Hessenthaler-Anwalt Johannes Eisenberg (l.): „Der Antifaschist (Hessenthaler) hat durch seine mutige Tat HC Strache aus der Regierung und von der Machtposition gedrängt und die Regierungsbeteiligung der rechtsradikalen FPÖ zu beenden geholfen.“ Ihm gebühre daher „Lob der Bundesrepublik Deutschland sowie des freiheitlichen Europas, und nicht die schäbige Inhaftierung als Untersuchungshäftling in der JVA Moabit.“

Die Berliner Behörden wussten schon seit November 2019, dass sich der „Sicherheitssöldner“ Julian Hessenthaler, Urheber des manipulierten Ibiza-Videos, in Berlin aufhält, so sein Anwalt Johannes Eisenberg in einer Pressemitteilung vom 14. Dezember. Seit Juli 2020 habe der vierte Strafsenat des Kammergerichts Berlin einen Auslieferungshaftbefehl erlassen, die aber erst am 10. Dezember zu einer Verhaftung Hessenthalers geführt hat (PI-NEWS berichtete).

Der in linken Berliner Kreisen aktive Anwalt bestreitet alle Vorwürfe und wirft der österreichischen Justiz eine „orchestrierte Verdachtskonstruktion“ vor, wobei er seinen Mandanten mit „Whistleblowern“ wie Edward Snowden und Julian Assange vergleicht.  Dass Edward Snowden oder Julian Assange manipulative Videos geschnitten hätten, um Aussagen aus dem Kontext zu reißen, Firmen, Parteien und Politiker zu erpressen, Leben zu vernichten und gegen eine demokratische gewählte Regierung zu putschen, ist nicht bekannt.

Die Vorwürfe des Kokainhandels gegen Hessenthaler sieht taz-Anwalt Eisenberg als „Bagatelle“ an, und nennt die mutmaßliche Abgabe von 1,5 kg Kokain durch seinen Mandanten „Kleinstmengen“.

„Wegen dieser Fake-Vorwürfe hat das Kammergericht den Auslieferungshaftbefehl erlassen und (Hessenthaler) in der JVA Moabit einkerkern lassen, ohne jede Gewährung rechtlichen Gehörs“, so die abstruse Auslegung des Koks-Anwalts Jony „Schrotti“ Eisenberg.

„Die Verteidigung von (Hessenthaler) hat bereits im November 2019 Kontakt zu den Berliner Behörden aufgenommen und darum gebeten, vor der Anordnung strafprozessurale Maßnahmen rechtliches Gehör zu erhalten. Sie hat angeboten, jederzeit den Kontakt der deutschen Behörden zu ihm zu ermöglichen, wenn das gewünscht ist.“ Die deutschen Behörden wissen also seit über einem Jahr, dass sich der Urheber des von SZ, Spiegel und Jan Böhmermann eingefädelten Staatsstreichs in Österreich in Berlin aufhält.

Die Strafverfolgung der österreichischen Behörden beruhe auf „unbegründeten Vorwürfen, die von einem Polizeibeamten konstruiert wurden“, behauptet Eisenberg ohne Belege. Dieser Beamte sei ein „glühender Strache-Anhänger“, der Ende Mai 2019 Gründungsmitglied der gegen die „Ibiza-Video“-Verantwortlichen eingesetzten Sonderkommission des BKA-Österreich, der „Soko-Tape“ sei. Die „Soko-Tape“ genießt in der Alpenrepublik hohes Ansehen, viele Österreicher erhoffen sich davon Aufklärung über die umstürzlerische Medienkampagne aus Deutschland gegen ihr Land.

Eisenberg wirft den österreichischen Behörden ohne Begründung „massive Verfahrensverstöße“ und „damit verbundene Grundrechtsverletzungen“ vor. Ein „Auslieferungshindernis“ bestehe, da Hessenthaler „wegen seiner politischen Anschauungen verfolgt oder bestraft“ werden könne. In Österreich regiert eine schwarz-grüne Koalition. Eisenberg begründet seine ungeheuerlichen Vorwürfe gegen das EU-Partnerland damit, dass die FPÖ „seit Jahrzehnten Staatspartei“ sei und „aus den Ländern wesentliche Richter-, Staatsanwalts- und Behördenstellen“ besetze.

„Teile der Justiz und der Polizei sind von der FPÖ und ihren Sympathisanten durchsetzt“, so der Anwalt. Dass es in den Behörden auch hier und da nicht-linke oder gar „rechte“ Beamte geben könnte, scheint für ihn eine Grundrechtsverletzung darzustellen. Die Grundrechte von HC Strache und Johann Gudenus, bzw. den österreichischen Bürgern auf Nichteinmischung ausländischer Staaten in die österreichische Demokratie, lässt er freilich außer Acht.

Die Fertigung des Ibiza-Fake-Videos sei „eine Art Nothilfemaßnahme“ gegen die schwarz-blaue Regierung in Österreich gewesen, so Eisenberg, und nimmt dabei zur Kenntnis, dass sein Mandant bemüht war, die demokratisch gewählte Regierung Österreichs zu stürzen. „Der Antifaschist (Hessenthaler) hat durch seine mutige Tat HC Strache aus der Regierung und von der Machtposition gedrängt und die Regierungsbeteiligung der rechtsradikalen FPÖ zu beenden geholfen.“ Ihm gebühre daher „Lob der Bundesrepublik Deutschland sowie des freiheitlichen Europas, und nicht die schäbige Inhaftierung als Untersuchungshäftling in der JVA Moabit.“

Um dem Frevel noch die Krone aufzusetzen unterstellt Eisenberg der österreichischen Justiz abschließend, dass sie „die Tat, die Auflösung der ÖVP/FPÖ-Regierung und das Zurückdrängen der rechtsradikalen FPÖ mit falschen und konstruierten Vorwürfen rächen will.“

Die Tatsache, dass sein Mandant mit „falschen und konstruierten Vorwürfen“ die Regierung eines EU-Partnerlandes zu Fall gebracht hat und die Karrieren zweier verdienter Patrioten zerstört hat, scheint der Berliner Anwalt nicht reflektiert zu haben.

  • 83 (2) StGB Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens: „Wer ein bestimmtes hochverräterisches Unternehmen gegen ein Land vorbereitet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“
  • 100a StGB Landesverräterische Fälschung: „Wer wider besseres Wissen gefälschte oder verfälschte Gegenstände, Nachrichten darüber oder unwahre Behauptungen tatsächlicher Art, die im Falle ihrer Echtheit oder Wahrheit für die äußere Sicherheit oder die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu einer fremden Macht von Bedeutung wären, an einen anderen gelangen läßt oder öffentlich bekanntmacht, um einer fremden Macht vorzutäuschen, daß es sich um echte Gegenstände oder um Tatsachen handele, und dadurch die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit oder die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu einer fremden Macht herbeiführt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“
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31 KOMMENTARE

  1. Dreht diesem linksreaktionären Hetzblatt den Geldhahn ab, damit die es endlich lernen, sich wie jedes Unternehmen wirtschaftlich selbst zu tragen.

  2. Ich hoffe der Haftbefehl wird auch für Jan B. beantragt, beide ausgeliefert und in Österreich inhaftiert.

  3. Anscheinend bewirkt Corona auch
    Gehirnfraß. !!!!
    Ein überbezahlter Balltreter ,der auch
    In der „Mannschaft“ auftreten darf,
    erklärt der arbeitenden Bevölkerung
    die Welt !
    Sogar als Millionär biedern sich diese
    Arschkr….. dem Regime an!
    Nicht mal gedient,geschweige denn
    einmal im Leben richtig gearbeitet,
    aber das dämliche Maul aufreißen.

    https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen-leon-goretzka-nennt-afd-schande-fuer-deutschland-17111705.html

  4. Man darf mal nicht die schleimige Rolle des Soros-Boy Sebastian Kurz dabei unter den Tisch fallen lassen. Letztlich war er es, der eine demokratische Partei wie die FPÖ entsorgt und damit Millionen von Wählern betrogen hat.

  5. # quasselbirne 20. Dezember 2020 at 16:54

    Dieser Böhmermann ist nur ein nützlicher Trottel. Wahrscheinlich wird das nicht mal jemand bemerken, wenn der in den Trümmern von Berlin von seinen Auftraggebern irgendwo in einer finsteren Ecke endgelagert wird.

  6. Von Rechtspflege scheint dieser „Was Recht ist, bestimme ich!“- Anwalt nichts zu halten, viel mehr dafür von Rechtszersetzung.

    Und davon ab…
    Wer glaubt, dass es solche linksversifften Geister nicht auch in Richterroben geschafft haben?

    Wieviele das sind, werden wir dann sehen, wenn es plötzlich möglich wird, als Deutscher politisches Asyl in Österreich gewährt zu bekommen.

  7. Irminsul 20. Dezember 2020 at 17:02

    quasselbirne 20. Dezember 2020 at 16:54

    Bömmelmann aka Polizistensohn brauchte ja schon öfter Polizei, einmal, weil er Stress mit dem Rapper Fler hatte, ein anderes Mal wegen dem Stress mit uns ach so massiv bereichernden Osmanen und ihren Ziegen.

    Wenn Bömmelmann, warum auch immer, mal keine Polizei mehr haben sollte, kann ihm da aus vielen Ecken was auf die Zehen fallen.

  8. „Die Vorwürfe des Kokainhandels gegen Hessenthaler sieht taz-Anwalt Eisenberg als „Bagatelle“ an, und nennt die mutmaßliche Abgabe von 1,5 kg Kokain durch seinen Mandanten „Kleinstmengen“.“

    Aha. Wenn ich ein Stasi-Video zwecks Sturz einer ungeliebten Regierung mache, rechtfertigt das eine schwere Straftat wie den Kokain-Handel? Interessante Rechtsauffassung…

  9. Die Vorwürfe des Kokainhandels gegen Hessenthaler sieht taz-Anwalt Eisenberg als „Bagatelle“ an, und nennt die mutmaßliche Abgabe von 1,5 kg Kokain durch seinen Mandanten „Kleinstmengen“.

    Naja, aus dieser Aussage schliesse ich, dass der Herr Anwalt von seinen bisherigen oder üblichen Mandanten wesentlich grössere Mengen gewohnt ist.

    Wer diese Mandanten wohl sein mögen?
    😉

  10. Irminsul 20. Dezember 2020 at 17:40
    ——————————————
    2922 Personen auf 100000 Einwohner bedeuten praktisch 82 „Infizierte“ von 2800 Einwohnern.
    Also ca. 3 % der Einwohnerzahl. Und von denen sind bestimmt nur einige wenige wirklich krank.
    Das zeigt den ganzen Panik-Modus.
    Wir haben hier in unserem Ort auch 75 „Infizierte“, davon sind 35 Personen Bewohner des örtlichen Altenheimes.
    Ich bewege mich weiterhin so, wie ich es schon immer gemacht habe, nur nicht in Angst und Panik verfallen!

  11. Irminsul 20. Dezember 2020 at 17:40

    Wer ein ordentlich arbeitender Jünger Coronas sein möchte, der testet vorsichtshalber auch gleich alle greifbaren Katzen und Colas mit.

  12. Kommunisten tun doch grundsätzlich nur Gutes. Deswegen darf man sie nicht anklagen, egal was sie für kriminelle Dinge machen. Merkel und Stalin sind sicher meiner Meinung.

  13. ike 20. Dezember 2020 at 16:53
    Anscheinend bewirkt Corona auch
    Gehirnfraß. !!!!
    Macht es wie ich. Von mir bekommt der sogenannte „Profifußball“ keine Aufmerksamkeit und keinen Cent mehr.
    Außerdem gibt es die „Mannschft“ für mich schon lange nicht mehr.
    Mein kleiner Dorf-Verein bietet mehr Unterhaltung.

  14. In normalen Zeiten hätte eine Weigerung der Auslieferung die Mobilmachung und Krieg zur Folge haben müssen.

    Der komische Anwalt hat sich wohl eine Nase zu viel von der „Kleinstmenge 1,5kg Kokain“ durch die Nase gezogen.

    Es wird bei solchen Artikeln in der taz Zeit, dass man die Redaktionsräume mit Drogenhunde durchsucht und das die Journalisten Haarproben abliefern.

  15. 1,5kg Kokain haben mal eben den Wert von ca. 100.000 EUR. Das sind also Kleinstmengen. Die schnieft der Spacken wahrscheinlich selber in einem Monat weg. Ansonsten würde der wohl nicht solche Absonderlichkeiten absondern.

  16. taz-Anwalt nennt Koks-Dealen und Staatsstreich “Fake-Vorwürfe“
    —————————————————————————
    Na und ?
    Ein Anwalt hat seinen Mandanten zu vertreten mit allen objektiv vertretbaren, nicht vertretbaren oder überspitzten Argumenten. Wenn er das nicht tut, ist er fehl am Platz und hat sein Geld nicht verdient. Entscheidend ist was ein unabhängiges Gericht aus diesem absurden Vortrag macht.

  17. Hat sich der Böhmermann das Zeug durch die Nase gezogen?

    Dem Gesichtsausdruck und dem Verhalten zu Folge wäre das nicht auzuschließen…

  18. Mit dieser Recherche ist es gelungen, ein weiteres, sehr wichtiges Puzzle-Teil in dieser Ibiza-Affäre der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Die Ibiza-Affäre ist damit endgültig kein rein österreiches Problem mehr, sondern zunehmend ein deutsches Komplott gegen ein anderes EU-Land, zum Zwecke eines Regierungssturzes.
    Dieses ist eine rechtsbrecherische Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines ausländischen Nachbarstaates Deutschlands, um den Sturz einer demokrstisch gewählten, rechtsmäßigen Regierung, aus im Grunde niedrigen, antidemokratischen Bewegründen, zu bewirken.

    Das Gebaren der Kartellparteien in Deutschland lässt keine Zweifel daran, worin das eigentliche Motiv der hinter diesem Komplott stehenden politischen Drahtzieher bestehen könnte.
    Die Regierungsbeteiligung der FPÖ war eindeutig gewissen führenden Politikern der deutschen Politik ein Dorn im Auge. Die Befürchtung dieser Politiker war groß, viele Äußerungen dieser Herrschaften lassen hierauf schließen, dass durch die Regierungsbeteiligung der FPÖ ein gangbarer Weg aufgezeigt werden könnte, der auch in Deutschland mit der AfD Furore machen könnte.

    Merkel hat diese politische Konstellation in unserem Nachbarland gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser, da Österreich auf Deutschland wie ein großes Schaufenster wirkt, dass sich natürlich nicht verhängen und verstecken lässt. Für die ehemalige Propaganda-Sekretärin der untergegangenen DDR, die sich in der wirkungsweise von gewissen Ereignissen bestens auskennt, muss die Koalition aus ÖVP und FPÖ wie ein Tiefschlag gewesen sein.
    Das durfte nach ihrer höchst linkslastigen Geisteshaltung natürlich nicht gehen, ähnlich wie bei ihren Verstimmungen zur der regulären und rechtmäßigen Ministerpräsidenten Wahl in Thüringen, wo doch tatsächlich mit Hilfe der AfD ein FDP-Mann gewählt wurde.

    Nur im Falle Österreich hätte eine solche Einmischung um keinen Preis direkt geschehen dürfen.
    Der Image-Schaden von Frau Merkel und ihrer Bundesregierung wäre unter solchen Umständen gewaltig groß gewesen. Dieses muss auch Frau Merkel bewusst gewesen sein.
    Deshalb bin ich von deg Unschuld von Frsu Merkel bei diesem Vorgang ganz und gar nicht überzeugt.

    Je tiefer nun in diesen Sumpf der Ibiza-Affäre eingedrungen wird, um so näher rücken seltsamerweise die Einschläge durch den Erfolg der Ermittlungen an das Kanzleramt heran und die Verdachtsmomente einer Beteiligung der deutschen Politik an der Ibiza-Affäre, wenn sicherlich auch nur indirekt, vermehren sich.

    Der hochkriminelle Rechtsanwalt, Herr Hessenthaler, mag ein wichtiger Vermittler und Koordinater bei diesem Komplott gewesen sein, doch halte ich ihn nicht dazu fähig, allein die umfänglichen Arbeiten dieser sehr nach Geheimdienst schmeckenden Operation organisiert und durchgeführt zu haben.
    Hierbei musste bis ins kleinste Detail über einen größeren Zeitraum eine illusionäre Erlebniswelt geschaffen werden, die keinen Zweifel an der Echtheit bei Strache an seinem vermittelnden Parteifreund aufkommen lassen durfte.

    Allein die kostenmäßigen Aufwendungen in Vorlage, bevor mit dem Material überhaupt wirkungsvoll und zielgerichtet politisch vorgegangen werden konnte, lassen hier große Zweifel aufkommen und gibt es hierbei viele Ungereimtheiten.

    Hessenthaler, der angebliche Urheber dieses Verbrechens, dürfte wohl eher ein kleineres Licht in diesem Komplott gewesen sein. Er war durch seine Drogendeals vermutlich politisch erpressbar und für bestimmte Kreise möglicherweise die ideale Marionette ihrer politischen Machenschaften gewesen sein (was noch zu beweisen wäre!).

    Interessant ist in jedem Fall, dass der linksextreme Senat von dem Aufenthalt in Berlin des polizeilich dringend gesuchten Mittäters der Ibiza-Affäre schon längere Zeit vor seiner Verhaftung gewusst haben soll und womöglicherweise sogar Kontakt mit diesem Herrn gehabt hat.
    Ich zweifle stark an der Urheberschaft des Herrn Hessenthalers, der dennoch eine wichtige Rolle in dem Ibiza-Komplott gegen Herrn Strache und gegen die FPÖ insgesamt gespielt haben muss.
    Die eigentlichen Drahtzieher dieser mit hoher krimineller Energie betriebenen Affäre dürften jedoch andere, sehr einflussreiche Leute aus der Politik oder dieser Politik nahestehende, finanzstarke Kreise gewesen sein.
    Doch um diesen Sumpf trocken zu legen, bedarf es wohl noch größerer Anstrengungen als bisher.

    Sicher war für mich von Anfang an nur eines bei dieser Affäre, die Wege der Ermittlungen zu den Hauptdrahtziehern würden unweigerlich nach Deutschland führen. Die unseriösen Verwicklungen der Süddeutschen Zeitung und des Spiegels in diesen Komlott gegen Herrn Strache und die FPÖ werfen natürlich viele Fragen auf.
    Hierbei sollte jedem auch bewusst sein, dass gerade die SPD einen erheblichen politischen und wirtschaftlichen Einfluss suf diese beiden extrem linkslastigen Printmedien hat.
    Wenn also diese beiden Gazetten sehr früh in die Ibiza-Affäre eingeweiht waren, dann wird auch die SPD-Spitze hiervon Wind bekommen haben, um es einmal nur diplomatisch auszudrücken.
    Ob jedoch diese Verstrickungen der SPD möglicherweise noch sehr viel tiefer gehen, müssen die weiteren Ermittlungen und unabhängigen Recherchen erbringen.
    Sollte sich der Kreis der Beteiligten weiter ausdehnen und hierbei die Verbindung zur SPD eine hohe Relevanz bekommen, dann würden wir in dieser Angelegenheit bereits an die Tore des Kanzleramts anklopfen.

    Ein starkes Motiv an einem Koalitionsbruch zwischen ÖVP und FPÖ hatte die Bundesregierung in jedem Fall gehabt.
    Die Angst vor der Schaufensterfunktion Österreichs auf die deutschen Bürger war in jenen Tagen zumindest unbestreitbar groß. Die demonstrative Nähe der AfD zur FPÖ lässt ein solches Motiv jedenfalls erahnen und daher eine Beteiligung an dem Ibiza-Komplott nicht mehr gänzlich unmöglich erscheinen.

    Auch eine spätere Mitwisserschaft von Bundeskanzler Kurz lässt sich hierbei ebenfalls nicht ganz ausschließen. Natürlich sind die letzten Überlegungen einer Mitwisserschaft und Beteiligung reine Spekulation, die erst noch sehr genau bewiesen werden müssten.
    Dennoch kann ich diese Überlegungen bei den gegebenen Machtverhältnissen und den offensichtlich bestehenden Interessenskonflikten, das Gebaren von Frau Merkel in anderen Situationen geben allen Anlass dszu, z.B. im Fall Thüringen (Wahl des Ministerpräsidenten) oder Italien (Ende der Regierungskoalition), eine Verwicklung dieser Personen, wie auch immer, nicht völlig ausschließen.

    Ich warte jedenfalls mit Ungeduld auf weitere Puzzle-Teile in dieser höchst skandalösen, mit hoher krimineller Energie betriebenen Affäre, zum Sturz der Regierung Österreichs.

  19. Der Dealer Hessenthaler ist ein kleines Arschloch, als Werkzeug einer schlimmen Polit-Mafia.
    Die eigentlich interessante Frage ist, WER hat den Plan für die Ibiza-Geschichte gemacht und WER hat die Kosten dafür übernommen? Ist da deutsches Steuergeld („Kampf gegen Rechts“) und/oder sind da Zwangsgebühren (ARD/ZDF, Böhmermann,…) missbraucht worden. Liebe AfD, dranbleiben!

  20. Willi Witzig 21. Dezember 2020 at 00:06
    Ich denke auch, dass dieser drogensüchtige Detektiv nur eine kleine Nummer ist. Unter den Drahtziehern steckt bestimmt der Oberverbrecher Soros, auch die Schariapartei, Merkel und das Zentrum für politische Schönheit werden ihren Teil zu dieser Krminalität beigetragen haben.

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