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Wenig geehrter Herr Kanzleramtsminister Dr. Braun,

Von WOLFGANG HÜBNER | …ebenso wie Ihre Politikerkollegen Söder, Hans, Kretschmann und andere machen Sie immer wieder mit Drohungen gegen Menschen [1] von sich reden, die aus guten Gründen die Impfung gegen das Corona-Virus ablehnen. Diese Menschen, zu denen auch ich gehöre, weigern sich, ihre Körper und ihr Leben für nicht ausreichend erprobte, mit erschreckend viel Nebenwirkungen und noch unbekannten Langzeitwirkungen belastete Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Diese Menschen sind auch inzwischen sehr misstrauisch gegenüber einem Staat und einer Regierung, die behaupten die Gesundheit ihrer  Bürger schützen zu müssen, aber das Ziel Volksgesundheit vor der Viruskrise nie auf ihrer Agenda hatten. Und diese Menschen akzeptieren es nicht, dass sowohl die offizielle Politik wie die keineswegs unabhängigen Massenmedien alle kompetenten Kritiker der Corona-Maßnahmen faktisch aussperrt und mundtot gemacht haben.

Gleichwohl kann sich selbstverständlich jeder erwachsene Deutsche für eine Impfung entscheiden. Er muss, wissen, was er tut und welche Konsequenzen das haben kann. Auch die Gegner der Impfung gegen das Corona-Virus müssen wissen, was sie tun und welche Konsequenzen das haben kann. Das ist für jeden Menschen in unserem Staat eine zutiefst persönliche, zutiefst existenzielle Frage. Diese wie auch immer zu beantworten, muss jedem Bürger überlassen bleiben. Sie haben sich nach meiner Kenntnis impfen lassen, das ist Ihr gutes Recht. Aber weder ihr politisches Amt noch ihre schon lange nicht mehr ausgeübte medizinische Praxis als Arzt geben Ihnen das Recht, Impfgegnern mit der Einschränkung von grundgesetzlich garantierten Freiheiten und Rechten zu drohen. In ihrer hohen politischen Position haben sie vielmehr dem Geist und Buchstaben des Grundgesetzes zu dienen. Wenn Sie dazu nicht bereit sind, haben Sie in der verantwortlichen Politik nichts verloren.

Es bleibt ihnen selbstverständlich unbenommen, als Parteipolitiker der CDU endlich Farbe zu bekennen und sich öffentlich für eine Impfpflicht gegen das Corona-Virus einzusetzen. Das wäre auch deswegen sehr notwendig und hilfreich, weil am 26. September 2021 Bundestagswahlen anstehen. Dann können die Deutschen bei ihrer Wahlentscheidung diese klare Position Ihrer Person und Partei mit berücksichtigen. Es muss aber Schluss sein, mit unsäglich  anmaßenden Drohgebärden und skrupelloser Panikmache, mit denen Politiker wie Sie und ihre oben genannten Kollegen das deutsche Volk gegeneinander aufhetzen und bewusst zu spalten versuchen. Mir fehlt längst jedes Verständnis dafür, ich verachte das.

Also raffen Sie sich endlich auf und bekennen Sie sich zum Impfzwang. Diesen lehne ich zusammen mit Millionen anderen Bürgern zwar entschieden ab. Doch mit diesem Schritt würden Sie sich offen zu der politischen Maßnahme bekennen, die Sie und andere längst zum Ziel haben. Soviel Freiheit, Herr Kanzleramtsminister, sollten Sie sich ruhig gönnen. Und damit das klar ist: Meine Freiheiten werde ich mir von Ihnen und Ihresgleichen nach fast 75 Lebensjahren in meiner Heimat Deutschland nicht mehr nehmen lassen!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] und seinen neuen Telegram-Kanal [4] erreichbar.

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Vera Lengsfeld: Katastrophenhilfe nur nach Gesinnungs-Tüv?

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen | 148 Kommentare

[..] Es wird mit jedem Tag schlimmer. Da stellt sich bei der Flutkatastrophe heraus, dass Deutschlands Katastrophenhilfe auf dem Stand eines Entwicklungslandes ist, dass Politik, Medien und Behörden versagt und die Menschen nicht rechtzeitig gewarnt und evakuiert haben. [..]

Für mich die Spitze des Irrsinns ist aber, dass die Katastrophe jetzt für den „Kampf gegen rechts“ instrumentalisiert wird. Wer die Lage vor Ort verfolgt hat, weiß, dass viele Orte tagelang ohne Hilfe staatlicher Institutionen blieben. Bauern und Bauunternehmer räumten mit ihrem schweren Gerät Schlamm und Schutt beiseite, freiwillige Helfer packten beim Ausräumen von Wohnungen und Kellern mit an. Über Facebook und Twitter benachrichtigte man sich, wo Hilfe gebraucht wurde.

Aber Politik und Behörden signalisierten von Anfang an, dass ihnen diese Helfer nicht genehm waren. THW twitterte, man solle nicht einfach ins Katastrophengebiet kommen, sondern sich stattdessen bei einem THW-Lehrgang anmelden. Zum Glück sind viele nicht diesem vergifteten Ratschlag gefolgt. Wenn die Hilfe aus der Gesellschaft ferngeblieben wäre, sähe es heute noch zum Verzweifeln aus.

Weil sich viele Helfer nicht abhalten ließen, wurde die schärfste Waffe der Staatspropaganda ausgepackt.

Erst twitterte die Polizei, dass in rheinlad-pfälzischen Katastrophengebieten angeblich Rechtsextreme sich als „Kümmerer“ anbieten würden. Man hätte ein Auge darauf, könne aber nicht eingreifen. Die Polizei bedauerte, so lange nicht gegen geltendes Recht verstoßen werde, habe sie keine Handhabe. Jedoch werde man „mit aller Entschiedenheit gegen Menschen einschreiten, die unter dem Anschein von Hilfe die Lage für politische Zwecke missbrauchen“. [..]

Querdenker würden „das Vertrauen in die staatlichen Maßnahmen und Strukturen zu beschädigen“, warnte das Bundesinnenministerium. Das ging gestern über die Medien! Humor ist, wenn man trotzdem lacht, denn niemand beschädigt dieses Vertrauen mehr, als Politik, Behörden und Medien, die versagt haben und weiter versagen!

Wer nicht versagt hat, sind die „toxischen Weißen“, Männer und Frauen wie Hubert Schilles, die dort hingehen, wohin sich die Politik wegen der Gefahr nicht wagt und unter Einsatz ihres Lebens noch größeres Unheil abwenden. (Den ganzen Text gibt’s auf vera-lengsfeld.de [5])

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Helge Braun will Impfapartheid – weniger Rechte für Ungeimpfte

geschrieben von PI am in Altparteien,Corona | 204 Kommentare

Den Pharmalobbyisten, Immunsystemleugnern und sonstigen Personen mit Hang zum Totalitarismus geht alles zu langsam. Einige wollen schneller noch mehr Kohle schaufeln, andere ihre kranke Lust an Unterdrückung befriedigen. Aktuell meldet sich mittlerweile beinahe täglich eine andere Person dieser Spezies zu Wort und verkündet ihre, an sehr schlimme Zeiten erinnernden, Wünsche.

Jüngst ist das Helge Braun (CDU), der „Bundesminister für besondere Aufgaben“ – also einer für den man keine so richtige Verwendung hatte. Gegenüber der BamS [6] tönte er, dass Ungeimpfte künftig mit stärkeren Einschränkungen rechnen müssten. „Geimpfte werden definitiv mehr Freiheiten haben als Ungeimpfte“, so Braun und unkt von einer vierten Welle und einer Inzidenz von 850 bis zur Bundestagswahl. Deshalb sollten trotz Testkonzepten Ungeimpfte ihre Kontakte reduzieren müssen. „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären“, erklärte der Mann für „besondere Aufgaben“. Er sorgt sich auch um die Kinder, die nachweislich kaum betroffen sind, und fordert de facto einen Impfzwang für „Eltern, Lehrer, Hausmeister und Schulbus-Fahrer“. Wenn diese Gruppen alle geimpft seien, wäre die Gefahr für Kinder geringer. Ebenso solle die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr und im Schulunterricht konsequent aufrechterhalten werden, schließlich habe der Staat „die Pflicht, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen“, so Braun.

Der Staat hat vor allem nicht das Recht in die körperliche Unversehrtheit der Bürger invasiv einzugreifen. Besonders bedenklich ist dabei aber, dass hier ganz offensichtlich die Menschen mit Nachdruck aufeinandergehetzt werden sollen. Denn auf diese Art wird es wohl nicht lange dauern bis die Geimpften jene, die sich das nicht antun lassen wollen als Feindbild sehen und was dann passieren kann wissen wir.

Vielleicht sollte der wohlgenährte Herr Braun, den ja als Politiker diese und andere Maßnahmen nicht betreffen, darüber nachdenken, wie es wäre, würde morgen einer seiner Kollegen fordern, dass Übergewichtige kein Fett, keinen Zucker und überhaupt nicht mehr als 1200 Kalorien pro Tag zu sich nehmen dürften bzw., dass sich alle mit einem BMI über 26 einmal wöchentlich in einem Wiegezentrum auf die Waage stellen müssen, wo sie bei einer Gewichtsabnahme von 400 Gramm gegenüber der Vorwoche einen QR-Code bekommen, mit dem sie dann, wie alle Schlanken ohne, in ein Restaurant gehen dürfen. Fastfood und alkoholische oder zuckerhaltige Getränke seinen allen Personen mit einem BMI über 25 aber generell verboten. Alles natürlich ganz im Sinne von Brauns Argumentationslinie von der „staatlichen Pflicht die Gesundheit der Bürger zu schützen“. (lsg)

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