Bernd LuckeWarum der konservative Soziologe Manfred Kleine-Hartlage („Die liberale Gesellschaft und ihr Ende“, 2013) „Metapolitik“ und Metaideologie soviel Bedeutung beimisst, habe ich allenfalls theoretisch, nicht aber hinsichtlich ihrer praktischen politischen Konsequenzen verstanden. Bis der sog. ´Abgrenzungsbeschluss´ der neuen Partei AfD erfolgte.

(Alexander Heumann über die Bedeutung von konservativer Metapolitik für die AfD)

Dort verwendet man eine bemerkenswerten Begriff: “Islamophobie”. Hiermit soll nicht etwa eine Unterscheidung zwischen phobischer – also geisteskranker – und gesunder Islamkritik getroffen werden, die nur ´getroffene Hunde´ stören sollte. Es handelt sich vielmehr um ein sog. ´Schlag´-Wort, mit dem jegliche Islamkritik – selbst von professoraler Seite vorgebrachte – in Bausch und Bogen aus dem innerparteilichen Diskurs ausgemerzt werden soll. Zwar wurde bald darauf verkündet:

„Liberale und libertäre Ex-Mitglieder werden aufgenommen, wobei auch die vernünftige Kritik an Islamisten, Scharia, Diskriminierung von Frauen etc. kein Hinderungsgrund ist.” Doch fügt Dilger hinzu: “Islamophob, mit der Religionsfreiheit des Grundgesetzes und damit auch einer AfD-Mitgliedschaft unvereinbar ist es hingegen, undifferenziert jeden Muslim als Islamisten oder gar Terroristen zu betrachten und zu bekämpfen.”

Jedoch: Wem – oder welcher Partei – unterstellt eigentlich Prof. Dilger, “undifferenziert jeden Muslim als Islamisten oder gar Terroristen zu betrachteten und zu bekämpfen”? M. E. trifft das auf die Partei ´Die Freiheit´ nicht zu. Um diese ging es aber gerade. Ein Beispiel wäre hilfreich gewesen. Man dreht sich abgrenzungstechnisch im Kreise.

Man könnte darüber streiten, ob das taktisch klug ist im Hinblick auf kurzfristige politische Ziele und der Überschreitung von %-Klauseln. Das will ich hier nicht tun. Mir reicht hier die Feststellung, dass es der Sache nicht dient. Welcher Sache? Nun, Afd ist die Abkürzung für „Alternative ´für Deutschland´“. Und insoweit ist besagtes Schlagwort etwa so hilfreich, wie wenn jemand die Feuerwehr ruft und sich dann heimlich auf den Schlauch stellt.

“Metapolitik”. Auf eine Kurzformel gebracht: Solange sich Konservative im politischen Diskurs vom links-liberal-grünen Mainstream realitätsvernebelnde George-Orwell-Floskeln aufdrängen lassen, die eine Zensurschere in den Köpfen ihrer Mitglieder und vor allem ihrer Delegierten bewirken, nützt auch der Einzug in Parlamente nichts; denn die dort einziehenden Abgeordneten nehmen die Schere ja mit dorthin.

Beispiel CDU

Man vergegenwärtige sich, welchen Linksruck selbst eine große, erfolgreiche bürgerliche Partei wie die CDU in den letzten Jahrzehnten durchlaufen hat. Wie war das möglich? Weil man zugelassen hat, dass die Grünen zur Bewegung wurden, ihre Milieus permanent – bis zu ihr hin – ausweiteten und die politischen Begriffe definierten. Ihren Begriff von Lebensart und Kultur ad absolutum setzten (anschauliches Beispiel: weite Teile Berlins), der daher totalitäre Züge annehmen und zur Mono- und damit Unkultur werden konnte, was mittlerweile kaum noch auffällt. Eben die Metapolitik bestimmten.

Das Beispiel der CDU zeigt: Eine sich als ´konservativ & bürgerlich´ (i. Ü. ja auch christlich, wie ich mir habe sagen lassen) auffassende Partei kann noch so viel Macht und Wählerprozente erringen; wenn sie hiervon keinen – oder falschen – Gebrauch macht, weil sie die Schere im eigenen Kopf irgendwann schon selber nicht mehr erkennt, nützt es nichts, sondern schadet dem Land (und Europa) nur. Ausnahmen wie der geschätzte Herr Bosbach übernehmen dann leider nur noch Feigenblatt-Funktion.

Und wie sich gerade jetzt erweist, ist “nach der Wahl” immer auch ´vor´ der Wahl, was im Zweifel bis zum St.-Nimmerleins-Tag gilt.

Totalitärer Globalismus

Der EURO bzw. die Politik zu seiner ´Rettung´ ist ja lediglich ein – wenn auch ein sehr wichtiges – Symptom innerhalb eines umfassenderen Syndroms, das man totalitären Globalismus nennen könnte, wie ich in meinem auf CitizenTimes.eu erschienenen Artikel aufzuzeigen versuchte. Mit graduellen Verbesserungen bei der EURO-Politik alleine wird die ´Abschaffung Deutschlands´ und des ´Europas der Vaterländer´ daher nicht zu verhindern sein. Es besteht leider längst die Notwendigkeit, an mehreren ´Brandherden´ gleichzeitig zu löschen.

Angesichts der heutigen, abgrundgeneigten ideologischen Schieflage kann das nur noch eine sozial-konservative bürgerliche Volkspartei bewirken, die sich eindeutig zu Familie, dem Mittelstand, christlich-abendländischen Werten, dem eigenen Volk und einem friedlich miteinander kooperierenden ´Europa der Vaterländer´ bekennt, zu einer Rückkehr zum Grundgesetz, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, zu Maastricht, zu Meinungsfreiheit, zur Wiedereinhegung des Finanzsektors und außenpolitisch zu einer Verteidigungs-Armee. Und auch “Zuwanderungsfragen” neu dekliniert. Was mit der derzeitigen hartnäckigen Islamblindheit von vorne herein nicht geht. Das Schlagwort von der „Islamophobie“ hat in einer so skizzierten Partei rein gar nichts verloren.

Ägyptenflagge im Sonnenuntergang

Islamistischer Druck wird ja nicht nur auf Christen, sondern auch auf moderate Muslime ausgeübt, wie sich weltweit zeigt! Wie z.B. aktuell in Syrien. Und in Ägypten kam jegliches ziviles Leben so lange zum Erliegen, bis das Militär dem Wunsch der Bevölkerungsmehrheit nachgekommen ist und – gegen sämtliche moralischen Vorhaltungen und Drohungen des Westens – gesagt hat „Schluß jetzt mit lustig!“

In England hingegen wird es wohl bereits in zehn Jahren mehr Moslems als Christen geben. Derweil erwägt der nordrheinwestfälische Innenminister, „Scharia-Gerichte“ hierzulande als vermeindlich friedensstiftende Einrichtungen zu akzeptieren. (Achtung: Das ist nicht kulinarisch gemeint.) Schiedsgerichte gäbe es ja auch in Parteien oder „im Sport“ …

Selbst im gelobten ´Einwanderungs-´Land Kanada scheint eine unterwandernde Islamisierung vonstatten zu gehen, da auch die dortigen Einwanderungsgesetze unter der Flagge von “Schutzbedürftigkeit” von Flüchtlingen und (generationenübergreifender) “Familienzusammenführung” (z. B. mit verschleierter Polygamie) mißbraucht werden.

Und wenn hierzulande nur ca. 2 % der Asylbewerber rechtlich anerkannt werden (Zahlen 2012; hinzukommen allerdings die Flüchtlinge gem. Flüchtlingskonventionen), ist es z. B. ein falsches SIGNAL, den Bewerbern Arbeitserlaubnis zu erteilen. Vielmehr sollte man darauf hinarbeiten, Asylverfahren zu verkürzen, etwa durch Aufstockung der Personaldecke bei der zentralen Behörde und der Verwaltungsgerichtsbarkeit. Und anschließend auch insoweit – neben der immer weniger beachteten ´Drittstaaten-Regelung´ – “das Recht” durchsetzen, nämlich Rückführung nach rechtskräftiger Ablehnung. I. Ü. hiesige Ressourcen besser in Entwicklungshilfe investieren. Dann wollen bald auch weniger Armutsflüchtlinge mit dem Schiff nach Lampedusa. (So, und jetzt dürfen Sie auf mir rumschlagen, weil ich so ´herzlos´ bin, Mister Tageschau).

Für die AfD folgt m.E. aus alledem: Nicht kurzsichtige Anpassung (weder nach außen, noch nach innen), sondern mittelfristige Strategie ist angesagt. Es besteht ein großes konservatives Potential hierzulande – von linkskonservativ bis rechtskonservativ. ´Bestseller´ wie die von Thilo Sarrazin belegen das. Dieses sollte nicht mit unglücklich gewählten Begriffen wie “Islamophobie” und Unterstellungen wie “latente Fremdenfeindlichkeit” gespalten werden. ´Rassisten´ und ´Ausländerfeinde´ gehören selbstverständlich nicht dazu! Aber die Definition, wer darunter fällt, überlässt man besser nicht Brandstiftern der ´Antifa´ und ihren politischen Biedermännern oder der ´grünen Jugend´. Oder Türkeiverbänden. Und auch nicht einem sehr fragwürdig besetzten ´Anti-Rassismus-Komitee´ der UNO; insoweit gilt das arabische Sprichwort: Der Hund bellt – die Karawane zieht weiter.

Angriff ist die beste Verteidigung

Der ´rechte´ Dämon ist eine Schimäre. Es hat sehr viel Energie gekostet, ständig mit ausgeklügelter Rhetorik armerudernd zu deklamieren, dass man mit ihm nichts zu tun haben will, obwohl das doch eine Selbstverständlichkeit ist. Gegen ´Nazikeulen´-schwingende Publizisten und TV-Moderatoren dürfte es nur eine wirksame Verteidigung geben: den Angriff. Die gute Nachricht ist nämlich: Die Faktenlage spricht für die Konservativen. Die Fakten liegen quasi auf der Straße. Bzw. im Internet. Man braucht sie nur aufzusammeln, zu gewichten, zu ordnen und der Gegenseite unter die Nase zu reiben. Im Bereich ´EU-Kritik´ z.B. hat Henryk M. Broder es vorgemacht mit seinem Buch „Die letzten Tage Europas“. Schätzungsweise hat er hiermit mehr oder weniger jeden seiner Leser von EU-Gläubigkeit – und vielleicht auch ein Wenig von ´Nationalphobie´ – bekehrt. In vier Jahren ist Showdown.

(Im Original erschienen auf dem Blog heumanns-brille.de)

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158 KOMMENTARE

  1. Die AfD steht am Scheideweg: Entweder wird die Partei zu einer neuen FDP ohne Euro oder sie entwickelt sich zu einer konservativen Kraft mit dem Mut, sich dazu auch zu bekennen und nicht beim kleinsten Gegenwind des politischen Gegners einzuknicken.

    Leider sprechen sowohl die Festlegungen des von der Parteispitze verfaßten Wahlprogramms als auch die Äußerungen von Bernd Lucke nicht nur in Sachen DIE FREIHEIT dafür, daß die AfD gewillt ist, den ersten Weg zu gehen, der natürlich sehr viel bequemer ist.

  2. Hören wir doch endlich auf mit den dämlichen Abgrenzungen. Will die AfD den Islam kritisieren ja oder nein, wollt ihr unsere Stimmen ja oder nein. Klare Aussagen, dann ist die Sache klar.

  3. Steht etwas in unserem Grundgestz über Religionsfreiheit oder steht da nur etwas über Glaubensfreiheit. Das ist sicher ein Unterschied und es wäre gut darüber zu schreiben. Denn es könnte sein, dass hier ein Begriff festgehalten wird, der so nicht stimmt Oder doch ?

  4. Ich habe mich schon immer gefragt, wie es den Linken und 68ern gelungen ist, so eine Deutungshoheit über politische Entscheidungen bis weit in das konservative Lager hinein zu erringen. Sind wir Konservativen zu blöd dazu? Zu anständig? Zu feige? Zu differenziert?

    Am 31. Okt ist Reformationstag. Solche Leute braucht das Land.

  5. Das ist alles dummes Zeug, was der Herr Heumann da über die AfD schreibt, ihr unterstellt und sich so denkt!!!

    Die AfD darf und will nicht wie DIE FREIHEIT oder die Pro-Parteien in die rechte Ecke geschoben werden. Sie verurteilt nicht alle Muslime, sondern nur die gewaltbereiten intoleranten unter ihnen. Einen Türkischen Gastarbeiter, der nur unregelmäßig in der Moschee vorbei schaut und auch nicht 5 Mal am Tag betet, sich aber als Muslim bezeichnet, der er ja qua Geburt ist, trotzdem Raki trinkt, darf man nicht in eine Ecke mit Salafisten und anderen überzeugten Islamisten stellen. Nur Zweitere sind wegen ihrer Religionsausübung zu verurteilen, und genau das macht die AfD auch.

  6. #2 Theo (06. Okt 2013 15:38)
    Ich habe mich schon immer gefragt, wie es den Linken und 68ern gelungen ist, so eine Deutungshoheit über politische Entscheidungen bis weit in das konservative Lager hinein zu erringen. Sind wir Konservativen zu blöd dazu? Zu anständig? Zu feige? Zu differenziert?

    Am 31. Okt ist Reformationstag. Solche Leute braucht das Land.

    Solomon Asch hat es im Kleinen mit seinem „Linen-Experiment“ dargestellt, wie es funktioniert.
    Die Linken und 68er haben die Hoheit über die meinungsbildenden Institutionen erobert und halten sie besetzt. Das sind die Redaktionsräume und Lehrerzimmer, die aus meiner Sicht wichtigsten Räume zur Machtausübung. Wenn also in den Medien eine (reell eigentlich nicht existierende) Meinung quasi „verordnet“ wird, wird sich eine Mehrheit hüten, so schnell öffentlich dagegen anzugehen, selbst wenn sie meilenweit von der reellen Lebenssituation abweicht. Eine Situation, wie man sie ab Mitte der 80er Jahre in der DDR erlebte.

  7. Wenn Religionsfreiheit das Recht beinhaltet, mir und meiner Familie den Kopf abzuschneiden, bin ich GEGEN Religionsfreiheit!

  8. #5 Espada

    Mist, Sie waren schneller! 😉

    Aus dem Artikel der WON:

    „Wir werden ehemalige Mitglieder der Freiheit nicht generell als rechtspopulistisch abqualifizieren“, sagt die sächsische AfD-Sprecherin Frauke Petry, die auch im Bundesvorstand sitzt, im „Spiegel“. „Ein pauschaler Aufnahmestopp kann nicht ohne parteiinterne Diskussion verhängt werden.“ Luckes Beschluss sei im Bundesvorstand nicht abgesprochen gewesen. Er habe auch nicht die Befugnis, unteren Parteigliederungen Vorgaben zu machen.

    Der Brandenburger AfD-Vorstand Alexander Gauland und der thüringische Sprecher Matthias Wohlfarth kündigten an, dass ihre Landesverbände die Aufnahmeanträge von „Freiheit“-Überläufern weiter prüfen.

    Das Programm der „Freiheit“ stimme „in vielen Punkten mit dem der AfD überein“, sagte Wohlfarth. Speziell beim Thema Islamkritik dürfe es „keine Denkverbote“ geben. Gauland zeigte sich „nicht glücklich über die etwas überspitzte Mitteilung Luckes“.

  9. In der AfD gibt es auch altSED Kader, man muss nur manch Lebenslauf von manch AfD Führungskraft im Osten richtig lesen!

    Darum sollte sich PI mal kümmern.

  10. In der Schein“Debatte“ um den Abgrenzungsbeschluss der AfD zur Freiheit etc. werden zwei Dinge miteinander vermengt: der subjektive Frust ehemaliger oder aktueller Mitglieder dieser Parteien und auch das Ungerechtigkeitsempfinmden dieser Mitglieder gegenüber diesem Beschlusss. Und ein dadurch angeblich entstehender objektiver politischer Schaden. Der entstehende oder nicht entstehende politische Schaden kann aber gar nicht eingeschätzt werden. Man wünscht sich bei der AfD ja Positionen die sie nun mal so nicht hat. Für die Politik der AfD hat der Beschluss also überhaupt keine Bedeutung. Es ist dieselbe wie ohne diesen Beschluss. Zu diesem Beschluss wurde die AfD ja durch die Empfehlung von Stadtkewitz gewzwungen. Hätte er geschwiegen hätte man den Beschluss u.U. nicht fassen müssen.
    Wenn die AfD jenseits der Parteizugehörigkeit Gesinnungsprüfung betreibt ist das schon problematischer und da muß man sehen wie das im Einzelfall ausgeht. Ob also der gesunde Menschenverstand benutzt wird. Aber Neutralitöt gegenüber den derzeit als rechts seingestuften Parteien wäre das Ende der AfD. Denn um das zu überstehen müßte sie metapolitisch enorm gefestigt sein, was noch lange nicht der Fall sein dürfte. So muß man eben hoffen, dass zunächst ohne vollkommenes metapolitische Vorstellungen Verbesserungen erreicht werden. Ich würde den „rechten“ Parteien raten sich auf ihr Bürgerbegehren zu beschränken und die AfD nicht noch mehr vor Zerreißproben zu stellen.

  11. OT:

    Verdi droht Amazon

    Stell‘ Dir vor, es ist Weihnachten und Amazon kann nicht liefern. Mit diesem Szenario droht die Gewerkschaft Verdi dem Versandhändler. Wenn die Bezahlung nicht stimmt, könnten in bestimmten Regionen Deutschlands Kundenwünsche unerfüllt bleiben.
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Verdi-droht-Amazon-article11494046.html

    ver.di ist ein elender Kommunistenhaufen. Wenn Leute für das angebotene Geld arbeiten wollen, soll man sie doch lassen. Überhaupt in dem Strukturschwachen Gebiet.

  12. Angriff ist die beste Verteidigung

    (So, und jetzt dürfen Sie auf mir rumschlagen, weil ich so ´herzlos´ bin, Mister Tageschau).

    ach diese gutmenschlichen Heuchler nehme ich doch gar nicht mehr ernst. Es ist doch so, Realisten wir hier auf PI wissen, dass wir das Elend der Welt nicht auf deutschen Boden lösen können, deshalb wollen wir diesen Versuch gar nicht erst starten und schon heute „herzlos“ die Grenzen dichtmachen.

    Gutmenschenschliche spinnerte Utopisten/Gutmenschen mit Helfersyndrom hingegen glauben, wir könnten das Elend der Welt auf deutschen Boden lösen, und wollen deshalb die Grenzen für Afrikaner öffnen. Aber eins ist sicher, irgendwann werden diese Utopisten die deutschen Grenzen genauso herzlos schließen müssen. Denn irgendwann ab 5 Millionen, 10 oder 20 Millionen Armutseinwanderern bricht Deutschland zusammen und wird unregierbar. Und diese Zahlen werden sehr schnell erreicht, wenn die Spinner jetzt ernst machen.
    Übrigens, mit dem Steuer-Geld, welches für die Versorgung von nur einem einzigen Flüchtling in Deutschland aufgebracht werden muss, könnte man die Lebensbedingungen von mindestens 10 wenn nicht noch weit mehr Flüchtlingen in Afrikas Lagern verbessern. D.h., die Armutseinwanderer die nur des Geldes wegen kommen, sind im Grunde knallharte Egoisten, die hier auf Kosten der Flüchtlinge in Afrika leben. Denn wir können jeden Euro nur einmal ausgeben

  13. #8 Wilhelmine (06. Okt 2013 15:59)

    In der AfD gibt es auch altSED Kader, man muss nur manch Lebenslauf von manch AfD Führungskraft im Osten richtig lesen!

    Darum sollte sich PI mal kümmern.
    ———————————————
    Das ist leider wahr.
    Aber ich denke das auch manch alt-SED-PDSler lernfähig ist! Kommt von denen nur Müll muss die Basis reagieren.

  14. ***** OFF TOPIC *****

    Im Irak ist ein Selbstmordattentäter mit
    einem LKW voll Sprengstoff in eine Schule
    gefahren, viele dutzend Opfer: Lehrer und
    Schulkinder.

    Faschistische Moslems morden und morden
    und morden und morden und morden …

    Und die Islamverharmloser hier schweigen
    und schweigen und schweigen …

    Sie leugnen den neuen Faschismus, der
    klar vor aller Augen steht, und sind
    genauso schuldig wie die Täter selbst.
    An ihren Händen klebt genauso das Blut
    der Ermordeten.

    Quelle: Deutschlandfunk-Nachrichten 16 Uhr

    ***** OFF TOPIC *****

  15. Ich unterstütze lieber die Pro Bewegung und die REPS, anstatt dieser Schein-Alternative zu folgen, die ANGEBLICH aus Taktik nichts mit „Islamhassern“ zu tun haben möchte.
    Wo bleiben eigentlich die Islamkritiker der Basis ? Wie lange wollt ihr noch taktieren ? Wenn ich dann schon lese „Lucke ist nicht die AfD“ Hääää? Dann ist Beisicht auch nicht Pro NRW, es geht aber trotzdem nichts wegweisendes ohne Beisicht.

  16. #4 Das_Sanfte_Lamm

    Mag ja sein, reicht aber als Erklärung nicht aus. Wieso überließen die Konservativen den Linken die Medien und Schulen? Wieso halten wir sie nicht besetzt?

    Außerdem hat die Linke ein Narrativ, die Konservative nicht. Die Linke greift an, die Konservative handelt defensiv. Haben die mehr Zeit für sowas, weil sie keine Kinder haben wollen?

  17. Dieser Alexander Heumann weiß also, was Sache ist, nachdem er ein NRW-Anzeigenblättchen gelesen hat, man braucht zur Meinungsbildung also nicht zu wissen, wie der AfD-Beschluss zustandegekommen ist. Lustig, wer sich neuerdings alles berufen fühlt, den AfD-Vordenker zu geben.

    Kleiner Hinweis an Herrn Heumann: Vor dem „lokalkompass.de“-Bericht gab es dieses Original:

    https://www.alternativefuer.de/2013/10/01/aufnahmestopp-fuer-ueberlaeufer-der-partei-die-freiheit/

    Auch von Alexander Dilger gibt es ein Original, in dem der Zusammenhang deutlich wird:

    https://alexanderdilger.wordpress.com/2013/10/02/319/

  18. Erinnere mich noch sehr gut an die Jubelstürme hier auf PI für die AfD.
    Ja, ich habe sie auch gewählt.
    Doch seit sie den vermeintlich gemäßigten, „harmlosen“ und „friedlichen Islam“ negiert bzw. ausschließt, ist diese Partei für mich gestorben.
    Danke für nichts

  19. An die Freiheit! An die Alternative!
    Euer gemeinsamer Strang ist die Wahrheit.

    Mögen viele fruchtbare Streits entstehen, die Klarheit bringen. Soll der Shitstorm der Medien an euch abprallen! (so gut es geht ;-))
    Und nicht vergessen, hinter den Namen Lucke, Petri, Stürzenberger, … sind alles Menschen, die gerade Stress haben!

  20. Hier kann man sehen, wie es einem Berliner Bezirk mit 50 Prozent Wählerstimmen für die Grünen (Ströbele) abgeht. 150 Prozent Multikulti sind mittlerweile in der von Asylanten besetzten Gerhard-Hauptmann-Schule zu besichtigen, unfassbare Zustände.

    06.10.13, 11:55
    Gerhart-Hauptmann-Schule
    Im Kreuzberger Flüchtlingsheim kämpft jeder für sich allein

    Wenn es um Flüchtlinge geht, schauen in Berlin alle auf den Oranienplatz. Auch in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg leben Flüchtlinge, dazu Obdachlose, Lebenskünstler und Musiker. Ein Besuch.

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article120667099/Im-Kreuzberger-Fluechtlingsheim-kaempft-jeder-fuer-sich-allein.html

  21. #17 Kantholz

    Leider muß alles noch viel schlimmer kommen bis der Michel mal aufwacht !
    Abgesehen davon hat ein kluger Mann mal gesagt :

    „WIR MÜSSEN DIE MUSLIME DARAN MESSEN WIE SIE SICH VERHALTEN WENN SIE IN DER MEHRHEIT SIND UND NICHT WIE SIE SICH VERHALTEN WENN SIE IN DER MINDERHEIT SIND“

  22. Verdi droht Amazon? Hahaha, wer kauft denn Weihnachten beim Oligarchen? Mein Tipp: Wenigstens zu Weihnachten die heimischen, regionalen Händler unterstützen und von denen die Ware bestellen lassen, falls nicht vorrätig, die können das meistens auch.

    Lieferzeiten vielleicht länger? Okay, dann kümmert euch im November darum, statt eure Depri zu kultivieren…

  23. … hiesige Ressourcen besser in Entwicklungshilfe investieren. Dann wollen bald auch weniger Armutsflüchtlinge mit dem Schiff nach Lampedusa.

    Einspruch! Enttäuschend, diese alte Leier in dem ansonsten guten Artikel hören zu müssen. Einmal ganz abgesehen davon, daß Entwicklungshilfe nicht nur nichts nützt, sondern sogar kontraproduktiv wirkt:
    http://ef-magazin.de/2011/09/07/3175-entwicklungshilfe-vom-guten-das-stets-das-boese-schafft
    Aber selbst, wenn sie etwas nützen würde, dann wären das sehr lange Prozesse. An der aktuellen „Flüchtlings“-Situation würde sich überhaupt nichts ändern. Was mich daran noch stört, ist, daß darin immer mitschwingt, „wir“ wären in irgendeiner Weise für die Zustände irgendwo in der Welt verantwortlich. Sind wir nicht! Wenn die da in ihren Ländern nichts auf die Reihe kriegen, ist das deren Problem!

    Wie lautet doch das gute alte libertär-freiheitliche Motto, für Menschen wie für Staaten? Richtig: Eigenverantwortlichkeit. Ist das herzlos? Nein, herzlos sind die, welche sich einen Dreck um die Belange der einheimischen Bevölkerung scheren und den Anwohnern solcher „Flüchtlings“-Heime diese Probleme aufhalsen!

  24. @ #10 punctum (06. Okt 2013 16:04)

    Deutscher Botschaftsmitarbeiter im Jemen erschossen!

    Da friert es mich gerade wenn ich das lese!

    Und wie kann man eine Frau als Botschafterin in einem solchen Land einsetzen???!!!

    WAHNSINN

  25. PS: diese hässliche Moslemin die so geifernd und aggressiv im 1. Video auftritt, ist oberpeinlich! *fremdschäm*

  26. #18 Theo (06. Okt 2013 16:17)
    #4 Das_Sanfte_Lamm

    Mag ja sein, reicht aber als Erklärung nicht aus. Wieso überließen die Konservativen den Linken die Medien und Schulen? Wieso halten wir sie nicht besetzt?

    Außerdem hat die Linke ein Narrativ, die Konservative nicht. Die Linke greift an, die Konservative handelt defensiv. Haben die mehr Zeit für sowas, weil sie keine Kinder haben wollen?

    Es ist das Resultat einer langsam von innen durch Wohlstandsverwahrlosung verfaulenden und degenerierenden Gesellschaft, was das (aus meiner Sicht) gesunde Mass an „Underdog-Mentalität“ , vor allem bei der jungen Generation verloren gehen lässt.
    Was im Übrigen Bismarcks berühmtes Zitat sehr aktuell erscheinen lässt.

    Das endgültige Überlassen wichtiger Schlüsselstellungen wie Medien und Schulen war ein Punkt der geistig-moralischen Wende mit Amtsantritt Kohls.
    Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Nichtanwendung des sogenannten Radikalenerlasses, der (was ich übrigens hochinteressant finde) noch von seinen Vorgängern Brandt und Schmidt restriktiv und konsequent eingehalten wurde.

  27. Kritik an einer Religion, die die Welt in rechtgläubige Herrenmenschen und minderwertige und unreine Ungläubige einteilt, die Frauen die Rechte von Haustieren zugesteht und deren heiliges Buch die Unterwerfung, die Bekehrung oder das Töten dieser so genannten Ungläubigen vorschreibt ist oberste Bürgerpflicht!

  28. #8 Wilhelmine (06. Okt 2013 15:59)

    In der AfD gibt es auch altSED Kader, man muss nur manch Lebenslauf von manch AfD Führungskraft im Osten richtig lesen!

    In der CDU gibt es – mal zum Vergleich – jede Menge altSED-Kader. Wie jeder weiss oder zumindest wissen könnte.

    Die Bekannteste davon ist aktuell Bundeskanzlerin und hat gerade 40% der Wählerstimmen eingefahren.

  29. Apropos Afd und Lucke – Fernsehtipp

    DISCLAIMER: Mir ist heute nicht nach Florett sondern nach Degen.

    Der journalistisch vollkommen entartete WDDR-Moderatoren-Schmierfink Frank Glaszwerg, legitimer Nachfolger von Sudel-Ede, gibt am Montag mal wieder die linke Emphatienummer.

    Hart aber fair
    Mo, 07.10.2013 | 21.00 Uhr

    Tragödie am Strand – etwas Besseres als den Tod bieten wir nicht? (Heul, Schlucks, Taschentuch auskram)

    Sie fliehen vor Hunger und Krieg und ertrinken zu Hunderten im Meer. Für die, die durchkommen, ist Europa ein Traum. Doch für uns sind Flüchtlinge eine Bedrohung.

    Wir schicken sie deshalb zurück. Ist das unser gutes Recht oder einfach verlogen?

    Einfach verlogen würde ich mal behaupten. Das Forum wartet auf Beleidigungen jedwelcher Couleur sinnvolle Diskussionsbeiträge.

  30. „Der ´rechte´ Dämon ist eine Schimäre.“
    —————————–

    Es bleibt aber zu befürchten dass er in DE doch mehr als eine ‚Schimäre‘ ist! In DE wirkt er ein nämlich eher wie unheimlich tiefverwurzelter Krebs, dem mit keiner Therapie beizukommen ist. Medien, Politik, Schulen und Behörden sind so monstös zusammengeschweißt dass jegliche abweichende Meinung der Bevölkerung abprallt.

    Dass solche ideologischen Gerüste letztendlich verrosten können, zeigt ja die Geschichte. Dazu brauchts es aber normalerweise mehrere Generationen. Wer es schneller will setzt sich der Gefahr der Entäuschung aus.

  31. #8 Wilhelmine
    #30 StefancelMare

    😀 Ha! Merkel-Treffer! Das war gut!

    Es wird wohl nach jeder Suche mal ein grüner, SEDler, rechter…etc. in einer der 0815 Parteien zu finden sein. Bzw. umgekehrt. Menschen ändern ihre Ansicht.

  32. #31 Cendrillon

    „Sie fliehen vor Hunger und Krieg…“

    Ich hoffe, Herr Glaszwerg bringt Beispiele für seine Behauptung, dass sie vor Hunger und Krieg fliehen.

  33. Der Artikel ist gut und richtig!

    Politik ist immer auch der Kampf um die Bedeutung der Begriffe – und wer sich den von der Gegenseite den Begriffen gegebenen Bedeutungen kampflos anschließt, hat schon verloren, bevor er begonnen hat. Dies sollte der AfD eine Lehre sein.

    Die Unionsparteien haben der Desavouierung des Begriffs „rechts“ nichts entgegengesetzt, obwohl sie einmal selber rechte Parteien bzw. Parteien mit einem starken rechten Flügel waren. Das Ergebnis sieht man jetzt: Die Unionsparteien sind nunmehr eher Sozialdemokraten 2.0 …

  34. #31 Cendrillon (06. Okt 2013 16:40)
    ……Der journalistisch vollkommen entartete WDDR-Moderatoren-Schmierfink Frank Glaszwerg, legitimer Nachfolger von Sudel-Ede, gibt am Montag mal wieder die linke Emphatienummer.

    Hart aber fair
    Mo, 07.10.2013 | 21.00 Uhr

    Tragödie am Strand – etwas Besseres als den Tod bieten wir nicht? (Heul, Schlucks, Taschentuch auskram)

    Sie fliehen vor Hunger und Krieg und ertrinken zu Hunderten im Meer. Für die, die durchkommen, ist Europa ein Traum. Doch für uns sind Flüchtlinge eine Bedrohung.

    Wir schicken sie deshalb zurück. Ist das unser gutes Recht oder einfach verlogen?
    ————-
    Wie wäre es denn mit Flüchtlingshilfe aus dieser Richtung?? (GEZ)
    Siehe hier:
    http://www.bz-berlin.de/kultur/fernsehen/wdr-chef-tom-buhrow-verdient-367-232-euro-article1717738.html
    Aber daran zu denken ist natürlich voll Natzieh!!
    Die Kohle brauchen diese Billig- Propagandisten selbst- zur Zipfelmützenverblödung..

  35. OT:

    Ich meine jemand hat schon einmal vermutet, dass das Opfer der Täter wird ^^
    Es geht um den Kantholzhieb auf den Schädel eines 44 Jährigen.

    Uuuuuund schwupps, da ist es auch schon:

    Opfer wird Täter ^^

    Ein Jugendlicher hat einen Familienvater in Düsseldorf fast totgeschlagen. Zunächst ging die Polizei davon aus, dass er und seine zwei Freunde die Angreifer waren, doch nun gab es eine überraschende Wende.
    Zeugen zufolge habe der betrunkene und aggressive 44-Jährige am Freitagabend zuerst angegriffen und einen Jugendlichen mit einem Ledergürtel geschlagen, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag. Der 17-Jährige habe dann mit einem Kantholz zurückgeschlagen – anscheinend in Notwehr. Der Familienvater erlitt dabei einen lebensgefährlichen Schädelbruch. Er fiel ins Koma und bleibt womöglich sein Leben lang behindert.

    Gefunden beim Focus:

    http://www.focus.de/panorama/welt/uebergriff-an-haltestelle-in-duesseldorf-schlag-mit-kantholz-polizei-ermittelt-jetzt-gegen-opfer_aid_1121434.html

    Riemen vs Kantholz.

  36. Ich finde es schon bemerkenswert mit welcher Hartnäckigkeit und Bereitschaft zur Selbstaufgabe respektive -verleugnung weiterhin hier in die AfD Wunschvorstellungen hinein projeziert werden.

    Die AfD ist eine Alternative zur Euro-Rettung, aber ganz sicher nicht für Deutschland. Sollte man sich Hoffnungen drauf gemacht haben, dass es irgendwann in Deutschland so etwas wie ein (rechts)konservatives Projekt geben könnte, die AfD hat diese Perspektive nachhaltig zerstört. Sie bindet a) wirklich konservative Kräfte (wohlgemerkt ohne eigenes Verschulden, sondern durch infantile Projektionen der Betroffenen selbst), schwächt b) bestehende rechte Parteien bis hin zu deren Einstellung der politischen Tätigkeit (auch hier nicht bewusst, sondern verursacht durch den fehlenden politischen Gestaltungswillen und mangelnde Analysfähigkeiten derselben) und besetzt c) zudem noch politische Felder (Stichwort Kritik an der Eurorettungspolitik der etablierten Parteien), welche einer rechten/konservativen Partei die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und zumindest partielle Zustimmung ermöglichen würde.

    Über die Tatsache des Defizites in der politischen Landschaft braucht man sicher nicht zu diskutieren, ebensowenig über die Erfolglosigkeit bestehender Programme. Aber als Ausweg hier weiterhin eine Partei zu hofieren, die sich auf eine Art und Weise positioniert hat, die eigentlich ein Schlag ins Gesicht eines jeden PI-Lesers darstellt, halte ich für – vorsichtig ausgedrückt – wenig zielführend. Allein schon die Vorstellung, man müsse Lucke & Co lediglich über den Islam aufklären oder ihm Kleine-Hartlage anempfehlen, und schon sei das Problem gelöst, zeugt von einer erschreckenden Naivität.

  37. Die AfD bietet derzeit nicht nur ein Ziel für linke Politiker und hochbezahlte Medien-Schwätzer, sondern leider auch für „wohlmeinende“ und allwissende Wichtigmacher, wie im vorliegenden Fall.
    Ja, es war ein Fehler von Bernd Lucke diese auf DIE FREIHEIT aus meiner eigenen Erfahrung nicht zutreffenden Begriffe zu verwenden, bzw. das Gerede der Frau Metzger zuzulassen und mit eigenen Worten zu bestätigen.
    Ein typischer Anfängerfehler als Politiker für den respektablen Volkswirtschafts-Wissenschaftler.
    Hätte er sich informiert (wann hätte er es denn tun sollen?) über die Ursprünge und die dahinterstehenden Absichten für die verwendeten Begriffe, er hätte es bleiben lassen. Hätte er das Parteiprogramm der Freiheit gelesen und sich darüber mit dem einen oder anderen der allesamt demokratisch sprechenden und handelnden Mitglieder unterhalten (wann hätte er es denn tun sollen?), dann hätte er es bleiben lassen.

    Wenige Tage vorher musste er Herabwürdigungen, Beleidigungen (Anne Will) und Hinterlist (Frank Plasberg) erfahren. Damit populistisch umzugehen, hatte er nicht gelernt. Er hat zwar mit seinem kühlen Sachverstand und seiner Logik gekontert, soweit er mal nicht unterbrochen wurde. Die Meute konnte er kaum überzeugen, seine Ausführungen waren nicht primitiv genug, damit auch die das kapiert hätten! Ausserdem gab die Regie es vor, dass er als der Böse vorzuführen war. Man kann die doch nicht über den Haufen werfen, bloß weil da einer sinnmachende Argumente daherbringt!

    Es ist leicht, einem Mann, dessen Nerven schon lange hätten blank liegen müssen, die gemachten ja nicht zu bestreitenden Fehler vorzuwerfen, wenn man dies mit wohlüberlegten Formulierungen in aller Ruhe am PC tun kann.

    Hört endlich auf mit weiterer Beschädigung der AfD mittels wichtigmacherischem Gequatsche. Es ist die einzige konservative Bewegung rechts von der CSU, welche eine Chance für politische Mitgestaltung hat!

    Das Parteiprogramm der AfD sollte Grund genug sein, diese Bewegung zu unterstützen. Wer allerdings Sätze wie „Ausländer raus“ oder „Verbot des Islam“ oder so ähnlich erwartet, ist tatsächlich an der falschen Adresse.

    Auszüge aus dem Parteiprogramm, welches um einmal wirksam zu werden, die Zustimmung weiter heterogener Bevölkerungsschichten erzielen muss:

    „Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.
    Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.
    Wir fordern verpflichtende Deutsch- und Staatsbürgerschaftskurse für Zuwanderer.
    Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.“

    Ohne Kompromisse und ohne Rücksicht auf derzeitige politische Befindlichkeiten begäbe sich die AfD auf den gleichen Pfad, wie die gescheiterte FREIHEIT. Die „Ausgestaltung“ der Politik über das geschriebene Programm hinaus, lässt vieles zu und zu erwarten.

  38. Man muß natürlich auch berücksichtigen, Herr Lucke ist Professor an einer Universität. Es reicht ein falsches Wort , linke „Studenten“ und sonstwas empören sich und die Unileitung gibt dem Druck nach und entzieht Herrn Lucke seinen Lehrstuhl, wenn sie meinen das seine Äußerungen mit dem Ruf der Uni nicht vereinbar sind. Punkt Ende. Deswegen wird der Lucke sich aus Selbtsschutz schon zahm wie ein Hässchen verhalten. Von Herrn Lucke ist außer Eurokritik nichts anderes zu erwarten, warum auch.

  39. Der Unterschied zwischen den ganzen linken Heinis und linken Parteien generell ist, dass dort meistens „Sozialversager“ sitzen. Linke Revoluzzer Studienabbrecher, Sozialpädagogen, etc. die hatten nichts zu verlieren und wenn doch finden sie als „linke Anwälte“, oder sonstige ein Auffangbecken in einer riesigen Sozial, Migrations und Asylindustrie von der sie augefangen werden. Man muß es leider sagen, dass „Nicht-Linke“ es geschafft haben in den letzten 40-45 Jahren durch ständiges Nachgeben und der vollkommenen Ignoranz und Beschäftigung mit sich selbst sich dadurch eigenständig in eine gesellschaftlich/politische Isolation getrieben haben. Wenn man als „Linker“ irgendeinen Schwachsinn von sich gibt, wie Deutschland muß alle Asylanten aufnehmen und Deutschland müße bunt werden und der Islam müsse hier integriert werden, hat man nix zu befüchten, vergreift man sich bei den „Konservativen“ im Ton, ist man sofort weg vom Fenster, weil vor allem in der Union nur noch ausschließlich Karrieregeile Stiefellecker sitzen die auch mit dem Teufel paktieren würden um ihre Schäffchen ins trockene bringen zu können. Den liegt dieses Land genauso wenig am Herzen wie den Roten, nur sagen sies nicht offen.

  40. Sollten die Verantwortlichen der AfD durch Nachdenken und Gespräche mit Betroffenen weiterhin nicht zwischen berechtigter, grundgesetzkonformer Kritik des Islams als totalitäre, menschenverachtende Ideologie und Islamophobie, diesem Kunstbegriff der rotgrünen Gesinnungswächter und Begriffsverdreher unterscheiden können, werde ich die AfD nicht mehr als berechtigt Euro-kritisch, sondern grundlos diffamiwerend als „Truppe mit Europhobie“ bezeichnen. Vielleicht raffen sie es dann?
    Erstaunlich wie die AfD den rotlicksgrünen Gesinnungswächtern und Diffamierungsweltmeistern auf den Leim gehen, wenn sie weiterhin den Begriff „Islamophobie“ benutzen. Kein Islamkritiker hat eine krankhafte, unbegründete und diffuse Angst vor dem Islam. Jeder echte Islamkritiker kann seine Kritik am Islam (und niemals an Moslems als Menschen!!!) mit Argumenten
    unterfüttern und logisch begründen. Meist genügt es , die „heilige“ Schrift des Islam, den Koran einfach vorzulesen: eine Sammlung an rassistischen, gewaltverherrlichenden und volksverhetzenden Anweisungen, die für JEDEN Moslem verpflichtend sind.
    Ich bin sicher, wenn Bernd Lucke für das Thema Islam Zeit findet, wird er nie wieder von Islamophobie sprechen. Aber Kritik am Islam berechtigt finden.
    Islamkritiker werden niemals Moslems wegen ihrer Gesinnung oder ihres Glaubens kritisieren. Denn sie sind die ersten schutzlosen Opfer des Islams, von Kindesbeinen an dieser Gehirnwäsche unterzogen. Sie wissen nichts von Freiheit, Demokratie, Nächstenliebe oder Eigenverantwortung. Sie kennen nur bedingungslose Unterwerfung als Lebensinhalt. Erfolgreiche Islamkritik kann sie befreien, sie zu selbst denkenden kreativen Menschen machen

  41. Ich glaube nicht, dass die AfD der Islamisierung leichtfertig zustimmt. Waehlerstimmen aus der Richtung sind ohnehin nicht zu erwarten. Mit (absolut berechtigter) Islamkritik wird man z.Zt. noch als „Rassist“ oder „Nazi“ in die extrem rechte Ecke befoerdert. Folglich kritisiert die AfD zunaechst nur die vefehlte Europapolitik, und die fachliche Kompetenz ueberzeugt nicht nur die FDP-nahen buergerlichen Waehler.-

    Deutschland braucht einen (freidenkender) Geert Wilders.

  42. Was soll eigentlich das ständige Rumgeheule auf PI? Die Partei DF ist mit ihrer plumpen Politik gescheitert und versucht nun, ihre Sichtweise der AfD aufzuzwingen. Weil Lucke zu intelligent ist, auf sowas hereinzufallen, kommt man nun mit Wortklaubereien. Lächerlich.

  43. Mich stören ebenso diese ganze Schwarz-Weiß-Denker, die in Bernd Lucke den „AfD-Diktator“ sehen und dessen sämtliche Aussagen ständig auf jedes kleinste Detail überprüfen, wobei oftmals auch noch sehr viel Unsinn hineininterpretiert wird – ob gezielt oder aus Torheit, das ist erstmal unwichtig.

    Zur Klarstellung:

    Herr Lucke ist einer von drei Bundessprechern der AfD und ein einziges Parteimitglied von inzwischen etwa 18.000. Er ist kein „Diktator“ der AfD, dessen Wort Gesetz ist. Daran ändert auch nichts, daß er der einzige AfDler ist, den man bei gewissen Politsendungen zu Gesicht bekommt. Wer dies nicht begreift, dem ist nicht zu helfen. Seine (Verschwörungs-)Theorien kann derjenige aber dann für sich behalten. Frauke Petry etwa hat sich als dritte Bundessprecherin oftmals deutlich genug für Meinungsfreiheit und gegen die links-grüne Political Correctness ausgesprochen (vgl. aktuelle Aussagen zu „Die Freiheit“).

    Zweitens: Der Hinweis, daß ehemalige „SED-Kader“ oder sonstwer in der CDU sind, ist überhaupt nicht hilfreich bei der Frage, welche Weltanschauung diese Person denn tatsächlich besitzt.
    Ein ehemaliger SEDler muss noch längst kein überzeugter Sozialist gewesen sein.
    Schon die größten Hitler-Unterstützer (v.a. die Großunternehmer) waren damals keine überzeugten „Nazis“, sondern erhofften sich lediglich dadurch Karrierevorteile.
    Am Beispiel Merkel: Sie würde sich wohl im sozialistischen System eben als Vorzeigesozialistin, im NS-System als Vorzeigenazi, im grünen System als Vorzeigegrüne und im Kalifat als Vorzeigemuslima geben. Sie hat insoweit keine Ideologie als solche bzw. sofern sie eine hat, ist sie ihr nicht wichtig genug, um sie in allen Situationen gleichermaßen zu verteidigen bzw. durchzusetzen; entscheidend ist für sie lediglich, daß sie Macht erhält, eine gute Reputation, eine Vorzeigekarriere und ein gutes Leben. Daher hängt sie ihre nach außen dargestellte Ideologie nach dem jeweils gegebenen gesellschaftlichen und politischen Wind. Je nach dem, welche öffentliche Meinung und welche Mainstream-Politik herrschen – hiernach wird sie sich immer richten. Würde die AfD jemals ihren Einfluss in der BRD noch weiter vergrößern und die Kritik an EU, Euro und Islamisierung gesellschaftsfähig werden, würde Merkel die Erste sein, die plötzlich Kritik am Euro bzw. den wirtschaftlich schwächeren Euro-Staaten, den Demokratiedeifiziten der EU sowie an integrationsunwilligen Muslimen äußert. „Aus heiterem Himmel“ selbstverständlich..

    Drittens: Die Pro-Jünger können zurecht damit unzufrieden sein, daß die Islamkritik ihrer Ansicht nach zu wenig bzw. zu undeutlich in der AfD behandelt wird.
    Allerdings sollten sie sich weniger um die AfD kümmern, sondern mehr um ihre eigene Partei und darum, daß die nach ihrer Ansicht nach bedeutsamere Islamkritik endlich in der Gesellschaft ankommt.

    Die inneren Machtkämpfe zwischen Pro NRW und Pro Deutschland, die ebenso Machtkämpfen geschuldete Unmöglichkeit einer Fusion von Pro mit den Republikanern etc. lassen jedoch nichts Gutes erhoffen. Man sollte sich die Frage stellen, ob es den Pro’lern wirklich um Deutschland und das deutsche Volk geht, als eher darum, den „großen Zampano“ auf 20-Mann-Demos (die einfachen Mitglieder) oder von 500 Mitgliedern (Beisicht und Rouhs) zu spielen. Hieran erkennt man gewisse Parallelen zu dem Macht-/Geltungsstreben eben genannter Merkel.

    Es kann aber auch sein, daß der ein oder andere Pro’ler seinen einzigen Lebensinhalt in den Aktivitäten für Pro sieht – was diese natürlich umso wütender macht, wenn die Wähler die AfD der Pro-Bewegung eindeutig und zurecht vorziehen und dadurch das eigene „Pro-Projekt“ als sinnlos erscheinen lassen. Freilich ist das spekulativ und im Endeffekt unerheblich.
    Ratsam ist aber, daß die Pro’ler – sofern es ihnen wirklich darum geht, Deutschland vor einer Islamisierung zu schützen – sich in den Dienst der Sache stellen und mit den islamkritischen Parteien Deutschlands fusionieren sollten, die inhaltlich auch weitgehend mit ihnen auf einer Linie sind – anstatt ständig die AfD u.a. für ihre angebliche „zu lasche Islamkritik und ständigen Abgrenzungsversuche zu rechten Kleinparteien“ zu kritisieren.

    Haben sich jene von Pro jemals gefragt, wieso man bundesweit selbst dann weit unter 1% gelandet wäre, wenn sich die AfD niemals gegründet hätte?
    Und trotzdem haben diese scheinbar nichts daraus gelernt..
    Schließlich gibt es die Pro-Bewegung nicht erst seit gestern.

  44. #43 Angela-Makel

    Na viele der Papiertiger und Selbstdarsteller haben sich eben ein Pöstchen erhofft dem wurde jetzt ein Riegel vorgeschoben vorauf sie nicht klarkommen zu recht solche Scwätzer braucht keine Partei!

  45. Hier wird wieder nur geschimpft, aber Taten bleiben streng verboten:

    „Da hilft kein Sozialarbeiter“
    Buschkowsky wettert gegen Intensivtäter mit Migrationshintergrund(…)

    Polizeigewerkschaft fordert: Strafmündigkeit herabsetzen
    Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, fordert in der „Bams“, die Strafmündigkeit bei Jugendlichen von 14 auf 12 Jahre herabzusetzen: „Denn auf die Mehrheit hat die erste Erfahrung mit einem Strafverfahren eine deutlich abschreckende Wirkung.“
    Daneben verlangt Wendt, Straftäter mit Migrationshintergrund in Polizei-Statistiken klar auszuweisen: „Wer aus ideologischen Gründen den Migrationshintergrund von Gewalttätern in der Kriminalstatistik verschweigt, der verschließt die Augen vor einer wichtigen Erkenntnisquelle.“ Denn bei Gewaltdelikten seien junge Männer mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund nun mal überproportional vertreten: „In manchen Kulturen wird Gewalt als probates Mittel der Problemlösung angesehen. Hier muss der Staat frühzeitig eingreifen.“

    http://www.focus.de/politik/deutschland/da-hilft-kein-sozialarbeiter-buschkowsky-wettert-gegen-intensivtaeter-mit-migrationshintergrund_aid_1121738.html

  46. Nachtrag:

    Ich spiele auf eine Fusion von Pro mit z.B. den Reps oder DF an, aber freilich nicht mit der AfD.

  47. #43 Angela-Makel


    Die Partei DF ist mit ihrer plumpen Politik gescheitert und versucht nun, ihre Sichtweise der AfD aufzuzwingen.

    Wie degeneriert ist das eigentlich. Haben sie einen Beweis für ihre Behauptung?

    Ich wage es stattdessen zu behaupten, dass es ohne die PI-Gruppen, der DF u.a der AfD noch nicht einmal im Ansatz gelungen wäre eine ordentliche Wahlkampagne durchzuführen.

    Erst die genannten Gruppierungen und die engaggierten Menschen haben die W-Kampagne zur BTW erst möglich gemacht.

    Weiter sehe ich in der Verunglimpfung der DF als „rechtspopulistische“, ausländerfeindliche, etc. Partei eher den unwissenden Pöbel, denn denkenden Menschen.

    Wer anderer Meinung sein sollte, der muss auch Nachweise über seine Vorhaltungen bringen.

    Wenn nicht, dann ist das Klappe halten angesagt.

    Und im Übrigen muss sich kein DF-MItglied vor irgendwelchen digitalen Tintlingen, Pseudo-Experten und Antifanten rechtfertigen noch einen Eid auf „Das Kapital & Mein Kampf“ ablegen.

  48. Betriebsblindheit scheint eines der ersten Symptome eines parteipolitischen Engagements zu sein, wie die AfD-Poster hier leider laufend unter schlagenden Beweis stellen …

  49. Als ehemaliger Sympathisant der AfD kann ich nur sagen, daß diese Partei bei den EU-Wahlen meine Stimme NICHT bekommen wird und ich auch allen meinen Bekannten davon abraten werde, ihr Kreuzchen bei der AfD zu machen.
    Wir haben dank Merkel schon eine linke CDU/CSU, eine DDR 2.0 und eine immer stärker planwirtschaftlich agierende EUdSSR.
    Wir brauchen keine FDP 2.0, sondern eine ECHTE Alternative.

  50. OT: Die Buntheit und die Vielfältigkeit von Multi-Kulti wird für Frauen im bunten und von Moslems extrem bereicherten Mannheim immer öfters tödlich!

    Vergewaltigt, erstochen und im Busch entsorgt!

    20-Jährige tot im Gebüsch gefunden – Sexualdelikt wahrscheinlich

    Mannheim. Eine 20 Jahre alte Austauschstudentin aus Litauen ist laut Polizei und Staatsanwaltschaft Opfer eines Gewaltverbrechens in Mannheim geworden. Nach einer Obduktion der Leiche gehen die Ermittler von einem Sexualdelikt aus, wie sie am Sonntag mitteilten. Eine Fußgängerin hatte die Tote am Freitagabend in einem Gebüsch unter einer Brücke gefunden.

    http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-20-Jaehrige-tot-im-Gebuesch-gefunden-Sexualdelikt-wahrscheinlich-_arid,444609.html

  51. #50 zuhause,

    ich kann dem sehr gut folgen, auch wenn ich der AfD im taktisch-medialem Bereich durchaus folgen kann.

    Aber auf Dauer führt diese Abgrenzeritis genau zu den von den „Eliten“ gewünschten Ergebnis der eigenen Eliminierung und damit wäre eine weitere politische Alternative zerstört.

  52. #39 Silvester42 (06. Okt 2013 17:17)

    Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

    Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild.

    Seufz. Ihr lernt es nie.

    Dann erteile ich eben wieder Babieca das Wort:

    An dieser Stelle ist vielleicht mal ein Blick auf Kanadas Einwanderungsgesetze und -praxis nützlich, die ja immer von der AfD als Vorbild gepriesen werden. Um es vorweg zu sagen: Dem ist überhaupt nicht so, sie sind verheerend, haben Kanada ein gigantisches Islamproblem eingebrockt und halten sich nur so hartnäckig am Leben, weil unter den fleißigen Europäern tatsächlich stark gesiebt wird. Jede einzelne der folgenden Aussagen ist üppig mit Quellen belegbar. Um nicht in der Moderation zu landen, verzichte ich aber auf Links – bis auf die erlaubten zwei.

    Das kanadische Einwanderungsrecht kennt grob drei Kategorien, die wieder diverse Unterkategorien haben:

    1. Wirtschaftseinwanderer (hierzu gehören unter anderem “Fachkräfte” (skilled worker applicants), Geschäftsleute/Firmenbesitzer und Investoren.

    2. Familienzusammenführung.

    3. Flüchtlinge/Schutzbedürftige, die höchst flexibel und in großen Kontingenten ohne weitere Prüfung aufgenommen werden: Afghanen, Somalis, Ägypter, Iraker etc.

    Man ahnt es schon: Die Flüchtlinge und die Familienzusammenführungen haben den Grundstein für die rasant wachsende Umma in Kanada gelegt, die sich seit 9/11 auf 3,2 % der Bev. verdoppelt hat. Klingt wenig, reicht aber in Kanada vollkommen aus, das Leben in islamischen “Bezirken” auf den Kopf zu stellen.

    Dazu kommen sehr viele “Investoren” und “Geschäftsleute” der Kategorie 1. aus Islamien, v.a. Libanon, Golfstaaten, Pakistan und dem mohammedanischen Indien.

    Sowie diese alle in Kanada sind, sind es “permanent residents, die
    1. Familiennachzug beantragen können und
    2. nach drei Jahren als permanent residents die Staatsbürgerschaft beantragen dürfen.

    So, nun ist die Umma schon riesig. Dazu kommt der Polygamie-Trick: Nach kanadischem Recht darf ein Mann zwar nur mit einer Frau verheiratet sein, aber eine islamische Ehe wird anerkannt und das Problem wird spielend umgangen: Frau eins wird aus islamischem Land importiert, Ehe in Kanada geschieden. Dann wird Frau zwei (islamisch im Herkunftsland angetraut) importiert, geschieden usw., bis der ganze Harem beisammen ist.

    Das führt in Kanada zu Sharia-Zonen, Ehrenmorden, Massenmord-Planungen, Vollverschleierung, Haßpredigern, machtvollen islamischen Verbänden, Moscheen, Betrug, Halal, Extrawürste.

    Die bekanntesten Fälle:

    1. Ungehindertes Jihad- und Koranpredigen (“Hände abhacken spart Gefängniskosten”, “Steinigung ist gut für die Seele”) von Subjekten wie Sheik Shaban Sherif Mady, Sayed Khalil Tabatabai oder Faisal Hamid Abdur-Razak.

    2. Ehrenmorde (13 bisher bekannt): Spektakulärster Fall: Die afghanische Familie Muhammad Shafia, 58; seine Zweitfrau Tooba Yahya, 42; und Sohn Hamed, 21 ermordeten und versenkten die Erstfrau und ihre drei Töchter im SUV im See. Ebenfalls tot: Aqsa Parvez, von Vater und Bruder aus Pakistan in Kanada gemeuchelt.

    3. Massenmord-Pläne: Gerade wurde Chiheb Esseghaier festgesetzt, der plante, den VIA-RAIL nach Toronto entgleisen zu lassen. Unvergessen: Die Toronto 18, eine Moslem-Gruppe, die 2006 u.a. die Toronto Stock Exchange sprengen und Premier Harper köpfen wollte.

    5. Islamverbände: u.a. CAIR-CAN (neuer Name National Council of Canadian Muslims (NCCM)), Islamic Forum of Canada, Islamic Council of Imams of Canada, ISNA Canada (das ist die Moslembruderschaft. ISNA wurde gerade die Steuerbefreiung entzogen, weil der Laden in Jihad-Finanzierung über Spenden verwickelt ist).

    6. Allgemeines Elend: Wüste Al Quds Demos (“Tod Israel!”), pausenloses Gequgel nach mehr Islam, mißachtung aller Gesetze zu Schleier- und Schächtverbot, so die unterschiedlichen Gemeinden sie haben, Forderung nach Muezzingejaule, Moscheebau überall als Duftmarke, u.a. die “nördlichste Moschee Kanadas” im Eskimodorf Inuvik, die auf den Namen “Moschee der Mitternachtssonne” getauft wurde und als Komplettbau per Truck und Schiff 4000 Meilen nach Norden gekarrt wurde.

    – Diese islamische Massenplage in Kanada hat zu einem großen Schrei nach Reform der Einwanderungsgesetze geführt.

    http://canadianimmigrationreform.blogspot.de/

    Selbst Einwanderungsbeamte äußern sich äußerst kritisch:

    Unser System soll angeblich nach Erfolg selektieren. Aber lediglich 17 Prozent der Neuankömmlinge werden gründlich auf der Grundlage ihrer Sprach- und Fachkenntnisse überprüft. Die Hälfte hat niemals einen Einwanderungsbeamten zu Gesicht bekommen. Die meisten derjenigen, die wir ins Land lassen, fallen in die Kategorie Familienzusammenführung, was auch Eltern und Großeltern einschließt. Das Zentrum für Einwanderungsreform schätzt, daß kürzlich eingewanderte Menschen Milliarden Dollar pro Jahr mehr erhalten, als sie an Steuern zahlen. „Wir schaffen uns da gerade ein Riesenproblem. so Mr. Burney.

    Text gugeln unter
    Globeandmail a-few-frank-words-about-immigration

    – Vor der Islamisierung Kanadas warnt pausenlos der sehr gute TV-Sender Sun-TV, hier vor allem Michael Coren.

    – Das Top-Blog zur Islamisierung Kanadas ist

    http://blazingcatfur.blogspot.de/

  53. Die Grenzen der Partei DIE FREIHEIT und PI sind- was die Anhänger angeht- zumindest „fließend“, wenn nicht sogar weitesgehend identisch. PI unterscheidet keine islamischen Gruppierungen, die z.T. völlig inkohärente Positionen vertreten- sondern „predigt“ lediglich „den“ Islam- wirklichkeitsfremd.
    Die AfD kann diese unreflektierten Positionen nicht übernehmen. sie sind falsch und deswegen auch nicht mehrheitsfähig … !!!

  54. #54 Topgun (06. Okt 2013 19:23)

    Die AfD kann diese unreflektierten Positionen nicht übernehmen. sie sind falsch und deswegen auch nicht mehrheitsfähig … !!!

    Ich finde ja auch, die Wähler sind schlauer als ihr Ruf. Sie haben messerscharf erkannt, dass sie die unreflektierten Positionen dieser ewiggestrigen DM-Nostalgiker nicht übernehmen können – sie sind falsch und deswegen auch nicht mehrheitsfähig.

    Und daher haben sie die AfD eben auch nicht ins Parlament gewählt.

    Oder wie war das?

  55. #49 arminius arndt (06. Okt 2013 18:58)

    Betriebsblindheit scheint eines der ersten Symptome eines parteipolitischen Engagements zu sein, wie die AfD-Poster hier leider laufend unter schlagenden Beweis stellen …

    Na klar. Da gab es doch mal dieses hübsche Liedchen. Wie ging das noch gleich?

    „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht…“

  56. Was mich (mittlerweile) an der AFD wirklich irritiert, nachdenklich macht… ist deren Reaktion auf die (an unzähligen Stellen) doch wohl nicht wirklich ordnungsgemäß gelaufenen Wahlen?! Die Beteuerungsorgien der AFD, nicht Natzieeeh zu sein.. ist doch alles n Scheiß wert auf gut Deutsch gesagt, wenn wir alle davon ausgehen müssen, dass massiv manipuliert wurde? (Hier auf PI gab es ja einige interessante Artikel dazu) Wo sind denn die Aussagen der AFD HIERZU?? Wie gedenken diese Herrschaften denn nun weiterzumachen? Als ob nichts geschehen wäre, als ob alles gut und richtig sei?? Gerade der AFD ist doch wohl offensichtlich in den (mutmaßlich „zurechtgerechneten“) Ergebnissen übel mitgespielt worden? Und deren Reaktion auf diese Ereignisse? Nada.. niente..nothing.. null komma nichts.
    Ich gewinne immer mehr den Eindruck, die AFD war wirklich nur ein weiteres (vom unseren Dressureliten bereitgestelltes) Sammelbecken für die Unzufriedenen.. die hat man nun eingesammelt.. und schön heruntergerechnet… so dass man sich mit deren (unangenehmen) Positionen nun auch (weiterhin) nicht im BT beschäftigen muss!

  57. #51 zuhause: Für eine echte Alternative kommen Sie doch zu Pro Deutschland bzw. zu Pro NRW, falls Sie aus NRW stammen. Jetzt bin ich mal gespannt, ob dieser Kommentar gelöscht wird…

  58. #48 Antidote (06. Okt 2013 18:48)

    Ich wage es stattdessen zu behaupten, dass es ohne die PI-Gruppen, der DF u.a der AfD noch nicht einmal im Ansatz gelungen wäre eine ordentliche Wahlkampagne durchzuführen.

    Ach ja? Wenn dem so wäre, warum war DF dann so erfolglos in der Vergangenheit? Von einer Gruppierung, die noch nicht mal zu Wahlen angetreten ist, braucht sich kein Mensch erklären zu lassen, wie Wahlkampf funktioniert.

    Um es mal ganz klar zu sagen: bei uns gibt es weder eine PI-Gruppe, noch eine DF-Gruppe. DF stand hier auch nie auf dem Wahlzettel. Wir brauchen DF nicht für unseren Wahlkampf.

    Ist mir klar, dass es bei DF viele frustrierte Mitglieder gibt, die sich dort engagiert haben und die jetzt einfach von ihrer Parteispitze vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Wenn ihr euch das gefallen lasst – bitteschön.

    Aber lasst euren Frust nicht an der AfD ab und hört vor allem endlich auf, der AfD eure Themen aufzwingen. Die AfD hat eine eigene Agenda, setzt ihre Themen selber. Wenn wir uns mit Islam auseinandersetzen wollen, dann sicherlich nicht auf die bereits gescheiterte Art und Weise wie sie DF praktiziert hat. Dazu ist uns die Aufbauarbeit, die wir bereits geleistet haben, nun wirklich zu schade. Ich sage das übrigens als jemand, der sich intensiv mit Islamkritik befasst hat und aktiv Aufklärungsarbeit geleistet hat. Deswegen kann ich mir ein Urteil erlauben und klipp und klar sagen, dass mir das ständige Genöhle hier auf den Senkel geht. So wie DF vorgegangen ist, hat es nichts gebracht, so wollen wir das nicht und so wird das in der AfD niemals stattfinden.

  59. wobei auch die vernünftige Kritik an Islamisten, Scharia, Diskriminierung von Frauen etc. kein Hinderungsgrund ist.” Doch fügt Dilger hinzu: “Islamophob, mit der Religionsfreiheit des Grundgesetzes und damit auch einer AfD-Mitgliedschaft unvereinbar ist es hingegen, undifferenziert jeden Muslim als Islamisten oder gar Terroristen zu betrachten und zu bekämpfen.”

    Jedoch: Wem – oder welcher Partei – unterstellt eigentlich Prof. Dilger, “undifferenziert jeden Muslim als Islamisten oder gar Terroristen zu betrachteten und zu bekämpfen”?

    hier liegt das Kernproblem.
    Die Partei „DieFreiheit“ wird leider von vielen, auch im liberal-konservativen Milieu als Ansammlung von „Islamhassern“ wahrgenommen.

    Die Partei „DieFreiheit“ und v.a. die Münchner Truppe sollte schleunigst massiv daran arbeiten, auch andere Themen ab und zu aufzugreifen und ihre Kritik am Islam präziser, differenzierter und nie gegen die gesamte „Religion“ als solche zu äußern.
    Sonst ist die Partei „DieFreiheit“ mausetot!

  60. Wie war das möglich? Weil man zugelassen hat, dass die Grünen zur Bewegung wurden, ihre Milieus permanent – bis zu ihr hin – ausweiteten und die politischen Begriffe definierten.

    WER IST DIESER „MAN“?
    Politiker agieren niemals alleine, sondern im Interesse bestimmter Gruppen.
    Die Grünen konnten niemals zu Meinungsführern werden, wenn es nicht im Interesse der mächtigsten Gruppe des Landes (Wirtschaft / Großkapital) war.

    Die Globalisierung („totalitärer Globalismus“) ist das moderne Mittel der Gewinnmaximierung für die Wirtschaft.
    Die Globalisierung ist auch der Kern der linksgrünen Ideologie, deshalb wird diese Ideologie toleriert und sogar gefördert.

    Angesichts der heutigen, abgrundgeneigten ideologischen Schieflage kann das nur noch eine sozial-konservative bürgerliche Volkspartei bewirken, die sich eindeutig zu Familie, dem Mittelstand, christlich-abendländischen Werten, dem eigenen Volk und einem friedlich miteinander kooperierenden ´Europa der Vaterländer´ bekennt, zu einer Rückkehr zum Grundgesetz, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, zu Maastricht, zu Meinungsfreiheit, zur Wiedereinhegung des Finanzsektors und außenpolitisch zu einer Verteidigungs-Armee. Und auch “Zuwanderungsfragen” neu dekliniert.

    Volle Zustimmung.
    Leider wird „sozial-“ fast immer vergessen, was unabwendbar zum Misserfolg führt.

    Vielmehr sollte man darauf hinarbeiten, Asylverfahren zu verkürzen, etwa durch Aufstockung der Personaldecke bei der zentralen Behörde und der Verwaltungsgerichtsbarkeit.

    Für diejenigen, die aus sicheren Ländern einreisen, darf gar kein Asylverfahren geben.
    Sofort zurück schicken.
    So halbiert sich das Problem.

    I. Ü. hiesige Ressourcen besser in Entwicklungshilfe investieren. Dann wollen bald auch weniger Armutsflüchtlinge mit dem Schiff nach Lampedusa.

    Das ist eine weit verbreitete Illusion.
    Die Erfahrung zeigt, dass Entwicklungshilfe nicht nur rausgeschmissenes Geld ist, sondern Bevölkerungswachstum fördert und dadurch noch mehr „Flüchtlinge“ produziert.
    Sie ist in der bisher praktizierenden Form äußerst schädlich.

  61. #53 Stefan Cel Mare (06. Okt 2013 19:23)
    #39 Silvester42 (06. Okt 2013 17:17)

    Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

    Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild.

    Seufz. Ihr lernt es nie.

    Dann erteile ich eben wieder Babieca das Wort:

    An dieser Stelle ist vielleicht mal ein Blick auf Kanadas Einwanderungsgesetze und -praxis nützlich, die ja immer von der AfD als Vorbild gepriesen werden. Um es vorweg zu sagen: Dem ist überhaupt nicht so, sie sind verheerend, haben Kanada ein gigantisches Islamproblem eingebrockt und halten sich nur so hartnäckig am Leben, weil unter den fleißigen Europäern tatsächlich stark gesiebt wird. Jede einzelne der folgenden Aussagen ist üppig mit Quellen belegbar. Um nicht in der Moderation zu landen, verzichte ich aber auf Links – bis auf die erlaubten zwei.

    Erschwerend kommt hinzu, dass Kanada gerade einmal 17 Mio. Einwohner hat, das sind in etwa so viel wie die ehemalige DDR.
    Dort spielt sich fast das gesamte kulturelle, soziale und ökonomische Leben in den Städten ab, so dass sich eine Entwicklung, wie man sie hier in Essen, Bremen, Berlin oder Bremen kennt, verheerende Folgen für das gesamte Land haben würde.
    In Kanada hatte man in den 90ern mit Mühe den Einfall der Rockergangs aus den USA und die darauf folgenden Bandenkriege und Drogenkriminalität halbwegs in den Griff bekommen und man musste damals den wieder aufgeflammten Konflikt zwischen den Franko- und den Anglokanadiern entschärfen, um eine Abspaltung von Quebec zu verhindern.
    Also so heil, wie immer getan wird, ist die Welt in Kanada mitnichten.
    Und eine Einwanderungsgesetzgebung ist in Deutschland auf Grund der offenen Grenzen und der EU-Vorgaben ohnehin unmöglich. Somit ist Luckes Forderung zwar gut im Wahlkampf aber wird sich reell nie durchsetzen lassen.

  62. #23 kolat

    „Verdi droht Amazon? Hahaha, wer kauft denn Weihnachten beim Oligarchen? Mein Tipp: Wenigstens zu Weihnachten die heimischen, regionalen Händler unterstützen und von denen die Ware bestellen lassen, falls nicht vorrätig, die können das meistens auch.

    Lieferzeiten vielleicht länger? Okay, dann kümmert euch im November darum, statt eure Depri zu kultivieren…“

    Zu Punkt 1: Das sagen Sie mal meinen Kindern, die den Wunschzettel bei Amazon soooo toll finden

    Zu Punkt 2: Logische Konsequenz zur „Verdi-Oper“

  63. #50 zuhause (06. Okt 2013 19:08)

    Wir brauchen keine FDP 2.0, sondern eine ECHTE Alternative.

    Und, die wäre?
    Für jeden konsruktiven Hinweis dankbar, Ihr …

  64. Hier muss mich der AfD die Lanze brechen.
    Die Erfolglosigkeit von DF und Pro sprechen
    Bände, der Wähler wollte diese Positionen
    nicht.
    Die AfD hat eine Chance und ein eigenes Profil
    – also keine PRO/DF/FDP Adaption.

    Was in aller Welt soll daran jetzt falsch sein? Es geht um die Überzeugung des Wählers!
    Aus dem Stand… 4,7 % das ist ein Erfolg
    und das spricht auch für die Akzeptanz beim
    Wähler.

  65. #53 Stefan Cel Mare (06. Okt 2013 19:23)

    Seufz. Ihr lernt es nie. Dann erteile ich eben wieder Babieca das Wort:

    Tatsächlich gibt es hier jemand, welcher anderen „das Wort erteilt“. Stark!

    Hallo Starke(r) sicher haben sie super Alternativ-Vorschläge?
    Wer nicht kapiert, sind Sie. Begreifen Sie nicht, dass das „kanadische Modell“ eine Formulierung ist, wo man hofft einerseits Akzeptanz zu finden und der Nazi-Keule zu entgehen, andererseits nicht in die gleiche glorreiche „Willkommenskultur“ zu verfallen, wie das politische Establishment.

    Man kann natürlich enorm „mutig“ und großmäulig auftreten – und untergehen wie DIE FREIHEIT. Besser ist es allemal zuerst mal am Leben zu bleiben und vorsichtig zu beginnen.
    „Kanadisches Modell“ heißt in keinster Weise, dass man all die offensichtlich vorhandenen Fehler und Schlupflöcher kopieren muss.

    Ganz offensichtlich hat Kanada mit ihren Chinesen und anderen Asiaten, die fleißigen, leistungsbereiten und gut ausgebildeten Neubürger bekommen, welche Deutschland gerne hätte. Sie sind, wie ich mich überzeugen konnte, aus der Wirtschaft nicht wegzudenken.

  66. #68 udosefiroth (06. Okt 2013 20:19)
    Hier muss mich der AfD die Lanze brechen.
    Die Erfolglosigkeit von DF und Pro sprechen
    Bände, der Wähler wollte diese Positionen
    nicht.
    Die AfD hat eine Chance und ein eigenes Profil
    – also keine PRO/DF/FDP Adaption.

    Die AfD hat mit dem österreichischen Milliardär Frank Stronach einen potenten Geldgeber im Hintergrund, ohne den die AfD ganz anders dastehen würde.
    Die FDP hat sich mit ihrer Unglaubwürdigkeit und den farblosen Spitzenkandidaten selbst ihre eigenes Grab geschaufelt.

  67. Ich bin fast von Anfang an Mitglied bei der Freiheit. Ich finde das Programm am besten und überzeugendsten. Hier in Hessen hat sie sich aus Dummheit, Eitelkeit und Egoismus zerlegt. Ich finde es gar nicht gut, dass Stadtkewitz sie am liebsten ganz beerdigen möchte. Ich habe nie mit einer Mitgliedschaft bei der AfD geliebäugelt. Und ehrlich: als dumpfer Islamhasser abgestempelt zu werden, hat mich schon gewurmt, auch wenn ich darüber gelacht habe. Ich habe sie gewählt und werde sie zur Europawahl wieder wählen, weil sie die einzige Partei ist, die gegen das tödliche Euro-Experiment arbeitet. Aber ich erhoffe von ihr nicht das Heil für mein geschundenes Vaterland. – Habt Ihr alle Kerzen für unsere ermordeten Landsleute ins Fenster gestellt?

  68. #39 Silvester42

    Auszüge aus dem Parteiprogramm, welches um einmal wirksam zu werden, die Zustimmung weiter heterogener Bevölkerungsschichten erzielen muss:

    “Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.
    Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.
    Wir fordern verpflichtende Deutsch- und Staatsbürgerschaftskurse für Zuwanderer.”

    Naja, offiziell plädieren auch CDU/CSU/FDP für Einwanderung der Qualifizierten.
    Wie es real aussieht, wissen wir.

    Angesichts 3 Mio. Arbeitslose / 4 Mio. „Unterbeschäftigte“ (offiziell), 7-10 Mio. Arbeitssuchende real, BRAUCHT DEUTSCHLAND ZURZEIT GAR KEINE ZUWANDERUNG.
    Es würde schon reichen, wenn die Auswanderung der einheimischen Fachkräfte gestoppt wird.
    Und erst muss die schon stattgefundene Zuwanderung verdaut werden (es wird ziemlich lange dauern).
    Danach kann man die ausgewanderten Deutschen zurück nach Hause einladen (in der Schweiz alleine sind 160 000).

    Fachkräftemangel gibt es nur dort, wo die Löhne zu niedrig sind.
    Wird kein Import der Billigkräfte stattfinden, regelt der Arbeitsmarkt das Problem durch steigende Löhne selbst – die Reserve ist ja vorhanden.

    Zuwanderung wegen demographischer Probleme wäre genauso eine kluge Lösung, wie Kopfschmerzen durch Kopfabschneiden heilen, denn Zuwanderung führt zur Zerstörung des Landes durch multiethnische Konflikte.

    Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.

    Die Arbeitserlaubnis ist ein zusätzlicher Anreiz, um Asylantrag in Deutschland zu stellen.
    Und Märchen über ernsthafte politische Verfolgung erzählen, kann jeder, zumal „Flüchtlingsorganisationen“ kräftige Hilfe leisten.
    Da freut sich Wirtschaftslobby über noch mehr Billigarbeiter.

    Das AfD-Programm ist in diesem Teil zwar gut gemeint, aber von der Praxis schon längst widerlegt.

  69. #64 Hildesheimer (06. Okt 2013 19:47)

    #51 zuhause: Für eine echte Alternative kommen Sie doch zu Pro Deutschland bzw. zu Pro NRW, falls Sie aus NRW stammen. Jetzt bin ich mal gespannt, ob dieser Kommentar gelöscht wird…

    Gibt nochmals ein Alternative:

    Sich mit den ohnehin nutzlosen Briefwahlunterlagen eine gute Zigarre anzünden.

  70. Liebe PI-Leser:

    Es tut einem Leid zu sehen wieviele hier auf der AfD herumhacken, bloß weil Lucke sich kein Thema aufbinden lassen will das er sich nie ausgesucht hat.

    Er hatte doch nur das Euro-Thema packen wollen, und hat bisher damit Erfolg gehabt. Damit ist DE doch schon viel geholfen. Seien wir ihm doch alle dankbar, und wünschen wir ihm dafür viel Glück!

    Das Islamthema ist doch besser in einer eigenen Partei aufgehoben. Da können sich Teilnehmer frei ausdrücken und frei fordern was sie für richtig halten. Darum war es m.E. falsch von Stadtkewitz sich der AfD so schnell anzubiedern, anstatt sich effektif auf das Hauptthema der FREIHEIT zu konzentrieren. Damit hat er Lucke eher in eine Bredouille gebracht als geholfen, weil sich ja nun herausstellt dass sich die Themen nicht so einfach zu kombinieren sind. Die FREIHEIT braucht eben mehr Zeit um zu wachsen. Sie wird aber nicht dadurch schneller wachsen indem sie die AfD durch extra Gepäck verlangsamt.

  71. #68 Silvester42 (06. Okt 2013 20:13)

    #50 zuhause (06. Okt 2013 19:08)

    … Wir brauchen keine FDP 2.0, sondern eine ECHTE Alternative.

    Und, die wäre?
    Für jeden konsruktiven Hinweis dankbar, Ihr …

    Steht doch ganz klar im Artikel:

    „Angesichts der heutigen, abgrundgeneigten ideologischen Schieflage kann das nur noch eine SOZIAL-KONSERVATIVE BÜRGERLICHE VOLKSPARTEI bewirken, die sich eindeutig zu Familie, dem Mittelstand, christlich-abendländischen Werten, dem eigenen Volk und einem friedlich miteinander kooperierenden ´Europa der Vaterländer´ bekennt, zu einer Rückkehr zum Grundgesetz, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, zu Maastricht, zu Meinungsfreiheit, zur Wiedereinhegung des Finanzsektors und außenpolitisch zu einer Verteidigungs-Armee.“

  72. #79 ridgleylisp (06. Okt 2013 20:40)

    Liebe PI-Leser:

    Es tut einem Leid zu sehen wieviele hier auf der AfD herumhacken, bloß weil Lucke sich kein Thema aufbinden lassen will das er sich nie ausgesucht hat.

    Darum geht es nicht in erster Linie.

    Es geht vor allem darum, dass Lucke AfD mit aller Macht als „normale“ politkorrekte Partei darstellen will, was kontraproduktiv ist.

    Erstens, es ist gar nicht möglich, denn mit Euro-Kritik widerspricht AfD der Wirtschaftslobby und wird deshalb von Dienern der Wirtschaftslobby (Blockparteien / MSM) angefeindet, egal wie sie sich sonst anbiedert.

    Zweitens, die Anbiederungsversuche verprellen das AfD-Elektorat (Protest-Wähler).

    Fazit: wer auf zwei Stühlen gleichzeitig sitzen will, landet unweigerlich auf dem Boden.

  73. #71 Silvester42 (06. Okt 2013 20:33)

    Wer nicht kapiert, sind Sie. Begreifen Sie nicht, dass das “kanadische Modell” eine Formulierung ist, wo man hofft einerseits Akzeptanz zu finden und der Nazi-Keule zu entgehen, andererseits nicht in die gleiche glorreiche “Willkommenskultur” zu verfallen, wie das politische Establishment.

    Aus ähnlichen Gründen hat sich seinerzeit die Ex-SED auch „Partei des Demokratischen Sozialismus“ (PDS) genannt, statt einfach in der – bereits bestehenden – „Deutschen Kommunistischen Partei“ (DKP) aufzugehen. Man hoffte einfach, dass man auf diese Weise der Kommunismuskeule entgehen könnte – auch wenn es natürlich einen „Demokratischen Sozialismus“ gar nicht gibt.

    Politiker denken überall gleich.

  74. @ Angela-Makel

    Chapeau! Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Ich wollte nur nicht so viel schreiben. Die Mühe war es mir nicht wert.

    Ich sehe aber, wir AfDler ziehen am gleichen Strang. Wir lassen uns die geleistete Arbeit jetzt nicht kaputt machen.

    Viele Grüße,

    karl-friedrich

  75. #75 Schüfeli (06. Okt 2013 20:36)

    BRAUCHT DEUTSCHLAND ZURZEIT GAR KEINE ZUWANDERUNG.

    Dem stimme ich zu. Die Japaner brauchen auch keine Zuwanderung. Jedes Volk soll die Leistung erbringen, welche es ohne Zuwanderung von draussen schultern kann. Es gibt noch genug Reserven. Zum Beispiel sollte man Menschen, welche bis 70 arbeiten wollen (wie ich) nicht daran hindern (wie mich mit 67).

    Ein zu großer Anteil von fremden Kulturen, gibt immer Zündstoff, auch wenn diese fremden Kulturen noch so leistungsfördernd sind/waren.
    Die zurückliegende deutsche Erfahrung damit möchte ich aus gutem Grund nicht ansprechen. Stattdessen nehme ich Indonesien mit deren chinesischer Elite, nicht nur was Unternehmertum anbetrifft, sondern auch in Bezug auf qualifiziertes Management.

    Progrome sind die Folge, obwohl Menschen mit Hirn wissen müßten, dass ohne Chinesen das Land zusammenbricht.

  76. #72 Schüfeli (06. Okt 2013 20:00)

    Die Grünen konnten niemals zu Meinungsführern werden, wenn es nicht im Interesse der mächtigsten Gruppe des Landes (Wirtschaft / Großkapital) war.

    Die Globalisierung („totalitärer Globalismus“) ist das moderne Mittel der Gewinnmaximierung für die Wirtschaft.

    Nennen wir das Kind doch direkt „trans-staatsmonopolistischen Kapitalismus“ (der natürlich in einen „globalstaatsmonopolistischen Kapitalismus“ überführt werden soll). Das trifft zum einen die Sachlage; zum anderen sollte es den einen oder anderen Linken – im klassischen Sinne – hellhörig machen.

    Das Gegenkonzept nannte sich damals „antimonopolistische Demokratie“ – auch wenn es niemals sinnvoll detailliert wurde.

    Aber das könnte unser Job sein.

  77. #88 ridgleylisp (06. Okt 2013 20:40)

    Liebe PI-Leser:

    Es tut einem Leid zu sehen wieviele hier auf der AfD herumhacken, bloß weil Lucke sich kein Thema aufbinden lassen will das er sich nie ausgesucht hat.

    Ähh.. niemand von uns hat sich das Islamthema „ausgesucht“. Es war einfach da! Und keiner hat sich drum gerissen!

    Wir würden glaube ich all viel drum geben, wenn es nicht „da wäre“ und wir den Luxus geniessen könnten, uns Themen „aussuchen“ zu dürfen. Ist aber nicht drin!

    Warum soll es Lucke an dieser Stelle besser ergehen als uns?

  78. #65 Stefan Cel Mare (06. Okt 2013 19:23)

    #39 Silvester42 (06. Okt 2013 17:17)

    Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

    Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild.

    Seufz. Ihr lernt es nie.

    Sieht so aus.
    Ich würde für Deutschland eher eine Zuwanderungspolitik nach türkischem Vorbild vorschlagen.

    Wer in die Türkei einwandern will, muß einen Vermögens- bzw. Einkommensnachweis vorlegen und bekommt bei entsprechendem Nachweis zunächst eine befristete Aufenthaltsgenehmigung (AE). Gegen entsprechendes Bakschisch läßt sich eine AE aber auch unbürokratisch bekommen.
    Wer türkischer Staatsbürger werden will, muß 5-10 Jahre in der Türkei gelebt haben, darf nicht vorbestraft sein, muß perfekt Türkisch sprechen und – ganz wichtig – einen Job haben.

  79. Es ist übrigens völlig egal, ob diue AfD die jetzige Linie vertritt, weil sie halt genausso denkt oder ob sie irgendeine Taktik verfolgt, weil sie sonst zur Totgeburt würde-. Letzteres kann man nicht wissen. Man hat die diese Politik so zu akzeptiern wie sie ist. Denn es ist immerhin partiell eine andere und alternative Politik zu der offiziellen. totalitären Phraseologie der herrschenden Priesterkaste. Und das sollte doch wohl nach 30 Jahren Krieg der Etablierten gegen das eigene Volk zunächst mal reichen. Ob da noch was gelingt bleibt abzuwarten, aber die Geduld sollte man schon haben. Es ist m. E auch eien Anmaßung AfD als rechte Opposition vereinnahmen zu wollen. Hier wird so argumentiert, als ob sie eigentlich zur rechten Opposition gehört und nicht begriffen habe was rechte Opposition ist. Soweit ich orientiert bin hat die AfD aber niemals davon gesprochen, dass sie sich im Bund mit vorhandenen oppositionellen Gruppen betrachtet.

  80. #70 Antidote (06. Okt 2013 19:18)

    #50 zuhause,

    ich kann dem sehr gut folgen, auch wenn ich der AfD im taktisch-medialem Bereich durchaus folgen kann.

    Aber auf Dauer führt diese Abgrenzeritis genau zu den von den “Eliten” gewünschten Ergebnis

    #83 Silvester42 (06. Okt 2013 20:13)

    #50 zuhause (06. Okt 2013 19:08)

    … Wir brauchen keine FDP 2.0, sondern eine ECHTE Alternative.

    Und, die wäre?
    Für jeden konsruktiven Hinweis dankbar, Ihr …

    Die Alternative wäre eine AfD, die sich nicht vor linker Meinungsmache wegduckt und völlig verfassungstreue und engagierte Mitbürger als „Rassisten“ und „Islamhasser“ diffamiert.

  81. #8 Don Quichote (06. Okt 2013 15:58)

    Artikel 4 GG

    (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

    (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

    (3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

    Wo steht hier was von Religionsfreiheit?

    Ist ungestörte Religionsausübung mit Religionsfreiheit gleichzusetzen?

    Für mich bedeutet „ungestörte Religionsausübung“, daß ein Religionsritual(Gottesdienst. Prozession usw.) nicht „gestört“ werden darf.

    Dagegen ist „Religionsfreiheit“ jene Freiheit, an anderen Religionen seine Religion auszuüben? Zum Beispiel Andersgläubige zu töten, weil der Religionsgründer dazu aufruft.

    Ein Jurist, der diesen feinen Unterschied nicht auf seinem Schirm hat, hat seinen Beruf verfehlt.

  82. #94 karl-friedrich (06. Okt 2013 20:58)


    Ich sehe aber, wir AfDler ziehen am gleichen Strang. Wir lassen uns die geleistete Arbeit jetzt nicht kaputt machen.

    Den sichtbaren Erfolg will und kann euch keiner absprechen. Immerhin habt ihr AfDler es geschafft, die meisten EU- und €urokritischen Mitglieder aus den etablierten Parteien abzuziehen und damit den parlamentarischen Auseinandersetzungen mit diesem Thema ein Ende gesetzt.

  83. # 25 WSD

    Man sollte noch anfügen, daß das Recht auf Religionsausübung – nicht wie Bekenntnisfreiheit, die unverletzlich ist – eigentlich ein verwirkbares Recht ist, aber das VG diesbezüglich Mist gebaut hat und wir nun, seit der Islam hier ist, darunter leiden. Ausbildung zum Juristen ist eben noch lange keine Bildung; vgl. Schachtschneider und schon lange vor ihm Platon.

  84. Nochmal und immer wieder: Die AfD gibt es seit einem halben Jahr. Sie bietet viele Chancen, gegen den politischen Mainstream und das unsägliche Alternativlosigkeitsdogma von Merkel & Co. vernunftorientiert vorzugehen. Vieles ist noch in der Findungsphase und noch längst nicht festgefügt. Man muss den Leuten auch etwas Zeit und Muße geben, zu praktikablen Lösungen zu gelangen.
    Setzt man diese ständig unter Druck und verlangt von ihnen eine Erklärung nach der anderen, ist die Chance größer, dass sie sich tatsächlich zu einer eurokritischen FDP 2.0 entwickelt, schon weil der Distanzierungsdruck gegenüber dem bürgerlich-konservativen Milieu zu groß wird, also dem, was nach heutigem (pervertierten) Sprachgebrauch als rechts gilt.
    Wartet doch mal die Entwicklung ab bzw. – sofern Ihr selbst Mitglied seid – werbt innerparteilich für konservative Positionen. Viele AfDler sind wirkliche Konservative, die auch die Nase voll haben, sich ständig die Begriffe und die Deutungshohheit von ultralinks vorgeben zu lassen. Dazu gehört auch eine gesunde Distanz zu Ideologien und Religionen mit totalitärem Anspruch.
    Was Petry und Gauland zum Thema Neumitglieder gesagt haben, klingt schon wesentlich vernünftiger als das, was Lucke, der sich sicher erheblich unter Druck wähnte, von sich gegeben hat.
    Ergo: gemach, gemach und nicht ganz so hektisch und verbissen. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Man kann keine Ideallösungen übers Knie brechen, das geht immer nach hinten los. Es wäre schon viel wert, zu akzeptablen Kompromissen zu kommen. Von jedem Zerwürfnis zwischen AfD und bürgerlich Konservativen profitieren nur linke Ideologen und die Protagonisten des unsäglichen Systems Merkel, die erheblich Schiss in der Hose haben, dass die „Alternative“ zu einer bedeutsamen politischen Kraft in Deutschland wird, die man eben nicht mehr über die Denk- und Sprechverbote der Political Correctness disziplinieren kann.

  85. #96 Stefan Cel Mare (06. Okt 2013 21:00)

    Nennen wir das Kind doch direkt “trans-staatsmonopolistischen Kapitalismus” (der natürlich in einen “globalstaatsmonopolistischen Kapitalismus” überführt werden soll).

    Das Gegenkonzept nannte sich damals “antimonopolistische Demokratie” – auch wenn es niemals sinnvoll detailliert wurde.

    ???
    Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Globalisierung und (Staats)Monopolen erkennen.
    Eher ist das Gegenteil der Fall: je intensiver der Wettbewerb, desto mehr sind Unternehmen gezwungen, ihre Kosten zu senken, und Globalisierung ist ein Mittel dafür (Billigarbeiter, Lohndumping, Verlagerung der Produktion in die Billigländer usw.).

    Staatsmonopolistischer Kapitalismus ist eigentlich schon Sozialismus, wie man ihn aus dem Ostblock kennt. Und er war ziemlich isolationistisch.

    Eine Globalisierung (und damit verbundene Kosten und Probleme) braucht er gar nicht – der ihm untergeordnete Staat kann Löhne drücken will er will.
    Dafür steht ja die ganze Staatsmacht zur Verfügung: von Stasi / KGB bis Armee.

  86. Ich habe mir das lange genug angesehen mit der Entstehung der AFD. Ich war auch auf einer ihrer Wahlkampfveranstaltungen. Hat mir alles, und den übrigen Besuchern gut gefallen.

    Ich will eine Alternative für Deutschland – wie viele andere auch.
    Ich habe sie gewählt.

    Ich habe auch mit „wahlkämpfenden“ Parteimitgliedern gesprochen. Es sind ja Leute wie „Du und Ich“.
    Zum Thema Islam sind sie wohl alle ziemlich unwissend und blauäugig und von daher in ihrer Kriikfähigkeit ziemlich beschränkt, denn ihre Furcht vor der Einordnung nach Rechts dominiert wohl.
    Dies scheint auch in der Parteispitze so zu sein, wenn man die neueren Äußerungen zur „Islamophobie“ so hört.Für dererlei Spitzfindigkeiten ist keine Zeit mehr.

    Deshalb erscheint mir der Inhalt dieses Artikel sehr angebracht und mein Grundgefühl unterstützend.
    Was hift mir alleinige EU- und Eurokritik, wenn der Islam als Kriegsreligiion, dem diese ganzen Themen am A…. vorbeigehen, völlig außer Acht gelassen wird, wenn zwar die DM wieder da sein sollte, hier aber die Scharia fröhliche Urständ feiert!

    Auch mir ist da das Hemd näher als die Hose.
    Heißt, AFD ohne explizite Islambekämpfung ist nicht wählbar-weil keine wirkliche Alternative!

    PRO erscheint mir da doch realistischer und auch ehrlicher, vor allem direkter und damit zeitersparend. Denn das ist es was wir brauchen -Zeit. Und die haben wir nicht mehr.
    Parteien zerkleckern sich in Deutschland, während sich der Islam ungestört mit Hilfe unserer eigenen Staatsvasallen etabliert.

    Wir brauchen eine agierende Alternative jetzt und nicht in 10 Jahren!

  87. #107 Ideefix (06. Okt 2013 22:36)

    Wir brauchen eine agierende Alternative jetzt und nicht in 10 Jahren!
    —————–
    Also dann, nichts wie hinein in die Alternative und dort agieren – islamaufklärerisch!

  88. Vielleicht noch mal ganz kurz: Wenn man sich von der Person Metzger löst so bleibt folgendes festzuhalten: Was die AfD da an Abgrenzung betreibt kann man natürlich nicht verteidigen, obwohl es aus Sicht der AfD richtig sein mag. Das Verhalten der AfD hat man einfach zur Kenntnis zu nehmen, es ist konsistent mit ihrem bisherigen Auftreten, in dem von Anti-Islam nie die Rede war. Der schwarze Peter liegt eindeutig bei den „Rechten“, die die AfD einerseits für sich vereinnahmen möchten und andererseits das Verhalten der AfD verschwörungstheoretisch an Stelle der AfD rechtfertigen wollen, um die AfD hoffnungsvoll dem eigenen rechten Spektrum zurechnen zu können. Aber es gibt wie gesagt keinen Grund zur Annahme, dass die AfD irgendetwas mit dem „rechten Spektrun“ zu tun haben möchte. Und wenn jemand mit mir offensichtlich nichts zu tun haben will, sann diene ich mich ihm weder an, noch mache ich mir verschwörungstheoretisch Gedanken über sein Befinden.

  89. #97 Stefan Cel Mare (06. Okt 2013 21:07)

    #88 ridgleylisp (06. Okt 2013 20:40)

    Liebe PI-Leser:

    Es tut einem Leid zu sehen wieviele hier auf der AfD herumhacken, bloß weil Lucke sich kein Thema aufbinden lassen will das er sich nie ausgesucht hat.

    Ähh.. niemand von uns hat sich das Islamthema “ausgesucht”. Es war einfach da! Und keiner hat sich drum gerissen!

    Wir würden glaube ich all viel drum geben, wenn es nicht “da wäre” und wir den Luxus geniessen könnten, uns Themen “aussuchen” zu dürfen. Ist aber nicht drin!
    —————-
    Auf meine alten Tage wollte ich in Ruhe einiges an aufgeschobenem Lesestoff nachholen. Statt dessen muss man sich mit dem Koran, dieser Gebrauchsanleitung für Mörder, Plünderer und Vergewaltiger beschäftigen!

  90. Der oben erwähnte WELT-Artikel
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article120669457/AfD-streitet-ueber-Aufnahme-von-rechten-Ueberlaeufern.html

    hatte über 100 tolle Kommentare, ein guter Austausch, wie gewohnt auch meist sachlich. Stundenlang konnte ich zusehen, wie schenll meine klickzahl steigt. (darum geht es aber nicht) jetzt nach über 6 Stunden löschen sie viele Beiträge raus. Die am besten waren.
    Die WELT hat wohl einen kranken Antifa- Mitarbeiter in der Nachtschicht?

  91. #110 ingres (06. Okt 2013 23:04)

    Vielleicht noch mal ganz kurz: Wenn man sich von der Person Metzger löst so bleibt folgendes festzuhalten: Was die AfD da an Abgrenzung betreibt kann man natürlich nicht verteidigen, obwohl es aus Sicht der AfD richtig sein mag. Das Verhalten der AfD hat man einfach zur Kenntnis zu nehmen

    So isses. Fertig.
    Als Wähler habe das Recht, diese Partei NICHT zu wählen. Und das muß die AfD einfach zur Kenntnis nehmen.

  92. Nachtrag #113 zuhause (06. Okt 2013 23:20)

    Ich laß mich von niemandem öffentlich als Rassisten betitulieren und geb dem dann noch meine Stimme.

  93. @ Stefan Cel Mare

    Können Sie mir nicht eine Partei empfehlen, die ich bei der nächsten Wahl einfach wählen sollte? Sie haben die Weisheit ja glaube ich mit Löffeln gefressen. Oder sollte ich lieber Babieca um eine Wahlempfehlung bitten?

    Mich würde mal interessieren, was Sie Alleskönner so den lieben langen Tag treiben, um die Islamisierung dieses Landes zu verhindern? Warum sieht man Sie eigentlich hauptsächlich in AfD Themen schreiben? Selten aber wenn es um den Islam geht?

    Bei manchen Tastaturhelden kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln.

  94. #107 Schüfeli (06. Okt 2013 22:19)

    Ich redete von „Trans-Staats-Monopolen“ – ,mit der Betonung auf „Trans“.

    Ich halte es für eine annehmbare Bezeichnung für dieses seltsame Gebilde aus katarischem Kapital, Goldman & Sachs, der Londoner City und den regionalen Steigbügelhaltern a la Ude.

    Die Zügel befinden sich dabei gerade NICHT in der Hand bestehender Nationalstaaten.

  95. #115 Matthes (06. Okt 2013 23:40)

    Wenn die Argumente ausgehen, verlegt man sich offenbar ganz gern auf persönliche Angriffe…

  96. Ein wichtiger Beitrag!

    Zunächst sollte das als Gelegenheit betrachtet werden, etwas zu lernen, über die Methoden der Machterhaltung, die das Medien-und-Parteien-Kartell anwendet.
    Was in den letzten 100 Kommentaren stattfand, ist Teil des Konzepts „Teile und Herrsche!“: (Zwinge einen Teil deiner Gegner zur Trennung von ihren Verbündeten und du kannst sie nicht nur einzeln schlagen, sondern sie gar noch aufeinanderhetzen.)

    Meine Vorschläge:
    Einrichtung eines „Instituts für Bedeutungsforschung“ zur Untersuchung der Semantik-Herrschaft der Linksextremisten und zur Entwicklung eigener Leitbegriffe und Gefühlsmarken, z.B. „Patriotismus“, „wir sind gerne wir“…
    Lernen von Gandhi: Souveränität über das eigene Handeln, Zurückweisung von Erpressungen (Distanzierungszwang), Verweigerung der Zusammenarbeit, Leidens-, Opferbereitschaft (man kann nicht davon ausgehen, dass Volkshasser freundlich mit Patrioten umgehen, das wäre zuviel verlangt)
    Nicht-Distanzierung. Von niemandem. Jeder ist nur für die eigenen Aussagen verantwortlich, nicht Richter über andere. Schreiberlinge sollen schreiben, was sie wollen – deswegen werden wir noch lange nicht sagen, was sie hören wollen.
    Innere Freiheit: Wichtig ist nicht, vor den Volkshassern gut dazustehen, sondern vor dem Volk selbst. Zu ihm muss man kommen.

  97. „Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“ Auch Benjamin Franklin!

  98. @ Matthes

    Es geht nicht um irgendwelche Wahlempfehlungen. In der Tat hat derjenige, der den Islam als Bedrohung unserer Gesellschaft und freiheitlichen Werteordnung sieht, das Problem, dass es schlichtweg keine Partei gibt, die dieses Problem auf der Agenda UND reelle Chancen auf (öffentliche) Meinungsbildung, geschweige denn parlamentarische Einflussmöglichkeit hat.

    Für wen die Welt – bis auf das kleine Makel der selbstmörderischen Rettungsaktionen für eine Scheinwährung – im Wesentlichen in Ordnung ist der darf und soll natürlich die AfD wählen. Glückwunsch, Partei endlich gefunden.

    Für alle anderen, die darüberhinaus
    die europäische Einigung als Auflösung demokratischer, souveräner Nationalstaaten hin zu einer demokratisch nicht legitimierten, zentralistischen, offen totalitärer supranationalen Eliten-Organistation sehen,
    und/oder
    die den Islam als Bedrohung unserer Gesellschaft, deren Werte und Integrität begreifen
    und/oder
    die Masseneinwanderung als – möglicherweise gar nicht so ungesteuerte – Schwächung bzw. Umwandlung der autochthonen, homogenen Bevölkerung bzw. deren Austausch erkennen
    ja, für diesen Personenkreis hat die Suche eben noch kein Ende.

    Natürlich muss man festhalten, dass die AfD zu keinem Zeitpunkt Signale ausgesendet hat, sie böte hierfür Lösungsmöglichkeiten. In diesem Sinne hat Lucke konsequent gehandelt und ist ihm nichts vorzuwerfen.

    Nur eben Illusionen sollte man in diese Richtung (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) nicht hegen. Aber genau das lese ich aus einigen Meinungsäußerungen immer wieder heraus (Abwarten, hatte keine Wahl wegen der Presse, alles Taktik, U-Boot und trojanisches Pferd, er muss nur den Koran richtig lesen, der Parteitag wirds schon richten, die Basis ist ja so konservativ ….)

  99. So sehr ich Kleine-Hartlage et alii bewundere und – ich bitte das so hinzunehmen – ich nicht der Dümmsten einer bin, habe ich bislang nie genau begriffen, was die intellektuelle Rechte eigentlich mit dem Begriff „Metapolitik“ meint. Definitionen, die man so findet, genügen offenbar nicht.
    Wie wollt ihr denn das „Volk“ erreichen, wenn nicht mal die halbwegs intelligenten wie meinereiner mit Hilfe der Sezessions-Texte in der Lage sind, auch nur eure grundlegenden Begriffe zu verstehen?

  100. #119 Arren

    fast Zustimmung. ABER der Slogan „Mut zur Wahrheit“ beinhaltet auch dass dieses Thema „Integration, Islam vs. Grundgesetz, Kriminalität…etc.
    wahrheitsgemäß angegangen wird.
    Mit dem „Mut zur Wahrheit“ kann man sie an die Wand nageln.
    In der Tat, noch gibt es keine All-in-One Partei. Aber man kann nicht behaupten, dass dies schon ganz ausgeschlossen ist. Lucke träumt doch bestimmt schon von rechts und links.. 😉 von Talkshows und linken Reportern.
    Lasst die sich mal streiten, weil das dazu gehört. Mal sehen, was dabei rauskommt.

  101. 117 Stefan Cel Mare

    Ganz schön dünnheutig lieber Stefan.

    Bitte freundlichst um eine Wahlempfehlung von Ihnen. Sie machen auf mich den Eindruck, alles immer genau zu wissen, deshalb bitte ich Sie um eine Wahlempfehlung.

    Wie ging das noch?

    „Der Stefan,Der Stefan, Der Stefan hat immer Recht….“ ?

    Oder ging das doch etwas anders?

  102. #121 Ditfurthianer

    So ähnlich ging es doch dem Verfasser des obigen Artikels auch – bis zur gegenwärtigen Übernahme des Linksvokabulars durch Lucke. Lesen Sie doch einfach – ich bitte das so hinzunehmen – seinen Text noch einmal. Dann verstehen Sie wahrscheinlich das Anliegen, von Herrn Klein-Hartlage bezüglich der „Meta-Politik“:
    Wer mit den Begriffen des Gegners kämpft, hat schon verloren, denn sie richten sich immer in ihre ursprüngliche Richtung.

  103. #102 zuhause (06. Okt 2013 22:12)
    #94 karl-friedrich (06. Okt 2013 20:58)

    Ich sehe aber, wir AfDler ziehen am gleichen Strang. Wir lassen uns die geleistete Arbeit jetzt nicht kaputt machen.

    Den sichtbaren Erfolg will und kann euch keiner absprechen. Immerhin habt ihr AfDler es geschafft, die meisten EU- und €urokritischen Mitglieder aus den etablierten Parteien abzuziehen und damit den parlamentarischen Auseinandersetzungen mit diesem Thema ein Ende gesetzt.

    Das ist jetzt aber ein Scherz, oder? Wenn man diesen Gedanken konsequent zu Ende denkt, darf man sich nur noch in den großen, etablierten Mainstreamparteien betätigen und muss jeden Newcomer in der Psrteienlandschaft ächten. Was meinen Sie, was die „Aktion Linkstrend stoppen“ in der CDU jahrelang mit großer Hingabe aber völlig ergebnislos versucht hat. Nein, das ist absurd – und das ahnen Sie wohl auch selbst. Selbstverständlich hat die AfD den Anspruch, selbst zum handelnden, aktiven Faktor in der Politik zu werden. Und das ist ihr gutes Recht. Aus dem Stand über 2 Millionen Wähler trotz übelster Schmutzkampagnen und eines noch nicht berauschenden Bekanntheitsgrades untermauern diesen Anspruch.

  104. #123 Matthes (07. Okt 2013 00:34)

    Meines Wissens stehen die nächsten Bundestagswahlen erst in vier Jahren an – kein Grund zur Eile also.

    Schauen wir doch einfach mal, wer dann alles antritt.

    Ansonsten hat

    #119 Arren (07. Okt 2013 00:15)

    alles in meinem Sinne ausgeführt.

    Dünnhäutig ist was anderes, übrigens.

  105. # 122 Miss

    Nun ja, ein Slogan eben. Klingt gut, keine Frage. Aber wie es eben mit Slogans so ist, was dahintersteht und was damit EIGENTLICH gemeint ist zeigt sich erst im harten Alltag, wenn er mit Leben gefüllt werden will.

    So gesehen ist die aufflammende FREIHEIT/Rechtspopulismus/Islamkritik-Diskussion eine Bewährungsprobe, bei der die AfD zumindest im ersten Anlauf – nach meinem Anspruch – gescheitert ist.

    Man erinnere sich auch an das AfD-Wahlprogramm:

    „Wir setzen uns dafür ein, dass auch unkonventionelle Meinungen im öffentlichen Diskurs ergebnisoffen diskutiert werden, solange die Meinungen nicht gegen die Werte des Grundgesetzes verstoßen.“

  106. #122 Miss (07. Okt 2013 00:30)

    #119 Arren

    fast Zustimmung. ABER der Slogan “Mut zur Wahrheit” beinhaltet auch dass dieses Thema “Integration, Islam vs. Grundgesetz, Kriminalität…etc.
    wahrheitsgemäß angegangen wird.
    Mit dem “Mut zur Wahrheit” kann man sie an die Wand nageln.

    Guter Punkt! Und der sollte doch eigentlich den „alternativen“ Charakter dieser Partei ausmachen.

  107. #126 Stefan Cel Mare (07. Okt 2013 00:44)

    Was hätten Sie mir denn bei der letzten Wahl empfohlen? Nun mal Butter bei die Fische.

    Bin übrigens grad auf Teneriffa. Kopftuchquote weniger als 0,025%. Genau wie in meiner Heimat in Deutschland.

  108. Nun, Afd ist die Abkürzung für „Alternative ´für Deutschland´“. Und insoweit ist besagtes Schlagwort etwa so hilfreich, wie wenn jemand die Feuerwehr ruft und sich dann heimlich auf den Schlauch stellt.

    Was will der Auto damit sagen? Dass eine Alternative nur dann eine Alternative ist, wenn sie auch beim Thema Islamkritik alternativ ist?
    Genausogut könnte jemand argumentieren, die AfD wäre nur dann eine Altenative, wenn sie endlich eine Alternative zur offiziellen israelfreundlichen Politik bringen würde. Oder nur dann, wenn sie endlich den Kapitalismus als die Wurzel allen übels erkennen würde. Oder wenn sie endlich das „Falschgeldsystem“ kritisieren würde, oder wenn sie endlich was gegen die Illuminaten tun würde, etc. pp.
    Die AfD bietet EINE Alternative, sie hat sich nicht vorgenommen für JEDEN DIE Alternative zu ALLEM zu sein. Das würde nicht funktionieren und das würde auch keiner wollen. Islamkritiker glauben scheinbar permanent „Ich WEISS, dass ich die Wahrheit kenne, diese WAHRHEIT ist im Konflikt mit dem Mainstream, also muss eine Alternative genau MEINE Meinung widerspiegeln!“
    Das ist aber Unfug.

    Angesichts der heutigen, abgrundgeneigten ideologischen Schieflage kann das nur noch eine sozial-konservative bürgerliche Volkspartei bewirken, die sich eindeutig zu […] christlich-abendländischen Werten, […] bekennt, […].

    Also mir wäre eine Partei, die sich zu „humanistisch, atheitischen Werten“ bekennt, und gleichzeitig die restlichen Ansprüche erfüllt deutlich lieber. Aber man kann halt nicht alles haben. Soll ich als Atheist jetzt jeder Partei, die nicht die Notwendigkeit der Abkehr von religiösem Irrsinn jeglicher Art im Parteiprogramm hat den Rücken kehren?

    Leute, seid mal froh, dass es mit der AfD eine Partei gibt, die wenigstens ein wenig besser ist als der Mainstream. Begriffe zu verwenden, wie „Islamophobie“ ist meiner Ansicht nach auch nicht gerade das goldene vom Ei, und es gibt sicher auch andere Dinge, die ich persönlich nicht 100% so sehe, wie die Afd, aber alle diese „Die AfD ist keine Alternative“ und „Meine Stimme hab ich an die AfD verschwendet“ Artikel sind 100% kontraproduktiv.

    Leute, tut euch und uns allen einen Gefallen: wählt verdammt nochmal weiter die AfD! Eine andere Alternative werdet ihr nicht bekommen!

  109. „I. Ü. hiesige Ressourcen besser in Entwicklungshilfe investieren.“

    Oh-je. Hier kann einer seine abendländische Sozialisation nicht verleugnen, und sucht daher die Fehler immer noch bei sich selbst. So etwas in einem kritischen Text zu lesen, sagt wohl so Einiges über die trostlose Sackgasse aus, in der wir alle stecken. BTW – dieses Denken stellt DAS Aphrodisiaka des beispiellos wiedererstarkenden Islam dar.

  110. #128 Arren, #129 StefanCelMare

    Eure gesammelten gut formulierten mit Unterschriften versehenen Kommentare an die Landes e-mail der AfD schicken. Das bleibt nicht ungelesen.

    im Moment ziehen die guten Äußerungen noch – bei mir – noch. Denn einiges war auch nicht für mich akzeptabel (ich habe so eine unerlaubte Phobie)
    aber
    – Europa endet am Bosporus,
    – Bremen und die Parallelgesellschaft der Miri Clans gehören polizeilich unter Kontrolle zu bringen, kostet es eben neue Polizistenjobs
    – wir wollen keine Gängeleien von den jetzigen Parteien
    – wenn Integration vorhersehbar nicht gelingt, muss man auch mal NEIN sagen
    ..
    sind so Sätze (fast) Zitat, die mich noch hoffen lassen. Und wenn hier auch bald der Muezin (wie schreibt sich der Onkel) ruft und meine blonden Kinder bedrängt werden sollten, dann nehmen wir die Koffer und w-e-g sind wir. Unsere Berufen braucht man überall auf der Welt.
    (Kopf kratz) ob man einen Russisch refresh Kurs macht?

  111. Nachdem Herr Matthes trotz der Ausführungen so sehr auf eine Wahlempfehlung insistiert, möchte ich, obgleich nicht angesprochen, gerne DIE ultimative Partei für ihn vorschlagen:

    Wählen Sie unbedingt das nächste mal die VIOLETTEN. Die ändern zwar definitiv nichts, aber mit Hilfe von bewusstseinserweiternden Räucherstäbchen, einlullenden Mantra-Gesängen und Channeln mit den Schutzengeln nimmt man bestimmt das allgegenwärtige Elend nicht mehr wahr.

    Und in der richtigen Dosis kriegt man bestimmt auch noch die verbleibenden 0,025 % Kopftuchquote weg.

  112. #126 Tiefseetaucher (07. Okt 2013 00:42)

    Das ist jetzt aber ein Scherz, oder?

    Nein, kein Scherz. Ich sehe da durchaus ein ernstes Problem. Durch den Abzug fast aller ernstzunehmenden EU- und €urokritiker aus den Reihen der CDU/CSU, FDP und SPD ist es für die „Führer“ dieser Parteien erheblich leichter geworden, den Supranationalen Staat EU durchzusetzen. Die letzten kritischen Stimmen aus den eigenen Reihen der im Bundestag vertretenen Fraktionen wurden durch die Gründung und den Wahlerfolg der AfD erfolgreich aussortiert.

    Nix desto trotz: Der Erfolg (4,7%) zeigt, daß die AfD durchaus, und eher als dF oder PRO, Potential hat, bei kommenden Komunalwahlen erfolgreich in die Fertigsuppen der etablierten zu spucken.
    Aber solange viele engagierte Islamkritiker von Lucke und/oder den Sprechern der AfD pauschal als Rassisten betituliert werden, werde ich trotz aller Sympathie die AfD nicht mehr wählen und empfehlen können.
    Dabei berücksichtige ich nicht, daß die AfD Wahlplakate in türkischer Sprache entwerfen und hat drucken lassen, diese auch aufgehängt hat, obwohl die Amtssprache in Deutschland (noch) Deutsch ist.

    Nochmal: Ich wünsche der AfD viel Erfolg. Vielleicht können die AfDler mit einigen, durchweg gut alimentierten, EU-Mandaten endlich die bereits vorhandene konservative Opposition im EU-Parlament unterstützen.
    Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. In ein/zwei Jahren oder so.

  113. #120 Arren (07. Okt 2013 00:15)

    Für alle anderen, die darüberhinaus
    die europäische Einigung als Auflösung demokratischer, souveräner Nationalstaaten hin zu einer demokratisch nicht legitimierten, zentralistischen, offen totalitärer supranationalen Eliten-Organistation sehen…

    Dazu hat Lucke schon zu Beginn des Wahlkampfes eine außerordentlich offene Rede in Aachen gehalten. Dieses Thema steht definitiv auf der Agenda der AfD, genauso wie die Freizügigkeit in der EU und die damit zusammenhängende Einwanderung in die Sozialsysteme.

    Aber natürlich kann niemand erwarten, dass das den Tastaturhelden von PI reicht, um ihren Hintern vom Sofa zu schwingen und bei einer AfD-Demo mitzugehen.

  114. #136 Angela-Makel (07. Okt 2013 04:00)

    Aber natürlich kann niemand erwarten, dass das den Tastaturhelden von PI reicht, um ihren Hintern vom Sofa zu schwingen und bei einer AfD-Demo mitzugehen.

    Schon wieder pauschalisiert die AfD. LOL
    –> „Tastaturhelden von PI“
    Wo waren die AfDler vor drei Jahren, als einige „Tastaturhelden vpn PI“ aus Köln, Bonn, Koblenz und Mainz in Bad-Godesberg auf der Strasse standen?
    Wo waren die AfDler, als PI-Mainz und BPE ihre Infotische in Wiesbaden und Mainz aufbauten und PI-Tastaturhelden aus NRW, BaWü und RhPfalz Flyer verteilten?
    Wo waren all die 2.000.000 AfD-Wähler mit ihren Fahnen, als am 3.Oktober der Tag der deutschen Einheit gefeiert wurde?

    Blah,blah,blah – mehr höre ich nicht von der AfD. Sehen konnte ich erst wenige (3-4?) bei einer €urokritischen Veranstaltung in Bad-Godesberg, die unter anderem durch Spenden von „PI-Tastaturhelden“ finanziert wurde.

    Geh mal in Dich, bevor Du so einen Sche.. absonderst.

  115. Nachtrag: #136 Angela-Makel (07. Okt 2013 04:00)

    Aber natürlich kann niemand erwarten, dass das den Tastaturhelden von PI reicht, um ihren Hintern vom Sofa zu schwingen und bei einer AfD-Demo mitzugehen.

    Wieviele AfDler haben denn schon ihren Hintern vom Sofa geschwungen und sind zu einer PI- oder BPE-Demo gegangen? OOOUPS, dürfen die AfDler ja nicht, weil PI, dF, PRO und BPE voll Nazi ist.
    Auch wenn ich mich wiederhole, keine Sau braucht zwei FDP (1.2 + 2.0) unter 5%, ausgenommen CDU/CSU, SPD/ver.di, Kommunistischer Bund/Grüne und SED/PDS.

  116. #137 zuhause

    Also ich weiß noch sehr genau, wo ich vor 3 Jahren demonstriert habe und zwar ohne PI-Gruppe, BPE usw. weil es das bei uns alles nämlich nicht gibt. Ich hab auch noch alle Flugblätter auf dem PC, weil ich die nicht nur verteilt, sondern auch selbst geschrieben habe. Du musst nicht denken, dass die Leute, die heute in der AfD sind, vorher auf dem Sofa rumgelümmelt haben. Nur hab ich das dumme Gefühl, dass diejenigen, die sich hier ständig rumkritisieren, ihr Sofa höchst ungerne verlassen. Stattdessen wartet man bis man die perfekte Partei auf dem Silbertablett serviert bekommt.

  117. #138 zuhause

    Du wirst staunen: mit DF und Pro habe ich mich ausgiebig beschäftigt, weil ich selbstverständlich aktiv werden wollte. Wenn mir eine der beiden Parteien gefallen hätte, wäre ich da sicherlich eingetreten. Doch bei beiden Parteien gefiel mir die Strategie nicht. Wenn du dich damit wohl fühlst, bitteschön. Dann akzeptier aber gefälligst, dass andere das anders sehen.

  118. @ Alexander Heumann

    Dort verwendet man eine bemerkenswerten Begriff: “Islamophobie”.

    Na und?

    Die AfD ist nicht angetreten, um sich politisch korrekt auszudrücken. Wenn man sagt, die Demokratie in Deutschland sei entartet, heulen die Altparteien. Wenn man sagt, man hat keinen Bock auf islamophobe Parteimitglieder heulen die Islamkritiker. Jede Gruppe hat anscheinend ihre politisch korrekte Sprache.

    Who cares?

  119. Stürzi und andere sollten endlich aufhören die AfD für ihren eigenen Misserfolg verantwortlich zu machen.

    Die AfD kann auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn sie ihren eigenen Weg geht.

    Und dieser Weg ist steinig, es gilt sich zu behaupten gegen Nazikeulen-schwingende Mainstream-Medien.

  120. Vielleicht jetzt mal wirklich ganz kurz: Mich interessiert die Metapolitik der AfD und ob sie überhaupt weiß was das ist. nicht im geringsten. Mich interessiert nur ihre praktische Politik. Die Abgrenzung gegen „Rechts“ kann ich nachvollziehen, auch wenn das vielleicht ethisch nicht in Ordnung sein mag, so kann diese Metapolitik praktisch sinnvoll sein, wobei man eben sehen muß, dass dies Metapolitik für die AfD praktische Politik ist. Interessanter wird es da wo keinerlei Meta- sondern rein praktische Politik getrieben wird. Aber genau da müssen wir uns eben wiederum nicht über Metapolitik unterhalten.-Die kann man der herrschenden Priesterkate überlassen.

    In diesem Zusammenhang muß man auch die Person Metzger rein formal auch auf eine alternative Art betrachten (als reine Möglichkeit), als ich das (da interessierte mich ja eine anders Schiene) getan habe. Es könnte ja sein, dass Metzger aus reinem Herzen Metapolitik gegen „rechts“ betreibt. Das hatte wir glaube ich nooh überhauptr nicht berücksichtigt.

  121. Man kann es übrigens wirklich kurz machen. Wenn die AfD die richtige praktische Politik mit dem gesunden Menschenverstand macht, ist es völlig uninteressant, ob sie die richtige Metapolitik betreibt. Formal ist es „überall“ ähnlich und auch Kohl wußte es: Wichtig ist was hinteen raus kommt, wobei bei Kohl nichts rauskam. Aber zur Isomorphie von praktischer Politik/Netapolitik mit anderen Bereichen. In der Wissenschaft ist es völlig uninteressant wie man auf eine Hypothes kommt (Metazusamenhang, Entdeckungszuusammenhang). Interessant ist nur der Begründungszusammenhang, die praktische Begründung der Thorie. Zwar ist interessant auf einer Metaebene über Wissenschaft nachzudenken, aber daraus kann man keine Vorschriften für die wissenschaftlich Ideeenbildung ableiten. So ist das auch mit Metapolitik und praktischer Politik. Die Reflexion über Metapolitik öffnet Augen. So ist z. B. der Beitrag über Pathokratie: ( http://www.pi-news.net/2013/10/deutschland-versuch-eine-pathokratie-zu-beschreiben/ ) ein absolutes Highlight, aber entscheindend ist nur die praktische Politik.
    Nun wurde es doch wieder etwas länger, aber man kann es auf einen Satz reduzieren.

  122. 1. Mir ist der Anlass des Ábgrenzungsbeschlusses´ sehr wohl bewußt. Mit dem Wort „islamophob“ ist er m. E. über´s Ziel hinausgeschossen. Hier hat man sich der Sprache der politisch korrekten angepasst. Das hätte man lapidarer erledigen können.
    Als Demokrat sind mir Leute wie Herrn Stürzenberger, die – praktisch allein auf weiter Flur – der ´Islamkritik´ eine vernehmliche Stimme geben, lieber als Denkverbote, die dem Parteipogramm, mit dem die AfD angetreten ist („wider die political correctness“ und dergl.) widerspricht und viele Konservative von der Partei abschreckt. Die Rettungsversuche von Herrn Prof. Dilger fand ich fast noch schlimmer als den ´Abgrenzungsbeschluss´ Prof. Luckes, da pauschalisierende Unterstellungen, wie die, auf die ich in meinem BLOG-Beitrag Bezug genommen habe, ohne Belege unterbleiben sollten.
    2. @schlandter. Werter Anonymus:
    Sie behaupten, es sei „alles Unsinn, was“ ich geschrieben habe. Und verschlimmern derartige unbelegte Unterstellungen wie die von Herrn Dilger, indem Sie darüber hinaus noch angebliche „Gewaltbereitschaft“ anführen. Sie schreiben sodann:
    „Einen Türkischen Gastarbeiter, der nur unregelmäßig in der Moschee vorbei schaut und auch nicht 5 Mal am Tag betet, sich aber als Muslim bezeichnet, der er ja qua Geburt ist, trotzdem Raki trinkt, darf man nicht in eine Ecke mit Salafisten und anderen überzeugten Islamisten stellen.“

    Dann müssen auch Sie – ähnlich wie Herr Dilger – sich fragen lassen: Und wer macht das ?! Wer stellt einen moderaten „Türken“ „in eine Ecke mit Salafisten“ ??! Ich persönlich kenne jedenfalls keinen Einzigen, auf den das zutrifft! Ich halte solche Unterstellungen für unseriös, egal aus welcher Ecke sie kommen.

    Sie schreiben weiter:
    „Nur Zweitere sind wegen ihrer Religionsausübung zu verurteilen, und genau das macht die AfD auch.“ Die AfD hat aber bislang weder das eine, noch das andere „verurteilt“.

    Da bleibt Ihnen jetzt die Retourkutsche, dass Sie selber kompletten „Unsinn“ schreiben, nicht erspart.

    3. Mir ging es anderseits keineswegs darum, nun über der AfD oder Herrn Prof. Lucke (von dem ich ansonsten SEHR viel halte, wovon mein BLOGbeitrag direkt unter dem hier diskutierten zeugt) den Stab zu brechen, zumal das Ergebnis der Ausrichtungsdiskussionen innerhalb der Partei und der nächste Parteitag abzuwarten bleibt. Als konservative Partei kann die AfD m. E. durchaus eine gute politische Zukunft haben, zugunsten unseres Landes, sonst hätte ich mir nicht die Mühe gemacht, die momentane Situation zu kommentieren. Aber Denkverbote passen nicht zu dieser Partei und sollten nicht eingeführt werden. Glücklicherweise sehen das ja viele andere innerhalb der AfD ebenso.

  123. #144 ingres (07. Okt 2013 08:00)

    Das hatten wir doch schon: der Abgrenzungsbeschluss IST praktische Politik.

    Im übrigen betreibt die AfD seit ihrer Gründung ausschliesslich Wahlkampf. Von „praktischer Politik“ – etwa als „ausserparlamentarische Opposition“ – sehe ich keine Spur.

    Ich wiederhole – gerade, da es um „praktische Politik“ geht – meine Frage aus dem Parallelthread: wie stellt sich etwa die AfD Duisburg (wird es ja bestimmt geben) zu den Vorgängen „In den Peschen“?

    Wie ich vermute: gar nicht.

  124. Meine Meinung zum Thema:

    Eine Staatspleite auf Grund einer verfehlten Eurorettungspolitik wird Deutschland überleben, die Folgen einer schleichenden Islamisierung werden diese Gesellschaft und das Abendland jedoch für immer verändern!

    Daher ist die AfD für mich derzeit keine wirkliche Alternative!

    Zum Thema „Qualifizierte Zuwanderung nach kanadischem Vorbild“ könnte Babieca ja vielleicht mal einen Artikel schreiben.

  125. #147 MPig (07. Okt 2013 09:32)

    Zum Thema “Qualifizierte Zuwanderung nach kanadischem Vorbild” könnte Babieca ja vielleicht mal einen Artikel schreiben.

    Hat sie doch im Prinzip. Ich habe ihn hier

    #71 Stefan Cel Mare (06. Okt 2013 19:23)

    zitiert. Auch wenn er „nur“ als Kommentar geschrieben wurde, hätte sie sicherlich nichts dagegen, ihn in einen Artikel umzuwandeln.

  126. #146 Stefan Cel Mare (07. Okt 2013 09:03)

    #144 ingres (07. Okt 2013 08:00)

    Praktische Politik, die zweite:

    wie positioniert sich die AfD in der Frage eines Boykott der Fussball-WM im Lande der Sklavenhalter, Terrorunterstützer und Rolexverschenker?

    Oder wäre eine solche Aktion „islamophob“?

  127. Einen Türkischen Gastarbeiter, der nur unregelmäßig in der Moschee vorbei schaut und auch nicht 5 Mal am Tag betet, sich aber als Muslim bezeichnet, der er ja qua Geburt ist, trotzdem Raki trinkt, darf man nicht in eine Ecke mit Salafisten und anderen überzeugten Islamisten stellen.

    Leider hat viele Jahre Islamaufklärung nicht einmal hier zum Erfolg geführt.
    Im Klartext heisst obiger Satz etwa: einen SA- Mann, der zwar in der NSDAP war, aber nicht immer zu den Versammlungen ging, kann man nicht mit überzeugten Nazis in eine Reihe stellen…..

  128. #5 schlandter

    Das ist leider nicht dummes Zeug, denn die wesentliche Eigenschaft solcher Volks- oder Religionsgemeinschaften ist ja gerade dass der Volkskörper (oder Religionskörper) macht was der Kopf ihm befiehlt.

    Genauso wie im Kriegsfall auch der friedliebendste Mann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat (Kämpfer für sein Volk oder Verräter an seinem Volk), wird der moderat gläubige friedliche Moslem sich entscheiden müssen für oder gegen seine Glaubensbrüder zu sein wenn es hart auf hart kommt.

    Und es wird dann hart auf hart kommen, wenn die Moslems die kritische Dichte erreicht haben und die Frage geklärt werden muss, wer in Deutschland/Europa sagt wo’s langgeht, und die Europäer bei aller Unterwürfigkeit merken dass es für sie einfach unerträglich ist wenn der Islam an die Macht kommt.

  129. Wir mussten nun gar nicht lange warten, bis die parteiinterne Diskussion zum Thema in den Medien behandelt wird!

    „Wir werden ehemalige Mitglieder der Freiheit nicht generell als rechtspopulistisch abqualifizieren“, sagt die sächsische AfD-Sprecherin Frauke Petry, die auch im Bundesvorstand sitzt, im Magazin „Der Spiegel“. „Ein pauschaler Aufnahmestopp kann nicht ohne parteiinterne Diskussion verhängt werden.“ ….. Der Brandenburger AfD-Vorstand Alexander Gauland und der thüringische Sprecher Matthias Wohlfarth kündigten an, dass ihre Landesverbände die Aufnahmeanträge von „Freiheit“-Überläufern weiter prüfen. Das Programm der „Freiheit“ stimme „in vielen Punkten mit dem der AfD überein“, sagte Wohlfarth. Speziell beim Thema Islamkritik dürfe es „keine Denkverbote“ geben.

    Da geht ja scheinbar doch noch was! 😀

  130. #145 Heumann

    Wenn wir schon auf der Meta-Ebene sind:

    Hier scheint keiner zu kapieren, dass das Herumreiten auf Begrifflichkeiten ein typischer Altparteien-Reflex ist. Offenbar gibt es einen politisch korrekten Sprechcode nicht nur bei den Altparteien, sondern auch in den „Neuparteien“ und deren Umfeld. Das alles erinnert mich verdammt an die Grünen, die beim Auftauchen spezieller Reizwörter augenblicklich in politisch korrekten Zickenalarm verfallen. Haben wir das nötig?

    Ich bin übrigens die Erste, die darauf hingewiesen hat, dass auf einem Kongress in Österreich der Begriff „Islamophobie“ in den deutschen Sprachraum kolportiert wurde.

    Ab heute werde ich den Begriff allerdings selber verwenden. Nämlich genau dann, wenn die Szene der Islamkritiker meint, sie müsse mal wieder wegen eines lächerlichen Begriffs ausrasten und mit Schaum vor dem Mund herumsabbeln. Kindergarten!

  131. 149 Stefan Cel Mare (07. Okt 2013 10:19)
    #146 Stefan Cel Mare (07. Okt 2013 09:03)

    #144 ingres (07. Okt 2013 08:00)

    Praktische Politik, die zweite:

    wie positioniert sich die AfD in der Frage eines Boykott der Fussball-WM im Lande der Sklavenhalter,

    ——————————————-

    Also die AfD muß sich nicht um das Thema kümmern. Ich kümmer mich ja auch nicht drum,. außer dass das die erste WM wäre, die ich mir nicht ansehen würde. Allein schon wegen der korrupten unsinnigen Verghabe. Ich würde für mich in Anspruch nehmen, dass meine Position dem gesunden Menschenvertand entspricht (also natürlich auch hinsichtlich Verbesserung der Arbeitsbedingungen) und keinen Widerspruch dulden. Aber wie geasgt5: Es ist kein MUß dass die AfD dazu Stellung nimmt. Wenn sie aber um eine Stellungnahme gebeten wird, dann muß sie scho teilweise Farbe bekennen. Ja und dann mess ich si daran. Und wenn die das nicht nach meiner Pfeife tanzt, dann trete ich wieder aus. Das hab ich ja auch als Student gemacht, als meine damalige Organisation korrupt handelte. Wo ist das Problem?

  132. Hier scheint keiner zu kapieren, dass das Herumreiten auf Begrifflichkeiten ein typischer Altparteien-Reflex ist. Offenbar gibt es einen politisch korrekten Sprechcode nicht nur bei den Altparteien, sondern auch in den “Neuparteien” und deren Umfeld.

    Die Bedeutung der Sprache, ihrer Besetzung und Erlangung der Deutungshoheit kann man gar nicht überbewerten. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Menschen und lenkt ihr Denken in die gewünschten Bahnen. Auch und gerade durch die Installation von Begriffen, welche eben nicht definiert werden kann man die Menschen aufgrund der gewollten Unschärfe und der beliebigen Ausfüllung gezielt manipulieren, bei Bedarf auch stigmatisieren und krimminalisieren.

    Die Sprache ist eine Waffe, eine Hure in der Hand der Herrschenden (bzw. Herrschen-Wollenden).

    Islam (gut, besser, am besten) –> Islamismus (schlecht, da das Gute missbrauchend, aber immer noch zu gut, deshalb gibts den …) –> Salafismus (wirklich übel, und diesmal auch kein „…Islam…“ als Wortbestandteil mehr, und es weiß eh keine Sau was das wirklich bedeutet)

    Islamkritik (gut, weil wer kann/darf schon was gegen Kritik haben, wir doch nicht …) –> Islamhass/-ablehnung/-phobie (Kritik ja, aber doch bitte ohne Ergebnis, es sei denn natürlich es fällt positiv aus)

    Assimilation (ohne Worte, geht gar nicht) –> Integration (schon besser, setzt aber so etwas wie eine Mehrheitsgesellschaft oder Leitkultur, in die man sich integrieren muss, voraus und ist daher abzulehnen) –> Inklusion (ah jetzt, „einschließen“ klingt schön, jeder darf wie er will und man kann prima von der gescheiterten Integrationspolitik ablenken)

    Entwicklungshilfe (eigentlich eine prima Sache, impliziert aber dass die Neger zu blöd wären für sich selbst zu sorgen und einer Hilfe bedürften) –> Entwicklungszusammenarbeit (genau, denn am meisten profitieren wir ja selbst davon, es darf halt bloß niemand genauer nachfragen…)

  133. #100 zuhause
    #103 zuhause
    #106 Tiefseetaucher
    #135 zuhause

    D’accord!

    Natürlich hat die AfD eine Hausrecht bei der Aufnahme neuer Mitglieder. Verfallen Lucke & Co. aber in den gleichen unseligen Sprachcode der PC, dann können und werden sie keine Alternative für Bürgerliche/Liberale sein.

    Auch ist überhaupt nicht sicher, ob die AfD die 4,7% bei den nächsten Wahlen wiederholen kann. Aiwanger und seine „Freien Wähler“ bei der BTW lassen grüßen.

    Wer so tollwütig wie „Angela-Makel“ hier auf PI und DFler einschlägt, darf sich dann nicht wundern, dass die AfD später keine Unterstützung mehr aus dem bürgerlich/liberalen Lager erhält und sich alleine helfen muss.

    Ich würde die Thematik nicht unterschätzen!

    #136 Angela-Makel

    Was sind sie eigentlich? Eine Art „Agent provocateur“. Was nehmen sie sich gegenüber den PI-Usern eigentlich heraus?

    Offensichtlich leiden sie an einer ausgeprägten Freiheitsphobie oder sind eben das oben genatte Subjekt.

  134. #156 Antidote

    Was ich bin?

    Ich bin jemand, der feststellt, dass ihr nicht besser seid als die Vertreter von Altparteien und Mainstreammedien, da ihr Lucke aufgrund eines Wortes verurteilt. Und genauso wie es beim Mainstream leicht durchschaubar ist, dass es sich um eine vorgeschobene Taktik handelt, verhält es sich auch hier.

  135. #158 Angela-Makel

    Absoluter Quatsch!

    Dei AfD, sie mit eingeschlossen, haben ein richtiges Problem damit, dass sie die DF und ihre Mitglieder, niveaulos als „Rassisten“ bezeichnen und im gleichen Satz, mag auch Absatz sein, kein Problem mit der Mauermörderpartei „Die Linke“ haben und von dort Mitglieder aufzunehmen.

    Zum Glück für die AfD, habe mich heute Abend noch schlau gemacht, sprechen sie gerade nicht für die AfD!

    Ansonsten, machen sie es gut.

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