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Herrlich, die neue tönende „Deutsche Wochenschau“

Von PETER BARTELS | Ob Nachmittags-Vorstellung für die Hosenmatze … Abendvorstellung für die Mamas und die Papas: Kein Kintopp ohne „Fox tönende Wochenschau“. In den späteren Fünfzigern etwas gedämpfter: „UFA-Wochenschau“: Lassie la Rock & Fuzzy Jones, Dick & Doof, Tarzan, Liane, das Mädchen aus dem Urwald: Vor dem Hauptfilm kam IMMER erst die Wochenschau. PI-NEWS gibt sich die Ehre: Die neue DEUTSCHE WOCHENSCHAU, Folge KW 13-14, ist da. Und die tönte ganz schön los…

Damals als die Bomben-Trümmer fast noch rauchten, klang in der „Wochenschau“ alles wie in der Deutschen Goebbels-Schau zu Hitlers stets siegreichem Krieg. In Wahrheit rauchten 1954 längst die Wirtschaftswunder-Schlote und Ludwig Erhards Handelsgold-Zigarre: Die „Hamburg“ läuft in Bremen vom Stapel … Klirrende Kälte in Europa … Viermächtekonferenz in Berlin … Papst Pius der 10 wird heilig gesprochen …Bubi Scholz boxt sich zum Sieg … Das Wunder von Bern – Deutschland ist Fussball-Weltmeister … Die „Indochina“-Tragödie … England testet die Atombombe …Theodor „Papa“ Heuss wird 70 …

Die neue Deutsche Wochenschau von „Rick Sanchez“ klingt und sieht aus, wie das abgekupferte Original: Bilder, Musik, Reporterstimme – so verflucht echt anno dunnemals, dass unsereiner die ersten drei Minuten nach Tempo für die Äugis, Q-Tipps für die Öhris keifte. Aber dann sieht, hört man: Es ist a l l e s  JETZT. Alles geschieht hier und heute: Die Schwarzweiß-TV-BILDER, die Texte („1:1 aus deutschen Qualitätsmedien“), die heroische Wagner-Ouvertüren, die schnarrende Reporterstimme: Da watschelt die „Führerin“ mit schlenkernden Ärmchen wie der fette Pinguin aus „Batman“ ihren Corona-Männinnen voraus … Da sieht man, wie sie Wampe und Kiste in ihre offenbar immer enger werdende Reichstags-Reihe quetscht …

Corona-Suppenhuhn Merkel

Da will ein greiser Innenminister namens Drehhofer den Ländern die „Macht“ wegnehmen, sie in die Patschehändchen mit den abgekauten Fingernägeln legen, der einst zur „mächtigsten Frau der Welt“ gehimmelten „Adlerin“, die sich längst zum Corona-Suppenhuhn gerupft hat … Die mit Zitteranfällen, „Rotkäppchen“ und nächtlichen Grübel-Alpträumen versucht, ihrer sozialistischen Datsche in der Uckermark zu entkommen … Da klimpert ein bulliger Putin am Flügel irgendwas, das nach „Kalinka“ klingt, während die ukrainische Volksfront sich an der Grenze zu seinem Russen-Reich mobilisiert … Nicht ohne, das jemand nach der Nato barmt … Und natürlich ein „Dankwart Bumskopp“, Klarname „Sleepy Joe“ Biden, die Waffenbrüderschaft verspricht …

Durch die beängstigend echt eingearbeiteten Flimmerstreifen wirkt alles noch brutal echter, wenn die Reporterstimme sich fast überschlägt: “Jedes wissenschaftliche Modell, wirklich, rechnet vor, dass es ab Mai täglich 100.000 Corona-Tote geben werde, eher aber 200.000 oder noch mehr… Es herrscht Einigkeit unter den Wissenschaftlern: Tausende Tote täglich … Die Pandemie-Lage ist keine politische Ansichtssache … Mathematische und medizinische Grundregeln lassen sich nicht einfach ignorieren oder anders interpretieren … Zu stoppen ist diese Katastrophe nur mit harten Maßnahmen inklusive Ausgangsbeschränkungen, Homeoffice-Pflicht und geschlossene Schulen …Seit Wochen und Monaten gibt es keine Umfrage, die darauf hindeutet, dass eine Mehrheit der Bevölkerung auf Lockerung drängt… Wir hatten noch nie eine Mehrheit für Lockerung … 31 Prozent halten die aktuellen Maßnahmen für richtig, 36 Prozent sind dagegen für härtere Maßnahmen … Die Kanzlerin ist bereit für eine härtere Linie, scheitert aber an den Ministerpäsidenten …“

Goldenes Mikro für diese „Deutsche Wochenschau“

Und alles im Sound von Goebbels Kriegsbericht-Krakeelern. Selbst harmlose Klinik-Szenen wirken wie Florence Nightingales Beinabhack-Baracken … Unsereiner könnte/müsste noch viel mehr beschreiben, zitieren … Verkneifen wir’s uns. Das ganze schrecklich-schöne Stück dauert eh nur 11:13 Minuten. Und da wird mehr gezeigt, gesagt als in der erbärmlich verlogenen Tagesschau, dem kniefälligen Heute-Merkel-Journal, den tumben RTL-, SAT.1-, Pro 7-, Vox-„News“, den entwaffnend hörigen Merkel-Kanälen n-tv oder N24. Die neue „DEUTSCHE WOCHENSCHAU“ macht sie alle platt. Der Goldene Bildschirm, das Goldene Mikro, der Platin-Pulitzer müssen für Rick Sanchez (Nickname/Bodensee) noch erfunden werden. Und … für seine „Glorreichen Sieben“. Und … die tapferen  Frontberichterstatter von Waldhexe, Freya, Benu, Balu, Jens, Richard und Frank.

Tipp: Flasch Bier, Fass Wein, Kippe oder Möhrchen und los. Sie werden sehen/hören: Einmal „Guckst Du …“ reicht nicht. Unsereiner hat schon dreimal. Und Morgen nochmal, versprochen Rick Sanchez!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [1] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [2] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [3].

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Ursula von der Leyen zu Gast beim Sultan

geschrieben von Manfred Rouhs am in DiaLÜG,Europa,Türkei,Video | 146 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Da staunte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, als sie Recep Erdogan in Ankara besuchte: Der Platz neben dem Sultan gebührte nicht ihr, sondern dem EU-Ratspräsidenten Charles Michel. Von der Leyen wurde einige Meter entfernt auf einem Sofa platziert, das breit genug war, um noch zwei oder drei ihrer Berater Raum zu bieten. Der Vorfall geistert als „Sofa-Gate“ durch die sozialen Netzwerke.

Dabei war formal gesehen alles in Ordnung. Das Verhältnis des EU-Ratspräsidenten zur Kommissionspräsidentin ähnelt demjenigen des deutschen Bundespräsidenten zur Bundeskanzlerin: Die Kanzlerin wie auch die Kommissionspräsidentin haben faktisch politisch die Hosen an, aber der Ratspräsident bzw. der Bundespräsident bekleiden nominell das ranghöhere Amt. Folgerichtig stellt sich die türkische Seite dumm und behauptet, der diplomatischen Höflichkeit im vollen Umfang genügt zu haben.

Faktisch dagegen handelt es sich schlicht um eine politische Demütigung, mit der von der Leyen und ihre Berater durchaus hätten rechnen können. Denn thematisch ging es bei dem Treffen um den Stand der Beziehungen der EU zur Türkei. Der Beitritt des Landes am Bosporus zur Europäischen Union steht nominell immer noch im Raum, ist aber faktisch vom Tisch.

Die türkische Seite sieht sich von den EU-Institutionen herablassend behandelt, tendiert ohnehin ständig dazu, sich beleidigt zu fühlen, und sie pflegt zudem im Umgang mit den Deutschen seit Jahrzehnten einen sachlich durchaus nicht ganz unbegründeten Minderwertigkeitskomplex. Also sinnt sie mehr oder weniger permanent auf Rache. Und solange dieses Bedürfnis seinen Ausdruck nur in der Sitzordnung findet, ist ja eigentlich alles im Lot: Wer sich neckt, schießt nicht aufeinander.

Mein (kostenloser) Ratschlag an Frau von der Leyen: Bitte das nächste Mal einfach kreativ zurücksticheln. Oder zuhause bleiben.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [5] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [6] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [7] per Streaming und stellt politische Aufkleber [8] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Compact provoziert die Antifa

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 6 Kommentare

Wer steckt hinter der Antifa? Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer und seine Mannschaft haben hierzu jetzt ein längst überfälliges Standardwerk vorgelegt. Im Sonderheft „Antifa – Die linke Macht im Untergrund“ [9] rechnet Elsässer auf 82 Seiten mit den roten Schlägerbanden ab. Als früherer Linker kennt der Mann sich aus wie kein anderer: Schließlich hat er „einige der geschilderten Blödheiten selbst mitgemacht“, wie es im Heft heißt. Elsässer weiß, dass er den Hass der Antifa auf sich ziehen wird. Nicht nur deshalb ist diese Sonderausgabe ein besonders mutiges Aufklärungswerk.

In den letzten Jahren hat es kein einziges Überblickswerk über die Machenschaften der kriminellen Antifa-Bewegung gegeben. Dabei bedrohen die Extremisten von links die Meinungsfreiheit und Demokratie in Deutschland wie nie zuvor. Im Untergrund ist die Antifa zu einer Macht im Staate geworden, die die Universitäten, die Medien, die Kultur- und Musikszene und die Fußballclubs unterwandert hat. Und trotzdem wissen Patrioten leider viel zu wenig über die Vermummten, die AfD-Politiker, Parteibüros und neuerdings auch friedliche Lockdownkritiker mit brutaler Gewalt angreifen. Wussten Sie, dass es zwischen 2008 und 2018 allein 50 versuchte Tötungsdelikte durch Linke gab? In der Mainstream-Presse erfahren wir davon nichts, weil die Antifa in den Redaktionsstuben viele heimliche Sympathisanten hat. Dem schafft Compact jetzt Abhilfe.

Das Sonderheft „Antifa“ [9] reißt den Tätern die Maske vom Gesicht: Es erklärt, wer hinter den Linksextremisten steckt, wie sie ticken und wo ihre Hochburgen sind. Dabei kommt mit dem renommierten Politikwissenschaftler Hans-Helmuth Knütter auch ein ehemaliger Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung zu Wort (bevor diese auf Merkel-Kurs gleichgeschaltet wurde). Ein besonders wichtiger Teil widmet sich den Tätern und ihren Opfern, die hier erstmals einen Namen und eine Stimme bekommen. Zum Beispiel der Republikaner Gerhard Kaindl, der 1992 von Antifas in Berlin ermordet wurde. Sie haben noch nie davon gehört – kein Wunder, denn diese Opfer soll niemand kennen. Berührend geschrieben ist auch das Porträt des Daimler-Gewerkschafters Andreas Ziegler, der letztes Jahr in Stuttgart nach einer Corona-Demo ins Koma geprügelt wurde und sich zurück ins Leben kämpft. Nach dieser Lektüre kann niemand mehr behaupten, linke Gewalt richte sich „nur gegen Sachen“.

Vor allem aber zeigt es, wer die Unterstützer und Finanziers des linken Terrors sind und nennt dabei endlich auch Namen. Wer dieses Heft gelesen hat, kann genau argumentieren, wie unsere Steuergelder (mehr als eine Milliarde in den nächsten vier Jahren sind schon beschlossen!) im roten Sumpf versickern. Zum Schluss geht es darum, was man gegen den linken Terror tun kann und wie sich die Antifa verbieten ließe. Autor Martin Sellner [10] nimmt dabei besonders die AfD in die Pflicht und ruft die Partei dazu auf, endlich wirksame Selbstschutzstrategien zu entwickeln – wofür er auch praktische Vorschläge macht. Allein deswegen sollte man Compact-Spezial „Antifa“ [9] jedem AfD-Abgeordneten in die Hand drücken…

Und die Antifa? Die dreht schon jetzt durch. Gleich mehrere linke Promis haben bereits auf das Heft reagiert, zum Beispiel Julia von Heinz. Die Regisseurin hat letztes Jahr einen Antifa-Gewaltfilm in die Kinos gebracht, der mit über 1,5 Millionen Steuermitteln gebuttert und sogar für den „Oscar“ vorgeschlagen wurde! Über das neue Compact-Heft [9], das ihre eigene Antifa-Vergangenheit enthüllt, war sie dementsprechend not amused: „(…) gestern Abend alleine im Hotelzimmer hat es sich scheiße angefühlt, diese drei denunziatorischen Seiten über mich zu lesen. Ich bin froh, es über Social Media teilen zu können und mit diesen Worten nicht alleine zu bleiben“, schrieb sie weinerlich auf Instagram. Zur Einordnung: In ihrem Film geht es darum, ob es okay ist, Patrioten (die aussehen wie die AfD!) zu töten.

Wir sagen: Alles richtiggemacht, Compact!

Bestellmöglichkeit:

» COMPACT-Spezial 29: Antifa – Die linke Macht im Untergrund – hier bestellen [9]

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NRW: 13- und ein 14-Jähriger sollen Frau vergewaltigt haben

geschrieben von libero am in Deutschland | 54 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Zeitungsmeldungen zufolge [11] haben Ende März in einem Hagener Parkhaus zwei Jungen eine 21-jährige Frau vergewaltigt. Der jüngere Täter ist erst 13 Jahre alt und befindet sich weiterhin auf freiem Fuß. Der andere ist 14 Jahre – er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Polizei und Medien: Wortkarg

Die Jugendlichen haben der Frau Ende März an einem späten Nachmittag in einem Parkhaus am Hauptbahnhof aufgelauert und sie überfallen. Genaue Informationen hat die zuständige Polizei-Pressestelle [12] bisher nicht mitgeteilt.

Etliche Zeitungen, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, haben zwar kurz über die Taten berichtet. Auch hier fehlen präzise Einzelheiten zu den Hintergründen.

Der „WDR“ brachte eine Meldung mit Formulierungen, die die Brutalität der Vergewaltigung eher verharmlosen. Der Sender schrieb wörtlich: „Wie es zu der mutmaßlichen Tat kam und weitere Umstände und Hintergründe ermittelt die Kriminalpolizei.“ Weitere Angaben habe „die Polizei mit Hinweis auf das Alter der Tatverdächtigen nicht“ gemacht.

Das Boulevardblatt „Bild“ berichtete [13] immerhin bei der Schilderung der Tatvorgänge, dass die „zwei Kinder“ ihr junges Opfer ausgerechnet direkt über der Hagener Polizei-Hauptwache vergewaltigt haben. Und dass das Opfer nach den Taten halbnackt in die Wache geflüchtet ist, um sich in Sicherheit zu bringen.

Linke: Gegen Senkung der Strafmündigkeits-Grenze

Der „WDR“ sorgt sich insbesondere um den jüngeren Schwerkriminellen: „Der 13-Jährige (…) wurde von den Polizisten in die Obhut des Jugendamtes übergeben.“ Vor wem denn in Obhut genommen, fragt sich der Leser. Gilt hier wieder einmal Täterschutz vor Opferschutz?

Der „Spiegel“ weist vorsorglich darauf hin [14], dass der 13-jährige Vergewaltiger „noch nicht strafmündig“ ist. Der bleibt also schon mal von Sanktionen verschont.

An anderer Stelle zitierte das vermeintliche „Sturmgeschütz der Demokratie“ (Rudolf Augstein) die „progressive“ Theresia Höynck von der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen.

Die Juristin stellt die verwegene These auf, „eine Senkung der Strafmündigkeitsgrenze würde nichts zur Senkung der Kriminalität beitragen“. Belege? Null. Erprobt wurde das nie.

„Aus großer Familie“

Wie schon so oft: Nur die „Bild-Zeitung“ bringt in einem ihrer Artikel einen geheimnisvollen Hinweis: Zumindest der etwas ältere Täter soll aus einer „großen Familie“ stammen. Heutzutage meist ein gängiges Synonym dafür, dass Täter zu einem Clan gehören.

Ethnischer Hintergrund: Unbekannt

Überwachungskameras haben die Vergewaltigungen sogar aufgezeichnet. Die Polizei hat also schon ziemlich genaue Informationen. Sie werden freilich nicht veröffentlicht. „Bild“ und zum Beispiel das Portal „Rundbrief-Unna“ bezeichnen die Täter als „deutsche Jungen“. Das Medienportal aus Unna berichtet, die Verdächtigen hätten keinen Migrationshintergrund.

Trotzdem glauben etliche Menschen, dass die Vergewaltigungen mit migrantischen Tätern zu tun haben könnten. Mancher Bürger fragt sich, warum die Nationalität der Verdächtigen nicht bekannt gegeben wird. Und warum veröffentlicht man nicht zumindest die Vornamen eines Täters? Wie es sonst „Bild“ meist tut. Vornamen sind bekanntlich oft aufschlussreich.

„Dicke Polizeiakte“

„Bild“ ist zu Ohren gekommen, dass zumindest „der ältere mutmaßliche Täter“ (…) bereits eine dicke Polizeiakte“ hat. Etwa 50 Straftaten soll er verübt haben. Vor allem Sachbeschädigungen und Einbrüche sind aufgelistet.

Der blutjunge Kriminelle sei „erst seit Kurzem wieder frei, ein Jugendrichter hatte ihn zuvor zu vier Wochen Arrest verurteilt“. Es geht also um einen polizeibekannten Täter – um eine Gefahr für die Allgemeinheit. Geschlossene Erziehungsheime? Auch in NRW offenkundig meist ein Fremdwort.

Noch ein Gedanke beschäftigt manchen Beobachter: Bei „geflüchteten“ Jugendlichen aus dem Ausland beispielsweise sind die Altersangaben häufig manipuliert. Sie machen sich oftmals um Jahre jünger als sie in Wirklichkeit sind. Zur Überprüfung der Daten fehlen in vielen Fällen die Pässe. Stimmen bei den jetzt in Hagen festgenommenen Heranwachsenden die Altersdaten?

Schuld ist die deutsche Gesellschaft?

Der Anwalt des inhaftierten Jung-Täters von Hagen – er heißt Ihsan Tanyolu – schiebt die Schuld auf die deutsche Gesellschaft: „Ganz offensichtlich hat die Kinder- und Jugendhilfe hier versagt.“ Sein Mandant sei „durch das Raster gefallen“. So kann man es auch darstellen.

So oder so: Die deutschen Behörden sind bei ihrer Aufgabe, den Schutz hiesiger Bürger zu gewährleisten, erneut schmählich gescheitert.

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Der Straflockdown der Kanzlerin

geschrieben von libero am in Corona | 90 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es soll tatsächlich noch Menschen in Deutschland geben, die Lockdown-Zwangsmaßnahmen für medizinisch begründet und notwendig halten. Dazu gehört allerdings schon ein hohes Maß an Ignoranz oder Unwissenheit. Denn wäre dem wirklich so mit der angeblichen dringenden medizinischen Notwendigkeit, dann müsste es längst schon den „harten“ Lockdown geben, von dem vor Ostern die Rede war und mit dem „zehntausende“ Leben laut Lauterbach, Söder & Co. gerettet werden sollten.

Doch dazu kam es bekanntlich nicht, es blieb vielmehr beim „weichen“ Dauerlockdown mit trotzig sinkenden Opferzahlen sowie einer multimedial als Sensation gefeierten „Entschuldigung“ der Kanzlerin, die sich nicht gegen den lauter werdenden Unmut im Volk und in der Springer-Presse durchsetzen konnte.

Aber Angela Merkel, der nicht nur nationale Symbole und Zeremonien widerwärtig sind, sondern auch wenig an dem Volk liegt, das sie regiert, will die erlittene Schmach keineswegs hinnehmen. Im Gegenteil, Merkel sinnt längst auf Revanche, nämlich auf einen bundesweiten „harten“ Straflockdown [15]. Zwar ist längst klar, dass auch der härteste Lockdown das Virus nicht mehr vertreiben, sondern nur die Menschen, ihr Zusammenleben und die Ökonomie weiter unzumutbar belasten wird.

Deshalb noch einmal: Wenn es eine tatsächliche Notwendigkeit gewesen wäre, mit einschneidenden Maßnahmen die Virusverbreitung zu unterbrechen, dann hätten diese Maßnahmen schon vor und über Ostern stattfinden müssen. Haben sie aber nicht. Und zwar deshalb nicht, weil nach Merkels Scheitern politische Ratlosigkeit und Streit herrschte.

Nun soll diese Situation mit einem Beweis der Macht des Bundes über die zum Teil widerstrebenden Länder beendet werden. Die Kanzlerin will zeigen, wer das Sagen hat und wohl auch noch nebenbei den CDU-Versagervorsitzenden Laschet endgültig zur Lachnummer machen. Das erfreut selbstverständlich seinen Rivalen Söder ungemein, deshalb will der künftige Kanzlerkandidat der Union gleich auch schon mal Diktator spielen und droht, die anberaumte Konferenz der Ministerpräsidenten platzen zu lassen, wenn diese nicht schon vorzeitig gehorsam auf Merkel-Kurs gehen.

Hat Söder damit Erfolg, kann Merkel einmal mehr sagen, ihr Straflockdown finde im schönsten Konsens statt. Kurzum: Es geht ausschließlich um politische Winkelzüge und Machtdemonstrationen, mitnichten aber um die Volksgesundheit und lebensrettende Maßnahmen. Die Lüge feiert im Coronageschehen weitere Triumphe.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [16] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [17] erreichbar.

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