Markus Frohnmaier, AfD-Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Landessprecher der Südwest-AfD, will wieder für den Bundestag kandidieren.

Der AfD-Landesverband Baden-Württemberg steckt aktuell mitten im Kandidatenaufstellungsverfahren für die Landesliste zur Bundestagswahl. Die zuletzt für den Februar 2021 geplante Aufstellungsversammlung des Landesverbandes scheiterte an den restriktiven Corona-Verordnungen Baden-Württembergs.

Nun soll die Landesliste per kombiniertem Brief- und Urnenwahlverfahren aufgestellt werden. Ein Novum in der AfD und eine Herausforderung für die Kandidaten. Statt mit deftigen Parteitagsreden müssen diese nun mit ihren Vorstellungsunterlagen überzeugen.

Frohnmaier (30) vertritt seit der Bundestagswahl 2017 die AfD im Deutschen Bundestag. Er ist entwicklungspolitischer Sprecher seiner Fraktion und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. Vor seinem Einzug in den Bundestag arbeitete er als Pressesprecher. Mit seiner Frau und seinem Sohn lebt er in Weil der Stadt.

Sehen Sie hier Frohnmaiers Vorstellungsvideo.

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13 KOMMENTARE

  1. Herr Frohnmayer sollte erst einmal seine Ausbildung abschließen und einen richtigen Beruf anfangen.

    Mit 30 Jahren wird es einfach höchste Zeit

  2. Wikipedia hat einen sehr ausführlichen Lebenslauf. Natürlich wie immer frisiert, aber die Grundzüge sind klar.

    Frohnmaier ist offensichtlich nicht in der Lage, irgendeine Ausbildung tatsächlich abzuschließen und einen eingeschlagenen Weg konsequent zu gehen. Ohne Beruf und abgeschlossene Ausbildung ist er als sogenannter entwicklungspolitischer Sprecher eine Lachnummer.

    Wenn ich diese politischen Werdegänge bei den Grünen oder den Linken kritisiere, dann muss ich es erst recht bei der AFD machen.

  3. Warten wir erst einmal ab, ob überhaupt noch freie Wahlen stattfinden. Die Chancen dazu stehen seit heute Nachmittag äußerst schlecht.

    Wir sprechen uns in 12 Jahren wieder. Diesmal könnten die Trümmer allerdings nuklear verstrahlt sein.

  4. @ghazawat 21. April 2021 at 16:17

    „Wenn ich diese politischen Werdegänge bei den Grünen oder den Linken kritisiere, dann muss ich es erst recht bei der AFD machen.“

    Dann ja, klar. Ich aber habe das noch nie gemacht, allenfalls so als Jux gelegentlich, etwa bei 35 Semestern Theologiesozialkunde.
    Ansonsten aber halte ich mich da bedeckt, ein gebrochener Lebenslauf sagt rein gar nichts aus über qualifikation als Politiker, auch nicht gesundes arbeitsleben.
    Man sollte dahingehend ohnehin mal innehalten.
    Wenn einer mit 15 in Lehre ging, geackert, Familie gegründet, Häuschen gebaut, Eltern gepflegt usw., dann ist das sicher ehrenwerter Mensch. Aber wann hatte der mal Zeit, in aller Ruhe über das Große und Ganze nachzudenken?
    Ich schau mir Leute lieber an, was die jetzt, hier und heute denken und planen, ganz egal, was die zuvor gemacht haben.
    Und noch was: 30 ist kein Alter, da fangen manche erst an erwachsen zu werden. Oder auch nur daran zu denken. Finde ich völlig in Ordnung.
    Allerdings: Ob man dann gleich in den Bundestag hüpfen soll? Da bin ich dann doch ganz bei Ihnen, ich würde so jungem Spund nur ungern meine Stimme geben.

  5. Um das von eben zu verdeutlichen: Wenn ich eine Annalena Baerbock für eie Katastrophe halte, dann nicht, weil die ganz offensichtlich geistige Reife eines Fußpilzes hat. Nein: weil die unter Einfluß transatlantischer Kriegstreiber steht und geistig nicht in der Lage sein wird, diesen Einfluß auch nur im Ansatz zu begreifen. Die als Kanzlerin wird uns sicher in den nächsten Weltkrieg pappern.
    Aber das liegt dann sicher nicht daran, daß die nichts gelernt hat, sondern weil sie von Leuten umgeben ist, die sie führen. Die wird darum auch nichts mehr hinzulernen, also echtes, wahres Wissen, ganz einerlei, daß die dazu ohnehin zu dumm ist.
    Das dürfte bei Herrn Frohnmayer ganz anders aussehen.

  6. 18_1968
    21. April 2021 at 18:19

    „Das dürfte bei Herrn Frohnmayer ganz anders aussehen.“

    Es ist eigentlich ganz einfach. Wenn ich mich zu einem Studium entschließe, dann ist es meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit, das Studium innerhalb der Regelstudienzeit erfolgreich abzuschließen.

    Oder ich merke, dass mir die Qualifikationen fehlen, das Studium überhaupt zu beenden und dann muss ich rechtzeitig die Reißleine ziehen und auf einen anderen Beruf umschwenken.

    Es gibt nur sehr wenig Gründe, wieso man die Regelstudienzeit nicht einhält. Wer sich, anstatt sein Scheitern einzugestehen, in die Politik flüchtet, ist dort am falschen Platz.

    Allerdings haben es tatsächlich erstaunlich viele Studienabbrecher in den Bundestag geschafft. Vom Versager zum Berufspolitiker. Danke mein!

  7. Er täte besser daran, endlich mal einen Berufsabschluss zu machen. Studienabbrecher passen zur SPD aber nicht zur AfD….

  8. Reconquista2010
    21. April 2021 at 20:30

    „Er täte besser daran, endlich mal einen Berufsabschluss zu machen. Studienabbrecher passen zur SPD aber nicht zur AfD….“

    Genau das meinte ich!

  9. Ach ja, der Herr Frohnmaier. Hoch und heilig versprochen den berufsabschluß unverzüglich nachzuholen, um sich dann als skrupelloser Karrierist den wichtigen Leuten als Kofferträger anzudienen. Eine Landesparteitag zur Kandidatenaufstellung wurde vom Landesvorstand hinterlistig verhindert, weil sie wissen, dann müssen sie wieder normal arbeiten gehen.

  10. Man stelle sich nur die Sensation vor, er würde jetzt auf das Bundestagsmandat verzichten, um sein Studium zu beenden und einige Jahre als Jurist in der freien Wirtschaft zu arbeiten.

    Mit der Erfahrung darf er sich in vier oder acht Jahren dann wieder um die Bundestag bewerben.

  11. Frohnmaier darf vor der Politkarriere mal zeigen ,was er sonst noch kann und drauf hat .
    Nichtskönner gibt’s genug in der Politik.
    Die AfD sollte den Herren nicht aufstellen.

  12. Bitte nicht falsch verstehen.
    Selbstredend halte ich auch nichts von gescheiterten Existenzen, die sich in die Politik flüchten. Das bemesse ich aber nicht an Abschlüssen. Und am Alter – mit 30 ist man definitiv zu jung, ich wähle niemand unter 50.

    Im Übrigen: Auch „Jurist“ ist für mich bei Direktwahl Ausschlußkriterium.

  13. 18_1968
    22. April 2021 at 09:10

    „Das bemesse ich aber nicht an Abschlüssen.“

    Ein interessantes Thema. „Abschlüsse“ egal welcher Art sind das wichtigste überhaupt. Ob Abitur, die Prüfung zum Buchhändler, den Meister in der Bäckerprüfung oder das zweite Staatsexamen in Jura…

    Sie sind das Zeichen, dass der betreffende Mensch ein Ziel erreicht hat. Ein Mensch ohne Abschluss hat nicht ein selbst gewähltes Ziel erreicht. Man kann trotzdem reich werden. Es gibt erstaunliche Karrieren vom Alkoholiker ohne Schulabschluss bis zum Kanzlerkandidaten. Selbst ein überführter Betrüger kann noch zum hundertprozentigen Hoffnungsträger werden.

    Man denke auch an den hochinteressanten österreichischen Kanzler, den angeblich aus seiner Maturaklasse niemand kannte.

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