/VAE: Linke Medien schreiben den Frieden schlecht 

geschrieben von libero am in Israel | 28 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Wie PI-NEWS am 15. August berichtete [1], wollen Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) erstmals diplomatische Beziehungen aufnehmen und damit das bisher feindselige Verhältnis beenden. Eine historische Einigung. Vermittelt bei den komplizierten Verhandlungen hat die US-Administration – unter Beteiligung des Präsidenten Donald Trump und seines jüdischen Schwiegersohns Jared Kushner. Die Hamas, die Hisbollah, die Türkei und der Iran schäumen vor Wut.

Einige islamische Staaten und Gruppierungen sehen ihre politischen Felle davon schwimmen und auch die linken Medien des Mainstreams hierzulande sind nicht übermäßig erfreut ob des neuen Abkommens. Überraschend ausführlich kommen bei ihren Berichterstattungen und Kommentaren immer wieder mächtige islamische Kritiker zu Wort – also Gruppierungen, die direkt oder indirekt den jetzigen, vornehmlich jüdisch geprägten Staat Israel vernichten wollen.

So argwöhnt etwa die Zeit [2]– unter Berufung auf die linke israelische Tageszeitung Haaretz [3], die sich den jetzigen Regierungen in Israel und in den USA in heftiger Abneigung verbunden fühlt –, das neue Abkommen zwischen den VAE und Israel könnte weniger dem Frieden dienen als umfangreichen, undurchsichtigen Waffengeschäften. Der Zeit kommen offensichtlich aktuell verleumderische Aussagen von Haaretz („The Real Deal for Israel and the UAE Is Weapons“) sehr gelegen, um die israelische Regierung wieder einmal zumindest unterschwellig als militaristisch und geldgierig zu diffamieren. Es passt zum Gesamtbild, dass die Tageszeitung Haaretz zu 20 Prozent der deutschen, links orientierten Verlagsgruppe DuMont gehört.

Außerdem merkt die Zeit in ihrem Artikel an, Israel sei „mit den meisten arabischen Staaten in der Region verfeindet“. Erklärt wird nicht, dass die feindseligen Aktionen bisher immer von Arabern ausgingen und dass arabische Staaten in den vergangenen sieben Jahrzehnten mehrfach Kriege gegen Israel vom Zaun gebrochen haben.

Die Bild-Zeitung berichtet als eine der wenigen Zeitungen in Deutschland wesentlich ausgewogener über das Abkommen zwischen den VAE und Israel. Der „Friedensschluss“ habe „bereits erste Früchte“ getragen: Unternehmen aus Israel und aus den VAE hätten eine „Forschungskooperation zur Bekämpfung des Corona-Virus vereinbart“. So eine Zusammenarbeit sei vor Kurzem noch völlig undenkbar gewesen.

Kritiker, die Israel feindlich gesonnen sind, kommen ausgiebig zu Wort

Das Hamburger Abendblatt – eine der wichtigsten Regionalzeitungen der mächtigen, bundesweit verbreiteten linksliberalen Funke-Mediengruppe – brachte zu dem sensationellen Abkommen eine aufschlussreiche Print-Schlagzeile. Am 15. August hieß es in der Überschrift – unterschwellig vieldeutig: „Israels neue Freunde – und was dahinter steckt.“ Der darunter stehende Vorspann lautete verräterisch: „Das Abkommen erntet scharfe Kritik und höchstes Lob.“ Es hat wirklich mehr Kritik als Lob gegeben? Und wichtiger noch: Von wem kam die „scharfe Kritik“ – von wem „höchstes Lob“?

Ähnlich irritierend haben etwa Tagesschau, Deutsche Welle (DW), Süddeutsche Zeitung [4] oder der österreichische Standard berichtet. Diese Medien informierten zwar über den Inhalt des Abkommens zwischen den VAE und Israel, und viele ließen gleich anschließend auch positiv kommentierende Stimmen aus den USA, Israel, den VAE oder Ägypten zu Wort kommen.

Doch auf seltsam anmutender „Augenhöhe“ wurden ebenfalls ausführlich radikal-kritische Stimmen zitiert – aus den Reihen der terroristischen Hamas, der mörderischen Hisbollah, aus dem totalitär-islamisch unterdrückten Iran und aus der autoritär regierten Türkei. Unerwähnt blieb dabei, dass diese wütenden Kritiker immer wieder das Existenzrecht Israels in Frage stellen – ja, dass sie teils Israel aus den Atlanten radieren wollen.

Die öffentlich-rechtliche Deutsche Welle zum Beispiel [5], die zur ARD gehört und überall auf der Welt gern von deutschsprachigen Hörern eingeschaltet wird, tat so, als wolle sie nach dem Abkommen objektiv über die weltweiten Reaktionen berichten. Der Sender vergaß aber dabei ausdrücklich nicht zu erwähnen, dass der Staat Israel nach jahrzehntelangen schweren Konflikten mit den Palästinensern „in vielen Ländern des arabischen Raums weiterhin unbeliebt oder verhasst“ ist. Ob der Hass berechtigt oder völlig unberechtigt ist? Kein Wort dazu ist zu hören.

Abkommen: „Dolchstoß“ für den Frieden im Nahen Osten?

Besonders wortreich durfte Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif seine Position in der ARD-Tagesschau verkünden [6]: Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und den VAE sei ein „Dolchstoß“ in den Rücken der Palästinenser und aller Muslime. Von einem „schändlichen“ Schritt war die Rede.

Die Tagesschau hat in ihrer Berichterstattung den hierzulande historisch besonders belasteten Begriff „Dolchstoß“ in ihrer Film-Berichterstattung auffällig hervorgehoben. Mancher erschreckte deutsche Zuschauer hat dadurch den Eindruck gewonnen, das bilaterale Vereinbarungen sei womöglich geeignet, dem labilen Frieden in Nahost den Todesstoß zu versetzen. Die Wahrheit ist: Genau umgekehrt wird ein Schuh draus.

Typischerweise stellt die ARD-Nachrichtensendung dann auch noch einen links positionierten israelischen Kritiker in den Vordergrund, der seinem eigenen Regierungschef Benjamin Netanjahu nicht zum ersten Mal in der internationalen Öffentlichkeit in den Rücken gefallen ist. Der Historiker Moshe Zimmermann durfte in der Tagesschau lang und breit die These verbreiten, hinter dem Abkommen steckten nur verachtenswerte Wahlkampfkalküle der Regierungen in den USA und in Israel.

Zimmermann – seit Jahrzehnten eifrig bemüht, die Interessen der Palästinenser auch in Israel immer wieder eindrucksvoll zu vertreten – durfte dann in der ARD die in der israelischen Gesellschaft völlig umstrittene Meinung vertreten, an der angeblichen „Annexionspolitik“ Netanjahus werde sich leider nichts ändern. Unterschwellig sagt Zimmermann damit, das Zwei-Staaten-Abkommen sei gefährlich für die arabische Seite.

Wolf Biermann über die „Ausgewogenheit“ der Medien: Ein „Feigenblatt in Fingernagelgröße“

Diese einseitige westliche Nahost-Berichterstattung hat der Bänkelsänger Wolf Biermann, den die kommunistische DDR einst aus politischen Gründen ausgebürgert hat, schon im Jahr 2006 angeprangert: [7] „Journalistische Ausgewogenheit der Berichterstattung über den Nahostkonflikt ist für das populäre deutsche Wochenmagazin ’stern‘ nur noch ein Feigenblatt in Fingernagelgröße.“

Das „wirkungsmächtigste Blatt des Westens, ‚Der Spiegel’“ beuge „sich der antiisraelischen Stimmung in Deutschland und bestärkt sie zugleich im Tonfall augenzwinkernder Ausgewogenheit“. Die allermeisten „Nachrichten im Radio, die verschiedenen Fernsehsender“ sängen, fügte Biermann hinzu, „mit falscher Stimme und echtem Gefühl, so wie das deutsche Harfenmädchen in Heines Wintermärchen“. Ihn widere „die großmäulige Besserwisserei der Wenigwisser in Europa gegenüber dem Nahostkonflikt“ an.

Joe Biden wäre flugs für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden

Hätte der linksliberale Joe Biden diese Erfolge des jetzigen Präsidenten Donald Trump erzielt, hätten die deutsche Bundesregierung und die EU – massiv unterstützt durch die Medien des Mainstreams – den Präsidentschaftskandidaten sicherlich sofort für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Bei Trump ist das gänzlich anders: Eigentlich alles, was er macht, ist aus der Sicht der internationalen Linken letztlich schier des Teufels.

Und der konservative Bibi Netanjahu, seit etlichen Jahren Regierungschef des einzigen demokratisch regierten Landes in Middle East, kann auch machen, was er will: Er gilt für den linken medialen Mainstream hierzulande als ganz schlimmer Finger. Schon allein deswegen, weil er sich Trump politisch eng verbunden fühlt. Streng religiöse islamische „Führer“-Figuren wie Ali Chamenei werden dagegen in aller Regel mit Samthandschuhen angefasst.

Für die meisten Medien gilt seit der APO-Zeit in den 68er-Jahren der ungeschriebene Grundsatz: Die islamischen Araber sind grundsätzlich gut – die jüdischen Israelis dagegen schlecht. Kritiker sagen, dass diese Israel-Feindlichkeit nichts anderes ist als der – getarnte – Antisemitismus des 21. Jahrhunderts.

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„Wenn ich in die Menge schaue, sehe ich das Gegenteil von Nazis“

geschrieben von libero am in Video,Videoblog | 111 Kommentare

„Zu Hause in den Vereinigten Staaten behaupten die Zeitungen, ich wäre hierhergekommen um mit 5000 Nazis zu reden. Und morgen werden sie genau das berichten: Dass ich zu 3000 bis 5000 Nazis geredet habe.

Wenn ich in die Menge schaue, sehe ich das Gegenteil von Nazis. Ich sehe Menschen, die Demokratie lieben. Menschen, die eine offene Regierung wollen. Menschen, die Anführer haben wollen, von denen sie nicht belogen werden. Wir wollen keine Anführer, die wahllos irgendwelche Regelungen erlassen, um unsere Unterwürfigkeit zu erwirken.

Wir wollen Anführer, die keine Verbindung mit der Pharma-Industrie haben, die für uns arbeiten und nicht für die Pharma-Lobby. Wir wollen Politiker, die sich um die Gesundheit unserer Kinder kümmern und nicht um den Profit der Pharma-Lobby und ihren eigenen Profit.

Wenn ich in die Menge schaue, sehe ich Flaggen aus aller Herren Länder hier in Europa, aus allen Nationen, mit allen Hautfarben, von allen Religionen. Ich sehe Menschen, die sich um Menschlichkeit kümmern, die hier sind wegen der Gesundheit ihrer Kinder und wegen Freiheit und Demokratie.

Regierungen lieben Pandemien – und sie lieben sie aus den gleichen Gründen wie sie den Krieg lieben, weil es sie in die Lage versetzt, Kontrollmechanismen zu installieren, die wir sonst niemals akzeptieren würden. Das sind Institutionen, Mechanismen, die unsere Unterwürfigkeit erfordern.

Und wir wissen mittlerweile, dass Leute wie Bill Gates und Anthony Fauci [8] diese Pandemie seit Jahrzehnten geplant haben, die sie jetzt über uns gebracht haben. Und wir wissen inzwischen, dass sie nicht einmal erklären können, was die Pandemie sein soll.

Sie denken sich alles nur aus. Sie erfinden Zahlen, erfinden Zahlen zur Pandemie, damit wir in Angst geraten. Sie erfinden diese Zahlen, die wir in der Zeitung lesen, im Fernsehen sehen – und wenn wir diese Zahlen sehen, kommen wir einfach nur Angst. Sie haben nicht einmal einen zuverlässigen PCR-Test. Das, worin sie gut sind, ist Angst zu erzeugen.

Sie haben damals Hermann Göring vor dem Militärtribunal in Nürnberg gefragt, warum die Deutschen den Nazis folgten. Er hat gesagt: Ganz einfach, das hat mit Nationalsozialismus nichts zu tun. Das liegt in der menschlichen Natur. Das kann man im Nationalsozialismus machen, man kann es im Sozialismus machen, im Kommunismus, in einer Monarchie und einer Demokratie. Wir müssen die Menschen nur in die Angst bringen und dann folgen sie uns.

Vor 50 Jahren kam mein Onkel John F. Kennedy in diese Stadt. Er kam hierher nach Berlin, weil Berlin die Frontlinie gegen den globalen Totalitarismus war. Und heute ist es wieder so: Berlin ist die Frontlinie gegen globalen Totalitarismus. Mein Onkel kam hierher und sagte voll Stolz zum deutschen Volk: „Ich bin ein Berliner!“ Und heute können alle, die hier sind, ein weiteres Mal stolz sagen: „Ich bin ein Berliner!“ Wir sind die Front gegen den Totalitarismus.

Und ich möchte noch etwas sagen: Sie haben keinen guten Job gemacht, um die Gesundheit des Volkes zu schützen. Aber sie haben die Quarantäne genutzt, um 5G hier in unsere Gemeinden zu bringen. Und sie haben den Anfang geschaffen für eine digitale Währung – und das ist der Beginn der Sklaverei. Denn wer eure Bankkonten kontrolliert, steuert euer Verhalten.

Wir sehen alle die Werbung im Fernsehen, die sagt: 5G kommt in eure Gemeinden. Und sie sagen, dass 5G überall hingebracht werden soll, dass es unser Leben so viel besser machen wird. Und die Gefahr ist, dass wir 5G einfach akzeptieren. Und nur weil wir ein Video in sechs Sekunden herunterladen können anstatt in 16 Sekunden.

Und sie geben Billionen von Dollars aus für 5G. Der Grund sind Datensammlungen und Kontrolle. Es ist für Bill Gates, Mark Zuckerberg und Jeff Bezos und für die anderen Milliardäre, nicht für uns.

Mit seinen Satelliten kann Bill Gates 24 Stunden am Tag jeden Quadratzentimeter des Globus überwachen. Und sie nutzen das um uns auszuspionieren mit der Gesichtserkennung. Die ganzen Smart-Devices – das ist nicht für uns, es ist nur für die Überwachung und die Datensammlung.

Diese Pandemie kommt der Elite gerade recht, damit sie uns alles diktieren kann, was sie will. Sie nutzen die Pandemie um uns zu überwachen, zu kontrollieren. Sie nutzen das, um den gesamten Wohlstand der Bevölkerung an eine Handvoll weniger aus der Elite zu transferieren und uns zu verarmen.

Das einzige zwischen unseren Kindern und denen sind diese Menschen, die nach Berlin gekommen sind. Und wir rufen ihnen zu: Ihr bekommt unsere Freiheit nicht, ihr bekommt unsere Kinder nicht! Wir retten unsere Demokratie!“

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Nassim Ben Iman: Warum ich drei Jahre lang untertauchte

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Linke,Video | 19 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Ex-Moslem, jetzige Christ und engagierte Islamkritiker Nassim Ben Iman musste sich in den vergangenen drei Jahren vor Verfolgung schützen und tauchte ab. Nach massiven Drohungen von Moslems und Linksextremisten, die sehr ernst zu nehmen waren, zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück und wechselte in kurzen Abständen seine Aufenthaltsorte. Im Gespräch mit dem evangelischen Pastor Thies Hagge, der 2011 für sein christliches Engagement zum „Hamburger des Jahres“ gewählt wurde [9], beschreibt Nassim diese für ihn sehr schwierige Situation, die man ansatzweise mit der des bekannten niederländischen Islamkritikers Geert Wilders vergleichen kann, der ebenfalls von Anhängern der vermeintlichen „Friedensreligion“ mit Ermordung bedroht wird (Video oben).

Diesen mutigen Christen und unermüdlichen Aufklärer über die gefährlichen Bestandteile des Islams kenne ich nun seit über zehn Jahren. Im April 2010 konnte ich mit ihm ein ausführliches Video-Interview [10] führen, in dem er aus seinem eigenen Erleben als früherer radikaler Moslem anschaulich die Bedrohung schilderte, die uns aus der Ideologie des Politischen Islams ensteht.

Als ich mit meiner klaren Islamkritik ins Visier des Bayerischen Verfassungsschutzes geriet, wollte Nassim hierzu Stellung beziehen. Er konnte es überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich Aufklärer über eine totalitäre Ideologie, die unser Grundgesetz frontal angreift, plötzlich als vermeintliche „Verfassungsfeinde“ hingestellt werden. Der hierzu konstruierte schwammige Begriff „verfassungsschutzrelevante Islamfeindlichkeit“ macht klar, dass hier etwas zusammengebastelt wurde, um die fundamentale Islamkritik bekämpfen zu können. Dieses Interview wurde im Dezember 2014 aufgenommen:

Es bleibt zu hoffen, dass sich dieser sympathische Christ bald wieder der öffentlichen Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam anschließen kann. Sie ist heutzutage wichtiger denn je.

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„Das Herz der Demokratie“

geschrieben von libero am in Deutschland | 202 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Buntenpräsident Steinmeier ist ein echter Nostalgiker. Nach dem noch der näheren Klärung bedürftigen Sturm auf den verdächtig spärlich polizeilich gesicherten Reichstag äußerte sich der SPD-Politiker empört über diese Attacke auf das, wie er es formulierte, „Herz der Demokratie“ in Deutschland. Nun weiß man zwar, dass sich dieses lebenswichtige Organ im menschlichen Körper auf der linken Brustseite befindet.

Doch wo befindet sich das Herz in der Demokratie? Früher, also im 19. bis tief ins 20. Jahrhundert, konnte ohne Schamröte dieses Herz tatsächlich im nationalen Parlament vermutet und an guten Tagen auch gefunden werden. Doch zumindest in Deutschland ist es schon lange nicht mehr der Fall.

Denn das von Steinmeier im Reichstag vermutete „Herz der Demokratie“ ist infolge personeller Überfüllung zu einem sprudelnden Blutspender illegaler Parteienfinanzierung geworden. Und keine einzige wichtige Entscheidung wurde und wird in diesem Parlament nach harter Debatte getroffen: Weder die Grenzöffnung 2015 noch die gigantische Verschuldung für „Europa“ 2020. Und auch die einschneidenden, weiter anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen, privaten und politischen Lebens wegen der Virusgefahr waren im Bundestag kein Anlass für das, was journalistischer Kitsch gerne als „Sternstunden des Parlaments“ zu bezeichnen pflegt.

Tatsache ist jedoch, dass im „Herz der Demokratie“ jede Menge Leute sich eines Mandats erfreuen, die über gewaltige Nebeneinkünfte verfügen, die nicht vom Auftraggeber Volk, sondern von ganz anderen Zahlern stammen. Deshalb leidet Steinmeiers „Herz“ längst unter einer gefährlichen Verfettung von vielen politisierenden Lobbyisten, die zuverlässig die Interessen vertreten, wegen derer sie von ihren Förderern und jeweiligen Parteien nominiert wurden. In diesen Kreisen und der grauen Realität des Fraktionszwanges klingt der zweite Satz in Artikel 38 (1) des Grundgesetzes wie populistischer Extremismus: „Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“

Steinmeiers „Herz der Demokratie“ schlägt in Deutschland nicht erst seit der faktischen Diskriminierung einer neuen Fraktion seit 2017 nur noch erbärmlich schwach. Insofern sind die Stürmer auf den Reichstag unbedingt zu tadeln: Es ist einfach herzlos, einen Schwerkranken so sehr zu bedrängen. Und sinnlos natürlich auch. Denn diese Stürmer haben offensichtlich überhaupt nicht begriffen, dass sie es erst mit ihrer Aktion möglich gemacht haben, dieser eigentlich so ehrwürdigen demokratischen Institution eine Bedeutung zu geben, die schon längst so mutwillig wie fahrlässig geopfert wurde.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [11] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [12] erreichbar.

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„Stürmung des Reichstags“: Dichtung und Wahrheit

geschrieben von libero am in Corona,Deutschland,Widerstand | 124 Kommentare

Von PETER BARTELS | DIE Deutschen sind ungern GEGEN etwas … DIE Deutschen sind am liebsten FÜR etwas … DIE Deutschen wollen ihre Ruhe: MEIN Haus! MEIN Garten! MEIN Auto! DIE deutschen waren schon immer Untertanen. „Ich brauche zum Regieren nur BILD, BamS und Glotze“, höhnte einst ein Sozi-Kanzler, als es die SPD noch gab. Tausend Jahre her…

Machen wir einen Augenblick Semantik, besser: Dialektik! Samstag waren DIE Deutschen gleichzeitig GEGEN und FÜR etwas. GEGEN die Corona-Diktatur – FÜR die Freiheit! Da können die Merkel-Medien noch so mogeln, mosern, motzen: Es war „Deutschland“, was da in Berlin auf der Straße des 17. Juni flanierte. Lächelnd, lässig, liebevoll. Egal, ob es 39.000, 90.000 oder 900.000 waren. DIE DEUTSCHEN waren da!. Friedlich, freundlich, Freiheit fordernd. Und kein Blauer „störte“, kein Roter, kein GRÜNER; Schwarze gibt’s ja eh nur noch bei „Black lives matter“. Oder der AfD!

Noch einen Augenblick in eigener Sache: Natürlich war der „Eindruck“ falsch, den unsereiner im  letzten PI-NEWS-Kommentar auslöste –  Beethoven habe den Text der „Ode an die Freude“ geschrieben … Natürlich weiß auch unsereiner, dass es Schiller war, der deutscheste aller deutschen Dichter und Denker … Und natürlich gibt Schiller „diesen Kuss der ganzen WELT“, nicht der „ganzen ERDE“ … Und bei Schiller weilt auch kein STARKER, nur ein SANFTER Flügel … Seufz noch mal … wenn das Herz übervoll ist, läuft der Mund manchmal über und die Erinnerung verschwimmt in der Eile; mea culpa, Schiller, sorry, Herr Lehrer…

Garten, Glotze, Gerstensaft …

Zurück zu DEN Deutschen: Garten, Glotze, Gerstensaft? Rülps nochmal, man wird doch wohl noch mal Feierabend haben dürfen? … Die da oben machen ja sowieso was sie wollen? … Wir hier unten sind doch sowieso nur Stimmvieh? … NEIN, lieber deutscher Freund – sind wir nicht. Nicht mehr. Seit dem 1. August nicht mehr, seit dem 29. August erst recht nicht mehr. Denn WIR wissen längst, was Dichtung und was Wahrheit ist.

Wenn BILD mit rotem Schaum durch grüngelbe Zähne vom „Corona-Sturm auf den Reichstag“ kreischt … Ein mehr als wohlgenährter SPD- Bundespräsident lippenlos vom „Angriff auf das Herz unserer  (seiner!!) Demokratie“ faselt … Wenn irgend ein adretter FDP-Flaneur aus Bayern in lupenreinem Hochdeutsch für die „drei Polizisten“ das Bundesverdienstkreuz fordert, weil sie pflichtgemäß ein Dutzend Übereifrige („Reichsbürger“??) lautstark am Reichstag stoppten …

BILD-Schlagzeile mit Not-My-President Steinmeier.

Wenn ein BLD-„Chefreporter“ sich nicht entblödet, mit Merkels Pestmaske in der Schlagzeile loszuheulen: “Chaos-Demo: Die Symbolik ist eine Katastrophe!“ … Wenn dieses Kerlchen labert, dass der Sturm auf den Reichstag mit „Reichsfahnen“ standfand, seine BILD aber, noch während er lügt,  nur einen einzigen Mann im Laufschritt Richtung Treppe zeigt, eine flatternde Berliner Bären-Flagge in der Faust…

Wenn der Grappa-Grufti „Helden“ lallt …

Wenn dieser  Paladin auch noch dem gerade vom selben brünetten BILD-Suppenhühnchen interviewten FDP-Flaneur widerspricht, der vom Orden für die „drei heldenhaften Polizisten“ geschwafelt  hatte, dieselbe BILD aber Sekunden später zeigt, wie der „Sturm“ von Dutzenden Polizeibeamten in Kampfausrüstungen lässig gestoppt wird …

Wenn die Papier-BILD am Montag ein Foto mit einer (!) schwarz-weiß-roten, einer schwarz-rot-goldenen Fahne und einem US-Sternenbanner auf den Reichstagstreppen als Beweis für den „Sturm“ der lachenden, scherzenden „Reichsbürger“ auf den Reichstag zeigt … Wenn ein Grappa-Grufti mal wieder „zweimal klingelt“ und ebenfalls  „Helden“ lallt …

BILD-Reporter im todesmutigen Einsatz.

Dann …  wissen wir wiedermal was Wahrheit, was Lüge ist. Unsereiner weiß, dass weder der angeblich bibelfeste SPRINGER-„CEO“ (banaldeutsch: Vorsitzender) Mathias Döpfner noch sein linker Kläffer Julian Reichelt die Geister, die sie in vorauseilender Arschkriecherei riefen (und zuließen), nach jedem zaghaften Versuch von „Gesundem Menschenverstand“ in BILD-Kommentaren, von Merkels linker Meute mit Tsunami-Shitstorms zugeschleimt werden …

[13]Mitleid? Nein! Wer sich mit grünen, nahtoten roten Polit-Zombies einlässt, darf sich nicht wundern, wenn er gefressen wird. Wie einst im „freien“ Arbeiter- und Bauernstaat „CDU“, „SPD“, „FDP“ von der SED. Aber da die halbe Redaktion längst von Honeckers Elite-Eleven aus dem einstigen Roten SED-Kloster in Leipzig unterwandert sind, ist da nix mehr zu machen.

Selbst gelegentlich gnädig zugelassene Lichtblitze sind nicht mehr als Honeckers weihnachtliche „Südfrüchte“-Begöscherungs-Waggons: Häppchen für den Rest der geduldigen Heulsusen am Kiosk, die eine Welt „retten“ wollen, die es nie gab, nie geben wird. Planet der Laffen.

Berlin! Berlin! Die „Untertanen“ fuhren nach Berlin … Die „Untertanen“ unterwerfen sich nicht mehr!! …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [14] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [15] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [16].

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Gedanken zur Maske von Olaf Scholz

geschrieben von PI am in Corona,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus | 67 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Als der „Kanzlerkandidat“ der SPD, Olaf Scholz, für mehr Steuern für Reiche warb präsentierte er auch [17] gleich ein Maskenmodell in SPD-Rot. Die Aufschrift dieser Maske, auf den ersten Blick unbedeutend und harmlos, erinnert dennoch fatal an das Leitmotiv der Hitlerjugend: „Du bist nichts, dein Volk ist alles.“

Auf der Maske von Scholz ist auf der linken Seite das Wörtchen ICH durchgestrichen und rechts daneben steht – für den Betrachter von außen also in Leserichtung – dann ein fett geschriebenes „WIR“. Das Ich zählt nicht mehr, nur noch das Wir. Dieser Grundgedanke durchzog nicht nur die nationalsozialistische Terrorherrschaft, sondern auch die sich anschließende totalitäre Philosophie der DDR: [18]

Jede Bürgerin und jeden Bürger der DDR wollte die SED für das System gewinnen – der Gedanke des Kollektivs stand im Mittelpunkt der Gesellschaft, das Individuum spielte keine Rolle.

Heute gibt es erneut ein „Wir“, aber das ist exklusiv und gilt nur für jene, die sich dem breiten linken Mainstream anschließen und sich ihm unterwerfen. Wer eine abweichende Meinung vertritt, wird geächtet, ausgeschlossen, in seiner Existenz bedroht, manchmal sogar bei seinem Leben. Längst sind diese Anleihen aus dem Nationalsozialismus in unserem Leben üblich bis normal geworden.

Wenn die SPD und die anderen Blockparteien von „unserer Demokratie“ reden, dann meinen sie das wörtlich. Politischer Einfluss und politische Posten werden eifersüchtig gegen die Opposition als Erbbesitz verteidigt. Das Amt des Bundestagsvizepräsidenten ist dafür nur ein Beispiel. Entgegen der Geschäftsordnung des Bundestages wird es der AfD weiterhin vorenthalten.

Es gibt für eine Demokratie eine modernere, viel besser passende Losung als die von Scholz. Sie lautet „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Als Hoffmann von Fallersleben den Text der Nationalhymne 1841 schrieb, dachte er nicht nur an die verschiedenen Territorien, die sich hier einigen sollten (dieser Gedanke kommt im „Deutschland über alles“ zum Ausdruck), sondern auch an Individuen („brüderlich mit Herz und Hand“), die bei aller unterschiedlicher Gesinnung nach Einigkeit streben sollten. Nur bei freien, denkenden Individuen besteht die Notwendigkeit, dass sie sich einigen mögen. Scholzens speckige Sozenmaske, bei der das Ich abgeschafft und im Wir aufgehen soll, entspricht dagegen einem totalitären Zeitgeist.

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