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Von Trottel zu Trottel

Von AKIF PIRINCCI | Dieser Text geht nicht von einem Nutzen aus. Durch ihn wird sich nichts ändern, weder für die eine Seite noch für die andere. Denn das Ergebnis, das dadurch theoretisch hätte beeinflußt werden können, steht jetzt schon fest: Die GRÜNEN werden dieses Jahr im Herbst aus der Bundestagswahl als die absoluten Gewinner hervorgehen. Ob sie dann mit diesen oder jenen eine Koalition bilden oder ob sie gar die Kanzlerschaft erlangen werden, ist völlig wurscht. So oder so und ob dominant oder weniger dominant in einer Koalition, die Regierungsherrschaft und das Regierungshandeln nach der Wahl werden grün, Deutschland wird politisch zu 100 Prozent grün sein.

Man mag einwenden, daß dies faktisch ja schon jetzt der Fall sei, weil die grüne Denke bis in die Eingeweide einer jeden deutschen Partei und politischen Institution eingedrungen ist, ausgenommen die AfD, und den aktuellen Regierungskurs längst mitbestimmt. Dennoch fehlt noch sozusagen die Vollendung, die Umsetzung der reinen Lehre, die vollständige Umgestaltung des Landes und dessen So-Sein.

Der Grund, weshalb die GRÜNEN so erfolgreich sein konnten, beruhte schon immer auf der Täuschung, daß bei ihrer Vormacht alles so bleiben werde wie es ist, aber dann etwas Gutes oben noch draufkäme. Beispiel: Alle Kraftwerke werden abgeschaltet und jede Ritze ist dann wieder picobello sauber, aber es gibt trotzdem jede Menge Strom zum gleichen Preis wie vorher. Warum war man nicht vorher draufgekommen?

Außer daß das Land nach ihrem Einzug in die obersten Schaltstellen dann irre vergrünen werde, würde sich eigentlich nichts ändern, denn den Deutschen ihren Wohlstand, gar ihre Existenz zu rauben, getrauten sich die GRÜNEN bisher nie.

Das wird nun radikal anders sein!

Die GRÜNEN waren seit ihren Anfängen immer schon eine Wohlstandspartei gewesen, eine aus einer satten Gesellschaft hervorgegangene, im Umfeld von studentischen Links-Gruppen, freakischen Wurzelsepps, fick- und familienuntauglichen häßlichen Frauen, zum Terrorismus zu feigen Männern, sich unglaublich schlau vorkommenden Lebensversagern und Öko-Spießern angesiedelte, verkappte Sekte.

Ihr Geschäftsmodell beruhte stets auf Lügen, und sie beschäftigten schon von je her nur mit Soft-Themen, also erfundenen Luxus-Problemen, die man sich erstmal leisten können muß.

Selbst der Umweltschutz war bei ihrer Gründung in den beginnenden 80ern, also in einem Zeitabschnitt, in dem die verheerenden Folgen des Krieges infrastrukturell sowie geistig komplett überwunden waren, nicht einmal mehr ein Randthema im Lande gewesen und berührte die Verfaßtheit der Republik und der Bürger kaum, weil der Rhein schon längst sauber war und schärfere Umweltgesetze als zu Anfang der 70er zu greifen begannen.

Genauso verhielt es sich mit den sogenannten Frauenrechten, die damals bereits fast vollständig die Frau mit dem Manne gleichgestellt hatten.

Okay, das Ausländerrecht war damals knallhart und die staatliche Luxus-Alimentierung von sich illegal in Deutschland aufhaltenden und nichts tuenden Ausländern ausgeschlossen, notfalls per sofortiger Beförderung dieser Klientel in die Heimat. Daß heute eine Brachial-Ausländerisierung Deutschlands aus Analphabetistan herrscht, insbesondere in die Sozialsysteme, daß der kulturfremde, wenn nicht sogar tief religiöse und vergewaltigende und mordende Ausländer sowohl kulturell als auch geistig überhaupt das einzig Verbindende zwischen den Deutschen und ihr geistiger Fimmel geworden ist, daß die Werbung bisweilen wie auf Konsumenten in Afrika ausgerichtet wirkt, weil darin fast mehrheitlich Schwarze zu sehen sind, haben wir ebenfalls der medienunterstützten Traumtheater der GRÜNEN zu verdanken.

Die grüne Idee basiert auf Mythen und magisches Denken. Ihren eigentlichen Kern, nämlich den Kommunismus, wußten die GRÜNEN stets raffinert zu verbergen, weil die Wohlstandsgesellschaft zwar ihre Spinnereien nach dem Motto “Kostet ja nix” guthieß, aber ansonsten bis vor Corona Urlaub auf Balkonien, Warten auf einen Witz an Auto zehn Jahre lang und leere Regale im Einkaufsladen wie in der einstmaligen DDR irgendwie uncool fand.

Deshalb näherten sich die GRÜNEN ihrem Anliegen, nämlich die Zerstörung des Bürgertums, der freien Marktwirtschaft und des erarbeiteten Wohlstands quasi von den Rändern her, eben von den Rändern frei erfundener Probleme. Durch öffentliche Dauerhysterisierung von Lügengebilden wie damals Waldsterben, Ozon-Loch, Gefahr von Kernkraft, Homo-Haß usw. und heute Klima-Tod, Rassismus, Gender usw., die zwar die arbeitende Bevölkerung nie tangierten, aber für die sie inzwischen astronomische Summen durch ihre Steuern aufbringen muß, erschufen die GRÜNEN eine Schein-Realität, die sich in den Köpfen aller immer dickflüssiger festsetzte.

Auch glaubte die deutsche Wohlstandsgesellschaft stets, sie könne ihre Identität, ihre Kultur, ihre Traditionen, ihren Lifestyle und last not least ihren Vorsprung zu anderen Ländern und Ethnien durch ihren hohen Durchschnitts-IQ und ihren Fleiß beibehalten und gleichzeitig das genaue Gegenteil davon, also das allseits bekannte Umvolkungsprojekt der GRÜNEN und die von ihnen vorangetriebene Deindustrialisierung des Landes, parallel und tolerant nebenher laufenlassen wie eine Art Kunsthappening, an dem man sich am Wochenende zwar gern ergötzt, das jedoch am Montag, wenn der Ernst des Lebens wieder beginnt, Sendepause hat. Dabei fiel den Deutschen gar nicht auf, wie im Laufe der Zeit diese Schimären-Welt gedanklich ihr Wesen übernommen hatte, so daß sie sie nicht nur immer mehr mit ihrer realen Welt verwechselten, sondern darüber hinaus irgendwann bereit waren, die Letztere aufzugeben und nur noch in der (grünen) Phantasie zu leben. Komme, was wolle.

Corona hat inzwischen gezeigt, wie sturmreif die Deutschen gegenwärtig geschossen, wie bereitwillig sie noch die beklopptesten Phantasmagorien zu akzeptieren bereit und wie leidensfähig sie bis zu ihrem eigenen Bankrott sind, so daß sie auch die finale “große Transformation” grüner Façon untertänigst über sich ergehen lassen wollen und werden.

Corona hat vor allem gezeigt, daß es zu einem Leben ohne ein richtiges Leben, in dem man zu Hause bleibt, nicht rausgeht, kein Urlaub macht, kein Auto fährt, sich nicht zufällig im Club, im Café oder an der Bar einander verliebt, keine Zukunftspläne macht, schon gar nicht mit Kindern und Eigenheim und so, nicht die verrücktesten Dinge anstellt, die zum Leben nun mal dazu gehören, und überhaupt zu allem und jeden “Abstand hält”, daß es zu solch einem leblosen Leben nicht mehr braucht, als eine Handvoll Konzerne, die quasi wie bei der Zwangsernährung eines Hungerstreikenden die lebensnotwendigen Körperfunktionen am Laufen halten. Exakt für dieses Horror-Ideal hatten die GRÜNEN seit ihrer Gründung geworben.

Das liegt daran, daß Deutschland kein Nationalstaat mehr ist, daß es die Deutschen eigentlich so gar nicht mehr gibt, daß sie mit ihrem Volk und ihren Landsleuten gar nichts mehr anzufangen wissen und daß es sie auch deswegen gar nicht weiter bekümmert, was aus ihnen wird.

Das alles hat vor allem demographische Gründe. Wenn man sich von den etwa 54 Millionen Bio-Deutschen die zirka 24 Millionen zwischen 40 und 59 und die zirka über 5 Millionen zwischen 60 und 64 und die zirka 18 Millionen zwischen 65 und 90 Jahre wegdenkt, also jene Masse, die altersbedingt ihr Wohlstandsniveau beibehalten und auf den letzten Metern des Lebens keinen Ärger haben will und noch den irrealsten Scheiß abnickt, damit man seine Ruhe hat, bleiben nur noch zirka 6 Millionen Deutsche übrig, die hypothetisch eine rein deutsche Linie fortführen könnten und das Risiko einer Rebellion eingehen könnten. Die alten zirka über 47 Millionen Deutsche werden aller Erfahrung nach kaum mehr Kinder in nennenswerter Anzahl in die Welt setzen, weder in rein deutschen noch in Mischpartnerschaften.

Aber auch diese Zahl täuscht. Denn etwas weniger als die Hälfte dieser jungen “Bio-Deutschen” sind weiblich und stehen einer Überzahl an Männern gegenüber, insbesondere ausländischen bzw. muslimischen Männern in zeugungsfähigem und -willigem Alter, die nur allzu bereit für Sexualkontakte sind, ob am Ende tatsächlich ein Kind entsteht oder nicht. Abgesehen davon, daß junge Deutsche noch hirngewaschener sind als die Alten.

Die Deutschen verbindet nichts mehr mit ihrem Land, außer daß sie hier geboren sind, seine noch verbliebenen Annehmlichkeiten genießen, der Glaube, daß egal wie tief sie auch fallen mögen, der Staat sie auffangen werde, wenn auch auf einem Almosen-Niveau, daß es noch ein paar ohne von Windmühlen-Schrott und schwarzen Fußballfeldern mit Sonnenkollektoren zugeschissene schöne Landschaften zum Spazierengehen gibt, daß der herzenzgute Ausländer nicht einem selbst, sondern den/die Nachbar/in messern oder vergewaltigen möge, und, ganz wichtig, die Rente oder die Pension “sicher” seien.

Die Deutschen sind schon längst aus ihrer alten Heimat in Gedanken ausgewandert, deshalb schauen sie sich auch so gern Dokus über Auswanderer im TV an, weil es ihnen ein orgiastisches Vergnügen bereitet, zuzusehen, wenn sozusagen Gefangene aus diesem tristen Gefängnis ausbrechen und zu freiheitlichen Gefilden entfliehen.

Neulich haben die GRÜNEN ihren “Programmentwurf zur Bundestagswahl 2021” [1] vorgestellt.

Es geht darin, wer hätte das gedacht, um die Lobpreisung des Kommunismus´, also darum, daß beim Staat angestellte grüne Genies mittels Gesetze und Verordnungen die Planwirtschaft in allen Lebensbereichen einführen und daß alles vom Einzelnen Erwirtschaftete umverteilt wird. Diesmal natürlich unter dem Deckmantel des religionsähnlichen Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit, sprich man solle zwar weiterhin wie ein Angestellter oder Selbständiger des 21. Jahrhunderts optimierte Leistung bringen, damit das atemverschlingende Steueraufkommen konstant hoch bleibt, wenn nicht sogar sich noch steigert, aber nach Feierabend wie ein armer Teufel in den Hungerepochen im Mittelalter sein Dasein fristen. Kein Erfolgsstreben, kein Spaß, keine Familie, keine Neugier, kein Abenteuer namens Jugend, kein Vermögensaufbau, kein Heim, kein Leben. Nur arbeiten, nach Hause kommen und an den Séancen zur Geisterbeschwörung zum Zwecke der Geister-Absenkung von irgendwelchen Temperaturgraden und Fremden-Anbetung teilnehmen.

Selbst inzwischen längst sich grün-links anverwandelte “Leitmedien” wie “Die Welt” fanden das doof, mäkelten hier und dort an einzelnen Punkten, ohne jedoch die frei erfundenen Ursachen für solch ein reduziertes und eigentumsloses Leben in Frage zu stellen, und meinten, das Programm liefe nur auf eine gigantische Steuererhöhung hinaus.

Was sie jedoch nicht rafften, ist der Gag, daß dieses Programm, wie übrigens jedes Programm der GRÜNEN, gar nicht auf Funktionieren ausgelegt ist, sondern mittels modernem Öko-Sprechs die Halluzination in Köpfen der Grün-Wähler als ein Szenario aus Kinderbüchern für Altersstufe 6 weiterspinnt.

Im frühen Ostblock war der Kommunismus eine Wissenschaft. Man konnte Kommunismus studieren wie Architektur oder Medizin. Und wie in jeder akademischen Disziplin gab es auch in diesem Fach große Gelehrte und Koryphäen, die der Studentenschaft exakt und bis ins letzte menschliche Detail erklären konnten, weshalb der Kommunismus super funktioniert und überhaupt das allerbeste Politsystem der Weltgeschichte sei – freilich für die Dauer der Vorlesung, gleich draußen vor der Uni-Tür sah die kommunistische Realität etwas anders aus.

Die Mehrheit der Grünen haben gar nichts studiert, nicht einmal Kommunismus, es fehlt bei ihnen überhaupt an Leuten, die jemals was Richtiges gelernt oder gearbeitet haben. Deshalb gebricht es ihnen in ihrem neuen Programm selbst an einer Pseudo-Logik, wie es im Gegensatz in kommunistischen Veröffentlichungen der Fall ist. Es ist das Werk von Trotteln für Trotteln, die an Dyskalkulie leiden.

Gleich am Anfang des Programms kommt der erste Schenkelklopfer (Seite 12), der besonders deutlich macht, wie man selbst mathematische Folgerichtigkeiten erfolgreich ignorieren kann:

“Damit Klimaschutz sozial gerecht ist, wollen wir die Einnahmen aus dem CO2-Preis direkt an die Bürger*innen zurückgeben. Dazu streben wir neben der Senkung der EEG-Umlage ein Energiegeld an, das jede*r Bürger*in erhält. Über das Energiegeld geben wir alle zusätzlichen CO2-Einnahmen an die Menschen zurück, und zwar fair aufgeteilt pro Kopf. So kann man mit Klimaschutz Geld verdienen und es findet ein sozialer Ausgleich im System statt.”

Häh, verstehe ich das richtig: Die CO2-Kokolores-Steuer bzw. -Strafe soll beibehalten, dann aber in Form des “Energiegeldes” an die Leute wieder zurückgegeben werden? Sogar noch besser: “… kann man mit Klimaschutz Geld verdienen”.

Kapiere ich nicht. Wieso dann überhaupt dieser “CO2-Preis” und “EEG-Umlage”, wenn´s eh wieder zurückerstattet wird? Hinzu kommt ja noch, daß bei diesem Energiegeld-Hin-und-Her erneut eine kafkaeske Bürokratie aufgebaut werden müßte, die wiederum zig Milliarden verschlingt. Wäre es da nicht logischer, daß man diese Klima-Abgaben und alle Energiesteuern ganz abschafft, denn wie das oben so vorgesehen ist, soll das Ganze ja eh auf ein Nullsummenspiel hinauslaufen?

Anderseits ist es auch eine gute Nachricht, denn dadurch würde der Staat jährlich auf knapp 41 Milliarden Euro an (Energie-)Steuern verzichten. Donnerlüttchen, das würde sich nicht einmal die AfD trauen, wenn sie mit absoluter Mehrheit an die Macht käme.

Der Zaubertrick erklärt sich jedoch gleich im nächsten Satz, allerdings ganz beiläufig, wie im Vorbeigehen, ohne viel Aufhebens:

“Unterm Strich werden so Geringverdiener*innen und Familien entlastet und vor allem Menschen mit hohen Einkommen belastet. Bezieher*innen von Transferleistungen wie Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe profitieren ebenfalls, da das Energiegeld nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden soll.”

Ach so, jetzt verstehe ich es, der Staat verzichtet gar nicht auf diese 41 Milliarden, sie sollen bloß von “hohen Einkommen” entrichtet werden.

Was sind hohe Einkommen? Leute die pro Jahr eine Million Euro verdienen? Im Jahr 2018 verdienten 19.000 Deutsche eine Million Euro jährlich. 41 Milliarden geteilt durch 19.000 ergibt etwa 2.2 Millionen – und diese Summe sollen die Einkommensmillionäre an Energiesteuer jährlich zahlen, obwohl sie weniger als die Hälfte davon verdienen? Ergibt keinen Sinn.

Mit “hohen Einkommen” ist also letzten Endes der berühmt berüchtigte Besserverdiener gemeint, und der beginnt bei uns so ab 50.000 brutto.

Machen wir deshalb eine andere Rechnung auf. Jeder bezahlt im Durchschnitt etwa 150 Euro monatlich für Energie (Strom, Benzin, Gas usw.), vielleicht auch mehr, aber lassen wir das mal so stehen. Davon sind über 70 Prozent Steuern und Abgaben, also 105 Euro. Aber jetzt kommen die GRÜNEN und streichen diese Steuern- und Abgaben (Energiegeld) für Leute, die keine Besserverdiener sind. Die komplett 41 Milliarden werden jetzt von den “hohen Einkommen” bzw. Besserverdienern kompensiert. Und da diese nur ein Fünftel der Erwerbstätigen ausmachen, müssen sie anstatt 105 Euro an Energie-Steuern und –Abgaben nun 525 monatlich bzw. 6300 jährlich bzw. mit dem Gesamtenergiepreis 9000 Euro jährlich mehr für Energie zahlen.

Wenn man bedenkt, daß fast die Hälfte des Lohns dieser Besserverdienenden von der richtigen Steuer und anderen Abgaben aufgefressen werden, würden sie also nach dem Energiegeld-Szenario der GRÜNEN etwa so viel netto in der Tasche haben wie ein Geringverdiener. Der aber könnte jetzt mit der Energie nur so prassen, weil er ja durch die Rückerstattung der Energiesteuern für Energie weniger als in Rumänien löhnt. Okay, der Besserverdiener könnte sich dann energiemäßig bis zur Schmerzgrenze einschränken, nur ob er dann noch Bock auf “Besserverdienen” hätte, mag ich zu bezweifeln.

Summa summarum entpuppt sich dieser Energiegeld-Schwachsinn als eine weitere Enteignung der Mittelschicht, jener Schicht, die ironischerweise nicht zu knapp die GRÜNEN wählt. So geisteskrank muß man erstmal sein!

Fortsetzung bei der-kleine-akif.de… [2]

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Zensierte Weltliteratur aus Furcht vor muslimischer Rache

geschrieben von Manfred Rouhs am in Dhimmitude,Gutmenschen,Hassreligion,Islam-Kollaboration,Meinungsfreiheit,Migration,Multikulti,Political Correctness | 62 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Pünktlich zum 700. Todestag des weltberühmten italienischen Dichters Dante Alighieri ist dessen „Göttliche Komödie“ endlich auch ins Niederländische übersetzt worden. Das könnte holländische und flämische Literaturfreunde freuen – wenn die Übersetzung vollständig erfolgt wäre. Um Ärger mit Muslimen zu vermeiden, hat allerdings der in dieser Sache tätige Verlag Blossom Books die den Propheten Mohammed und dessen Schwiegersohn Ali betreffenden Passagen im „Inferno“ schlicht weggelassen. Dante verortet bekanntlich den Aufenthaltsort des Islambegründers in der Hölle, wo ihm seine irdischen Sünden heimgezahlt werden:

Ein Faß, von welchem Reif und Dauben weichen,
Ist nicht durchlöchert, wie hier einer ging,
Zerfetzt vom Kinn bis zu Gefäß und Weichen,

Dem aus dem Bauch in manchem ekeln Ring
Gedärm und Eingeweid’, wo sich die Speise
In Kot verwandelt, samt dem Magen hing.

Ich schaut’ ihn an und er mich gleicherweise,
Dann riß er mit der Hand die Brust sich auf
Und sprach zu mir: „Sieh, wie ich mich zerreiße!“

Sieh hier das Ziel von Mahoms Lebenslauf!
Vor mir geht Ali, das Gesicht gespalten
Vom Kinn bis zu dem Scheitelhaar hinauf.

Sieh alle, die, da sie auf Erden wallten,
Dort Ärgernis und Trennung ausgesät,
Zerfetzt hier unten ihren Lohn erhalten.

Ein wilder Teufel, der dort hinten steht,
Er ist’s, der jeglichen zerfetzt und schändet,
Mit scharfem Schwert, der dort vorübergeht.

Kein schönes Bild, gewiss. Die Geschichte von Hensel und Gretel ist übrigens ähnlich grausam und wäre gewiss nicht jugendfrei, falls wir die Maßstäbe des aktuellen Zeitgeistes an ihr anlegen wollten. Aber wer tut so etwas schon bei Werken der Weltliteratur?

Der Historiker Christophe de Voogd, der in Paris und Brüssel an der Eliteuniversität Sciences Po Vorlesungen hält, empört sich hinter der Bezahlschranke der „Welt“ [3] über diesen Fall von Zensur:

„Es handelt sich (…) um eine wahrhaftige selektive Neufassung der Vergangenheit, und das in einer orwellschen Tonart. Damit reiht sich diese in eine ganze Reihe von aktuellen Fällen ein, bei denen es um Filme, Bücher und Lehrpläne von Schulen und Universitäten geht: Sie sind das Einsatzgebiet der ‚Cancel Culture‘, die all das verbietet, was möglicherweise eine gewisse ‚Sensibilität beleidigen‘ könnte, wie in diesem Fall die Muslime, die doch in diesem Fall noch nicht einmal darum gebeten haben.“

De Voogd wird erstaunlich offen politisch, wenn er sodann fragt:

„Dürfen die Drohungen, unter denen all diejenigen leiden – nah oder fern –, die den Islam hinterfragen oder gar den Islamismus anprangern, so weit führen? Denn genau darum geht es doch jetzt, nach der Tragödie von Samuel Paty: Kommt es nun zu einer geschlossenen Reaktion der Anhänger der Meinungsfreiheit oder im Gegenteil zum Triumph des neuen politisch Korrekten, aus einer Kombination von Angst und Feigheit heraus?“

Samuel Paty war Lehrer in einem Vorort von Paris und wurde von einem Muslim enthauptet, nachdem er seine Schüler im Unterricht mit den Mohammed-Karikaturen konfrontiert hatte. Der Verlag Blossom Books will offenbar vermeiden, zum Zielobjekt ähnlicher Angriffe zu werden.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [5] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [6] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [7] per Streaming und stellt politische Aufkleber [8] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Flensburg: Mörder von Jonas N. war ein Deutscher

geschrieben von libero am in Deutschland | 83 Kommentare

Im PI-NEWS-Artikel vom 4. April [9] zum brutalen Mord an Jonas N. am Karfreitag in Flensburg bemängelten wir, dass weder Polizei noch Presse Näheres zur Herkunft des Täters mitteilten. Wir vermuteten den Täter in einer gesellschaftlichen Gruppe, die bislang besonders auffiel, wenn zum Beispiel Fragen der Ehre und andere Meinungsverschiedenheiten mit einem Messer ausgetragen und zu Ende gebracht wurden. Unsere Leser baten wir deshalb, bei Presse und Polizei nachzufragen. Ohne Erfolg.

Nun lässt ein aktueller BILD-Artikel [10] mit Bezahlschranke aufhorchen, der einen Täternamen liefert, der deutscher kaum sein könnte: Paul. Sollte das zutreffen, und der Bericht wirkt glaubhaft, dann muss man feststellen:

Die primitive Gewalt, die wir seit einigen Jahren verstärkt in unserem Lande beobachten, hat nicht nur ihren Ausgang bei Migranten, die unter einer gewaltaffinen Religion sozialisiert wurden. Es war ein Deutscher, ein deutscher Heranwachsender, der einen Jüngeren brutal mit einem Messer abschlachtete. Und es war ein Jugendlicher mit türkischer Herkunft, Kemal, der weinend den getöteten deutschen Kumpel im Gespräch mit der BILD betrauerte.

Die Welt in Deutschland kann nicht schwarz und weiß betrachtet werden, das müssen auch wir selbstkritisch feststellen.

Der Vorwurf an die Presse und die Polizei bleibt allerdings bestehen: Für die Wahrheit gehören alle Tatsachen auf den Tisch. Nur so kann man Spekulationen und Vorurteilen vorbeugen, nicht durch das Verschweigen der Tatsachen. Und nur so kann man aus Gegebenheiten Schlüsse ziehen und auf eine Besserung von Verhältnissen hinarbeiten.

Es ist wichtig zu wissen, dass es sich um einen deutschen Täter handelt, damit Schule und Elternhäuser, alle, die erziehen, sich dieser neuen Entwicklung stellen. Dies war im Grunde auch der Wunsch, den die Verwandtschaft von Jonas äußerte, als sie ihr Einverständnis [11] zur Veröffentlichung seines Namens und Fotos gab:

„Teilt diesen Beitrag, damit so viele Menschen wie möglich wissen, dass wir uns nicht verstecken und die Jugend von heute mal drüber nachdenkt, was da passiert ist.“

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Was geschieht den Kindern?

geschrieben von libero am in Video | 28 Kommentare

Wie erleben kleine Kinder die immer übergriffiger werdenden Anti-Corona-Maßnahmen? Was lernen sie aus dem Verhalten derer, auf deren Vertrauen und Leitung sie angewiesen sind, wenn sie erleben, dass jene ihr Gesicht hinter einer Maske verbergen und sich von ihnen fernhalten?

Was lernen sie, wenn sie seit Monaten dazu angehalten werden, körperliche Nähe zu meiden, nicht mehr mit Anderen zu spielen, sich eine Maske vor das Gesicht zu binden, und nun auch noch zweimal in der Woche einen Test zu machen, der ihnen Auskunft darüber gibt, ob mit ihnen noch alles in Ordnung ist?

Schnelltests für Kita-Kinder, zweimal in der Woche. Für das neueste Instrument aus dem Werkzeugkasten der Virusjäger gibt es kein wissenschaftlich schlüssiges Konzept, seine voraussichtlichen Ergebnisse werden mehr Fragen aufwerfen als beantworten, und verschlimmern noch einmal das Leid, das den Kindern seit einem Jahr schon zugefügt wird.

» Youtube-Kanal von Dr. Michael H. Mayer abonnieren [12]

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„Woher kommt Ihre Angst vor anderen Meinungen, Herr Restle?“

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 74 Kommentare

Hallo Herr Restle, wir kennen uns noch aus gemeinsamen Moskauer Tagen, als Sie dort für die ARD arbeiteten und ich das Focus-Korrespondentenbüro leitete. Wir waren damals per Du, aber da Sie zum „Sie“ zurückkehrten, will ich das auch so halten.

Ich fand es schon damals faszinierend, wie Sie mit doch sehr bescheidenen Kenntnissen des Landes und der Sprache sich ein umfassendes Urteil über Russland zutrauten – doch damit waren Sie bei weitem nicht der Einzige in der Branche.

Wir stehen heute für zwei völlig unterschiedliche, ja ich würde sagen diametral entgegengesetzte Auffassungen von Journalismus.

Sie machen keinen Hehl daraus, für wie wichtig Sie „Haltung“ in unserem Beruf halten. Ich finde auch, dass ein Mensch Haltung haben sollte, wobei mir der Begriff „Rückgrat“ passender erscheint. Denn so, wie Sie den Begriff „Haltung“ benutzen, pervertieren Sie ihn in meinen Augen. Das, was Sie als Haltung bezeichnen, ist eine stramm, wenn nicht radikal linke, ideologische Sichtweise und der Versuch, diese dem Zuschauer aufzudrängen und Andersdenkende nicht durch Dialog und Argumente, sondern Diffamierung mundtot zu machen.

Ich erkenne in Ihren Aussagen ebenso wie in Ihren Moderationen und Beiträgen immer wieder den alten Hegel´schen Leitspruch: Wenn die Realität nicht mit meiner Weltanschauung übereinstimmt – umso schlimmer für die Realität.

Klassisches Beispiel dafür war die Berichterstattung von Monitor über die Randale im Rheinbad in Düsseldorf, wo Sie in meinen Augen so lange an der Realität bastelten, bis diese in Ihr Weltbild passte, und diejenigen, die daran kratzten, als unglaubwürdig diffamierten. Selbst die Polizei. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.

Wer Sie kritisiert oder Ihnen widerspricht, dem legen Sie schnell das neudeutsche Etikett für Ketzer an: „Rechter“. Kritik an der linken Ideologie, die bei Ihnen allgegenwärtig ist, diffamieren Sie als „Hetze“. Ein Begriff, den in dieser Bedeutung – Kritik an den Regierenden – die Nazis und die Kommunisten geprägt haben. Ich meine die echten Nazis.

Gerade haben Sie einen Tweet veröffentlicht, den ich dreist finde. In meinen Augen beleidigt er die Intelligenz von uns Gebührenzahlern. Sie schreiben: „Wenn die CDU-Fraktion in Sachsen die Erhöhung des Rundfunkbeitrag daran koppelt, welche Äußerungen ich zu machen oder zu unterlassen habe, offenbart sie damit ihre Vorstellung eines staatstreuen Rundfunks wie aus DDR-Zeiten. Dass es dafür Applaus aus der AfD gibt, sagt alles.“

Ich halte das für eine argumentative Nebelkerze. Sie können auf dem Fernsehschirm sagen, was Sie wollen, Herr Restle. Der WDR war auch früher schon links und Monitor ist es auch seit Jahrzehnten und gilt selbst innerhalb des linken WDR intern als Linksausleger (was mich nicht hinderte, Klaus Bednarz als Kollegen sehr zu schätzen). Das Problem ist, dass es anders als früher kein Gegengewicht mehr gibt. Dass fast nur noch Journalisten mit linker bis äußerst linker Haltung wie Sie zu Wort kommen in den großen Anstalten und kaum Konservative oder Liberale.

Ich kann Ihnen auf Anhieb viele linksgrüne Aushängeschilder der öffentlich-rechtlichen Sender nennen, Sie vorneweg. Aber keine Handvoll von der Gegenseite, die oft und offen andere Positionen vertreten.

Diese Einseitigkeit ist eine Pervertierung der großen, wunderbaren Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kritiker dieser Pervertierung als Feinde der Pressefreiheit hinzustellen, wie Sie das tun, ist extrem zynisch.

Sie unterstellen der CDU-Fraktion in Sachsen, sie offenbare mit der Kritik an Ihnen ihre Vorstellung „eines staatstreuen Rundfunks“.

Wenn das nicht so traurig wäre, wäre diese Aussage von Ihnen besser als fast alle Satire der ARD. Sie scheinen gar nicht mehr wahrzunehmen, als wie staatstreu der öffentlich-rechtliche Rundfunk heute von sehr vielen Menschen wahrgenommen wird. Als Sprachrohr, Oberlehrer und Gralshüter des rotgrünen Neo-Biedermeiers, für den inzwischen auch die große Koalition steht.

Aber da Sie hinter Kritik „Kampagnen“ sehen und diese offenbar danach beurteilen, ob sie Applaus von der AfD bekommt (zu DDR-Zeiten warnte man immer vor Applaus vom Klassenfeind), scheint Ihr Wahrnehmungshorizont wesentlich eingeschränkt. Ihre „Haltung“ erinnert mich an eine Wagenburg-Mentalität, an ein Denken in Schwarz-Weiß. Wer nicht so links ist wie Sie, ist für Sie „Rechter“, was in Ihren Augen wiederum gleichbedeutend scheint mit „Rechtsextremer.“

Journalistisch gesehen ist es mir egal, ob Sie rechts oder links sind. Wir brauchen Journalisten aller Couleur und sie alle sollen zu Wort kommen. Auch Sie! Ihre journalistische Ursünde liegt darin, dass Sie sich ganz offensichtlich im Besitz der Wahrheit wähnen. Dass Sie glauben, es liegt an Ihnen zu urteilen, wer Recht hat im politischen Streit und wer nicht, wer Gut und Böse ist. Ich maße mir das nicht an; ich kann nicht ausschließen, dass Sie Recht haben – und nicht ich. Darum finde ich es so grundsätzlich wichtig, dass die Menschen unterschiedliche Meinungen zu hören bekommen. Insbesondere bei einem System, für das jeder bezahlen muss, ob er will oder nicht. Und genau deshalb finde ich es unerträglich, dass Sie und Ihre tonangebenden linken Mitstreiter in den Anstalten sich im Recht sehen, Ihre Gegner mundtot zu machen. Kritiker und Journalisten, die nicht auf Ihrer Linie liegen, lassen Sie im öffentlich-rechtlichen System erst gar nicht (mehr) zu Wort kommen. Und wenn dann nur in massiver Unterzahl. Sie und Ihre linken Mitstreiter haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gekapert!

Selbst innerhalb der Sender sehen kritische Geister diese Missstände. Nur haben dort Leute wie Sie ein Klima geschaffen, in dem sich kaum noch jemand traut, diese Kritik offen zu äußern – weil es das Ende der Karriere wäre. Diejenigen, die so stramm auf Linie sind wie Sie, äußern sich immer wieder empört über Vorwürfe, die Meinungsfreiheit sei beschränkt. Sie merken offenbar gar nicht mehr, wie absurd das ist: Wenn ausgerechnet die Linientreuen sagen, dass man alles sagen darf, und gleichzeitig diejenigen, die sich über mangelnde Meinungsfreiheit beklagen, als „rechts“, also rechtsextrem diffamieren. Man muss wohl sehr in einer Ideologie gefangen sein, um diesen Widerspruch nicht zu bemerken.

Woher kommt diese Angst bei Ihnen und Ihren Kollegen vor anderen Meinungen? Warum diffamieren Sie statt zu diskutieren? Sind Sie sich Ihrer „Haltung“ so unsicher? Halten Sie Ihre Argumente für so schwach?

Wenn nicht, dann zeigen Sie doch mal echten Mut – lassen Sie Ihre Kritiker im echten Dialog mit Ihnen Argumente austauschen! Unter fairen Bedingungen!

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Ich bin mir sicher, dass dies auch für das öffentlich-rechtliche System gelten wird. So schade es um die Idee dahinter ist – so wenig schade ist es um die Karikatur dieser Idee, in die sich die öffentlich-rechtlichen zu einem großen Teil – nicht durchweg – verwandelt haben.

Mit freundlichen Grüßen

Boris Reitschuster

P.S.: Als Reaktion auf diesen Brief schrieb mir ein ausgeschiedener Kollege (m/w) aus einem der großen öffentlich-rechtlichen Sender: „Den Brief an Restle fand ich gut, allerdings war Monitor nicht immer so, in den 70er Jahren unter Claus Hinrich Casdorff galten noch die guten alten Regeln: wenn Sie predigen wollen, gehen Sie in die Kirche…hieß es seinerzeit.“


(Im Original erschienen auf reitschuster.de [20])

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Die Corona-APO auf der Straße wirkt!

geschrieben von libero am in Corona,Demonstration | 70 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sowohl nach der Großdemonstration von Kritikern der mit der Virusgefahr begründeten Politik und Zwangsmaßnahmen in Kassel am 20. März als auch nach der vielleicht noch größeren Protestmanifestation in Stuttgart am Ostersamstag ist die Reaktion des politmedialen Machtkomplexes sehr gereizt und aggressiv ausgefallen. Die Konfrontation mit bürgerlichem Widerstand samt massenhaftem Boykott von Masken und Abstandsgeboten schmeckt den Grundrechteverächtern in Berlin und anderswo überhaupt nicht. Sie wissen nämlich ganz genau, dass sie niemals Demonstrationen dieser Dimensionen für ihre Politik auf die Straße bringen könnten.

Andererseits beweisen Kassel, Stuttgart und bald auch Massenveranstaltungen in anderen Städten, wie wirksam sichtbare außerparlamentarische Aktivitäten sind. Keine noch so gute, fundierte und rhetorisch brillante parlamentarische Initiative, kein noch so großer Sturm in den sozialen Medien kann den Straßenprotest ersetzen. Und dieser ist in Zeiten, wo die gegenseitige Distanzierung, die Atomisierung und Vereinzelung der Menschen unverhülltes Ziel der herrschenden Politik ist, wichtiger denn je. Das Massenerlebnis, der gemeinsam erlebte Wille, die auferlegte Realität nicht machtlos erdulden zu müssen, sondern mit  anderen einen Gegenwillen zu demonstrieren, die Begegnung von vielen atmenden Körpern statt virtuellen Kontakten hat eine menschliche Gewalt, die durch nichts zu ersetzen ist.

Auf den langen Atem der gerechten Sache vertrauen

Selbstverständlich bleiben parlamentarische Initiativen, bleiben publizistische Beiträge und Informationen, bleiben Aktivitäten in den Sozialen Medien weiter wichtig. Sie gewinnen sogar an Gewicht, je mehr und je größer außerparlamentarische Straßenaktionen sich zur Geltung bringen. Es gibt kein entweder so oder so, sondern nur ein sowohl als auch. Dass diese Erkenntnis ausgerechnet umstritten ist in einer Partei, die sich als Alternative für Deutschland bezeichnet, gefährdet den Zusammenhalt dieser Partei mehr als den Zusammenhalt der Corona-APO. Zweifellos hat diese Bewegung aber weit mächtigere und gefährlichere Gegner. Wenn nun die Regierung in Nordrhein-Westfalen [21] unter den „Corona-Leugnern“ einen immer größeren Anteil von Rechtsextremisten vermutet, dann wird die Zielrichtung der angestrebten Zerschlagung  und Kriminalisierung des  Protestes erkennbar.

Besonders widerwärtig ist das Bestreben des politmedialen Komplexes, die Straßenproteste als höchst gesundheitsgefährdend sowohl für die Teilnehmer als vor allem auch die gesamte Bevölkerung in Verruf zu bringen. Auch wenn beide Besorgnisse selbstverständlich nur geheuchelt sind: Hiermit wird eine Spaltung heraufbeschworen, die durchaus absichtsvoll Hass und Verachtung sät. Es ist für alle Teilnehmer an Straßenaktionen wichtig, sich weder zu Hass noch Verachtung gegenüber dem passiven, die Zwangsmaßnahmen akzeptierenden Teil der Bevölkerung hinreißen zu lassen. Wer für eine gute, gerechte Sache streitet, muss und darf auf den längeren Atem seiner Sache vertrauen.

(Video oben: Dr. Heinrich Fiechtner wird bei der Demo am 5. April von der Polizei vor dem Brandenburger Tor festgesetzt. Demonstrationsteilnehmer, die das bemerkten, kamen ihm zu Hilfe. Es entstand eine große Menschentraube und die Menschen fordern von der Polizei „Frieden, Freiheit, Keine Diktatur“ und „Lasst ihn frei“. Hier Fiechtners Statement zum Vorfall [22])


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [23] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

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Dank Testgeilheit der Bürger von „Lockdown“ zu „Lockdown“

geschrieben von Cassandra am in Corona | 189 Kommentare

Von DER ANALYST | Die berüchtigte „7-Tage-Inzidenz“ ist der Schlüssel für die „Lockdown-Folterkammer“ der Regierenden. Je höher dieser Wert, umso schärfer die Einschränkungen unserer Grundrechte.

Die „7-Tage-Inzidenz“ wird aus der Anzahl der positiven PCR-Testergebnisse  der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner gebildet. Wohlgemerkt: Positive Testergebnisse, nicht „Neuinfektionen“, wie von offizieller Seite immer behauptet wird. Das ist ein Riesenunterschied, denn wie hinlänglich bekannt ist, weisen die PCR-Tests eine gewisse Fehlerquote auf, die umso höher ausfällt, je niedriger der „Corona-Durchseuchungsgrad“ der untersuchten Bevölkerungsgruppe ist.

Ein weiteres Problem der 7-Tage-Inzidenz lässt sich am besten an einem Beispiel veranschaulichen:

In einem Weiher befinden sich 1000 Forellen. Wenn 50 Angler nach ihnen fischen, ist das Fangergebnis sicherlich geringer, als wenn 100 Angler ihre Ruten dort auswerfen. Das selbe gilt für die PCR-Tests.

Doch während man, um beim Beispiel mit dem Weiher zu bleiben, mit mehr Leuten mehr Forellen fängt, fallen bei der doppelten Anzahl von PCR-Tests auch noch jede Menge zusätzlicher falsch-positiver Ergebnisse, also „Fake-Infektionen“, an.

Mit der Anzahl der Tests werden die „Lockdowns“ gesteuert

Was das Ganze zur Katastrophe macht, ist die Tatsache, dass diese falsch positiven Ergebnisse dazu beitragen, tausende unnötiger Fälle von zweiwöchiger „häuslicher Quarantäne“ zu produzieren, die Bevölkerung ganzer Bundesländer einzusperren und den Handel in den Ruin zu treiben, von der Gastronomie ganz zu schweigen.

Wie wir alle wissen, richtet sich Schärfe der „Corona-Maßnahmen“ nach der Höhe der „7-Tage-Inzidenz“. Was vielleicht nicht alle in der Bevölkerung wissen, beziehungsweise realisieren, ist die Tatsache, dass diese „7-Tage-Inzidenz“ umso höher ausfällt, je mehr Leute zum Testen rennen, wie das „Weiher-Beispiel“ verdeutlicht.

Die Regierung weiß das genau und ist deshalb bemüht, die Anzahl der Tests mit der Brechstange nach oben zu treiben. Ab einer gewissen Anzahl von PCR-Tests pro Woche ist es schon aufgrund der „natürlichen“ Fehlerquote der PCR-Tests nicht mehr möglich, unter eine bestimmte „7-Tage-Inzidenz“ zu kommen. Auch das weiß die Regierung, im Gegensatz zu den Zeugen Coronas.

Die Anzahl der PCR-Tests wird systematisch in die Höhe getrieben

Anhand der folgenden Tabelle [25], die von der Internetseite des Robert Koch-Instituts  heruntergeladen wurde, können Sie sehen, wie die Anzahl der PCR-Tests systematisch nach oben getrieben wird, um auf möglichst hohe Inzidenz-Werte zu kommen.

Kalenderwoche Anzahl Testungen
Bis einschließlich KW2/2021 38.503.699
3/2021 1.113.690
4/2021 1.151.633
5/2021 1.101.499
6/2021 1.060.602
7/2021 1.101.687
8/2021 1.170.335
9/2021 1.151.639
10/2021 1.278.442
11/2021 1.364.375
12/2021 1.401.576
Summe 50.399.177

 

Wie kommt es zu so vielen Tests?

Das hat zwei Gründe:

  1. Die Leute werden mit allen Mitteln genötigt oder sogar gezwungen, sich testen zu lassen
  2. Es gibt genügend Zeugen Coronas, die geradezu danach gieren, sich grundlos testen zu lassen und jede Möglichkeit dazu wahrnehmen. Und das sind nicht wenige.

Insbesondere die letzte Gruppe ist es, die uns mit ihrer Testgeilheit einen „Lockdown“ nach dem anderen und eine Verschärfung nach der anderen beschert. Wenn sich nur noch jene testen lassen würden, die Krankheitssymptome verspüren oder einen Besuch bei alten Menschen planen, wäre der Spuk im Nu vorbei.


[26]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
D-NEWS – besuchen und abonnieren lohnt sich! Hier der Link: https://t.me/MeineDNEWS [27]



Deshalb der Appell:

Wann immer Sie einen „Corona-Test“ verweigern können, tun Sie es! Lassen Sie sich nicht freiwillig testen, wenn Sie keinerlei Symptome an sich wahrnehmen, sich topfit fühlen und keinen Kontakt zu Risikogruppen haben. Sie gehen ja auch nicht einmal pro Woche auf dem Friedhof, um vorsichtshalber mal nachzusehen, ob Sie nicht schon gestorben sind.

Klären Sie test-affine Mitmenschen in ihrem Bekanntenkreis darüber auf, dass sie es sind, die der Corona-Diktatur das Werkzeug in die Hand geben, uns von einem „Lockdown“ in den nächsten zu befördern und unsere Grundrechte mit Füßen zu treten.

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