Eine Goldanlage ist nicht gänzlich problemlos, sondern auch mit Risiken behaftet.

Von PROF. EBERHARD HAMER | In Zeiten der Inflation und der drohenden Währungsreform sowie eines dadurch voraussichtlichen Wirtschaftscrashs scheint Gold die ultimative Sicherheitsanlage – und zwar Naturalgold.

Gold ist aber nicht problemlos, sondern auch mit Risiken behaftet. Zwar nicht mit kurzfristigen, aber mittel- und langfristigen:

Aufbewahrung

Die meisten kleineren Goldbesitzer bewahren ihr Gold zu Hause auf, bestenfalls in Tresoren, schlechterenfalls aber im Schrank oder in einem Versteck.

Diese häusliche Aufbewahrung dürfte langfristig immer gefährlicher werden. Immerhin kamen bisher schon Millionen eigentumslose und meist kampfgewohnte Immigranten ins Land mit wachsender internationaler Bandenkriminalität. Die Einbruchszahlen in den Häusern haben sich nur während der Corona-Krise reduziert, weil die Menschen meist zu Hause waren, werden aber nach Corona-Ende wieder dramatisch steigen, sich möglicherweise sogar verdoppeln, wenn Grüne, FDP und SPD als Regierungsparteien ihre Vorstellung von offenen Grenzen und unbegrenzter Immigration durchsetzen können. Wer nicht in Deutschland arbeiten kann und will, hat als Immigrant viel Zeit und Langeweile, findet die Vermögensverteilung ungerecht und wird, wenn er nicht mehr viele so Sozialleistungen wie bisher bekommt, zur Eigenhilfe schreiten. Der wachsende Einbruchstrend wird sich dann verschärfen. Schon jetzt sind Geld, Gold und Silber bevorzugtes Einbruchsinteresse und sind Häuser, in denen dies vermutet wird, bevorzugte Einbruchsobjekte. Hier wächst also ein Risiko heran, welches Goldbesitzer bedenken sollten, vor dem sie sich durch Sicherungsmaßnahmen selbst schützen müssen und vor dem sie auch ihr Gold durch regionale Verteilung schützen können.

Viele größere Goldbesitzer haben deshalb ihr Gold nicht zu Hause, sondern bei Banken aufbewahrt. Der Banksafe gilt als sicherer. Der Autor hält ihn aber nicht für sicherer, weil schon immer die Banken – vor allem die Schweizer Banken – im Todes- oder Erbfalle versucht haben, die in ihrem Tresor liegenden Schätze zu behalten. Sie haben bis heute nicht die Zarenschätze herausgegeben, nicht die Schätze des Schahs von Persien. Der Autor weiß auch, dass sie Goldeinlagerungen von Privatpersonen zu unterschlagen versuchten, indem sie übertriebene Erbschaftsunterlagen oder Bescheinigungen, dass dieses Gold legal angeschafft war, o.a. verlangten – es letztlich behalten wollten und oft konnten.

Die große Enteignung von Goldbesitzern durch Banken würde gefördert, wenn ein Goldbesitz- oder Goldverkaufsverbot entstünde. Die Banken sind die ersten, die dies befolgen würden und könnten. Sie haben nämlich alle Tresore videoüberwacht. Niemand kann also aus seinem eigenen Tresor bei der Bank etwas herausholen, ohne dass die Bank dies feststellt und verhindern kann. Da die Bank im Eigeninteresse eher dem Staat als dem Kunden nahe ist, wird sie im Verbotsfalle Goldentnahmen aus ihren Tresoren zu verhindern versuchen oder dem Staat melden und ist somit das Gold nicht mehr ungesehen aus dem Besitz der Bank herauszuholen, wenn auch theoretisch noch im Eigentum des Kunden. Der Autor traut also in unruhigen und sozialistischen Zeiten der Bankensicherheit weniger als der privaten Sicherheit.

Goldverbote

Ein Goldrisiko besteht auch darin, dass durch Währungsreform oder Crash in Finanzschwierigkeiten geratene Staaten ein Goldabgabegebot erlassen könnten und damit im Grunde der Goldbesitz illegal wird. Dies würde zumindest die Goldmärkte schließen, was für Goldbesitzer insofern nachteilig ist, als kein Kurs mehr veröffentlicht wird und das Gold nicht mehr auf dem Markt, sondern nur noch schwarz unter der Hand verkauft werden kann.

Einige Goldtheoretiker sehen darin eine große Goldpreisgefahr, weil das Gold nicht mehr legal verkäuflich sei. Der Autor hat jedoch in der Hitlerzeit und anderen Goldverboten (z. B. USA) erlebt, wie alle verbotenen Produkte im Schwarzmarkt weiter handelbar blieben, sogar erheblich im Preis stiegen, weil das Schwarzmarktrisiko mit abgedeckt werden musste. Immerhin würden staatliche Verbote den Marktpreis zum höheren oder niedrigeren Schwarzmarktpreis und vor allem das Ankaufen und Verkaufen von Gold illegal, deshalb schwieriger machen, was die Verwertbarkeit des Goldes in Notzeiten schwieriger machen könnte.

Ein weiteres Risiko ist die von grünen und roten Regierungsmehrheiten geplante Vermögenssteuer, die auch Goldvermögen erfassen würde. Zwar kann man kleinere Goldbestände in Privatbesitz verschweigen – was dann immerhin ein Steuerstrafbestand wäre –, wird aber größeren Goldbesitz vor allem bei Banken nicht verschweigen können, weil die Banken loyaler gegenüber dem Staat als gegenüber ihren eigenen Kunden sind und im Zweifel Goldbesitz angeben würden.

Zudem sind Staaten in der Geschichte nach Währungsreform und Enteignungen der Sachwertbesitzer durch Sonderabgaben immer scharf auf Edelmetall ihrer Bürger gewesen, weil die Zentralbanken dieses dringend zur internationalen Solidität brauchen und die Politik ihre Finanzbehörden „aus Solidarität“ gegenüber den enteigneten Geldwert- und Sachwertbesitzern auf die Edelmetallbesitzer hetzt, die nicht ungeschoren davonkommen sollten. Der Autor erinnert sich noch der Nazi-Zeit mit gleichen Argumenten und Maßnahmen.

Dennoch bleibt Gold eine der besten Anlagen,

  • weil es uns hilft, die Inflation und Währungsreform verlustminimierend – vielleicht sogar gewinnbringend – zu überstehen,
  • weil wir es selbst in der Hand haben, es vor Fremdzugriff zu sichern
  • und weil es immer einen Goldmarkt gibt – wenn nicht mehr einen weißen, dann einen schwarzen -, so dass man trotz vielleicht wachsender Schwierigkeiten immer Gold verkaufen kann.

Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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76 KOMMENTARE

  1. Gold ist seit 5000 Jahren Zahlungsmittel und überdauert auch dieses Fiatgeldsystem.
    Das aktuelle Fiatgeld ist nur bedrucktes Baumwollpapier (mit einem intrinsischen Wert von 0,20 Euro).
    Daher rein in Sachwerte (Gold,Silber und Platin) und wie auch Whisky..(wo gibts noch 40 Prozent.. ? 😉 )
    Edelmetalle sind ein Wertspeicher und das seit Jahrtausenden.
    Entweder zuhause/garten etc lagern oder im -bankenunabhängigen- Tresor zb. über Solit in der Schweiz (Nähe zu Deutschland) oder Halifax (Kanada).
    Jedes Papiergeld kommt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück- und der liegt bei 0.
    Das zeigte uns die Erfahrung aus Weimar 1923..

  2. @klimbt das geht schon zb. bei einem Sparplan ab 25 Euro jeden Monat bspw über Solit-Kapital oder auch den geschätzten Rolf B. Pieper mit seinem Safe Basket im Fürstentum Liechtenstein mit 30 Euro im Monat. Egal was man monatlich entbehren kann, sei es 30 Euro oder 1000 Euro. Besser in Sachwerte statt auf dem Konto liegen kann. Immer die Frage stellen: was ist wenn? wenn es zu einer Währungsreform kommt! Dass die kommt, ist nur eine Frage der Zeit(Digitaler Euro ist schon in Vorbereitung). Dann ist das Geld nichts mehr Wert.
    Gold und auch zb. laut mittlerweile gestorbene Hr. Brocker(Gott habe ihn Selig) sehr unterbewerte Silber (was man als Kaufchance nutzen kann) sollte in jedem Portfolio sein.

  3. Ich empfehle das Anbringen von Gaunerzinken an der Wohnungstür:

    Achtung ! Messi-Wohnung ! Total verdreckt ! 50 Katzen ! Arme Sau ! Geht zur Tafel !

    🦊

  4. Der Euro ist völlig wertlos.
    .
    Der Euro ist die größte Dreckswährung überhaupt. Nur Lug, Betrug und auf Schulden aufgebaut.
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    Banknoten sind bedrucktes Papier, der Euro ist bedruckte Baumwolle.“
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    Bundesbank Chef Jens Weidmann: 
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    „Gold ist der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. – Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier, der Euro ist bedruckte Baumwolle.“
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    Also Klopapier!
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    Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt
    .
    In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – die Kenner unter Ihnen wissen, dass es sich im Fall des Euro eigentlich um Baumwolle handelt –, Münzen sind geprägtes Metall.
    .
    Dass Banknoten und Münzen im täglichen Leben als Zahlungsmittel akzeptiert werden, hat zwar auch damit zu tun, dass sie alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel sind. Letztlich fußt die Annahme von Papiergeld jedoch primär auf dem Vertrauen der Bevölkerung, mit dem erhaltenen Papiergeld selbst auch wieder Käufe tätigen zu können.
    .
    Geld ist in diesem Sinne eine gesellschaftliche Konvention – es hat keinen eigenständigen Wert, der der Nutzung vorgelagert ist, sondern sein Wert entsteht erst durch den ständigen Austausch und den Gebrauch als Geld. Diese Erkenntnis, dass Vertrauen zentral, ja konstitutiv für die Geldeigenschaft ist, ist übrigens schon sehr alt. Aristoteles hat sie bereits im 4. Jahrhundert vor Christus in seiner „Politik“ und der „Nikomachischen Ethik“ herausgearbeitet.

    .
    https://www.mmnews.de/wirtschaft/10438-esm-der-ganz-grosse-coup

  5. Es stehen größere Herausforderungen bevor, als sein Geld oder Gold zu erhalten, da bin ich mir sicher.

  6. .
    .
    Wir Deutschen hatten eine gute und starke Währung:
    .
    Die Deutsche Mark !</b<
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    Und jetzt haben wir eine Euro-Dreckswährung die seit zig Jahren gerettet werden muss. Die wertlos ist.. Deutschland muss nur blechen und der Deutsche hat keinen Vorteil.. Nur gigantische Schulden und Rettungspakete für Pleitestaaten.
    .
    Der Euro ist eine Missgeburt und der Untergang Deutschlands und Verarmung des dt. Volkes..
    .
    .

  7. @frankoforte
    Alles im Leben hat nur den Wert, den man iohm beimisst. Das gilt auich für Gold. Gold trägt keine Zinsen und wenn es nicht im gleichen Umfang wie die Inflationsrate steigt, verliert man. Meine Anlagen in “ Betongold “ haben sich bisher bestens bewährt.

  8. Meine Anlage, mein sehr verehrter Professor Doktor Eberhard Hamer aus Mettmann, steht nach 29 Jahren Arbeit bei Null.
    Sie können nichts dafür und ich auch nicht.
    Hier tragen ganz andere Gestalten die Schuld auf ihren Schultern…

  9. Der Euro wird crashen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Gold hat sich seit tausenden Jahren bewährt.

  10. @klimbt 5. Oktober 2021 at 20:17

    Dafür kommen Zwangshypotheken usw. für Immobilienbesitzer. So etwas gab es in der Geschichte bereits mehrmals.

  11. Betongold ist nicht sicher. Wie viele Leute haben da schon ihre Kohle verloren wenn sich in der Straße plötzlich einige Familien aus Rumänien oder Afghanistan ansiedelten?

  12. @ klimbt 5. Oktober 2021 at 19:46

    Ein Luxusproblem, das die meisten Leute sicher nicht haben.
    Ich habe selber nichts und trotzdem freue ich mich dass so ein verdienter Fachmann wie der Prof. Hamer uns wertvolles Wissen zukommen lässt- ausserdem jetzt nichts zu besitzen ist nicht identisch oder austauschbar mit dem Wunsch, etwas zu besitzen, und das ist jedem Mensch eigen.
    Aufklärend wirkt es auch bei mir trotz noch fehlender Vermögen.

  13. Die Einbruchskriminalität durch Zugereiste wird deffinitiv zunehmen. Jeder, der Vermögebswerte zu Hause aufbewahrt, sollte sein Haus, bzw. seine Wohnung einbruchssicher machen. Es gibt sehr gute Haustüren und Sicherheitsfenster (z. Bsp. von Biffar), an denen sich jeder Verbrecher die Zähne ausreißen wird.

  14. Vielleicht darf ich noch anfügen, dass Gold grundsätzlich nicht während einer Krise, sondern danach die Währung der Stunde sein wird. Schon gar nicht in diesen lächerlichen Pixie-Grössen.

    Während der Krise sind für grössere Einkäufe Silbermünzen sinnvoll, etwa Maple Leaf. Ansonsten Tausch-Kram wie Zigaretten, Schnaps, Schokolade, Hygieneartikel usw. Wurde hier alles schon häufig beschrieben.

    Das alles gilt natürlich nur unter noch halbwegs geordneten Bedingungen.

    Im Bürgerkrieg gibt es nur die einzige Hoffnung, schnell genug rennen zu können.

    🐢

  15. klimbt 5. Oktober 2021 at 20:17
    @frankoforte
    Alles im Leben hat nur den Wert, den man iohm beimisst. Das gilt auich für Gold. Gold trägt keine Zinsen und wenn es nicht im gleichen Umfang wie die Inflationsrate steigt, verliert man. Meine Anlagen in “ Betongold “ haben sich bisher bestens bewährt.

    – – – – – –

    Immobilienwerte sind in letzter Zeit gestiegen – keine Frage.

    Aber in schwierigen Zeiten ist Gold leichter zu transportieren und wird überall auf der Welt gern genommen und das schon seit über 5000 Jahren. Ein Haus kann gepfändet werden und ein Haus ist im Zweifel nicht so leicht zu Geld zu machen und ein Schwarzmarkt existiert für Immobilien auch nicht.

  16. @Barackler 5. Oktober 2021 at 20:49

    Haltbare Lebensmittel, Schnaps usw. lohnt sich schon. Bei den Preissteigerungen noch mehr.

  17. .
    SKANDAL!
    SKANDAL!
    SKANDAL!
    .
    STOPPT endlich den Länderfinanzausgleich für Berlin
    .
    Das ROTE BERLIN finanziert den Linken Extremismus und fördert den Linken Terrorismus. Sie bezahlen mit dt. Steuergeld Linke Terroristen die unsere Städte in Schutt und Asche legen. Siehe G20 und sonstige Anschläge.. .. Was braucht es noch mehr Beweise!
    .
    Größter Empfänger von Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich im Jahr 2020 war nach vorläufigen Angaben mit rund 3,54 Milliarden Euro Berlin.
    .
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++
    .

    Bezirksamt zahlt Linksextremisten
    .
    7756 Euro Miete pro Monat</b<
    .
    Die Besetzer des Jugendclubs „Potse“ wurden mit einer komfortablen Unterkunft im Flughafen Tempelhof belohnt. Ihre Gewaltbereitschaft zahlte sich aus, weil Politik zurückwich, meint Gunnar Schupelius.
    .
    Aggressives Auftreten lohnt sich, jedenfalls in Berlin. Denn hier weicht die Regierung vor der Gewalt der Straße zurück.
    .
    Diese Erfahrung machten die Aktivisten vom Jugendclub „Potse e.V.“ in Schöneberg. Sie bekamen eine neue Unterkunft im Flughafen Tempelhof angeboten und zogen am 20. September dorthin um.
    .
    Die Miete in Höhe von genau 7756,20 Euro pro Monat übernimmt auf unbestimmte Zeit das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.
    .
    Die rot-rot-grüne Mehrheit stimmte gegen eine Räumung, also gegen die Durchsetzung des Rechts. Sie zwangen den zuständigen Stadtrat Oliver Schworck (SPD) dazu, mit den Besetzern weiterzuverhandeln. Der bot Ersatzräume an, die von den Aktivisten aber nie akzeptiert wurden.
    .
    Unterdessen liefen in der besetzten Potse gewaltige Kosten auf: 226.000 Euro im Jahr 2019, 277.000 Euro im Jahr 2020. Sie setzten sich aus der Entschädigung für die entgangene Neuvermietung, sowie Anwaltskosten und Renovierungsarbeiten zusammen. Die Rechnungen wurden sämtlich vom Jugendamt beglichen. Das Jugendamt finanzierte die Besetzung.
    .
    Für die Besetzer ist die Rechnung aufgegangen. Für die rot-rot-grüne Mehrheit im Bezirksamt auch: Sie reicht die Rechnung für die Miete in Höhe von 93.000 Euro pro Jahr an den Steuerzahler weiter.
    .
    https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/bezirksamt-zahlt-linksextremisten-7756-euro-miete-pro-monat
    .
    DER LINKE TERROR hat in BERLIN seine WURZELN!
    .

  18. @ Drohnenpilot 5. Oktober 2021 at 21:17
    .
    SKANDAL!
    SKANDAL!
    SKANDAL!
    .
    STOPPT endlich den Länderfinanzausgleich für Berlin …

    ********************************************

    Wir bräuchten dringend Bildungseinrichtungen, wie sie China für die Uiguren hat.

  19. In den kommenden Jahren wird aus den (noch) verbliebenen Deutschen noch das letzte ausgepresst, was es noch zu holen gibt; Manch ein älterer Besitzer eines abbezahlten Einfamilien- oder Reihenhäuschens wird sich bös umgucken, wenn nach dem nächsten Zensus das behördliche Einschreiben mit dem Bescheid über eine Zwangshypothek oder einem Lastenausgleich eintrudelt.

  20. klimbt 5. Oktober 2021 at 20:17
    @frankoforte

    “ Meine Anlagen in “ Betongold “ haben sich bisher bestens bewährt.“
    —————————–
    Das glaube ich Ihnen gerne, dass die sich für Sie bewährt haben. Bin vor kurzem den gleichen Weg „Anlagen in Betongold“ gegangen.

    Aber wir, das heißt Sie und ich ich die sich das vielleicht leisten können, müssen die Frage beantworten, wie sich eine Fleischfachverkäuferin bei REWE mit einem Gehalt von 1800 EURO netto, wie mir vor paar Tagen im anderen Strang @lorbas retournierte, bei gestiegenen Mieten und Nebenkosten plus gestiegener Inflationsrate eine Anlage in Aktien oder Immobilien, noch leisten könnte?

  21. Gold, Silber, Edelmetalle, Sachwerte mein LIEBLINGSTHEMA. 😀

    Wertentwicklung von Edelmetallen. Zwei Beispiele: 1973 kosteten 50 KG Gold 250.000 DM. 2009 bekam man für 210.000 Euro 600 KG Silber.

    50 KG Gold kosten 2021 = 2.500.000 Euro, 600 KG Silber kosten 2021 = 480.000 Euro.

    Wir haben aktuell eine Immobilienblase, eine Aktienblase und eine Finanzblase, also äußerste Vorsicht beim Investment.

    @ Tip(p)/Ratschlag: In Bälde werden Unternehmen und Banken kippen (jetzt schon siehe Greensill) und dann fallen. Dem kann dann von staatlicher Seite nichts mehr entgegengesetzt werden. Außer das man an die ohnehin schon gigantischen „Rettungssummen“, einfach ein Null dranhängt.
    Was heißt das und was bedeutet es?
    Das Papiergeld wird enorm an Kaufkraft verlieren, ebenso werden Bausparverträge, Lebensversicherungen … also alle „Leistungen die auf einem Versprechen basieren“, drastisch an Wert verlieren oder sogar komplett auf Null gehen.
    Unser Papiergeld ist durch NICHTS gedeckt, es ist lediglich ein Kreditversprechen und basiert auf dem Vertrauen für ein Stück bedrucktes Papier eine entsprechende Gegenleistung zu erhalten.
    Sinkt diese Vertrauen noch stärker wird es kein halten mehr geben.

    „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück und der ist Null.“

    Voltaire

    Wie kann man sich wirksam schützen?
    Immer noch besteht die Möglichkeit in Sachwerte zu gehen. Meine persönlichen Favoriten sind da Edelmetalle wie etwa Gold und Silber.
    Edelmetalle üben eine ganz besondere Faszination aus.
    Die Anlage in Edelmetalle sollte immer langfristig sein. Also nicht heute kaufen und in wenigen Monaten wieder verkaufen.
    Egal wie der Preis für Edelmetalle ist, wer jetzt eventuell wartet bis der Preis etwas heruntergeht der hat schon verloren.
    Am Ende ist es egal wieviel bunt bedrucktes Papier man für eine Menge X auf den Tisch gelegt hat, es ist nur noch wichtig das man das Edelmetall physisch besitzt. D.h. auf gar keinen Fall ein Bankschließfach o.ä.
    Auch empfiehlt sich der legale und anonyme Kauf (Tafelgeschäft) vor Ort bei einem Händler wie z.B. Pro Aurum oder Degussa …
    Auch die Ratschläge lediglich 10 bis 30 % in Edelmetalle anzulegen, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

    Auch Menschen mit geringem Einkommen, kleiner Rente, Hartz IV können dennoch in Edelmetalle investieren. 20 Euro oder etwas mehr dürfte jeder zur freien Verfügung haben und damit kann man schon in Silber gehen oder man „spart“ zwei/drei Monate und kauft 1 Gramm Gold.
    Über den Laufe der Zeit kommt so ein kleines Vermögen zusammen.
    Und der große Vorteil, niemand (FA, Ämter, Behörden) weiß etwas davon.

    „Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit!”

    John Pierpont Morgan

    Zur Thema Aufbewahrung von Edelmetallen: Ein Kilogramm Gold (aktuell heute 48.027 Euro) hat die Größe einer Schachtel Zigaretten. Das heißt das Objekt das es zu verstecken gilt ist äußerst klein. JEDER wird in seiner Wohnung und sei sie noch so klein eine geeignete Stelle finden. Hier sind auch etwas die Kreativität und unorthodoxe Ideen gefragt.
    NIEMALS im Schlafzimmer, dort wird immer zu allererst gesucht. Das gilt selbstverständlich auch für andere Wertgegenstände.

    Das Vertrauen der Menschen in die Papierwährungen sinkt und das Weltweit. Das sind Alarmsignale die niemand überhören sollte.

    Seit der Einführung des Euros hat dieser 85% an Kaufkraft gegenüber Gold verloren.
    Steigt der Preis für Gold so heißt das nicht das nicht das Gold teurer wird, sondern das dein Geld weniger Wert ist. Gold und Silber sind immer noch unterbewertet, ihr Preis wird u.a. durch Leerverkäufe künstlich niedrig gehalten.
    Zentralbanken, Notenbanken, Regierungen und Staaten u.a. Privatpersonen kaufen seit geraumer Zeit Unmengen an Gold.
    Weshalb wohl?

    Zudem tritt am 1. Januar 2022 Basel III * in Kraft, d.h. das Gold, Silber und auch Platin physisch von Banken vorgehalten werden und so die Preise steigen werden.
    Die Auswirkungen einer Aufwertung von Gold zu einem Tier-1-Asset wären spektakulär – das Edelmetall hätte damit einen Status als De-jure-Geld und als Bankreserve den gleichen Stellenwert wie Bargeld oder Anleihen. Seit 1971 war Gold kein offizieller Teil des Geldsystems, eine Absicherung von Krediten war mit Gold nicht möglich.

    Wenn Gold künftig als Tier-1-Asset * gilt, dürfte die Nachfrage auf Bankenseite drastisch steigen. Bislang muss eine Bank seit Basel II eine Eigenkapitalquote von 8 Prozent vorhalten und dürfte diese künftig auch in Gold halten. Die Rechnung für die Banken ist einfach – je mehr Gold sie besitzen, desto mehr Geld dürfen sie verleihen, nämlich das 12,5-fache des Eigenkapitals.

    Oft fragen sich kritische Menschen, so auch hier auf PI-News was man denn tun kann. So ist z.B. die Investition in Edelmetalle etwas was die Regierenden und Herrschenden überhaupt nicht möchten, denn man klinkt sich aus ihrem System aus. Man entzieht ihnen das Vertrauen und auch die Kontrolle über das eigene Vermögen bzw. einen Teil davon.

    * https://www.dasinvestment.com/basel-iii-koennte-europas-banken-zu-goldkaeufern-machen/?page=2

    *https://www.proaurum.de/shop/

    *https://shop.degussa-goldhandel.de/

    https://geldraub.wordpress.com/richtig-in-edelmetalle-investieren/

  22. Gold kann man nicht essen und macht deshalb nicht satt.
    Einfach abwarten in diesen kranken Zeiten…

  23. Hans R. Brecher
    5. Oktober 2021 at 21:36

    Statt in Gold sollte man vielleicht besser in Blei investieren …

    An wie viel mm dachten Sie denn Herr Brecher?…. 😉

  24. Wenn alles auf ein bargeldloses Währungssystem hinausläuft, kann man seine Goldbarren allenfalls noch als Briefbeschwerer nutzen.

  25. Ein ausgehungerter Magen wird links den Goldbarren liegen lassen und rechts das eingefrorene Stück Menschenfleisch essen.

  26. Was ich an der Sache nicht verstehe ist:

    Gold existiert doch in bestimmten Einheiten. Wie setzt man es denn ein, wenn es zur Hyperinflation kommt? Es geht doch u.a. darum beim Bauern an Lebensmittel zu kommen. Aber die kleinste Einheit ist doch schon enorm was wert, bzw. würde dann gegen eine Anzahl Lebensmittel neu bewertet (denn es macht ja keinen Sinn es in eine Billion Geldscheine umzutauschen).
    Gibt man dem Bauern also 1 Unze und bekommt dafür über einen längeren Zeitraum Lebensmittel. Oder wie läuft das Überleben mit Gold. Ich meine, mich interessiert der Schei0 ansonsten nicht. Ich werde einfach zuschlagen und erschossen werden. Aber wer will kann ja für die neue gesellschaftliche Scheiße überleben.

  27. bobbycar 5. Oktober 2021 at 21:47

    Gold kann man nicht essen und macht deshalb nicht satt.

    Gold kann man in einer Krise nicht essen

    Diese Argument gehört zu den absoluten Highlights der Antigold-Argumentation. Es fängt grundsätzlich schon damit an, dass dieses Argument sachlich falsch ist. Unter der Zusatzstoffnummer E175 ist Gold als Nahrungsmittelzusatz zugelassen. Man kann Gold also sehr wohl essen.

    Ernsthaft betrachtet ist dieses Argument jedoch erst recht absolut lächerlich. In jeder Krise, in jedem Krieg kauften Sachwerte und hier ganz besonders Gold wertvolle Nahrungsmittel und andere überlebenswichtige Dinge. In diesen Extremsituationen wurden ungedecktes Papiergeld, Schuldscheine und Derivate jeglicher Art wertlos und sie besaßen keine Kaufkraft mehr. Für Gold konnte man aber immer etwas kaufen. Wer einen kleinen golden Schatz sein eigen nannte, der musste weder unter freiem Himmel schlafen noch verhungern.

    Ich wünsche den ganzen schlauen Experten guten Appetit, wenn Sie in einer Krise Ihren „griechischen Staatsanleihenauflauf“ oder Ihr „€-Papiergeldmousse“ essen müssen.

    https://www.gold.de/artikel/meine-lieblingsargumente-gegen-gold/


    Meistens wenn man in den Medien etwas zum Thema Gold sieht oder liest, dann bin ich zutiefst begeistert. Denn sehr oft trifft nahezu unglaubliches Expertenwissen auf einen Missionierungsauftrag, den grundsätzlich dummen und unmündigen Anleger vor einem Investment in Gold zu bewahren.
    Meine Lieblingsargumente gegen Gold

    Egal ob Verbraucherschützer, Journalisten, Banker oder so mancher Politiker: Alle wissen zum Thema Gold etwas zu sagen und sind sich sicher, dass ein Investment in Gold hoch riskant ist.

    Als Numismatiker, Geldgeschichtler und Kenner des Goldmarktes bin ich hin und her gerissen. Regt man sich auf, oder lächelt man anhand soviel Unwissenheit und Dummheit?

    Das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich schaue mir dann meistens bei einem guten bayrischen Bier (Qualität hat sich auch seit 1516 nicht verändert) meine 1500 Jahre alten byzantinischen Goldmünzen an. Goldmünzen stellen seit Jahrtausenden das Urmaß jeglichen wirtschaftlichen Wertes dar. Gold hält, unter Schwankungen seit Jahrhunderten seine Kaufkraft. Gold kauft,

  28. Herr Prof. Hamer fasst in diesem Beitrag viel zusammen was wir hier als Teilnehmer bereits schon früher diskutiert haben. Die größte Gefahr sehe ich auch darin, daß durch den physischen Besitz von Gold man sich selber in große Gefahr begibt und daß das uralte „Gold gab ich für Eisen“ – Gesetz wieder in Kraft treten wird. Das war nicht nur in Deutschland so sondern auch in den USA unter Präsident Eisenhower. Erfährt die Bank vom Tod eines Goldbesitzers schließen diese sofort alle Schließfächer. Verstarb also der Verblichene an einem Freitag um 16:00 kommen die Erben am Montag um 09:00 nicht an das Schließfach.

    Wer Geld hat sollte es in seine Wohnung/Haus stecken oder es verjuxen bevor die Negativ-Zinsen es fressen oder die Klima-Hüpfer es vertun.

    Noch Watt‘ :
    P.S.: Für alle welche heute nicht schlafen können und sich einen K*eimer neben die Glotze stellen wollen:
    Der Aufstieg des Kevin Kühnert. „Kevin Kühnert und die SPD“. In 6 ( in Worten: In sechs) Teilen hat der NDDR GEZ-Gelder verschleudert um über 3 ( in Worten : Drei) Stunden die Biographie eines Nichtsnutzes zu dokumentieren, welcher es ohne Schulabschluß, Studium, Ausbildung zu einem der mächtigsten Männer in der SPD geschafft hat und vor dem Olaf Scholz zittert.

    Teil 1 : Der Aufstieg
    ….
    NDDR3 um 00:00 geht es los.

  29. OT:
    Was ist denn in Leipzig los?
    Habe es nur nebenbei mitbekommen….
    Eine Demo vor einem Hotel, in dem Herr Ofarim, wegen seiner Kette mit Judenstern, antisemitisch
    beleidigt sein soll.
    Er hat ein Video von sich bei Youtube eingestellt und nun wird auf den bösen Osten und natürlich
    auf die AFD eingedrescht.
    Vielleicht weiß Jemand Näheres?

  30. INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02
    Was ich an der Sache nicht verstehe ist:

    Gold existiert doch in bestimmten Einheiten. Wie setzt man es denn ein, wenn es zur Hyperinflation kommt? Es geht doch u.a. darum beim Bauern an Lebensmittel zu kommen. Aber die kleinste Einheit ist doch schon enorm was wert, bzw. würde dann gegen eine Anzahl Lebensmittel neu bewertet (denn es macht ja keinen Sinn es in eine Billion Geldscheine umzutauschen).
    Gibt man dem Bauern also 1 Unze und bekommt dafür über einen längeren Zeitraum Lebensmittel. Oder wie läuft das Überleben mit Gold. Ich meine, mich interessiert der Schei0 ansonsten nicht. Ich werde einfach zuschlagen und erschossen werden. Aber wer will kann ja für die neue gesellschaftliche Scheiße überleben.

    Ich persönlich richte meinen Blick gen Lateinamerika, dort besitzen Millionen Menschen faktisch nichts, die Landeswährungen haben so gut wie keinen Wert, aber interessanterweise sind trotzdem verheerende Hungersnöte nicht an der Tagesordnung.
    Abgesehen von der überbordenden Gewaltkriminalität geht auch dort das Leben für den meisten seinen Gang.

  31. INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02

    Was ich an der Sache nicht verstehe ist:

    Gold existiert doch in bestimmten Einheiten. Wie setzt man es denn ein, wenn es zur Hyperinflation kommt? Es geht doch u.a. darum beim Bauern an Lebensmittel zu kommen.

    Gold gibt es in den Stückelungen 1 Gramm 2 Gramm 2,5 Gramm 5 Gramm 10 Gramm 20 Gramm 1 Unze (31,1 Gramm) 50 Gramm 100 Gramm 250 Gramm 500 Gramm 1 Kilogramm 5 Kilogramm 15 Kilogramm.

    1 Gramm liegt aktuell bei ca. 60 Euro, 1 Kilogramm bei ca. 50.000 Euro.

    Wer Gold kauft sollte auch in Silber sparen so kostet eine Unze Silber (31,1 Gramm) 25 Euro.

    Für das Krisenszenario hat man einen eigenen gut gefüllten Keller oder Vorratsraum, man ist im Vorfeld mit Gleichgesinnten vernetzt. Hat man wenig Platz so kann man Medikamente auf Vorrat halten (z.B. Schmerzmittel) zum späteren Tausch.

  32. bobbycar 5. Oktober 2021 at 21:47
    Gold kann man nicht essen
    ————-
    Doch. Ribery kann das! Ihre Steilvorlage musste ich reintun 😉
    Das wird Franck Ribéry (36) ja mal richtig schmecken!
    aus der BILD:
    – quote –
    Der Ex-Bayern-Star macht gerade mit ein paar Kumpels Luxus-Urlaub in Dubai, war auch wieder im Edel-Steakhouse Nusr-Et zu Gast. Und dürfte beim Blick auf die Speisekarte nicht schlecht gestaunt haben: Ribéry hat jetzt sein eigenes Steak!
    Anfang des Jahres war der Franzose schon einmal in dem Restaurant von Star-Koch Nusr-Et „Salt Bae“ Gökçe, hatte für großes Aufsehen gesorgt, weil er ein goldenes Ribeye-Steak am Knochen gegessen hatte, im Wert von etwa 1200 Euro.
    Nun hat er sein eigenes Goldsteak, das in der Karte sogar seine Bayern-Rückennummer trägt: das „Golden Ottoman Steak (Ribéry #7)“. Es ist nur halb so schwer wie das verputzte Steak damals und für rund 600 Euro statt damals 1200 Euro zu haben. Ein Steak-„Schnäppchen“ sozusagen.

    – unquote –

  33. Hans R. Brecher 5. Oktober 2021 at 21:36

    Statt in Gold sollte man vielleicht besser in Blei investieren …

    Man sollte in Gold UND Blei investieren.

  34. INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02
    Was ich an der Sache nicht verstehe ist:

    Gold existiert doch in bestimmten Einheiten. Wie setzt man es denn ein, wenn es zur Hyperinflation kommt? Es geht doch u.a. darum beim Bauern an Lebensmittel zu kommen. Aber die kleinste Einheit ist doch schon enorm was wert, bzw. würde dann gegen eine Anzahl Lebensmittel neu bewertet (denn es macht ja keinen Sinn es in eine Billion Geldscheine umzutauschen).
    Gibt man dem Bauern also 1 Unze und bekommt dafür über einen längeren Zeitraum Lebensmittel. Oder wie läuft das Überleben mit Gold. Ich meine, mich interessiert der Schei0 ansonsten nicht. Ich werde einfach zuschlagen und erschossen werden. Aber wer will kann ja für die neue gesellschaftliche Scheiße überleben.

    P.S.
    Das Problem ist in der menschlichen Psyche zu suchen;
    Der Mensch benötigt lange, bis die Realität im Bewusstsein angekommen ist und auch de. Wahrnehmung prägt, was man auch hier immer wieder merkt. Die meisten denke, irgendwann wird das Paradies der Bonner Republik wieder zurückkehren und alle leben wieder im materiellen Wohlstand und in sozialer Sicherheit mit den Bausparverträgen, Reihenhäuschen und dem Skiurlaub.
    Ich kann versprechen, dass wird es heute, morgen und auch übermorgen nicht mehr geben – es ist schlicht und ergreifend vorbei.

  35. Das_Sanfte_Lamm 5. Oktober 2021 at 22:06
    INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02
    ….
    Ich persönlich richte meinen Blick gen Lateinamerika, dort besitzen Millionen Menschen faktisch nichts, die Landeswährungen haben so gut wie keinen Wert, aber interessanterweise sind trotzdem verheerende Hungersnöte nicht an der Tagesordnung.
    Abgesehen von der überbordenden Gewaltkriminalität geht auch dort das Leben für den meisten seinen Gang.
    ———
    Dom.Rep.: Die Leute besitzen eigentlich nichts aber Grundnahrungsmittel sind billig. Die Häuser stehen auf einem Pachtgrundstück. Rum ( nicht so ein Dreck wie Bacardi & Co.) ist ebenfalls billig. Das Bier „El Presidente“ (wie sinnig!) schmeckt. Handwerker arbeiten im Tauschgeschäft. Du hilft mir, ich helfe Dir. Nur das Material muß man bezahlen. Dazu kommt die angeborene Lebensfreude und der christliche Glaube (mal abgesehen von Voodoo). Gegen die Kriminalität schützt man sich mit der Familie und in der Dorfgemeinschaft. Aber wehe der Kühlschrank und das Auto gehen kaputt….Dann muß ich ran aber es ruiniert mich nicht. Irgendwo gibt es einen alten Anlasser für USD 50,- So wie wir uns damals als Jugendliche beim „Schrotti“ eingedeckt haben im 76er Rost-Golf.
    ( Frei zitiert aus dem Leben von der Tochter meiner Frau).

  36. Von PROF. EBERHARD HAMER | In Zeiten der Inflation und der drohenden Währungsreform sowie eines dadurch voraussichtlichen Wirtschaftscrashs scheint Gold die ultimative Sicherheitsanlage – und zwar Naturalgold.

    Gold ist aber nicht problemlos, sondern auch mit Risiken behaftet.

    Ich gebe dem Autor bei seinen Bedenken durchaus Recht, aber dann darf man gar nichts machen.

    Die Banken können das Geld auf Knopfdruck entwerten. Dann das dubiose SAG Gesetz https://www.gesetze-im-internet.de/sag/
    Einbrecher die nach Sachwerten suchen könnten einem auch die Kreditkarte inklusive Geheimnummer abnehmen, oder schicken ein Familienmitglied zur Bank während ein weiteres Familienmitglied bedroht wird.

    Freunde haben bei einer Bank ein Schließfach zu dem man während der Öffnungszeiten ohne Anmeldung in den Tresorraum gelangt.
    Die Einlage oder Entnahme aus dem Schließfach ist nicht Kameraüberwacht.

    Edelmetalle kann man aktuell noch anonym und legal (Tafelgeschäft) bis zu 1.999 Euro in Deutschland erwerben, in Österreich bis zu 10.000 Euro und in der Schweiz bis zu 15.000 Chf.

    Zudem kann man sich eines „Strohmanne“ bedienen. Auch der Kauf/Verkauf auf Internettauschbörsen ist möglich.

    Ein riesiger Vorteil von im Tafelgeschäft erworbenen Edelmetallen oder anderen Sachwerten ist das der Staat keine Kenntnis von diesem Besitz hat und demzufolge auch nicht darauf zugreifen kann.
    Der nächste Vorteil ist die Weitergabe z.B. an die nächste Generation. Anonym erworbene Sachwerte kann man einfach weitergeben. 😉

    „Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt ❗ „

    https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/geldanlage-wenn-das-gold-redet-schweigt-die-welt/7224412.html

    Sehr zu empfehlen: https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/silber-das-gold-des-kleinen-mannes/5143230.html

  37. @ INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02:

    Was ich an der Sache nicht verstehe ist:

    Gold existiert doch in bestimmten Einheiten. Wie setzt man es denn ein, wenn es zur Hyperinflation kommt? Es geht doch u.a. darum beim Bauern an Lebensmittel zu kommen. Aber die kleinste Einheit ist doch schon enorm was wert

    Für den Zweck gibt es gestückeltes Gold. Zum Beispiel 20 Gramm, die wie eine (kleine und dünne) Tafel Schokolade mit 20 Rippchen aussehen. Es ist nur geringfügig teurer als ein einziger Barren, aber man kann die Blättchen gut abbrechen und jedes ist einzeln geprägt. 1 Gramm ist nach derzeitigem Kurs ungefähr 50 Euro Wert. Dafür kann man schon Lebensmittel kaufen.

  38. @ INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02

    In der Nachkriegszeit konnte man zum Bauern gehen und dort für Gold Lebensmittel eintauschen. Also Obst, Gemüse, Leberwurst usw.

  39. Von PROF. EBERHARD HAMER | In Zeiten der Inflation und der drohenden Währungsreform sowie eines dadurch voraussichtlichen Wirtschaftscrashs scheint Gold die ultimative Sicherheitsanlage – und zwar Naturalgold.

    Gold ist aber nicht problemlos, sondern auch mit Risiken behaftet.

    Ich gebe dem Autor bei seinen Bedenken durchaus Recht, aber dann darf man gar nichts machen.

    Die Banken können das Geld auf Knopfdruck entwerten. Dann das dubiose SAG Gesetz https://www.gesetze-im-internet.de/sag/
    Einbrecher die nach Sachwerten suchen könnten einem auch die Kreditkarte inklusive Geheimnummer abnehmen, oder schicken ein Familienmitglied zur Bank während ein weiteres Familienmitglied bedroht wird.

    Freunde haben bei einer Bank ein Schließfach zu dem man während der Öffnungszeiten ohne Anmeldung in den Tresorraum gelangt.
    Die Einlage oder Entnahme aus dem Schließfach ist nicht Kameraüberwacht.

    Edelmetalle kann man aktuell noch anonym und legal (Tafelgeschäft) bis zu 1.999 Euro in Deutschland erwerben, in Österreich bis zu 10.000 Euro und in der Schweiz bis zu 15.000 Chf.

    Zudem kann man sich eines „Strohmanne“ bedienen. Auch der Kauf/Verkauf auf Internettauschbörsen ist möglich.

    Ein riesiger Vorteil von im Tafelgeschäft erworbenen Edelmetallen oder anderen Sachwerten ist das der Staat keine Kenntnis von diesem Besitz hat und demzufolge auch nicht darauf zugreifen kann.
    Der nächste Vorteil ist die Weitergabe z.B. an die nächste Generation. Anonym erworbene Sachwerte kann man einfach weitergeben. 😉

  40. Wie Bloomberg berichtet, erweitern Edelmetallhändler momentan ihre Tresore, um mehr Silber lagern zu können. So schaffe Silver Bullion Pte Ltd. in Singapur derzeit Lagerkapazitäten für 15.000 Tonnen des weißen Metalls.

    https://www.goldseiten.de/artikel/490749–Haendler-in-Singapur-schafft-Lagerflaeche-fuer-15.000-Tonnen-Silber.html

    Der Investor und Silberhändler Silver Bullion wettet auf eine langfristig hohe Nachfrage für Silber. Aus diesem Grund baut er in Singapur einen Tresor namens „The Reserve“. Darin sollen bis zu 15.000 Tonnen des Edelmetalls aufbewahrt werden. Das entspricht einem Wert von knapp 10 Milliarden Euro.

    Steigender Silberbedarf in der Industrie

    Er habe bereits vor einigen Jahren nach größeren Lagerkapazitäten gesucht, zitiert »Bloomberg« Gregor Gregersen, den Gründer von Silver Bullion. Nun habe er sich entschlossen, selbst eine solche Anlage zu errichten, »ein wirkliches Kultgebäude«. Er wolle es »The Reserve« nennen, in Anspielung wohl an die US-Zentralbank Federal Reserve.

    *https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-firma-baut-tresor-fuer-15-000-tonnen-silber-a-7dbbd2c3-ff2a-491f-b90f-fad23f817dcf

  41. Das_Sanfte_Lamm 5. Oktober 2021 at 22:06

    Ich glaube nicht, dass Lateinamerika ein Vorbild sein kann. Ich weiß jetzt nicht, wie die Armen da überleben, ich vermute vielleicht vom Handel mit Müll? Aber wie auch immer dir überlebt wird, Ich denke, da ist auf die BRD nicht übertragbar. Die Strukturen existieren hier nicht und unsereine ist auch nicht auf sowas eingestellt.
    Also so zu leben lohnt sich dann nicht. Im Sommer kann man hier von Brombeeren leben (im August und September, aber nur, wenn man alleine davon leben kann, aber sonst wüßte ich nicht, was ich machen soll und werde also danach handeln).
    Auf das Corona-Leben habe ich mich eingestellt, das trifft mich nicht direkt (demnächst wird man als Ungeimpfter nicht mehr ärztlich behandelt von unseren Mengeles, aber ich gehe ja eh auch nicht zum Arzt), aber die Hyperinflation wäre das Ende und das lasse ich mir nicht einfach bieten. Dafür bezahlt dann jemand.

  42. INGRES 5. Oktober 2021 at 22:51
    Das_Sanfte_Lamm 5. Oktober 2021 at 22:06

    Ich glaube nicht, dass Lateinamerika ein Vorbild sein kann. Ich weiß jetzt nicht, wie die Armen da überleben, ich vermute vielleicht vom Handel mit Müll? Aber wie auch immer dir überlebt wird, Ich denke, da ist auf die BRD nicht übertragbar. Die Strukturen existieren hier nicht und unsereine ist auch nicht auf sowas eingestellt.
    Also so zu leben lohnt sich dann nicht. Im Sommer kann man hier von Brombeeren leben (im August und September, aber nur, wenn man alleine davon leben kann, aber sonst wüßte ich nicht, was ich machen soll und werde also danach handeln).
    Auf das Corona-Leben habe ich mich eingestellt, das trifft mich nicht direkt (demnächst wird man als Ungeimpfter nicht mehr ärztlich behandelt von unseren Mengeles, aber ich gehe ja eh auch nicht zum Arzt), aber die Hyperinflation wäre das Ende und das lasse ich mir nicht einfach bieten. Dafür bezahlt dann jemand.

    In der BRD werden sich viele aber wohl oder übel darauf einstellen MÜSSEN, dass man den sozialen und materiellen Lebensstandard wie in Lateinamerika haben wird. Wie lange der Zustand dann andauern wird, vermag ich nicht zu sagen.
    Die Zeiten des uneingeschränkten Konsumismus sind fürs Erste vorbei. Die etwas Älteren, die sich noch einen gewissen Status Quo erarbeiten konnten, werden diesen für sich persönlich halbwegs aufrecht erhalten können.

  43. Ich möchte ergänzen, dass es für jeden möglich und ratsam ist, wenigstens einen Teil der Ersparnisse als „Notgeld“ in Gold für den eigenen Zugriff zu lagern.

    Empfehelnswert: 50 g Gold Tafelbarren/Combibarren (100 x 0,5g) für 2.720 €. Das ist für Notzeiten ideal.

    LINK: https://www.kettner-edelmetalle.de/krisenschutzpakete-munzen-fur-die-nachste-krise/

    Für Autofans (ich gehöre dazu) ist es auch durchaus überlegenswert, sich z. B. Oldtimer zu kaufen. Man muss selbstverständlich über entsprechenden Platz (Garagen) verfügen. Gut gepflegte (originalerhaltene) Oldtimer behalten bzw. steigern ihren Wert, sind insofern krisensicher. Zu raten ist primär zu deutschen Fabrikaten, z. B. Porsche 911 (Bauserie 993, das ist die letzte Bauserie mit Luftkühlung; 1993 – 1998).

  44. Die „Experten“ rätseln noch, aber PI-Leser wissen bescheid:

    „Junges Phänomen“: Messerattacken in Hannover sind um 20 Prozent gestiegen

    Die Zahl der Messerattacken ist im vergangenen Jahr in Hannover deutlich um 20 Prozent gestiegen. Die Kriminologen können sich die Zunahme dieser Deliktart (noch) nicht erklären. Dabei ist das Problem so bekannt, dass bereits der Gesetzgeber darauf reagiert hat.

    https://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Junges-Phaenomen-Messerattacken-in-Hannover-sind-um-20-Prozent-gestiegen

  45. Gestern verpasst Facebookaltien zu kaufen?

    Da wahren sie um 50 Milliarden im Keller.
    Zuckerberg war zeitweise um 6 Milliarden ärmer.
    Das sind aber nur Zahlen und Kurzaufhnahmen.

    Das werden sie Früher oder später wieder auf holen.

    Wer da kauft hat Gewinn gemacht haben.

    Veilleicht beim nächsten Crash.

  46. Zum Beitrag.
    Es ist mehr gol im Besitz als es auf dem Planeten gibt.

    Buchgold welches kein belgberes Gold besitzt.

    Meine Uhrgroßeltern besaßen Goldmark aber leider nur auf dem Papier.
    Das war dann nach dem ersten Weltkrieg weg.

    Mit einer Unze Gold 33.6 Gramm, in realem Metall, konnte man sich immer einen Anzug kaufen, egal zu welcher Zeit. Zur Zeit 1517 Euro Wert.

  47. Bedenke 5. Oktober 2021 at 23:57

    Sie meinen sog. Papierversprechen wie Bargeld, Lebensversicherungen, Bausparverträge, Riester und Rürup, Rente, … alles Papierversprechen die im Falle eines Falles das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen.

    Der Goldpreis wird heute hauptsächlich durch die Terminmärkte bestimmt. Auf 1 Unze physisch vorhandenes Gold kommen ca. 300 Papierunzen und Lieferansprüche, die real überhaupt nicht existieren.

    Schon immer haben die, die das Monopol hatten zu bestimmen was Geld ist, versucht den Goldpreis zu manipulieren.

    Auf eine Unze Silber kommen ca. 200 Papierunzen und Lieferansprüche, die real überhaupt nicht existieren.

    Deshalb hält man Edelmetalle IMMER physisch vor.

  48. Man kann und möchte nicht verstehen wie per dummdreister rotgrüner hintenrum Diktatur von wahnhaften Naiv-Politniks, herein geflutete begriffsstutzige Grobmotoriker und Brutalinskies aus aller Herren Länder, irgendeine Affinität zu Feinmechanik, Maschinenbau oder einem funktionierenden Staatswesen haben sollten, außer dem widerwärtigen, erpresserischen, lebenslangen Handaufhalten, unter Androhung von Gewalt und Terror.
    Ich wünsche mir daher zu Weihnachten die restaurierte vergoldete Citizen Armbanduhr aus dem Film ‚Once upon a time in ..(weiß der Geier)… oder sonstwo.

    https://www.youtube.com/watch?v=wvOT1rQEUqw

    Neiinn, natüürlich wünsche ich mir ganz andere Sachen, die ich jetzt hier nicht näher ausführen möchte.

  49. Vorsicht! Wenn es Schaffung der Neuen Welt Ordnung dient, kann Gold über Nacht seinen Wert verlieren. Eine gesetzliche Garantie, dass Gold wertvoll ist, gibt es eh nicht. Dann nützt es nichts, beim Bauern Gold gegen Kartoffeln tauschen zu wollen, wenn es bei strengster Strafe verboten sein wird. Denn was soll der Bauer mit dem Gold anfangen? Sich an die Mafia wenden? Wer denkt, das ist Blödsinn, sollte bedenken, wie man die ganze Welt im Griff hat, wegen eines Grippevirus. Nichts ist unmöglich, wenn die da oben es wollen.

  50. lorbas 5. Oktober 2021 at 22:10
    INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02

    Was ich an der Sache nicht verstehe ist:

    Gold existiert doch in bestimmten Einheiten. Wie setzt man es denn ein, wenn es zur Hyperinflation kommt? Es geht doch u.a. darum beim Bauern an Lebensmittel zu kommen.

    Gold gibt es in den Stückelungen 1 Gramm 2 Gramm 2,5 Gramm 5 Gramm 10 Gramm 20 Gramm 1 Unze (31,1 Gramm) 50 Gramm 100 Gramm 250 Gramm 500 Gramm 1 Kilogramm 5 Kilogramm 15 Kilogramm.

    1 Gramm liegt aktuell bei ca. 60 Euro, 1 Kilogramm bei ca. 50.000 Euro.

    Wer Gold kauft sollte auch in Silber sparen so kostet eine Unze Silber (31,1 Gramm) 25 Euro.

    Für das Krisenszenario hat man einen eigenen gut gefüllten Keller oder Vorratsraum, man ist im Vorfeld mit Gleichgesinnten vernetzt. Hat man wenig Platz so kann man Medikamente auf Vorrat halten (z.B. Schmerzmittel) zum späteren Tausch.

    _________________________

    Danke für diesen und ihre weiteren Kommentare – man sieht, dass Sie sich nicht erst seit diesem (durchaus kontroversen) Artikel mit dem Thema beschäftigt haben. Das trifft auch auf mich zu, und auch ich habe beim Durchspielen diverser (Horror-)Szenarien zu wenig Fantasie, um mir vorzustellen, wie ich mit einer Krügerrand (1 Ouz. ) im Lidl Brot und Wasser kaufen soll. Daher habe auch ich schon vor einiger Zeit Silber beigestreut und stimme den Thesen zur Wertlosigkeit der Fiatwährungen weitgehend zu.
    Das löst aber nicht mein Aufbewahrungsrisiko; da ist mir „ein bisschen kreativ sein und gut verstecken“ etwas zu wenig, zumal es bei mir nach Jahren des Ansparens (und davon immer wieder nachkaufens) eben nicht mehr nur ein paar Münzen bzw. eine Zigarettenschachtel sind…
    Ich bin aber überzeugt, dass die Einbrüche zunehmen und wir eine Eskalation der Gewalt im Bezug auf Einbruchs- und Raubdelikte bzw. deren aktive Abwehr sehen werden (Aktion – Reaktion). Banken, Versicherungen und ähnlichen Gangstern würde ich auch niemals mehr Geld als unbedingt notwendig anvertrauen. Wie kann man sich ansonsten wirksam schützen? Bisher schützt mich wohl hauptsächlich, dass mein Haus von außen so unattraktiv aussieht 😀

  51. Meine Vorfahren haben mir immer viel über das ‚Hamstern‘ erzählt in der Nachkriegszeit. Sie fuhren stundenlang mit der Bahn auf’s Land um Kartoffeln, Gemüse, Fisch und andere Dinge zu erwerben.
    Die Bauern wollten den Goldschmuck nicht, sie konnten damit nichts anfangen und die Kühe lagen im Stall auf dem Teppich…
    Die Währung waren Zigaretten (würde heute nicht mehr funktionieren), Medikamente aber kein Schmuck oder irgendwelche ‚Kunstgegenstände‘.
    Es gibt nur ein Gold: Das Betongold. Da kommt selber Klein-Enteignungs-Kevin (Kühnert) nicht so einfach ran.

  52. Frobi 6. Oktober 2021 at 06:49
    lorbas 5. Oktober 2021 at 22:10
    INGRES 5. Oktober 2021 at 22:02

    Bisher schützt mich wohl hauptsächlich, dass mein Haus von außen so unattraktiv aussieht ?
    ———-
    …und warum nicht von innen? Das ist der Trick! Man kann viel machen. Bauholz, Stahl/Aluminium aber auch Handwerker/ Elektriker, die das einbauen können, werden so langsam auch richtig knapp.
    Das ist immer eine gute Investition. Das steigert den Wert des Hauses oder der ETW. Allemal besser als irgendwelches Gold rumliegen zu haben wenn der Georgier kommt…

  53. @ Hans R. Brecher 5. Oktober 2021 at 21:36
    „Statt in Gold sollte man vielleicht besser in Blei investieren“
    ———-
    Blei allein genügt nicht. Es bedarf auch eines Zusatz-Gerätes, das vorhandene Blei in Notfällen an „Bedürftige“ zu verteilen. 🙂

  54. Wieder einmal ein sehr guter Artikel, mein Kompliment an den Autor.

    Ich habe mein Gold unter Putz. Besser als Banken sind in diesem Fall Tapeten. Und wegen „Zwoeurofuffzich“ geht man sowieso nicht an die Eiserne. Schön kleine Einheiten, lassen sich in Kleider einnähen. Sind im Einzelnen teurer, aber wenn Du eines Tages mal ein Gramm Gold gegen ein Brot tauschen musst bist Du froh wenn Du keinen Kilobarren dabei hast. Und nicht vergessen: Gold kauft man gegen Bargeld, man unterschreibt keine Quittung und lässt seine Adresse nicht zurück. Für den Todesfall weiß genau ein Mensch wo es ist, dieser Mensch würde es von mir auch so jederzeit geschenkt bekommen wenn er es bräuchte. Also ist auch hier die Diebstahlgefahr gering….
    …….. oder eines Tages freut sich der HiWi eines Abrissunternehmens ein Loch in den Bauch 🙂

    semper PI
    Peter Blum

  55. Frobi6. Oktober 2021 at 06:49

    lorbas 5. Oktober 2021 at 22:10

    Wie kann man sich ansonsten wirksam schützen?

    Zum Schutz am und ums das Haus ist es von Vorteil das bei eventuell ungebetenen Gästen diese schon auf dem Grundstück in gleißendem Licht stehen, nichts scheuen solche Gestalten mehr als erkannt zu werden.
    Außenkamera(s) ist ebenfalls abschreckend.
    Eine Alarmanlage mit extrem hoher Lautstärke gehört ebenfalls dazu.
    Es gibt Anlagen da schlägt dann täuschend echt ein Hund an sobald sich jemand dem Haus nähert.

    Im Schlafzimmer ein Opfertresor, mit etwas Bargeld und unwichtigen Dokumenten und etwas falschem Schmuck.
    Der richtige Wertschrank befindet sich dann woanders im Haus. Ab 2.000 Euro bekommt man Wertschränke mit über 400kg Eigengewicht die zudem im Boden verankert sind. Versicherungssumme bis 400.000 Euro bei Privatleuten.
    Es gibt zudem sehr viele Möglichkeiten im Haus oder auch einer kleinen Mietwohnung Wertsachen zu verstecken.
    Möchte das jetzt hier nicht so ausführen. 😉

    Auch man selbst sollte persönlich vorsorgen, d.h. sich entsprechend mit Gegenständen versehen mit denen man sich ungebetener Gäste erwehren kann.
    Dabei dann bitte nicht zimperlich sein, der erste Schlag o.ä. sollte sitzen und sehr vehement ausgeführt werden. Eventuell hat man nur diese eine Chance.

    Im Haus kann man auch „Fallstricke“ einbauen die ein Fremder nicht kennt und die diesen hindern oder außer Gefecht setzen.

    Eine gute und vernetzte und aufmerksame Nachbarschaft ist ebenfalls ratsam.

    In einer Glasvitrine steht von weitem schon Sichtbar eine Patrone 308. Insider:Innen wissen was das bedeutet.

  56. Weshalb kaufen denn Zentral- und Notenbanken Gold ❓

    Der Goldpreis hat sich in den letzten Wochen nicht wirklich positiv entwickelt. Doch dies hält viele Notenbanken nicht davon ab weiterhin in das gelbe Metall zu investieren. Seit 2008 wurden seitens der Zentralbanken 6.000 Tonnen aufgekauft, wobei sich eine Bank gerade besonders hervortut und für ihre Verhältnisse relativ viel Gold kauft und weiterhin kaufen will.

    https://www.youtube.com/watch?v=UlT4Zi25JUo

  57. @Hans R. Brecher:
    Auch bei Metallen kommt es immer auf eine gute Mischung an. Ein bisschen Gold, ein bisschen Silber und fuer alle Faelle auch ein bisschen Blei. Man muss dazu auch wissen, dass in Krisenzeiten der Notruf nicht 110 ist sondern eher 223 oder 308.

  58. Hab als Tarnung nen Tresor mit ein paar tausend € drin und etwas Gold. Die richtigen Sachen hinter der Wand ? Und Alarmanlage und Videoüberwachung ist doch wohl normal…

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