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Corona hin oder her: Wir werden die meisten aus Moria aufnehmen

Von CANTALOOP | Wie ein im Irrsinn taumelnder Derwisch gebärden sich derzeit unsere Politik-Granden hinsichtlich des „brandakutellen“ Themenkomplexes Lesbos/Moria und überschlagen sich förmlich mit Bereitschaftserklärungen zum selbstlosen Beistand. Berauscht von sich selbst – und getragen von ihrem hochwertigen moralischem Habitus sind sie in ihrem schon fast ans Groteske grenzendem Helfersyndrom vermutlich nicht mehr zu stoppen. Trotz aller eigenen Probleme gilt hierzulande die Parole: jetzt erst recht – #WirHabenPlatz. Scheinbar unbegrenzt. In Amtsdeutsch: Die Aufnahmekontingente erhöhen sich. Somit werden wir als Gesellschaft einmal mehr Opfer einer emotionalen Erpressung.

Deutschland solle sofort und unbürokratisch sämtliche Geflüchteten, die sich in Griechenland wohlgemerkt längst auf sicherem EU-Boden befinden, aufnehmen, empfiehlt neben Saskia Esken von der SPD beispielsweise auch Annalena Baerbock, ihres Zeichens Co-Chefin der Grünen. Diese Partei wird ziemlich sicher nächstes Jahr an der Regierung beteiligt sein. Zahlreiche Verbündete auf dieser krypto-emotionalen Ebene pflichten ihr bei. Somit scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Merkel die ersten Flugzeuge zur Rettung entsendet – als ein starkes Zeichen deutscher Humanität. Man macht sich unterdessen keinerlei Gedanken um langfristige Konsequenzen, Modalitäten – oder um eine weit ausstrahlende Signalwirkung. Wie immer wird keiner der Geretteten genauer überprüft werden, demzufolge gleicht die Zusammenstellung der Neubürger dem Öffnen einer Wundertüte. Was passiert, wenn das nächste Lager in Flammen aufgeht? Weitere Beherbergungen? Fragen über Fragen – auf deren Beantwortung wir vermutlich lange warten können.

Tagesschau: Moria nur verzweifelte Proteste von hilflosen Flüchtlingen?

Das Erschreckende an dieser Naivität ist jedoch – wenn man einmal, was zugegebenermaßen etwas Selbstüberwindung erfordert, außerhalb seines eigenen Kreises von Gleichgesinnten blickt, dann stellt man nämlich fest, dass es neben den bekannten Migrations-Profiteuren tatsächlich eine Menge Bundesbürger gibt, die solcherlei (Hilfs-) Aktionen vollumfänglich unterstützen. Auch wenn man es selbst nicht wahrhaben möchte, ist es doch so, dass Kretschmann, Roth, Laschet und Konsorten eine nicht unbeträchtliche Zahl von Bürgern, Wählern und Befürwortern ihres Kurses hinter ihren Aufrufen versammeln können. Menschen, die immer noch glauben, wir wären ein großes und reiches Land, weil ihnen dies die Systemmedien und die Altparteien-Politiker allabendlich erzählen.

Auch wir als Konservativ-Liberale müssen es endlich erkennen: Das derzeit agierende Establishment hat einen gewaltigen Zuspruch und vereinigt gleichsam eine große Anzahl von Gleichgesinnten hinter sich und seiner Ideologie. Auch auf die Gefahr hin, dass es unserem eigenen Weltbild widerspricht, sollten wir als Vernunftbegabte anfangen, konstruktiv damit umzugehen. Viele Millionen Bürger wollen um ihrer selbst willen die als Flüchtlinge bezeichneten Personen aufnehmen und versorgen – koste es, was es wolle. Das ist Stand der Dinge. Getrost kann man davon ausgehen, dass Selbige sich in ihrem vermeintlich edlen Tun für den guten Zweck weder von FDP, AfD, oder sonst einer bürgerlich orientierten Gemeinschaft davon abbringen lassen. Maßgeblich dabei; dies alles geschieht tatsächlich ohne Zwang, ganz auf der Basis eines allgegenwärtigen Altruismus, den vor allem grüne Politiker und linke Medien geradezu meisterhaft inszenieren.

Die Reihenfolge der Aktion #13.000 Stühle und der Brand in Moria ist sicher kein Zufall

Doch was haben wir argumentativ dagegen aufzubieten? Die hohe Kriminalitätsrate von Einwanderern? Wirtschaftliche Bedenken? Covid-19 Unsicherheit allenthalben? Das alles – und noch viel mehr gute Gründe werden von dieser aktuell vorherrschenden humanistisch aufgeladenen Helfersyndroms-Lawine geradezu überrollt. Wer Bedenken äußert, gilt in der öffentlichen Wahrnehmung günstigstenfalls als Ewiggestriger, gar als Menschenfeind. Man wird mit solch einer Ansicht weder gehört werden, noch eine mediale Plattform bekommen, außerhalb der alternativen und freien Blogs, Seiten und Kanäle.

Die „dieses-Land-wird-sich-verändern-und-das-ist-gut-so“-Fraktion ist wesentlich stärker, als es viele Konservativ-Rechte derzeit noch wahrhaben wollen. Gleichzeitig werden unsere berechtigten Forderungen nach Abschiebung, Einhaltung der Gesetze und dergleichen mehr von linksgrüner Seite mittlerweile einfach verlacht – und gar nicht mehr ernst genommen. Das ist leider so – und damit müssen wir uns dezidiert auseinandersetzen. Wer also isoliert und trotzig in seiner Filterblase sitzt und darauf hofft, dass Höcke bald Kanzler sein wird, um alles wieder in Ordnung zu bringen, wird vermutlich ein grausames Erwachen erleben. Denn zweifellos werden die vielen Millionen der bereits hier angesiedelten Menschen aus aller Welt – und speziell jene aus Afrika, Arabien und der Türkei, garantiert nicht mehr freiwillig in ihre Heimatländer zurückkehren. Zumindest nicht dauerhaft.

Zusammenfassend kann man also sagen; wer seiner eigenen Auslöschung als Volk und Nation durch „Heterogenisierung von außen“ nicht freudestrahlend zustimmt, gilt hierzulande bereits als rechtsextrem. Ob das sinnbildliche Pendel – und damit jene Instinkte, die man naturgemäß als gesunder Menschenverstand zusammenfasst -, wieder zurückschwingt, wird sich in naher Zukunft zeigen. Dann nämlich ist damit zu rechnen, dass die ersten Verteilungskämpfe, zumindest den Wohnraum betreffend, zwischen Neu- und Altbürgern beginnen. Und spätestens dann könnten die Flammen von Moria auch in unseren Innenstädten lodern.


Eine Petition der JUNGEN FREIHEIT [1] lehnt eine Aufnahme aller Flüchtlinge aus Moria ab und fordert stattdessen Hilfe vor Ort. Durch eine Übernahme der Migranten aus Moria würde das Signal ausgesendet, dass es sich auszahle, Lager in Brand zu setzen. Die Zerstörung von Camps in Griechenland dürften nicht zum Freifahrtschein nach Deutschland werden.

[1]

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Martin Reichardt: „Für eine Kindheit ohne Maske und Abstand!“

geschrieben von libero am in Corona,Deutschland,Video | 31 Kommentare

Am Donnerstag sprach der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, zu einem Antrag der Grünen, der Grundschulkinder ein „Recht auf … Ganztagsbildung“ einräumt. Diesen Antrag nahm Reichardt zum Anlass, für Kinder und Familien in Deutschland zu kämpfen.

Bereits im Mai 2020 forderte er die Bundesregierung auf, alle auf die Corona-Krise zurückgeführten Maßnahmen, sprich den Lockdown, zu beenden. In der Folge dieser anhaltenden Maßnahmen wurde seitens der herrschenden Politik und den unkritischen regierungskonformen Medien statt sachlicher Aufklärung eine Angst geschürt, die sich in allen Lebensbereichen Bahn gebrochen hat.

Reichardt prangerte die Panikrhetorik der Politik, Lehrer und Medien an, die Kinder und Eltern verängstigen. Eine Urangst um das eigene Leben und das der Angehörigen werde damit geschürt. Er zitierte das vor einiger Zeit veröffentlichte interne Strategiepapier des Bundesinnenministeriums, das mit einer Schockwirkung auf die Gesellschaft zielen solle. Demnach würden sich Kinder leichter anstecken.

In Folge einer Übertragung auf ihre Eltern, würde in den Kindern das Gefühl der Schuld entstehen, sollte ein Elternteil sterben. Die Kinder lebten tagtäglich mit dieser Rhetorik, so Reichardt. Ihr Leben sei von der Angst, eine Gefahr für sich und andere zu sein, geprägt. Die weitreichenden Folgen für die Kinder, die als Kollateralschaden hingenommen werden würden, seien schon jetzt offensichtlich.

Reichardt konstatierte, dass es für den Bundestag an der Zeit sei, für unsere Kinder aufzustehen, da sie als kaum gefährdete Gruppe das höchste Sonderopfer erbringen müsse. Die Kinder dürfen nicht zu den größten Verlierern dieser Krise werden. Denn nur die AfD setze sich dafür ein, „dass sich die Familien aus der linksideologischen Bevormundung durch den Staat befreien können.“ Reichardt beendete seine Rede mit den Worten: „Für die Rechte von Eltern und Kindern! Für eine Kindheit ohne Maske und Abstand!“

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Merkel, Laschet & Co. allein in Europa

geschrieben von Manfred Rouhs am in Merkelismus,Migration | 65 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“, dichtete 1861 der bekannte Lyriker Emanuel Geibel. Die Äußerung richtete sich damals an die deutsche Bürgerschaft, der ein einiges Land wichtiger sein sollte als ihre drei Dutzend Kleinstaaten im Deutschen Bund. Aus dem „mag“ wurde später ein „soll“, und die Losung war sodann nicht mehr nach innen, sondern nach außen gerichtet. In die Tradition dieses „soll“ treten heute wieder deutsche Politiker ein, die mit erhobenem Zeigefinger dem Rest Europas vorschreiben, was er zu tun hat, falls er weiter dem Kreis der billig und gerecht Denkenden zugerechnet werden will.

Und das heißt nach dem Brand auf Lesbos: Flüchtlinge aufnehmen, aber zackig! Am besten alle 13.000. Und dann selbstverständlich noch mehr, sobald die Ausnahmeregelung Schule gemacht hat und sich institutionalisiert.

Als einer der ersten winkte Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg ab, der offenbar ahnt, wie Berlins zynisches Spiel weitergehen wird: „Wir müssen sehr vorsichtig sein, dass wir hier nicht Signale ausschicken, die dann eine Kettenreaktion auslösen, der wir vielleicht nicht mehr Herr werden.“ Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Auch Ankie Broekers-Knol, Staatssekretärin im Justizministerium der Niederlande, hat den Braten gerochen. „Die Niederlande haben immer den Standpunkt vertreten, dass wir keine Menschen übernehmen“, stellt sie in einem Fernsehinterview klar. Humanitäre Hilfe für Griechenland: ja, „aber Flüchtlinge zu übernehmen, wie Deutschland das tun will, da ist die Antwort: nein“. Das ist klar und deutlich und lässt keinen Interpretationsspielraum zu.

Die Osteuropäer sind ohnehin gegen die Aufnahme weiterer Zuwanderer. Der französische Präsident Emmanuel Macron will zwar Merkel behilflich sein bei der Übernahme von 400 „unbegleiteten Minderjährigen“ aus Moria. Die aber sollen auf alle Länder der EU verteilt werden. Da bleibt nicht allzu viel übrig für Frankreich, und mit den restlichen 12.600 Personen will der Franzose nichts zu tun haben.

Falls die deutsche politische Klasse diesen Menschen den Weg nach Mitteleuropa ebnet, tritt genau das ein, was Alexander Schallenberg prognostiziert: Sie setzen damit ein Signal ab, das Hunderttausende als Einladung zur Völkerwanderung interpretieren werden. Und dabei können sie noch nicht einmal behaupten, sie würden nicht wissen, was sie tun. Denn genau dieser Effekt falscher Anreize hat Europa bereits die Migrationskrise von 2015 eingebrockt.

„Am deutschen Wesen solle die Welt genesen?“ – Manche lernen einfach nicht dazu. Wer sich weigert, aus historischen Tragödien zu lernen, ist dazu verdammt, sie ein zweites Mal zu durchleben.

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PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [3], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [5] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [6].

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Maischbergers Corona-Geisterstunde

geschrieben von libero am in Deutschland | 52 Kommentare

Von PETER BARTELS | Fernsehen? Heutzutage? Sinnlos! Man wird belogen, die Wahrheit verbogen. Oder einfach verschwiegen, bestenfalls verschwiemelt. Ob „Tagesschau“ oder „heute“ oder RTL-Doof-TV… Oder „Talkshow“. Exemplarisch wieder mal „Maischberger“. Eine  Corona-Geisterstunde“…

Da sitzen sechs „Experten“, natürlich handverlesen, deutsch: Man weiß vorher, was sie denken, sagen wollen, sagen sollen. Zwei „Politikerinnen“ (Saskia Esken, SPD / Karolin Preisler, FDP), die von uns Deppen-Deutschen fürstlich bezahlt werden … Eine Lungenärztin (Jördis Frommhold), die sich mit „180.000 Corona-Genesenen“ via TV die Praxis mit künftigen Corona-Frührentnern volllabert … Eine „Politologin“ (Cathryn Cluver Ashbrook), die seit Jahren die Freiheit der linken Obama-Demokraten genießt … Eine ältliche „taz“-Journalistin“ (Bettina Gaus), die sich mit den Talkshow-Silberlingen die erbärmliche „taz“-Penunse aufbessert … Ein WELT-Stellvertreter (Robin Alexander), der so tun muß, als würde er noch für 200.000 Leser von einst im Mai sprechen, statt den armseligen Rest von 26.000  auf dem Absprung …

Und dann ist da noch ein alter weisser, manchmal weiser BILD-Mann (Josef Nyary), der sich solche Talkshows Nacht für Nacht antun muß, eine Art „Exorzist“ geben soll, auch wenn ihm sein linker BILD-Chef nur den Schattenboxer erlaubt, journalistisches Potemkin allemal: Du!Du!Du!

Etwa so: „Dieser Tage sind SPD-Politiker besonders gefragt: Ex-Kanzler Schröder als Putin-Amigo, Kanzlerkandidat Scholz als Cum-Ex-Kenner und Parteichefin Saskia Esken als Talkgast in „maischberger. die woche“. Wie klingen die Antworten?“

Piano bei Putin? Ja, aber …

Und so: „Sakia Esken … Tonprobleme: Übersteuert bei Trump, piano bei Putin“ …  Oder so: Bettina Gaus … Die Journalistin ist eine Meisterin der Ja-aber-Argumentation, von der zum Schluss immer nur das „aber“ übrig bleibt.“ Dann Nyarys’s Versprechen, das er nicht halten kann, weil „Maischberger“auch diesen Mittwoch es nicht hergibt: „Politik, Presse, Pneumologie: Dem Zoff-o-Meter geht die Luft auch heute nicht aus!“ So dass der alte weisse Mann am Ende in die Tasten knirschen muß: „Ideologie bis zur intellektuellen Insolvenz … die vermeintliche Sozialtigerin Esken zahm wie ein Bettvorleger: Das war ein Talk der Kategorie „Versuch macht klug“.

Zwischen Nyarys „Zoff“-Versprechen und seinem „Fazit“-Seufzer die hinlänglich bekannte, gebackene Luft der von Betroffenheit besoffenen Gutmenschen im Studio. Nyary notiert: „Diese überfüllten Lager (in Griechenland, PI-NEWS) sind seit Monaten eine Schande für die Europäische Union!“ schimpft Gaus über die Brände in Moria … „Diese Lager sind ein Produkt des EU-Türkei-Deals“, erläutert Alexander deutlich differenzierter: „Irreguläre Migranten sollten in die Türkei zurückgebracht werden“ … „Es muss erst mal geholfen werden“, fordert Cluever Ashbrook so simpel wie wahr …“

Die „taz“-Omma kann nur heiße Luft … Der wieder molligere WELT-Bubi verschweigt, dass die heimliche SPRINGER-Herrin Merkel den Türken-Deal mit deutschen Milliarden seinerzeit als grandiosen Erfolg bejubeln ließ … Die „Politologin“ Cathryn Cluver lebt zum Glück ja weit weg  in Obamas Amerika …

Lorbeerkranz für den Mann von WELT

Dann setzt der BILD-Kritiker dem WELT-Kollegen  den Lorbeerkranz auf die hohe Stirn,

Nyary: „Klartext: „Die Idee, dass Putin auf böse Mächte im Westen reagiert, die sollten wir vergessen!“ wettert er über die verständnisinnigen Kommentare aus der deutschen Linken.

Denn, so Alexander: „Putin hat gesagt: Wo ein Russe ist, da ist russische Erde. Und das ist kein Sicherheitskordon!“ Sein Vorschlag: „Man müsste die Russen da treffen, wo es weh tut – etwa mit „Nord Stream 2“. Und dann hofiert der Nyary Josef den WELT-Mann unter der Zwischenzeile „Klügste Analyse“ weiter:

„Die Kanzlerin hat in den letzten Tagen erstaunliche Pendelbewegungen gemacht … Ich glaube, dass Frau Merkel genau sieht, wie sich die Debatte entwickelt … Ein Pipeline-Stopp „wäre sehr teuer, aber es wäre den Preis wert.“

Klar, der nette Mann von WELT zahlt’s ja nicht … Und die Talkmaster/In will Blut,  Schröders Kopf, der laut Nyary „dröhnend schweigt“. So peitscht „Staatsanwältin“ Maischberger suggestiv Richtung Runde: „Wollen Sie ihn verteidigen?“ Gaus beeilt sich: „Nein.“ Alexander schnauft: „Wie komme ich denn dazu?“ Ashbrook schnappatmet: „Ich bestimmt nicht!“ „Gut“, kräuselt Maische das geschminkten Mündchen.: „Dann warte ich, dass es vielleicht die Parteichefin macht …“ Der alte weisse BILD-Mann staunt: „Und schon sitzt Esken ihr gegenüber, die Füße in den roten Slingpumps locker vorgestreckt.“

Erst Pakete, dann Kellnerin

Maischberger macht erstmal artig curriculum vitae: Abgebrochenes Studium, Paketzustellerin, Kellnerin, Straßenmusikerin … Die Vertreiberin der allerletzten SPD-Wähler zur AfD (früher 4o% heute um 14 %) macht erstmal PR in eigener Sache, Nyary: „Ich war 18, 19 Jahre alt und vergleichsweise schüchtern“, begründet die SPD-Chefin die Pflaster-Mucke mit „Crosby, Still & Nash“. „Das war ein Mittel, in den öffentlichen Raum zu gehen und sich zu trauen.“ Und dann übt sie die übliche sozialistische Selbskritik, Nyary: „Ihr Urteilsspruch, Olaf Scholz sei „kein standhafter Sozialdemokrat“, tue ihr längst leid: „Ich habe mir das entlocken lassen“, gesteht sie, „mich aber direkt danach bei Olaf Scholz entschuldigt … Er ist durch und durch ein Sozialdemokrat!“

Dann stellt sie einen Persilschein nach dem anderen aus:“Cum-Ex“, der Hamburger Millionenskandal? Ex-Bürgermeister/SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat „in allen Befragungen proaktiv deutlich gemacht, dass es keinen Einfluss gegeben hat.“ Reichensteuer 75 Prozent ab 1 Million? „So nicht!“ Bundeswehr raus aus im Ausland? „Ich war immer dafür!“ GroKo?  Im Moment sehr verantwortungsvoll, siehe Pandemie-Bewältigung, siehe Bevölkerungszustimmung. Schröder, Putin, Gasprom? Nyary reicht Maische die „Kneifzange“: „Das stört Sie gar nicht, was er (Ex-Kanzler Schröder)  da macht?“ Die SPD-Dröge säuerlich: „Ich kann’s ihm nicht verbieten … jeder muss selber wissen, ob er noch in den Spiegel gucken kann oder nicht.“ Dann verrät sie noch ihr Lieblingsministramt („Digital-Ministerium“)

Und dann macht Maische wieder das, was  Fernsehen und Merkel-Presse am besten können: German Ängst: Einer FDP-Hinterbänklerin namens Preisler fielen drei Monate nach Corona eines Nachts die Haar aus: „Das war wie das Nadeln vom Weihnachtsbaum … Mein Kopfkissen war voller Haarsträhnen … Und Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis … Im Gespräch fehlten mir plötzlich die Worte …“

Corona und die Langzeitfolgen

Donnerwetter, genau, wie bei Unsereinem, wenn er 3 Glenlivet  zu viel getrunken hat… Zum Glück hat die Lungenärztin in der Runde Trost für die FDP-Hinterbänklerin und ihr Corona-Tagebuch. Frau Doktor Jördis F. hat nämlich schon „100 Patienten mit „Corona-Langzeitfolgen“ (sind 6 Monate lang?)  behandelt: Leistungsminderung, Abgeschlagenheit, psychische Belastung. Taubheitsgefühle, Koordinationsstörungen, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisverluste. Schmerzen in den Oberschenkeln, plötzlich rasender Puls, Blutdruckentgleisung, Erschöpfung der Atemmuskulatur.“

Der Glaube kann Berge versetzen, SOLL Jesus laut Bibel gesagt haben. Frau Dr. Jördis Frommhold HAT im deutschen Fernsehen gesagt: „So wie es früher war, wird’s nicht mehr.“ Der PI-NEWS Autor sagt: Beide haben recht. Leider …

PS: Manchereiner hatte das Glück, am Mittwoch-Abend im österreichischen „West-Fernsehen“ ServusTV Prof. Dr Sucharit Bhakdi, DIE Corona-Koriphäe schlechthin, zu sehen, zu hören. Titel: „Corona: Nur Fehlalarm?“   Einer, der es sah: „Einfach wohltuend!“ Bitte schön:


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [7] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [8] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [9].

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Moria-Großbrand: Was der „Spiegel“ verschweigt

geschrieben von libero am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 71 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Nach dem Großbrand im griechischen Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos hat der Spiegel mehrere Artikel [10] veröffentlicht, in denen oft rührselig und meist einseitig über die politischen Reaktionen in Griechenland und im übrigen Westeuropa berichtet wird.

In einem Bericht informiert das Nachrichtenmagazin darüber, dass 16 Bundestagsabgeordnete von CDU und CSU in einem Brief an Innenminister Horst Seehofer fordern, „notfalls ohne eine Einigung mit anderen EU-Partnern Griechenland konkrete Hilfe anzubieten und Tausende Flüchtlinge aufzunehmen“.

„Der furchtbare Brand hat die bereits vorher katastrophale Lage in Moria weiter verschlimmert“, heißt es in dem Schreiben laut Spiegel. Es gehe „jetzt nicht vorrangig darum, eine gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik zu gestalten, sondern offensichtliche menschliche Not zu lindern“. Die Abgeordneten fordern, „dass Deutschland möglichst gemeinsam mit anderen EU-Staaten, aber notfalls auch alleine, 5000 Flüchtlinge vom griechischen Festland aufnimmt“. Nur so könne „die Situation vor Ort entspannt und Griechenland entlastet werden“. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehört der „Außenpolitiker“ Norbert Röttgen, der Vorsitzender der CDU werden will.

Die Hamburger Zeitschrift kann ihre Freude darüber kaum verbergen, dass damit auch in den Unions-Reihen der Druck auf Seehofer und Kanzlerin Angelika Merkel steigt: Sie sollen den Kurs mit Blick auf die Situation in Moria ändern. Bislang, so meint der Spiegel zu wissen, setze „die Bundesregierung, die derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, weiter auf eine europäische Lösung“. Angeblich bremse Merkel „auch deshalb eine allzu schnelle Verteilung der Flüchtlinge nach dem Brand, weil sie fürchtet, ein solcher Schritt könne Nachahmer einladen“.

Allerdings, so räumt das Magazin immerhin ein, „dürfte eine europäische Lösung angesichts des Widerstandes mehrerer Länder quasi ausgeschlossen sein – so haben etwa die Niederlande und Österreich angekündigt, niemanden aus Moria aufzunehmen“.

Was der Spiegel wohlweislich verschweigt

Nichts ist in diesem Artikel darüber zu lesen, dass griechische Behörden längst den Verdacht geäußert haben, dass die Brände auf Lesbos von den ausländischen Zuwanderern selbst gelegt worden sind. So zitiert die österreichische Kronenzeitung [11]den Pressesprecher der konservativen Regierung von Athen, Stelios Petsas: „Das Feuer wurde von Menschen gelegt, die Asyl beantragt haben – als Reaktion auf die wegen des Coronavirus verhängte Quarantäne (in Moria)“. Es handle sich hier um Menschen, die „ihr Gastland nicht respektieren“, so Petsas.

Was nicht direkt gesagt wird: Die „Flüchtlinge“ von Lesbos verfolgen auch und vorrangig das Ziel, möglichst schnell in andere westeuropäische Staaten gebracht zu werden. Mit der Perspektive, dass die ungebetenen „Gäste“ dort rundum attraktiv – sehr viel besser als in Griechenland – versorgt werden. Als attraktivstes Land gilt Deutschland. De facto gibt es hier besonders großzügige und vielfältige Leistungen. Zeitlich praktisch ohne jede Begrenzung. Dass nach relativ kurzer Zeit hier auch „angemessene“ – gut möblierte – Wohnungen und in nicht wenigen Fällen sogar Einzel-Häuser gratis zur Verfügung gestellt werden, ist für die „Asylanten“ mittlerweile selbstverständlich.

Die Medien des linken Mainstreams – und die Regierung – interessiert dabei recht wenig, dass diese „Asylbewerber“ seit langer Zeit zu 50 bis 80 Prozent mit großer Chuzpe zwar mit modernen Handys einreisen, aber ohne irgendwelche aussagekräftigen Papiere. Deswegen wird darüber auch nicht berichtet.

Was das Hamburger Magazin hier ebenfalls verschweigt, ist die Tatsache, dass auch die Regierungen von Tschechien, der Slowakei, von Ungarn und von Polen in Erklärungen [12] deutlich gemacht haben, dass sie nicht willens sind, Migranten aus Griechenland zu versorgen.

Die Positionierungen dieser sechs Länder werden wahrscheinlich sehr bald die Folge haben, dass in Kürze die allermeisten „Flüchtlinge“ aus Griechenland in deutschen Regionen herzlich aufgenommen werden. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat dies ja auch am Mittwoch bereits angekündigt (PI-NEWS berichtete) [13]. Und damit hätten die „Geflüchteten“ ihr vorrangiges Ziel erreicht: Denn mit großer Mehrheit wollen die „Asylbewerber“ in das Land reisen, wo aus ihrer Sicht „Milch und Honig fließen“ – nach Germoney.

Diese Ausländer wissen besser als die meisten Bundesbürger: Haben die „Flüchtlinge“ erst mal die deutsche Grenze überschritten, wird ihnen de facto hierzulande grundsätzlich großzügig „Asyl“ gewährt, wenn sie „Asyl“ beantragen. Die Losung heißt zumeist: Sozialstaat lebenslänglich. Abschiebungen sind die krasse Ausnahme von der Regel.

Sind die „Asylbewerber“ in deutschen Landen in „Kost und Logis“ – zusätzlich ausgestattet mit ausreichendem und regelmäßigem „Taschengeld“ –, rufen sehr viele der „Zugereisten“ nach dem „Familiennachzug“, der den Deutschen meist nicht bekannt ist: Wiederum ohne große Schwierigkeiten können nun „Familienangehörige“ aus dem Ausland „nachreisen“. Auch die kommen dann vollumfänglich in den Genuss der Sozialleistungen in diesem Land, die international ihresgleichen suchen.


Eine Petition der JUNGEN FREIHEIT [1] lehnt eine Aufnahme aller Flüchtlinge aus Moria ab und fordert statt dessen Hilfe vor Ort. Durch eine Übernahme der Migranten aus Moria würde das Signal ausgesendet, dass es sich auszahle, Lager in Brand zu setzen. Die Zerstörung von Camps in Griechenland dürften nicht zum Freifahrtschein nach Deutschland werden.

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Christer Cremer: „Bei Ordnung und Sauberkeit ist Köln Kreisklasse“

geschrieben von libero am in Video | 31 Kommentare

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit findet am 13. September die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen statt, die im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland auch immer ein Stimmungsbild der derzeitigen politischen Präferenzen ist. Für die AfD ist das linksgrün geprägte NRW sicherlich das Bundesland, wo ihr am meisten Gegenwind entgegen bläst. Trotzdem hat die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag es unter ihrem neuen Landesvorsitzenden Rüdiger Lucassen geschafft, mit 1500 Kandidaten in NRW [14] anzutreten.

Einer von ihnen ist der OB-Kandidat der AfD für Köln, Christer Cremer. Der 38-Jährige mit dem skandidanvischen Vornamen und der stattlichen Körpergröße hat es nicht leicht in der Millionenmetropole am Rhein. „Wir werden vom Medienkartell geschnitten, es gab keinerlei Interviewanfragen“, klagt Cremer im PI-NEWS-Interview. Nur durch ihre gute Social Media-Arbeit kann sich die Partei in der Domstadt halbwegs Gehör verschaffen. Denn bei Andersdenken hört die viel beschworene Kölner Toleranz bekanntlich schnell auf.

Die Erfahrung haben die Kölner AfD-Wahlkämpfer in den letzten Wochen auch zu Genüge bei ihren Infoständen gemacht. Egal, in welchem „Veedel“ (Stadtteil) die AfD Präsenz und Bürgernähe gezeigt hat, war in kurzer Zeit ein Stoßtrupp von linken Störenfrieden vor Ort und verhinderte mit Schirmen, Trillerpfeifen und „Anti-Rassismus“-Bannern das Verteilen von Flugblättern. Dabei bleibt es auch nicht immer gewaltfrei: Erst vor ein paar Tagen kam es nach einer AfD-Veranstaltung zu regelrechten Jagdszenen in der Kölner Südstadt (PI-NEWS berichtete) [15]

Auch von öffentlichen Diskussionen zur Kommunalwahl werden die Kölner AfD-Kandidaten tunlichst geschnitten. Am Montag sollten die Schüler eines Gymnasiums in Köln-Rodenkirchen die Gelegenheit haben, die verschiedenen Parteien kennenzulernen, die für den Kölner Rat antreten. Der AfD-Kandidat Luca Leitterstorf sollte daran teilnehmen. Am Tag vor der geplanten Diskussion erreichte ihn dann aber folgende Nachricht aus der Schule: „Sehr geehrte PolitikerInnen, Wir bedauern es sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass die morgige Veranstaltung abgesagt werden muss. Wir bedanken uns sehr für Ihr Engagement und Ihre Zusagen.“ Auf Rückfrage hieß es dann: „(…) um es kurz zu Fassen; die anderen Parteien wollen an keiner Veranstaltung teilnehmen, wo die AfD ebenfalls anwesend ist.“ Die Altparteien Kandidaten stellten sich lieber vor die Schule und hielten ein Fähnchen in die Kamera, anstatt mit der AfD zu diskutieren.

„Keinen Millimeter nach Rechts“, ist denn auch die Losung der von den Grünen und der CDU ins Amt gehievten Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker. Wer keine eigenen Themen hat, muss sich halt über den politischen Gegner profilieren. Wenn Cremer das Stichwort „Reker“ hört, merkt man, dass sein Adrenalinspiegel deutlich ansteigt: „Was soll ich zu ‚Armlänge Abstand‘-Henriette sagen? Reker ist seit Jahren Teil der Kölner Stadtgesellschaft, wird von ihr protegiert. Köln ist in keinem guten Zustand, bei Ordnung und Sauberkeit ist Köln Kreisklasse. Reker möchte noch mehr Zuwanderung von Armutsmigranten. Reker ist alles andere als gut für Köln“, sprudelt es aus ihm heraus.

Doch Reker hat die Presse in Köln komplett hinter sich, nachdem sie der linken Verlegergattin Hedwig NevenDumont rechtzeitig vor der Wahl noch die Ehrenbürgerwürde in Aussicht [16] gestellt hat. Wie kann die AfD in so einer Stadt überhaupt gegenhalten? Cremer: „Natürlich ist es in Köln nicht leicht, aber wir hoffen, dass wir uns am Sonntag im Ergebnis gegenüber der letzten Kommunalwahl verbessern.“ Das dürfte auch im Bereich des Möglichen liegen, denn bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2014 errang die AfD ganze 3,4 Prozent. Da gab es aber auch noch die islamkritische Wählervereinigung Pro Köln mit 2,6 Prozent, die sich 2018 aufgelöst [17] hat.

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Corona-Gedenktag? Dann aber richtig!

geschrieben von libero am in Corona,Deutschland | 84 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es mag überraschen: Aber ich bin ein ausgesprochener Freund des Vorschlags unseres Bundespräsidenten, demnächst feierlich einen Corona-Gedenktag [18] zu begehen. Nur über die Gestaltung denke ich etwas anders als Frank-Walter Steinmeier. Doch das lässt sich gewiss noch klären. Ich bin ja auch nur der leicht abweichenden Meinung, dass nicht die Opfer im Mittelpunkt dieses Gedenktages stehen sollten, sondern die Helden von Corona. Denn die Opfer zu ehren, würde sofort zu vielen weiteren Gedenktagen führen. Zum Beispiel zum Gedenktag für die Opfer von Krankenhauskeimen; oder für diejenigen, die sich selbstlos für die staatlichen Einnahmen aus Tabak- und Alkoholsteuern geopfert haben; und so weiter und so fort – die Opfergedenktage würden kein Ende nehmen und dem Bundespräsidenten keine freie Minute mehr gönnen.

Außerdem müssen Gedenktage nicht immer so traurig sein, wir sind schließlich ein optimistisches, zusammen mit der ewigen Kanzlerin vergnügt nach vorne schauendes Volk. Ein solches bedarf unbedingt der Helden. Und Corona hat sie uns doch so reichlich beschert: Da ist der wuschelige Liebling der maskierten Nation, Dr. Christian Drosten. Millionen hat dieser mutige Wissenschaftler vor dem grausamen Erstickungstod gerettet. Und was wäre aus Deutschland geworden ohne den berühmtesten Veterinärmediziner Europas, ohne unseren Dr. Lothar Wieler? Tag für Tag hat er in der ARD-Tagesschau mit ernster Miene unseren Untergang nur deshalb beschworen, um uns vor diesem zu bewahren. Kaum weniger segensreich war auch das Wirken des SPD-Doktors Karl Lauterbach, der keine, wirklich keine Talkshow gescheut hat, seine vor der Apokalypse warnenden Botschaften zu kommunizieren.

Und da wir nun schon bei der Politik sind: Ganz besonders im Mittelpunkt des kommenden Corona-Gedenktages muss selbstverständlich der entschlossenste aller Virus- und Covidiotenvernichter stehen, also Bayerns ganzer Stolz, der Söder Markus aus Nürnberg. Wie dieser Landesvater die tödliche Seuche entschlossen in die Schranken gewiesen, seine Bajuwaren zu den glücklichsten Maskenträgern der Welt und sich nebenbei noch zum Kanzlerkandidatenfavoriten gemausert hat – das ist ein Heldenepos, das am Gedenktag nur von einer Frau angemessen gewürdigt werden kann, nämlich von Angela Merkel. Dafür darf hernach der Söder Markus mit Tränen in den Augen die Lobrede auf die epochal bewegende Kanzlerinnenansprache zum Lockdown halten.

Der Corona-Gedenktag soll aber nicht verstreichen ohne Würdigung von ARD, ZDF und allen Medien, denen es Tag für Tag, Abend für Abend so erfolgreich gelungen ist, 80 Millionen (minus zwei bis drei Millionen unbelehrbaren Covidioten, Verschwörungstheoretikern, Esoterikern und Rechtsextremen) in heilsamen Schrecken vor dem Killervirus zu versetzen. Und dankend sollte bei der Corona-Gedenkfeier auch YouTube erwähnt werden, wo von verantwortungsbewussten Zensoren alles unternommen wurde, um hetzerische Beiträge solcher Scharlatane wie diesem Professor mit dem undeutschen Namen Sucharit Bhakdi zu löschen.

Der Corona-Gedenktag, der unbedingt in dem kürzlich so tapfer verteidigten Reichstag stattfinden muss, wird gewiss ein Hochamt der neuen Corona-Demokratur – natürlich mit maskierten Kinderchören und einer der gewohnt fesselnden Steinmeier-Reden. Kein Zweifel: Deutschland freut sich darauf!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [19] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [20] erreichbar.

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Warum übernehmen wir die Sprache der Buntisten?

geschrieben von libero am in Bunte Republik | 102 Kommentare

Von M. SATTLER | „Migranten“, „Flüchtlinge“, „Islamismus“, „Biodeutsche“, „türkische Community“ –  all dies sind buntistische Kunstbegriffe, die uns täglich eingedrillt werden und die sich deshalb auch in unsere Sprache einschleichen. Wie aber wollen wir unsere eigenen Botschaften vermitteln, wenn wir in der Sprache des Gegners reden?

Die Propaganda der totalen Bunten Republik ist allgegenwärtig: „migrantische Menschen“, „islamistische Anschläge“, „Einheimische“, „Populisten“ oder „die Republik“, um nur einige wenige Floskeln und Kunstbegriffe zu nennen, die die stereotype, roboterhafte Propagandasprache der Buntisten prägen.

Diese dauernde Berieselung mit den immerselben Kunstausdrücken soll uns nicht nur politisch beeinflussen, die ständige Wiederholung der immergleichen Inhalte und Worte soll vor allem unsere eigene private Sprache prägen. Wer zehnmal am Tag das Wort „Migrant“ hört, gewöhnt sich zwangsläufig an diesen Begriff und neigt dazu, sich dieses Wort zu eigen zu machen. Indem wir dieses Wort aber in unsere persönliche Alltagssprache übernehmen, werden wir selbst zu Sendern der staatlichen Propaganda.

Widerstand fängt bei der Sprache an

Genau so funktionieren Diktaturen, wie wir seit Orwell wissen: Durch die millionenfache Weitergabe der Propaganda in der Alltagskommunikation durchdringt die Botschaft der Propaganda letztlich die gesamte Bevölkerung bis in die innerste Privatsphäre. Die staatliche Propaganda wird Teil unseres eigenen Denkens wie ein geistiges Gift, gegen das wir uns kaum wehren können: Unsere eigene Sprache macht uns zu geistigen Gefangenen des Systems.

Widerstand gegen das Regime der Buntisten fängt daher bei der eigenen Sprache an. Wir müssen lernen, buntistische Kunstworte in unserer eigenen Sprache konsequent zu vermeiden. Das erfordert natürlich Selbstdisziplin: Es ist ja bequemer, weil konfliktscheuer, genau wie die buntistische Propaganda beispielsweise von „Migranten“ zu sprechen. Sachlich richtig aber wäre: „Immigranten“, denn nur so wird deutlich, dass diese nach Deutschland eindringenden Personen Landesgrenzen überqueren, also nicht wie Nomaden kreuz und quer „wandern“, sondern staatsrechtlich „ein-wandern“.

[21]Entsprechend ist es genauso richtig, in Deutschland eingebürgerte Ausländer als „Menschen mit Immigrationhintergrund“ oder „Immigrierte“ zu bezeichnen. Wir sehen allerdings schon an diesem einfachen Beispiel, wie schwer es uns fällt, die uns seit Jahren eingeprügelten Propagandaworte wieder abzulegen und durch eigene – zunächst ungewohnt klingende – Begriffe zu ersetzen. Dennoch ist die eigene sprachliche Emanzipation ein unverzichtbarer und dringend notwendiger erster Schritt, um uns selbst von der geistigen Herrschaft der Buntisten freizuschwimmen.

Die Sprache durch eigene Begriffe wie „Umvolkung“ prägen

Eine bloße Meidung von Propagandaworten reicht allerdings nicht aus, um auch eigene politische Botschaften zu vermitteln. Es muss vielmehr darum gehen, die Sprache ebenfalls durch eigene Begriffe zu prägen. Ein gutes Beispiel für einen solchen Ansatz ist das Wort „Umvolkung“, das sich aufgrund seiner besonderen sprachlichen Trefflichkeit zunächst schnell verbreitete, nach Beschwerden von Seiten der Buntisten aber schüchtern wieder zurückgenommen wurde. Dabei ist doch völlig klar: In der Sache findet ohne Frage eine politisch sowohl in Kauf genommene als auch durchaus gewollte, staatlich koordinierte und mit Milliardensummen finanzierte Umvolkung Deutschlands statt. Es ist deshalb nur konsequent und richtig, diese Tatsache entsprechend deutlich zu benennen, statt sich mit Geschwurbel („demografischer Wandel“) um diese Offensichtlichkeit herumzumogeln.

Dass der buntistische Gegner genau diese Deutlichkeit fürchtet und sich deshalb sofort gegen diese Deutlichkeit einschießt, darf dabei nicht überraschen – und natürlich schwingt der Gegner sofort die Nazikeule (angeblich haben schon die Nazis von „Umvolkung“ gesprochen). Solche politisch durchsichtigen Angriffe von Seiten des Gegners sind aber kein Grund, sofort den Schwanz einzuziehen und einen aussagestarken, zutreffenden Begriff gehorsam aus dem eigenen Vokabular zu streichen. Ganz im Gegenteil: Wenn bereits die Nazis eine Umvolkungpolitik praktizierten, ist es gerade wichtig, in aller Deutlichkeit auf diese Gemeinsamkeiten zwischen Nazis und Buntisten hinzuweisen, auch wenn sich die Umvolkung der Buntisten gegen das eigene Volk – statt wie unter den Nazis andere Völker – richtet. Der Begriff „Umvolkung“ hat also sowohl sprachlich als auch inhaltlich seine völlige Berechtigung und sollte entsprechend selbstbewusst verwendet werden. Kein anderer deutschsprachiger Begriff beschreibt die real existierende Politik der Merkel-Clique besser als das Wort „Umvolkung“!

Mehr sprachliches Selbstbewusstsein

Mehr sprachliches Selbstbewusstsein täte uns auch bei zahlreichen weiteren Begriffen gut, bei denen wir aus Schüchternheit klare Worte vermeiden und stattdessen die Propaganda der Buntisten übernehmen. Ein gutes Beispiel für solch spachliches Duckmäusertum ist die peinliche Ersatzfloskel „unser Land“ oder „die Republik“, um das Wort „Deutschland“ zu vermeiden. Und wenn wir der Ansicht sind, dass die staatliche Ansiedlung von Millionen Türken in Deutschland den Einfluss der Türkei auf die deutsche Innenpolitik steigert, dann sollten wir nicht so weichlich von „türkischer Community“ sprechen, sondern klar und deutlich von „türkischer Kolonie“. Dann handelt es sich bei den angesiedelten ausländischen Personen – konsequent gesagt – aber auch um „Kolonisten“. Klingt vielleicht ungewohnt – trifft jedoch in der Sache das Selbstverständnis eines Großteils der in Deutschland lebenden Türken als fünfter Kolonne ihres geliebten Mutterlandes.

[22]Noch ein paar Beispiele: Es gibt keine „Biodeutschen“, da es kein deutsches Gen gibt. Indigene Deutsche im Unterschied zu Immigrierten, also staatsrechtlich zu „Deutschen“ eingebürgerten Ausländern, sind genau das: „Indigene“. Und eine „deutsche Herkunft“ als Gegensatz zur „türkischen Herkunft“ gibt es ebenfalls nicht – die indigenen Deutschen kommen ja im Unterscheid zu allen Hergekommenen von nirgendwo her, sondern waren schon immer da. Auch das oft zu lesende Ersatzwort „Einheimische“ als Bezeichnung für indigene Deutsche ist ein reiner Propagandabegriff, um das Wort „Deutsch“ zu vermeiden – außerdem sind seit ihrer Kindheit hier lebende Türken im Grunde ebenfalls irgendwie „einheimisch“.

Solange wir die Sprache des Gegners sprechen, hat dieser schon gewonnen

Die angeblichen „Flüchtlinge“ sind in Wahrheit nur im Ausnahmefall echte Flüchtlinge (oder „Geflüchtete“), sondern weit überwiegend Leute auf der Suche nach einem angenehmeren Leben dort, wo das Gras grüner ist als daheim – wir sollten diesen Leuten deshalb auch nicht einen Titel geben, den sie nicht verdienen. Rein rechtlich gesehen sind diese Personen ganz klar „Asylanten“ (obwohl der Staat das zeitlich befristete Asylrecht als dauerhaftes Einwanderungsrecht missbraucht) und deshalb als solche zu bezeichnen. Politisch gesehen sind sie „Eindringlinge“, „Siedler“, „Kolonisten“, „Invasoren“, „sogenannte Flüchtlinge“, „zugereiste arabische Vagabunden“ und als solche ebenfalls klar und deutlich zu benennen. Falsche Höflichkeit ist bei diesen Leuten völlig fehl am Platz, da diese Leute uns zum großen Teil mit ihren Märchen von angeblich „verlorenen Pässen“ frech belügen und wir unsere falsche Höflichkeit alle teuer bezahlen müssen.

„Islamismus“ gibt es auch nicht, es gibt ja auch keinen „Christianismus“. Es gibt nur einen Islam und dessen radikalere Variante, die den Koran wörtlich nimmt und deshalb zu Recht als „islamischer Fundamentalismus“ bezeichnet werden sollte, in ihren besonders widerlichen praktischen Auswüchsen – Iran, Afghanistan, „islamischer Staat“ – klipp und klar als „Islamfaschismus“. Und das Wort „Populismus“ ist ein feindseliges, seit jeher abwertend und negativ besetztes Kampfwort, das die Buntisten gern verwenden, um Kritiker ihrer Buntisierungs- und Umvolkungspolitik zu stigmatisieren. Diese feindliche Bezeichnung dürfen wir uns niemals als Selbstbezeichnung zu eigen machen. Wir sind aus gutem Grund „konservativ“, da „bewahrend“ statt zerstörend, wir sind „national“ denkend, was völlig in Ordnung ist, wir sind gern auch „rechts“ – na klar! –, weil rechts in jeder Kultur traditionell immer das Richtige und Gute darstellt, links immer das Falsche und Böse. Wir sind „antibuntistisch“, weil wir die Umvolkungsideologie konsequent ablehnen und dieses ganze buntistische Projekt, Deutschland in einen polyethnischen Vielvölkerstaat künstlich umzukonstruieren, für moralisch verwerflich und zudem gefährlich halten.

Solange wir die Sprache des Gegners sprechen, hat der Gegner schon gewonnen. Sagen wir also klar und deutlich, was wir denken und was wir wirklich sagen wollen. Sprechen wir unsere eigene Sprache!

Bücher zum Thema:

» Thor Kunkel: „Das Wörterbuch der Lügenpresse“ – hier bestellen! [23]
» Manfred Kleine-Hartlage: „Die Sprache der BRD – 145 Unwörter und ihre politsche Bedeutung“ – hier bestellen! [23]

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Die Corona-Krise ist längst vorbei

geschrieben von libero am in Corona | 64 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die Corona-Epidemie in Deutschland ist seit spätestens Mai vorbei. Seit Monaten sterben nur noch ganz wenige Menschen in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Man müsste dem mal die täglichen Todesfälle durch andere Viren oder Krankheitserreger gegenüber stellen, dann würde dem letzten klar werden, welch geringe Gefahr insgesamt durch Corona noch ausgeht. Die gesetzlichen Zwangsmaßnahmen wegen Corona sind deshalb durch nichts mehr zu rechtfertigen.

Es gibt aktuell auch keine zweite Welle, sondern nur eine massenhafte Zunahme der Testungen und dadurch mehr positive Laborbefunde – ob richtig oder fehlerhaft sei hier mal dahin gestellt. Auf jeden Fall haben diese steigenden Infektionszahlen keinerlei Auswirkungen auf tatsächliche Erkrankungen oder Todesfälle.

Auch das Gegenargument der überzeugten Corona-Hysteriker, das liege nur an dem niedrigeren Durchschnittsalter der aktuell Infizierten, bestätigt doch nur, dass sich die Menschen je nach individuellem Bedrohungsgrad von ganz alleine unterschiedlich verhalten. Dafür braucht es keine staatliche Bevormundung und massive Grundrechtseingriffe.

Zudem spricht einiges dafür, dass der Erreger sich inzwischen abgeschwächt hat (vor allem kaum mehr in die Lunge wandert) oder die Immunität in der Bevölkerung bereits signifikant gestiegen ist. Auch ein zeitweiser saisonaler Wiederanstieg der tatsächlichen Erkrankungen und Todesfälle wird an dieser Gesamtlage nichts ändern – siehe unser „Zusammenleben“ mit dem für geschwächte Personen mitunter auch lebensgefährlichen Grippevirus.

Was zur Folge hat, dass wir unser normales, früher gewohntes Leben auch mit dem Coronavirus wieder aufnehmen können. So wie wir es seit jeher mit tausenden anderen mehr oder weniger gefährlichen Keimen, Viren und Bakterien getan haben.


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [24] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite [25] erreichbar.

 

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