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Immer mehr Afghanen drängen nach Deutschland

Von MANFRED ROUHS | Die Bundeswehr hat sich aus Afghanistan zurückgezogen. Dort füllen Talibankämpfer das in den meisten Regionen entstandene politische und militärische Machtvakuum auf. Vielen Afghanen gefällt das, sie sympathisieren mit den Taliban und wünschen sich einen Staat nach den Gesetzen des Koran. Andere denken über Flucht nach. Viele drängt es nach Deutschland.

Deutsche Gut- und Bessermenschen werden sich dem Charme ihrer Argumente kaum entziehen können: Jene, die es jetzt zu uns drängt, scheinen Opfer widriger Umstände zu sein, an denen Deutschland irgendwie (auch) schuld ist. Schuld ist ein zentraler Begriff in der Ideenwelt dieser Spezies. Und die Deutschen sind mehr oder weniger an allem schuld: Am Klimawandel, weil sie die besten Dieselautos der Welt bauen. An Krieg und Massenmord sowieso. Am Kolonialismus. Am Pinguinsterben in der Antarktis. Und nicht zuletzt am Rassismus, weil sich mehr oder weniger alle Rassisten weltweit an deutschen Vorbildern orientieren.

Also können und dürfen wir doch nicht jenen Afghanen, die gegen die Taliban sind und deshalb zu den Guten gehören, die Türe vor der Nase zuschlagen, oder?

Afghanistan ist fast doppelt so groß wir Deutschland, hat aber mit 38 Millionen Menschen weniger als halb so viele Einwohner. Dort kann man sich aus dem Weg gehen, wenn man will.

Zwischen Afghanistan und Deutschland liegen rund 5.000 Kilometer und mehr als ein halbes Dutzend andere Länder. Wer von dort ausgerechnet nach Deutschland will, wählt sein Ziel der Wohlstandsperspektive wegen und nicht, weil es für ihn keine näherliegende Alternative gibt. Wer etwas anderes behauptet, veralbert uns.

Ja, sie werden uns heftig veralbern, wenn es um den nächsten Flüchtlingsstrom aus Afghanistan geht, wetten?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [1], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [2] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [3] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und stellt politische Aufkleber [5] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Ist die „kritische Rassentheorie“ faschistisch?

geschrieben von PI am in Rassismus | 164 Kommentare

Von C. JAHN | Die „kritische Rassentheorie“ („critical race theory“) entwickelt sich in den USA aktuell zu einer Art neuen Staatsideologie. Wer sich als Deutscher mit dieser Theorie beschäftigt, erkennt sofort die Parallelen zum Theoriegebäude des Faschismus, wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen. Sich mit solchem Gedankengut überhaupt auseinanderzusetzen, widerstrebt jedem humanistisch geprägten Menschen. Dennoch sei hier einmal der Frage nachgegangen, ob es sich bei der „kritischen Rassentheorie“ tatsächlich um ein Gedankengebäude in der Tradition des Faschismus handelt oder ob man dieser intellektuell stark abstoßenden „Lehre“ mit einer solchen Einordnung doch Unrecht tut.

Dreh- und Angelpunkt der „kritischen Rassentheorie“ ist die Einordnung aller Menschen in „Rassen“, wobei diese „Rassen“ in der tatsächlichen Debatte in den USA üblicherweise nur auf „weiße“ und „schwarze“ „Rassen“ beschränkt sind, andere „Rassen“ spielen in der Praxis der Diskussion keine Rolle. Wir erkennen also schon auf den ersten Blick, dass es sich bei dieser Theorie nicht um einen universellen Erklärungsansatz menschlichen Verhaltens handelt, sondern um eine Theorie, die sich nur mit einem Teilaspekt, nämlich dem Verhältnis zwischen „Schwarzen“ und „Weißen“ auseinandersetzt – bereits diese gedankliche Einengung auf einen sehr kleinen Ausschnitt menschlichen Zusammenlebens auf der Welt ist bei einer angeblich universell gültigen Theorie fragwürdig.

Dieses Verhältnis zwischen „Schwarzen“ und „Weißen“, um das sich bei der „kritischen Rassentheorie“ alles dreht, ist laut Theorie angeblich geprägt durch „Rassismus“, der aber ausschließlich das Denken und Handeln von „Weißen“ bestimmt, niemals das Denken und Handeln von „Schwarzen“. Weiter wird unterstellt, dass ein derartiger „Rassismus“ bei „Weißen“ der Normalzustand sei, „Weiße“ also quasi von Geburt an immer „Rassisten“ seien. Nicht unterschieden wird zudem nach gesellschaftlichen Schichten: „Weiße“ Angehörige der Arbeiterschicht und „weiße“ Angehörige des Bürgertums gelten allesamt gleichermaßen als „Rassisten“, „schwarze“ Arbeiter und „schwarze“ Bürgerliche allesamt gleichermaßen als „Opfer“ der „Rassisten“. Der scharfe Gegensatz zur kommunistischen Denkweise, die gesellschaftliche Opfer- und Täterrollen stets mit jeweils unterschiedlicher Klassenzugehörigkeit verbindet, wird hier bereits deutlich.

Da nun „Weiße“ laut Theorie allesamt „Rassisten“ sind, denen als solchen ein gemeinsames Interesse unterstellt wird, jeden gesellschaftlichen Aufstieg von „Schwarzen“ aus kollektiver Feindseligkeit verhindern zu wollen, sind nach Ansicht der „kritischen Rassentheorie“ alle Bemühungen der „Schwarzen“ sinnlos, einen gesellschaftlichen Aufstieg zu versuchen, etwa durch Bildung und Schulbesuche: die „Weißen“ werden infolge ihrer kollektiv unterstellten Feindseligkeit diesen Aufstieg immer zu verhindern wissen. Die überdurchschnittlich hohe Armut und Kriminalität der „Schwarzen“ in den USA sind also laut „kritischer Rassentheorie“ in erster Linie ein Ergebnis des „Rassismus“ der „Weißen“, keinesfalls sind sie Ergebnis mangelnder eigener Leistungsbereitschaft bzw. -fähigkeit der „Schwarzen“.

Da das freie Kräftespiel der freiheitlichen Gesellschaft laut „kritischer Rassentheorie“ nun diesen unterstellten „Rassismus“ der „Weißen“ gewähren lässt, wird aus einer solchen Deutung des gesellschaftlichen Geschehens die Forderung abgeleitet, die freie Gesellschaft durch verschiedene totalitäre Maßnahmen einzuschränken: Maßnahmen, die sich zugegebenermaßen einseitig gegen die „Weißen“ richten, deren bekennend diskriminierende Einseitigkeit aber dadurch gerechtfertigt wird, dass nur durch eine solche gezielte Diskriminierung und Unterdrückung der „Weißen“ insgesamt auch der unterstellte „Rassismus“ der „Weißen“ beherrschbar sei. Erst wenn die „Weißen“ und damit deren „Rassismus“ unterdrückt werden, sei ein Aufstieg der „Schwarzen“ möglich und die Welt ein Stück „gerechter“ – so die Theorie.

Besonders aus deutscher Sicht wirkt diese ganze Thematisierung von „Rassen“ in einem politischen Gedankengebäude natürlich höchst abstoßend. Jeder Ansatz, einen Zusammenhang zwischen „Rassen“ und politischen Maßnahmen welcher Art auch immer herzustellen, gilt in Deutschland zu Recht als widerlich. Wir hatten solches Denken zur Genüge in der Zeit des Nationalsozialismus, und wir haben es seitdem satt bis oben hin. Allein das Wort „Rasse“ in politischem Zusammenhang ist ein unappetitlicher Begriff, von dem man sich als Deutscher fernhalten sollte – dies sei hier einmal in aller Deutlichkeit den kommenden Ausführungen vorangestellt, denn als Deutscher kann man dem emotionalen Ekel vor dieser ganzen Denkweise ja kaum ausweichen.

Aber zurück zum Thema. Die politische Stoßrichtung der „kritischen Rassentheorie“ ist leicht erkennbar: Sie richtet sich zum einen gegen den universellen Humanismus, dessen Grundgedanke die Gleichheit aller Menschen ist, unabhängig von jeglicher „Rasse“. In einem vom Geist des Humanismus geprägten Staat sind daher auch vor dem Gesetz alle Menschen gleich, unterschiedliche Rechte etwa aufgrund unterschiedlicher biologischer Merkmale wie Hautfarbe oder „Rasse“ – wie sie von der „kritischen Rassentheorie“ zur Diskriminierung von „Weißen“ und Privilegierung von „Schwarzen“ gefordert werden –, darf es nicht geben.

Zum anderen richtet sich die „kritische Rassentheorie“ auch gegen die freiheitlich-liberale Gesellschaft, deren Grundlage das freie Kräftespiel der Meinungen ist, auf dass sich die beste Meinung am Ende zum Nutzen aller durchsetze. Diesem freiheitlichen Gedanken widerspricht die „kritische Rassentheorie“ mit ihrer Forderung nach totalitärer Ausgrenzung bestimmter Meinungen – insbesondere natürlich Meinungen, die sich ihrer Theorie entgegenstellen. Die aus der „kritischen Rassentheorie“ abgeleitete politische Forderung, die „Weißen“ kollektiv mit totalitären Maßnahmen gezielt zu unterdrücken, bricht somit insbesondere mit diesen beiden Grundüberzeugungen der westlich-freiheitlichen Zivilisation: Humanismus und Freiheitlichkeit.

Vor allem die antihumanistische Denkweise der „kritischen Rassentheorie“ ist irritierend: Für eine angeblich „linke“, also in kommunistischer Tradition stehende Denkschule ist die Bemühung von „Rasse“, einem biologischen Merkmal des Menschen, zur Ableitung politischer Forderungen befremdlich. Zielsetzung des Kommunismus war ja immer die Überwindung solch äußerlicher Unterschiede zwischen den Menschen: die Einordnung von Menschen in „Rassen“ und „Nationen“ galt im Kommunismus als Konstrukt des „Kapitalismus“ zur Unterdrückung und gegenseitigen kriegerischen Aufhetzung der Menschen im Interesse des „Kapitals“. Die Gleichheit aller Menschen wurde gerade von den Kommunisten immer als Gegenmodell zur angeblichen Klassengesellschaft des „Kapitalismus“ postuliert. Es heißt bei Marx: „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“, es heißt nicht: „Schwarze Proletarier aller Länder, vereinigt euch gegen weiße Proletarier!“.

Es ist genau diese antihumanistische Stoßrichtung, die die „kritische Rassentheorie“ von allen anderen „linken“ Theorien fundamental unterscheidet. Erstmals in der jüngeren Geistesgeschichte der westlichen Welt taucht hier also eine Theorie auf, die sich zwar als „links“, in kommunistischer Tradition stehend, bezeichnet, aber ganz eindeutig in mehrfacher Hinsicht in grundsätzlichem Widerspruch zu klassischem „linken“ Denken steht.

Die Frage steht also im Raum: Ist es nicht viel eher der Faschismus als der Kommunismus, bei dem sich die „kritische Rassentheorie“ geistig bedient?

» Morgen: Wie faschistisch ist die „kritische Rassentheorie“?

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Vera Lengsfeld: Das totale Politikversagen

geschrieben von PI am in Deutschland,Politik,Video | 57 Kommentare

War das Unwetter und die Folgen vorhersehbar? Politiker präsentieren sich als Beschützer – doch tatsächlich sind die Versäumnisse unübersehbar. Stattdessen drohen sie jetzt mit der Klimakeule. Darüber sprach Vera Lengsfeld mit Michael Mross (MMnews [6]).

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Von der Aufbau- zur Zerstörergeneration unserer Wirtschaft

geschrieben von PI am in Wirtschaft | 94 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Im Mittelstandsinstitut Niedersachsen fand eine Diskussionsrunde statt über die Fragen,

Nur noch wenige unserer Alten haben 1945 miterlebt, dass eine falsche Ideologie zur Totalniederlage und zur Totalverarmung unseres Volkes geführt hat. Die damaligen Überlebenden wurden in Westdeutschland „ideologieimmun“ und „realorientiert“. Sie haben durch ungeheure Arbeit, Leistung und Fleiß die Armut überwunden und unter kluger politischer Führung ein Wirtschaftswunder zustande gebracht, mit welchem unsere Leistungsträger für unser Volk und später sogar für „unsere Bevölkerung“ einen nie dagewesenen Wohlstand geschaffen haben.

Die erste bewundernswerte Aufbaugeneration ist inzwischen abgetreten, zumeist schon verstorben.

Die zweite, die Nachfolgegeneration, hat von ihren Eltern so viel eisernen Fleiß, so lange Arbeit und so überwiegende Konzentration auf das Geschäft bzw. den Beruf kennengelernt, dass viele von ihnen das harte und entbehrungsreiche Leben des täglichen Produktions- und Marktdrucks nicht mehr wünschten, sondern statt des „täglichen Arbeitsstresses“ in sekundäre Verwaltungs-, Betreuungs- oder Unterhaltungsbeschäftigung drängten.

Das lässt sich schon mittelstandszahlenmäßig nachweisen: In den 1950er Jahren hatten wir 10 Millionen Unternehmerfamilien, heute nur noch die Hälfte. Damals hatten wir ca. 4 Millionen Berufstätige im angestellten Mittelstand, heute 8,3 Millionen.

Anders ausgedrückt: Noch in den 1950er und 1960er Jahren hatten wir einen produktiv-gewerblichen Sektor von über 50 Prozent, heute nur noch etwa 30 Prozent, während die Dienstleistungen in der gleichen Zeit von etwa 24 Prozent auf fast 70 Prozent angestiegen sind.

Per saldo hat sich die Berufstätigkeit in unserer Gesellschaft schwerpunktmäßig von realer Produktion auf Dienstleistungen – von Wertschöpfung zur Werteverzehrung – gewandelt.

Da unser gewerblicher Sektor mit immer mehr Kapital ausgestattet wurde, hat er immer höhere Produktivität erzielt, ist er immer noch heute der Sektor mit der höchsten Produktivität. Unter den Dienstleistungen gibt es aber welche, die sekundär-produktiv (Bildung, Gesundheitssektor), teilproduktiv (Logistik, Datenverarbeitung, Gastronomie u.a.), geringproduktiv (Verwaltung) oder sogar kontraproduktiv sind (wie Umweltschutz, Gleichstellung, Diversifizierung, Feminismusforschung u.a.)

Inzwischen leben zwei Drittel unserer Bevölkerung (allerdings auch die Angehörigen) als Transferleistungsempfänger von dem einen produktivsten Drittel, welches durch Werteschaffung auf dem Markt die Realwerte für alle anderen schafft.

Lässt man unter den Transferleistungsempfängern die Angehörigen und die Rentner außen vor, haben sich krebsartig in den Dienstleistungen und Dienstleistungssektoren die unproduktiveren Berufe verstärkt, in denen es nicht um das Erzielen irgendwelcher Werte oder Ergebnisse, sondern um reine Beschäftigung geht.

Insgesamt hat also in den letzten 50 Jahren ein Doppeltrend unseres Arbeitsmarktes stattgefunden:

Die dritte Generation unserer heutigen „U-50er“ (unter 50-Jährigen) und vor allem der U-20er hat die Not der Nachkriegszeit, hat Kampf ums Überleben, hat Armut und Hunger nicht mehr erlebt, ist im Wohlstand aufgewachsen, hält diesen auch für selbstverständlich und sieht es vor allem nicht mehr als notwendig an, sich wegen wirtschaftlicher Güter anzustrengen, „weil wir ja ohnehin ein reiches Land sind und genug haben“. Sie wollen nicht mehr Wohlstand schaffen, sondern die Welt verbessern – sogar die Welt retten –, umverteilen, um auch denen, die nicht arbeiten wollen, ein Mindesteinkommen zu verschaffen und Menschen, die im Ausland in Armut leben, an unserem Sozialprodukt und Sozialsystem teilhaben zu lassen und die Umweltschäden, welche Produktion und Konsum der von ihnen selbst gewünschten Güter verursacht, zu verbieten.

Schon einmal kam es nach einer Scheinwohlstands-, Degenerations- und Traumtänzerwelle der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts zum Crash, zum Wohlstandsabsturz und danach zur Rückbesinnung auf wieder produktive Arbeit statt Spaßtätigkeit. Vor der gleichen Wende stehen wir auch wohl jetzt, wo sich die Zeichen eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs (Crash) wieder verdichten: Von Millionen zu Milliarden zu Billionen Schulden und von werteschaffender Arbeit zu geringwertiger oder sogar kontraproduktiver Beschäftigung ist immer ein Untergangszenario gewesen!

Kaum jemand kennt noch die Geschichten des Alten Testaments von Sodom und Gomorrha mit deren Untergang aus Wohlstandsüberheblichkeit.

Ebenso sorgt unsere Regierung und ihre Regierungspropaganda heute wieder dafür, dass unsere Bürger die Billionenverschuldung, die wir für Europa und alle europäischen Staaten übernehmen, nicht zur Kenntnis nehmen, dass unsere im internationalen Vergleich vermögensarmen, aber mehr verdienenden Bürger die höchsten Steuern, die höchsten Sozialabgaben, den höchsten Energiepreis der Welt zu zahlen haben und dazu noch ihre Sozialsysteme nicht nur selbst, sondern zusätzlich durch millionenfache Massenimmigration plündern lassen. Mit wirtschaftlichem Sachverstand hat dies alles nichts zu tun, sondern mit Überheblichkeit von Wohlstandskindern, welche wohl den von ihnen verteilten Wohlstand nie verdienen mussten, vom Fleiß der Eltern (Erbe) oder von den Abgaben anderer leben und das Verschleudern und Verteilen von Geld in der Welt als eigene „Humanität“ feiern.

Darin mag einer der Gründe liegen, weshalb die junge Generation nicht mehr leisten, sondern sich nur noch beschäftigen und amüsieren will. Leistung lohnt nicht mehr. Dass aber Nicht-Leistung auf die Dauer zur individuellen und kollektiven Verarmung führt, glauben die wohlstandsverwöhnten Jugendlichen nicht bzw. noch nicht. Sie lassen sich auch von Warnungen nicht bekehren – nicht einmal, wenn diese Warnungen mathematisch-ökonomisch als unabweisbar nachgewiesen werden.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [7] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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