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Hückelhoven (NRW): Türke tötet Nachbarn mit Samuraischwert

Von JOHANNES DANIELS | „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden!“ (Annalena Baerbock, 26.05.2019 [1]). Gemäß dem bekannten Wahlspruch der grünen Kanzlerkandidatin ermordete am Sonntagabend in Hückelhoven/ NRW ein 47-Jähriger mit einem Samuraischwert seinen Nachbarn [2] (37). Bei der blutigen Attacke wurde zudem ein 57-Jähriger verletzt.

Gegen 21.15 Uhr schallten plötzlich Schreie aus einem Vierfamilienhaus in einer ehemaligen Bergmannssiedlung in Hückelhoven-Ratheim. In der Wohnung im ersten Stock fanden die alarmierten NRW-Beamten und der Notarzt einen blutüberströmten Mann. Für das türkischstämmige Opfer kam jede Hilfe zu spät – ein weiterer Mann, der ebenfalls von dem Mörder angegriffen wurde, musste von einem Arzt notbehandelt werden.

Der Täter wurde noch in der Wohnung festgenommen. „Die beiden hatten den mutmaßlichen Täter an seiner Wohnungstüre aufgesucht“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach. Der Hintergrund der brutalen Bluttat ist laut Ermittlern noch offen.

Vorab: Der Mörder war kein japanischer Hobby-Ninja – die Mainstreammedien berichten daher sehr spärlich und meist unter „Regionales [3]/ Panorama / Vermischtes“.

„Wir hatten alle Angst vor ihm …“

Viele Anwohner der für NRW-Verhältnisse „gepflegten Wohngegend“ in Ratheim kennen den Täter gut – er ist wie so oft polizeibekannt: „Es gab bei ihm immer wieder Polizeieinsätze“, berichtet eine geschockte Nachbarin: „Er ging regelmäßig auf die Straße, schrie rum, bedrohte Passanten und Anwohner.“ Manchmal habe er nachts auf einem Stuhl auf dem gegenüberliegenden Gehweg gesessen. „Wir hatten alle Angst vor ihm. Er wirkte wirr und ungepflegt. Wenn ihm jemand zu nahe kam, drohte er sofort“, sagt ein Nachbar. Laut Staatsanwaltschaft ist der anatolische Schwertkünstler allerdings nicht vorbestraft. Gegen den Türken wurde zunächst Haftbefehl lediglich „wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung“ erlassen.

Zur Klärung der Todesursache wurde am Montag die Obduktion des Opfers angeordnet, berichtet Stefan Lingens, Sprecher der ermittelnden Staatsanwaltschaft Mönchengladbach, am Montag: „Täter und Opfer kennen sich, sind aber nicht verwandt, sondern Nachbarn.“

Chaotische Szenen bei Festnahme – Menschentraube behindert Einsatzkräfte

Nach dem Samurai-Mord spielten sich in der Wohnsiedlung rund um den Tatort, der zur Spurensicherung weiträumig abgesperrt worden war, teilweise chaotische Szenen ab.

So hatte sich schnell eine Menschentraube gebildet, die wild durcheinander rief und Antworten von der Polizei forderte. Teilweise wurden die Einsatzkräfte so stark bedrängt, dass die Feuerwehr den Rettungswagen absichern musste – ein mittlerweile allzu bekanntes Schauspiel im besten Deutschland, das es je gab.

Die WeLT berichtet unter der Rubrik „Panorama“ [4] politisch korrekt, aber sogar vor Bezahlschranke, da absolut nichtssagend und Tätersensitiv:

An der Haustür – Mann, 37, mit Samuraischwert getötet

Wollte er sich nur verteidigen, gab es zuvor einen Streit? Ein 47 Jahre alter Mann soll am Sonntagabend in Hückelhoven im Kreis Heinsberg einen 37-Jährigen mit einem Samuraischwert getötet und einen 57-Jährigen verletzt haben. Die beiden Männer hatten den mutmaßlichen Täter an seiner Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus aufgesucht. Dort sei es dann offenbar unmittelbar zur Tat gekommen, sagte am Montag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach. Der Hintergrund der Bluttat ist noch offen.

Der 37-Jährige und der 57-Jährige hätten aber keine Waffen bei sich gehabt. Der 47-Jährige wurde festgenommen. Ihm werden Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.“

Was man in einem politisch korrekten dpa-Beitrag alles nicht unterbringen kann, ist durchaus erstaunlich.

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China, die Gelbe Gefahr

geschrieben von PI am in China | 85 Kommentare

Von MARIO BERTHOLD | Im vorliegenden Beitrag geht es nicht um Xi Jinpings Masterplan Made in China 2025 inklusive einer von unseren Politikern und Wirtschafts“größen“ in den letzten Jahren naiv freizügig gewährten Einkaufstour chinesischer Investoren in Deutschland und Europa, nicht um Xi Jinpings Belt and Road Initiative oder gar um dessen Ambitionen auf eine militärische Vormachtstellung in der Welt. Darüber wurde bereits viel berichtet und geschrieben, dennoch habe ich den Eindruck, dass das Thema Gelbe Gefahr nach wie vor nicht wirklich ernst genommen wird.

Ich möchte mit diesem Beitrag unserer künftigen Regierung – Wirtschaftsbosse sind selbstverständlich auch angesprochen! – einen Einblick in die meines Erachtens ziemlich rücksichtslose und unverschämte chinesische Mentalität geben in der Hoffnung, dass sie danach bereit sind, die Brisanz dieses Themas endlich zu erkennen und ernst zu nehmen.

Dazu müssen wir uns mit einem der frühesten Werke über Strategie [5] in Sachen Kriegsführung beschäftigen. Ich spreche von Sunzi Bingfa (frei übersetzt: Die Kunst des Krieges). Verfasst vor ca. 2500 Jahren beschreibt dieses großartige Werk die unterschiedlichsten Aspekte der Kriegsplanung und -strategie [6] sowie deren taktische Rahmenbedingungen (auch ein Handelskrieg ist ein Krieg!).

Um also die chinesische Mentalität, Denkungs- und Handlungsweise besser einschätzen zu können, sollte Sunzi Bingfa eigentlich zur Pflichtlektüre eines jeden Managers und Politikers gehören, so wie es meines Wissens auch vielerorts in Ostasien der Fall ist. Möge dem einen oder anderen nach dem Lesen meiner ausgewählten Zitate ein Licht aufgehen (alle Zitate wurden aus Sun Tsu/Die Kunst des Krieges [7]/WBG 2008 entnommen):

Epilog

Im 19. Jahrhundert nahm der Niedergang der Qing-Dynastie seinen unaufhaltsamen Anfang, indem es zu weitreichenden Handelskriegen mit westlichen Großmächten kam. Großbritannien beispielsweise überflutete das inzwischen schwache, von Warlords tyrannisierte, von Naturkatastrophen gebeutelte und politisch zerrüttete China mit Opium, was zu einer massenhaften Opiumsucht im Land führte. Als China versuchte, die Einfuhr dieser Droge zu verhindern, kam es zu den sogenannten Opiumkriegen, die China schließlich verlor.

Als Unterlegene mussten die Chinesen eine Welle von wirtschaftlichen Demütigungen und Unterwerfungen durch westliche Imperialmächte erdulden und wurden aufgrund ihrer desaströsen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse als Invaliden angesehen. Viele Ausländer nannten die Chinesen „Asiens kranke Männer“ (????), und Sätze wie “Hunde und Chinesen nicht erlaubt“ waren unter Ausländern, die viele Gebiete in China zwangsokkupierten, weit verbreitet. Dies beschädigte das chinesische Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl in tiefgreifender Weise, was verständlicherweise zu einem kollektiven Minderwertigkeitskomplex führte.

Wir können sicher sein, dass sich Chinesen heute nicht mehr als „Asiens kranke Männer“ betrachten!

Bestellmöglichkeit:

» Sun Tsu: „Die Kunst des Krieges“, 4,95 Euro – hier bestellen [7]
» Sun Tsu: „Die Kunst des Krieges“, Cabra-Leder-Einband mit Folienprägung und Lesebändchen, 14,95 Euro – hier bestellen [8]

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Taliban und Islam: Afghanistan-Veteran spricht Klartext!

geschrieben von PI am in Video | 29 Kommentare

Professor Daniel Zerbin ist Dozent für Kriminalwissenschaften, Afghanistan-Veteran und AfD-Mitglied im Landesverband Nordrhein-Westfalen.

Was er zum Desaster in Afghanistan, zu Art und Ausmaß der drohenden Zuwanderung nach Deutschland und zu den Zusammenhängen zwischen Kultur, Religion und Kriminalität zu sagen hat, ist deshalb von besonderem Interesse.

Zerbin: „Was völlig ausgeblendet wird in Bezug auf die Taliban ist die Religion. Nicht nur die Taliban haben gewonnen, sondern der Islam hat gewonnen in Afghanistan. Nämlich ein fundamentalistischer Islam, wie er von den Taliban oder auch von Al Kaida praktiziert wird.“

Natürlich wird solchen wirklichen Experten niemals im Zwangsgebührenfernsehen ein Mikrofon angeboten werden. Diesen Mut zur Wahrheit gibt es nur bei der AfD und in der medialen Gegenöffentlichkeit zum Mainstream!

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Antifa-Terror geht weiter: Auto von JA Berlin-Chef abgefackelt!

geschrieben von Tal Silberstein am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 64 Kommentare

Viele kennen Vadim Derksen [9] als sympathisches Gesicht der Jungen Alternative Berlin. Bereits 2019 wurde er Opfer von Antifa-Gewalt [10], als er mit der JA Berlin den Holocaust-Film „Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“ besuchen wollte (PI-NEWS berichtete [11]).

Am Montag wurde Vadim wieder Opfer des staatlich finanzierten und medial befeuerten politischen Terrors in Deutschland. „Um 1:30 Uhr hat es an meiner Tür geklingelt, die Nachbarn haben mich geweckt. Ich habe aus dem Fenster geguckt, das Auto stand in Flammen.“

Die Feuerwehr war zunächst nicht zu erreichen, so Derksen, „die Polizei war zuerst da.“ Die Flammen standen bis zu drei Metern hoch, das Auto daneben wurde in Mitleidenschaft gezogen, das einer jungen Familie mit Kindern gehöre, die nun auf dem Schaden sitzenblieben. Nun ermittelt der Staatsschutz, so Derksen zu PI-NEWS.

» Weitere Infos hier [12]

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„Pandemie der Ungeimpften“ ist Verhetzung

geschrieben von PI am in Corona,Deutschland | 166 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sowohl in den Medien als auch in der Politik macht ein böses Wort die Runde: „Pandemie der Ungeimpften“. Auch der Neumilliardär Ugur Sahin, Gründer von BioNTech, hat sich in einem aktuellen Interview mit dem SPIEGEL [13] entsprechend ausgedrückt: „Das Virus breitet sich fast nur noch unter den nicht geschützten Menschen weiter aus. Wir werden es in den kommenden Monaten mit einer Pandemie der Ungeimpften zu tun haben.“

Mit Blick auf die Situation in Israel und Island lässt sich zwar nur sehr fragwürdig behaupten, dass das Virus bzw. dessen Mutationen sich fast nur noch unter den nicht geimpften Personen ausbreiten. Doch von einer „Pandemie der Ungeimpften“ zu sprechen, ist – ob nun bewusst oder nicht – eine abstoßend verhetzende Ausdrucksweise.

Denn so werden Ungeimpfte gleichgestellt mit dem potentiell tödlich wirkenden Virus, das mit Impfen und anderen Maßnahmen bekämpft und unschädlich gemacht werden soll. Wer tatsächlich sagen will, dass die Pandemie nur noch oder hauptsächlich Ungeimpfte gefährdet, der muss sprachlich wie sachlich korrekt von einer „Pandemie unter Ungeimpften“ reden. Das ist aber etwas ganz anderes als eine „Pandemie der Ungeimpften“.

Letztere Ausdrucksweise drängt den Verdacht auf, dass nicht Viren, sondern Ungeimpfte das eigentliche Problem sind. Und jeder, der sich – ob bewusst oder nicht – so ausdrückt, beteiligt sich an der gesellschaftlichen Ausgrenzung und Verteufelung von Nichtgeimpften, die diese Entscheidung in Selbstverantwortung getroffen haben. „Pandemie der Ungeimpften“ ist die Rede derer, die Millionen Menschen in Deutschland brandmarken wollen. An ihrem menschenfeindlichen Sprachgebrauch sind sie zu erkennen.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [14] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [15] und seinen neuen Telegram-Kanal [16] erreichbar.

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Ist der Anti-AfD-Aufruf des ZdJ illegal?

geschrieben von Tal Silberstein am in Alternative für Deutschland (AfD),Judentum | 85 Kommentare

Der „Zentralrat der Juden“ hat mit 68 anderen, oft gemeinnützigen Organisationen, einen Aufruf publiziert, in dem sie ohne Beweise die AfD als „eine Partei, in der Antisemiten und Rechtsextreme eine Heimat gefunden haben“ und „eine Partei, in der Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit ihren Nährboden finden“, diffamiert (PI-NEWS berichtete hier [17] und hier [18]). Die AfD ist nach eigener Darstellung die am meisten pro-jüdische und pro-Israel Partei im Deutschen Bundestag.

Dieser Aufruf verstößt möglicherweise gegen das Vereinsrecht [19] und gegen das Neutralitätsgebot. Wie der Nahostexperte Dr. Daniel Pipes [20] in Israel Hayom [21] schreibt, ist „dieser Aufruf nach deutschem und amerikanischen Recht vermutlich illegal … Alle gemeinnützigen Vereine, die sich derart politisch engagieren und dem Wähler sagen wollen, wie er abzustimmen hat, verstoßen offenkundig gegen das Vereinsrecht.“

Dazu kommt, dass der „Zentralrat der Juden“ von der Bundesregierung ein Jahresbudget von 13 Millionen Euro erhält und somit dem Neutralitätsgebot unterliegt.  Wie der Wissenschaftliche Dienst (WD) des Deutschen Bundestages in „Voraussetzungen staatlicher Fördermittelvergabe [22]“ schreibt sind Empfänger staatlicher Förderungen grundsätzlich zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet. Bei Verstößen kann sogar eine Rückgabepflicht der staatlichen Mittel bestehen.

In „Neutralitätspflichten für Zuwendungsempfänger [23]“ schreibt der WD: In Bezug auf das Gebot der parteipolitischen Neutralität wird auf das Gebot der Chancengleichheit der politischen Parteien und die Grenzen zulässiger Öffentlichkeitsarbeit verwiesen, wonach dem Staat „eine parteiergreifende, werbende, zugunsten oder zulasten einer (nicht verfassungsfeindlichen) Partei wirkende Einflussnahme auf den öffentlichen Meinungs- und Willensbildungsprozess und damit auf den parteipolitischen Wettbewerb (oberhalb der Schwelle bloß reflexhafter Wirkungen)“ versagt sei. Die staatliche Förderung dürfe den Boden parteipolitischer Neutralität nicht verlassen und es sei ihr versagt, die hierdurch vorgegebenen Grenzen (zulässiger Öffentlichkeitsarbeit oder des Eintretens im Sinne des Prinzips der streitbaren Demokratie) zu dehnen.

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Oldenburg: Afghanischer Frauenmörder steht vor Gericht

geschrieben von PI am in Bunte Republik | 70 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Der Afghane Mohammed H. (63) muss sich seit Ende letzter Woche vorm Landgericht Oldenburg wegen eines scheußlichen Mordes verantworten. Der Araber hat vor Gericht gestanden, im März seine 28-jährige Ehefrau in Delmenhorst (Oldenburger Land) umgebracht zu haben. Die Afghanin starb durch 64 Stiche und Schnitte.

Kehle bis zur Wirbelsäule durchgeschnitten

Die Notfallseelsorgerin Barbara S., die vor sechs Monaten am Tatort gewesen ist, erklärte der Bild-Zeitung: [24] „Es war der schlimmste Fall, den ich je erlebt habe.“ Alles sei „voller Blut“ gewesen, sogar im Treppenhaus. Im Haus habe die Seelsorgerin die drei kleinen Kinder des Ehepaares entdeckt, „die herzzerreißend schrien und weinten“.

Die Staatanwaltschaft gab nach ihren Ermittlungen zu Protokoll, der Mörder habe bei seiner Tat ein Küchenmesser mitgeführt „und stach 64 Mal auf den Oberkörper und Kopf der Frau ein“. Der verantwortliche Staatsanwalt weiter: „Zuletzt schnitt er ihr die Kehle bis zur Wirbelsäule durch.“

Radio Bremen berichtet über einen „Mann“

Gewohnt, den Nebelwerfer einzusetzen, wenn es sich bei Gewaltverbrechern um Türken, Schwarze oder Araber handelt, verharmloste der ARD-Sender Radio Bremen [25] die grausame Bluttat, als er vor einem halben Jahr über den Mord berichtete: Der damals 62-jährige Täter habe die Frau „Angaben der Polizei zufolge nach einem Streit mit einem Messer angegriffen und so schwer verletzt, dass sie noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte in der Wohnung verstarb“. Während des Tatvorganges „befanden sich laut Polizei drei Kinder in der Wohnung“. Sie seien „in Obhut genommen und betreut“ [worden].

Dass der Mörder und sein Opfer Afghanen sind, verschwieg Radio Bremen. Der norddeutsche Sender berichtete nur über einen „Mann“, der seine Lebensgefährtin in deren Delmenhorster Wohnung erstochen habe.

Die regionale Syker Kreiszeitung [26] hütete sich ebenfalls, die Ethnie des Gewalttäters zu erwähnen. Die Zeitung schrieb in ihrem Bericht über den Mord, „ein 62-jähriger Mann hat am Mittwochmittag gegen 12.30 Uhr seine 28-jährige Lebenspartnerin im Streit vor den Augen von drei Kindern mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt“. Die Frau sei gestorben, „bevor die Rettungskräfte eintrafen“.

NDR: Fast Empathie gegenüber dem Mörder  

Der Norddeutsche Rundfunk berichtet [27] jetzt – anlässlich des Beginns der Gerichtsverhandlung – auch auf besondere Art. Der Rechtsanwalt des Gewalttäters, so der NDR, habe nun vor Gericht erklärt, „sein Mandant räume ein, für den Tod der Frau verantwortlich zu sein“.

Weiter heißt es dort aktuell, kurz vor der Tat sei dem Angeklagten eine gerichtliche Anordnung zugestellt worden, die Wohnung nicht mehr betreten zu dürfen. Trotzdem habe der Mörder die Wohnung der Frau „aufgesucht“ – mit dem Ziel, „sie an einer Trennung zu hindern und Oberhand über die gemeinsamen Kinder zu behalten“.

Der NDR schreibt, der Täter sei von seiner Ehefrau aufgefordert worden, „die Wohnung zu verlassen, was er nicht befolgte“. Nicht ohne Empathie sucht sich der NDR dann bei seiner Berichterstattung in die Seele des Orientalen hineinzuversetzen.

Laut Sender hat „seine Ehefrau ihn daraufhin mit Fäusten auf den Kopf geschlagen“. Anschließend habe der Mann „mit einem Messer, das er immer bei sich trage, auf die Frau eingestochen“. „Ich war so verwirrt“, zitiert der NDR den Mörder. Der Angeklagte „könne sich nicht erklären, was in seinem Kopf passiert ist und nicht erinnern, zugestochen zu haben“.

Wird ein Urteil „im Namen des Volkes“ gefällt?

Das Landgericht Oldenburg wird sein Urteil wohl am 19. Oktober sprechen. Wenn der NDR nun berichtet, dass der Afghane „immer“ ein Messer bei sich getragen habe, ist zu befürchten, dass das Gericht den Mörder nur wegen Totschlags – und nicht wegen Mord – verurteilen wird.

Die Begründung dafür könnte lauten – wie es in anderen Fällen auch schon öfter vor Gericht hieß –, der Täter habe im Affekt getötet. Dass auch Afghanen sicherlich im Normalfall nie ein Küchenmesser in der Tasche tragen, könnten die Oldenburger Richter geflissentlich übersehen wollen.

Denn die Erfahrung zeigt: Insbesondere dann, wenn es sich bei den Angeklagten um Muslime handelt, sprechen viele deutsche Landgerichtsräte nicht Recht im Namen des Volkes, sondern auf der Basis ihrer linken Rechtsphilosophie, die nicht Strafen und Abschreckung in den Vordergrund stellt, sondern die „Resozialisierung“.

Im Vordergrund steht für diese zumeist auffallend milde gestimmten Richter die Sorge um den Täter, für den man Mitleid hegen müsse, weil er angeblich ein Opfer ungünstiger gesellschaftlicher Verhältnisse geworden ist. Das Schicksal der in diesem Fall grausam ermordeten Mutter und deren drei Kinder könnte die Oldenburger Landgerichtsrichter womöglich schon bald nicht mehr besonders kümmern.

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