- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Razzia im deutsch-türkischen Kulturverein

Von MANFRED ROUHS | Am Sonntag waren in einem deutsch-türkischen Kulturverein in Hamburg St. Georg ausnahmsweise mehr Deutsche als Türken zu Gast. Denn die Polizei nahm den Laden mit einer entsprechenden Zahl an Einsatzkräften hoch und setzte 20 Türken fest, die beim Glücksspiel offenbar um hohe Geldbeträge zockten. Das ist unanständig oder sogar kriminell, wenn man nicht gerade für den Staat in die Taschen der Spieler greift und sich „Hyperino“ nennt …

Nein, die staatliche Lizenz zum Abzocken haben die Türken in Hamburg St. Georg nicht, und so kam es, wie es kommen musste: ihre Coronaparty endete abrupt. Neben einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Glücksspiels erwartet sie jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines offensichtlichen Verstoßes gegen die Corona-Eindämmungsverordnung.

RTL berichtet [1], gestützt auf eine dpa-Meldung, dass einer der Tatverdächtigen eine größere Summe Bargeld dabeihatte und deshalb der Geldwäsche verdächtigt wird. Die Durchsuchung sei auf einen anonymen Hinweis hin erfolgt, heißt es in dem Bericht. Der multi-kulturelle Hintergrund des Kulturvereins wird von dpa und RTL mit keiner Silbe erwähnt.

Dem half das Boulevard-Portal hamburg24.de [2] ab, dessen Redakteur Fabian Raddatz den Verein offenbar kennt und folgerichtig die selektiven Informationen der dpa sinnvoll ergänzt hat.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [4], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [6] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [7].

Like

IWF: Kein Kredit für „Aluhüte“

geschrieben von libero am in Video | 78 Kommentare

Von MARKUS GÄRTNER | Im Blog des Internationalen Währungsfonds (IWF) kann man aktuell nachlesen, wie sich Globalisten und Finanzindustrie die Zukunft der Kreditvergabe vorstellen.

In die Bewertung der Kreditwürdigkeit soll demnach auch einfließen, wie und wo sich Antragsteller im Internet informieren und welche Kommentare sie von sich geben.

Das durchsichtige Ziel: „Aluhüte“ und „Verschwörungstheoretiker“ werden ausgeblutet, konforme Menschen mit Liquidität versorgt.

So soll die Finanzbranche zum Umbau der Gesellschaft und unseres politischen Systems beitragen.

Der Große Reset aus der Sicht der Kreditgeber: Wenn Sie Pornos schauen, giftige Kommentare von sich geben, allzu offen Impfkritik üben, die Corona-Politik anzweifeln oder der Regierung Fehler vorhalten, gehen Sie mit Ihren Kreditanträgen leer aus …


(Der Volkswirt Markus Gärtner, Autor von „Das Ende der Herrlichkeit“ [8] und „Lügenpresse“ [9], war 27 Jahre Wirtschaftsjournalist für die ARD und veröffentlicht jetzt regelmäßig Videokommentare für das Magazin „PI Politik Spezial“ [10])

Like

Mein Körper gehört mir, nicht dem Staat!

geschrieben von libero am in Corona | 117 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | 1. Es ist befremdlich, warum sich immer mehr Menschen dazu verleiten oder provozieren lassen, öffentlich zu sagen, dass sie sich gegen das Virus Covid-19 impfen lassen oder aber nicht impfen lassen wollen. Denn das ist eine private Entscheidung, die jeder Mensch für sich treffen und auch für sich verantworten muss. So lange es keinen staatlich verpflichtenden Impfzwang gibt, gibt es auch keinen Anlass, hierzu öffentliche Bekenntnisse abzulegen. Wer es trotzdem tut, hilft – ob nun willentlich oder unwillentlich – der spalterischen Kampagne der Impfbetreiber.

2. Die Aggressivität und erpresserische Zudringlichkeit, mit der seitens der Vertreter des politisch-medialen Machtkomplexes Impfdruck auf die großenteils verängstigte und verunsicherte Bevölkerung ausgeübt wird, muss eine grundsätzliche Antwort bekommen: „Mein Körper gehört mir!“

3. Wer auch immer und gleich mit welcher Begründung dieses elementarste aller Menschenrechte verneint, verstößt gegen dieses Menschenrecht.

4. Das Alleinrecht wie die Alleinverfügung über den eigenen Körper kann von staatlicher Seite nur dann eingeschränkt werden, wenn mein eigener Körper eine beweisbar lebensbedrohende oder tödliche Gefahr für andere ist.

5. Nur in diesem Fall ist eine juristische und moralisch begründete ausreichend erprobte Impfung auch als Pflicht bzw. Zwangsmaßnahme möglich.

6. Das Virus Covid-19 stellt eine gesundheitliche Bedrohung dar, die in ihren Folgen nicht wesentlich gefährlicher ist als Grippeviren, Krankenhauskeime und viel weniger gefährlich als Krebs, Herzversagen, Schlaganfall, Demenz sowie übermäßiger Konsum von Nikotin, Alkohol, Drogen usw.

7. Eine zwingend lebensbedrohende oder tödliche Gefahr geht von mit dem Virus infizierten Personen nicht aus und wird auch aus medizinischer Sicht nicht behauptet.

8. Eine zeitlich begrenzte mäßige Übersterblichkeit bei Menschen über 80 Jahren infolge des Virus muss dann gesamtgesellschaftlich hingenommen werden, wenn alle möglichen Schutzmaßnahmen für alte und sehr alte Menschen sowie gesundheitlich schwer vorgeschädigte Menschen getroffen worden sind. Das ist zumindest in Deutschland bislang keineswegs der Fall. Damit sind viele Covid-19-Todesfälle politisch verschuldet oder Folge negativer gesellschaftlicher Veränderungen.

9. Da aus all den hier aufgeführten Punkten eine Pflicht- oder Zwangsimpfung weder juristisch noch moralisch begründet und verantwortbar hergeleitet werden darf, kann die Entscheidung für eine Impfung gegen das Virus nur ebenso freiwillig getroffen werden wie die Entscheidung zur jährlichen Grippeimpfung.

10. Die bislang gegen das Virus entwickelten Impfstoffe sind nicht ausreichend erprobt und in ihrer Langzeitwirkung völlig unbekannt. Zudem kann die Impfung nicht verhindern, dass auch Geimpfte das Virus weiterverbreiten. Unter diesen Umständen muss sich niemand auf ein Experiment am und im eigenen Körper einlassen.

11. Da aus der Unterlassung oder Weigerung, sich gegen Grippe impfen zu lassen, höchstens eigene gesundheitliche Nachteile oder Gefährdungen erwachsen können, nicht aber irgendwelche Diskriminierungen privater, beruflicher oder öffentlicher Art folgen dürfen, muss auch die Unterlassung oder Weigerung, sich gegen das Virus impfen zu lassen, keine solchen Diskriminierungen zur Konsequenz haben.

12. Der deutsche Staat hat nach Artikel 14 (Diskriminierungsverbot) der Europäischen Menschenrechtskonvention die Pflicht, jegliche Diskriminierung wegen unterlassener oder verweigerter Impfung gegen das Virus zu untersagen und bei Verstößen zu ahnden.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [11] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [12] erreichbar.

Like

Neue Augenauswischerei: „Sonderauswertung der Sterbefälle“

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 99 Kommentare

Von DER ANALYST | Nachdem als „Corona-Toter“ jeder gilt, der „an oder mit Corona„, beziehungsweise „im Zusammenhang mit Corona“ gestorben ist, sind die entsprechenden Zahlen das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.

Der einzig klare Beweis für eine gefährliche Epidemie ist die sogenannte „Übersterblichkeit“, also eine im Verhältnis zu den Erwartungswerten erhöhte Sterberate. Wie bereits in diesem Artikel [13] dargestellt, lässt sich aus den entsprechenden Statistiken ableiten, wie viele Opfer die diversen Grippe-Epidemien im Nachkriegs-Deutschland bisher gefordert haben:

Bei den vorgenannten Zahlen handelte es sich also um die jeweilige Übersterblichkeit in dem entsprechenden Jahr, also die Anzahl der Sterbefälle, die über derjenigen lag, die im langjährigen Durchschnitt zu erwarten gewesen wären.

Der sowohl von den Alternativen Medien, als auch von den Querdenkern  gebetsmühlenartig vorgebrachte Hinweis auf die Übersterblichkeit als unerschütterliche Säule der statistischen Darstellung von Epidemie-Toten, hat das politisch-mediale Establishment nun offenbar nervös gemacht.

Hier ist wohl der Grund zu suchen, dass das Statistische Bundesamt, jetzt eine „Sonderauswertung der Sterbefälle“ veröffentlicht hat, die wohl dazu dienen soll, den Beweis für die außerordentliche Gefährlichkeit von „Corona“ zu erbringen.

In der Pressemitteilung [17] des Amtes heißt es:

„Betrachtet man die Entwicklung im Jahr 2020 nach Kalenderwochen, dann haben sich von der 13. bis zur 18. Kalenderwoche (23. März bis 3. Mai) durchgehend und deutlich erhöhte Sterbefallzahlen im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 gezeigt. In der 15. Kalenderwoche (6. bis 12. April) war die Abweichung mit 15 % über dem vierjährigen Durchschnitt am größten. Auch die Zahl der COVID-19-Todesfälle, die beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet werden, erreichte in dieser Woche ihren damaligen Höchststand. Im gesamten April lag die Zahl der Gestorbenen mit derzeit etwa 83 800 gemeldeten Fällen deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre (+ 10 %).“

(…)

„In der ersten Oktoberhälfte lag die Gesamtzahl der Sterbefälle zunächst wieder im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre. Danach stiegen mit dem erneuten Anstieg der COVID-19-Todesfallzahlen auch die gesamten Sterbefallzahlen über den Durchschnitt hinaus an. Für die letzte Novemberwoche (48. Kalenderwoche vom 23. bis 29.11) wurden bislang etwa 20 700 Sterbefälle gemeldet – das sind 14 % mehr als im Durchschnitt der vier Vorjahre. Für den gesamten November wurden bislang etwa 84 500 Sterbefälle gemeldet und damit 11 % mehr als im Vorjahresdurchschnitt.“

Zahlenwerk eher ein Beweis für das Gegenteil

Ist damit der Beweis erbracht, dass „Corona“ deutlich gefährlicher ist, als die Influenza, insbesondere, was die Anzahl der Sterbefälle betrifft? Mitnichten. Mit dieser Veröffentlichung hat das Bundesamt für Statistik eher den Beweis für das Gegenteil geliefert, wie die folgende Grafik zeigt. Die Daten [18] dafür stammen ebenfalls vom Statistischen Bundesamt:

[19]

 

Es ist deutlich zu sehen, dass auf dem Höhepunkt der Grippewelle in der 10. Kalenderwoche (März 2018 – blaue Linie) deutlich mehr Menschen starben, als auf dem bisherigen Höhepunkt der Corona-Welle in der 48. Kalenderwoche (November 2020 – rote Linie). Zudem ist feststellbar, dass der „Bauch“ der Kurve bei der Grippewelle im März 2018 deutlich ausgeprägter war.

Nun könnte man einwenden, dass die Zahlen bei der „Corona-Welle“ nur aufgrund des „Lockdowns“ im Vergleich zur Grippe relativ moderat sind. Diese These wird jedoch von Schweden widerlegt, das einen Sonderweg geht, die Geschäfte geöffnet lässt, auf Eigenverantwortung setzt und bisher gut damit gefahren ist.

Die Wahrheit wird sich nicht auf Dauer unterdrücken lassen

Der Autor wagt die Behauptung, dass die Winterzeit die Zeit der Atemwegsinfektionen ist und ein „Lockdown“ diesen Umstand so gut wie gar nicht beeinflussen kann. Das gegenwärtige Infektionsgeschehen stützt diese These, wird aber vermutlich dazu führen, dass Politiker wie Söder und Co. auf die Wirkungslosigkeit der „Medizin“ namens Lockdown zum Leidwesen der Bürger mit der Verabreichung einer noch höheren Dosis reagieren werden.

Eine noch größere Ohrfeige für das Zahlenwerk des Statistischen Bundesamtes ist jedoch der am 3. Januar auf heise-online erschienene Artikel „Keine Übersterblichkeit trotz Covid [20]„.

Dessen Kernaussage lautet wie folgt:

„Auch wenn aufgrund von Covid-19 in einzelnen Kalenderwochen eine erhöhte Sterblichkeit zu beobachten ist, liegt die Gesamtsterblichkeit in Deutschland im Jahr 2020 insgesamt unter dem alterungsbedingten Erwartungswert.“

Die Wahrheit lässt sich nicht auf Dauer unterdrücken. Irgendwann in den kommenden Jahren wird das politisch-mediale Establishment einräumen müssen, dass man in 2020 und 2021 die Menschen für Nichts und wieder Nichts eingesperrt, zahlreiche Geschäftsleute ruiniert und die Staatsfinanzen an die Wand gefahren hat. Angesichts dieses Irrsinns kann man es eigentlich niemandem verdenken, dahinter eine Verschwörung zu vermuten.

Like