- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Zum „Tag der Deutschen Einheit“ – einmal satirisch anders

Martin E. Renner.

Von MARTIN E. RENNER | Vor genau vier Jahren hielt unsere Frau Bundeskanzler Angela Merkel eine vielbeachtete Rede zum Feiertag der Deutschen. Dokumentiert vom Focus. [1] Hier und jetzt soll dargestellt werden, was sie vermutlich dachte und uns – den Deutschen – damit eigentlich sagen wollte. Sagen wollte? Gezeigt hat sie uns ja das Gleiche auch schon einmal, als sie 2013 einem ihrer Apparatschiks nach ihrem Wahlsieg kurzentschlossen die Deutschlandfahne entriss und sie im hohen Bogen von der Bühne [2] in den Hallenstaub warf.

Focus: „Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat zum 26. Jahrestag der deutschen Einheit dazu aufgerufen, den zentralen Freiheitsruf der DDR-Bürgerrechtsbewegung gegen Rechtspopulisten zu verteidigen. Man müsse dagegen auftreten, wenn Menschen mit rechtem Hintergrund ‚Wir sind das Volk‘ riefen, sagte Merkel am Samstag in einer Videobotschaft.“

Dieser Ruf sei während der friedlichen Revolution in der DDR „ein sehr emanzipatorischer“ gewesen. „Heute haben wir eine andere Situation: Wir haben heute eine Ordnung, in der jeder das Recht hat, frei seine Meinung zu sagen, zu demonstrieren. Und deshalb muss man sagen: Alle sind das Volk“, betonte Merkel. Heute werde der Ruf von Menschen verwendet, die glaubten, zu kurz gekommen zu sein, aber auch von solchen mit rechtem Hintergrund – „was ich natürlich nicht richtig finde und wogegen wir auch auftreten müssen“.

Soweit der Focus und so gut oder so schlecht, jeder nach seinem persönlichen Merkel-Affinitätskoeffizienten.

Wir alle kennen die seltsam verschwurbelten Satzkonstruktionen unserer Frau Bundeskanzler. Satzkonstruktionen, die immer so seltsam empathielos, so wenig reflektierend und so leicht vernuschelt – nein, verlispelt – dahertropfen. So, als wolle sie das eben Gesagte im selben Atemzug dekonstruieren und einer neuen – ebenso unbeständigen – Deutung zugänglich machen.

So im Sinne von: „Das was ich gerade gesagt habe, ist auch als dessen Gegenteil zu verstehen“.

Vorstellbar wäre, von der Kognitionswissenschaft empirisch allerdings noch nicht bestätigt, dass sich in den für die Sprache zuständigen Hirnarealen der Dame zwei Ebenen erbittert um die Vorherrschaft, um das Recht der Lautwerdung, streiten.

Hier nun die Fragmente der damaligen Ansprache, die aus dem anderen Hirnareal stammen könnten, die zwar gedacht, aber nicht durch die Zunge und den Kehlkopf vertont wurden:

„Liebe Untertanen,

heute feiern wir unseren nationalen Feiertag. Den Tag der Deutschen Einheit.

Nicht wenig aufgebracht bin ich darüber, dass mein Volk, zumindest ein großer Teil davon, genau diese Einheit, die wir als – noch – ungekrönter Souverän doch mit Fug und Recht erwarten dürfen, einfach in Zweifel zieht. Das Pack erdreistet sich in unverschämter Weise, die Ode unserer Einheit „Wir sind das Volk“ mit gänzlich anderen Intentionen anzustimmen, als die, die ich zu dekretieren beliebe.

Was erdreisten sich hier die Vielen? Wer hat sie hierzu ermächtigt, eigene Beurteilungen über meinen Staat, mein Staatswesen anzustellen?

Ich, der Bundessouverän Angela, habe die Deutungshoheit über das Gesellschaftliche. Es liegt ausschließlich in meiner Autorität, die zukünftige Zusammensetzung meines Volkes zu bestimmen.

Ich habe souverän und autonom entschieden und in die Wege geleitet, dass sich mein zukünftiges Staatsvolk in zwei Sphären widerspiegeln soll. Einmal Diejenigen, die mit ihren Familien schon seit Generationen hier angesiedelt sind, fleißig arbeiten und einen Großteil ihrer erschufteten Einkünfte als Tribut an meine Staatsorganisation abzutreten haben.

Zum anderen Diejenigen, die als unsere Geschenke hierhergekommen sind, und die uns helfen sollen und werden, diesen meinem Staat übergebenen Tribut zu verzehren und aufzubrauchen.

Es ist doch wohl eine Frage der gelebten christlichen Barmherzigkeit, dass wir – zum Beispiel – den gerade erst einmal 30-jährigen Siad al Muppel herzlich empfangen. Der sich aus dem wüsten Somalia aufgemacht hat, nachdem seine 20-köpfige Familie im Schweiße ihres Angesichts 10.000 Dollar zusammengerafft, zusammengeraubt, zusammengespart hat, um ihm die gefahrvolle Überfahrt in unser so hoch gepriesenes Wohlstandsland zu ermöglichen.

Ich, Angela, mute es Euch, die Ihr mein Volk seid, einfach zu, dass Ihr mit Freude und dem Wissen, dass Ihr gute Menschen sein wollt, für unseren lieben Siad hinkünftig den notwenigen Unterhalt verdient.

Was hat mich in dieser Frage Recht und Gesetz zu scheren? Hier geht es doch um gelebte und notwendige Humanität, die wir aller Welt doch schuldig sind, weil sie alle Welt von uns erwartet.

Selbstverständlich kann man die aktuelle wirtschaftliche und finanzpolitische Lage meines Landes als etwas „angespannt“ bezeichnen. Aber ich bin sicher, dass die Mehrheit meiner älteren Untertanen es verstehen wird, dass ihre Altersparvermögen zurzeit eben keine Zinserträge erbringen können. Ja, dann leben Sie halt von der Substanz Ihres Kapitals. In unserem Nachbarland wurde doch auch schon einmal – vor langen, langen Jahren – angeraten, dass man eben Kuchen essen solle, wenn man kein Brot habe.

Die Staatsfinanzierung durch haufenweise neu gedruckten Geldes, unserer so hoch geachteten Eurowährung, geht halt momentan dringlich vor. Ich bin sicher, jeder, der sich vierzig Jahre lang abgeschuftet hat, um sich ein kleines Sparvermögen für sein Rentenalter zurückzulegen, wird dafür absolut Verständnis haben. Und, wenn dieser ältere Sparer dieses Verständnis nicht leichten Herzens aufbringt, dann sage ich, mit allem Nachdruck, dass er eben ein „zu kurz gekommener Rechter“ ist. Und, dass ich den dann auch nicht mehr als meinen Untertan anerkennen möchte. Die Staatsraison hat hier doch eindeutig Vorrang vor dem Wohl des Einzelnen.

Und so weiter und so fort…

L’état c’est moi. Der Staat bin ich. Und nur ich. Und ich will nie mehr von diesen Rechten hören, dass sie das Volk seien.

Denn der Staat bin ich und damit auch das Volk. Und wenn die Aufsässigen, die sich „zu kurz gekommen Fühlenden“, die unsäglichen Rechten, ihr unbotmäßiges Verhalten nicht sofort ändern und sich irreversibel unterwerfen, dann sage ich denen ganz deutlich und unmissverständlich: Dann ist das nicht mehr mein Land!

Und weiter noch, wie weiland mein Amtsbruder König Friedrich August der Dritte zu sagen beliebte: Nu, da machd doch eiern Drägg alleene.

Einen schönen Feiertag, sei Ihnen gewünscht und gestattet.

Eure Angela, die Erste.“


(Martin E. Renner [3] ist Bundestagsabgeordneter der AfD. Er war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne auf PI-NEWS erscheint alle zwei Wochen)

Like

Beatrix von Storch: Blumen für Deutschland

geschrieben von Tal Silberstein am in Deutschland,Video | 33 Kommentare

Pünktlich zum Tag der deutschen Einheit präsentierte die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch in einem Video die Aktion „Blumen für Deutschland“, über die PI-NEWS bereits berichtete. [4]

Zahlreiche Bürger und Kollegen beteiligten sich an der Aktion und posteten ihre Bilder auf Twitter [5].

Beatrix von Storch sagt dazu im Video:

Liebe Freunde, liebe Bürger, liebe Landsleute,

Sie haben Blumen an den Denkmälern großer Deutscher niedergelegt. Sie haben damit ein Zeichen gesetzt – gegen den Denkmalsturm von Black lives Matter und Antifa.

Ich habe heute wieder Blumen dabei. Diese sind aber nicht für einen großen Deutschen aus Stein. Diese sind für Sie. Ich bedanke mich von Herzen bei allen die sich an der Aktion BlumenfürDeutschland beteiligt haben.

Vor dreißig Jahren wurde Deutschland wiedervereinigt. In der friedlichen Revolution riefen die Ostdeutschen: Wir sind ein Volk.

Wir sind eine Nation mit gemeinsamer Geschichte und Identität. Wir haben ein deutsches Vaterland und auf das sind wir stolz.

Diese Denkmale erinnern uns an die großen Momente unserer Geschichte, unserer Vorfahren und deren Kampf für ein besseres Leben. Sie erinnern uns an die großen Persönlichkeiten, an epochale Momente des Glücks aber auch des Schreckens. All dies ist die Wurzel unserer Kultur und die Denkmale sind ihre stillen, historischen Zeugen.
Sie inspirieren uns zu den grundsätzlichen Fragen des Lebens auf diesem Planeten: Wer sind wir? Und wer wollen wir sein? Und sie regen uns an, unsere Identität zu spüren.

Die Linken wollen unsere Kultur zerstören und Deutschland abschaffen. Deshalb schänden sie unsere Denkmale und wollen sie stürzen.

Doch dieser Hass kann uns nicht trennen. Er bringt uns nur noch stärker zusammen.  
Wir setzen ihrem Hass unsere Liebe entgegen. Unsere Liebe zu Deutschland.

Like

Spiegel TV 1991 über PI-NEWS-Autor Peter „Django“ Bartels

geschrieben von libero am in Video | 46 Kommentare

Von PETER BARTELS | Soll unsereiner lachen oder weinen? Ausgerechnet Spiegel TV wiederholt zum „30. Tag der Deutschen Einheit“ eine Reportage, die das ganze Elend einer zerbrochenen Nation zeigt: West gegen Ost, BILD gegen SUPER! [6]-Zeitung, Rambo vs. Django. Once upon a time…

„Rambo“ Hans Hermann Tiedje war BILD-Chefredakteur. „Django“ Peter Bartels – also unsereiner – war Chef der SUPER!-Zeitung. BILD war Springer, SUPER! war Burda. BILD: Kaiser Wilhelm-Straße, Hamburg, Fanfare der Freiheit … SUPER!: Mollstraße, Berlin, gleich beim Alexanderplatz, ADN-Bunker, Tröte des SED-Staates … Rambo & Django hatten vorher (gemeinsam) mit BILD in schwarz-rot-goldenen Schlagzeilen die Wiedervereinigung herbeigebrüllt … Und als die Ungarn den Mantel der Geschichte durch den Eisernen Vorhang wehen ließen, hatten wir den Zipfel ergriffen … Aber wie das so geht bei Ehepaaren: So lange sie das Haus bauen, schweißen Last und Liebe sie zusammen. Wenn die Bilder endlich hängen, lächelt die schöne Nachbarin über die Hecke: SIE könnten doch viel mehr haben … Trennung! The winner takes it all … Ende bei Springer. Anfang bei BURDA.

Über fünf Millionen hatte Django seinem Rambo hinterlassen. Um mit Null auf der anderen Seite Deutschlands anzufangen. Das Wunder geschah trotzdem. SUPER! kam … schrieb … siegte: 200.000 … 300.000 … 400.000 … schließlich 500.000… Und BILD fing an zu krümeln … War’s bei SUPER! die hemmungslose „Abrechnung“ mit den Mielkes, Mittags, Margots? Oder war es die herumirrende Suche der Ossis nach einem neuen Haltepunkt in einem über Nacht fremden Land? Das Begrüßungsgeld war ausgegeben, die Bananen gelutscht. Und die Treuhand versenkte, verschenkte und verscherbelte auf Kapitalismus komm raus alles, was noch niet- und nagelfest war – der Rest war Schrott. Nur: In diesem Trümmerhaufen der Träume von gestern schlummerte auch die Hoffnung von morgen: Der Exodus zur D-Mark ging los. Die blühenden Landschaften im Osten kamen erst später. Hier und da …

Tag der Einheit?

Don’t forget, schon gar nicht heute, am „Tag der Einheit“: Auch vor 30 Jahren gab es eine Meinungs-Elite, nur das Etikett  „Mainstream“ war noch nicht erfunden. Und diese „Elite“ war (fast) restlos FÜR die „DDR“ … GEGEN die „BRD“. Wiedervereinigung? Wollt Ihr schon wieder den totalen Krieg? Parteien, Presse, Politiker säuselten, schrien, schrieben unisono: Nie wieder Deutschland!! Vollgefressene grüne Matronen [7], rote Rotznasen, schwarze Rollkommandos setzen heute längst gröhlend ein „Scheiße“-Häubchen auf „Schweinedeutschland“. Um anschließend aus der Kasse der belämmerten Bürger die „Demo-Silberlinge“ zu fordern und zu bekommen – bis hin zu Gesinnungs-Neppern, Umvolkungs-Schleppern und „Gute-Menschen“-Ganoven… Wen immer unsereiner heute im Radio hört oder Doof-TV sieht … Welche Politiker/Innen gravitätisch den Corona-Zensus mundtot säuseln … ES IST GELOGEN! Wider besseres Wissen!! Ihr müßtet das langsam wissen …

30 Jahre sind manchmal wie drei Tage … Aus der EU der Vaterländer wurde eine Schulden-Union der Mütterländer,  mit einem Ewigen Schuldner Deutschland. Eine geifernde Horde berufsloser Berserker manscht die Welt bis zur Krümmung der Banane um, schwingt die Neunschwänzige, damit die Schafe nicht mucken. Damals, vor 30 Jahren, hatte unsereiner noch Hoffnung. Erst mit Tiedje gemeinsam, dann ohne ihn. Er war der politische Kopf, unsereiner das Herz, oder der Bauch, so what: Was will der Leser morgen lesen, wissen, was er nicht längst weiß, fühlt? Seufz! Damals ging es eben noch um Auflage. Und darum stand eines Tages auch das freche aber faire neue TV-Magazin Spiegel TV von Stefan Aust (sic) in der SUPER!-Redaktion. Hier der Wessi „Django“, der kein Ossi war, nur einst im wirklichen Osten (Oberschlesien) geboren wurde – dort der Wessi „Rambo“, der aus dem Norden kam (Schleswig Holstein) und eigentlich viel lieber hörte, wenn unsereiner ihn zu „Johnny Talker“ adelte. Oder mit dem Hemingway-Preis …

Hübsch, klug, nicht sexistisch

Es wurde ein gutes Stück Journalismus, was die hübsche (trotzdem kluge; damals noch nicht sexistisch, Leute!) „Spiegel TV“-Reporterin ablieferte: Hier der Wessi, der die feinen italienischen Slipper auf den Tisch legend den Ossi gab – dort der Allesmacher-Wessi, der sogar die eigene Chef-Tür reparierte, weil „hier langsam alles zusammenbricht“. Dabei hatte SUPER! ihm erst 300.000 Leser/Käufer abgejagt … BILD hatte immerhin noch 4,7 Millionen. Heute? 800.000 oder so. Und endgültig im Ereignishorizont von Merkels Schwarzem Loch zur Kesselpauke im Orchestergraben der Schalmeien von der Schnüffel-Pravda bis zu den juvenilen FAZ-Greisen verkommen.

Alle Koordinaten haben sich verschoben: Das Fenster zum Westen ist heute  (manchmal) die schweizerische NZZ im Süden. Der wahre SPIEGEL ist Broders ACHSE DES GUTEN … Die wirkliche Wirtschaftswoche ist TICHYS EINBLICK … Die beste BZ ever ist JOUWATCH … Die wahre freie BILD ist längst PI-NEWS … Und damit das noch mehr Leser wissen, findet am 10. Oktober in der AfD-Fraktion im Reichstag die 2. Konferenz der „Freien Medien“ [8] statt. Einer der Gäste ist Matthias Matussek, einst ungekrönter Feuilletonchef beim SPIEGEL, heute als Blogger [9] und Youtuber [10] im Netz. Er diskutiert dort mit der Ex-WDR- Journalistin Claudia Zimmermann zum Thema „Die ‚Qualitätsmedien‘ verlieren ihre klugen Köpfe“…

Die Gedanken sind frei

Als unsereiner heute früh beim Black is Beauteful-Coffee auf dem Balkon seiner Rentner-Höhle in Döhle Polens, Sachsens und Ungarns Fahnen im Wind flattern sah, lächelte sein Herz: Die Sonne geht immer noch im Osten auf … Und heute weht sogar der Wind aus Osten … Heine? Deutschland in der Nacht?? Dann schon lieber Eichendorff: „Einigkeit und Recht und FREIHEIT …“ Und bis es wirklich wieder so weit ist, Hoffmann von Fallersleben: „Die Gedanken sind frei …“

PS: Mein John, der begabte Rapper aus Berlin, hatte mir Spiegel TV gemailt … Er war seinerzeit noch nicht geboren … „Du hast da ein paar gute Sätze gesagt, Papa!“ Der Junge ist ein Linker, glaube ich; aber das waren in ihrer Jugend ja viele, später sogar berühmte Männer. Und die Hoffnung eines Vaters auf den Gesunden Menschenverstand des Söhnchens stirbt zuletzt…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [11] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER!-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [12] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [13].

Like

Hubertus Knabe: Wir hätten die DDR immer noch!

geschrieben von kewil am in Deutschland,Grüne | 54 Kommentare

Von KEWIL | In diesem Jahr feiern wir am Nationalfeiertag 30 Jahre Wiedervereinigung. Aber keine andere Partei schätzte die Lage damals so falsch ein wie die Grünen. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, gäbe es die DDR heute immer noch. Wie hirnverbrannt grüne Parteifunktionäre 1990 ihre politischen Fehlurteile vertraten, ist unglaublich. Und man denkt natürlich unweigerlich an jetzt.

Wenn man heute in den deutschlandpolitischen Reden, Erklärungen und Aufrufen der Öko-Partei liest, fallen nicht nur ihre fundamentalen Fehleinschätzungen ins Auge. Noch irritierender ist, mit welcher Selbstgewissheit diese vorgetragen wurden. Da ist von den „Fieberschauern eines gewalttätigen deutschen Nationalismus“ (Joschka Fischer) die Rede, von „nationalstaatlichen Omnipotenzphantasien“ (Antje Vollmer) oder schlicht vom „Gerede von der Wiedervereinigung“ (Helmut Lippelt). Der schrille Ton, das Beschwören von Untergangsszenarien und die zur Schau getragene moralische Überlegenheit waren schon damals ein Markenzeichen grüner Politik.

Und sind es bis heute, aber mit einem wesentlichen Unterschied. 1990 flogen die Grünen mit ihrer idiotischen Haltung zur Wiedervereinigung erst mal aus dem Bundestag. Heute ist das irre grüne Geschrei über den drohenden Weltuntergang, zu „Klimarettung“, „Verkehrswende“, Windmühlen und dem ganzen diversen Bio-Wahnsinn, der hirnlosen Einwanderung und so weiter bei anderen Parteien, den gleichgeschalteten Medien und großen Teilen der Bevölkerung angekommen, wird geglaubt und ruiniert nachhaltig die ganze Bundesrepublik Deutschland.

Hier der ausgezeichnete Zeitgeschichte-Kenner Hubertus Knabe mit den „grünen Irrungen“ vor [14] gerade mal 30 Jahren. Man mag gar nicht daran denken, was der grüne Irrsinn die nächsten 30 Jahre anrichtet.

Like

Ex-DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe zum Tag der Deutschen Einheit

geschrieben von libero am in Video | 76 Kommentare

Von MARKUS GÄRTNER | Ich habe mit der SED-Gegnerin Angelika Barbe über die aktuellen Parallelen zur DDR gesprochen: Erziehungsfernsehen, Herrschaft mit der Angst, drastisch beschnittene bürgerliche Freiheiten, die Rückkehr von SED- und Stasi-Leuten in Politik und Medien, die Corona-Demos, das System Merkel sowie Sprach- und Denkverbote.

Die ebenso couragierte wie engagierte DDR-Oppositionelle, Biologin, Mutter und Politikerin lief in diesem Gespräch zur Hochform auf und gab am Ende sogar DDR-Witze zum Besten.

Die schärfste Kritik an der aktuellen politischen Kaste und der Regierung Merkel übte Barbe mit Blick auf deren Geschichtsverständnis, das Hofieren der DDR-Linken und die Verachtung gegenüber den Bürgern unseres Landes.

Dieses Interview ist der Auftakt zu einer mehrteiligen Serie mit dem Titel „Deja-vu – Holt uns die DDR wieder ein?“.


(Der Volkswirt Markus Gärtner, Autor von „Das Ende der Herrlichkeit“ [15] und „Lügenpresse“ [16], war 27 Jahre Wirtschaftsjournalist für die ARD und veröffentlicht jetzt regelmäßig Videokommentare für das Magazin „PI Politik Spezial“ [17])

Like

30 Jahre wieder eins!

geschrieben von libero am in Deutschland | 80 Kommentare

Als vor 30 Jahren die Deutsche Einheit vollzogen wurde, lag sich ein ganzes Land in den Armen. Heute geht ein Riss durch unser wunderschönes Heimatland.

In diesen hysterischen Zeiten, in denen Denk- und Redeverbote um sich greifen, Menschen ihre soziale Existenz verlieren, weil sie die falsche politische Meinung haben, ist es umso wichtiger, die Fackel der Freiheit hochzuhalten.

Deutschland ist unser Land. Seine reiche Kultur, seine Traditionen, der Fleiß und die Aufrichtigkeit seiner Bürger – all das ist Heimat, wie wir sie kein zweites Mal finden.

Wir wünschen allen Deutschen einen schönen 3. Oktober!

Like

Gabor Steingart – der Migrations-Heuchler

geschrieben von libero am in Video | 70 Kommentare

Der Journalist Gabor Steingart, früher SPIEGEL, später Handelsblatt, bejubelt in seinem Podcast „Morning Briefing“ vom 16. September die Aufnahme von über 1500 Moria-„Flüchtlingen“. Klar, kann sich Deutschland ja leisten, meint Steingart. Als Land des „Maschinenbaus und Mittelstandes“ zeige sich Merkels Republik als Europameister des „Mitgefühls“.

Ganz so viel kann Deutschland nach Ansicht Steingarts aber nicht mehr leisten, wenn es ihn selbst und seine Altersversorgung betrifft. Das konnte man jedenfalls wenige Tage nach seiner verbalen Migrantenbegrüßung von ihm hören.

Als Steingart dem YouTube-Kanal „Mission Money“ [18] ein Interview gibt, macht er klar, dass er und sein Kapital sich schon lange von Deutschland verabschiedet haben. Er sei „investiert, aber nicht in diesem ausgelaugten Klondike River hierzulande“.

Und weiter: „Um es klar zu machen: ich habe Null Komma Null Anteil in Deutschland“. Da kann man natürlich leicht nach mehr Migration rufen und sich als Humanist darstellen – aber sich tatsächlich als Heuchler outen.

Ein Videokommentar von Christian Jung (Deutschland-Kurier).

Like