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Robert Habeck hat einen Plan: Er ist bereit, Kanzler zu werden

Von CANTALOOP | Ein Mann, der eigenen Angaben zufolge mit Deutschland nichts anzufangen weiß – und auch Vaterlandsliebe [1] stets (sic) „zum Kotzen [2]“ fand, kann sich dennoch gut vorstellen, Kanzler aller Deutschen [3] zu werden. Konsequente Widersprüchlichkeit ist bekanntlich ein grünes Alleinstellungsmerkmal.

Somit steht seinen hochtrabenden Ambitionen, geäußert in der Sendung „maischberger, die Woche“ am 7. Oktober [4], zumindest ideologisch gesehen, nichts im Wege. Was seine mögliche Kanzlerschaft indessen für unser Land bedeuten könnte, wurde hier [5] und auch an anderer Stelle bereits reichlich thematisiert. Sicher ist; es bliebe kein Stein auf dem anderen.

Doch damit nicht genug; tagtäglich kommen aus seiner Richtung neue Bestrebungen hinzu, vor allem die Einwanderung, Klimadebatte sowie Verkehrs- und Wirtschaftseinschränkungen betreffend. Städte werden komplett autofrei, Flüchtlingskontingente großzügig aufgestockt, eine variable Co2-Abgabe und andere Verteuerungsmechanismen greifen. Und noch viel mehr „Gutes“ für die Bürger ist zukünftig geplant. Wohlgemerkt reden wir hier von einem durchaus realistischen Szenario.

Die Chancen, dass Habeck tatsächlich auch gewählt wird, stehen nicht so schlecht [6], wie es manch ein konservativ-liberaler Geist in seinem verbliebenen Optimismus vielleicht vermuten würde.

Junge Menschen in Deutschland wählen bereits mehrheitlich Grün

Jemand, der Gastronomiebetrieben in deren schlimmster Krise allen Ernstes empfiehlt, ihre Heizanlagen gegen neue auszutauschen, gleichwohl bei Pendlerpauschale und anderen politischen Grundsätzen elementare Wissenslücken aufweist, weiterhin behauptet „ein Volk gäbe es nicht [7]“ – und darüber hinaus chinesische Effizienz schätzt, sollte sich, wäre er tatsächlich ein Mann von Format und Stil, eigentlich in vornehmer Zurückhaltung üben und sich in die Selbstreflektion zurückziehen.

Keinerlei Attitüden dieser Art offenbart unterdessen der Dichter und Kinderbuchautor Habeck, dem jedoch ein gewisses Selbstdarstellungstalent nicht abzusprechen ist. Offensiv und selbstbewusst kokettiert er mit seinen Defiziten, die bei dem Ausbau eines zukünftigen Moralstaates unter grüner Führung ohnehin keine Rolle mehr spielen dürften. Hier zählt nur noch das Gefühl. Und auch die Unterstützung von rot-links [8] ist ihm sicher.

So gut man sich seine Partei in der Vergangenheit als zum Teil schräge Opposition, Gegenrealität und bisweilen sogar als Impulsgeber vorstellen konnte – der Gedanke an einen grünen Kanzler macht bei Lichte betrachtet nur noch eines: Angst!

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Fall Nawalny: Schäuble unterschlägt Kontaktinitiative der Duma

geschrieben von libero am in Russland | 46 Kommentare
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ignorierte ein Schreiben von russischen Duma-Abgeordneten zum Fall Nawalny.

Am 24. September schrieben russische [9] Duma-Abgeordnete einen fraktionsübergreifenden Brief an Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble, in dem sie eine gemeinsame Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Abgeordneten des Bundestages und der Staatsduma vorschlugen, um die parlamentarische Kontrolle der Ermittlungen im Fall Nawalny zu gewährleisten. Ziel des Schreibens sind unabhängige Ermittlungen in Deutschland in der Zusammenarbeit mit Russland.

Die Existenz dieses Briefes wurde zufällig publik, als der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller (siehe Video unten) in einem Interview mit dem Fernsehsender Telekanal Zvezda gebeten wurde, dessen Inhalt zu kommentieren. Müller kannte das Schreiben nicht und recherchierte, dass dessen Inhalt auch auf der Internetseite der Staatsduma veröffentlicht war.

Zum 8. Oktober lud der Vorsitzende der deutsch-russischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Robby Schlund,  fraktionsübergreifend alle Mitglieder der Parlamentariergruppe zu einer gemeinsamen Videokonferenz mit den russischen Verfassern des Briefes ein, um Licht ins Dunkel zu bringen. Leider folgten nur AfD-Bundestagsabgeordnete der Einladung.

Im Verlaufe der Videokonferenz stellte sich heraus, dass es bis dato keine Reaktion seitens des Bundestagspräsidenten gibt, wobei die russischen Abgeordneten davon ausgegangen waren, dass Schäuble die Bundestagstagabgeordneten über dieses eminent wichtige Schreiben selbstverständlich informiert hätte. Der Ausschussvorsitzende für Sicherheit und Korruptionsbekämpfung der Staatsduma, Wasilij Piskarjow, merkte im weiteren Gesprächsverlauf an, dass mehrere Rechtshilfeersuchen der russischen Behörden zur Untersuchung des Falls Nawalny seitens der deutschen Sicherheitsbehörden bislang ignoriert werden.

Die Bundestagsabgeordneten Dr. Schlund, Müller und Herdt sind fassungslos, wie in der hochangespannten Lage der deutsch-russischen Beziehungen, die dringend des Dialogs bedarf, russische Gesprächsangebote und Hilfeersuchen von deutscher Seite derart brüsk abgebogen werden. Sie entschuldigten sich bei Piskarjow, so wörtlich, „für das Handeln von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble, dessen Verhalten gegen internationale diplomatische Gepflogenheiten verstößt, indem er einen Brief derart wichtigen Inhalts nicht beantwortet und den Mitgliedern des Deutschen Bundestags vorenthält“.

Video-Statement zum Thema von Hansjörg Müller:

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Görlitz: Türke (17) und Cousins wegen Vergewaltigung vor Gericht

geschrieben von libero am in Bereicherung™,Islamisierung Deutschlands | 54 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Gruppenvergewaltigungen gehören seit 2015 zu Deutschland. In Löbau (Sachsen) hat ein 17-jähriger Vielfach-Triebtäter bereits mehrere Mädchen und Kinder missbraucht. Konsequenzen der deutschen Kuscheljustiz für den „Deutschen“ mit türkischem Pass: Bis dato keine.

Da er bislang glimpflich davon gekommen war, vergewaltigte er ausgerechnet am 1. Weihnachtsfeiertag in Löbau [10] ein weiteres 15-jähriges Mädchen. Seine per Handy herbei gerufenen Cousins vergingen sich dann ebenfalls an der Jugendlichen. Die abartige Tat hielten die türkischstämmigen Täter auf einem Handy-Video fest.

Die Staatsanwaltschaft Görlitz klagt den Sexualtäter nun wegen Vergewaltigung und Gruppen-Vergewaltigung an – die Öffentlichkeit ist beim Prozess zum Schutz des „minderjährigen“ Täters ausgeschlossen. „Der Jugendliche soll laut Anklage am 25. Dezember 2019 in der Nähe des König-Albert-Bads in Löbau an einer 15-Jährigen trotz ihres klaren entgegenstehenden Willens den Geschlechtsverkehr vollzogen haben“, erklärt Gerichtssprecher Jörg Küsgen, 54.

Die Staatsanwaltschaft:

„Anschließend soll er drei seiner Cousins herbeigeholt haben, diese sollen unter Ausnutzung der zahlenmäßigen Überlegenheit“ das Mädchen ebenfalls vergewaltigt haben. Die Handlungen seien gefilmt worden.“

Wiederholungstäter: Vergewaltiger zwang Opfer zum Oralsex

Die 15-Jährige war nicht das erste Opfer des Gruppenvergewaltigers. Laut der Anklageschrift soll der Jungtürke auch 2019 ein 13-jähriges Kind vergewaltigt haben. In einem weiteren Fall sollen der Angeklagte und ein Komplize an der inzwischen 14 Jahre alten Geschädigten sexuelle Handlungen vorgenommen haben, als diese wegen gesundheitlichen Problemen widerstandsunfähig gewesen sei. Im Zeitraum ab 2018 zwang er auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau ein weiteres 14-jähriges Opfer, „ihn oral zu befriedigen“. Wenn sie das nicht täte, drohte der 17-Jährige, würde er ihr weitere körperlich Gewalt zufügen. Ein Komplize soll auch diese Vergewaltigung gefilmt haben.

Der in Deutschland geborene Türke sitzt seit Februar 2020 in U-Haft. Für das Verfahren wurde die Öffentlichkeit zum Schutz des jugendlichen Täters ausgeschlossen. Ihm drohen bei Verurteilung maximal zehn Jahre Haft.

17-jähriger steht wegen zahlreichen sexuellen Vergehen vor Gericht

Im deutschen „Jugendstrafrecht“ spielen – anders als bei Erwachsenen – weniger Aspekte der Spezial- und Generalprävention sowie ein angemessener Schuldausgleich eine Rolle, sondern entscheidend ist die Frage, wie auf den Jugendlichen erzieherisch eingewirkt werden kann, um ihm ein späteres Leben ohne Straftaten zu ermöglichen. Das Jugendgerichtsgesetz sieht bei Straftaten von Jugendlichen Erziehungsmaßregeln – z.B. gemeinnützige Arbeit, Sozialstunden in Alten- und Kinderheimen, Tanztherapien und Erlebnisreisen – vor. Insbesondere durch offenen Maßregelvollzug sollen Integration, Inklusion und die weitere „Nützlichkeit an der Gesellschaft“ von Merkels kleinen Lieblingen gewährleistet werden.

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Globalisierungsseuche profitabel für Superreiche

geschrieben von libero am in Deutschland,Finanzen/Steuern | 43 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Das Vermögen der Ultrareichen dieser Welt ist bis Ende Juli 2020 auf unvorstellbare 10,2 Billionen Dollar gestiegen [11]. Ende 2017 waren das noch 8,9 Billionen Dollar. Seitdem ist die Zahl der Milliardäre um 31 auf 2189 gestiegen.

Gleichwohl haben in den vergangenen zwei Jahren bedauernswerte 70 Milliardäre diesen Status des Superreichen verloren. In Deutschland leben derzeit immerhin 119 Milliardäre, angeführt von zwei Aldi-Erben mit 41 Milliarden Dollar. Das alles und noch viel mehr geht aus der Veröffentlichung einer Studie der Schweizer Großbank UBS und der Beratungsgesellschaft PWC hervor.

Die ganz großen Gewinner der Globalisierungsseuche Covid-19 sind jene Superreichen aus der Technologie- und Gesundheitsbranche. Denn deren Vermögen, so die Studie, stieg von Anfang April bis Ende Juli 2020 um 41 und 36 Prozent. Die vielbeschworene „zweite Welle“ wird in diesem Herbst und kommenden Winter für weitere exorbitante Steigerungen bei Jeff Bezos und Bill Gates sorgen, den beiden reichsten Menschen der Welt. Gegen sie ist Donald Trump ein armer Schlucker, der auch von beiden entsprechend verachtet wird.

Es ist etwas lächerlich, wenn in der Studie lobend erwähnt wird, dass zwischen März und Juni 2020 mehr als 200 Milliardäre insgesamt 7,2 Milliarden Dollar als Hilfe gegen die Globalisierungsseuche gespendet haben sollen. Das sind bei den meisten Spendern steuersparende Beträge aus der Portokasse. Über die Höhe der Spenden deutscher Milliardäre ist nichts bekannt. Deutsche Superreiche investieren fleißig in Geschäftsmodelle mit digitaler Perspektive. Damit sorgen sie dafür, in Zukunft noch reicher zu werden. Denn Maximilian Kunkel, UBS-Chefstratege für Deutschland, ist sicher: „Der technologische Fortschritt wird dazu führen, dass die Vermögen der Milliardäre weiter wachsen.“

[12]

Was in der UBS-Studie natürlich nicht thematisiert wird: Wer dafür sorgt und arbeitet, dass diese Vermögen wachsen, und welche politischen und gesellschaftlichen Folgen diese Entwicklung schon hat und künftig haben wird. Faktisch gibt es bereits starke plutokratische Tendenzen in der westlichen Welt, also ein zumindest großer und wachsender Einfluss der Superreichen auf die politische und wirtschaftliche Gestaltung der Gesellschaften. Am 3. November entscheidet sich in den USA, ob es den dortigen Plutokraten mit ihrer demokratischen Marionette Joe Biden gelingt, den Kleinmilliardär Donald Trump aus dem Amt zu jagen.

Der Ausgang der Wahl wird wegweisend sein für das Potential der Macht der Superreichen. Jedenfalls muss keiner von ihnen Covid 19 fürchten: Auf ihren Privatinseln und Luxusanwesen ist die Infektionsgefahr minimal. Und an der Impfung von Milliarden Nichtmilliardären werden sie allesamt noch einmal gewaltig verdienen. Oder ist das schon wieder so eine bösartige Verschwörungstheorie?


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [13] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [14] erreichbar.

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Berlin: „Liebig 34“ ist Geschichte

geschrieben von Manfred Rouhs am in Linke,Politik | 66 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Das „anarcho-queer-feministische Hausprojekt“ in der Liebigstraße 34 in Berlin-Friedrichshain besteht seit dem frühen Morgen des 9. Oktober 2020 nicht mehr. Rund 1500 Polizeibeamte aus Berlin und anderen Bundesländern waren im Einsatz, um das von gewaltbereiten Linksextremisten aus dem gesamten Bundesgebiet besetzte gehaltene Gebäude zu räumen (PI-NEWS berichtete) [15]. Die Aktion war innerhalb weniger Stunden abgeschlossen, und damit endete nach 30 Jahren eines der letzten Hausbesetzungsprojekte in Deutschland, dessen Träger sich zunächst gegen Kapitalismus und Krieg, dann gegen die Polizei sowie die Ungerechtigkeit in der Welt und zuletzt gegen überteuerten Wohnraum und das Patriarchat wandten: Hauptsache dagegen.

Im Kern ging es einem überschaubaren Personenkreis immer darum, für wenig oder gar kein Geld ein Dach über dem Kopf zu haben und nach eigenen Gesetzen zu leben. Zu diesem Lebensstil gehörte es, Parolen auf Hauswände zu schmieren, Kraftfahrzeuge zu beschädigen oder in Brand zu setzen sowie gewaltsam gegen jeden Menschen vorzugehen, der sich dem Gebäude in anderer als solidarischer Absicht näherte: Polizisten, Hausverwalter, Journalisten, politische Gegner – ihnen drohten bis Freitag früh in Berlin-Friedrichshain Prügel und Steinwürfe.

Zu den im Rahmen der Räumungsaktion insgesamt 50 festgenommen Personen gehören drei mutmaßliche Brandstifter, bei denen Grillanzünder gefunden wurden. Sie sollen noch in der vergangenen Nacht mindestens einen PKW in Brand gesetzt haben.

Das jahrelange Ausharren einer Gemengelage aus politisierenden Obdachlosen und Verbrechern in der Liebigstraße 34 wäre ohne tatkräftige Unterstützung im Bezirksrathaus von Friedrichshain-Kreuzberg nicht möglich gewesen. Denn an diesem Ort waren nicht nur die allgemeinen Gesetze, sondern auch alle baurechtlichen Vorschriften, die dem Schutz der Allgemeinheit dienen, faktisch für Jahrzehnte außer Kraft gesetzt. Liebig 34 hat Rot-Grün entlarvt: Sie wollen wohnen ohne zu bauen, ernten ohne zu säen – sowie prügeln und Brandstiften gegen Gentrifizierung und Patriarchat. Heilige Einfalt!

Rot-Grün und Liebig 34 haben den enthemmten Schwachsinn zur politischen Ideologie erhoben. Jeder dritte Wahlberechtigte in Deutschland findet das gut und macht sein Kreuz bei den Mehrheitsparteien von Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [16], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [17], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [18] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [19] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [20].

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Mullah-Regime: Jürgen Braun entlarvt Heuchelei von Claudia Roth

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 75 Kommentare

Bereits wenige Tage nach der Hinrichtung des iranischen Ringers Navid Afkari, der in der ganzen Welt Entsetzen auslöste, hat die AfD die Menschenrechtslage im Iran als Aktuelle Stunde ins Plenum des Bundestages gebracht, was in der iranischen Opposition hierzulande sehr wohl bemerkt wurde. Vielleicht geschah es deswegen, dass der Bundestag am Donnerstag erneut über die Berliner Iranpolitik debattierte.

Jürgen Braun, der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, wies zunächst darauf hin, dass im weltweiten Vergleich im Iran die zweitmeisten offiziellen Hinrichtungen stattfinden, 2019 waren das allein 251 getötete Menschen – nur in China wird noch eifriger hingerichtet. Braun weiter: „Und auch nach der Hinrichtung von Navid Afkari läuft die Tötungsmaschinerie in der Islamischen Republik Iran ungebremst weiter!“ Mindestens neun Hinrichtungen seien seitdem gezählt worden, darunter auch ein weiterer Demonstrant, der gegen die Korruption und die Misswirtschaft des Mulllah-Regimes protestiert hatte – Mostafa Salhi.

Braun wurde dann sehr direkt: „Dieses Terror-Regime wird von den Grünen bis heute hofiert. Claudia Roth hüllt sich zu Ehren der Mullahs regelmäßig gerne in ein Kopftuch. Dem iranischen Parlamentspräsidenten Laridschani läuft sie mit ausgestreckten Armen und freudig strahlend entgegen!“ Den iranischen Botschafter habe sie kumpelhaft mit einem „high five“ begrüßt: „Dieser Botschafter, damals noch ein Gouverneur Khomeinis, ließ hunderte kurdischer Oppositioneller ermorden.“

Doch die Grünen stehen, so Braun, nicht allein mit ihrer unrühmlichen Haltung zum iranischen Terror-Regime: „Die gesamte deutsche Linke paktiert seit über 40 Jahren mit dem Mullah-Regime, und zwar von grünlinks bis blutrot. Der linke Bundespräsident Steinmeier – als Außenminister einer der großen Freunde des Teheraner Regimes. Fleißig schickt er auch heute noch Glückwunschtelegramme in die Islamische Republik Iran, und sei es auch nur aus Versehen.“ Damit spielte er auf das peinliche Versehen im Bundespräsidialamt an, bei dem im Februar der Bundespräsident den Mullah in Teheran zum 41. Jahrestag ihrer Machtergreifung gratuliert hatte. Nachdem man in Berlin gemerkt hatte, dass dies angesichts der aktuellen Lage im Iran wohl ein peinlicher Fauxpas sei, musste der Botschafter ausrücken und bei den Mullahs erklären, es gebe keinen Glückwunsch, das Telegramm möge als nicht existent gewertet werden. „Als Außenminister war er ja einer der größten Freunde des Mullah-Regimes, der Herr Steinmeier“, meinte dazu lakonisch Jürgen Braun am Rande des Plenums.

Doch zurück zur Rede. Jürgen Braun ließ es auch an deutlichen Worten zu den Machthabern in Teheran nicht fehlen: „Das Mullah-Regime möchte das Land Israel von der Landkarte tilgen. Ajatollah Khamenei bezeichnet Israel im Mai als Krebsgeschwür.“ Die Teheraner Mullahs bezeichnete er wörtlich als „Todfeinde der Juden“, die auch in Deutschland ihre extremistischen Aktivitäten entfalten: „In Hamburg betreibt der Iran eine riesige Hasspredigerzentrale, das Islamische Zentrum Hamburg. Die Altparteien schweigen.“

Zum Schluss nahm Braun dann die Bundesregierung aufs Korn. Er kritisierte, dass unter deutscher Führung Europa die US-Sanktionen gegen das Teheraner Mullah-Regime unterlaufen, und zwar, indem sie dem Iran Möglichkeiten einräumen, trotz Sanktionen weiter Geld zu verdienen: „Mit dem undurchsichtigen Handelssystem INSTEX wird das Regime der Mullahs stabilisiert. Die Profiteure des Regimes können sich dadurch bereichern auf Kosten des iranischen Volkes.“ Und so resümierte Braun: „Berlin ist unterwürfig. Anbiederung an die Mörder-Mullahs – Irans Opposition wird verraten! Von den Grünen und der Bundesregierung!“

Die Erregung ob seiner Rede war – nicht ganz unerwartet – vor allem bei den Grünen enorm. Eine sichtlich wütende Claudia Roth ließ sich zu einer Kurzintervention hinreißen, in der sie auf die Vorwürfe nicht einging, diese also nicht entkräften konnte, wobei bemerkenswerterweise von der amtierenden Vizepräsidenten Petra Pau von der Linksfraktion ihre Abweichung vom Gegenstand, zu dem sie reden sollte, nicht gerügt wurde.

Die Entgegnung von Jürgen Braun war dementsprechend kompakt und bündig: „Sie haben sich nicht um die Menschenrechte gekümmert. Ich finde das beschämend. Aber ich finde es sehr gut, dass Sie sich zu Wort gemeldet haben, Frau Roth. Damit kann jeder sehen, wie die Realität in unserem Land ist, wer zu den Menschenrechten steht und wer nicht.“

Unter dem Beifall seiner AfD-Fraktion sagte er: „Wir kämpfen für die Menschenrechte überall auf der Welt, auch in islamischen Ländern.“ Darauf hätte die angesprochene kaum eine Antwort gehabt, selbst wenn sie das Wort abermals erhalten hätte, doch längst wissen es auch außerhalb der iranischen Opposition sehr viele: die AfD macht sich zunehmend einen Namen – weit über Deutschland hinaus – als Menschenrechtspartei.

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Video: Islamaufklärung mit Michael Stürzenberger in Berlin

geschrieben von libero am in Video | 25 Kommentare

Nach der verregneten Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa am Donnerstag in Hamburg [21] ist das BPE-Team mit Michael Stürzenberger heute von 12 bis 19 Uhr auf dem Alexanderplatz in Berlin. Es wird in der Hauptstadt sicherlich zu spannenden Diskussionen mit interessierten Bürgern kommen. Der Livestream kommt von EWO Online – wir wünschen viel Spaß beim Zuschauen! Update 13 Uhr: Wie erwartet geht es ziemlich heiß her am Alex. Es wurde schon eine Flasche nach Stürzenberger geworfen, der Täter von der Polizei festgehalten. Die ist allerdings nur mit wenigen Beamten vor Ort, da der Großteil der Polizisten mit der Räumung der „Liebig 34“ beschäftigt ist. Ob das reicht für so eine brisante Kundgebung?

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JETZT LIVE: Räumung des Hauses „Liebig 34“ in Berlin

geschrieben von libero am in Video | 92 Kommentare

Bei der heute um 7 Uhr morgens begonnenen Räumung des besetzten Hauses „Liebig 34“ im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg führt die Polizei aktuell mehrere Linksextremisten aus dem Gebäude. Zuvor sind die Einsatzkräfte über einen Balkon im ersten Stock ins Haus eingedrungen. Sie sehen oben einen Video-Livestream des Nachrichtenportals „Epoch Times“ und nachfolgend ein kurzes Video der AfD-Berlin zur Räumung:

 

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Querdenker Karl Hilz: „Söder heißt er, das Volk beschei… er“

geschrieben von Cassandra am in Corona | 56 Kommentare

Von MODERAT | Der aus München stammende pensionierte Erste Polizeihauptkommissar Karl Hilz, ist mittlerweile zu einer der Gallionsfiguren der Querdenken-Bewegung geworden. Neben einer imposanten Gestalt ist er mit einer klaren, befehlsgewohnten Stimme gesegnet, die weit trägt und bei den Angesprochenen einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Auf Kundgebungen und Demonstrationen scheut Hilz nicht davor zurück, auch seine ehemaligen Kollegen zu konfrontieren, wenn diese seiner Meinung nach falsche Entscheidungen treffen.

Dass der Münchner Querdenker auch nicht vor einer Konfrontation mit dem bayerischen Ministerpräsidenten zurückschreckt, mussten Markus Söder, die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml, sowie die anderen Anwesenden gestern bei einer Feierstunde im Klinikum München-Bogenhausen erfahren.

Während der Rede Söders anlässlich der Grundsteinlegung zu einem  Erweiterungsbau, ergriff zunächst eine Querdenkerin aus München, die sich unter die Gäste  gemischt hatte, das Wort [22]. Ebenso furchtlos wie lautstark warf sie Söder vor, er würde die Bevölkerung belügen und verraten.

Nachdem sie von Ordnern aus der Veranstaltung entfernt worden war, ergriff Karl Hilz mit einem Megaphon in der Hand von einer Anhöhe aus das Wort und tat den anwesenden Gäste, allen voran dem bayerischen Ministerpräsidenten, lautstark seine Meinung über dessen Corona-Maßnahmen kund (siehe Beitragsvideo). Söder reagierte äußerlich gelassen, wird aber wohl zur Kenntnis genommen haben, dass die Luft für seine „Corona-Maßnahmen“ immer dünner wird.

„Söder heißt er, das Volk bescheißt er“

(„Querdenker“ Karl Hilz zum bayerischen Ministerpräsidenten)

Aktionen wie diese zeigen, dass sich die Querdenken-Bewegung inzwischen zu einer veritablen außerparlamentarischen Opposition gemausert hat, die immer mehr Zulauf erhält und auf dem besten Weg ist, zu einer Volksbewegung zu werden.

Man darf gespannt sein, wie Politik und Medien auf den wachsenden Druck der immer größer werdenden Zahl von protestierenden Bürgern reagieren werden. Gibt die Politik nach, oder verliert sie auch noch die letzten Hemmungen und antwortet mit einem zweiten Lockdown?

Wir freuen uns auf Ihre Meinung im Kommentarbereich.

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