Verwaiste Einkaufsstraße durch Shutdown in Hamburg.

Von PROF. EBERHARD HAMER | In der Digitalisierung liegt nach Merkel die Zukunft unserer Wirtschaft. Es brauche deshalb „einen Digitalisierungsschub“. Diesen hat sie auch mit dem Zwangsstillstand der mittelständischen Wirtschaft („Lockdown“) erreicht.

Während der Facheinzelhandel zwangsgeschlossen blieb, die Menschen aber durch üppige Kurzarbeiter- und Hartz-IV-Gelder konsumkräftig blieben, verlagerte sich die Versorgung schubweise zu mehr als 25 Prozent auf den Versandhandel der Konzerne wie Amazon u.a.

Dieser Verlagerungsschub dürfte nicht nur vorübergehend, sondern endgültig sein und große Konsequenzen haben:

  • Wer im Versandhandel einkauft, braucht nicht mehr in die Innenstadt. Die Innenstädte verlieren also Besucherströme, werden dadurch unattraktiver, so dass auch verbleibende Geschäfte die hohen Mieten nicht mehr zahlen können, sondern ihren Standort in billigere Geschäftsräume verlagern müssen. Das Abwandern des Facheinzelhandels aus der Innenstadt ist der Beginn einer Verödung mit Konsequenzen auch für andere Branchen (Gastronomie, Unterhaltung u.a.), wie es Rom im Mittelalter erlebt hat und wir es als öde Steinwüste auf mittelalterlichen Bildern sehen können.
  • Zur Verödung der Innenstädte trägt auch der grüne Autohass bei. Autos sollen aus den Innenstädten verbannt werden, Parkplätze werden verteuert. Mit einer neuen CO2-Steuer („Grünabgabe“) wird die Fahrt in die Innenstadt noch zusätzlich verteuert. Es wird immer unattraktiver und teurer, vom Land oder dem Stadtrand in die Innenstadt zu fahren.
  • Wie üblich werden die Politiker „Gegenmaßnahmen“ treffen, und die leeren Läden und Büros mit Menschen füllen, die dringend Wohnraum brauchen – also Migranten. Dadurch vollzieht sich ein weiterer Qualitätsabfall und Bedeutungsverlust vieler Innenstädte: Sie werden zu Ausländerghettos und Armenvierteln. Die Wohlhabenden fliehen und damit kommt ein drittes Verhängnis: Die von Gewerbesteuerzahlern, nämlich dem Mittelstand, entleerten Innenstädte verlieren ihre Steuereinnahmensäule, werden Armenhäuser, können ihre Polizei und Ordnungskräfte nicht mehr halten, geraten in die Macht organisierter Kriminalität.
  • Wie schon in den 1980er Jahren die Super- und Verbrauchermärkte etwa 400.000 mittelständische Lebensmitteleinzelhändler vernichtet und die Nachfrage auf sich konzentriert haben, wird jetzt auch der Internethandel den traditionell stationären Einzelhandel massenweise vernichten, weil er grundsätzliche Wettbewerbsvorteile hat: Er hat größere Auswahl im Angebot (ist nicht durch die Ladengröße begrenzt), bietet rund um die Uhr an (Facheinzelhandel hat vorgeschriebene Öffnungszeiten), braucht nur ein Drittel der Mitarbeiter und die auch nur Billiglöhner (während der Facheinzelhandel dreimal so viel, teureres, qualifiziertes Personal braucht) und liefert frei Haus (während die Kunden beim Facheinzelhandel abholen müssen).
  • Solange die meisten Kunden sich noch nicht an das Internet gewöhnt hatten, wählten sie beim Fachhandel in den Läden aus. Die junge, inzwischen an Homeoffice gewöhnte Digitalgeneration gewöhnt sich dagegen zunehmend an digitales Einkaufen. Insofern findet hier auch ein intergeneratives Verhalten statt.
  • Solange der kostengünstige Versandhandel mit dem hoch kostenintensiven Fachhandel der Innenstädte konkurrieren muss, macht er Supergewinne. Diese werden allerdings mit der Zeit durch die wachsende Konkurrenz vom Versandhandel untereinander – wie durch die Konkurrenz der Supermärkte untereinander – reduziert. Zurzeit macht jedenfalls Amazon einen Jahresgewinn von weltweit über 100 Milliarden Euro. Der Gewinnvorteil des Versandhandels liegt zudem darin, dass er nicht die hohen kommunalen und nationalen Steuern zahlt, sondern mit seinen Gewinnen in die Steueroasen flüchtet, also steuerfrei bleibt.

Zwischen Facheinzelhandel und Versandhandel besteht also unlautere Konkurrenz, nicht der von unserer Marktwirtschaft vorausgesetzte faire Wettbewerb.

  • Eine weitere für den Facheinzelhandel tödliche Entwicklung bringt die Produzenten-Digitalisierung: Zunehmend gehen auch die Produzenten direkt mit ihren Produkten ins Internet, um mit günstigeren Direktpreisen überhaupt den Einzelhandel auszuschalten.

Bisher war eine der stärksten Stützen des Facheinzelhandels das Vertrauen der Kunden in die Solidität und Qualität der von dem Facheinzelhandel angebotenen Produkte. Auch diese nur den mittelständischen Personalunternehmen zur Verfügung stehende Marketingschiene des „Vertrauensmarketings“ wird durch das Internet aufgebrochen, wo es nur noch um Preisvergleich und Produktart geht.

Beide Entwicklungen dürften langfristig sein und dem Facheinzelhandel zunehmend Abbruch tun.

So beginnt ein negativer Kreislauf: Sterbender, also fehlender Facheinzelhandel in der Innenstadt bedeutet fehlende Einkaufsmöglichkeit, fehlende Attraktivität der Innenstadt, geringere Besucherstrom, geringerer Umsatz auch für die Gastronomie und andere Innenstadtgewerbebereiche, fehlende Steuereinnahmen und daraus wieder geringere öffentliche Angebote und wachsende Verproletarisierung durch die Flucht des Mittelstandes aus der Innenstadt.

Der unnötige und verhängnisvolle Lockdown ganzer Innenstadtbranchen wie Einzelhandel, Gastronomie u.a. könnte so zur Initialzündung einer City-Erosion werden, zu einer verhängnisvollen, unumkehrbaren Langfristentwicklung, wie wir sie in vielen antiken Städten Vorderasiens, Mittelamerikas als Untergangsgrund für Wohlstand, Völker und Großstädte vermuten.

Wie sollte der Innenstadthandel jetzt reagieren?

  1. Ladenmieten kündigen und neu verhandeln, evtl. verkleinern.
  2. Umzug zu günstigerem Standort planen, wo genügend Parkplätze verfügbar sind. Evtl. Lager auslagern.
  3. Versandhandel für Kunden anbieten (2. Standbein).
  4. Personalreduzierung? Umstellung auf Teilzeit- und Billigkräfte?
  5. Kein Privatvermögen bei Firmenkrise einsetzen!
  6. Exitstrategie vorbereiten. Wann lohnt es nicht mehr?

Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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44 KOMMENTARE

  1. Es geht bei den „Innenstädten“ nicht nur um das klassische Einkaufen (neudeutsch: shoppen) sonder auch ein wenig um das sozialkulturelle Leben;
    der Mensch ist nun mal ein Herdentier und man ist (wie auch meiner einer) nicht in die Stadt gefahren, um einzukaufen sondern um Bekannte und Freunde auf einen Kaffee zu treffen oder um einmal im Jahr ein Stadtfest oder den Weihnachtsmarkt zu besuchen.
    Ich denke, das alles dürfte demnächst vorbei sein und das wird sich nur noch im Privaten abspielen.

  2. Es ist keine Frage, dass der Einzelhandel Federn lassen muss und das unsere Innenstädte weiter (und ich betone weiter) veröden werden. Man sollte aber auch nicht so tun, als ob wir gerade jetzt vor schlimmen Änderungen stehen.

    Der Einzelhandel und die Innenstädte waren vorher schon krank. Wer in seinem unmittelbaren Umfeld nur die letzten 20 Jahre zurückschaut und sich erinnert, wie viele inhabergeführte Geschäfte aus den unterschiedlichsten Gründen schließen mussten (hohe Mieten, schlechtes Management, Generationswechsel misslungen etc.) und wer noch 40 weitere Jahre zurückschaut, erinnert sich an das Sterben der Tante-Emma-Läden (die damals noch nicht so hießen).

    Wo entdecke ich denn in München, Rosenheim, Essen, Hannover, Hamburg und Flensburg noch Geschäfte, die einen lokalen Bezug haben? Alles vollgepflastert mit den immergleichen Filialisten im Drogerie- und Klamottensektor. Wer in Hannover einschläft und in München aufwacht, merkt es beim Einkaufen gar nicht. Wo ist die Vielfalt denn vor Corona und Digitalisierung gewesen. Ist es Aldi-Süd und Aldi-Nord, die uns lokale Auswahl bieten? Sind wir begeistert, dass unsere P&C Kundenkarte aus Hannover in Berlin nicht gilt, weil wir etwas über die Firmenstrukturen des Modegiganten erfahren? Ist es wirklich entspannend nach dem Einkaufen in irgendeinem x-beliebigen Franchise Kneipenrestaurant oder Starbugs Kaffeeladen von irgendwelchen Aushilfskräften getränkemäßig abgeferkelt zu werden und dort verlassen als unbekannte Tischnummer herumzusitzen?

    Nein, die Innenstädte und damit auch der Großteil des Fiialisteneinzelhandels und der Systemgastronomie sind schon seit mindestens 20 Jahren chronisch und unheilbar krank. Wir sollten dem keine Tränen nachweinen. Das sind scheinlebendige Zombie-Innenstädte und der Zug ist schon viel länger abgefahren.

    Es gibt aber auch eine – wenn auch kleine – Gegenbewegung. Regionale Läden, Regio-Automaten, Hof-Läden, Milch-Tankstellen, inhabergeführte Restaurants und Kneipen in schlechten Lagen aber dafür mit viel Persönlichkeit, Konsumverzicht bei Amazon, Bücherschränke, Flohmärkte, Wochenmärkte, inhabergeführte Märkte, echte Maßschneider, kleine Manufakturen etc. Wir haben es in der Hand diese Juwelen zu unterstützen und nicht ständig neuen billigen Schrott aus dem Internet zu bestellen und auf jeden Hype abzufahren.

  3. Ein kleiner Erlebnisbericht
    Ich wollte mir neue Hosen kaufen. KiK hatte geschlossen und war mit Flatterbändern abgesperrt. Es wäre auch viel zu gefährlich, dort einzukaufen, wegen der Infektionsgefahr. Im Marktkauf nebenan bekam ich die Hosen, denn dort herrschte kein Infektionsrisiko, außerdem konnte ich noch völlig risikolos nebenbei Kräuter der Provence kaufen.
    Beim Baumarkt standen Blumen draußen, also wollte ich hineingehen und Unterlegscheiben kaufen. Aber am Eingang saß eine Dame als Zerberus, die nur Gewerbetreibenden den Einlass gewährte, ich könnte ja online bestellen. Also wurde mir unterstellt, infektiös zu sein oder immungeschwächt, so dass der Kauf von Unterlegscheiben ein tödliches Risiko darstellt, Gewerbetreibende sind natürlich immun oder haben ein starkes Immunsystem. Beim Raiffeisenmarkt hingegen konnte ich die Unterlegscheiben hingegen ohne Infektionsrisiko kaufen, und ich lebe immer noch.
    Im Dezember hatte ich in einem Geschäft festgestellt, dass manche Regale mit Folie verhangen und manche Bereiche abgesperrt waren. So war es also möglich, einen Napf für den Hund zu kaufen, aber der Kauf einer Müslischale wäre tödlich gewesen. Auch er Kauf eines Aktenordners war nicht möglich, da viel zu gefährlich, aber beim Rossmann konnte ich einen Aktenordner kaufen, und ich erfeue mich weiterhin guter Gesundheit.
    Diese Beispiele zeigen, wie klug, weitsichtig und fürsorglich doch unsere Regierung ist. Nicht auszudenken, wenn ich im falschen Laden gekauft oder in das falsche Regal gegriffen hätte. Danke Merkel!

  4. @ Das_Sanfte_Lamm 5. März 2021 at 18:38

    Es geht bei den „Innenstädten“ nicht nur um das klassische Einkaufen (neudeutsch: shoppen) sonder auch ein wenig um das sozialkulturelle Leben;
    ****
    Das wird auch weiterhin so sein, nur für ein anderes Klientel und mit anderen „Genußmitteln“ als Kaffee. Die Ansätze kann man ja schon deutlich sehen.

  5. Hier wurde etwas vergessen was gerade in Erfurt gemacht wird. Zwei-Klassengesellschaft indem nur negativ getestete Personen in den Innenstadtgeschäften einkaufen dürfen. Versehen mit einem Bändchen dürfen die Menschen einkaufen. Lieber Einzelhandel – wenn Sie das unterstützen anstatt gegen diese aus den finstersten Zeiten weiterentwickelte Zwei-Klassengesellschaft zu protestieren dann müssen Sie auch zusehen wie Sie mich als Kunden bekommen wollen. Es dürfte klar sein das die Luft für Sie immer dünner wird wenn der Kundenstrom wegen solcher Maßnahmen abnimmt. Ich jedenfalls bleibe weg.

  6. Zu meinen Kinderzeit war die Fahrt in die Stadt mit dem Opel Rekord P2, bis direkt vor die Kaufhaustür immer ein tolles Erlebnis. Da war ein Riesenbetrieb überall konnte man parken, es wimmelte von Menschen.

    Geschäfte in Innenstadtlage waren reine Goldgruben.

    Heute werden Autofahrer aus der Stadt rausgeekelt. Alles verödet mehr und mehr und eine steigende Zahl übler Gestalten macht sich breit.

    Lust auf einen entspannten Einkaufsbummel und großzügiges Geldausgeben, wie das für meine Eltern noch selbstverständlich war, habe ich jetzt im Alter auch nicht mehr.

    Sollen die multiethnischen Gangs, die Dealer, die Taschendiebe, die Besoffenen und die rumänischen Bettler doch für Aufschwung und Gewerbesteuern sorgen.

  7. Tja, offensichtlich sind die Städte und Gemeinden/Kommunen nicht mehr an Gewerbeeinnahmen, Parkgebühren und normalem Leben interessiert. Auch scheint es kein Problem zu sein, dass die Ausgaben bei steigender Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe/Harz4 weiter wachsen trotzdem die Einnahmen massiv schrumpfen. Also werden weitere Kultureinrichtungen und Hallenbäder geschlossen, allgemeine städtische Dienstleistungen teurer, Müllgebühren erhöht, Zulassungsstellen und Krankenhäuser geschlossen, notwendige Renovierungs/Sanierungsarbeiten ausgesetzt, Straßen gleichen ja jetzt schon vielerorts einem häßlichen Flickenteppich …
    Vor allem die Stadtbewohner müssen sich wohl an eine fortschreitende Verslumung und Verdreckung ihres Umfeldes gewöhnen. In vielen bestimmten Gegenden ist es ja schon jetzt nicht mehr auszuhalten.

  8. „Wie üblich werden die Politiker ‚Gegenmaßnahmen‘ treffen, und die leeren Läden und Büros mit Menschen füllen, die dringend Wohnraum brauchen – also Migranten. … weiterer Qualitätsabfall … Ausländerghettos und Armenvierteln… geraten in die Macht organisierter Kriminalität.“

    Das Phänomen der Innenstadt-Ghettoisierung durch Asoziale, Randgruppen, Minderheiten und Kriminelle lässt sich in den USA mit ihren inner cities begutachten. Das Schicksal droht nun auch ein ehrwürdigen deutschen Städten.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Inner_city#%3A%7E%3Atext%3DThe_term_inner_city_has%2Cdowntown_or_city_centre_area.?wprov=sfla1

  9. Kleine Firmen werden gezielt kaputtgemacht, während Multis gigantische Gewinne machen? DAS ist das Gegenteil von Sozialer Marktwirtschaft!

    Was hätte wohl Ludwig Erhard dazu gesagt…?

  10. Ja, Veränderungen finden statt, nur ob diese Veränderungen gut sind?

    Passend dazu ein kleines Erlebnis in dieser Woche:
    In der E-Bucht bei einem namhaften Elektrohändler ein Tablet gekauft.
    Zahlung erfolgt laut Angebot – warum auch immer – über einen Zahlungsdienstleister.
    Den Dienstleister beauftragt, am nächsten Tag eine Mail bekommen, dass der Zahlungsdienstleister eine Zahlung an diesen Händler verweigert.
    Händler angeschrieben, um Bankdaten für eine Überweisung gebeten, keine Antwort erhalten.
    Kauf widerrufen, Tablet woanders gekauft, vier Tage versemmelt wegen nix.

    Altmodischer Kauf: Ich geh in den Laden, such mir so ein Ding aus, leg das Geld auf den Tisch und fertig.

  11. Peter Pan 5. März 2021 at 19:05

    Das wird auch weiterhin so sein, nur für ein anderes Klientel und mit anderen „Genußmitteln“ als Kaffee. Die Ansätze kann man ja schon deutlich sehen.

    Bis jetzt war in den meisten Fällen in jedes aufgegebene Geschäft die übliche Klientel eingezogen:
    Orientteppiche, Sportwetten, Handyshops, Import-/Exportläden, Döner-Kebap, Internetcafès oder Barbershops.
    Einfach mal abwarten, wann per Dekret die „Pandemie“ für beendet erklärt wird und wie es danach in den Innenstädten aussehen wird, die bis dato von der mohammedanischen Bakschischökonomie verschont geblieben waren.

  12. .
    So wird’s
    wohl laufen
    und so ist’s denn
    auch gewollt. Und dann
    geht das Ganze eben noch
    mit einer Laufburschisierung
    der Gesellschaft einher, die
    immer mehr Leute in eine
    Dienstbotenexistenz
    zwingt zum Nutzen
    schräger Typen
    wie Bezos
    und Co.
    .

  13. Johannisbeersorbet 5. März 2021 at 19:14

    Heute werden Autofahrer aus der Stadt rausgeekelt. Alles verödet mehr und mehr und eine steigende Zahl übler Gestalten macht sich breit.

    Naja, die Linksgrünbunten plärren ja schon lange, dass ihre eingeflüchteten Lieblinge sichtbarer werden sollen.

  14. @ francomacorisano 5. März 2021 at 19:38

    Kleine Firmen werden gezielt kaputtgemacht, während Multis gigantische Gewinne machen? DAS ist das Gegenteil von Sozialer Marktwirtschaft!

    Was hätte wohl Ludwig Erhard dazu gesagt…?
    *****

    „Maß halten!“ und sich eine Zigarre angezündet. Spaß beiseite, selbst wenn es noch Ökonomen gibt, die die üble Entwicklung erkennen und Konzepte dagegen entwickeln können – siehe Prof. Hamer – ist das Ganze so übermächtig, daß man nur noch hilflos zusehen und sich irgendwo verkriechen kann. Der Corona-Coup ist sozusagen genial für die wie auch immer geartete andere Seite.

  15. @ Das_Sanfte_Lamm 5. März 2021 at 19:40

    Bis jetzt war in den meisten Fällen in jedes aufgegebene Geschäft die übliche Klientel eingezogen:
    ************
    Bei mir in der Nähe hat ein einheimischer Bäcker eine Filiale geschlossen, ein türkisches Cafe hat in unmittelbarer Nähe eröffnet, größer, moderner, mitten im lockdown. Es kommt die entsprechende Laufkundschaft, daneben ist ein Boarding House, das anscheinend kein Frühstück anbietet, die Eigentümer sind auch „Klientel“. Ich vermute, das wird von dem Backshop versorgt bzw. die Gäste werden dort hinverwiesen. Die bauen also seelenruhig die Strukturen auf, die bei uns zunehmend verpönt sind, und die wir aus lauter Fremdenfreundlichkeit freiwillig fallen lassen, kurz gesagt die Spezelwirtschaft. Sippenanstellungen, Schwarzwirtschaft und mancherorts Geldwäsche inklusive, sonst kann das nicht funktionieren.

  16. Nein, Auto-Hass der GRÜNEN ist nicht schuld. Mein Vorschlag: 1 Jahr kostenfreie Parkplätze,
    im Folgejahr 20 Euro pro Tag.

    In Bremerhaven hat man in einem Anfall von Komplett-Idiotie die Straßenbahn abgeschafft und
    die Busse einige Jahre später in Nebenstraßen verlegt. Folge: drastischer Kundenschwund
    längst vor Corona.

  17. Nein, Auto-Hass der GRÜNEN ist nicht schuld. Mein Vorschlag: 1 Jahr kostenfreie Parkplätze, im Folgejahr 20 Euro pro Tag.

    (Test wegen Formatierung)

  18. @Ihab Kaharem -Nazisau- 5. März 2021 at 20:11

    Bei uns wollen die auch Autos in der Innenstadt verbiten. Was soll der Mist? Damit ist das Zentrum tot.

  19. Was soll ich denn in einer Innenstadt? Mich von einer der Merkelschen Messerfachkräfte abstechen lassen? Lebensmittel kaufe ich auf der grünen Wiese im Supermarkt und alles andere wird Online bestellt. In den Innenstädten können sich dann noch mehr Shisha-Bars, Döner-Buden, Barber-Shops und Moscheen breit machen. Um 18.00 Uhr sieht es doch in jeder Innenstadt eh aus wie im Zentrum von Bagdad. So etwas muss ich mir nicht antun!

  20. Lockdown-Irrsinn:
    Guten Morgen, lieber Mainstream – auch schon aufgewacht?
    5. März 2021

    Nach der erneuten Verlängerung des Lockdown-Irrsinns geht langsam auch den Mainstream-Medien ein Licht auf. Die kritischen Stimmen jedenfalls mehren sich. Tenor: Was Merkel, Söder & Co. der ausgelaugten Nation als »Lockerungen« verkaufen, ist bei Lichte besehen nicht mehr als der sprichwörtliche »Zucker für den Affen«. Die ›Bild‹-Zeitung fasst es in einem Satz zusammen: »WER soll DA durchsteigen?«

    Hier weitere Pressestimmen:
    https://www.deutschlandkurier.de/2021/03/lockdown-irrsinn-guten-morgen-lieber-mainstream-auch-schon-aufgewacht/

  21. An Haremhab:

    In Richtung Innenstadt wird es zunehmend enger, die Anzahl der Verkehrsteilnehmer steigt. Und man hatte nichts besseres zu tun, als die Straßenbahnen abzuschaffen (Kiel, Aachen, Hagen, Mönchengladbach…). Als Nichtautofahrer habe ich 200 Euro monatlich mehr Kaufkraft, aber die will der Einzelhandel nicht haben, sonst würde er sich mal nach meinen Interessen erkundigen. Also stimme ich mit den Füßen ab.

  22. Für meine Begriffe ist der Einzelhandel doch schon tot.
    Wenn ich Online gehe,kann ich innerhalb einer Stunde,
    so viele Sachen anschauen,für die ich in einer Einkaufsmeile
    mehrere Stunden brauche.
    Hinzu kommt,daß ich keine Fahrtkosten habe,in keinen Stau komme,
    und vor allen Dingen,und das war der erste Sargnagel des Innenstadthandels,
    mich nicht der Gefahr von Knöllchen ausgesetzt sehe,oder überteuerte Preise
    für ein Parkhaus berappen muss.
    Natürlich gibt es Branchen,wie den Juwelier, das Brautgeschäft,oder das Möbelhaus
    die immer noch Menschen anzieht, aber ansonsten,werden diese Innenstädte, sich mehr und mehr
    zu „Fressmeilen“ entwickeln.
    Den Hunger,auf Besonderes oder halt soziale Kontakte,finde ich
    in keinem Internet der Welt,und das wird als bald noch das einzigste sein,was uns
    noch in die Städte treibt!

  23. Die INNENSTÄDTE gehören bald alle der organisierten Kriminalität.
    Aber die organisierte Kriminalität, die von Bordellen und Drogen leben, wird dann auch brotlos, denn wer verläuft sich in die verwaisten Innenstädte? Nicht mal die Junkies werden sich dort länger aufhalten.

    EINKAUFSZENTREN außerhalb der Innenstädte, die dann wie in den USA entstehen werden, die sind aber für die Deutschen ohne KFZ natürlich nicht zu erreichen, nur mit überfüllten Massenbussen.

    Die restlichen Parks werden dann gerodet, um Migrantensilos zu erbauen.
    Die Straßen sehen heute schon schlimmer aus als in DDR. Ist ja auch egal, Autos werden sowieso bald abgeschafft.

    Zuletzt gibt es hier nur noch Migranten, Drogensüchtige die herumlungern, leere Bordelle, und die Kriminellen müssen sich mit Kidnapping wie in Brasilien etc. und bewaffneten Raubüberfällen auf Autobahnen und Zufahrtsstraßen an den letzten kapitalverdächtigen begnügen, um sich über Wasser halten zu können.

    Diese Merkel hätte spätestens 2015 die Grenzen ein für alle Mal schließen sollen und allen Wirtschaftserpressern die Rote Karte zeigen müssen, alle Drogensüchtigen und Kriminellen aus dem Land schmeißen oder einsperren müssen, Bordelle sofort schließen, den Rotlichtfreaks den Hahn abdrehen müssen, und die Automobilindustrie hochfahren und Waffen nach Afrika verkaufen, damit diese Leute dort, anstatt die Bevölkerung ständig zu multiplizieren, besser sich selbst dezimieren.

    Anstelle dessen holt sie hier immer rein, lässt sich immer weiter und von allen erpressen, tappt in jede Falle, Migrantenfalle, Flüchtlingsfalle, Asylfalle, Justizfalle, Klimafalle, Coronafalle…..
    Und überlässt das Land auch noch der Fremdmafia!
    Bald ist nichts mehr übrig vom großen deutschen Kuchen.

    Deutschland ist ein Messihaus geworden!

  24. VOLLE VERARSCHE
    A. Nero Merkel meinte gestern,
    150 Mio. Tests würden pro Mon. gebraucht.

    Riesige Berge Plastikmüll, die im Hausrestmüll entsorgt
    werden dürfen, weil da nur minimal Viren dran seien.
    Ich dachte, Corona sei fürchterlich ansteckend.
    https://www.abfallmanager-medizin.de/abfall-abc/corona-schnelltests-entsorgen/

    +https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/Abfall-_und_Kreislaufwirtschaft/201216-Hinweise-Entsorgung-Corona-Schnelltests-bf.pdf

    +https://www.lfu.bayern.de/abfall/coronavirus/doc/infoblatt5.pdf

    +https://www.bde.de/presse/entsorgung-covid-19-test-kits/

    usw. usf.

    +++++++++++++++++++++++++++

    Dr. Martin Vincentz (AfD): Der neue Testwahn hat Methode!
    5. März 2021

    Schon Albert Einstein wusste: »Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.« An dieses Zitat knüpft der Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. Martin Vincentz an. Er ist gesundheitspolitischer Sprecher der NRW-AfD im Düsseldorfer Landtag.

    Er sagt voraus: Der neue Testwahn wird die sogenannten
    Inzidenzwerte weiter nach oben treiben. Insofern:
    Der Wahnsinn hat Methode!
    MIT VIDEO, gut 3 Min. lang.
    https://www.deutschlandkurier.de/2021/03/dr-martin-vincentz-afd-der-neue-testwahn-hat-methode/

    ++++++++++++++++++

    Die AfD, mindestens aber die AfD-Jugend
    müßte gegen die Testerei eine Kampagne starten:

    Jeder, der Tests verweigert ist ein Held gegen den
    staatl. Corona-Terror u. die Umweltvermüllung mit
    Plastik.

    Jeder gebrauchte Test mit Schnod u. Viren in der
    Mülltonne ist entweder ein Seuchenherd/Spreader,
    wie angebl. die Bürger oder eben beide nicht! Dabei
    ist mir schon klar, daß der Mensch noch lebt, aber ein
    Test-Set nur aus Gegenständen besteht.

    Demnächst liegen gebrauchte Test-Teile an Straßenrändern
    u. auf Spielplätzen, wie die gammeligen Masken.

  25. @ obelix57 5. März 2021 at 21:30
    Sehe ich ganz genauso , das Elend tue ich mir freiwillig nicht mehr an . Meine Lebensmittel kaufe ich in einem Supermarkt auf der grünen Wiese dort hängen auch keine Asozialen , Penner oder die was guckst Du Fraktion herum .
    Den Rest sehr gerne online zu Hause bei einer Tasse Kaffee .

  26. Es gibt ein neues Problem mit den Tests!
    Bald sind die Tests zwar da für Schüler etc. aber es gibt kein Personal, dass die Tests abnimmt.
    Das wusste man ja nicht vorher!

    Man will einfach nicht die Mundspültests bestellen.
    Die würden das Problem lösen! Gurgeln kann jeder. Spucken auch!

    Es glaubt einem keiner, aber der Beruf der Toilettenfrau genießt bald eine Renaissance,
    wird zum Lehrberuf.
    Das heißt dann HYGIENEFACHFRAU!
    Die Hygienefachfrau gibt dann auch die Mundspültests aus und gibt Anleitung.

  27. Das_Sanfte_Lamm 5. März 2021 at 18:38

    Es geht bei den „Innenstädten“ nicht nur um das klassische Einkaufen (neudeutsch: shoppen) sonder auch ein wenig um das sozialkulturelle Leben;
    der Mensch ist nun mal ein Herdentier und man ist (wie auch meiner einer) nicht in die Stadt gefahren, um einzukaufen sondern um Bekannte und Freunde auf einen Kaffee zu
    ————————-

    Bei den Kommunalwahlen werben heute u.a. schon einige damit, für Sauberkeit zu sorgen!
    Das ist deren Wahlthema! Sauberkeit in den Städten sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

    Heute können Sie sich zur Wahl aufstellen lassen, wenn Sie allen Leuten versprechen, bei Sonne überall Sonnenschirme aufzustellen.

    Was sind das für Wahlthemen?

    An die „gefährlichen Themen“ traut sich keiner ran!

  28. @ obelix57 5. März 2021 at 21:30

    Was soll ich denn in einer Innenstadt? Mich von einer der Merkelschen Messerfachkräfte abstechen lassen? Lebensmittel kaufe ich auf der grünen Wiese im Supermarkt und alles andere wird Online bestellt. In den Innenstädten können sich dann noch mehr Shisha-Bars, Döner-Buden, Barber-Shops und Moscheen breit machen. Um 18.00 Uhr sieht es doch in jeder Innenstadt eh aus wie im Zentrum von Bagdad. So etwas muss ich mir nicht antun!

    xxxxxxxxxxxxxxxxx

    Volle Zustimmung. Ich wohne 10 Min. per Fahrrad (würde aber das Auto nehmen) von der Innenstadt entfernt. Vergangenes Jahr war ich zweimal in der Citty. Mein Hausarzt hat dort seine Praxis. Den wechsele ich jetzt aber auch. Dann ist es endgültig aus mit der Innenstadt. Was soll ich denn da? Einkaufen im Center außerhalb ist bequem. Mit dem Einkaufswagen zum Auto. Parken ist umsonst. Habe teils Fachgeschäfte in der Ladenstraße, die mit EINEM Einkaufswagen erreiche. Ich muß nichts zu einem teuren Parkhaus schleppen. Innenstadt? Nööö….

  29. 05.03.2021 | Ferdinand Knauss
    Konzerne wollen selber impfen
    (Anm.: Ich hoffe, ohne Impfzwang für ihre Mitarbeiter!)
    Das Ende ist nah: Die Wirtschaft lässt Merkel fallen

    Nicht nur die Medien kündigen der Bundesregierung mittlerweile die bislang so treue Gefolgschaft. Jetzt tun es auch die großen börsennotierten Unternehmen. Axel Springer gehört zu beiden. Und so ist es sicher kein Zufall, dass ausgerechnet die Springer-Zeitung Welt nun meldet, dass ein „Bündnis von Konzernen“ – neben Springer die Deutsche Bank, die Allianz, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom und Siemens, sowie der Industrieverband BDI und die Arbeitgebervereinigung BDA – selbst übernehmen will, was die Bundesregierung nicht schafft: Impfen. Man sei bereit, so Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing, nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch andere Menschen durch die eigenen Betriebsärzte über „Impfstraßen“ in den eigenen Gebäuden impfen zu lassen…

    Doch der Grund dafür, dass dies jetzt in der Zeitung steht, ist vermutlich die Haltung der Bundesregierung dazu. Die will nämlich diese Hilfe gar nicht. Das Interesse am Vorstoß der Konzerne sei gering, heißt es im Welt-Artikel: „die Regierung will lieber testen.“ Das Vorhaben, die Konzerne beim Impfen einzubinden, sei beim Gipfel der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin aus einem Entwurf gestrichen worden…

    Merkels Ende als Kanzlerin wird schmählich. Sie hat sich das redlich verdient.
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/das-ende-ist-nah-die-wirtschaft-laesst-merkel-fallen/

  30. Die dicke Plauze, die dicke Plauze,
    Merkel fällt auf die Schnauze!
    Ri-ra-rutsch, ri-ra-rutsch,
    die Merkel, die ist futsch!

    https://img.br.de/1891d17d-7588-4e8c-ac4c-0d4a4b95ed7a.jpeg?q=80&rect=2%2C359%2C4097%2C2308&w=1200
    Merkel, PK von Mi 3. auf Do 4. März 2021
    https://www.ndr.de/merkel3282_v-contentgross.jpg

    Auf dem Weg nach Waterloo
    Merkel ist am Ende
    Von Air Türkis | Fr, 5. März 2021

    Die letzten Corona-Gipfel offenbaren Merkels Schwäche.
    Die Pandemie schien sie neu zu beflügeln – aber sie hat
    den Bogen weit überspannt. Jetzt fällt sie.

    2018 schien schon alles vorbei. Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern verlor die Union jeweils über 10 Prozentpunkte, bundesweit stand sie gerade noch bei 25 Prozent, auf dem Allzeittief. Merkels Rücktritt als CDU-Vorsitzende war notwendig. Öffentlich tauchte sie mehr und mehr ab, ihre Zitteranfälle schienen den Eindruck von Merkels Abstieg zu bestätigen. Sie wirkte immer müder, immer kraftloser. Doch in Wahrheit sollte ihr Rücktritt ihre Allmacht erst vervollständigen…

    Wie die Panik vor Fukushima oder die Willkommenskultur 2015 dominierte auch jetzt das große solidarische Corona-Zusammenstehen die öffentliche Meinung – und eben nicht die Konsequenzen daraus.

    Doch jetzt liegen die Dinge nach einem Jahr anders: Das Thema ist nicht mehr Corona, das Thema ist der Lockdown. Selten zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurden staatliche Entscheidungen so direkt, so unmittelbar, so konkret erfahrbar…

    Wegen ihres ewigen Verklausulierens sind diesmal alle gegen sie – sowohl Lockdown-Gegner als auch Lockdown-Befürworter.

    Ihr System zerfällt.

    Als Napoleon aus der Verbannung von Elba zurückkam, war er seinem Erfolg so nahe wie lange nicht. Doch seine erneute Herrschaft sollte nur 100 Tage dauern. Die Corona-Zeiten sind Merkels 100 Tage, ihr letztes Aufbäumen. Ihr bleibt nur das, was sie immer tut: verschleppen, verzögern, verschweigen. Aber in der letzten Runde geht sie dabei K.O.
    (Anm.: Hoffentlich!)
    +https://www.tichyseinblick.de/meinungen/merkel-ist-am-ende/

    (Anm. d. mich)

  31. Digitalisierungsschub, how bizarr. Mit Internet befinden wir uns, wenn derjenige der das nutzt, nicht grade in der Stadt lebt, auf einem Stand, da lacht manche afrikanische Bananenrepublik lauthals drüber. Ich hab noch Glück aufm Dorf mit Kabel, Aber bloss nen km weg gibts nur ganz normales DSL mit der atemberaubenden Geschwindigkeit des Adler im Nürnberger Eisenbahnmuseum. 16Mbit, also etwa 1,7MByte/s aber auch nur unter der Woche um 3 in der früh. Sonst mit viel Glück mal die Hälfte.

    Das_Sanfte_Lamm 5. März 2021 at 19:40; Orientteppiche, die ziehen doch immer bloss aus. Ich hab schon seit Jahrzehnten keine Anzeigen mehr gesehen, Neueröffnung, Orientteppiche, aber bald täglich Suuuuperschnäppchen wegen Geschäfftsschliessung. bis zu 70% reduziert. Dass sich das natürlich auf den 5 fach überhöhten Preis des ehemaligen Normalpreises bezieht, findet man nirgends. Und Internetcafes, gibts die überhaupt noch. Das war mal vor vielen Jahren ein grosser Hype. Mittlerweile, wo jedes Smartfone Internet kann, braucht das niemand mehr.

    obelix57 5. März 2021 at 21:30; Das gibts bei uns aufm Dorf schon lange nicht mehr, Früher mal hatten wir 17 Elektriker, heute bloss mehr 4. Und reparieren kann davon auch keiner mehr was. Fernseher kaputt, gern nen neuen, Elektroherd, Kühlschrank, Wama genauso. Jetzt nur als Beispiel, was jeder mal irgendwann braucht.

  32. Im Lockdown 2020 wurde mehr getrunken und geraucht

    In der Corona-Krise greifen die Menschen in Deutschland offenbar stärker zu alkoholischen Getränken und Zigaretten. Dies legt die Entwicklung der Einnahmen aus den Steuern auf Alkohol und Tabak nahe, die laut einem Bericht des “Spiegel” teils deutlich anstiegen. Das Magazin beruft sich auf Angaben aus dem Jahresabschluss 2020 der Regierung an den Haushaltsausschuss.

    Während demnach die Mehrwertsteuereinnahmen – auch wegen deren zeitweiliger Absenkung – im vergangenen Jahr stark zurückgingen, legten beispielsweise die Einnahmen aus der Branntweinsteuer um rund sechs Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu. Bei der Schaumweinsteuer habe es im Jahresvergleich ein Plus um 5,5 Prozent auf 405 Millionen Euro gegeben. Einen Rückgang habe es lediglich bei den Abgaben auf Alcopops gegeben. (AFP)
    (tagesspiegel.de)

  33. uli12us 6. März 2021 at 00:27

    Das_Sanfte_Lamm 5. März 2021 at 19:40; Orientteppiche, die ziehen doch immer bloss aus. Ich hab schon seit Jahrzehnten keine Anzeigen mehr gesehen, Neueröffnung, Orientteppiche, aber bald täglich Suuuuperschnäppchen wegen Geschäfftsschliessung. bis zu 70% reduziert. Dass sich das natürlich auf den 5 fach überhöhten Preis des ehemaligen Normalpreises bezieht, findet man nirgends. Und Internetcafes, gibts die überhaupt noch. Das war mal vor vielen Jahren ein grosser Hype. Mittlerweile, wo jedes Smartfone Internet kann, braucht das niemand mehr.

    Ja die gibt’s noch. Inzwischen sind die meistens kombiniert mit „Sportwetten“.

  34. Ihab Kaharem -Nazisau- 5. März 2021 at 20:11
    Nein, Auto-Hass der GRÜNEN ist nicht schuld. Mein Vorschlag: 1 Jahr kostenfreie Parkplätze,
    im Folgejahr 20 Euro pro Tag.

    In Bremerhaven hat man in einem Anfall von Komplett-Idiotie die Straßenbahn abgeschafft und
    die Busse einige Jahre später in Nebenstraßen verlegt. Folge: drastischer Kundenschwund
    längst vor Corona.
    ….
    …und ich dachte schon Sie schreiben über Hamburg. Die Straßenbahn…lange ist’s her. Weg. War die SPD.
    Die Busse werden grade in Seitenstraßen verlegt, zunächst wegen Bauarbeiten (ist o.k.) aber danach sollen sie nie wieder durch die Mönckebergstraße fahren. Will man zu den Geschäften dorthin muss man erst über Penner und Junkies hinüberkraxeln. Das sind aktuell die Grünen.
    In den Einkaufszentren ist es angenehm. Man kann i.d.R. sogar 1 Std. kostenlos parken und auch die Busse werden zunehmend dahin ausgerichtet. Restkäufe bei Amazon / Fachhandel-Versand aber Schuhe und Jeans kaufe ich lieber direkt.

  35. .

    Kauf im Internet selektiv höher besteuern ?

    .

    Wäre das ein Ausweg ?
    ____________________________________________

    .

  36. Maria-Bernhardine 6. März 2021 at 00:42
    Im Lockdown 2020 wurde mehr getrunken und geraucht…

    Durch Reisebeschränkungen kann man Tabakwaren und Spirituosen auch nicht mehr so konkurrenzlos günstig in tschechischen Duty-Free-Shops oder noch billiger auf den Vietnamesen- und Polenmärkten kaufen.

    Durch die unterschiedlichen Steuersätze gingen Scholz da Milliarden „verloren“.

  37. Wie sollte der Innenstadthandel jetzt reagieren?

    Ladenmieten kündigen und neu verhandeln, evtl. verkleinern.
    Umzug zu günstigerem Standort planen, wo genügend Parkplätze verfügbar sind. Evtl. Lager auslagern.
    Versandhandel für Kunden anbieten (2. Standbein).
    Personalreduzierung? Umstellung auf Teilzeit- und Billigkräfte?
    Kein Privatvermögen bei Firmenkrise einsetzen!
    Exitstrategie vorbereiten. Wann lohnt es nicht mehr?
    — Sich eine andere Beschaeftigung suchen!
    all diese Haendler sind ueberfluessig wie ein Kropf, das sind nichts anderes als Schmarotzer, die auf Kunden parasitieren Die kreieren nichts. Die kaufen billig ein und verkaufen teuer an dumme. Das nennt man Spekulation. Hoert zu! Quelle allen Reichtums muss Arbeit sein ! und nur Arbeit! Fruechte des Arbeits gehoeren dem Arbeitendem! Einer der arbeitet, darf und wird Fruechte seines Arbeits an Kunden direkt verkaufen. Ohne Laedenbesitzern, amazonenen und wie die alle Parasiten da heissen. es ist nichts verwerfliches- ene ganze Kaste wird aus der Wirtschaft ausgeschlossen! Gut so! und Staetdte sind auch endlich ueberholt geworden. Es besteht kein Bedarf an diese Anhaufung von Menchen auf kleinem Raum. die werden zur Ghettos fuer Invasoren- Kloaken. uninteressant und zum meiden.

  38. Johannisbeersorbet 6. März 2021 at 07:33
    Maria-Bernhardine 6. März 2021 at 00:42
    Im Lockdown 2020 wurde mehr getrunken und geraucht…

    Durch Reisebeschränkungen kann man Tabakwaren und Spirituosen auch nicht mehr so konkurrenzlos günstig in tschechischen Duty-Free-Shops oder noch billiger auf den Vietnamesen- und Polenmärkten kaufen.

    Durch die unterschiedlichen Steuersätze gingen Scholz da Milliarden „verloren“.
    nicht weinen! Selber machen! da weist man was man hat! Es wird noch preiswerter und Scholzomat gehen alle Einnahmen verloren, auch Mineraloelsteuer! Ich mache alle meine Getraenke selbst! und wenn ich rauchen wurde, haette hinter meinem Stall auf Scheissehaufen riesige Tabakpflanzen gewachsen…..

  39. Diese Umlagerungen und Veränderungen sind alle politisch gewollt. Buntland soll zu einem Armenhaus und zerstört werden.
    Das naive Wahlvieh wird trotzdem nicht klüger. Die grüne Sekte soll in Baden-Württemberg zugelegt haben.

  40. gonger 6. März 2021 at 01:50; Diesen Amazonen Jeff Bonzos oder wie der heisst, den mäste ich nicht mit Einkäufen. Wobei der Einkauf bei Ihbä nicht viel besser, bloss bei praktisch jedem Artikel, den ich im letzten Jahr dort nachgeschaut habe, teils deutlich billiger ist. Aber das kann natürlich jeder halten, wie er will.
    Ausserdem ists auf Ihbä normalerweise auch wirklich lieferbar.

  41. Die Einzelhandelsstrukturen in den Städten, insbesondere in Klein- und Mittelstädten, sterben schon seit Jahrzehnten vor sich hin. Hauptschuldige sind weder die sog. ‚Digitalisierung‘ noch ‚Corona‘ sondern SPD, Gewerkschaften, Kirchen und das auf deren Geheiß über Jahrzehnte gültige Ladenschlußgesetz. Wer seinen Laden nur dann aufmachen darf, wenn seine potentiellen Kunden auf Arbeit sind, wird eben wenig verkaufen. Das hat den kleinen Läden das Genick gebrochen – die großen Versandkonzerne haben lediglich die entstandenen Lücken gefüllt. Und die Taschen der Politverbrecher, versteht sich.

  42. Hallo gonger, habe ich das richtig gelesen, die „Mö“ dauerhaft ohne Busse?
    Dann geht es wohl ähnlich wie in Bremerhaven. Da hat die Innenstadthaltestelle einen „Wetterschutz“ von 1,50*6 Meter. Kunden wandern ab, Saturn und KARSTADT haben aufgegeben, die haben nicht einmal das Weihnachtsgeschäft 2000 mitgenommen.

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