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Fünf Millionen Rechtsextremisten in Deutschland?

Von MANFRED ROUHS | Die Bertelsmannstiftung in Gütersloh stuft die politischen Einstellungen von rund fünf Millionen Deutschen als rechtsextrem ein. Das ergibt sich aus einer Studie, die von der 1977 als Steuersparmodell des Verlegers Reinhard Mohn gegründeten Stiftung veröffentlicht wurde [1]. Die Verfasser sehen rechtsextreme Potentiale bei den Wählern aller Parteien, sogar bei den Grünen, der SPD und den Linken, vor allem aber – wer hätte es gedacht? – bei der AfD.

Früher galt die Annahme als Konsens, politischer Extremismus sei eine Sache der Ränder, der Splitterparteien, die nur wenige Promille der Bevölkerung repräsentieren. Dieses Verständnis steht offenbar im Wandel.

Wer gilt als Rechtsextremist?

Zum Beispiel derjenige, der sagt: „Wir sollten endlich wieder Mut zu einem starken Nationalgefühl haben.“ Diesen Satz dürfte die Mehrheit der Russen, Chinesen und US-Amerikaner sofort blanko unterschreiben. Würde man stattdessen von einem „normalen Nationalgefühl“ sprechen, dann wäre die Losung zweifellos richtig. Viele Befragte in Interviews achten nicht auf die sprachlichen Details.

Rechtsextremist ist des Weiteren, wer dem Satz zustimmt: „Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet.“ – Dazu dürfte sich jeder Kommentar erübrigen.

Ganz eindeutig rechtsextrem sind selbstverständlich auch absurde Forderungen wie diejenige: „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken.“

Die Stoßrichtung der Studie ist eindeutig: Während CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke jeweils nur etwa ein dutzend Mal in der Studie erwähnt werden, kommt das Parteikürzel AfD öfter vor als die Namen aller anderen Parteien zusammen: rund einhundert Mal. Die angeblich wissenschaftlichen Anforderungen genügende Studie ist nichts anderes als eine weitere Kampfschrift gegen die AfD.

Das Steuersparmodell Bertelsmannstiftung biedert sich an und macht sich nützlich für den Machterhalt der politischen Klasse. Dabei schrecken die Autoren offenbar nicht einmal vor der pauschalen Beschimpfung weiter Teile der Bevölkerung zurück.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [3], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [5] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [6].

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Black Lives Matter für Friedensnobelpreis nominiert

geschrieben von libero am in USA | 135 Kommentare

Von CANTALOOP | „Rassismus“ in seinen sämtlichen Ausprägungen ist das universell wirkende Schlagwort, um jede kritische Debatte über gesellschaftliche Konflikte sofort zu beenden. Manches Mal arbeitet dieser (Kampf-) Begriff sogar noch effizienter als die Allzweckwaffen „Corona“ oder „Klima“. Gegen eine scheinbar überall grassierende Unterdrückung von Minderheiten zu kämpfen, ist vor allem für junge und sozialistisch orientierte Menschen das Gebot der Stunde. Man nennt dies auch „Identitätspolitik“.

Dementsprechend sind auch viele explizit nicht-farbige „Antikapitalisten“ bereits auf diesen Zug aufgesprungen – und schufen dadurch eine der weltweit einflussreichsten Bewegungen. So ist es nur konsequent, ebendiese auch für einen Nobelpreis vorzusehen. Um das Ganze noch mit jenem akademischen Touch zu bekleiden, der gleichwohl den Nimbus des Unfehlbaren und Gerechten in sich trägt. Und sich völlig unkritisch gegenüber der „critical race theorie“ verhält, die wohl als intellektueller Unterbau der BLM-Initiative angesehen werden kann – und gleichsam eine krude Mischung aus Adorno und Adolf darstellt.

Abgeordnete und Minister aller Staaten, ehemalige Preisträger sowie eine Reihe von Universitätsprofessoren sind berechtigt, eine Nominierung für den Friedensnobelpreis einzureichen. So ist es natürlich ein norwegischer Linken-Politiker namens Petter Eide [7], der die weltweit agierenden Randalierer Aktivisten für diese hohe Ehrung vorschlägt, da Rassendiskriminierung seiner Ansicht nach auch heutzutage immer noch ein elementares Problem sei. Wir erinnern uns: auch der erste farbige Präsident der USA, Barack Obama, empfing diesen Preis, kurz nachdem er sein Amt angetreten hatte. Wie viele Kriege Obama unterdessen angefangen, bzw. weiter betrieben hat, will man heute nicht mehr so genau wissen. Auch der palästinensiche Terrorist Yassir Arafat gehörte zu den Preisträgern – was eigentlich alles sagt über dessen Wertigkeit.

BLM: Weißenhass, Plünderungen und Brandstiftungen

Niemand wird bestreiten, dass es in der Vergangenheit nicht ernstzunehmende Probleme mit der Diskriminierung von Farbigen, insbesondere in den Südstaaten von Amerika, gegeben hat. Doch längst gelten derlei Angelegenheiten als seriös aufgearbeitet, so dass heutzutage, zumindest theoretisch, jeder US-Bürger die gleichen Möglichkeiten hat, um sich zu bilden, in Frieden zu leben und gesellschaftlich aufzusteigen. Die ungute Vergangenheit ist somit weitgehend überwunden. Siehe auch die zahlreichen dunkelhäutigen US-Film/Basketball/-TV sowie Rap-Millionäre, die sich nun stolz als das Gesicht der BLM-Fraktion feiern lassen.

Bemerkenswertes am Rande: Auf der diesjährigen Nobelpreis-Liste sollen bislang auch der Wikileaks-Gründer Julian Assange, drei belarussische Oppositionelle, das Internationale Faktencheck-Netzwerk (IFCN) und – … der ehemalige US-Präsident Donald Trump stehen!

Werden fortan vermehrt „Gesinnungs- und Haltungspreise“ verliehen?

Eine bunte Mischung also – die uns gespannt darauf warten lässt, wer nun tatsächlich im Oktober den Preis in Empfang nehmen darf. Greta Thunberg ging bei der letztjährigen Preisverleihung bekanntlich schon einmal leer aus. Vielleicht auch deshalb, weil sie ein wenig zu privilegiert und hellhäutig aussieht? Auch zukünftig bleibt es also hitzig im kühlen Schweden. Wird möglicherweise die ANTIFA nächstes Jahr als potentieller Kandidat nominiert? Es würde einen jedenfalls kaum noch wundern…

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Corona-Maßnahmen sind Sozial- und Zukunftskiller

geschrieben von libero am in Corona | 96 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Klaus Schwab, der düstere Pate des „Great Reset“-Milliardärsfeudalismus, mag wohl Recht haben mit seiner Prophezeiung, dass nach dem Virusgeschehen nichts mehr so sein wird wie zuvor. Doch was bei ihm und seinen alljährlich mit Privatflugzeugen nach Davos düsenden Gesinnungsfreunden für Vorfreude und Genugtuung sorgt, bedeutet für viele Millionen Menschen auf der Welt und auch in Deutschland existenzielle Probleme und soziale Abstürze bislang unbekannten Ausmaßes. Denn die angeblich so unverzichtbaren Maßnahmen zur Eindämmung des Virus verursachen Kollateralschäden im Sozialleben, die schon jetzt, vor allem aber in der nahen und fernen Zukunft, einen ebenso hohen wie ungerecht verteilten Schaden anrichten werden.

Die sich dieser Folgen durchaus bewussten Verantwortlichen der Corona-Maßnahmen begründen diese als absolut notwendig zur Rettung von Menschenleben. Das klingt höchst edel und menschenfreundlich, sehr erfolgreich ist dieses Argument in der Massenwirkung ja leider auch. Allerdings wurde nie zuvor einer der zahlreichen potentiell tödlichen Bedrohungen der globalistischen „Risikogesellschaften“ solche Bedeutung beigemessen wie dem Corona-Virus.

Krebserzeugende Schadstoffe in der Luft wie in der Nahrung, all die Herz und Kreislauf schädigenden Bedingungen des Lebens in gehetzten Leistungsgesellschaften, der Pharmawahnsinn  – all das und noch manches mehr hat niemand in der Politik gekümmert, obwohl die Zahl der alljährlichen Opfer weit größer und die dadurch im Gesundheitswesen verursachten Kosten um ein Vielfaches höher sind als bei Viruskranken.

Mangelt es also den einschneidenden „Lockdown“-Maßnahmen schon deshalb an Glaubwürdigkeit, so darf die offensichtliche Missachtung der sozialen und psychischen Konsequenzen dieser Maßnahmen nicht als politische Blindheit verharmlost, sondern als verantwortungsloses Vergehen an der Gegenwart und Zukunft von vielen Millionen Menschen gebrandmarkt werden. Und wenn es, wie in Deutschland der Fall, noch aus parteitaktischen Gründen dazu benutzt wird, vor allem der CDU/CSU Vorteile bei ihrer überalterten, in Angst und Panik um ihr Leben versetzte Wählerklientel zu verschaffen, dann handelt es sich um ein politisches Kapitalverbrechen.

Wenige Gewinner, unendlich mehr Verlierer

Es ist schon jetzt klar, dass die gigantischen Kosten der staatlich veranlassten Corona-Maßnahmen hauptsächlich, wenn nicht allein von den sozial schwächeren Teilen der Bevölkerung, von abhängig Beschäftigten, von kleinen Selbständigen, von der unteren Mittelschicht, von künftigen Rentnern und einer demographisch schwachen jungen und jüngeren Generation beglichen werden müssen. Da das aber real nicht möglich ist, zumal noch die Folgen der nun beschleunigten Digitalisierung wirksam werden dürften, kommt unweigerlich die Stunde der Architekten des „Great Reset“ oder der „Großen Transformation“.

[8]

Sie offerieren den verzweifelten Massen dann ein entwürdigendes Grundeinkommen und ebensolche Jobs im Dienst der Minderheit der großen Gewinner der gesellschaftlichen Umwälzung sowie deren korrumpierten politischen und medialen Mitprofiteuren. Und es werden sich bestimmt genügend Ideologen finden, die das alles pseudotiefgründig und auch pseudowissenschaftlich absichern, um selbst ein wenig am Kuchen teilhaben zu können.

Allerdings ist diese dystopische Zukunft in der „schönen neuen Welt“ der Schwabs, Gates, Bezos und Co. kein zwangsläufiges Schicksal. Texte wie dieser sollen gerade der Warnung vor dieser Entwicklung dienen und den Widerstand gegen drohendes Unheil verstärken. Es ist deshalb notwendig, die andauernden Corona-Zwangsmaßnahmen nicht als humane Großtat zu verklären, sondern als das zu charakterisieren, was sie sind: Sozial- und Zukunftskiller mit weit tödlicherer Wirkung als das Virus.


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] erreichbar.

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„Es wird große Demos geben, im Frühjahr wird viel passieren“

geschrieben von libero am in Corona,Video | 106 Kommentare

Der Ulmer Anwalt Markus Haintz, einer der bekanntesten Köpfe der Corona-Protestbewegung, erwartet einen heißen Frühling in Deutschland. Aktuell seien die Proteste mehr oder weniger auf Eis gelegt, weil man den Kritikern keinen Vorschub leisten wolle, die sagen, die Veranstaltungen würden zur Ausbreitung von Covid-19 führen, sagte Haintz in einem Interview mit Boris Reitschuster. „Gerade haben wir eine gewisse Ruhephase. Ich gehe davon aus, dass es die großen Demos wieder gibt. Da wird im Frühjahr spätestens viel passieren. Weil einfach die wirtschaftlichen Folgen durchschlagen“, so Haintz. (Mehr bei reitschuster.de [11])

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