In der deutschen Medienlandschaft herrscht grauer Gleichklang, oder besser: rotgrüner Gleichklang, wenn es um Buchempfehlungen geht. Denn ob Kultursender wie ARTE und 3sat oder die Literaturbesprechungen in den Zeitungen: Überall der Einheitsbrei des politisch korrekten Mainstreams. Zum Teil staatlich finanziert. Also: durch unsere Steuern.

Zum Glück gibt es Alternativen, vor allem seit geraumer Zeit die Buchbesprechungen der Publizistin Ellen Kositza im „kanal schnellroda“ des Verlags Antaios. Zwei Beispiele sind brandaktuell. Einmal knüpft sich Kositza ein wichtiges Thema vor: Sie bespricht Alexander Kisslers „Die infantile Gesellschaft“ (hier ansehen!). Man kennt Kissler ja aus dem „neuen Westfernsehen“ – der Neuen Zürcher Zeitung! – und ahnt schon, dass hier keine linksgrüne Propaganda verbreitet wird.

Kissler berichtet von der Mündigkeit, auf die wir einfach so verzichten. Aber auch von Wegen heraus aus der Unreife. Er spricht über die Verantwortung, die wir bei anderen einfordern. Aber auch von der Verantwortung, die wir ab und an scheuen, als wären wir Kinder. Reflektiert und unaufgeregt legt Kissler damit den Finger in die Wunde unserer manchmal unreifen Gesellschaft.

Kositza fasst die starken Passagen des Buches zusammen und wertet, so dass am Ende jeder Zuseher weiß, ob er das Buch bestellen sollte oder nicht. Persönliche Empfehlung, klare Sprache, keine Ideologie – dafür schätzt man Kositzas Videos.

So auch ihr neuestes Video zur „Generation beleidigt“ (siehe oben). Kositza wagt hier den Blick über den Tellerrand. Denn die Autorin des Buches ist eine feministische Publizistin: Caroline Fourest. Kositza zeigt, was es heißt, querbeet zu lesen, keine Scheuklappen zu kennen und überall als mündiger Bürger die Erkenntnis zu suchen.

Bei Fourest lobt sie, dass sich die Französin mutig einer gefährlichen Strömung der Identitätspolitik auseinandersetzt, die uns alle im Alltag bedrohen wird – die politische Korrektheit 2.0, wenn man so will! Die Stichworte BPoC oder Black Lives Matter sollten an dieser Stelle genügen…

Die Videos erscheinen regelmäßig im „kanal schnellroda“ auf Youtube. Ein Abo des Kanals empfiehlt sich, damit man weder die Buchvideos noch die Podcasts mit Kositza und ihren drei Kollegen Lehnert, Kaiser und Kubitschek verpasst! Hier geht es direkt zum Kanal, und hier kann man den „Schnellrodaern“ auf Telegram folgen. Das bringt kulturelles Leben in die Bude und schützt vor rotgrüner Indoktrination. Gratis ist es noch dazu.

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14 KOMMENTARE

  1. Kulturelle Aneignung kann man von mir aus machen. Wenn man seine eigene Kultur nicht vergisst oder sogar langweilig findet (…unverständlich bei Nibelungenlied, Bach, Bibel, Beethoven oder Bismarck. Solange da nicht alles ausgeleuchtet ist, braucht man sich mit dümmlichen Zeug gar nicht beschäftigen. Erstaunlich auch die in den Videos vorgestellten Autoren Jünger, Keppel, Fernau)

    Empörung, Zusammenbrechen, Heulen, ….
    Die Menschen scheinen so etwas als Ritual zu brauchen.
    Denen fehlt die Religion
    Oder der Tanz
    Oder der Sport

  2. Es gibt auch viele schöne andere Bücher bei Antaios
    Bei denen kann man davon ausgehen, daß sie politisch richtig liegen

    Lesen lohnt. Es trainiert das Gehirn.
    Und schult die Disziplin bis zum Ende zu lesen.

  3. Ich habe mittlerweile gelernt, dass black lives mettern und wichtiger sind als der alte weisse Mann. Und es geht nichts über eine transsexuelle behinderte Negerin, das ist der Gipfel der Evolution.

    Außerdem sind sie die besseren Bongo Trommler.

  4. Generation Schneeflocke ist eher Generation Blöd. So dumm war die Jugend früher nicht. FFF ist ein Zeichen davon.

  5. Das_Sanfte_Lamm 10. Februar 2021 at 16:28
    „Generation beleidigt“ der Französin und Feministin Caroline Fourest.
    Der Mainstream überschlug sich schier vor Begeisterung über das Werk einer anderen Französin, die einen Selbstversuch unternahm und sich in einem Berliner Bordell (mindestens ein halbes Dutzend Männer pro Tag) verdingte
    Ergo:
    Wenn zwei das Gleiche tun (ein Buch schreiben), ist es immer noch nicht das Selbe.
    —————————————————————-
    …ein halbes Dutzend, faules Biest. Aber so sind sie eben,
    unsere femininen Leistungsträger – faul wie Bodenstroh.

  6. Man vergleiche mal bitte folgende Sendungen von Antaios mit der „Literaturkritik“ von Denis Scheck im ARD:

    Jochen Klepper« Erik Lehnert und Götz Kubitschek im Livestream
    https://www.youtube.com/watch?v=DIWmBtdWvC8

    Joachim Fernau« Erik Lehnert und Götz Kubitschek im Livestream
    https://www.youtube.com/watch?v=YZDoOTVHPRw

    Armin Mohler – Denkweg eines Nominalisten
    https://www.youtube.com/watch?v=M5w2xlarINU

    Ernst von Salomon« Erik Lehnert und Götz Kubitschek live aus Schnellroda
    https://www.youtube.com/watch?v=4uU5P3q2vps
    ————————————-
    Und nun Denis Scheck imARD: „Ich schäme mich, solchen *** Mist in die Kamera halten zu müssen“

    http://www.pi-news.net/2021/01/ich-schaeme-mich-einen-solchen-mist-in-die-kamera-halten-zu-muessen/
    ———————————————–

    Wo sind hier die Haßprediger?
    Wo sind die Wortverdreher?
    Wo ist jetzt Intoleranz?

    Für was will der GEZ-Funk überhaupt 8 Milliarden Euro haben? Es ist eine absolute Unverschämtheit, was sich ARD/ZDF unter dem Vorwand von „gegen Rechts, Nazis und so weiter“ leisten.

    Das dient nur noch als Vorwand, ihre radikalen Vorstellungen zu verbreiten

  7. Egal wie man das Ding nun aus diesem oder jenem Blickwinkel nennt.
    Wenn man es genau Betrachtet, ist unser Volk pathologisch Geistes- /Gemütskrank, hat eine schwere Psychose oder Neurose.
    Die Hälfte greift schon zu Psychopharmaka, nimmt Drogen oder Säuft.
    Jeder muss sich ständig Ablenken, treibt Sport bis zum umfallen, weil sie selber nichts mit sich Anfangen können oder um den Weltschmerz zu betäuben.
    Da ist nichts mehr zu machen, diese Gesellschaft ist todkrank.

  8. PI:
    In der deutschen Medienlandschaft herrscht grauer Gleichklang, oder besser: rotgrüner Gleichklang, wenn es um Buchempfehlungen geht.

    Stimmt nicht ganz: „Welt“ und „taz“ hatten lange Interviews mit Caroline Fourest, „Emma“ veröffentlichte im Januar einen langen Auszug aus dem Buch, das „Neue Deutschland“ eine Besprechung, „Jungle World“ ebenfalls, das Buch wurde Ende Dezember im SR-„LiteraturTipp“ empfohlen, im Oktober im BR-Radio usw., die „Neue Zürcher“ hatte im November einen langen Artikel über Fourest: „Ich fühle mich diskriminiert, zum Glück!: Wie die identitäre Linke den Universalismus entsorgt“ usw. Also ganz so trostlos, wie oben behauptet, sieht es nicht aus.

    Die Autorin heißt übrigens nicht Caroline „Fouré“ (Kositza), sondern Caroline Fourest mit „st“ am Schluss.

  9. Wat is denn nun schon wieder „BPoC“? Bläck-Piepel-off-Caller? Keene Ahnung. Is wahrscheinlich auch besser, keene Ahnung zu ham. So fürn Blutdruck.

  10. An: ghazawat 10. Februar 2021 at 16:35

    Ich bin viel in der Welt rumgekommen und wenn es Ärger gab, dann immer mit Moslems oder mit Negern. Diese Leute sind oft aggressiv, respektlos und gewalttätig. In den USA weiß man das und es gibt in vielen amerikanischen Städten eine freiwillige Rassentrennung. Hier möchte ich auch nochmal darauf hinweisen, dass uns Deutschen von unseren etablierten Medien viele Informationen verschwiegen werden. Die etablierten deutschen Medien täuschen, vernebeln und verbreiten Staatspropaganda und Lügen.

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