Am Sonntag fand in Bonn wieder von 15 bis 19 Uhr das religiöse Ashura-Fest statt, bei dem ca. 300 Schiiten durch die Straßen der früheren Bundeshauptstadt zogen und sich wehklagend selbst mit den Fäusten feste auf die nackten Brüste schlugen. Anlass war die Trauer um die Ermordung des Imams Ali, Schwiegersohn und engster Gefährte des Propheten Mohammed, und seiner Familie vor rund 1400 Jahren in der Moschee von Kufa (im heutigen Irak).

(Von Verena B., Bonn)

Vor zwei Jahren löste – wie PI berichtete – der damals durch die Innenstadt von Bad Godesberg ziehende islamische Trauermarsch unerwartete Irritationen bei den Passanten aus. Unzählige Beschwerden wütender Bürger und Geschäftsleute erreichten den Bezirksbürgermeister Horst Naaß. Daraufhin beschloss die Stadtverwaltung, den Trauerzug in die Bonner Innenstadt zu verlegen. Der Einsatz von Peitschen wurde von den Ordnungsbehörden ausdrücklich verboten, außerdem wurde zur Auflage gemacht, dass blutende Teilnehmer von der Veranstaltung zu entfernen seien. Als dann ein Teilnehmer tatsächlich zu bluten anfing, übergab ihm ein Ordnungshüter aber lediglich ein T-Shirt zur Verdeckung der Blutspuren.

Als Vorwarnung verteilten daher die Veranstalter zur Aufklärung der Passanten in diesem Jahr ein Faltblatt, in dem es hieß:

„Wir weinen, wehklagen und schlagen uns auf die Brust, um unseren Kummer um uns und unser Beileid für den Märtyrertod Imam Alis auszudrücken. Die Tränen sind ein Zeichen unserer Liebe zu unserem Imam. Vielen Dank für Ihr Verständnis.“

Die verschreckten Bonner trauten sich jedoch gar nicht so nahe heran, um den Flyer in Empfang zu nehmen. Vielmehr informierten sie sich bei einem Polizeibeamten der Citywache GABI, der die Veranstaltung bewachte und gerne Auskunft gab.

Besonders erregt und sauer war der Mitarbeiter eines Erotikshops, denn ausgerechnet vor seinem Geschäft hatten sich die Schiiten auf die Straße gesetzt, um sich auf den Trauerzug vorzubereiten. Als der Mitarbeiter hörte, dass die Veranstaltung bis 19 Uhr dauere, war er – natürlich aus rein geschäftlichen Gründen – entsetzt: „Es traut sich sowieso kaum einer bei uns rein, nun kommt ja gar keiner mehr!“

Neben den irritierten bis entsetzten Reaktionen der verschreckten Bürger auf die Veranstaltung, bei der die Schiiten Trauerlieder auf Urdu und Hindi sangen, eine geschmückte Sargattrappe trugen und sich öffentlich geißelten (allerdings nur mit den Händen), gab es auch erfreute Kommentare bunt-doofer Passanten: „Glücklicherweise haben wir bei uns Religionsfreiheit!“ Das begrüßten auch die Schiiten, die teilweise extra aus England und Italien angereist waren.

Vielleicht werden eines Tages diese ehemals bunten Bonner Bürger durch die Straßen ziehen und sich auf die Brust schlagen, um den Tod ihrer Heimatstadt zu betrauern, die dann „Kalifat Bonn“ heißt.

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54 KOMMENTARE

  1. Die sehen immer aus wie eine Horde wilder Affen, wenn sie sich auf die Brust hauen!
    Das nennt sich dann „Bereicherung“ und die zivilisierte Welt muss dem gegenüber „tolerant“ sein.

  2. Einstein hatte recht: Die menschliche Idiotie ist -im Gegensatz zum Universum- wirklich grenzenlos. Und das Zentrum des Irrsinns liegt in Mekka.

  3. Wir sollten tolerant sein !
    Wenn die Schwulen bei einer GAYPARADE halbnackt durch die City ziehen warum nicht eine ASHURAPARADE !
    Auch die Pädophilen sollten eine eigene Parade haben .
    Die Exibitionisten….
    Die Polizistenschläger….
    Die Kannibalen….
    Die Antifa….

  4. Religion ist Privatsache. Wie kann es sein dass solche speziellen religiösen Riten in der Öffentlichkeit ausgetragen werden ? Ist das durch die Religionsfreiheit gedeckt ?

    Solche Riten verletzen meine religiösen Gefühle als konfessionsfreier Bürger. Ich möchte durch so etwas in der Öffentlichkeit nicht belästigt werden. Ich belästige auch niemanden mit meiner negativen Religionausübung.

    Wieso können diese Leute ihre speziellen Riten nicht diskret abhalten ?

    Werden demnächst auch Beschneidungen öffentlich vorgeführt ?

  5. „Vielleicht werden eines Tages diese ehemals bunten Bonner Bürger durch die Straßen ziehen und sich auf die Brust schlagen, um den Tod ihrer Heimatstadt zu betrauern, die dann “Kalifat Bonn” heißt.“

    diese Gutbürger werden eher durch Bonn geschleift,gemessert und bereichert.

  6. #Anthropos
    Da hier von Religionsfreiheit geschrieben worden ist und nicht von Bekenntnisfreiheit, man beachte den Unterschied, müssen wir heute dieses ganze Gejaule ertragen!

    Daher mein Apell, zurück zur Bekenntnisfreiheit, nein zur Religionsfreiheit!

  7. Da die Shiten vor 1930 Jahren meinten, sie müßten unbedingt den Sohn von Jesu-Ali elendig erschlagen, sollen sie sich gefälligst im Iran dafür geißeln und nicht in Europa.

    Wir wissen zumindest WARUM sie sich geißeln.
    Jedenfalls nicht für Imam Jesu-Ali !
    Sie haben seinen Sohn ´aus Versehen´ erschlagen.
    Hasan oder Husain.

  8. Imam Ali, Schwiegersohn, COUSIN und engster Kampfgefährte des perversen und mörderischen Propheten Mohammed!

    Der dem Mohammed ergebene Ali hatte anscheinend nichts dagegen, daß Mohammed an dessen Söhne Hassan und Hussein herumfummelte und nuckelte:

    „“In nicht weniger als in 20 islamischen Quellen und Hadhiten, wie die von Ahmad Ibn Hanbal und Abu Hurairah, steht dass der islamische Prophet an den Zungen von Alis Kindern, Hussein und Hassan saugte. Auch Buchari erzählt davon wie der islamische Prophet an Kinderzungen lutschte. Bei Ibn_Zubayr, Ibn Hajar, Al Nawawi, At-Tabari und Abdullah Ibn Adiy, wird davon berichtet wie Muhammed das Hemd von Alis beiden Kindern Hassan und Hussein hochhob und ihre kindlichen Penise küsste. Weiter wird berichtet, wie er (Der islamische Prophet Mohammed) die Beine Husseins spreizte und seinen Penis küsste.““
    (tangsir2569.wordpress.com)

    Wer weiß schon, welche Dienste Ali sonst noch dem Mohammed leistete?

    „“Dass Mohammed Geschlechtsverkehr mit Männern hatte wird in 40 islamischen Quellen und Hadhite vermerkt. Ahmad Bin Hanbal erzählt, wie der islamische Prophet bei einem zwei bis drei jährigen Mädchen auf den Gedanken kommt sie zu heiraten… Ob Imam Ali wohl wusste was sein größerer Cousin mit seinen Kindern anstellte?““
    (tangsir2569.wordpress.com)

  9. Also nochmal langsam:
    Sunna sagt: Der Nachfolger von Mo ist Abu Bakr, Mos bester Kumpel
    Shia sagt: Quatsch, Ihr Sunna-Heinis: Nachfolger von Mo ist Ali, Mos Schwiegersohn. Ali ist ermordet worden, Alis Sohn Hossain ist ermordet worden.

    Wessen gedenken sie jetzt: Schwiegersohn oder Enkel?

  10. @ #3 Anthropos (02. Sep 2013 13:38)

    Garantiert werden demnächst Fronleichnam-Prozessionen, Marienwallfahrten und Glockengeläut verboten. Kreuze müssen von Kirchtürmen verschwinden.

    Jedoch überall Homo-Regenbogenfahnen gehißt und sämtliche Homo-Umzüge abgehalten. Direkt mit Zuschüssen aus den Rathäusern und Bezirksämtern.
    Westerwelle, Volker Beck und Claudia Roth werden offiziell auftreten. BP Gauck einen öffentlichen Glückwunsch zum Homo-Osterei-Day schicken.

    Gründonnerstag für die Grünen,
    Karfreitag bereits zu Carfreitag mit Straßenrennen,
    Ostern zum Homosexuellentag mit geilem Eiersuchen!

    Und zum RamadanFastenBrechen pilgern die Linken und Homosexuellen trotzdem, noch brauchen sie die Moslems, um unser Land und unsere Kultur zu zerstören.

  11. Das ist halt Europas Zukunft! Die Europäer bekommen keine Kinder, und wählen links-liberale Parteien die immer mehr Moslems usw. ins Land holen. Die Folge ist, Deutschland wird zwangsläufig langfristig von innen heraus vernichtet. Wir Anderen europäischen Ländern ergeht es aber auch nicht viel besser, siehe diese Beispiel aus der Schweiz.

    IZRS zeigt Islam-Mode

    Riesenrun auf erste Islamic Fashionshow mit Zwangs-Kopftuch

    Züchtig – aber bitte mit Wow-Effekt! Auf der Suche nach schicken Outfits strömten Hunderte Muslimas an die erste Modenschau des radikalen Islamischen Zentralrats in Dietikon.

    http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Riesenrun-auf-erste-Fashionshow-mit-Kopftuch-10191318

    Ganz ehrlich, ich weiß nicht mehr weiter. Man kann als normaler Europäer nur noch fassungslos zuschauen wie überall in Europa die autochthonen Völker ihre eigenen Kulturen und die Identität ihrer eigenen autochthonen Völker selbst vernichten. Wie können die Schweizer nur zulassen, dass radikale Moslemorganisationen mit so einer Veranstaltung praktisch alle europäisch-schweizer Werte auf der Geschichts-Deponie entsorgen.

    Falls die Europäer nicht innerhalb der nächsten Jahre aufwachen und aufhören rot-grüne Parteien zu wählen, ist die kulturell-ethnische Selbstauslöschung des christlich-abendländischen Europas kaum noch aufzuhalten.

  12. #9 chemikusBLN (02. Sep 2013 13:49)

    Das kriegen die selber nicht so ganz auf die Reihe, da da jeder jeden gleichzeitig heiratet und alle miteinander verwandt sind. Durch dieses jeder mit jedem gibt es da parellele, gleichzeitige und irrsinnige Verwandschaftsbeziehungen, für die hat der Westen, geschweige denn die deutschen Sprache, gar keine Bezeichnungen.

    Ich habe mir das immer so gemerkt:

    Sunni: Die besten Kumpel von Mo (nicht blutsverwandt, aber untereinander über alles weibliche in der Sippe verheiratet, verpaart, versippt) sollten Kalifen sein: 1. Kalif Abu Bakr (starb eines natürlichen Todes), 2. Kalif Omar/Umar (wurde ermordet), 3. Kalif Utman (wurde ermordet)

    Schia: Nur die Blutsnachkommen von Mo (über Heirat mit seinem einzigen Kind, Tochter Fatima) sollten Kalif sein. Also Ali; Ali war 4. Kalif. Er wurde ermordet. Sein Sohn Hussein wurde ermordet.

    Immer wieder hübsche Fußnote: 75% der vier tollen „rechtgeleiteten Kalifen“ aus Mohammels Zeit („Salaf“) wurden ermordet. Der Islam war von Anfang an mörderisch und herrschsüchtig.

  13. Vielleicht sollte der Sex Shopbetreiber sein Sortiment in Richtung SM erweitern.
    Denn die Peitschen werden im Zuge der Islamisierung sowieso kommen !
    Dann klappt es auch mit dem Umsatz wieder.

  14. Unser Problem ist nicht die Religionsfreiheit, sondern daß wir den Islam und seine Flügel als Religion und nicht wie unerwünschte Sekten behandeln.

    Deutschland wollte nach der Nazizeit die Kirchen und Christen beschützen und mit ihnen zusammenarbeiten. Daher ist Deutschland ein säkularer Staat und kein laizistischer.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchliches_Selbstbestimmungsrecht

    +++

    02 September 2013, 09:30
    Bibeldieb nach 42 Jahren von schlechtem Gewissen gepackt
    Es handelt um eine 200 Jahre alte Bibel, die der Deutsche 1971 während eines Englischkurses in den Räumlichkeiten der Kirche hatte mitgehen lassen…
    http://kath.net/news/42575

    02 September 2013, 11:00
    FDP-Politiker: Evangelische Kirche neigt zu einseitig nach Rot-Grün
    http://kath.net/news/42611

  15. #15 Babieca (02. Sep 2013 14:08)

    #9 chemikusBLN (02. Sep 2013 13:49)
    ————
    Babieca, wir verstehen uns. Ich memoriere solche Sachen auch gerne. Oft auch Bundespräsidenten, -kanzler mit Parteien und Jahreszahlen.

    Dein Uthman (Osman) aus der Sunni-Reihe, das war derjenige, der den Koran, äh, editiert hat?

  16. 😯 Tok, tok, tok! Die spinnen die Schiiten!
    Die sollen doch bitte schön ihre archaischen, barbarischen Sado-Maso Spiele in ihrem Wüstekaff ausleben, aber nicht hier im Herzen des ehemaligen zivilisierten freien €Uropa! 🙄

  17. #18 chemikusBLN (02. Sep 2013 14:34)

    😀

    Dein Uthman (Osman) aus der Sunni-Reihe, das war derjenige, der den Koran, äh, editiert hat?

    Jep, genau der war es!

  18. Meine Position als überzeugter Katholik ist naturgemäß ein wenig anders als die eingefleischter Pfaffenfresser wie #5 Anthropos.

    Grundsätzlich gehört für mich zur Religionsfreiheit auch das Recht, diese öffentlich verkünden und in angemessenem Rahmen öffentlich ausleben zu dürfen. Was Schützenbrüdern, Schwulen, Karnevalisten und Atomkraft- und Moscheegegnern recht ist, das ist den Religionen nur billig. Auch ist es ja nicht so, als ob wir Katholiken nicht auch das eine oder andere blutige Schauspiel auf Lager hätten.

    Deswegen habe ich grundsätzlich überhaupt nichts gegen die Ashurageissler einzuwenden. Bei einer Syrienreise würde ich es mir mit Vergnügen ansehen.

    Aber: Es widerspricht doch recht stark den modernen, deutschen/mitteleuropäischen Vorstellungen von einem korrekten Benehmen. Nicht umsonst haben wir solche Zeremonien im 17./18. Jahrhundert verboten. Aber wenn man sich Anhänger einer vormittelalterlichen Schwert-und-Blutrelgion in’s Land holt, dann muß man wohl damit leben.

  19. Achso… Die dürfen wieder öffentlich ihre Feste oder sonst irgendeinen anderen Mist „feiern“ aber den Christen wird in BERLIN-KREUZBERG das öffentliche Weihnachtenfeiern verboten, damit andere religiöse Gefühle nicht verletzt werden??? Der ihr Gejaule geht ja bei uns in Bonn niemandem auf den Sack *Ironie aus*. Aber unser ach so toller Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch ist ja auch einer von diesen Gutmenschen, die nicht nur Tomaten auf den Augen haben sondern gleich ganze zehn Kisten Ketschup!! Auch in Bonn gibt es Gebiete in denen man sich nachts als Deutscher lieber nicht blicken lässt (Bsp. Tannenbusch). Aber Beschwerde-Emails zum Thema radikaler Islamisten oder Ausländerkriminalität werden im Bonner Rathaus im übrigen meist UNGELESEN gelöscht!

  20. Das christliche Geißeln im Mittelalter (Flagellantentum)wurde auf dem Konzil zu Konstanz verboten.
    Ich bin dafür, dass das Geißeln der Schiiten in Deutschland auch verboten wird.
    Das Argument, dass dieses durch die Religionsfreiheit gedeckt ist, kann nicht stimmen.
    Wenn alle religiös entstandenen Bräuche durch die Religonsfreiheit abgedeckt wären, müsste auch die Witwenverbrennung des Hindus erlaubt sein.
    Ich bin dagegen, dass in Deutschland durch die „religiöse Hintertür“ der geistige Fortschritt der letzten 500 Jahre Schritt für Schritt ausgelöscht wird.

  21. #5 Anthropos (02. Sep 2013 13:38)

    Religion ist Privatsache. Wie kann es sein dass solche speziellen religiösen Riten in der Öffentlichkeit ausgetragen werden ? Ist das durch die Religionsfreiheit gedeckt ?

    Und was ist mit den Katholiken, wenn die mit ihren Prozessionen (z.B. Fronleichnam u.a.) durch Dörfer und Städte ziehen??? 🙄

  22. Was für ein Unterschied! Hier die feierlich-fröhliche Prozession aufgeklärter Religionen, dort ein Stammhirn-Verhaltensmuster aus dem Tier-Mensch-Übergangsfeld (damit meine ich auch das öffentliche Pficken und Sparitzen hypersexueller Schwuchteln, siehe auch „upon your alley).
    Auch wenn sie diese archaischen Riten nur in ihren Ländern abhalten würden: das Gefühl, das jeden Menschen bei der Betrachtung dieses Tuns beschleicht ist wohl genau das, was einen auch beschleichen SOLL: Abneigung, Befremden, Abgrenzung(Botschaft: „Wenn ich schon keine Hemmungen habe, meinen eigenen Körper zu schinden, was glaubst Du wohl werde ich Berserker mit Dir machen, wenn ich in Wut gerate?!“).
    Auch die Riten, bei denen Menschen sich in Trance Nadeln durch Wange und Eichel stechen, ohne was zu merken finde ich im Wortsinn befremdlich. Ein Tier macht sowas nicht (klärt mich auf, wenn ihr es besser wissen solltet). Einige Menschen schon. Aliens bestimmt auch.
    Ich habe nichts gegen fremde Kulturen, ich bin gefasst genug, sie ihnen zu lassen. Ich habe nur was dagegen, das ich sie nicht fremd nennen darf.

  23. 23 Dr.T.
    Aber das haben wir im Mittelalter doch schon überwunden: cuius regio, eius religio. Demnach die Entscheidung, suum cuique: Religionsfreiheit bedeutet seitdem, dass die Religion des Herrschenden öffentlich zelebriert werden darf, während es den Mitgliedern anderer als der herrschenden Religion erlaubt ist, ihre Religion wahrzunehmen, aber nicht demonstrativ in der Öffentlichkeit. Damit ist der individuellen Freiheit der Ausübung der Religion genüge getan, ohne dass die Religion des Herrschers (i.e. Souverän) der Beliebigkeit, der Relativierung anheimfällt.
    Das war eine Sternstunde der Aufklärung, man vermochte Friede zu wahren, indem individueller Anspruch und Herrschaftsanspruch unter einen Hut gebracht wurden. Jedenfalls sehe ich das so.

    Mit der so geschaffenen, unserer aufgeklärten Tradition verpflichteten Religionsfreiheit ist eben nicht die Gleichberechtigung aller Religionen in der Öffentlichkeit gemeint gewesen, was heute so gerne historisch verfälscht behauptet wird. Denn welche Gefahren dies heraufbeschwören würde, das wussten schon unsere Altvorderen.

    Wie schnell doch alles den Bach runtergeht…

  24. Christliche Geißlerumzüge flamm(t)en immerwieder auf!

    „“Maßgeblichen Anteil am Ende der Geißlerzüge hat sicherlich die Bulle Clemens VI. vom 20. Oktober 1349, in der die öffentliche Geißelung verboten wurde.

    Papst Gregor XIII. verbot daher 1574 diese sacre rappresentazioni und gestattete nur noch den Jesuiten ihre Form des Lehrdramas aufzuführen.““ (wikipedia)

    25 März 2010, 11:15
    „“Bischöfe der Philippinen gegen Live-Kreuzigungen zu Karfreitag
    Bischöfe auf den Philippinen wenden sich gegen eine dort verbreitete Tradition der Kreuzigungen und Geißelungen während der Karwoche…““
    http://www.kath.net/news/26129

    29 März 2013, 10:40
    „“Rituelle Kreuzigungen auf den Philippinen
    Katholische Kirche missbilligt diese brutale Form von Frömmigkeit deutlich…““
    http://www.kath.net/news/40725

  25. @ 16 Babieca

    Doch, die gibt es, wenn auch indirekt.

    „Fuck your mother, and your son will be your
    brother.“

  26. Der liebe Gott hat verschiedene Länder und Regionen eingerichtet, so dass sich die verschiedenen Kulturen nicht ins Gehege kommen und ungeniert ihre Brimborien ausleben können.
    Aber heutzutage muss unbedingt alles zusammengeworfen werden.

  27. #35 TheNormalbuerger

    Diese Freiheiten werden aber nur dem Islam gewährt, das Christentum hingegen wird von den selben BRD-Eliten für die es gar nicht genug Islam in der Öffentlichkeit zu sehen u. hören gibt zurückgedrängt, siehe Verbot von Weihnachtsbeleuchtung.

  28. Gegen solche „religiöse Rituale“ sollte man mit Christbäumen und Weihnachstsmännern kontern.
    Aus aktuellem Anlass, siehe Berlin-Neukölln wo man „Weihnachten“ verbieten will.

  29. So ein Aschuraaufmarsch ist nicht schlimmer als die Love-Parade und die Schwulen-Lesben-Irgendwas-Demos mit den obszönen Kostümen und Gesten. Mit Kultur und Zivilisation haben beide nichts zu tun…

  30. durch solche -bereicherung- sinkt der iq-durchschnitt der menschen, die auf deutschem boden leben. im ergebnis also -negative bereicherung-.
    mir geht es wie-
    #5 Anthropos (02. Sep 2013 13:38)

  31. #24 Dr. T (02. Sep 2013 14:50)

    ich würde mir sowas nicht mit -vergnügen- ansehen, sondern mich angeekelt abwenden.

  32. Niemand kann mir erzählen, dass man für einen ,vor 1400 Jahren Verstorbenen Trauer empfinden kann.
    Das ganze ist ein massenpsychologisches Gejammere, durch das sich der einzelne die Treue und Liebe zu einem Phantom selbst suggeriert.

    Sollte sofort verboten werden.

  33. ++++off topic++++off topic++++
    ***Gelöscht!***

    .

    ***Moderiert! Dreimal in den aktuellen Threads reicht wirklich, vielen Dank! Mod.***

  34. Ich beneide die Bürger von Bonn. Sie müssen keine Eintrittskarte für einen Zoobesuch erwerben und können vollkommen kostenlos Gorillas hautnah beobachten.

  35. Sexshopbesitzer: „…es traut sich niemand bei uns herein…“

    Wäre ich da gewesen, ich wäre demonstrativ zwischen den Schiiten hindurch in den Sexshop gegangen! Totsicher!

  36. @Anthropos: „…Religion ist Privatsache…..“

    Sehr richtig. Deshalb ist es ein Unding, dass die Politik diesen Umzug gestattet hat.

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