Alexander Gauland hofft, dass sich eine Spaltung der AfD abwenden lässt.

Von MANFRED ROUHS | Das Ausschlussverfahren des AfD-Bundesvorstands gegen Andreas Kalbitz und der Abgrenzungskurs einer knappen Mehrheit in diesem Gremium gegen jeden, der auch schon in den Jahren vor Gründung der AfD im demokratisch-patriotischen Spektrum aktiv war und sich dabei exponiert hat, beschwören Gefahren für die Zukunft der bislang erfolgreichsten deutschen Rechtspartei seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland herauf. „Ich kann die Partei nicht zusammenhalten, wenn sie sich auf diese Weise auseinanderdividiert“, beklagt Alexander Gauland, dem die AfD ihren Erfolg bei der Bundestagswahl 2017 zu einem gehörigen Teil zu verdanken hat. Der 79-jährige wird möglicherweise nicht erneut für den Deutschen Bundestag kandidieren – auch, aber nicht nur aus Altersgründen. Er hofft, dass aus der aktuellen Entwicklung der AfD „kein Zerfall der Partei wird“.

Denn er ist politisch erfahren genug, um zu wissen, was Spaltung für eine ausgegrenzte und massenmedial verteufelte Partei bedeutet: Der Untergang.

Im November 2017 beschloss die in mehreren deutschen Kommunen mit Mandatsträgern verankerte Bürgerbewegung PRO Deutschland ihre Auflösung. Die Bundesversammlung empfahl den Mitgliedern und Spendern, nunmehr die AfD zu unterstützen. Nicht überall, aber vielerorts wies die AfD daraufhin Aufnahmeanträge ehemaliger PRO-Deutschland-Mitglieder zurück. Auch in Remscheid im Bergischen Land, wo PRO Deutschland im Stadtrat vertreten war, mochte die AfD weder Mitglieder, noch Mandatsträger übernehmen.

Dort tagte am 4. August 2020 der Wahlausschuss. Die AfD steht bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 in der bergischen Großstadt nur in fünf von 26 Wahlbezirken auf dem Stimmzettel. In den übrigen Wahlbezirken fehlten die Kandidaten. Sie werden am Wahltag mit „Null Wählerstimmen“ zu Buche schlagen. Das bedeutet: Die AfD kann sich in etwa 80 Prozent des Stadtgebietes den Wahlkampf sparen, und sie müsste in den fünf Bezirken, in denen sie wählbar ist, mehr als ein Viertel der Stimmen erhalten, um stadtweit über fünf Prozent zu kommen.

Die ehemaligen Mandatsträger und Mitglieder von PRO Deutschland dagegen haben im vergangenen Jahr PRO Remscheid gegründet und jeden der 26 Remscheider Wahlbezirke mit einem Kandidaten besetzen können. Ihre Chancen, am 13. September 2020 erneut in den Stadtrat einzuziehen, stehen deshalb gut. Ein Blick auf das Remscheider Wahlergebnis wird sich am Wahlabend also durchaus auch bundesweit für politisch interessierte Menschen lohnen.

PRO Remscheid ist eine sehr aktive, kommunalpolitisch erfolgreiche, ausdrücklich lokale Wählervereinigung und stellt die AfD nicht in Frage. Besser als organisatorische Diversifikation wäre ein geschlossenes, bundesweites Auftreten aller politikfähigen Patrioten in und mit der AfD. Es bleibt zu hoffen, dass diese Einschätzung in der AfD mehrheitsfähig ist und auch im nächsten Bundesvorstand, dessen Wahl 2021 ansteht, eine entsprechende Vertretung findet.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong.

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93 KOMMENTARE

  1. Ich habe den katastrophalen Eindruck, dass es sich die AFD Europaabgeordneten gemütlich eingerichtet haben.

    Brüssel bietet jede Menge schöner Restaurants, einen sensationellen zollfrei EU Supermarkt und jede Menge Parties für Europaabgeordnete ohne wirkliche Aufgaben.

  2. Ich bin ein klassischer deutscher Liberaler. Aber leider habe ich mittlerweile den Eindruck, dass gerade die liberale Fraktion innerhalb der AfD gern in Richtung Spaltung arbeitet, der reinen Lehre halber. Lucke, Petry, jetzt Meuthen. Schade um diese Partei. Es hätte etwas daraus werden können, was sich jenseits Parteiselbstzweck und Postengeschacher bewegt.

    Herr Kalbitz ist mir – rein äußerlich – nicht sonderlich sympathisch. Aber das ändert nichts an meinem Eindruck, dass ihm seitens der Meuthen-Fraktion Unrecht geschieht.

  3. „der Abgrenzungskurs einer knappen Mehrheit in diesem Gremium gegen jeden, der auch schon in den Jahren vor Gründung der AfD im demokratisch-patriotischen Spektrum aktiv war und sich dabei exponiert hat, beschwören Gefahren für die Zukunft der bislang erfolgreichsten deutschen Rechtspartei seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland herauf.“

    Da stimme ich voll und ganz zu. Die AfD hat meiner Meinung nach einen schweren Fehler gemacht, indem sie eine Reihe von politikerfahrenen und erprobten Leuten vor den Kopf gestoßen hat, die schon ein wenig früher erkannt haben, was die Stunde geschlagen hat und dann aktiv geworden sind.

    Die AfD meint, das Rad erfinden zu müssen. Alles, was der AfD so widerfährt, ist für mich nichts anderes als ein déjà-vu und entlockt mir allenfalls ein müdes Lächeln. Da wurde ein Potential nicht genutzt, das die AfD hätte entscheidend vorwärts bringen können.

  4. Ich war schon immer seit der Wahl Meuthens zum Mit-Vorsitzenden der Meinung dass dieser karrieregeile Pöstchenjäger der AfD nicht gut tun wird. Sollte die AfD es bis zur BT schaffen am Leben zu bleiben und Kalbitz sich zurück klagen, müssen Kalbitz und Höcke für den Bundestag kandidieren. Die Abgeordneten die jetzt im BT sitzen sind zum Teil zu lahmen Enten mutiert. Höcke und Kalbitz könnten die grünrot Faschisten aufmischen.

  5. Was macht eigentlich dieser Herr Guido Reil? A’rsch in Brüssel absitzen und irgendwie für nix ein monatliches sicher nicht unbedeutendes „Gehalt“ abziehen? Böse Zungen könnten behaupten…der hats begriffen.

  6. Ich warte immer noch auf den Sonderparteitag zur Absetzung Meuthens.

    Wenn die Basis nicht einmal dazu in der Lage ist, kann ich diese Partei nicht mehr ernstnehmen.

  7. Hallo –
    ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich ehemals zu Zeiten Möllemanns übergangsweise ein rechtsliberaler FDP-Mensch war. Leider hat Jürgen Möllemann – wie manchen sicher noch bekannt – ein paar Geschäfte nicht ganz sauber abgewickelt. Dann kam sein Absturz – zweifach – in der Partei und mit dem Fallschirm –

    R.I.P.

    Auch zu Zeiten Möllemanns aber, der kein Linksliberaler war, gab es in der FDP die Linksliberalen um G. Baum usw. Durchaus ehrenwerte Menschen, die hier und da aber die Realität durch eine rosorote Brille sahen (und sehen).

    Ich will damit nur beispielhaft ausdrücken, dass es in jeder Partei „Strömungen“ geben darf und geben muss. Schließlich sind engagierte Mitglieder und Wähler sehr oft Individualisten, die sich nicht diskussionslos nach dem Motto „Führer, befehle – wir folgen!“ (wie die neuen links-grünen Faschisten es nur zu oft praktizieren) einzwängen lassen, sondern schon ihre politischen Nuancen – auch verbal – klingen lassen.

    Dass Herr Höcke und Herr Kalbitz inzwischen medienmäßig „verbrannt“ sind (so sagt es der Geheimdienst-Jargon), lässt sich nicht wieder ausradieren. Die GEZ-Medien haben – neben den Leit-Parteien im Bundestag – alles getan, um diese beiden Menschen geradezu zu entmenschlichen, sie auszugrenzen und quasi zum Antifa-Freiwild abzustempeln.

    Ich wünschte mir, dass Herr Dr. Gauland 20 Jahre jünger wäre, aber jetzt mit 79 hätte er es verdient, sich aus der ersten Frontlinie zurückzuziehen. Meinen Respekt hat er!

    Nach meiner Einschätzung ist Frau Dr. Weidel eine sehr gebildete, kenntnisreiche (u. a. China-Erfahrung!) und auch genügend streitbare und streitfähige Frau, die als Sprecherin/Vorsitzende der AfD neue Impulse geben könnte. Alles selbstverständlich mit Unterstützung vieler bewährter Mitstreiter, das ist klar.

    Zwar sollte die AfD sich nicht nur alleine taktisch klug verhalten, aber auch eine gewisse Taktik nicht vernachlässigen. In keinem Fall darf sich die größte Oppositionspartei von den Regierungsschützern und von den Leit-Medien diktieren lassen, wohin sie steuert. Nach meinem bescheidenen Eindruck aber hat Herr Meuthen, der sicher auch seine Verdienste für die AfD hat, „den Laschet gemacht“ – will damit sagen: Sich angepasst. Das aber ist unattraktiv für den rechten Wähler!

    Ich danke Herrn Meuthen und wünsche ihm außerhalb des Vorstands alles Gute!

  8. meuthen und konsorten raus. mit der ost-afd eine neue bundesweite aFD AUFBAUEN auch im westen sind sehr viele von meuthen et al total genervt und
    würden mithelfen, die neue afd aus der ost-afd ohne methen, nockemann, dr.wol, pazderski aufzubauen. noch ist zeit genug biszur bundestagswahl. lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.

  9. Mir ist gerade eingefallen, weshalb wohl so viele Toilettenpapier gehamstert hatten, um wohl genug zu haben ihre eigenen Sch…ße auch gut verpacken zu können Hi Hi hI

  10. Hier ein die Person Meuthens sehr erhellender Beitrag!

    .
    + + + offener Brief von Prof. Dr. Max Otte + + +

    „Lieber Herr Meuthen,
    vielen Dank für das offene Telefonat. Die Tatsache, dass Sie das Telefonat angenommen haben, rechne ich Ihnen positiv an.

    Sie bestätigten die Ausladung als Redner auf der Veranstaltung am 30.6.20 und teilten mir mit, dass Sie nicht nach Hambach kommen werden. Gleichzeitig beklagten Sie, dass ich „Ihnen schaden“ wolle und „gegen Sie arbeiten“ würde. Das Tischtuch sei spätestens seit meiner an den BuVo gerichteten Mail zerschnitten. Ich arbeite „gegen niemanden“, sondern engagiere mich rein sachorientiert und mich mit aller Konsequenz für zwei wichtige Anliegen, deren zuverlässigen Anwalt ich in Ihnen bis zu Ihrer 180-Grad-Wende (Badische Zeitung) gefunden zu haben glaubte.
    Manche Leser dieser Mail werden die Hintergründe nicht kennen, daher zwei erklärende Absätze. SIE waren es, der mich dazu gebracht hat, mich 2017 als AfD-Wähler zu outen.

    Wir trafen uns über zwei Stunden lang im August 2017 am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in Ahlen/West. Ich traf einen authentischen, offenen Menschen, der mir über eine halbe Stunde lang seinen Kampf gegen Bernd Lucke und für die Einheit der Partei schilderte.

    Auf den Osten und die Vertreter des Flügels angesprochen, sagten Sie mir zwei Dinge: erstens, dass Sie von den Patrioten im Osten viel gelernt hätten und zweitens, dass die Vertreter des Flügels ganz in Ordnung seien. Das war umso erstaunlicher, als dass Sie mich nicht kannten.

    1. Das überzeugte mich als Patriot und als Christdemokrat. Nur eine Alternative für Deutschland, die das nationalkonservative Spektrum abdeckt, hat zusammen mit der CDU eine Chance, irgendwann eine bürgerliche Mehrheit zu stellen und dieses Land zu verändern. Eine AfD, die FDP oder CDU imitieren will, wird zerrieben werden. Zudem würde eine solchermaßen entseelte AfD schnell zu einem Pöstchenjägerverein.

    Diffamierung, Ausgrenzung und Spaltung erlebe ich derzeit überall in der Opposition, auch in meiner CDU-Werteunion. Dies ist für semitotalitäre Zeiten leider normal. Wir haben einen instrumentalisierten Verfassungsschutz. Dessen – politische (!) – Arbeit muss man nicht auch noch miterledigen. Mit Angst, Aus- und Abgrenzung im konservativen Lager bekommen wir keine Veränderung hin. Die Grenze nach rechts hat Alexander Gauland klar definiert, und die steht auch für mich absolut fest.

    2. Die sozialen Strömungen sind ein sehr wichtiger Bestandteil der AfD. Ihre Wähler wollten Antworten auf ihre Existenzängste. Ohne eine starke soziale Komponente wird sich die Alternative ein Wählerpotential von 7 bis 8 Prozent mit der FDP teilen. Mit dieser Komponente kann sie Volkspartei mit 20 Prozent werden. Die Globalisierung hat die Mittelschicht in ihrer Existenz bedroht. Die Mittelschicht ist Trägerin der Demokratie. Mein Vortrag vor der Bundestagsfraktion am 17.6. zeigt einen Weg Richtung soziale Marktwirtschaft auf. Eine Podiumsdiskussion zu diesen Fragen könnte sehr zur Klärung beitragen. Leider werden Sie dem wohl ausweichen, so wie Sie in der Vergangenheit konsensbildenden Maßnahmen in einem breiteren Kreis weitgehend ausgewichen sind. In der Vergangenheit haben ich – so wie auch andere wie z. B. Günther Lachmann und Florian Hoffmann – bei den verschiedensten Gelegenheiten einen in der sozialen Frage dialogunwilligen Jörg Meuthen vorgefunden.

    Erst mein Entsetzen über ihren 180-Grad-Kursschwenk (Badische Zeitung) in den letzten Monaten hat mich dazu gebracht, mich – rein sachorientiert, „für Deutschland“ – zu exponieren und zu engagieren – in der Direktheit und Offenheit, derer ich neben der Diplomatie auch fähig bin. Noch vor einigen Wochen habe ich Sie eindringlich gebeten, nicht die Fehler von Bernd Lucke und Frauke Petry zu wiederholen. Sie versicherten mit, dass Sie dies nicht machen würden. Als sie dann doch damit anfingen, habe ich meine Stimme deutlicher erklingen lassen.

    Sie warfen ein, dass mir das als Parteifremder nicht zustünde. Ich habe geantwortet, dass ich im Prinzip sagen kann, was ich will. Da ich keine Karriereabsichten habe, kommt es darauf an, ob man (und ggf. wer) mir Gehör und Vertrauen schenkt.

    Die von Ihnen gedeckte Ausladung meiner Person als Redner von der Veranstaltung mit Vaclav Klaus am 30.06.20 finde ich sachfremd und unprofessionell. Keiner der beiden strittigen Punkte wäre tangiert gewesen. Ich habe den Eindruck, dass Sie es persönlich nehmen.

    Bislang war es für mich nicht persönlich, und das soll es auch nicht werden. Ich will „Ihnen nicht schaden“. Ich werde mich jedoch mit aller Kraft dafür einsetzen, dass 1. Diffamierung und Ausgrenzung im konservativen Lager keinen Platz finden und 2. Deutschland ein Land der inneren, äußeren und sozialen Sicherheit ist. Sollten Sie weiter eskalieren, kann ich das auch für mich nicht ausschließen.

    Politik ist die Kunst des Möglichen, das ständige Austarieren von Maß und Mitte. Nicht menschengerechten Ideologien, seien es Sozialismus oder ein überzogener, marktgläubiger, libertärer Liberalismus werde ich – wie schon immer in der Vergangenheit – entschieden mit allen meinen Mitteln entgegentreten.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Max Otte

    PS: Mein Wunsch, dass Sie sich in Brüssel wohlfühlen mögen, ist angesichts ihrer Verdienst um Deutschland in den letzten Jahren ernstgemeint.

    PPS: Wie ich höre, erwägen Frau von Storch und Sie einen Anschlag auf Dr. Roland Hartwig, der Senator McCarthy alle Ehre machen würde. Dr. Hartwig ist wahrscheinlich derjenige aktive AfD-Politiker mit der größten Lebensleistung vor seiner AfD-Zeit, ein wirklich untadeliger Professional. Er ist sicherlich berechtigt, seine eigene Meinung zu haben. Lassen Sie wenigstens hier dem Gang der Parteigremien ihren Lauf.“

  11. @ A. von Steinberg

    Was mich an Möllemann immer störte war seine Funktion als Präsident der Deutsch-Arabische Gesellschaft und seiner damit verbundenen sehr kritischen Haltung gegenüber Israel.

  12. Wahrscheinlich hat selbst die SED/Linke, SPD, CDU und Grüne mehr echte Nazis in ihren Reihen als es die AfD jemals haben wird. Und Kalbitz hätte selbst wenn er vorher in einer anderen Partei war eine zweite Chance verdient! Wenn sich die AfD selbst zerlegen will soll sie weiter über die Stöckchen der etablierten springen ..

  13. Ich befürchte die AfD wird das gleiche Schicksal erleiden wie früher die Republikaner.
    Lucke wurde von Petry und anderen „Lichtgestalten“, die heute schon längst in der Versenkung verschwunden sind, hinaus gemobbt um Platz für die Trittbrettfahrer jeglicher Couleur zu machen.
    Wenigstens haben ein paar HartzIV Empfänger und Lebens- und Berufsversager in dieser Partei zum ersten Mal in ihrem Leben ein geregeltes und sehr tolles Einkommen erzielt.
    Von politischer Arbeit und vom Markenkern der Partei ist nicht viel mehr übrig geblieben als ein Selbstbedienungsladen für gescheiterte Existenzen.
    Ob man so einer Saftladen-Partei welche die berechtigten Anliegen der Bürger zu ihrem Ziel gesetzt hat, heute noch glauben und wählen kann, wage ich zu bezweifeln.
    Die Intelligenz hat sich längst angewidert zurückgezogen.
    Mit Glatzköpfen und rechtsradikalen Sprüchen die mir noch aus der Zeit der Republikaner nur allzu bekannt sind, kann man zum Glück keine Wähler mehr gewinnen.

  14. Die AfD ist in Gefahr, weil Leute aus dem Dunstkreis der erfolglosen NPD und ähnlicher Dumpfbackengrüppchen versuchen, die Partei zu kapern.

    Wer am „Dritten Reich“ oder den Weltkriegen etwas zu glorifizieren hat, den Holocaust leugnet oder relativiert, eine „jüdische Weltverschwörung“ vermutet, die Amerikaner als Besatzer sieht und Ausländer hasst, nur weil sie einer anderen Rasse angehören, hat in der AfD nicht verloren. Verschwindet!

  15. Zu Zeiten der NPD gab es keine AFD und aus der Mitgliedschaft von Patrioten diesen einen Strick zu drehen ist völlig daneben…es wird über jedes Stöckchen der Altparteien gesprungen, anstatt sich hinter die Leute zu stellen..was haben die Altparteien alles für Leichen im Keller…nur graben AFD und ihr werdet fündig

  16. Aus dem Warteraumlautsprecher der BRD,
    die Durchsage von Schwester Saturn:
    „AfDeh, bitte Zimmer 303 zum Aderlass.“

  17. Cosmopolit3 4. August 2020 at 18:50

    Mit Glatzköpfen und rechtsradikalen Sprüchen die mir noch aus der Zeit der Republikaner nur allzu bekannt sind, kann man zum Glück keine Wähler mehr gewinnen.
    ——————–

    So ist es, und ich sehe das ganze Gezerre innerhalb der AfD auch kritisch und mit Bedauern.
    Der Rauswurf von Kalbitz war überzogen und unnötig.

    Mache Rechtsaussen in der AfD sollte sich aber hüten zu glauben, je radikaler und marktschreierischer man aufträte, desto erfolgreicher würde man werden.
    Gerade für den Westen ist das meiner Meinung nach nicht der Fall.

    Die AfD muss den schwierigen Weg finden, weder zur FDP noch zur N.P.D 2.0 zu werden.
    Ich hoffe da auch auf Herrn Gauland, den Laden weiter zusammenzuhalten.

  18. Zu
    rattenralle 4. August 2020 at 18:49
    @ A. von Steinberg
    ZITAT:
    Was mich an Möllemann immer störte, war seine Funktion als Präsident der Deutsch-Arabischen- Gesellschaft und seiner damit verbundenen sehr kritischen Haltung gegenüber Israel.
    ZITAT ENDE.

    Ja, ich verstehe dies sehr gut.

    Möllemann hat meines Wissens die Kontakte zu arabischen Staaten erfolgreich genutzt, um die Wirtschaft (auch hier) zu beleben (er war schließlich auch unter Bundeskanzler Kohl Wirtschaftsminister und Kohls Stellvertreter im Amt).
    Seine kritische Einstellung gegenüber Israel als Staat (nicht den Juden gegenüber!) resultierte aus zahlreichen Besuchen im Gaza-Streifen/Westjordanland (er kannte Atafat sehr gut) und aus den teils illegalen Siedlungsprojekten Israels. Möglicherweise hat es ihm – zugegeben – an der nötigen Diplomatie gefehlt.

    In dem Zusammenhang darf ich darauf verweisen, dass ich hier bei PI in einem Beitrag geschrieben hatte, dass Deutschland die jährlichen 55 Milliarden (!) Euro, die für Asylforderer ausgegeben wurden und werden, besser seit Jahren in (deutsche = inländische) Siedlungsprojekte für auswanderunsgwillige Israelis investiert hätte. Eine Zehnjahreszahl wären 550 Milliarden Euro, die bis heute einfach rausgepulvert wurden – ohne Maß und vernünftiges Fern-Ziel.

    Damit aber hätte man
    a) die Siedlungspolitik in Israel entflechten können,
    b) eine Art zweiter Wiedergutmachung installieren können und
    c) Menschen ins Land geholt, die hinsichtlich ihrer Kultur quasi das christlich-jüdische Abendland verkörpern.

    Zudem sind Israelis (das sieht man dort in Israel allerorten) sehr ehrgeizige, fachlich oft hochqualifizierte, durchweg kultivierte Menschen (viele gute Handwerker und Ingenieure sowie tolle Musiker!), mit denen man zwar auch streiten kann, weil sie selbstbewussten Charakter besitzen, die aber niemals ein Messer locker sitzen haben.

    Das wären willkommene Zuwanderer (gewesen).

  19. Auch wenn der Prozess dahin kompliziert und äußerst Gefährlich ist, halte ich eine Ost-West Spaltung, nach der, analog zu CDU/CSU, eine Art „Flügelpartei“ im Osten und eine gemäßigtere AfD im Westen antritt für unausweichlich, wenn man Mehrheiten oder zumindest eine höhere Relevanz in den Parlamenten erreichen will.

  20. Ich bin ja damit einverstanden, dass man über die PRO-Bewegung diskutieren kann. Aber es ging bei der Aussage von Gauland um die Diskussion wegen des Rauswurfes von Kalbitz. Und Kalbitz war nicht in einer demokratisch-patriotischen Vereinigung Mitglied, sondern in einer rechtsradikalen Vereinigung und ist auch nachweislich zu mehreren rechtsradikalen Veranstaltungen hingefahren.
    Es ist oftmals nicht einfach zu entscheiden, wer radikal ist und wer nur als radikal diffamiert wird. Das kann sich auch von Mitglied zu Mitglied ändern und jeder Mensch kann sich auch ändern. Aber irgendwo muss man Grenzen ziehen.

  21. francomacorisano 4. August 2020 at 18:55

    „Die AfD ist in Gefahr, weil Leute aus dem Dunstkreis der erfolglosen N*D und ähnlicher Dumpfbackengrüppchen versuchen, die Partei zu kapern.“

    Brav Franco! Meuthen und die anderen Kollegen vom „VS“ sind stolz auf dich.

    Die „N*D“ ist übrigens auch vom „VS“ installiert und betrieben mit der Aufgabe dem Blödmichel ein allgegenwärtiges Nationalsozialismusproblem vorzugauckeln, um ihn mit der Nazikeule schön gefügig halten zu können. Meuthen & Co. spielen in dem Spiel den „good cop“, „N*D“ & Co. den „bad cop“.

    So – und jetzt rasch zu Haldi zum Rapport.

  22. aba 4. August 2020 at 19:38

    „Steht Meuthen auf der Gehaltsliste von Soros ?“

    Möglich. Evtl. auch auf der Gehaltsliste von Haldi. Oder er ist erpressbar – mit was auch immer.

  23. @ RDX 4. August 2020 at 19:37

    Frage 1: Was genau bedeutet „Rechtsradikal“?
    Frage 2: In welcher *hüstl* „rechtsradikalen“ Vereinigung soll Kalbitz Mitglied gewesen sein?

  24. Was soll das denn?

    In anderen Parteien sind Linksextremisten und Stasi-Leute. Über sowas sollte man sich aufregen.

  25. Wie von „Langer Hand“ geplant wachsen und gedeihen die Spaltpilze in der EINZIGEN ALTERNATIVE für DEUTSCHLAND hervorragend.
    Auf diese perfide Art und Weise wurden die NPD und die REPUBLIKANER bekämpft.
    Um die NPD als Hassobjekt am Leben zu halten bestand wahrscheinlich die Hälfte der Mandatsträger aus MfS, IM und Spitzeln.
    Schließlich muss die Kohle im „KRAMPF gegen RÄÄCHTS“ ja weiterhin ungestört zu den sog SAntivaverschissten fliessen!
    Als obere Gerichte feststellten das die Beobachtung der REPUBLIKANER durch den reGIERungsschutz verfassungswidrig und unbegründet sei war es schon zu spät.
    Die REPS waren Geschichte.
    Wie FRANKFURT-GATe/aka AWO Missbrauch zeigt ist die Angst der Besitzständler vor Aufdeckung ihrer mafiösen Machenschaften durc „Unbestechliche“ berechtigt.

  26. Schlechter Kommentar.

    Kalbitz hat heute klein beigegeben, der Druck der Bundespartei hinsichtlich Kürzung von Wahlkampfmitteln oder gar Auflösung dieses Landesverbandes muss groß gewesen sein. Immerhin hat Herr Kalbitz sein Ego nicht über das Wohl der Partei gestellt.

    Klar ist: Mit Personen, die im Erwachsenenalter auf HDJ-Veranstaltungen rumgeturnt haben, ist kein Blumentopf zu gewinnen. Die AfD deckt das Spektrum liberal-konservativ bis rechtsnational ab. Für Rechtsextreme gilt die Unvereinbarkeitsliste und für „Sozialpatrioten“(Hüstl, hüstl…. Nationalsozialisten) gibt es je nach Laune die Linkspartei oder die NPD.

  27. @nucki

    Sie sollten bestimmte Realitäten zur Kenntnis nehmen.
    Die drei beliebtesten AfD-Politiker auf facebook, der Goldwährung für die Alternative, sind allesamt Vertreter des liberal-konservativen Spektrums.

    Alice Weidel: 270.000 Likes
    Jörg Meuthen: 137.000 Likes
    von Storch: 101.000 Likes

    Herr Kablitz bringt es gerade mal auf 6000 Likes, es spielt für die Wähler scheinbar keine Rolle, da war selbst Herr Poggenburg eine deutlich größere Nummer.

  28. „Ich kann die Partei nicht zusammenhalten, wenn sie sich auf diese Weise auseinanderdividiert“, beklagt Alexander Gauland,
    ———————-
    Der Wähler will Geschlossenheit in einer Partei aber kein Hauen und Stechen !
    Prognose für die BTW 2021 : ca. 4.5% und damit ist die AfD weg vom politischen Fenster und wird nie wieder ans Fenster kommen.

  29. @ francomacorisano

    Leute wie du sind doch besser bei Drehofer, Söder und Konsorten aufgehoben. Warten bis zum Sankt Nimmerleinstag, bis die ganz große konservative Wende kommt.

  30. Ja Herr Rouhs ich hätte mir gewünscht , die Pro – Partei wäre anstelle der AfD in den Bundestag eingezogen . Die unglaubliche Distanzzeritis der AfD hat Ihr im Grunde genommen überhaupt nichts genutzt . Jede andere Partei , die den Altparteien nicht folgt wäre heute in der gleichen Lage , weil die Altparteien ein ungeschriebenes SED – Verhalten angenommen haben …. die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht und die Medien helfen Ihnen dabei . Inzwischen sehe ich die AfD nicht mehr als Alternative , sondern auf dem Weg , sich diesem System anzubiedern .

  31. Religionsfeind 4. August 2020 at 18:24
    Meuthen und auch Gauland sind U-Boote!
    ————————-

    NEIN! Gauland so zu benennen ist total unfair. Der hat sich für die AfD ehrlich abgerackert, und dem ist 100%ig zu vertrauen!

  32. C.Seiler 4. August 2020 at 18:35
    Ich warte immer noch auf den Sonderparteitag zur Absetzung Meuthens.
    ————————-

    Ich auch!

  33. @Der boese Wolf:
    In der Heimattreue Deutsche Jugend.
    Rechtsradikal sind für mich Leute, welche den Nationalsozialismus verharmlosen oder verherrlichen.

  34. die AfD hat ihre größte Chance der letzten Jahre nicht genutzt. Das wird ihr auf die Füße fallen. Eine Abspaltung der Ostländerverbände wäre zwar für die Einheit der Partei nicht gut, aber könnte vielleicht einen Totalabsturtz bei der nächsten Wahl noch verhindern. Eine FDP.2.0 braucht niemand und wählt auch niemand!

  35. francomacorisano 4. August 2020 at 18:55

    Zitat: „Die AfD ist in Gefahr, weil Leute aus dem Dunstkreis der erfolglosen NPD und ähnlicher Dumpfbackengrüppchen versuchen, die Partei zu kapern.

    Wer am „Dritten Reich“ oder den Weltkriegen etwas zu glorifizieren hat, den Holocaust leugnet oder relativiert, eine „jüdische Weltverschwörung“ vermutet, die Amerikaner als Besatzer sieht und Ausländer hasst, nur weil sie einer anderen Rasse angehören, hat in der AfD nicht verloren. Verschwindet!“
    ___

    Das sehe ich, ehrlich gesagt, ganz ähnlich. Die AfD hätte nur eine Chance als eine moderne, normale, rechtspopulistische europäische Partei, wie es sie überall in Europa gibt, also wie die PVV in Holland, die DF in Dänemark, die SVP in der Schweiz, die Schwedendemokraten in Schweden usw. So müsste die AfD sein, nicht primitiv-rückwärstsgewandt. Mannoman, wir leben nicht mehr im Jahr 1920, sondern im Jahr 2020, das ist in jeder Hinsicht eine völlig andere Zeit, und das muss sich doch langsam mal auch bis zu Herrn Höcke und Herrn Kalbitz herumgesprochen haben! Man muss bei der AfD endlich mit der Zeit gehen und im Hier und und Jetzt, im 21. Jahrhundert also, leben. Die AfD braucht gerade für die Herausforderungen der heutigen Zeit intellektuelle Kompetenz und eloquente, fleißige Geistesarbeiter, die modern denken, keine ewiggestrigen Dumpfbacken, die gedanklich noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts leben.

  36. Religionsfeind 4. August 2020 at 18:24
    Zitat: „Meuthen und auch Gauland sind U-Boote!“
    ___
    Das ist Björn Höcke auch schon unterstellt worden.

  37. Die AfD hat auf ganzer Linie versagt,
    ob sie jemals, diesen Vertrauensverlust,in
    der Wählerschaft wieder herstellen kann ist mehr
    als ungewiss.
    Und das ist kein Ergebnis,der Diffamierungen in
    Politik und Lügenmedien,dies haben sie sich selber
    zuzuschreiben,wieso handelt man dann immer weiter so?
    Ich verstehe das Verhalten nicht.
    Es gäbe keine bessere Zeit,als die jetzige ,um sich stark zu profilieren!

  38. @ Der boese Wolf 4. August 2020 at 19:53

    Frage 1: Was genau bedeutet „Rechtsradikal“?

    Wenn man nicht an Zuwanderung interessiert ist, das reicht schon dicke aus.

  39. Zu
    francomacorisano 4. August 2020 at 18:55
    ZITAT:
    „…. Wer am „Dritten Reich“ oder den Weltkriegen etwas zu glorifizieren hat, den Holocaust leugnet oder relativiert, eine „jüdische Weltverschwörung“ vermutet, die Amerikaner als Besatzer sieht und Ausländer hasst, nur weil sie einer anderen Rasse angehören, hat in der AfD nicht verloren….. “
    ZITAT ENDE

    Hallo –
    so sehr ich die Erregung von
    >> Der boese Wolf 4. August 2020 at 19:49 <<
    ansatzweise nachvollziehen kann, so vehement möchte ich dennoch die o. a. Anmerkung unterstreichen.

    a) Die Nazizeit und die Weltkriege sind in der Nachschau wahrlich kein Ruhmesblatt. Millionen Tote für was? Für nichts! Deutschland zerrissen – auf ewig!

    b) Holocaust eine grauenhafte Tatsache – ohne Wenn und Aber.

    c) Jüdische Weltverschwörung kann ich absolut nicht erkennen. Dass sich Juden ursächlich religiös begründet nach dem AT "als Volk Gottes" sehen, ist keine Verschwörung. Dies kann man doch wohl locker respektieren.

    d) Dass die Amerikaner keine Besatzer (mehr) sind, zeigt aktuell die Truppenreduzierung. Ich arbeitete vor langer Zeit als Offizier zeitweise mit US-Amerikanern relativ eng zusammen: Nie hatte ich das Gefühl, dass die US-Kameraden in irgendeiner Art und Weise sich als "Besatzer" fühlten!

    e) Ausländer "zu hassen", weil sie einer anderen Rasse angehören, das ist abzulehnen, weil ohne Begründung.

    ABER: Jene Ausländer scharf zu kritisieren, die (völlig unabhängig von der Hautfarbe!) sich als "Gäste" hier (oft schleppermäßig) einladen lassen, um dauerhaft mit ihren eigenen Kulturvorstellungen fordernd "Tischgenossen" zu sein – und in nicht wenigen Fällen ihre Gastgeber auch noch drangsalieren, diese Kritik muss erlaubt sein. Das hat mit "Ausländerhass" absolut nichts zu tun. Das ist das berechtigte Eigeninteresse eines Bürgers, der noch klar bei Sinnen ist!

    Ich kann aber nicht erkennen, dass Prominente AfD-Leute wie Höcke oder Kalbitz jemals in den Punkten a) bis e) irgendwelche anstößigen Auffassungen vertreten hätten oder irgendwie konträr agierten.

    Wenn hier und da pointierte "Sprüche geklopft" wurden, dann ist dies dem hitzigen Wahlkampf zuzurechnen.

    Und wenn Herr Höcke beispielsweise der Auffassung ist, dass 75 Jahre nach Kriegsende die "Mitschuldigen" weitgehend ausgestorben sind, dann ist das eine Tatsache – aber keine Leugnung geschichtlicher Tatsachen bzw. Sachverhalte.

    Wer 1933 Hitler wählte (er kam schließlich durch demokratische Wahl an die Macht!), war mindesten Geburtsjahrgang 1912 – wäre heute 108 Jahre alt. Wieviel Hitlerwähler, die man ursächlich verantwortlich machen könnte, gibt es denn noch? Keinen einzigen mehr.

    Und jemanden, der nach dem Krieg geboren wurde, den kann man schon gar nicht verantwortlich machen für die Wahl Hitlers und für deutsche NAZI-Verbrechen.

    Dennoch: Natürlich wird sich auch jeder deutsche Patriot – egal welchen Alters – mit gebührendem Schamgefühl und wirklichem Mitleid für die Opfer stets an diese entsetzliche Zeit historisch erinnern, aber ohne eigenen Schuldkomplex.

    Doch schaue man auch einmal zu den Nachbarn (ohne dass ich geschichtliche deutsche Verbrechen damit relativieren möchte!).

    Beispiel:
    Napoleon war m. E. ein Kriegstreiber und Verbrecher, der Millionen Tote auf dem Gewissen hat, in den Kolonien die Sklaverei wieder einführte und Sklaven in Schiffsbäuchen mit Schwefel (womit man sonst die Ratten darin abfackelte) "vergaste".
    Wer thematisiert dies denn heute noch? Wer empfindet dafür Schuld? Napoleon wird erstaunlicherweise sogar noch als Held verehrt!

    Die Reihe von schlimmen Beispielen könnte man (leider) noch fortsetzen, was aber die deutschen Verbrechen nicht mindert. Es soll nur zeigen, dass nicht nur in deutschem Namen maßlos getötet wurde.

    Die AfD sehe ich da, wo Geschichtswissen nicht verdrängt oder gar verfälscht wird, aber auch fair mit Nachgeborenen umgegangen wird (!), um die Zukunft im eigenen Land und im freien Europa im Einvernehmen mit den Nachbarn zivilisiert-friedlich auf der Basis mitteleuropäischer Kultur gestalten zu können!

  40. Ergänzung zu meinem Kommentar von 22:18:

    Natürlich nur für die Leute, welche nicht wissen, daß die Nahtziehs Linke waren.

  41. Am Abend der Bundestagswahl 2021, bei der die AfD und die Höcke-Abspaltung kandidiert haben, sagt Meuthen voller Stolz den Journalisten:
    „Mein Weg war richtig, wir haben 4,7 Prozent erhalten und die Höcke-Abspaltung nur 3,9 Prozent. Und wir brauchen keine Angst mehr haben, vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden.“

  42. @george walker

    dann nehmen Sie mal zur kenntnis, dA? KALBITZ 24% in brandenburg geholt hat und facebook 14% mitglieder, vor allem bei den jungen, verloren hat.

  43. ghazawat 4. August 2020 at 18:08

    Ich habe den katastrophalen Eindruck, dass es sich die AFD Europaabgeordneten gemütlich eingerichtet haben.

    Brüssel bietet jede Menge schöner Restaurants, einen sensationellen zollfrei EU Supermarkt und jede Menge Parties für Europaabgeordnete ohne wirkliche Aufgaben.
    ———————————————————–
    Das sieht man ja exemplarisch sehr schon an der Figur des Herrn Professors (FH): Seit er in Brüssel unterwegs ist, hat er doch sicher mind. 20 KG zugelegt und erinnert äußerlich immer mehr an Joschka Fischer in seinen besten Tagen…

  44. @nucki

    Facebook ist für die AfD ausgesprochen wichtig, wir sind dort mit über einer halbe Million Likes für die Seite der blauen Alternative stark vertreten und liegen mit dieser Zahl weit vor allen anderen Parteien.

    https://de-de.facebook.com/alternativefuerde/

    Nicht Herr Kalbitz hat 24 Prozent geholt, sondern die dortige AfD, welche von ihm geführt wurde.
    Die persönlichen Werte von Herrn Kalbitz liegen weit unter den Werten seiner Partei, dies können Sie an den Zahlen zur Frage nach der Wahl des Ministerpräsidenten ablesen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Brandenburg_2019

    Zwischen 6 und 12 Prozent für Herrn Kalbitz sind eher magere Werte.

    Die AfD könnte in Brandenburg auch Besen aufstellen, für 20 Prozent dürfte es trotzdem reichen.

  45. Cosmopolit3 4. August 2020 at 18:50

    Ich befürchte die AfD wird das gleiche Schicksal erleiden wie früher die Republikaner.
    Lucke wurde von Petry und anderen „Lichtgestalten“, die heute schon längst in der Versenkung verschwunden sind, hinaus gemobbt um Platz für die Trittbrettfahrer jeglicher Couleur zu machen.
    Wenigstens haben ein paar HartzIV Empfänger und Lebens- und Berufsversager in dieser Partei zum ersten Mal in ihrem Leben ein geregeltes und sehr tolles Einkommen erzielt.

    ———————————————————————
    Können Sie mal ein paar konkrete Beispiele/Namen nennen, wen Sie genau mit „ein paar HartzIV Empfänger und Lebens- und Berufsversager“ genau meinen? Z.B. aus der AfD-Bundestagsfraktion? Da bin ich ja echt mal gespannt. Natürlich werden Sie die Namen nicht nennen können, weil es solche Fälle zumindest in der AfD-Bundestagsfraktion nicht gibt.

    Im übrigen: Vor allem Ihr toller Herr Prof. (FH) Meuthen hat durch die AfD einen ziemlichen Karrieresprung gemacht: Vom popeligen und unbedeuteten Provinz-FH-Professor in Karlsruhe zum Europaabgeordneten und Bundesparteisprecher der größten Oppositionspartei im deutschen Bundestag. Neben der Befriedigung seiner Eitelkeit hat sich sein monatliches Einkommen sicher wohl mehr als verdoppelt im Vergleich zu seiner FH-Prof. Tätigkeit.

  46. @ george walker 4. August 2020 at 20:41

    Sie sollten bestimmte Realitäten zur Kenntnis nehmen.
    Die drei beliebtesten AfD-Politiker auf facebook (…)
    Alice Weidel: 270.000 Likes
    Jörg Meuthen: 137.000 Likes
    von Storch: 101.000 Likes

    Herr Kablitz bringt es gerade mal auf 6000 Likes, es spielt für die Wähler scheinbar keine Rolle…

    Sie scheinen noch nicht zur Kenntnis genommen zu haben, daß man Wahlen nicht mit „Likes“, sondern mit Wählerstimmen entscheidet. Was das betrifft, können ihre drei „Likes“ – Favoriten einem Kalbitz – 23,5% bei den letzten Wahlen – nicht ansatzweise das Wasser reichen.

  47. ridgleylisp 4. August 2020 at 21:33

    C.Seiler 4. August 2020 at 18:35
    Ich warte immer noch auf den Sonderparteitag zur Absetzung Meuthens.
    ————————-

    Ich auch!
    ———————-
    Wird kommen, keine Sorge. Was ich so höre im Parteiumfeld höre, wird im Hintergrund intensiv am Sturz Meuthen’s gearbeitet. Soll im Herbst/Winter passieren, um dann mit neuer Mannschaft an der Spitze 1 Jahr Zeit für den Bundestagswahlkampf zu haben. Also noch gerade rechtzeitig. Die Initiative dafür kommt übrigens konzentriert nicht aus Ost-Landesverbänden, sondern aus West-Landesverbänden. Schau an, schau an…

    Das Interview des AfD-Ehrenvorsitzenden und Fraktionschefs Gauland in der WamS vom Wochenende, in dem er Meuthen (zu Recht) massiv angreift und ihm das Vertrauen entzieht, war sozusagen der Startschuß für das was jetzt folgen wird. Es wird ein heißer Herbst für die AfD.

  48. Ich bin selbst hin- und hergerissen zwischen diesen den AfD-„Flügeln“, daher betrachte ich das erst mal abwartend. Eins möchte ich aber den vielen Meuthenkritikern zu Bedenken geben: Der Kurs in Sachen „corona“ dürfte wohl in allen anderen Parteien ähnlich umstritten sein, auch wenn es nicht so in den Medien berichtet wird. Vielleicht wird es gerade bei Afd-Wählern stärker sein, aber die anderen Wählergruppen werden davon ebenfalls betroffen sein. Deshalb wünsche ich mir aller Meuthenkritik etwas mehr Toleranz bei „uns Wählern“ und einfach mal zu schauen, was noch so kommt.

  49. Gauland hat einen grossen Fehler begangen, indem er die Autorität des Bundesschiedsgerichts in Frage gestellt hat. Zwar verständlich, dass er mit Kalbitz einen Freund und Weggefährten die Treue hält, so schadet er aber nur sich selbst und seiner Partei.

    Die AfD geht turbulenten Zeiten entgegen, vor allem weil der Flügel sich offensichtlich dafür entschieden hat, radikal alles auf eine Karte zu setzen und Meuthen auszuschwitzen. Das wird allerdings nur die Selbstzerfleischung und Spaltung der AfD vertiefen, zur Freude der Altparteien und Hetzmedien. Möglicherweise bis zum Totalverlust, denn Meuthen wird als Teamplayer im Gegensatz zu den egozentrisch und egoistischen Führertypen Lucke und Petry als Sieger hervorgehen, da er die Mehrheit in der Partei hinter sich hat.

    Überleben wird das die AfD nur, weil sich die ehemals bürgerliche CDU/CSU und FDP dafür entschieden haben, sich der linken Volksfront anzuschliessen und keiner sich traut, eine neue Partei zu gründen.

  50. @MiaSanMia
    Eher nicht. Sowohl Herr Lucassen als auch Frau Miazga als Vorsitzende der beiden größten Landesverbände haben Herrn Gauland für seine schäbige Kritik am parteiinternen Schiedsgericht zurechtgewiesen.

    Und in aller Klarheit: Eine Höcke-AfD mit ihren linken Verirrungen in der Wirtschafts-und Sozialpolitik wähle ich nicht.

  51. .

    Betrifft: @ Alexander Gauland; Kandidatur für Bundestagswahl 2021

    .

    1.) Mach‘ et, Alex ! (*)

    .

    PS*: in Anlehnung an Rutemöller / Ordenewitz („Otze“)

    .

  52. Es war ein Fehler, es dem Brüsseler Abgeordneten Meuthen durchgehen zu lassen, diesen ersten offenen Versuch zur Spaltung der Bundes-AfD. Dem Parteifrieden zuliebe wurde der Spalter nicht belangt; so wie er auch bei der Spendenaffäre gut wegkam. Freilich, jeder macht Fehler; nur die Idee der Spaltung muss ja in dem Menschen schon lange existieren. Ja, auch der Lebenswandel wirft charakterliche Fragen auf. Zumindest konservativ gedacht.

    Herr Meuthen ist kein Teamplayer, selbst die beste Agitprop kann das nicht übertünchen. Der Spaltungsgedanke kam explizit vom Parteivorsitzenden und schlug zudem auch außerhalb der AfD heftig ein. Die Leute, also Wähler und Sympathisanten der AfD verstehen es nicht, auch wenn man als Einzelperson nur einen Bruchteil von Meinungen einfangen kann; trotzdem trifft man bis heute auf Leute, die diesen Spaltungsversuch sehr wohl kapiert haben, aber nicht verstehen, warum ein Parteivorsitzender sowas irrwitziges tätigt.

    Denn klar ist, die Interessenten werden ohne Parteibasis-Stopp nicht aufhören, bis die Ostverbände ebenfalls verzwergt sind. Volkspartei ade – was wirklich traurig ist.

  53. francomacorisano 5. August 2020 at 01:20
    @ MiaSanMia

    Träum weiter. Es wird genau umgekehrt kommen!
    ——————————
    Wie sagt unser Kaiser Franz immer so schön: Schaun mer mal, dann sehn mer scho…:-)

  54. george walker 5. August 2020 at 02:04
    @MiaSanMia
    Eher nicht. Sowohl Herr Lucassen als auch Frau Miazga als Vorsitzende der beiden größten Landesverbände haben Herrn Gauland für seine schäbige Kritik am parteiinternen Schiedsgericht zurechtgewiesen.

    Und in aller Klarheit: Eine Höcke-AfD mit ihren linken Verirrungen in der Wirtschafts-und Sozialpolitik wähle ich nicht.
    —————————————–
    Herr Lucassen mit seiner 5% AfD in NRW und Frau Miazga mit ihrer 7% AfD in Bayern. Ja diese beiden Landesverbände sind wirklich die Taktgeber in der Bundes-AfD…:-)

    Im übrigen: Eine neoliberale und marktradikale AfD – ergo eine FDP 2.0, die Ihnen wohl vorschwebt – wird nie zu einer Volkspartei, sondern wie die FDP zwischen 5 und 7 % landen. Das ist aber nicht das Ziel der AfD. Möglicherweise das Ziel des Herrn Prof. (FH) Meuthen. Aber der ist ja Gott sei Dank bald Geschichte. Die AfD hat Anspruch eine national-konservative Volkspartei zu sein. Dazu gehört neben einem wirtschaftsliberalen Flügel auch ein ebenso starker nationaler Flügel mit ebenso überzeugender Sozial- und Rentenpolitik für die „einfachen Menschen“, den Durchschnittsverdienern. Früher mal in der Mehrheit SPD-Wähler. Heute größtenteils Nichtwähler und damit größtes Potential für die AfD. Und das Rentenkonzept von Herrn Höcke (alle zahlen in einer Kasse ein, vor allem auch Beamte, analog Schweiz oder Österreich) ist dsbzgl. deutlich überzeugender als das neoliberale Rentenkonzept des Herrn Prof. (FH) Meuthen, das vornehmlich auf Kapitalmarkt und natürlich auf Extrawürste wie für Beamte setzt. Kein Wunder, er ist ja selbst Beamter als Prof. (FH).

  55. Was ist in der BRD-Heimatreue Wert?
    Ich weiss nicht was die Heimatreue Jugend in Brandenburg für Sünden oder Verbrechen begangen hat,
    Vielleicht weiss man auf PI mehr, warum Kalbitz wegen zu seiner Verbindung zu OG rausgeschmissen werden sollte.
    Fakt ist aus meiner Sicht, wer in D/ den begriff Heimattreu positiv asoziert, der wird ja schon als Nazi gebrandmarkt, also wäre
    es wohl besser, Heimattreue würden wohl auswandern;
    Hoffenlich liege ich nicht falsch, aber der VS hat die Heimatreue Jugend nicht vor Klalbitz Auftritt dort verboten, sondern erst Jahre später
    Gut ist nur aus Südtiroler Sicht, dass bei uns so ein verqurere VS-Volksfeindlicher Verrein , kein Fussbreit in die Tür bekommt,
    weil dann müsste man aus linker deutscher Denke den ganzen Schützenbund bei uns abschaffen, hört euch den Treueschwur
    bei uns an, das wäre in D/ ja schon mehr als „Rechts“ .Denn auch der Schützenbund bei uns, anders als in Bayern, steht der islamischen Migration sehr kritisch gegenüber
    Angelobung der Neu-Jungschützen hier
    https://www.youtube.com/watch?v=JGPLUicfOxc
    Haremhab 4. August 2020 at 15:54

  56. Gauland hat deutlich gemacht, daß Meuthen und Genossen die AfD so spalten will, daß sie nicht mehr erkennbar ist. Deshalb glaube ich auch, daß eine Abspaltung der Patrioten besser ist. Natürlich wird es (insbesondere Gauland) schmerzen, wie sich diese FDP-Richtung der AfD von den Idealen der Partei entfernt hat, aber besser eine eigene patriotische Richtung als eine Meuthen-AfD.

  57. Die ominöse Unvereinbarkeitsliste der AfD ist ein Relikt im Geist der Lucke-Zeit, als man noch hoffte, mit politisch-korrekter Anpassung das Wohlwollen der Etablierten erkaufen zu können. Tatsächlich geht es der AfD wie weiland den Republikanern, deren Mitbegründer Schönhuber es mal ungefähr so formuliert hat: „Ich könnte mich auf den Marienplatz stellen und das Ave Maria singen. Sie würden nur das Horst- Wessel-Lied hören.“ (Den exakten Wortlaut finde ich im Netz leider nicht mehr.)

    Die Unvereinbarkeitsliste basiert allen Ernstes weitgehend auf den Berichten des Verfassungsschutzes, der selbst die sachlichste Islamkritik als verfassungsfeindlich einstuft.

  58. Es herrschte nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Medien lange der Tenor, die AfD sei die letzte Chance für Deutschland. Ich habe immer vor diesem Gedanken gewarnt und darauf hingewiesen, dass nicht die AfD, sondern nur die Umkehr eines großen Teils unseres Volkes zu Gott, von dem man sich entsagt und entfremdet hat, diese Chance auf Rettung ist. Wer wissen möchte, wodurch bei solch einer Hinwendung zu Gott die Rettung kommen sollte, der möge fragen – ich beantworte es gerne.

    Nun sind die Monate und Jahre, in denen man seine Hoffnung auf die AfD setzte, leider verlorene Monate und Jahre, in denen die Zerstörer der Ordnung weiter vorankamen und ihre abgesteckten Claims ausbauen konnten.

  59. Hallo –
    ich forstete mein Archiv mit zahlreichen Publikationen zur AfD, aus der AfD usw. durch.

    Mein Ergebnis daraus ist tatsächlich, dass es für ein Überleben einer patriotischen deutschen Bürgerpartei – wie es die AfD ist bzw. sein sollte – nur eine Zweiteilung in Ost und West als Lösung geben kann.

    Warum?
    Die Unterschiede zwischen Ost und West sind zu groß.
    Ähnlich wie CDU und CSU sich vor Jahrzehnten (durch unterschiedliche politische Inhalts-Nuancen bedingt) als „Schwesterparteien“ definierten, aber zusammen eine „Union“ bildeten, kann die AfD überleben und stärker als je zuvor agieren.

    Sowohl die Mentalitäten als auch die Biografien unterscheiden sich zwischen Ost und West sehr stark. Zahlreiche ostdeutsche Patrioten erleben und bewerten den deutschen Abstieg unter Merkel erheblich stärker als Westdeutsche.

    Sie sind schließlich 1989 mit ganz anderen Langzeiterwartungen vom Westen quasi „übernommen“ worden (etwas anderes war es de facto nicht). Ostdeutsche sind erheblich mehr deprimiert durch inzwischen nahezu gleichgeschaltete GEZ-Medien, als es Westdeutsche sind. Wer die DDR nie praktisch erlebte, kann m. E. gar nicht nachfühlen, wie sich Menschen „verar…“ vorkommen müssen, wenn sie sich die Nachrichten anhören oder GEZ sehen: „Ist Carl-Eduard von Schnitzler wieder auferstanden?“ – fragt sich mancher. Dafür ist nämlich niemand 1989 auf die Straße gegangen, um diesen heutigen Polit-Schlamassel zu tolerieren oder gar zu akzeptieren.

    Hätte man den DDR-Menschen vor gut 30 Jahren gesagt, was bis heute in D alles auf den Kopf gestellt wurde und wird, so bin ich sicher, dass es keinen Einigungsvertrag gegeben hätte.

  60. Gögel hat sich in seiner Vorstellungsrede am 23.02.2019 auf dem Landesparteitag der AfD BW in Heidenheim öffentlich mit radikalen und extremen Schmähausdrücken wie „Schädlinge“ und „Ungeziefer“ gegenüber Menschen und AfD-Parteimitgliedern geäußert. Das ist astreiner Nazisprech.
    Diese Entgleisung wurde von Meuthen und seiner Unterstützerclique (Alternative Mitte AM) stehend beklatscht und lauthals bejohlt und bejubelt.

    Direkt danach hat Meuthen und seine Unterstützerclique Herrn Gögel zum neuen Landesvorsitzenden der AfD BW gewählt. Anstatt dass Meuthen den Gögel unverzüglich und vor Ort für seine unsägliche Entgleisung öffentlich gerügt hätte und seine Wahl verhindert.

    Man stelle sich vor, ein Flügelmann hätte sich ähnlich radikal und extremistisch wie Gögel geäussert, der Mob um Meuthen hätte getobt und ein PAV wäre erfolgt.
    Doch Gögel wird dafür zum neuen Landesvorsitzenden der AfD BW gekrönt, wie wenn nichts wäre.

    Auch darum muss Meuthen weg und mit ihm seine unsägliche Unterstützerclique (Alternative Mitte AM).

  61. wenn man gegen meuthen seine massstäbe anlegt, die er und seine unsägliche clique (storch, hansel, padze, etc alternative mitte AM) an flügelleute (kalbitz etc.) anlegt, so wäre meuthen schon längst (zu recht) aus der afd rausgeflogen mit pav und großem trara.

    meuthen und seine clique sollen abhauen zur cdu werteunion, dort passen sie hin und können weiter mitschwimmen wie tote fische.

  62. meuthen ist alles Mögliche, aber kein Sympathieträger oder Stimmenmagnet (im gegensatz zu kalbitz).
    Eigentlich ist meuthen bundespolitisch ziemlich unwichtig, er sitzt in keinem landtag und nicht im bundestag.
    So siehts aus.

  63. linke bzw grüne denken nicht dran sich von irgendwelchen mitgliedern zu trennen….

    jegliche abgrenzung bedeutet zumindest schleichenden niedergang…

    die meuten-afd wa mir schon bei der europawahl suspekt

    ich werd die afd nicht bekämpfen, aber beim jetzigen abgrenzungskurs auch nicht wählen

  64. Wem die AfD unter Meuthen nichts radikal genug ist, der hat immer noch genug Alternativen : N.P.D, Der Dritte Weg, Die Rechte usw.
    Bitte nicht auch noch die AfD in den braunen Sumpf reinziehen.

  65. Schon klar, daß der feine Herr Rouhs sich darüber echauffiert, daß die AfD eine gewisse Mitglieder-Hygiene betreibt.
    Schließlich darf auch Herr Rouhs bei der AfD nicht Mitglied werden. Obwohl er es so gerne wäre. Endlich mal eine konservativ, patriotische Partei mit guten Wahlergebnissen, und der arme Herr Rouhs darf nicht mitspielen!
    Wer von der CDU, zur NPD, zu den Republikanern und dann zur Bürgerbewegung pro Köln/Deutschland wechselt, darf eben bei der AfD nicht Mitglied werden. Wobei das Problem weniger bei pro Köln und der CDU zu suchen ist, sondern vielmehr bei der NPD und den REPs. Wer dort einst Mitglied war, der sollte auch nicht in die AfD aufgenommen werden. Und wenn sich bei AfD-Mitgliedern herausstellt, daß sie beim Parteieintritt falsche Angaben, über eine Mitgliedschaft in braunen Parteien, wie z.B. der NPD, gemacht haben, dann müssen sie eben die AfD verlassen.
    Ich verstehe nicht, warum Herr Rouhs sich da so aufregt?

  66. …ein interessanter Artikel der -1- Aspekt außer acht lässt der mir von verschiedenen Landesverbänden der AfD zugetragen wurde:

    die aktuellen Mitglieder und insbesonders deren Kandidaten haben Angst um ihre „Chancen“ wenn erfahrene Leute hinzukommen…

  67. Hallo –
    ich empfehle, den aktuellen Artikel von Herrn Prof. Dr. Hamer über die CDU zu lesen.
    LINK
    http://www.pi-news.net/2020/08/cdu-will-keine-buergerliche-partei-mehr-sein-sondern-sozialistisch/

    Wenn man sich den Niedergang, die weiteren undemokratischen Ziel-Tendenzen und – vor allem – die praktische Politik der CDU anschaut, dann kann ein bürgerlicher Wähler dort m. E. nichts mehr ankreuzen.

    Die einzige bürgerliche Partei muss die AfD sein und bleiben (ob zukünftig AfD-einig oder als Ost-/West-Schwesterparteien). Durch die weiteren sozialistischen Grün-Gender-Ziele hat die CDU m. E. jede Existenzberechtigung verloren, sich als „bürgerlich“ durchzupfuschen.

    Hier muss die AfD robust aufklärend und mit energischen Slogans in die Bresche springen, um dem bürgerlichen Wähler eine wirkliche Alternative zu sein.

    Was an Themen irgendwie sprachlich und deutungsmäßig missverstanden werden kann und/oder den GEZ-Medien „Pulver“ bietet, sollte gefälligst unterbleiben. Es gehört zum Wahlerfolg ein klares Sach-Programm für die h e u t i g e Zeit.

    Geschichtlich sicher interessante, aber völlig unnötig national unterstrichene akademische Geistesblitze und Slogans sowie entsprechende Diskussionen sind für die breite Wählerschicht unverständlich, werden sowieso von den Medien verleumdet bzw. verfälscht und verfehlen deshalb ihr Ziel der Aufklärung. Darum sollte man solche brennenden „Nebenkriegsschauplätze“ tunlichst löschen.

    T a k t i k ist jetzt mehr gefragt denn je!

  68. Heisenberg73 5. August 2020 at 12:13

    Wem die AfD unter Meuthen nichts radikal genug ist, der hat immer noch genug Alternativen : N.P.D, Der Dritte Weg, Die Rechte usw.
    Bitte nicht auch noch die AfD in den braunen Sumpf reinziehen.
    ==================
    Ich mag Kalbitz und auch höcke nicht (besonders)
    …aber ohne diese beiden ist kein „gewürz“ in der meuten „fdp“/afd

  69. Heisenberg73 5. August 2020 at 12:13
    Wem die AfD unter Meuthen nichts radikal genug ist, der hat immer noch genug Alternativen : N.P.D, Der Dritte Weg, Die Rechte usw.
    Bitte nicht auch noch die AfD in den braunen Sumpf reinziehen.
    __________________
    Für links-grüne Knalltüten wie Dich, Heisenberg, gibt es genug andere Parteien. Kannst ja zur Werte-Union gehen und schauen, was die für Dich tun.
    Ansonsten ist meine Meinung: Meuthen muss entsorgt werden. Und zwar nicht erst 2021. Dann ist es vielleicht schon zu spät.

  70. @ Heisenberg73 5. August 2020 at 12:13

    Wem die AfD unter Meuthen nichts radikal genug ist, der hat immer noch genug Alternativen : N.P.D, Der Dritte Weg, Die Rechte usw.
    Bitte nicht auch noch die AfD in den braunen Sumpf reinziehen.

    Etwas anderes als Ihre den Altparteien entlehnten „braunen Gespenster“ fällt Ihnen nicht ein? Erbärmlich.

  71. @ Rausal 5. August 2020 at 10:10

    Als Christ bin ich ganz Ihrer Meinung, sehe aber keinen Widerspruch zwischen dem einen und dem anderen. Auch nach dem Neuen Testament sind bekanntlich Politik und Glaube als getrennt anzusehen. So sehr ich selbst überzeugt davon bin, daß nur die Hinwendung zu Gott in Jesus Christus den Menschen vor dem Zorn retten kann, so sehr glaube ich auch, daß das, was wir betreiben, kein Gottesstaat ist, wie er etwa im Islam verfolgt wird. Sie müssen beides sehen.

  72. Tom62 5. August 2020 at 23:54

    Dann beten Sie mal kräftig, Sie haben viel Zorn in sich.

  73. „Sobieski_król_polski

    Meuthen ist vor einem halben Jahr mit klarer Mehrheit gewählt worden und greift bei Fehlleistungen und Skandalen halt durch. Die Zeiten des „gärigen Haufens“ sind vorbei, Krabbelgruppe ist nicht mehr, jetzt geht es um Leistungen und die Frustrationstoleranz der Wähler ist nicht endlos.

    Klar ist, dass der Flügel massiv an Einfluss verliert und verloren hat: Er ist aufgelöst, kein Kyffhäuser mehr, Poggenburg ging von alleine, Gedeon wurde ausgeschlossen, Weidel will Räpple entfernen, Sayn-Wittgenstein raus, Augustin gleiche Sache, Kalbitz auch auf absehbare Zeit raus. Die Tendenz ist klar. Und alle 5 großen Landesverbände werden von liberal-konservativen Vertretern geführt. NRW-Lucassen, Bayern-Miazga, BA-Wü-Weidel, Niedersachsen-Guth und eine ebenfalls liberal-konservative Doppelspitze in Hessen. Was die hiesigen Flügeler begreifen lernen müssen: 7 Prozent in NRW haben den Gegenwert von 30 Prozent in Sachsen, ein Blick auf die Bevölkerungszahlen genügt. Wahlen werden im Westen gewonnen und ohne ein klares flächendeckendes Nehmen der 5 Prozent-Hürde im Westen kann der Osten sich noch so strecken.

    Und was nützen uns ganz überzeugte blaue Wähler, wenn wir dabei die rechte Mitte verlieren?

  74. george walker 6. August 2020 at 00:41

    Ich denke auch, dass die AfD endlich erwachsen werden muss. So Geschichten vom 2. Weltkrieg und 1000 Jahre und Holocaust-Denkmal geht einfach nicht für eine seriöse Partei. So bleibt man ewig „stolze, aber machtlose Opposition“.

  75. tippe darauf, dass Lucassen von der AFD-NRW mit der Ausstrahlung eines toten Fisches, nach der NRW-Wahl abtauchen wird. Ein desaströses Wahlergebnis von knappen 7% – wenn überhaupt – dürfte ihn in die Wüste schicken, wo er auch hingehört.
    Ist im letzten Jahr in NRW durch die Kreisverbände gezogen und hat mit seinem kläffenden Adjudanten Helferich gegen Höcke gehetzt, was das Zeug hält.

  76. @george walker 6. August 2020 at 00:41
    „7 Prozent in NRW haben den Gegenwert von 30 Prozent in Sachsen, ein Blick auf die Bevölkerungszahlen genügt.“
    ————————————————————

    Das ist, mit Verlaub, natürlich ausgemachter Schwachsinn! Warum – da kommt wohl jeder der mal etwas von Politik gehört hat von alleine drauf.

    Die 30 Prozent geschehen ja auf Landes- UND Kommunalebene! Mehr Wahlkreise können bedient werden, mehr Bürgerbüros, Fraktionsstatus in den Kommunen… sowie mehr Stimmenanteil im Landesparlament bedeutet mehr Stimmrechte, Bundesrat, Rundfunkrat, Redezeiten, Sperrminoritäten, Mitbestimmung in den Ausschüssen, Stellen von Anträgen, Zuschüsse für Fraktionen und Abgeordnete bedeuten wiederum mehr Parteieinnahmen… 30 Prozent ermöglichen überragend mehr Möglichkeiten für die AfD als ein Splitterpartei-Status von 7 Prozent.

    Ohne die guten Ergebnisse bei den „ost“deutschen Landsleuten wäre die AfD viel zu wenig in den verschiedenen Gremien und Ausschüssen vertreten. Auch auf Bundesebene! Meuthen hat den „Osten“ gebraucht, nun glaubt er, er kann uns abservieren. Siehe sein erster Spaltungsversuch!

    Auch wenn ich mit dem Flügel nie zu tun hatte, aber was hier betrieben wird von den Halbherzigen und Schierlingen – es reicht! Auch der Osten hat seine Liberalen und Ordoliberalen und im Gegensatz zu den bornierten ehemaligen CDU-Abgängern stehen wir weiterhin zur zukunftsfähigen Marktwirtschaft Ludwig Erhards und natürlich zur Heimat. Ich sehe überhaupt keinen Widerspruch zwischen Freiheit, Heimattreue und unserem Grundgesetz – diese unsere Verfassung der Deutschen ist eine wunderbare Waffe gegen die Feinde der Freiheit!

    Auch linksliberales Gewäsch hat ja erst zu den heutigen Zuständen in Deutschland geführt, ja MIT und unter CDU und FDP ist es soweit gekommen! Und das soll jetzt wieder ein Erfolgsrezept werden? So ein rückwärtsgewandter Unfug.

  77. Das AfD-Programm ist für mich die Symbiose zwischen Freiheit und Heimat. Ein freies und starkes Deutschland als Friedensnation. Ein Land mit Bekenntnis zur Geschichte. Das Land der Deutschen – Heimat Deutschland!

    Langsam kann ich die „Pro“-Leute immer besser verstehen, warum die sich von den glattgebügelten Parteien abwenden und auf Bürgerebene die Politik gestalten wollen.

  78. Zu
    Rausal 5. August 2020 at 10:10
    Tom62 5. August 2020 at 23:54
    („..So sehr ich selbst überzeugt davon bin, daß nur die Hinwendung zu Gott in Jesus Christus den Menschen vor dem Zorn retten kann, …)

    Hallo –
    es ist sicher lobenswert, auf christliche Glaubensgrundsätze hinzuweisen. Wie sehr aber die Auffassungen und Handlungsweisen auseinanderdriften, das sieht man bei einem Teil der Amtskirchen:

    Kardinal Woelki (Köln) feiert die Hl. Messe demonstrativ auf einem Holzboot-Altar, Bedford-Strom (Evgl. Kirche) chartert ein „Schleuserschiff“ für das Mittelmeer und lockt damit sog. Bootspeople/Asylforderer an, von denen später hier bei uns ein Teil voraussichtlich straffällig wird –
    was wiederum „moderne Menschenopfer“ kosten kann!

    Sowas ist für mich absolut unchristlich und nicht akzeptabel. Aus diesen (und anderen) Gründen sind im vergangenen Jahr zig Menschen aus den Amts-Kirchen ausgetreten. Ich denke, dass Jesus die Inkaufnahme „moderner Menschenopfer“ auch verurteilen würde. Nächstenliebe heißt doch:
    „Liebe Deinen Nächsten – wie Dich selbst!“ Wenn ich mich selbst bzw. meine Mitmenschen im heimischen Bereich aber nicht liebe, sie nicht schütze und bedenkenlos vorhersehbaren Gefahren aussetze, dann ist jede „Pseudo“-Nächstenliebe verwerflich und sündhaft.

    Das ist meine Auffassung von Nächstenliebe.

    Ceterum censio:
    Die mitteleuropäische Kultur würde ich persönlich aber unbedingt als „christlich-jüdisch“ bezeichnen, insbesondere auch deshalb, weil jüdische Menschen in Europa erhebliches Wissenschafts- und Kulturgut verkörperten und verkörpern.

    Beispiele sind Albert Einstein und – mein Musik-Favorit – Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847), ein hervorragender Komponist, Pianist und Organist.

  79. @ A. von Steinberg 6. August 2020 at 09:21

    es ist sicher lobenswert, auf christliche Glaubensgrundsätze hinzuweisen. Wie sehr aber die Auffassungen und Handlungsweisen auseinanderdriften, das sieht man bei einem Teil der Amtskirchen (…)

    Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Das, was die Amtskirchen hier zelebrieren, hat mit Christus und dem Zentralpunkt der christlichen Lehre, dem Wort von der Erlösung durch das Opfer Jesu am Kreuz, nicht das Geringste zu tun. Ganz Im Gegenteil: es ist im Grunde eine auf Selbstgerechtigkeit und Selbstüberhebung beruhende, grün-sozialistisch inspirierte Einforderung von „Werken“, die an der Erlösung völlig vorbei gehen und dem Erlöser letztlich ins Gesicht schlagen.

  80. @ george walker 6. August 2020 at 00:41

    Was die hiesigen Flügeler begreifen lernen müssen: 7 Prozent in NRW haben den Gegenwert von 30 Prozent in Sachsen, ein Blick auf die Bevölkerungszahlen genügt.

    Sicher ist nur, daß die West-Verbände mit ihrem neoliberalen und transatlantisch orientierten Profil aus der Zielgruppe, aus der meisten Wähler kommen, den Arbeitern, Angestellten, Rentnern und sonstigen kleinen Leuten, niemanden vom Ofen weglocken wird können. Wie Max Otte in seinem offenen Brief an Meuthen richtig sagte, würde eine derartige „Alternative“ sich die ihr verbleibenden 6 bis 8 Prozent mit der FDP teilen können. Das erklärt im Grunde auch die widersprüchlichen Zahlen westlich und östlich der Elbe, wo die AfD noch nah beim „geringen“ Volke ist.

    Alles andere könnt ihr euch an den Hut klemmen.

  81. @ Heisenberg73 6. August 2020 at 00:37 | Tom62 5. August 2020 at 23:54

    Dann beten Sie mal kräftig, Sie haben viel Zorn in sich.

    Jesus Christus war bekanntlich auch ein Mann des Gebets. Das Gebet war ihm so wichtig, daß er sich ständig von allen anderen an abgeschiedene Orte absonderte, um mit Seinem himmlischen Vater alleine sprechen zu können. Es war aber auch der, der mit der Peitsche die Krämerseelen aus dem Vorhof des Tempels hinaustrieb, ihre Tische umwarf und das Wechselgeld verstreute. Ja, auch Jesus hat etwas gegen Leute, Krämerseelen, die das Wichtigste des Lebens dazu „verwerten“, um damit ihr Geschäft zu machen und Vorteile daraus zu ziehen.

    Parallelen zu so manchem „Pöstchenjäger“, „Karrieristen“ und „Geschäftemacher“ in der AfD wären rein zufällig, aber durchaus beabsichtigt.

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