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Roger Beckamp sucht klugen Kopf mit Herz am rechten Fleck

Kluge Köpfe mit dem Herz am rechten Fleck aufgepasst: Der nordrhein-westfälische AfD-Politiker Roger Beckamp hat erneut ein „Stipendium“ für patriotische Öffentlichkeitsarbeit ausgelobt. Ein Jahr lang jeden Monat 500 Euro aus eigener Tasche für einen Aktivisten mit einer neuen Projektidee oder für den Ausbau eines bereits laufenden Vorhabens. Bewerbungen sollen bis spätestens Ende Juni per Mail an kontakt@beckamp.info [1] erfolgen.

Die AfD braucht ein politisches Vor- und Umfeld, so wie die patriotische Bewegung eine parlamentarische Vertretung braucht. Denn Deutschland benötigt nicht nur möglichst starke AfD-Fraktionen in allen Parlamenten, sondern auch widerständige Meinungsmultiplikatoren, Blogger, Youtuber, alternative Medienprojekte, themenbezogene Aktionsbündnisse und vieles mehr, was eine Partei nicht leisten kann oder mag.

Nur so kann die politische und metapolitische Dominanz des linksgrünen Zeitgeistes mittelfristig gebrochen werden. Politiker und parteiunabhängige Aktivisten, die das verstanden haben, sind gleichermaßen ein Gewinn für den patriotischen Widerstand.

Allerdings gibt es dabei ein strukturelles Ungleichgewicht zu korrigieren. Denn während sich auf der einen Seite – im parlamentarischen Betrieb – viel Geld und sonstige Ressourcen ansammeln und davon auch aus rechtlichen Gründen relativ wenig in die direkte Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit fließt, verhält es sich im politischen Vorfeld gerade umgekehrt.

Zudem muss man den Eindruck gewinnen, dass ehrenamtliche politische Vorfeldarbeit von AfD-Funktionären, die also quasi in Personalunion beide Ansätze verfolgen, von manchen gar nicht gern gesehen wird, ja sogar schnell zu einem Stolperstein in der parteipolitischen Karriere werden kann. Eine Situation, die nicht nur nicht zielführend ist, sondern auch Frust und Enttäuschung hervor ruft.

Jedes Mosaiksteinchen, das zu einem gewissen Ausgleich und einer gerechteren Ressourcenverteilung führt, ist also sinnvoll für die gemeinsame Sache. Möge sich deshalb noch mancher ein Beispiel an dieser oder ähnlichen Aktionen nehmen!

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Drei Sozialkiller: Inflation, Klima, Renten

geschrieben von libero am in Deutschland | 74 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Nach vielen Monaten, in denen es kein anderes Thema als das Virusgeschehen zu geben schien, rücken nun wieder andere Probleme in den Vordergrund. Und diese sind für viele Millionen Menschen in Deutschland nicht mit Impfkampagnen aus der Alltagswelt zu schaffen: Die Inflation zieht beträchtlich an, die Kosten der Klimapolitik werden immer höher und damit erlebbarer, die Rentenlügen der etablierten politischen Kräfte werden gerade entlarvt und dürften für die jüngeren und mittleren Generationen dramatische Folgen zeitigen. Es mag gelingen, diese Themen noch weitgehend aus der Bundestagswahl Ende September herauszuhalten. Umso brutaler wird das Erwachen danach.

Inflation

Es war immer klar, dass die wundersame astronomische „Geldschöpfung“ von Politik und Notenbanken nicht ohne Folgen auch für die Masse der Bevölkerung bleiben würde.  Nun ist offenbar der Zeitpunkt dafür gekommen. Denn Energie ist deutlich teurer geworden, Lebensmittel und Bauen sowieso. Inzwischen rechnen Ökonomen mit dem Anstieg der Inflation im Laufe dieses Jahres auf mehr als vier Prozent. Danach soll es sich wieder beruhigen. Doch das sagen die Gleichen voraus, die sich schon zu oft mit ihren Prognosen geirrt haben.

Tatsache ist: Die reale Geldentwertung schwächt in besonderer Weise die Kaufkraft von Menschen mit Normal- oder Geringeinkommen. Dagegen mit Zinserhöhungen vorzugehen, ist in Anbetracht der ungeheuren Staats- und Privatverschuldung mehr als riskant und für einige EU-Staaten geradezu tödlich.

Klima

Die EZB beschäftigt sich auch deshalb lieber mit dem Klima, denn ihre Präsidentin Christine Lagarde verkündet: „Der Planet brennt“ [2]. Das muss Petrus irgendwie missverstanden haben, denn es regnet wie schon lange nicht mehr nach dem kältesten Mai seit vielen Jahren. Die gewaltigen Heerscharen von Klimapanikern und Klimaprofiteuren kann das natürlich nicht beirren, wohl aber immer mehr Nichtmilliardäre irritieren.

Denn die Klimapartei der Grünen zu wählen, kostet vor allen denen immer mehr, die die Grünen nicht wählen. Zumindest diese Erkenntnis könnte sich bis zur Bundestagswahl noch eindringlicher bei den Deutschen durchsetzen. Alle Beschwörungen, die Kosten des Kampfes gegen den vermuteten Klimawandel ließen sich „sozialverträglich“ gestalten, sind wirkungslose Beruhigungspillen. Ganz im Gegenteil wird  dazu ein hoher Preis zu entrichten sein, der in vielfältiger Weise auch wieder Menschen mit Normal- und Geringeinkommen unverhältnismäßig mehr belasten wird. Das (illusionäre) Ziel „Klimaneutralität“ kann auf keinen Fall mit „Sozialneutralität“ angestrebt werden, ganz im Gegenteil.

Renten

Nicht weniger, sondern eher noch viel mehr Sprengstoff wartet auf die Deutschen beim Thema Rentenentwicklung. Es ist einem aktuellen Gutachten des Wissenschaftsbeirats beim Bundeswirtschaftsministerium zu verdanken, dass die ganz große kollektive politische Realitätsverweigerung in Sachen Renten nun ans Licht kommt. Schon in vier Jahren ist das jetzige sehr dürftige Rentenniveau von mindestens 48 Prozent nicht mehr finanzierbar ohne drastische Erhöhung des Beitragssatzes und/oder ebensolche Steuererhöhungen.

Nach 2030, also schon in nicht ferner Zukunft, wird das Problem wegen der unabänderlichen demografischen Entwicklung ohne härteste Maßnahmen beim Rentenalter und Renteneinkommen vollends unlösbar. Denn dann droht sehr real massenhafte Altersarmut. Allerdings nicht für all die Politiker, die zwar gerne über Klimaziele bis 2050 fantasieren, doch lieber kein Wort über die zukünftige Rentensituation verlieren möchten. Vielleicht kommt aber auch ein rettendes Virus, das dieses und die anderen Probleme alternativ „löst“.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] erreichbar.

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Bundesliga-Profi spielt mit falscher Identität

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Gutmenschen,Migration,Multikulti,Realsatire | 85 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Wer bin ich? Wo komme ich her? Wann bin ich wo geboren? Das will offenbar nicht jeder immer so genau wissen. Ein Profifußballer des VfB Stuttgart ist jetzt die Flucht an vorne angetreten und hat öffentlich gemacht, dass er seit zwei Jahren auf deutschen Fußballplätzen unter falschem Namen antritt und auch sein Geburtsdatum falsch ist. Das berichtet der „Spiegel“. [5]

Seine Sportfreunde kennen ihn als Silas Wamangituka, geboren 1999 im Kongo. Jetzt heißt es, sein Name sei Silas Katompa Mvumpa, geboren 1998. Beim Kongo aber bleibt es – da kommt er offenbar tatsächlich her. Und dort hatte er auch bereits einen Vorlauf als Fußballspieler, von dem er angeblich durch die kreative Umbenennung abgeschnitten werden sollte. Schuld sei ein Spieler-Vermittler, der ihm den Auftritt unter falschem Namen eingebrockt habe.

Sportfunktionäre und Medienleute zeigen das größtmögliche Verständnis für den 22-jährigen Kicker, den der „Spiegel“ mit dem Satz zitiert: „Ich habe in den letzten Jahren in ständiger Angst gelebt und mir auch um meine Familie im Kongo große Sorgen gemacht. Es war ein schwerer Schritt für mich, meine Geschichte zu offenbaren.“

Falls sich dagegen ein Soldat der Bundeswehr eine falsche Identität als Asylbewerber verschafft, was selbstverständlich nicht rechtens ist, setzt er sich damit dem Verdacht aus, ein Terrorist zu sein und die halbe Bundesregierung beseitigen zu wollen.

Kann es sein, dass die Medien mit zweierlei Maß messen? Hält sich Silas Katompa Mvumpa legal in Deutschland auf? – Offensichtlich nicht. Die Legalisierung erfolgt jetzt auf dem kleinstmöglichen Dienstweg nachträglich. Seine Papiere werden schlicht ohne viel Tamtam umgeschrieben. Man könnte bei der Routine, mit der dies vollzogen wird, beinahe annehmen, die machen das öfter!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [6], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [7] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [8] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [9] per Streaming und stellt politische Aufkleber [10] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Half Christian Drosten, den Corona-Ursprung zu verschleiern?

geschrieben von Tal Silberstein am in Corona | 68 Kommentare

Immer mehr Indizien deuten auf einen möglichen Laborursprung des Corona-Virus hin. Der deutsche Virologe Christian Drosten unterschrieb im Februar 2020 einen Brief, der diesen Verdacht als „Verschwörungstheorie“ bezeichnete.  Drosten wollte sich auch jetzt auf Nachfrage nicht davon distanzieren.

Am 26. Mai ordnete US-Präsident Joe Biden [11] eine geheimdienstliche Untersuchung zum Ursprung des SARS-CoV-2 Virus an, die in 90 Tagen Ergebnisse liefern soll. Dies geschah wohl unter dem Druck der neuen Berichte [12] zum möglichen Laborursprung [13] von Corona, da Biden im März die laufende Untersuchung des Trump-Außenministers Mike Pompeo lautlos eingestellt hatte.

Die US-Geheimdienste hätten sich für ein Urteil zum Ursprung des SARS-CoV-2 Virus ausgerechnet an diejenigen Forscher gewandt, die seit 15 Jahren mit dem Wuhan Institut für Virologie (WIV) zusammengearbeitet hatten, wie die australische Journalistin Sharri Markson [14] schreibt: Dr. Peter Daszak [15] von der EcoHealth Alliance und Dr. Ralph Baric der University of North Carolina.

Anthony Fauci, Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) im US-Gesundheitsministerium NIH, hatte im Mai zugeben müssen, die Corona-Forschung am WIV mit ca. 600.000 US-Dollar über die EcoHealth Alliance finanziert zu haben. Wie die Daily Mail [16] meldet, hat die US-Regierung die EcoHealth Alliance insgesamt mit bis zu 123 Millionen US-Dollar finanziert, darunter 39 Millionen US-Dollar vom US-Verteidigungsministerium.

Die Laborursprungstheorie wurde über ein Jahr lang von Mainstream-Medien ignoriert und von sozialen Medien zensiert, vor allem aufgrund eines „offenen Briefes“ von 27 Forschern im führenden Medizinjournal „The Lancet“, der am 19. Februar 2020 publiziert wurde und die Laborursprungstheorie als „Verschwörungstheorie“ brandmarkte. Initiiert wurde dieser Brief ausgerechnet von Dr. Peter Daszak [17], der mit der „Fledermausfrau“ Dr. Shi Zehngli die gefährliche Forschung am WIV betrieben hatte.

Unterschrieben wurde der „offene Brief“ im Lancet außerdem von Christian Drosten, der ebenfalls seit Jahren an Fledermaus-Coronaviren geforscht hatte und am 31. Juli 2011 der Deutschen Welle ein Interview [18] dazu gab.

Alternative Medien schrieben an Drosten und wollten erfahren, warum er den Brief im Lancet unterschrieben hatte, obwohl bis heute die Herkunft des SARS-CoV-2 Virus nicht geklärt ist, und ob er diesen Sachverhalt heute anders bewertet.

Drosten schien auch heute keine Zweifel an dem Brief zu hegen, forderte die Fragesteller jedoch über seine Sprecherin auf, „in der von Ihnen geplanten Berichterstattung keine falschen Behauptungen, Mutmaßungen und Unterstellungen, auch mit Verweis auf Dritte, wiederzugeben.“

Es sei „nicht auszuschließen, dass einzelne nationale wie internationale Medien in der Vergangenheit bereits falsch über die von Ihnen angefragten Sachverhalte berichtet haben. Wenn Sie in Ihrer geplanten Berichterstattung auf Berichte Dritter Bezug nehmen wollen, fordern wir Sie dazu im Sinne einer presserechtlich ordnungsgemäßen Recherche auf, uns auch damit zu konfrontieren, damit wir die darin ggf. enthaltenen Falschinformationen ggf. korrigieren können.“

Auf die Tatsache, dass viele Beobachter nun davon ausgehen, dass der offene Brief im Lancet „falsche Behauptungen, Mutmaßungen und Unterstellungen“ enthielt, ging Drosten nicht ein.

Zur Frage, warum er den Brief im Lancet vom 19. Februar 2020 unterzeichnet hatte, schrieb Drosten am 4. Juni 2021: „Im Februar 2020 grassierten schwerwiegende Anschuldigungen gegen chinesische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Öffentlichkeit. Ihnen wurde unterstellt, sie würden aktiv dabei mitwirken, einen vermeintlich nicht-natürlichen Ursprung von COVID-19 zu verschleiern. Für diese schwerwiegende Anschuldigung gab es keinerlei valide Belege oder belastbare Anhaltspunkte.“ Das Statement im Lancet hielt Drosten für geeignet, um seine „Solidarität mit diesen Wissenschaftlern zu dokumentieren“, sagte er.

Über sein Verhältnis zu Dr. Peter Daszak von der EcoHealth Alliance sagte Drosten, er sei „mit einzelnen Arbeiten von Dr. Peter Daszak durch Lektüre der Fachliteratur vertraut. In der Vergangenheit stand ich mit ihm auch vereinzelt im wissenschaftlichen Austausch, wie es in der Forschung üblich ist. Darüber hinaus stehe ich in keinerlei Verhältnis zu Dr. Daszak – weder beruflich noch privat.“

Auf die Frage, welche Belege es gab, dass die Laborursprungstheorie eine „Verschwörungstheorie“ sei, antwortete Drosten, es gebe „nach meinem Kenntnisstand keine belastbaren Informationen, die auf einen nicht-natürlichen Ursprung von COVID-19 schließen lassen.“

Die zahlreichen Artikel dazu, wie den Artikel des Wissenschaftsjournalisten Nicolas Wade, der die Debatte um die Laborursprungstheorie neu entfacht hatte, schien Drosten nicht zu kennen. Erst vergangene Woche berichtete die Daily Mail [19] über die Arbeit der Forscher Angus Dalgleish und Birger Sørensen, wonach es „keinen glaubwürdigen natürlichen Ursprung“ von SARS-CoV-2 gebe, dafür aber konkrete Hinweise, dass das SARS-CoV-2 Virus möglicherweise im Wuhan Institut für Virologie (WIV) erschaffen wurde. Auch nach über einem Jahr hat die chinesische Regierung kein natürliches Wirtstier des SARS-CoV-2 Virus vorzeigen können.

Am Wochenende schrieben Dr. Stephen Quay und Richard Muller [20] im Wall Street Journal [21], es gebe „überzeugende Indizien, die für die Laborursprungstheorie sprechen,“ vor allem die Tatsache, dass der genetische Fußabdruck des SARS-CoV-2 noch nie in der Natur beobachtet wurde, dafür jedoch häufig bei künstlich hergestellten Viren.

Zur Frage, in welcher Beziehung er zur Forschung von Dr. Ralph Baric an der University of North Carolina und Dr. Shi Zhenghli am Wuhan Insitut für Virologie stehe, schrieb Drosten: „Ich bin mit einzelnen Arbeiten von Dr. Ralph Baric und Dr. Shi Zhenghli durch Lektüre der Fachliteratur vertraut. In der Vergangenheit stand ich mit beiden auch vereinzelt im wissenschaftlichen Austausch, wie er in der Forschung üblich ist.“ Darüber hinaus stehe er in keinerlei Beziehung zu Dr. Baric und Dr. Zhenghli.

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Antifa-Trommelfeuer gegen COMPACT-Magazin

geschrieben von libero am in Deutschland,Video | 22 Kommentare

Seit Erscheinen seiner Sonderausgabe „Antifa – Die linke Macht im Untergrund [22]“ steht das COMPACT-Magazin unter konzertiertem Beschuss der gesamten linksradikalen Szene. Sage und schreibe sieben Unterlassungsbegehren gegen die COMPACT-Recherchen gingen bei der Redaktion ein – darunter von Szene-Größen wie Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung) und Juliane Nagel (Landtagsabgeordnete der Linken in Sachsen). Zuletzt wurde auch Jürgen Kasek (grüner Kommunalpolitiker in Leipzig) als Anwalt aktiv.

Doch COMPACT hält dem juristischen Druck stand. „Wir sind der Fels in der Brandung. Wir geben nicht nach. Unser Ziel bleibt: Verbot der kriminellen Organisation Antifa“, sagte Chefredakteur Jürgen Elsässer Ende Mai bei seiner Pegida-Rede am 31. Mai in Dresden [23]. Wenn sich die Linken gedacht hatten, die COMPACT-Sonderausgabe zur Antifa vom Markt klagen zu können, haben sie das Gegenteil bewirkt. „Nachdem wir den juristischen Angriff von Kahane gegen COMPACT bekannt gemacht hatten, verkauften wir in unserem Online-Shop das 20-Fache vom Durchschnitt“, so Elsässer gegenüber PI-NEWS. Mittlerweile ist die dritte Auflage von „Antifa – Die linke Macht im Untergrund [22]“ erhältlich – und COMPACT hat mit weiteren Recherchen den Druck auf die Antifa-Szene und ihre Hintermänner erhöht.

Todesschüsse auf AfD-Anhänger

Im Zentrum der aktuellen Berichterstattung steht die sogenannte Hammerbande der Leipziger Antifa, die im Zeitraum zwischen mindestens 2018 und 2020  mit ungewöhnlich brutalen Überfällen auf Andersdenkende von sich reden machte. „Wir agieren aus dem Verborgenen, unser Handeln spricht für sich und braucht keine Öffentlichkeit oder ausschweifende Erklärungen. Die einzigen, die wir mit unserer Arbeit erreichen möchten, sind die Faschistinnen und Faschisten, welche temporär enge Bekanntschaft mit uns schließen“, heißt es in einem der wenigen Bekennerschreiben, das COMPACT ihnen zurechnet. Das verbindende Element zwischen den einzelnen Attacken ist der Modus Operandi der Täter: Sie schlugen mit Hämmern zu. „In einem von der Polizei abgehörten Gespräch soll ein Mitglied der Gruppe mit einem Mitstreiter darüber gesprochen haben, noch einen Schritt weiter zu gehen. Sollten sich die politischen Ideen der AfD weiter verbreiten, könne es dazu kommen, dass er bei einer rechten Kundgebung Personen erschieße“, schrieb die WELT am 2. März. [24]

Der blonde Engel

An der Spitze dieser mutmaßlichen Terrorgruppe steht eine Frau: Lina Engel, deren Gesicht COMPACT als erstes Medium öffentlich zeigte. Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass der Generalbundesanwalt Anklage gegen eine Linksextremistin erhebt.

Gemeinsam mit mindestens drei Mittätern soll sie eine kriminelle Vereinigung nach §129 Strafgesetzbuch gebildet haben. Laut Anklageschrift, die COMPACT vorliegt,  soll die Gruppe zwischen 2018 und 2020 in Leipzig, Wurzen (Sachsen) und Eisenach (Thüringen) sechs schwere Überfälle auf vermeintliche Rechte begangen haben. Die Studentin soll in der Gruppe eine „herausgehobene Stellung“ eingenommen, Opfer ausgespäht und bei Attacken das „Kommando übernommen“ haben. Am 5. November 2020 wurde die 26-Jährige in ihrer Wohnung im Leipziger Szeneviertel Connewitz verhaftet und mit dem Polizeihubschrauber nach Karlsruhe geflogen. Seitdem sitzt sie in der JVA Chemnitz in Haft – im selben Gefängnis wie die NSU-Frau Beate Zschäpe.

Engel, die zuletzt in Halle (Saale) für Erziehungswissenschaften im Master eingeschrieben war, ist bisher die einzige Angeklagte, die hinter Gittern sitzt. Die Behörden gehen davon aus, dass sie ihrem untergetauchten Freund – siehe unten – in den Untergrund folgen wollte. Dafür spricht, dass die junge Frau offenbar ihr Aussehen veränderte, Verkleidungen, Brillen und Perücken nutzte.

[22]Bei einer Hausdurchsuchung fand das LKA neben einem Hammer und Körperschutzwesten auch den gestohlenen Ausweis einer jungen Frau namens Lisa M., in deren Rolle sie offenbar schlüpfen konnte. Hinzu kommen 3090 Euro Bargeld sowie 26.000 Euro auf einem Konto, dessen Herkunft sich die polizeiliche Finanzermittlung nicht erklären kann.

Offiziell war Engel bei ihrer Mutter in Kassel gemeldet. Der Verdacht liegt nahe, dass die 63-Jährige selbst zum Unterstützerumfeld der Szene gehört: Sie soll ihrer Tochter nicht nur ihren silbernen VW Golf zur Verfügung gestellt haben, der für mehrere Überfälle genutzt wurde, sondern spendet auch monatlich 7,50 Euro an die linksextreme Gefangenenorganisation Rote Hilfe e.V. Der Verein unterstützt ausdrücklich nur Straftäter, die vor Gericht keine Reue zeigen.

Wie es scheint, ist die städtische Angestellte auch noch stolz auf ihren Nachwuchs: Am 8. Mai 2021 trat sie vor vermummten Antifas auf der Solidaritäts-Demo „Wir sind alle LinX“ in Leipzig auf – gemeinsam mit dem Grünen-Kommunalpolitiker Jürgen Kasek und der Linken-Landtagsabgeordneten Juliane Nagel, die eingangs schon mit ihrem Unterlassungsbegehren gegen COMPACT erwähnt wurden.

„Dastehen mit der Waffe und Leute abballern“

Philipp Jonathan Mohr: Vermutlich der Mann fürs Grobe in der Hammerbande. Für den geborenen Duisburger war sein Smart Fortwo offenbar der Ort, an dem er mit seinen Taten prahlen konnte. Das Auto war auf seinen Arbeitgeber, einen Brandenburger Pflegedienst, zugelassen. Was der Krankenpfleger nicht wusste: Die Polizei hatte das Fahrzeug verwanzt und hörte mit. Es mache für ihn keinen Unterschied, zitiert ihn die WELT, „ob er auf Demos einen ‚Bullen’ mit einem Straßenschild verprügele oder einem Nazi den Kiefer breche. Fest und wuchtig würde er bei Überfällen prügeln, so lange, bis der Gegner am Boden liege.“

Dabei ist der Mann mit dem Spitznamen „Nero“ für die Polizei kein Unbekannter. In Weimars linkem Zentrum „Gerber“ sozialisiert, zog es ihn nach Berlin. „Für Autonome ist das die Anlaufstelle in Deutschland“, sagte er dem Magazin „Vice“. Dort blendete er im Juni 2017 mit einem Laserpointer die Piloten eines Polizeihubschraubers, der eine illegale Gewalt-Demo in der berüchtigten Rigaer Straße aus der Luft beobachtete. Dafür bekam Mohr 18 Monate Haft ohne Bewährung.

Der Richter im Urteil: „Tatsächlich ist es zu keiner Katastrophe gekommen, mit Verletzten, gar Toten, brennenden Häusern. Aber möglich war sie schon. Was Sie taten, ist nicht witzig. Sie haben die Tat geplant und damit die Gefährdung von Menschenleben. Und das Gericht hat nicht den Eindruck, dass es Ihnen besonders leidtut.“ Lina Engels Freund, der zur linksextremen Graffiti-Crew Nakam gehört, sprühte Solidaritätsnoten – die bunten Bilder finden sich sogar in Griechenlands Autonomen-Hochburg Exarchia.

Nach der Haftentlassung dauerte es nicht lange, bis er wieder aktiv wurde. Vor einem Überfall in Eisenach nahm eine Überwachungskamera auf, wie sein Smart 13 Mal am Tatort vorbeifuhr. Auf der Flucht wurde der Wagen dann auch noch von einem Blitzer erfasst – auf dem Beifahrersitz saß Lina Engels Freund, dessen DNA ebenfalls am Tatort gefunden wurde.

Offenbar, weil er Kampfsportler ist, wollte ihn die Bande dann auch beim geplanten Überfall auf einen Leipziger Juristen dabeihaben. Bei einer Durchsuchung bei Lina Engel hingen Hammer und Perücke bereits in eine Tüte verpackt an der Wohnungstür. In Mohrs Kopf, so scheint es, geisterten allerdings noch viel blutigere Ideen herum. Womöglich reichten ihm Fäuste und Schlagwerkzeuge nicht mehr. Die WELT: „Im Juni 2020 soll er gesagt haben, dass er bei einem weiteren Erstarken politischer Ideen und Parteien wie der AfD möglicherweise Konsequenzen ziehe. Bei Kundgebungen werde er ‚dastehen mit der Waffe und Leute abballern’“.

Es wird spannend

Das COMPACT-Magazin rechnet mit Gerichtsverfahren in nächster Zeit – dann werden die klageführenden Antifanten und ihre Anwälte beweisen müssen, dass COMPACT die Unwahrheit geschrieben hat. „Uns geht es vor allem um mutmaßliche politische Hintermänner oder – in diesem Fall eigens gegendert – Hinterfrauen der Gewalttäter. Wir haben Beweise und wir haben Zeugen für das, was wir schreiben“, so Elsässer gegenüber PI-NEWS.

Bestellmöglichkeit:

» Antifa – Die linke Macht im Untergrund [22] ist vor Kurzem in der dritten Auflage erschienen.

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HallMack: Sachsen-Anhalt Wahl – Erklärungsversuch

geschrieben von libero am in Video | 73 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer, schön, dass ihr wieder da seid. Ihr lieben Leute, jetzt haben wir die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt hinter uns und stehen verdutzt vorm Diagramm. Sahen doch die Prognosen in der Woche vorher ganz anders aus und haben dem verdutzten Wähler suggeriert, dass es ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen der AfD und der CDU gibt. In mancher Umfrage lag die AfD sogar vor der CDU [25]. Nachdem dann wie üblich nochmal zwei drei Skandale für die CDU kamen, konnte man eigentlich davon ausgehen, dass die AfD das Ding gewinnt. Naja, wie es dann ausgegangen ist, wisst ihr ja selbst…“ (Weiter im Video von „Hallmack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte seinen Youtube [26]– und Telegram-Kanal [27] abonnieren)

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Österreich: Herbert Kickl zum designierten FPÖ-Chef berufen

geschrieben von libero am in Österreich | 14 Kommentare

Der frühere österreichische Innenminister Herbert Kickl wurde am Montag vom FPÖ-Präsidium zum designierten Bundesparteiobmann und damit Nachfolger von Norbert Hofer berufen. Bei einer anschließenden Pressekonferenz (Video oben) erklärte Kickl, ihm sei klar, wie hoch die Latte liege, die ihm die Partei gelegt habe. „Ich bin aber guter Dinge und voller Tatendrang, dass wir das alles erfolgreich gemeinsam bewältigen werden“, so der 52-Jährige. „Und ich werde dieses Projekt in Angriff nehmen, ohne mich zu verbiegen.“

„Alle Unkenrufe im Vorfeld dieser Sitzung sind Lügen gestraft worden, es ist weißer Rauch aufgestiegen, genauso, wie wir es eigentlich von Anfang an erwartet haben. Ich freue mich sehr darüber, einstimmig als Kandidat für den Bundesparteiobmann der FPÖ designiert worden zu sein“, sagte Kickl.

Selbstverständlich habe das letzte Wort der Souverän der Partei, also die Delegierten zum Parteitag, betonte Kickl. „Erst, wenn auch die Delegierten ihre Zustimmung zu dieser Personalentscheidung gegeben haben, werde ich entsprechend an die Arbeit gehen mit einer Mischung aus der notwendigen Demut nach innen hin und der Energie und der Kraft, die es nach außen hin braucht für die politische Auseinandersetzung, die sicherlich in den kommenden Wochen und Monaten sehr intensiv sein wird.“

Kickl bezeichnete es als erstaunlich, wieviel Aufmerksamkeit der Wechsel an der Spitze FPÖ im gesamten politischen Spektrum und in den Medien ausgelöst habe. Dies zeige, dass die FPÖ ein Schlüsselspieler im innenpolitischen System der Zweiten Republik sei, „weil wir in vielen Bereichen völlig anders sind als die anderen Parteien“. Man traue der FPÖ sehr viel Positives für dieses Land zu, eine wirkliche Verschiebung im Kräfteverhältnis dieser Republik im Interesse der Bevölkerung.

Weidel und Chrupalla: Gratulation an Herbert Kickl zur Wahl als Bundesparteiobmann der FPÖ

Die Spitzenkandidaten der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, gratulierten Kickl zur einstimmigen Entscheidung des FPÖ-Präsidiums, ihn zum Bundesparteiobmann zu designieren: „Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen FPÖ-Chef und sehen große inhaltliche Schnittmengen in der politischen Ausrichtung. Sei es in Sachen Einwanderungspolitik oder der Kritik an der Lockdown-Politik in der Bundesrepublik und Österreich. Die AfD und die FPÖ beschreiten einen sehr ähnlichen Weg. Eine noch engere Zusammenarbeit erscheint daher vielversprechend.“ (Quellen: kurier.at [28], Pressemitteilung AfD)

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